In der Tatort-Folge 864 „Puppenspieler“ ermittelt die Bremer Kommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) in ihrem 27. Fall. Zum 22. Mal ist dabei ihr Kollege Nils Stedefreund (Oliver Mommsen) an ihrer Seite. Dieses Mal stellt sich während der Ermittlungen vor allem eine Frage: Wie weit geht die Macht einflussreicher, angesehener Persönlichkeiten? Darf ein hoher Richter aufgrund seiner gesellschaftlichen Stellung tun und lassen, was er möchte, ohne sich an das Gesetz halten zu müssen?
Tatort Puppenspieler – Trailer
In „Puppenspieler“ tagt ein Komitee hoher Richter über eine umstrittene Weservertiefung in Bremen. Konrad Bauser ist einer der obersten Richter Deutschlands und soll ebenfalls mit über das geplante Vorhaben entscheiden. Er hat jedoch ein Geheimnis: Er wird von der Jugendlichen Mel und ihrem Freund Ole erpresst und zwar mit einem Video, dass Bauser bei dem Geschlechtsverkehr mit der minderjährigen Mel zeigt.
Vorschauvideo Puppenspieler – ORF
Der Richter verspricht die geforderte Geldsumme zu bezahlen. Hiermit möchten sich Mel und Ole ein neues, gemeinsames Leben aufbauen. Als sie jedoch in „Puppenspieler“ an dem vereinbarten Ort der Übergabe erscheinen, wartet dort nicht Bauser, sondern ein Mörder auf sie. Ole wird in dieser Tatort-Folge zum Mordopfer, seine Freundin kann gerade noch flüchten. Die Bremer Kommissare Lürsen und Stedefreund nehmen die Ermittlungen auf und werden dabei von ihrem neuen Kollegen Leo Uljanoff (Antoine Monot Jr.) unterstützt.
Schon bald treffen sie auf Mel, welche bereits Andeutungen auf das pikante Video macht. Dieses könnte Bauser nicht nur seinen Beruf, sondern auch seinen angesehen Status und Ruf kosten. Hat er den Mörder beauftragt, Ole in „Puppenspieler“ zu töten? Neben ihren Nachforschungen müssen die Bremer Tatort-Ermittler außerdem versuchen, die Jugendliche zu schützen, denn der Täter könnte nun auch hinter ihr her sein. Gleichzeitig wollen sie mehr über Bauser herausfinden. Inwiefern gibt es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen dem Mord und dem Richter? War Oles Tod während der geplanten Geldübergabe vielleicht doch nur ein Zufall und die Lösung des Falls findet sich an einer anderen Stelle?
Lürsen und Stedefreund werden den Verdacht nicht los, dass sie mit ihren Ermittlungen in ein Wespennest stechen, bestehend aus einer rücksichtslosen Machtausnutzung der Mitglieder der angesehenen, gehobenen Gesellschaft.
„Puppenspieler“ wurde zwischen dem 14. August und dem 14. Oktober 2012 in Bremen und Umgebung gedreht. Die Regie führte dabei der durch andere Folgen der Reihe erfahrene Florian Baxmeyer. Für das Drehbuch war der ebenfalls Tatort-erfahrende Christian Jeltsch verantwortlich.
In „Puppenspieler“ ist neben den bekannten, erfahrenen Kommissaren Lürsen und Stedefreund auch ein neuer Kollege an den Ermittlungen beteiligt: Es handelt sich um Leo Uljanoff, der in der Bremer Tatort-Reihe noch eine tragische Rolle spielen wird. Die Erstausstrahlung der Gemeinschaftsproduktion des Radio Bremen und des WDR erfolgte am 24. Februar 2013.
Darsteller
Hauptkommissarin Inga Lürsen – Sabine Postel
Hauptkommissar Nils Stedefreund – Oliver Mommsen
Helen Reinders, Ingas Tochter – Camilla Renschke
Dr. Katzmann, Pathologe – Matthias Brenner
Karlsen, Kriminalassistent – Winfried Hammelmann
Leo Uljanoff – Antoine Monot Jr.
Mel – Jella Haase
Konrad Bauser – Christoph M. Ohrt
Sigrid Strange – Katja Danowski
Uwe Thurn – Samuel Weiss
Ole – Sven Gielnik
Max Born – Tilo Werner
u.a.
Stab
Drehbuch – Christian Jeltsch
Regie – Florian Baxmeyer
Kamera – Marcus Kanter
Musik – Stefan Hansen
Kostüm – Astrid Karras
Szenenbild – Detlef Provvedi
Schnitt – Elke Schloo
Ton – Frank Buermann
Lichttechnik – Olli Schafhausen
Außenrequisite – Dagmar Schugk
Innenrequisite – Janina Lauer
Maske – Elisabeth Harlan, Samira Ghassabeh
Garderobe – Erika Haertel, Annika Brose
Casting – Gitta Uhlig
Aufnahmeleitung – Dirk Eickhoff
Set-Aufnahmeleitung – Manuela Rusch
Produktionsleitung – Frank Berszuck
Herstellungsleitung – Sascha Ommert
Produzent – Stephan Bechtle
Redaktion – Annette Strelow (Radio Bremen), Götz Schmedes (WDR)
Der Tatort ist super!
Warum müssen die höchsten Kreise der Justiz zur Dramartugie eingebunden werden. sind die herhalten. Soll das Vertrauen der Bevölkerung in die staatlichen Organe noch weiter abgebaut werden?
Mit freundlichen Grüßen
Günter Leppert
Als großer Postel/ Mommsen Fan bin ich von
dieser Folge echt enttäuscht. Dieser Tatort fängt stark
an und lässt genauso stark und schnell nach.
Langatmig, langweilig, ohne roten Faden, verworren ….
einfach nur schade! Sollte diese Folge eine billige
James Bond Kopie werden?
Schade!!!!!
Leo Uljanow hätten Sie sich sparen können! Der ist doch nur lächerlich.
Einen Tatort aus Bremen ohne Oliver Mommsen ist kein Tatort.
Das war dann für mich der letzte Tatort aus Bremen, schade.
Herzlichst
Anne-Christine Barra
Der heutige Tatort hat mir auch sehr gut gefallen!! Aber warum geht denn Stedefreund? Klingt ja nach einem dauerhaften Ausstieg, nicht nur vorübergehend. Sehr schade, er und Inga Lürsen waren wirklich ein super Team!
Ebenfalls schade: Warum ermittelt in Hamburg nicht mehr der verdeckte Ermittler, sondern bald Til Schweiger?? Die Folgen mit dem Cenk Batu gehörten in den letzten Jahren zu den spannendsten.
Und warum ermittelt jetzt dieser sehr skurrile, völlig unglaubwürdige Typ in Saarbrücken und nicht mehr der sehr sympathische Bayer mit der Tuba (Stefan Deininger)??
Und warum ist der nicht mehr ganz neue Ermittler in Dortmund so schräg drauf, dass es keinen Spaß mehr macht, zuzuschauen?? (In der letzten – oder vorletzten – Folge hat er dem Tatverdächtigen verraten, dass es eine Zeugin der Tat gibt, wie blöd ist das denn?)
Tatort kann auch anders sein, der heutige aus Bremen und der vom letzten Sonntag aus Österreich haben das doch mal wieder beweisen: Schlüssige Fälle, spannend bis zur letzten Minute, Verwebung von lokaler und nationaler (internationaler) Politik, engagierte, authentische Ermittler etc.etc. Weiter SO!!
Ich war auch positiv überrascht von der schnellen Erzählweise und den offen dargestellten Vertrickungen von Staat und Verbrechen.
Ist Stedefreund nun raus, oder kann er bei der nächsten Folge „wieder zurück sein“? Habe bisher nix davon gehört.
Ganz großes Kino! Kompliment nach Bremen. Spannend, schnell und ohne große Längen, auch wenn die Story dick aufgetragen war….oder vielleicht gerade deshalb. Die Schauspieler …top..Lürsen und der Neue harmonieren, Stedefreund kommt ja wieder..gut so!
Hollywood läßt Grüßen!
Kurzweilig, absolut spannender Plot. Überzeugende Schauspieler (mit Ausnahme des ungelenken MA Hamm(p)elmann, grauhaariger Zopfträger), hervorzuheben ist dabei die überzeugende Leistung der jungen Prostituierten, aber auch die des knuddelbärartigen Oberkommissars!
Wußte zudem auch nicht, welch schöne Locations Bremen bietet. Rundum klasse Unterhaltung!
sehr guter Tatort! – wirklich klasse! Auch die „Auflösung“ mit dem 2ten Sexvideo am Schluss – gut gemacht! Nur ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: 1. Ein Profikiller sollte sich beim Morden nicht so stümperhaft anstellen – bspw. die Zielgenauigkeit. 2. Die gefundene (bewusst ausgelegte) DNA hat ja letztendlich zum Glatzen-Killer gehört – idealerweise wäre das die DNA von einer (am Mord) total unbeteiligten Person gewesen.
Nach der Überprüfung des Kennzeichens, Mann im Rollstuhl und Gipsbein, fährt Lürsen und der „neue“ in der Nacht über eine Brücke.
Wer kennt das Lied, das im Hintergrund läuft?
Dieser Tatort wirft Fragen auf:.
Spätestens nach den NSU Vorfällen und dem eventuell „bewußtem Versagen“ unserer polizeilichen Organen (Verfassungsschutz u.a) stellt sich die Frage, ob diese Handlung im Tatort wirklich so fiktiv ist?
Ich bin positiv überrascht. Nachdem die letzten Tatorte mit Lürsen/Stedefreund ziemlicher Unsinn waren, wollte ich erst schon gar nicht einschalten – und dann: gute Story, super schauspielerische Leistung – auch und gerade von Antoine Monot Jr. Wie man diese Rolle „lächerlich“ finden kann, ist mir ein Rätsel. Auch wenn Stedefreund alias Mommsen für uns Damen hübscher anzusehen ist ;-) Aber er kommt ja wohl wieder, es war ja im Film von 6 Mon. die Rede.
kann mir jemand sagen, wann dieser Tatort wiederholt wird? Ich habe ein besonderes Ineresse daran, ihn zu sehen…und neben mir noch ein tatortbegeisterter Mensch. Hat ihn vielleicht jemand aufgenommen und mag sich per e-mail mit mir in Verbindung setzen?
Zum Inhalt und zur Spannung möchte ich mich nicht äußern, super, wie fast immer. Ist es aber nicht möglich, auch einmal die Sprache zu verbessern. Abgesehen vom österreichischen Tatort, den ich mir schon wegen des zum Teil unverständlichen Dialektes nicht mehr ansehe, musste ich leider wieder feststellen, dass die Tonqualität immer schlechter wird.
Nach den Wienern nun wieder ein absolutes Sahnestückchen der Tatort-Reihe! Die rasanten Schnitte, Kameraführung und Split-Screens machen diesen Tatort besonders. Herausragend auch Postel/Monot/Mommsen und Ohrt. Tatort-Herz was willst du mehr, der war klasse!!
einfach nur super…. die große frage .arbeitet das BKA wirklich so ?? was wenn es auch nur ansatzweise so geschehen kann.Die komiker aus münster müßen sich warm anziehen …auch wenn es frühling wird.
Ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels. Uns hat ‚Puppenspieler‘ gut gefallen. Sehr schön mit den Splitscreans und wirklich konstant spannend. Mir, oder eher meinem Freund ist wie Michi auch aufgefalln, dass der Profi-Killer etwas unsouverän wirkte. Ist mir dann auch aufgefallen, war als mans war genommen hatte fast lustig mit anzusehen. Auch gerade im Zusammenhang mit der Thematik der letzten Woche aus Österreich, scheint der Tatort zu versuchen den Zuschauer das Vertrauen in staatliche Organene zu nehmen. Und ich muss sagen, es klappt streckenweise. Mit Brutalität kann man keinen mehr so richtig schocken. Die Ohnmächtigkeit einiger Ermittler-Teams beunruhigt dann doch.
Leider finde ich auch bei diesem Tatort wieder, daß der Anspruch der Realisierung weit vorauseilt.
Der Grundgedanke ist soweit recht originell, so daß der Beginn durchaus zu interessieren wußte. Leider entwickelte sich das ganze dann wieder einmal so hanebüchen, daß ich es vorzog, mir die zweite Hälfte zu ersparen. Der Versuch, einen kleinen Tatort wie Big Cinema aussehen zu lassen, scheitert wie so häufig an der Luschigkeit, mit der das Drehbuch verzapft wird. Viele Logikpatzer eine übermächtige, gleichzeit dilettantische und damit lächerliche „Murder Incorporated“ haben mir den Spaß versaut.
Vielleicht wären solche Plots in einem „Event Movie“ ganz ok. Im Tatort erwarte ich einen logisch konstruierten Fall, der ein klitzeklienes bißchen an der Realität orientiert ist. Leider jedoch orientieren sich die Entscheider in den Öffentlich-Rechtlichen in Sachen Tatort zunehmend an RTL- und Pro7-Bockmist à la „Alarm für Cobra 11“.
Schade drum. Dann lieber amerikanische Serien. Die entspringen zwar erst recht nicht meiner Lebenswelt, sind dafür bis zum letzten Detail perfekt produziert. Na ja, wenn sie schon keine Autos bauen können…
Maikelg et al.:
Wer sich mit den Vorgängen bei der Vertuschungspanik einiger Verfassungsschutzämter während der Mordserie „Döner“, heute als NSU-Fall bekannt, auch nur am Rande beschäftigt hat, wer den Fall der als „verrückt“ ausgemusterten Steuerprüfer in Frankfurt oder den als „verrückt und gemeingefährlich“ weggeschlossenen Gustl Mollath betrachtet, der weiss dass sich die Tatort-Macher in Bremen bei „Puppenspieler“ sehr sehr vornehm zurückgehalten haben.
Das „Problem“ der Nutzung einer Kinderprostituierten gegen den politischen Entscheider und ebenso dessen „Lösung“ nach amerikanischer Art aus dem Hinterhalt hätte man auch sehr viel realitätsnäher = schmutziger erzählen können, was dann aber vermutlich nicht mehr 2015-tauglich wäre.
Mir hat besonders die realistische Verstrickung und die Günstlingsgeschäfte zwischen verbeamteter Mörderbande und fehlbarem Bundesrichter gut gefallen, wobei der Hintergrund ein bisserl plastischer hätte sein können.
Wer hier glaubt, es werde auf überzogene Art Vertrauen in die Obrigkeit beschädigt, dem seien die einschlägigen Tagesnachrichten anempfohlen.
Gegen die Realität war selbst der -exzellente- Wiener Tatort eine Woche zuvor ausgesprochen zahm, was auf „Puppenspieler“ ebenso zutrifft.
Gleichwohl: beide solide, realistisch und kurzweilig, und nicht so im langweiligen Grünwalder Derrickmilieu gefangen wie die Münchner schon seit Menzinger’s Erbschaft ….
ja das war doch mal wieder was für den TO Fan mit gehobenen Ansprüchen.
Im Wesentlichen kann ich den hier veröffentlichen Kommentaren voll und ganz zustimmen .
Die Story als solche gibt schon einige Denkanstöße .
Überzeugt hat mich auch die Besetzung – besonders gefiel mir der Umstand , daß der Halle´sche
Theaterchef Zeit für seine Rolle gefunden hat .
Mein Fazit : Schöner TO Sonntagabend – GEZ Gelder gut verarbeitet .
Also hoert Stedefreund/Mommsen auf ?
Oder die naechste Handlung wird mit Stedefreund’s Auslandserfahrungen verknuepft ?
Waere interessant.
Guter TATORT, vielschichtig und unterhaltsam.
Katzman is the next-funniest pathologist besides Boerner ;
Also laut Tatort Fundus ist Stedefreund beim nächsten Mal wieder mit von der Partie und der „Neue“ gibt direkt am Anfang den Löffel ab. In dem kommenden Lürsen Tatort „Er wird töten“ (noch kein Sendetermin) geht es dann um die Aufklärung des Mordes an Uljanoff. Bleibt dann wohl also doch alles beim Alten in Bremen.
Also schmierig fand ich den Neuen ganz und gar nicht. Eher wie ein großer tapsiger sympathischer Tanzbär. Und Inga war verletzlich, kein Wunder, dass sie bei ihm Trost gesucht hat.
Spannender Tatort, der seinem Namen mal wieder alle Ehre macht! Die Bremer haben sehr gute Arbeit abgeliefert!
Ein grandioser Tatort, man kann aber nur hoffen, dass Oliver Mommsen nicht aus der Serie herausgekickt wird – er und Postel sind wirklich gut! Weiter so…
Der Tatort 864 aus Bremen mit den bekannten Hauptkommissaren Lürsen und Stedefreund. Tja, fast wäre so ein Bursche ja in etwa mal Staatspräsident geworden, in unserer wohl geliebten EU. Deshalb kann man nur sagen: Trau, Schau, Wem!!! Ehrlich.
Guter Bremer Tatort, der allerdings Punktabzug bekommt, aufgrund des sinnentleerten Auftritts des bärtigen Werbehelden. Stedefreund sehr gut, noch nachdenklicher als sonst, beinahe ins Charakterfach gewechselt – gut, dass er wieder gekehrt ist! Jella Haase ist zwar eine Augenweide, aber schauspielerisch muss mit ihr mehr gearbeitet werden, damit ihr Spiel gelenkiger, geschmeidiger, sicherer wird. Katja Danowski als Sigrid Strange (strange, strange!) sehr gut. Der Plot mäßig bis gut. Schlimm, dass all das denkbar und vielleicht sogar längst Realität ist.
Habe mir gerade mit einiger Verspätung den TO „Puppenspieler“ angesehen. Warum? Ich weiß es nicht. Immerhin habe ich 90 Minuten lang überlegt, ob ich nicht besser abschalten sollte. Leider aber war der Film sooo spannend, dass ich es nicht getan habe.
Spannend? Allerdings! Wird die Handlung noch grotesker? Wann kommt Lisbeth Salander?
Also mal ehrlich! Der Plott war ja nicht ganz uneben, aber für einen TO einfach viel zu viel des Guten, wenn man es denn gut fand. Persönlich bin ich nicht Anhänger solcher Verschwörungszenarien. Gebt uns bitte mal wieder einen schlanken, spannenden TO; es würde der Serie auch gut tun, stellte man die Polizeiarbeit etwas realistischer dar.
Aber ich will nicht kleinlich sein und gebe deshalb 1 Stern! :D
Weservertiefung nicht mit uns. Also überladen find ich den Tatort ganz und garnicht. Beim Ohrt denk ich immer gleich an Edel & Starck. Mag ihn eigentlich ganz gern. Antoine Morot Jr. auch mega cool. Super 4,6 Sterne
Der Tatort ist super!
Warum müssen die höchsten Kreise der Justiz zur Dramartugie eingebunden werden. sind die herhalten. Soll das Vertrauen der Bevölkerung in die staatlichen Organe noch weiter abgebaut werden?
Mit freundlichen Grüßen
Günter Leppert
Als großer Postel/ Mommsen Fan bin ich von
dieser Folge echt enttäuscht. Dieser Tatort fängt stark
an und lässt genauso stark und schnell nach.
Langatmig, langweilig, ohne roten Faden, verworren ….
einfach nur schade! Sollte diese Folge eine billige
James Bond Kopie werden?
Schade!!!!!
Leo Uljanow hätten Sie sich sparen können! Der ist doch nur lächerlich.
Einen Tatort aus Bremen ohne Oliver Mommsen ist kein Tatort.
Das war dann für mich der letzte Tatort aus Bremen, schade.
Herzlichst
Anne-Christine Barra
Super, super, super! Ich bin ein treuer Tatort-Fan und das war echt Spitzenklasse. Danke für diesen erstklassigen Tatort.
Der heutige Tatort hat mir auch sehr gut gefallen!! Aber warum geht denn Stedefreund? Klingt ja nach einem dauerhaften Ausstieg, nicht nur vorübergehend. Sehr schade, er und Inga Lürsen waren wirklich ein super Team!
Ebenfalls schade: Warum ermittelt in Hamburg nicht mehr der verdeckte Ermittler, sondern bald Til Schweiger?? Die Folgen mit dem Cenk Batu gehörten in den letzten Jahren zu den spannendsten.
Und warum ermittelt jetzt dieser sehr skurrile, völlig unglaubwürdige Typ in Saarbrücken und nicht mehr der sehr sympathische Bayer mit der Tuba (Stefan Deininger)??
Und warum ist der nicht mehr ganz neue Ermittler in Dortmund so schräg drauf, dass es keinen Spaß mehr macht, zuzuschauen?? (In der letzten – oder vorletzten – Folge hat er dem Tatverdächtigen verraten, dass es eine Zeugin der Tat gibt, wie blöd ist das denn?)
Tatort kann auch anders sein, der heutige aus Bremen und der vom letzten Sonntag aus Österreich haben das doch mal wieder beweisen: Schlüssige Fälle, spannend bis zur letzten Minute, Verwebung von lokaler und nationaler (internationaler) Politik, engagierte, authentische Ermittler etc.etc. Weiter SO!!
Ich war auch positiv überrascht von der schnellen Erzählweise und den offen dargestellten Vertrickungen von Staat und Verbrechen.
Ist Stedefreund nun raus, oder kann er bei der nächsten Folge „wieder zurück sein“? Habe bisher nix davon gehört.
Hey, kennt jemand den namen und den titel des traurigen songs in der mitte bis ende des tatorts?
Ganz großes Kino! Kompliment nach Bremen. Spannend, schnell und ohne große Längen, auch wenn die Story dick aufgetragen war….oder vielleicht gerade deshalb. Die Schauspieler …top..Lürsen und der Neue harmonieren, Stedefreund kommt ja wieder..gut so!
Schön spannend, habe befürchtet, dass es wieder mal unaufgelöst bleibt. Sehr zufrieden.
Hallo,
kennt jemand das Lied welches da gespielt wird?
Eventuell eine sound Liste?
Hollywood läßt Grüßen!
Kurzweilig, absolut spannender Plot. Überzeugende Schauspieler (mit Ausnahme des ungelenken MA Hamm(p)elmann, grauhaariger Zopfträger), hervorzuheben ist dabei die überzeugende Leistung der jungen Prostituierten, aber auch die des knuddelbärartigen Oberkommissars!
Wußte zudem auch nicht, welch schöne Locations Bremen bietet. Rundum klasse Unterhaltung!
sehr guter Tatort! – wirklich klasse! Auch die „Auflösung“ mit dem 2ten Sexvideo am Schluss – gut gemacht! Nur ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen: 1. Ein Profikiller sollte sich beim Morden nicht so stümperhaft anstellen – bspw. die Zielgenauigkeit. 2. Die gefundene (bewusst ausgelegte) DNA hat ja letztendlich zum Glatzen-Killer gehört – idealerweise wäre das die DNA von einer (am Mord) total unbeteiligten Person gewesen.
Nach der Überprüfung des Kennzeichens, Mann im Rollstuhl und Gipsbein, fährt Lürsen und der „neue“ in der Nacht über eine Brücke.
Wer kennt das Lied, das im Hintergrund läuft?
Dieser Tatort wirft Fragen auf:.
Spätestens nach den NSU Vorfällen und dem eventuell „bewußtem Versagen“ unserer polizeilichen Organen (Verfassungsschutz u.a) stellt sich die Frage, ob diese Handlung im Tatort wirklich so fiktiv ist?
Ich bin positiv überrascht. Nachdem die letzten Tatorte mit Lürsen/Stedefreund ziemlicher Unsinn waren, wollte ich erst schon gar nicht einschalten – und dann: gute Story, super schauspielerische Leistung – auch und gerade von Antoine Monot Jr. Wie man diese Rolle „lächerlich“ finden kann, ist mir ein Rätsel. Auch wenn Stedefreund alias Mommsen für uns Damen hübscher anzusehen ist ;-) Aber er kommt ja wohl wieder, es war ja im Film von 6 Mon. die Rede.
kann mir jemand sagen, wann dieser Tatort wiederholt wird? Ich habe ein besonderes Ineresse daran, ihn zu sehen…und neben mir noch ein tatortbegeisterter Mensch. Hat ihn vielleicht jemand aufgenommen und mag sich per e-mail mit mir in Verbindung setzen?
Zum Inhalt und zur Spannung möchte ich mich nicht äußern, super, wie fast immer. Ist es aber nicht möglich, auch einmal die Sprache zu verbessern. Abgesehen vom österreichischen Tatort, den ich mir schon wegen des zum Teil unverständlichen Dialektes nicht mehr ansehe, musste ich leider wieder feststellen, dass die Tonqualität immer schlechter wird.
Nach den Wienern nun wieder ein absolutes Sahnestückchen der Tatort-Reihe! Die rasanten Schnitte, Kameraführung und Split-Screens machen diesen Tatort besonders. Herausragend auch Postel/Monot/Mommsen und Ohrt. Tatort-Herz was willst du mehr, der war klasse!!
Einwandfrei unterhaltsamer spannender Tatort
Der Song ist von The XX und heißt Angels.
Viel Spaß damit.
Mir hat der Bremer Tatort für gefallen, hoffe aber auch dass Stedefreund
auch beim nächsten Mal wieder dabei ist,
weiss jemand mehr?
Danke!
Hallo Hans,
vielen Dank für die Auskunft.
Toller Song.
Nochmals Danke
einfach nur super…. die große frage .arbeitet das BKA wirklich so ?? was wenn es auch nur ansatzweise so geschehen kann.Die komiker aus münster müßen sich warm anziehen …auch wenn es frühling wird.
Ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels. Uns hat ‚Puppenspieler‘ gut gefallen. Sehr schön mit den Splitscreans und wirklich konstant spannend. Mir, oder eher meinem Freund ist wie Michi auch aufgefalln, dass der Profi-Killer etwas unsouverän wirkte. Ist mir dann auch aufgefallen, war als mans war genommen hatte fast lustig mit anzusehen. Auch gerade im Zusammenhang mit der Thematik der letzten Woche aus Österreich, scheint der Tatort zu versuchen den Zuschauer das Vertrauen in staatliche Organene zu nehmen. Und ich muss sagen, es klappt streckenweise. Mit Brutalität kann man keinen mehr so richtig schocken. Die Ohnmächtigkeit einiger Ermittler-Teams beunruhigt dann doch.
Leider finde ich auch bei diesem Tatort wieder, daß der Anspruch der Realisierung weit vorauseilt.
Der Grundgedanke ist soweit recht originell, so daß der Beginn durchaus zu interessieren wußte. Leider entwickelte sich das ganze dann wieder einmal so hanebüchen, daß ich es vorzog, mir die zweite Hälfte zu ersparen. Der Versuch, einen kleinen Tatort wie Big Cinema aussehen zu lassen, scheitert wie so häufig an der Luschigkeit, mit der das Drehbuch verzapft wird. Viele Logikpatzer eine übermächtige, gleichzeit dilettantische und damit lächerliche „Murder Incorporated“ haben mir den Spaß versaut.
Vielleicht wären solche Plots in einem „Event Movie“ ganz ok. Im Tatort erwarte ich einen logisch konstruierten Fall, der ein klitzeklienes bißchen an der Realität orientiert ist. Leider jedoch orientieren sich die Entscheider in den Öffentlich-Rechtlichen in Sachen Tatort zunehmend an RTL- und Pro7-Bockmist à la „Alarm für Cobra 11“.
Schade drum. Dann lieber amerikanische Serien. Die entspringen zwar erst recht nicht meiner Lebenswelt, sind dafür bis zum letzten Detail perfekt produziert. Na ja, wenn sie schon keine Autos bauen können…
Maikelg et al.:
Wer sich mit den Vorgängen bei der Vertuschungspanik einiger Verfassungsschutzämter während der Mordserie „Döner“, heute als NSU-Fall bekannt, auch nur am Rande beschäftigt hat, wer den Fall der als „verrückt“ ausgemusterten Steuerprüfer in Frankfurt oder den als „verrückt und gemeingefährlich“ weggeschlossenen Gustl Mollath betrachtet, der weiss dass sich die Tatort-Macher in Bremen bei „Puppenspieler“ sehr sehr vornehm zurückgehalten haben.
Das „Problem“ der Nutzung einer Kinderprostituierten gegen den politischen Entscheider und ebenso dessen „Lösung“ nach amerikanischer Art aus dem Hinterhalt hätte man auch sehr viel realitätsnäher = schmutziger erzählen können, was dann aber vermutlich nicht mehr 2015-tauglich wäre.
Mir hat besonders die realistische Verstrickung und die Günstlingsgeschäfte zwischen verbeamteter Mörderbande und fehlbarem Bundesrichter gut gefallen, wobei der Hintergrund ein bisserl plastischer hätte sein können.
Wer hier glaubt, es werde auf überzogene Art Vertrauen in die Obrigkeit beschädigt, dem seien die einschlägigen Tagesnachrichten anempfohlen.
Gegen die Realität war selbst der -exzellente- Wiener Tatort eine Woche zuvor ausgesprochen zahm, was auf „Puppenspieler“ ebenso zutrifft.
Gleichwohl: beide solide, realistisch und kurzweilig, und nicht so im langweiligen Grünwalder Derrickmilieu gefangen wie die Münchner schon seit Menzinger’s Erbschaft ….
ja das war doch mal wieder was für den TO Fan mit gehobenen Ansprüchen.
Im Wesentlichen kann ich den hier veröffentlichen Kommentaren voll und ganz zustimmen .
Die Story als solche gibt schon einige Denkanstöße .
Überzeugt hat mich auch die Besetzung – besonders gefiel mir der Umstand , daß der Halle´sche
Theaterchef Zeit für seine Rolle gefunden hat .
Mein Fazit : Schöner TO Sonntagabend – GEZ Gelder gut verarbeitet .
Also hoert Stedefreund/Mommsen auf ?
Oder die naechste Handlung wird mit Stedefreund’s Auslandserfahrungen verknuepft ?
Waere interessant.
Guter TATORT, vielschichtig und unterhaltsam.
Katzman is the next-funniest pathologist besides Boerner ;
nico haupt, krimivoyeurist-veteran, NYC
Also laut Tatort Fundus ist Stedefreund beim nächsten Mal wieder mit von der Partie und der „Neue“ gibt direkt am Anfang den Löffel ab. In dem kommenden Lürsen Tatort „Er wird töten“ (noch kein Sendetermin) geht es dann um die Aufklärung des Mordes an Uljanoff. Bleibt dann wohl also doch alles beim Alten in Bremen.
Wieso verraten die denn jetzt schon dass Leo Uljanoff umgebracht wird?
Wer genau sind denn deine Quellen ?
@Nico Du kannst das nachlesen bei Tatort unter: Folgen>Die nächsten Erstsendungen>Er wird töten.
Die verraten da immer schon eine Menge über kommende Tatorte. Wenn man sich lieber überraschen lassen möchte, einfach nicht reingucken ;-)
Also schmierig fand ich den Neuen ganz und gar nicht. Eher wie ein großer tapsiger sympathischer Tanzbär. Und Inga war verletzlich, kein Wunder, dass sie bei ihm Trost gesucht hat.
Spannender Tatort, der seinem Namen mal wieder alle Ehre macht! Die Bremer haben sehr gute Arbeit abgeliefert!
Ein richtig guter Tatort! Es lohnt sich!
Wir fanden ihn schon gut!!
Ein grandioser Tatort, man kann aber nur hoffen, dass Oliver Mommsen nicht aus der Serie herausgekickt wird – er und Postel sind wirklich gut! Weiter so…
Der Tatort 864 aus Bremen mit den bekannten Hauptkommissaren Lürsen und Stedefreund. Tja, fast wäre so ein Bursche ja in etwa mal Staatspräsident geworden, in unserer wohl geliebten EU. Deshalb kann man nur sagen: Trau, Schau, Wem!!! Ehrlich.
Guter Bremer Tatort, der allerdings Punktabzug bekommt, aufgrund des sinnentleerten Auftritts des bärtigen Werbehelden. Stedefreund sehr gut, noch nachdenklicher als sonst, beinahe ins Charakterfach gewechselt – gut, dass er wieder gekehrt ist! Jella Haase ist zwar eine Augenweide, aber schauspielerisch muss mit ihr mehr gearbeitet werden, damit ihr Spiel gelenkiger, geschmeidiger, sicherer wird. Katja Danowski als Sigrid Strange (strange, strange!) sehr gut. Der Plot mäßig bis gut. Schlimm, dass all das denkbar und vielleicht sogar längst Realität ist.
Habe mir gerade mit einiger Verspätung den TO „Puppenspieler“ angesehen. Warum? Ich weiß es nicht. Immerhin habe ich 90 Minuten lang überlegt, ob ich nicht besser abschalten sollte. Leider aber war der Film sooo spannend, dass ich es nicht getan habe.
Spannend? Allerdings! Wird die Handlung noch grotesker? Wann kommt Lisbeth Salander?
Also mal ehrlich! Der Plott war ja nicht ganz uneben, aber für einen TO einfach viel zu viel des Guten, wenn man es denn gut fand. Persönlich bin ich nicht Anhänger solcher Verschwörungszenarien. Gebt uns bitte mal wieder einen schlanken, spannenden TO; es würde der Serie auch gut tun, stellte man die Polizeiarbeit etwas realistischer dar.
Aber ich will nicht kleinlich sein und gebe deshalb 1 Stern! :D
Weservertiefung nicht mit uns. Also überladen find ich den Tatort ganz und garnicht. Beim Ohrt denk ich immer gleich an Edel & Starck. Mag ihn eigentlich ganz gern. Antoine Morot Jr. auch mega cool. Super 4,6 Sterne