Tatort Folge 941: Borowski und die Kinder von Gaarden



„Borowski und die Kinder von Gaarden“ ist der nunmehr 25. Einsatz für den norddeutschen Tatort-Ermittler Klaus Borowski, die Paraderolle für den Schauspieler Axel Milberg. Gemeinsam mit seiner jüngeren Kollegin Kommissarin Sarah Brandt (Sibel Kekilli) verschlägt es Borowski in dieser Tatort-Folge in einen sozialen Brennpunkt Kiels: in „Gaarden“ lebt über die Hälfte der Kinder unter 15 Jahren in Familien, die besonders einkommensschwach sind.

Tatort Vorschau ARD – Borowski und die Kinder von Gaarden



In diesem Problembezirk wurde der vereinsamte Onno Steinhaus, von Hartz IV lebend, brutal mit einem Hammer erschlagen. Die ersten Ermittlungen des Kieler Tatort-Duos ergeben, dass das 60-jährige Opfer nicht nur alkoholabhängig, sondern wegen Kindesmissbrauch bereits vorbestraft war. In seiner heruntergekommenen Wohnung lud Steinhaus regelmäßig Kinder aus der Nachbarschaft ein, um mit ihnen „Party zu machen“. Der Mann gab den Kids Alkohol und schaute mit ihnen Pornofilme. Onnos pädophilen Neigungen waren im Stadtviertel bekannt – doch niemand unternahm etwas gegen die Treffen. Und zwar weder die Eltern, noch das Jugendamt.

Die Untersuchungen im Fall „Borowski und die Kinder von Gaarden“ führen den Ermittler und Sarah Brandt bald schon zu der Gruppe Kinder, die sich mit dem Pädophilen häufig traf. Die Kinder und Jugendlichen erzählen, dass sie zwar von Steinhaus‘ Vergangenheit wussten, damit aber angeblich gut umgehen konnten. Es scheint beinahe, als hätten sie Onnos sexuelles Interesse an ihnen ausgenutzt, um günstig an Drogen zu kommen. Ein gefährliches Spiel.

Tatsächlich erfahren die beiden Kieler Kriminalbeamten kurz darauf, dass es nur wenige Tage vor dem Tod von Steinhaus zu einem sexuellen Übergriff an einem der Kinder gekommen war: der 14-jährige Timo Scholz soll missbraucht worden sein. Allerdings streitet der Teenager bei einer Befragung durch die Kriminalpolizei Derartiges ab. – Hat Timo seinen Peiniger im Affekt getötet? Bald glauben alle, dass der Junge nicht nur ein Opfer, sondern auch ein Täter ist. Ein Handy-Video, das auftaucht, erhärtet die Verdachtsmomente gegen Timo. Nur Borowski, der dem nachdenklichen Jugendlichen auf Anhieb ein gewisses Verständnis entgegenbringt, zweifelt daran. Der Junge ist ihm sympathisch und der Ermittler glaubt nicht, dass Timo zu einer brutalen Gewalttat fähig wäre… Tatsächlich stellt sich bald heraus, dass Borowskis Instinkte zuverlässig funktionieren.

In der Zwischenzeit hat sich Sarah Brandt offenbar in den Polizisten Thorsten Rausch verguckt, der für den Bezirk „Gaarden“ zuständig ist; jedenfalls sucht sie auffällig oft seine Nähe. Trotz Sarahs Versuch, diesen Umstand geheim zu halten, bemerkt Borowski, dass seine junge Ermittlungspartnerin abgelenkt ist. Ob der Polizist der richtige Umgang für Brandt ist? Immerhin hat Rausch angesichts der zunehmenden Verwahrlosung „seines“ Reviers die Segel gestrichen. Die kriminellen Machenschaften im Kieler Viertel scheinen den Beamten kaum noch zu interessieren.

Tatort ORF Trailer – Borowski und die Kinder von Gaarden





Der Regisseur des norddeutschen Tatorts „Borowski und die Kinder von Gaarden“, Florian Gärtner, inszenierte den Krimi im Zeitraum vom 24. Juni bis 24. Juli 2014; die Dreharbeiten fanden in Kiel und Umgebung statt. Das Skript steuerte das erfolgreiche Drehbuchautoren-Paar Eva und Volker A. Zahn (Tatort-Folge 921 „Blackout“, Tatort-Folge 830 „Scherbenhaufen“) bei.

Die TV-Premiere der Kieler Tatort-Folge 941 mit Kommissar Klaus Borowski ist für Sonntag, den 29. März 2015, um 20.15 Uhr in der ARD angesetzt.

Besetzung
Hauptkommissar Klaus Borowski – Axel Milberg
Hauptmeister Thorsten Rausch – Tom Wlaschiha
Kriminalkommissarin Sarah Brandt – Sibel Kekilli
Kriminalrat Roland Schladitz – Thomas Kügel
Bojan – Mert Dincer
Fritz [Sohn der Rechtsmedizinerin] – Carlo Vannauer
Hassan – Zoran Pingel
Inga Scholz – Julia Brendler
Kevin – Jeffrey Tormekpey
Leon Scholz – Amar Saaifan
Rechtsmedizinerin Dr. Croll – Anja Antonowicz
Sheryl – Vivien Fröhlich
Sina Bautzen – Marion Breckwoldt
Timo Scholz – Bruno Alexander
Yilmaz Sahin – Samy Abdel Fattah
u.a.

Stab
Drehbuch – Eva u. Volker A. Zahn
Regie – Florian Gärtner
Kamera – Gunnar Fuß
Schnitt – Bernhard Wießner
Musik – Birger Clausen


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37 Meinungen zum Tatort Folge 941: Borowski und die Kinder von Gaarden

  • Gottlieb • am 29.3.15 um 20:08 Uhr

    scheylock hat recht. Wieder einmal wird die Realität im Sinne einer lächerlichen politischen Korrektheit ausgeblendet. Der übliche Irrsinn. Ich habe abgeschaltet.


  • Steffen Pollex • am 29.3.15 um 20:26 Uhr

    Ihr Vordiskutierer solltet mal Eure vorgefasste PEGIDA-Mentalität überdenken.

    Die Kommissare hätte man kaum besser spielen können.
    Ist natürlich nur meine unmaßgebliche Meinung.


  • Thorsten • am 29.3.15 um 20:27 Uhr

    3 Sterne für Rauschi. Der Rest ist Schrott.


  • Steffen Pollex • am 29.3.15 um 20:32 Uhr

    Und „Gottlieb“ hat schon um 20:08 gepostet, dass er abgeschaltet hat. Muss er dann ja noch vor 20:08 getan haben.

    Wovon redet er dann eigentlich, wenn der Film 20:15 erst anfing? :-))))


  • chromeheart • am 29.3.15 um 20:48 Uhr

    Sehr geiler tatort


  • Ulukai • am 29.3.15 um 20:49 Uhr

    Top-Tatort, kenne Kiel-Gaarden, so ist es. Viel schlimmer mal wieder die Vorkommentare: Nur rassistischer Müll. Es ist längst erwiesen, das Kriminalität vom sozialen Niveau und nicht von der Religion oder Staatsangehörigkeit abhängt. Ehrenmorde gibt es auch bei (z.B. griechischen) Christen und auch Deutsche sollen schon Mörder gewesen sein…


  • Erika • am 29.3.15 um 20:57 Uhr

    Schon sehr gut, was will frau mehr


  • Steffen Pollex • am 29.3.15 um 21:13 Uhr

    Einverstanden, Ulukai,

    Es ist die wirtschaftliche und soziale Situation, die einen abrutschen lässt – nie und nimmer die nationale Herkunft.


  • TT.Bones • am 29.3.15 um 21:18 Uhr

    War ok!


  • Miss Adele • am 29.3.15 um 21:20 Uhr

    Witzig, mir ging’s anfangs auch wie Erika. Dachte mir, den Preis für den sexiest Gastermittler in der kompletten Tatortgeschichte hat der Platzhirsch schon mal sicher. Das legte sich aber schnell, weil der Zuschauer schon bald merkt, dass hier mehr vor sich geht als so ein bisschen Muskelzucken von Polizeiobermeistern.
    Mir hat’s gefallen, ich finde jeden Borowski sehenswert. Axel Milberg ist einfach ein hervorragender Schauspieler und ich glaube ich habe schon mal an der Stelle erwähnt, dass ich Sibel Kekilli von Fall zu Fall immer besser finde, auch besonders in Interaktion mit ihrem Vorgesetzten.
    Auch hier zeigte sich wieder das Talent der Kieler-Tatorte mit leisen Tönen eindringlich zu erzählen und immer Denkanstöße zu liefern.


  • Marion • am 29.3.15 um 21:21 Uhr

    Rauschi ausschlafen :-) ich hab mich gut unterhalten


  • Dirk • am 29.3.15 um 21:24 Uhr

    Der Tatort Nummer 941, wie immer in der Erstausstrahlung im Ersten, 20:15 h. Wieder einmal aus dem hohen Norden, mit Borowski und Kollegen. Ein fast klischeefreier Spielfilm, so wie es die Macher dieser Serie auch gerne haben wollen. Alternder Pädophiler, trunksüchtig, knasterfahren, dreckig und am Rande des sozialen Abseits, der in der Vergangenheit den Sohn der Perle missbrauchte, welcher nun auch noch Bezirksscheriff ist und die einsamen Hausfrauen des Reviers beglückt, vergeht sich an den kleinen Strolchen, die mit einer Bullmastiff-Kopie, welche den Ideal-Farb-Standard der internationalen Züchterverbände sicherlich nicht erfühlen wird, durch die Gegend rennen, wird gemordet. In einem Kriminalfilm nichts Ungewöhnliches. Aber ich frage mich, wozu brauchte man bei der Aufklärung Hauptkommissar Borowski. Zum Schluß dachte ich, der Hund rennt aus Trauer um sein Herrchen in die Förde, aber nein, er nahm die Gegenrichtung. Braver Hund, kluger Hund. Ansonsten Abseits.


  • Bernward Heinze • am 29.3.15 um 22:17 Uhr

    Erstaunlich, was die ganz jungen Schauspieler hier rübergebracht haben. Diese Kinder haben mir in der guten bürgerlichen Wohnstube, obwohl ich ja selbst 40 Jahre lang Lehrer war, ziemlich deutlich die Grenzen aufgezeigt.
    Interessant, wie Kommissar Borowski hier aufgelaufen ist und am Ende zu reagieren wusste.
    Aber was soll in diesem Tatort eigentlich die Sibel Kekilli bewirken? Ein Zusammenspiel zwischen ihr und Borowski (Axel Milberg) findet ja gar nicht statt, -wahrscheinlich weil diese Schauspielerin als Typ neben Milberg eine glatte Fehlbesetzung ist. (Ich stelle mir Sibel Kekilli auch besser als Moderatorin in einer Fanveranstaltung für Fußballweltmeisterschaften vor.)
    Dann auch noch der sonnenbebrillte Polizist, der stets alleine!!! im Streifenwagen durch sein Revier fährt, – einfach grotesk, wenn man weiß , dass jeder billige Verkehrspolizist nur zu zweit etwas zu sagen hat.
    Aha, Sibel soll ja Tat oder Wahrheit mit dem Polizisten in seiner Wohnung spielen! Nur wer hier keine zwingende Struktur der ganzen Story erwartet, hört es in dieser Kitschszene knistern. Oder soll man sich etwa Sorgen machen, dass Sibel zu viel Alkohol trinkt?
    Was ist bloß aus dem Tatort mit Borowski geworden? Wie hab ich den früher gerne gesehen, als die Story noch einfach und witzig war. Jetzt ist alles nur noch absichtsvoll und gewollt.
    Mein Rat: Sibel Kekilli in den Filmen unterbringen, wo sie hinpasst!
    Oder besser erst gar nicht einschalten, wenn sie mitspielt.


  • Soňa Adamová • am 29.3.15 um 22:22 Uhr

    Habe atemlos angeschaut und danach mein Hund
    zweites mal gefuttert… Seriously now – SUPER!!!
    Ich würde nichts ändern – hatte krimi-Spass auch
    beim ernstes Thema!


  • Chriba • am 30.3.15 um 0:52 Uhr

    Ein recht mäßiger Tatort heute.
    Frau Brandt wirkte nie wirklich, wie die taffe Braut aus dem Ghetto, hier soll sie also eine sein. Das der Platzhirsch Probleme mit sich rumschleppt, merkt man auch auf den ersten Blick und wirkt irgendwie aufgesetzt. Die Trinkspielchen nehme ich keinem der beiden ab. Nur der Darsteller von Timo passt gut in die Rolle des verlorenen, zornigen Jungen.


  • Udo B • am 30.3.15 um 2:21 Uhr

    Ganz klar 5 Sterne…extrem sehenswert!!!


  • Lugemohai • am 30.3.15 um 9:17 Uhr

    Der typische Borowski- spannend und unterhaltsam und mit typischem Witz


  • Jung aus SH • am 30.3.15 um 10:12 Uhr

    Armes Kiel, so trist und hässlich, wie in vielen der Borowski-Folgen dargestellt, bist du überhaupt nicht!!! Da helfen die wenigen Autoszenen, in denen etwas Wasser gezeigt wird, auch nicht (und wenn schon, dann bitte in der richtigen Reihenfolge, sprich der Route entsprechend zusammenschneiden!). Wenn dieser Tatort aus irgendeiner anderen Stadt, die ich noch nicht kenne, gewesen wäre, würde ich dort vermutlich nie hinfahren wollen.
    Die Grundstory, okay. Die Details, naja: Warum soll ein vermeintlicher Killer bei Wahrheit oder Tat auf einmal die Wahrheit sagen, wenn es doch Wodka gibt…Insgesamt erschien diese Rauschi/Brand aufgesetzt.
    Sehr gut fand ich tatsächlich auch die Kids. Ich glaube nicht einmal, dass sie überzeichnet dargestellt worden sind!


  • Volker aus Bonn • am 30.3.15 um 10:38 Uhr

    Der Kieler Tatort macht Fortschritte. Einige der Dialoge hätten auch gut nach Münster gepasst. Die Auflösung war eine gute und überraschende Variante von „the most improbable person“. Das Motiv macht Hoffnung, dass der „Täter“ auch in seinem weiteren Leben ein anständiger Mensch sein wird.

    Gesamturteil: Besser als man von Borowski gewohnt ist.


  • RonCa • am 30.3.15 um 10:38 Uhr

    Ich habe die letzten Tatorte abgeschaltet, wo einfach nur viel Blut und BrutaloAction die Szenerie bestimmt haben. Dagegen fand ich diesen Borowski klasse! Die Geschichte, ihre Eindringlichkeit, die j(J)ungen Schauspieler! Aber auch das Gespann Brandt-Borowski kommt für mich gut rüber. Mir gefällt, wie gelassen sie inzwischen mit dem unwirsch-unterkühlten Borowski umgeht und wie er seinen Stil durchzieht. Schade, dass die leisen Töne, mit denen hier gezeigt wird, was Missbrauch und Armut anrichten und wie Beziehungslosigkeit und soziale Kälte entstehen, so manchen Zuschauer, der hier Kommentare schreibt, zu überfordern scheinen. Aber für die kommt ja bald wieder Till Schweiger…


  • Geronimo • am 30.3.15 um 14:29 Uhr

    Der arme misshandelte Hund hatte recht? Bei so einem unmenschlichen Umfeld kann man nur davonlaufen!


  • Ulukai • am 30.3.15 um 17:03 Uhr

    Warum werden solche Kommentare wie von „Hei ner“ nicht entfernt? Der/die hat offenbar eine schwere Persönlichkeitsstörung, so etwas gehört in eine Arztpraxis, aber nicht hierher. Desweiteren dürfte die unbewiesene Behauptung des Beischlafs mit den Verantwortlichen der Produktionsfirmen eine Straftat darstellen. Hier sollte Borowski mal ermitteln und den Sumpf austrockenen. Mich würde nochmal interessieren, warum Menschen so sind? Da muß in der Kindheit einiges schiefgegangen sein.


  • Henni • am 30.3.15 um 17:30 Uhr

    Ganz ganz großes Kino. Tolle Leistung, bin ein Fan von Herrn Milberg, er spielt den Introvertiert Kommisar sehr glaubhaft. Tatort immer wieder spannend und Sehenswert.
    Nicht aufhören!!!


  • arte-Versteher • am 30.3.15 um 17:42 Uhr

    @Ulukai
    Ich find’s immer wieder höchst amüsant, welche Art von Kommentatoren sich durch die filmische Vergangenheit von Frau Kekilli genötigt sehen, sich mit hochrotem Kopf ans Rednerpult zu begeben, um ihrer moralischen Entrüstung Ausdruck zu verleihen. Die Erregung spricht irgendwie für sich ;)

    Vom Tatort hab ich nur den Anfang gesehen; war an dem Sonntag zu müde für soziale Brennpunkte. Naja, wird bestimmt bald mal wiederholt. Bis dahin 3 Sterne als „neutrale“ Bewertung.


  • Mark • am 30.3.15 um 22:44 Uhr

    @Heiner

    Sie wissen aber schon, dass Frau Kekilli in hoch bewerteten Filmen wie „Gegen die Wand“ bereits vor etlichen Jahren zeigen durfte, dass sie eine talentierte Schauspielerin ist?
    Wenn solche Leute in Tatorten, die nun wahrlich nicht immer zur guten Fersehunterhaltung zählen, mitwirken, sollte man darüber mehr als erfreut sein. Sie hat – um an Geld zu kommen vermute ich mal – in Pornos mitgespielt, der Schwaiger halt in der Lindenstraße und bei „Manta Manta“.
    Seis drum. Eine bessere Schauspielerin als er ist sie allemal!


  • Die Biggi • am 30.3.15 um 23:41 Uhr

    @ Ulukai
    Kommentare rassistischer Natur werden gelöscht, wenn man an die Verantwortlichen schreibt. Zumindest hatte ich damit mal Erfolg. Ich nehme mal an, dass das mit sexistischen Kommentaren ebenso passieren könnte.
    Die Ferndiagnose würde ich allerdings dabei weglassen und mich um eine sachlichere Formulierung bemühen.
    Mach ma‘!


  • siegbert • am 31.3.15 um 12:47 Uhr

    Die ersten drei kommentare kann man ja wohl vergessen, da die „herrschaften“ den TO gar nicht gesehen haben. Was aber gut rueberkam, war dass die betreffenden wohl unter Worte-Durchfall mit schwerem verbalen Erbrechen leiden, denn sie haben grossen MIST geschrieben…
    mir hat die Story erst nicht gefallen, es wurde aber im Laufe der Sendung immer besser!!
    „hei ner“ sollte mal die hilfe eines Psychologen in Anspruch nehmen, vielleicht kann der noch was ausrichten…


  • Ösi-Detektivin • am 31.3.15 um 16:55 Uhr

    Spannende Folge, die mir wieder einmal vor Augen geführt hat, wie privilegiert das eigene Umfeld ist. Nur der „Platzhirsch“ wirkte ziemlich unglaubwürdig. Welcher Polizist fährt alleine im Streifenwagen?


  • alter Fan • am 31.3.15 um 23:00 Uhr

    hab´mir den TO gerade in der Mediathek angeschaut – Borowski fasziniert halt immer auf seine ganz besondere Art – teile da auch die Meinung von Siegbert – der Streifen wurde tatsächlich mit zunehmendem Verlauf immer
    interessanter und spannender . Mein Fazit : solide Produktion aus Kiel


  • ERwin • am 1.4.15 um 23:43 Uhr

    Drei Sterne für einen spannenden Fernsehabend. Lieber hätte ich diesmal vier Sterne vergeben, aber das etwas seltsame Saufgelage von Frau Brandt mit dem zuständigen – und höchst verdächtigem – Streifenpolizisten war so unglaubwürdig, dass es für vier Sterne leider nicht reichte.

    Ich weiß, ich bin ein Liebhaber solider Polizeiarbeit, aber man weiß ja auch, dass gerade diese eher dröge als spannend ist. Der Tatort liefert uns spannende Märchen, gern mit Sozialbezug, und damit bin ich auch ganz zufrieden. Vergessen wir also, dass wohl niemand auf die Idee kam, einmal Fingerabdrücke am Tatwerkzeug auszuwerten…

    Borowski hat mich nicht enttäuscht, freue mich jetzt schon auf die nächste Folge!


  • eql • am 11.4.15 um 20:19 Uhr

    Das Drehbuchteam sollte Sarah Brandt nicht so weit von der Rolle entfernen, die sie bei ihrem ersten Auftritt in „Eine Frage des reinen Geschmacks“ spielte.
    Für dieses Team fast schon enttäuschend – eine nur mittelmäßige Folge.


  • julia • am 15.4.15 um 22:05 Uhr

    leer & langweilig. arme sibel nix zum spielen, dabei kann sie es so viel besser


  • kein herr • am 25.4.15 um 22:17 Uhr

    Was einige Kommentatoren hier ganz am Anfang, offenbar ohne die Folge überhaupt gesehen zu haben, hier ablassen, ist ziemlich unter der Gürtellinie, besonders die Zuschrift von Hei Ner. Ich frage mich, weshalb das hier noch steht und nicht gesperrt wurde, das hat mit fairer Kritik gar nichts zu tun. Angeblich wird diese Seite moderiert, aber das ist offenbar nur eine fake-Mitteilung. Frau Kekilli ist eine herausragend talentierte Schauspielerin, und dafür, dass ihre Rolle mal wieder von den Drehbuchautoren marginalisiert wurde oder dass die sich nicht trauen, Sibel Kekilli mal ihre dramatischen Fähigkeiten ausspielen zu lassen, dafür kann Frau Kekilli nichts. Die Schauspieler in der Folge waren allesamt gut (Hund inklusive). Die Story war größtenteils ziemlich mau, der dramaturgische Aufbau der Story in Ansätzen nicht schlecht, aber auch nicht überzeugend. Es gibt in Deutschland keine Drehbuchautoren, die Abseits von üblichen Klischees schreiben können (oder dürfen).


  • MoMi • am 28.5.17 um 15:52 Uhr

    Ein TO mit Borowski und Brandt der absolut in jeder Beziehung sehenswert ist. Die Problematik ist hochaktuell. Die Schauspieler sind TOP und der Rauschi spielt die COP-Rolle autentisch nach US-Muster. Die Ueberraschung folgt am Schluss. Leon fürsorglich als einziger zum Hund und leider die tragischste Figur von Allen. Alles Gute dem Hund – Wau Wau……


  • heidelerche • am 23.8.17 um 22:00 Uhr

    Mit Borowski bekommt Wallander einen deutschen Pass. Kaum mehr ist dazu zu sagen. Die Filme gleichen einander viel zu sehr. Behäbig bis familiär aber selten wirklich spannend.


  • MadMonkey • am 21.9.20 um 6:38 Uhr

    Leider etwas unglaubwürdiger Fall und die ganzen Kids sind etwas zu überheblich gespielt. Etwas overacting. Das trübt den Spaß dann doch etwas. Jedoch muss man sagen der Schauspieler der Leon spielt ist sehr stark. Mittelmäßige Unterhaltung


  • Brummel-Borowski Fan • am 9.2.21 um 20:54 Uhr

    Ziemlich fesselnder und intensiver Fall um Päderastie im Brennpunkt „Gaarden“. Gleichzeitig hochinteressante Sozial- und Charakterstudie.

    Mit Tom Wlaschiha als „Platzhirsch“ Alpha-Tier Polizist und anfänglicher Rivale von Borowski, aber auch Missbrauchsopfer.

    Anhand der „Käfig“-Szene hätte man den Film auch fast „Die Tiere von Gaarden“ nennen können.

    Und die Schlussszenen sind Gänsehaut pur.


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