Die DVD-Box „Krimi-Box“ ist perfekt für Fans verschiedener deutscher Krimi-Serien. Bei dieser Collection-Box handelt es sich um einen niederländischen Import mit deutscher Sprache. Folgende spannende Krimis sind in der DVD-Box enthalten:
- Schimanski – Blutsbrüder
- Schimanski – Muttertag
- Derrick – Der Fall Weidau
- Der Alte – Es war Mord
- Siska – Wenn du erst mal tot bist
- Siska – Eine riskante Beziehung
Bekannt und beliebt wurde Horst Schimanski, der raubeinige Duisburger Ermittler mit der frechen Ruhrpott-Schnauze, durch die Krimiserie Tatort; mit der eigenständigen Reihe Schimanski wurde die Erfolgsstory des Tatort-Fahnders in den späten 1990er und 2000er Jahren durch die ARD weitererzählt. Der Hauptdarsteller Götz George schlüpfte sogar zweimal für einen Kinoauftritt in die Rolle des ehemaligen Tatort-Kommissars.
Tatort Schimanski „Blutsbrüder“
In seinem zweiten Fall der TV-Serie Schimanski bekommt es der Tatort-Ermittler mit einem Mann zu tun, den er bereits aus einem früheren Fall kennt: Klaus Mandel. Als Mandels Prokurist vor sechs Jahren durch einen absichtlich gelegten Brand ums Leben kam, war sich der Duisburger Kommissar sicher, dass der Unternehmer das Opfer auf dem Gewissen hatte. Da der Hauptverdächtige jedoch einen gewieften Anwalt hatte, entkam er knapp einer harten Verurteilung. Ausgerechnet Schimanski soll jetzt jenen Kriminellen, der mittlerweile in Belgien in Haft sitzt, nach Deutschland überführen. Vor einem deutschen Gericht will er gegen seinen ehemaligen Geschäftspartner Krüger aussagen, um seine eigene Strafe zu mildern. Als die zwei Männer auf dem Weg in die Heimat sind, werden sie von Polizisten angehalten; es handelt sich jedoch um getarnte Kriminelle, die Klaus Mandel befreien sollen. Horst Schimanski gelingt es, die Verfolger abzuschütteln und mit dem Häftling zu fliehen. Während der Flucht lernt der Duisburger Kripobeamte Mandel in Gesprächen besser kennen und beginnt allmählich, an dessen Schuld am Tod des Prokuristen zu zweifeln – oder sind die Geschichten des Verurteilten bloß ein Trick, um Schimanski zu umgarnen?
Tatort Schimanski „Muttertag“
In der Schimanski-Folge „Muttertag“ aus dem Jahr 1998 lebt der mittlerweile pensionierte Horst „Schimmi“ Schimanski bei seiner Lebensgefährtin Marie-Claire in Belgien. Als er erfährt, dass er seine Rente nun persönlich in Deutschland abholen muss, düst der erzürnte ehemalige Ermittler kurzerhand zu seinem alten Kommissariat in Duisburg, um dort Dampf abzulassen. Dort eingetroffen lernt er die neue Oberstaatsanwältin Schäfer kennen; sie verspricht ihm, sich um die Angelegenheit zu kümmern, wenn er ihr im Gegenzug hilft, den verschwundenen Sohn einer Freundin aufzuspüren. Schimanski bekommt von Schäfer Geld ausgehändigt, ein Foto des Jungen und eine Karte, die dieser zum Muttertag schrieb. Schimmi fackelt nicht lange und macht sich nach Kroatien auf, von wo aus Christian die Karte verschickt hatte – ein letztes Lebenszeichen des Jungen. Die Ermittlungen vor Ort ergeben bald, dass Christian als Söldner im Dienst gefallen sein soll; Schimanski steht vor dessen angeblichen Grab. Ist der junge Mann tatsächlich verstorben? Der Fahnder a.D. erkennt plötzlich das Spiel, das mit ihm gespielt wird.