Tatort Folge 1036: Gott ist auch nur ein Mensch



Do 19.12. 22:00 Uhr NDR

Erscheinungsjahr: 2017
Kommissar: Thiel und Boerne
Ort: Tatort Münster


Die Institution „Tatort Münster“ geht in die 32. Runde. Im neuesten Fall „Gott ist auch nur ein Mensch“ ermitteln Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und sein kauziger Kumpane, Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) in der Kunstszene. Vor dem Hintergrund der kurz bevorstehenden Eröffnung der internationalen Skulptur-Tage tauchen in der westfälischen Domstadt merkwürdige „Leicheninstallationen“ auf. Die kettenrauchende Staatsanwältin Klemm, Kommissarin Krusenstern und Silke „Alberich“ Haller helfen – zudem hat „Vaddern“ Thiel in dieser Münsteraner Tatort-Folge einen aufsehenerregenden Auftritt.

Die von vielen Tatort-Fans herbeigesehnte TV-Premiere der Tatort-Folge 1036 „Gott ist auch nur ein Mensch“ wird am Sonntag, den 19. November 2017 um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Ob der Münster-Tatort seinen eigenen Quotenrekord vom letzten Mal knacken kann? Die vorangegangene Episode „Fangschuss“ (Tatort-Folge 1017) erreichte 14,56 Millionen Menschen am Abend des 2. Aprils 2017. Damit ist dieser Tatort der quotenstärkste seit 1992.

Inhalt der Tatort-Folge „Gott ist auch nur ein Mensch“

Professor Doktor Doktor Karl-Friedrich Boerne, Eigentümer eines übergroßen Egos und notorischer Angeber vor dem Herrn, trifft auf das einzige Wesen, das ihm seiner Meinung nach gewachsen ist: Gott. Jener tritt dem arroganten Rechtsmediziner in Person des exzentrischen Aktionskünstlers Zoltan Rajinovic alias G.O.D. gegenüber. Ihn ihm glaubt Boerne seinen kreativen Meister gefunden zu haben. Tatsächlich ernennt ihn Rajinovic nach einer erfolgreichen, wenn auch für Prof. Boerne überraschend verlaufenen Prüfung zum Meisterschüler – der noch eben feixende Kommissar Thiel fällt fast vom Glauben ab.

Der Künstler G.O.D. gastiert derzeit gemeinsam mit seinen beiden Künstlerkollegen Swantje Hölzel und Jan Christowski im Münsteraner ART-Hotel, um der baldigen Eröffnung der renommierten internationalen Skulptur-Tage und der Präsentation ihrer Werke beizuwohnen. Die Künstler-Residenz wird von Roland Wenge betreut, dem Sohn der bekannten Kuratorin Nika Wenge, die jahrelang für die Skulptur-Tage in Münster verantwortlich war. An ihre Stelle tritt dieses Jahr erstmals Tochter Klara, die unter großem Erfolgsdruck steht: Die Kunsttage sollen schließlich die Erwartungen aller erfüllen. Besonders die der anspruchsvollen Mutter.

Im WDR-Tatort „Gott ist auch nur ein Mensch“ lässt die obligatorische Leiche nicht lange auf sich warten: Auf dem Rathausinnenhof hat G.O.D. eine menschengroße Clownsfigur aufgestellt. Eine Familie besucht die bunt bemalte Skulptur, es werden Fotos gemacht. Neugierig zerrt die kleine Tochter an der Maske des Clowns, um zu schauen, was sich dahinter verbirgt. Zum Entsetzen des Mädchens kommt ein menschliches Gesicht zum Vorschein! Es handelt sich um die Leiche von Paul Eigenstein, Ex-Stadtrat für Bildung und ehemaliger Gruppenleiter der Pfadfinder, die in der Skulptur versteckt wurde. Hauptkommissar Frank Thiel und Kommissarin Nadeshda Krusenstern eilen sofort zum Tatort, mit Prof. Boerne im Schlepptau.

Die Untersuchung des Toten in der Rechtsmedizin Münster durch Boerne und seine Mitarbeiterin „Alberich“ ergibt, dass Eigenstein zunächst mit aufgesetzter Pistole und einem Schuss in das Herz getötet wurde. Anschließend hat der Täter oder die Täterin den Leichnam einem Konservierungsprozess unterzogen; hierbei wurde der Körper durch den Ersatz des Blutes durch einen verwesungshemmenden Wirkstoff haltbar gemacht. Medizinisches Fachwissen ist für solch eine Einbalsamierung allerdings nicht vonnöten, so dass der Täterkreis weiterhin groß bleibt. Der Fund einer Kette mit dem Buchstaben „S“ beim Opfer und einer Speicherkarte unter dessen Herzen geben weitere Rätsel zur Tat und zur Täteridentität auf. – Der Professor ist beinahe fasziniert.

Krusenstern recherchiert währenddessen Näheres zum Fall Eigenstein und findet heraus, dass dieser seinen Posten als Stadtrat verlor, als er vor einem Jahr wegen des mutmaßlichen Missbrauchs von Pfadfinderkindern vor Gericht stand. Aus Mangel an Beweisen wurde die Anklage zwar fallen gelassen, doch die Öffentlichkeit und die Betroffenen hatte ihr Urteil längst gefällt. Tatsächlich beinhaltet die von Silke Haller entdeckte SD-Card im Körper des Toten Videomaterial mit einem Schuldgeständnis des Lokalpolitikers, gedreht kurz vor dessen Ermordung. Hat hier jemand Rache genommen?

Als Tatverdächtige kommen im Mordfall nun also zahlreiche Eltern von unsittlich berührten und fotografierten Kindern in Frage. Ein riesiger Berg von Vernehmungsarbeit wartet auf die Kripo Münster. Auch geraten die drei auserwählten Aktionskünstler, die sich für die Ausstellungseröffnung aktuell in der Stadt aufhalten, unter Verdacht, allen voran der Provokateur G.O.D, der sich zum Tatzeitpunkt jedoch im ART-Hotel aufgehalten haben will.

Hauptkommissar Thiel und Professor Boerne tauchen im Tatort „Gott ist auch nur ein Mensch“ immer tiefer in die Welt der Kunst ab. Der Kriminalist begegnet den Künstlern dabei mit größter Skepsis und einer ordentlichen Portion Ironie, der Mediziner hingegen ist begeistert, ersehnt sich selbst und seine zukünftigen Werke in der Riege der Meister. Als ein zweites Opfer auftaucht, ebenso zu einem Kunstwerk öffentlich zur Schau gestellt wie Eigenstein, wird klar: Ein kunstaffiner Serienmörder geht in Münster um. Wieder wird bei dem Toten eine Buchstabenkette gefunden, dieses Mal mit einem „W“. Ist dies ein Indiz auf die Künstlerin Swantje Hölzel?


Unter Anwesenheit der Lokalpresse und zahlreicher Schaulustiger fand ein Großteil der Dreharbeiten zum 32. Münster-Tatort „Gott ist auch nur ein Mensch“ ebendort statt. Die vom 10. Juni bis 1. Oktober 2017 andauernden Skulptur Projekte boten die perfekte Kulisse für die Geschichte, zahlreiche real ausgestellte Kunstobjekte sind im Film zu sehen. Die Projekttage finden seit 1977 alle zehn Jahre in Münster statt. Im Zeitraum vom 8. Juni bis 11. Juli 2017 wurden die Filmarbeiten abgeschlossen, wie immer wurde auch in Köln gedreht.

Der Regisseur dieser Episode, der 1969 in Kiel geborene Lars Jessen, setzte mit „Gott ist auch nur ein Mensch“ seinen dritten Tatort um. Er inszenierte im Jahr 2013 bereits „Die chinesische Prinzessin“ (Tatort-Folge 883) und 2016 „Feierstunde“ (Tatort-Folge 994).

Videos zur Tatort-Produktion

Trailer 1: ARD Vorschau zum Tatort „Gott ist auch nur ein Mensch“



Trailer 2: Tatort Vorschauszene Nr. 1 aus dem Tatort Münster



Trailer 3: Tatort Vorschauszene Nr. 2 aus „Gott ist auch nur ein Mensch“



Die Redaktion von Tatort-fans meint …

Sabine (37 J. | Kinoliebhaberin)

Für mich überfrachtet. Eingefleischte Fans des Tatort Münsters werden jedoch sicher nicht enttäuscht: Die Gag-Quote ist gewohnt hoch, laden doch Wortwitze über Gott und die Welt herrlich dazu ein. Viele skurrile Figuren, viele Originalaufnahmen aus der Domstadt – was will die Gemeinde mehr?

Gerald (37 J. | IT-Nerd)

Toll finde ich an diesem Tatort, dass die Skulptur Projekte 2017 so gut in die Filmaufnahmen einflossen. Man sieht jede Menge aus Münster. Boerne als Kunstfanatiker ist an manchen Stellen überzogen, aber darüber kann man augenzwinkernd hinwegsehen. Daumen hoch!

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Frank Thiel – Axel Prahl
Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne – Jan Josef Liefers
Kommissarin Nadeshda Krusenstern – Friederike Kempter
Rechtsmedizinerin Silke „Alberich“ Haller – ChrisTine Urspruch
Staatsanwältin Wilhelmine Klemm – Mechthild Großmann
Taxifahrer Herbert „Vaddern“ Thiel – Claus D. Clausnitzer
Künstler G.O.D. alias Zoltan Rajinovic – Aleksandar Jovanovic
Künstlerin Swantje Hölzel – Raphaela Möst
Künstler Jan Christowski – Christian Jankowski
Nika Wenger – Gertie Honeck
Wengers Tochter und Kuratorin Klara – Victoria Mayer
Wengers Sohn und Künstler Roland – Matthias Bundschuh
Studentin – Marie Meinzenbach
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Christoph Silber, Thorsten Wettke
Regie – Lars Jessen
Kamera – Rodja Kükenthal
Szenenbild – Simon Schläger
Ton – Erik Seifert
Musik – Stefan Wulff, Hinrich Dageför

Bilder-Galerie zum Krimi aus Münster


77 Meinungen zum Tatort Folge 1036: Gott ist auch nur ein Mensch

  • loretta stroh • am 17.11.17 um 19:21 Uhr

    interessant, macht neugierig, bringt einem zum lachen,
    theologischer diskurs spannrnd,

    nicht: obzoen, gehaessig, pervers, abstossend oder fremdenfeindlich

    Antworten
  • Till Schneider • am 19.11.17 um 1:31 Uhr

    Tssss-ts-ts, wer guckt denn heutzutage noch Münster. Völlig überbewertet, das Spektäkelchen. Und die Gag-Dichte erinnert an amerikanische Sitcoms. Nee, nicht mit mir.

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  • Tim Schmitt • am 19.11.17 um 13:36 Uhr

    Was soll der Mist mit der 1-Stern-Bewertung noch vor der Ausstrahlung, Till Schneider? Wenn man schon einen Tatort bewertet, dann bitte nur, wenn man ihn auch geschaut hat. Übrigens ist Münster noch der einzige Tatort, den man schauen kann.

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  • uwuwu • am 19.11.17 um 20:45 Uhr

    Tatort war mal Kult. Schade, dass der aus Münster immer mehr zu Kinderfilmen mutiert. Nur mit dem Unterschied, dass diese oft spannender sind. Ich schalte ab.

    Antworten
  • Anna-Maria Frenzel • am 19.11.17 um 21:07 Uhr

    …so ein Schwachsinn!!!
    …ich „will“ die „alten“ Tatorte zurück, wo die Bilder nicht so düster sind
    und die Dialoge noch echten Witz, hintergründigen Homor etc. hatten.
    Diese Sonntagskrimis ähneln immer mehr den amerikanischen Sitcoms , ich warte ständig auf den Applaus und das Gelächter im Hintergrund!

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  • rollo • am 19.11.17 um 21:07 Uhr

    Wow!!! Endlich ein zeitgemässer Tatort!!! So absurd wie die Jamaika-Verhandlungen laufen, so absurd ist dieser Tatort aus Münster.
    Aber das Geschäft läuft, auch ohne Beifall des Publikums: „Wir schaffen das!“.
    So ruft nicht nur die Kanzlerin, so rufen auch inzwischen die Funktionäre des Staatsfernsehens! – Nur weiter so! Am Ende steht der Wechsel.

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  • Anna-Maria Frenzel • am 19.11.17 um 21:08 Uhr

    ..kleine Berichtigung, nicht Honor, sondern Humor sollte es heissen, sorry!

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  • Johannes • am 19.11.17 um 21:14 Uhr

    Völlig unnötig, eine totale Flatulenz!
    Schade um die Zeit!

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  • Angret • am 19.11.17 um 21:15 Uhr

    Wer schreibt nur so einen Schwachsinn und wer erlaubt es, dafür Geld auszugeben. Dieses Mal können nicht mal Thiel und Börne mich dazu bewegen, mir den Hirnriss anzusehen.

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  • Janni • am 19.11.17 um 21:16 Uhr

    Der letztenoch sehenswerte Tatort ist nun auch noch zum Schwachsinn mutiert. Einfach nur noch schrecklich und schade um die Gebühren.

    Antworten
  • Petra Kleinbauer • am 19.11.17 um 21:21 Uhr

    Was soll denn das heute Abend? Jetzt wird die Krimiparodie aber echt übertrieben! Münster hat in der Vergangenheit wohl zu viele positive Kritiken bekommen? Muss man sich jetzt in die Reihe der Flops einreihen? Dieser Tatort ist echt eine Zumutung!

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  • W.Saleker • am 19.11.17 um 21:31 Uhr

    Wenn ich schon die Zeitung aufschlage und sehe das ein Tatort aus Münster kommt könnte ich schreien denn so einen Mist braucht man nicht,die beiden sollten in Rente gehen.Dieser Tatort ist Müll und werde den in Zukunft meiden.

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  • Exe • am 19.11.17 um 21:32 Uhr

    Was soll das? Ist eigentlich keinen Stern wert!

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  • Frank • am 19.11.17 um 21:45 Uhr

    Oh, macht diesen Koffer um Himmels willen nie wieder auf.

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  • Lucie • am 19.11.17 um 21:46 Uhr

    Wie doof war das denn heute

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  • Marcus • am 19.11.17 um 21:50 Uhr

    Routiniert gemacht, vor sich hinplätschernde Handlung; durchschnittlicher Spannungs-, Humor- und Überraschungsgehalt … die Münsteraner Crew hätte langsam mal ’ne Auffrischung nötig … 3 von 5 Punkten

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  • Marty666 • am 19.11.17 um 21:52 Uhr

    Gut wie immer. Super Team. Super Fall.

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  • Caro • am 19.11.17 um 21:53 Uhr

    Was für eine herrliche Persiflage. Dieses überzogene Künstlertum…
    Unterhaltsam war es allemal.

    Leider war schnell erkennbar, wer der Täter ist. Der von der Mutter stets unterdrückte Sohn ließ zu sehr in seine Seele blicken. Es war zu offensichtlich. Daher minus 1 Stern.

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  • BG • am 19.11.17 um 21:56 Uhr

    Heute übertriebener Klamauk, nächsten Sonntag experimenteller Horror. Tatort, was ist aus dir geworden?

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  • Dieter Stolze • am 19.11.17 um 21:57 Uhr

    Blödester Münster Tatort den ich je gesehen habe!
    Sonst konnte man wenigstens auchmal lachen!

    Antworten
  • Angelika Jensen • am 19.11.17 um 22:00 Uhr

    Was war das denn?Das war kein Krimi :
    das war eine ZUMUTUNG!!!!!!!!!!!!!!
    Schade, mit dieser Folge konnte das Team aus Münster leider keine Pluspunkte für den Tatort sammeln!!!!!!!!!!!!
    So schießt sich der “ Tatort“ immer weiter ins Abseits.

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  • Kathi • am 19.11.17 um 22:00 Uhr

    Die Künstlerszene war super getroffen, ich habe seit Jahren damit zu tun und fand diesen TO daher sehr amüsant. Und da ich Thiel und Börne mag, war das für mich ein schöner Abend. Wer der Mörder ist, war irgendwann Nebensache, denn die Dialoge alleine waren unterhaltend genug.

    Ich schaue übrigens gerade noch einmal auf ONE, damit ich den Mörder noch erfahre. ;-)

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  • Colorwriter • am 19.11.17 um 22:04 Uhr

    Routiniert wie immer. Diesmal bekommt eben die Kunstwelt ihr Fett ab.

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  • Justus • am 19.11.17 um 22:06 Uhr

    Was soll ich dazu sagen???Überragend gut!

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  • Justus • am 19.11.17 um 22:06 Uhr

    Seid ihr noch beim münsteraner Weihnachtsmarkt da??????Würde euch gerne mal treffen!Super Tatort!

    Antworten
  • Karl Gernot Bernhardt • am 19.11.17 um 22:07 Uhr

    Dafür keinen Cent Gebühren. Schlecht gespielt.
    Schlecht geschrieben. Schlechte Gags.
    Schlecht gedreht. Spannung? Selbstreflexion der Verantwortlichen/Produzenten? Einfach miserabel.
    Tatort, ursprünglich eine gute Serie, verkommt immer mehr
    zum Verdummungsfernsehen, ohne Klasse und Anspruch.
    Die ÖR Medien brauchen dringend eine personelle
    Rundumerneuerung in allen Bereichen, oder einfach
    abschaffen. Ein Offenbahrungseid.
    Möglich wäre auch 24/7 Leopard, Seebär und Co

    Antworten
  • Lola • am 19.11.17 um 22:09 Uhr

    Was für ein schwachsinniger Mist!

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  • arte-versteher • am 19.11.17 um 22:10 Uhr

    Eine Komödie lebt nicht von Schenkelklopfer-Sprüchen, sondern von Figuren mit kleinen und großen Abgründen und einer gut erzählten Geschichte. Insofern: Ja, das war Kunst, jedenfalls mehr Kunst als vieles, was in den letzten Wochen als letzter Schrei verkauft wurde. Werde ich mir bei Gelegenheit gerne mal wieder anschauen. Solide Sonntagabendunterhaltung, in diesen mageren Zeiten glatte vier Sterne.

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  • MK • am 19.11.17 um 22:16 Uhr

    Tatort Münster haben wir immer gern geschaut! Sorry, aber solch einen Blödsinn kann man sich nicht mehr angucken!

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  • Henning • am 19.11.17 um 22:19 Uhr

    Beim Münster-Tatort ist die Tätersuche schon länger eher Nebensache, sie bietet den beiden Hauptdarstellern keine spannungsgeladene Geschichte, sondern die Steilvorlage für ihre Gags und für Situationskomik. Mir hat der Film gefallen, doch Vorsicht: einige Dialoge wirken so, als hätte es sie schon gegeben und auch „Brocki und Stöver“ ließen einst deutlich nach, als man das Gefühl hatte, dass sie ihren Beruf nicht mehr so richtig ernst nehmen. Die Macher des Münster-Duos müssen versuchen, wieder den Dreh zu finden, dass sie nicht nur die eingefleischten Fans der beiden ansprechen, die schon sehnsüchtig auf den einen oder anderen Spruch warten. Sondern sie müssen sehen, dass sie wieder überraschen können, denn das ist heute nicht geschehen. Sind die Figuren auserzählt, dann muss man der Wahrheit ins Auge blicken. Doch der Erfolg und die Beliebtheit von Thiel und Boerne sind es allemal wert, dass man es noch mal versucht.

    Ansonsten: Augenzwinkernde Betrachtung (ohne beleidigend zu sein) der Kunstwelt sowie eine köstliche Kifferszene mit „Vaddern“!

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  • jod niranschan • am 19.11.17 um 22:44 Uhr

    Irrsinnige Künstler, irrsinnige Handlung. Danke, mein Bedarf an Irrsinn ist gedeckt. Hier ist Schluss mit lustig.
    Der bisher schlechteste Münster-Tatort, den ich bisher wegen seines Witzes geschätzt habe.

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  • OPP MARKUS • am 19.11.17 um 23:21 Uhr

    Für mich war das der bisher schlechteste Tatort der letzten Jahre. Absolut schwachsinnige und langweilige Handlung. Die guten Zeiten des Tatorts sind leider vorbei.

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  • G.E. Rücht • am 19.11.17 um 23:26 Uhr

    Endlich mal wieder ein Tatort, der nicht mit erhobenem Zeigefinger ein schlechtes Gewissen ob der Abgehängten oder Ausgegrenzten erzeugen muss und ohne Gosse auskommt – nach vier Wochen im Angesicht der filmischen Toleranzvermittlung von erbarmungswürdigem Unbill des Lebens ein einfach erfreulich unterhaltsames Schauspiel.

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  • Sven • am 19.11.17 um 23:27 Uhr

    Das war eine Katastrophe…

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  • alter Fan • am 20.11.17 um 0:29 Uhr

    wie immer sehr unterhaltsam ; und alles vorhanden , was man von einem Münster TO halt so erwartet .

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  • Gutjahr • am 20.11.17 um 1:03 Uhr

    Einfach enttäuschend dieses Mal. Hoffe, der nächste wird eventuell besser?

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  • Manuel Krall • am 20.11.17 um 7:21 Uhr

    Leider war es der langweiligste Tatort Münster den ich bisher aus dieser Reihe gesehen habe.

    Schade dass ich nachlesen muss wervder Mörder war, denn auf dreiviertel Strecke bin ich eingeschlafen.

    Immer dasselbe alte Klisches Kifder, Intellektuelle, nichts Neues ohne Spannung aufgemacht das war nichts, hoffentlich wird es beim nächsten Mal besser.

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  • Patrick Kaufmann • am 20.11.17 um 7:25 Uhr

    Als Fan des Münster-Tatort sehe ich gerne auch mal über eine schwächere Folge hinweg – so wie beim Wunder aus Wohlbeck. Die Folge gestern war aber leider eine zu große Enttäuschung, als dass ich dafür eine gute Bewertung vergeben würde. Da freut man sich über ein halbes Jahr auf den neuen Münster Tatort – und dann sowas. Die Geschichte mit den in Kunstwerke verpackten Leichen fand ich durchaus originell, da hätte man was draus machen können. Das war aber auch schon mit dem Positiven. Künstler mögen in gewisser Weise exzentrisch sein, hier hat man es aber mit der Darstellung völlig übertrieben. Die wurden alle als derart verschroben und exzentrisch überzeichnet, dass es schon fast eine Beleidigung der Kunstszene als solche war. Dagegen fehlte der münstertypische Humor fast völlig. Ich kann mich nicht erinnern, in 90 Minuten einmal gelacht zu haben, das gibt es bei mir normalerweise nicht. Kommt dann noch eine langatmige Story und – von den letzten Minuten abgesehen – fehlende Spannung hinzu, ist die Enttäuschung perfekt. Münster, besinnt euch auf eure Wurzeln. Kehrt zurück zu eurem Humor und euren Kalauern, schließlich schalten deswegen so viele Menschen ein. Von mir gibg es zwei Punkte. Einen Punkt für die Folge an sich und einen als Münsterbonus.

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  • Lona • am 20.11.17 um 8:28 Uhr

    Wieder einmal ein richtig guter Tatort nach dem Reinfall mit Fangschuss. Interessante Handlung, wenig Klamauk und gut ausbalancierte Figuren. Das erwarte ich von Münster. Ganz hervorragend der G.O.D. Schauspieler. Wirklich eine super Wahl. Gefallen haben mir die leicht homoerothisch angehauchten Szenen mit Boerne. Der wirkliche Charakter von Boerne kommt hier noch mehr zum Vorschein und der Zuschauer fragt sich, wie weit würde er gehen, um Ruhm zu erreichen? Thiel ist einfallsreich, innovativ, kreativ. Sozusagen ein Künstler unter den Kriminalhauptkommissaren. Die Charaktäre werden nicht schwarz und weiss dargestellt, sondern facettenreich. Bitte weiter Folgen dieser Art.

    Noch etwas zu Jod Niranschan. War erwartest Du denn? Albernen Klamauk a´la Das Wunder von Wolbeck? Unsinnige Handlungen und langweilige Charaktäre wie bei Fangschuss? Das Problem ist, dass viele vom Münsteraner Tatort nur noch Zwergenwitze und andere Kalauer erwarten. Das ist aber nicht Münster. Die andere Seite erwartet Krimis, wie früher von Schimanski etc.. Auch das ist nicht Münster. Die Wahrheit liegt in der Mitte und das wurde mit diesem feinsinnig und gut erreicht.

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  • Hanz W. • am 20.11.17 um 9:43 Uhr

    Motto: Wenn mir sonst nix rechtes einfällt, versuche ich halt mal, große Kunst und irre Künstler zu persiflieren, das trifft stets auf wohlwollende Zustimmung. Kann ja sogar sein, aber für diese Absicht, wenn’s denn eine gewesen wäre, war das ganze – Achtung, wenn schon, denn schon – dann doch zu wenig zugespitzt und überdreht. Für einen Münsteraner vergleichsweise müde und uninspiriert, vielleicht sollte mal eine neue Figur eingeführt werden oder eine der bewährten alten – Nadeshda, Klemm, Vaddern – wieder einmal eine etwas tragendere bekommen.
    Sei’s drum. Ganz amüsante Unterhaltung, aber wenn’s rum ist, ist es auch recht.

    Antworten
  • Thorsten • am 20.11.17 um 9:58 Uhr

    Das war sogar für Münsteraner Verhältnisse ausgesprochen schlecht.

    Antworten
  • Barbara van de Bergh • am 20.11.17 um 10:29 Uhr

    Nee, dies war soooo schlecht, jetzt könnt Ihr noch den Kölner so machen ,
    Dann gibt keinen mehr der man sich an schauen kann. Superrr so viel Talent
    die Macher Glückwunsch

    Antworten
  • PeterB • am 20.11.17 um 10:46 Uhr

    Es reicht jetzt !! Welch ein Schwachsinn.
    Warum werden die Idiotischen Experimente nicht an anderer Stelle gemacht. Man sollte der ARD die Gebühren streichen !! Einfach nur schlimm…..

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  • Garbak • am 20.11.17 um 12:18 Uhr

    Hallo liebe Gemeinde
    Ja, ich hatte mich auch gefreut, und meine Erwartungen wurden entäuscht. So ist das mit Erwartungen. Kriminalistisch war es kein sehr schwieriger Fall. Sogar ich hatte gleich den Künstler Roland (zurecht) in Verdacht. Still, schüchtern, kein Selbstwert, so wie Boerne es auch erklärt hatte.
    Und ich muß Kritiker Hennig recht geben: Die Gags wirkten so, als wären sie alle schon mal dagewesen. Auch unseren Professor empfand ich etwas übertrieben.
    Dagegen bei Frank Thiel und Klara, der Freundin aus Kindertagen, da hätte man echt was draus machen können. Hab da erwartet, das die gute Klara den kleinen Dicken mal so richtig in die Mangel nimmt. Schade.

    Achja. Und hier Kritik an die Sendeanstalt: Ich will keine Werbeeinblendungen mitten im Film. Das ist üble Kontaminierung eines Kunstwerks! Es ist Zeit genug Programmhinweise vor oder nach einer Sendung einzuschneiden.

    Antworten
  • Heike Schmidt • am 20.11.17 um 17:49 Uhr

    OK ich fand ihn diesmal auch etwas langatmig unseren Münster Tatort, gebe ich zu. Irgendwie ist man halt verwöhnt von unseren beiden Verrückten und erwartet entsprechendes. Naja wir haben aber auch schon viel Schlechteres im TV gesehen. Man sollte nicht alles so ernst nehmen, da gibt es andere wichtigere Dinge im Leben.
    Phantastisch der God-Künstler…besser gehts nicht!

    Antworten
  • Wolle • am 20.11.17 um 18:46 Uhr

    Roland ist der Täter: Das war mir sofort klar, nachdem ich ihn gesehen hatte.
    Bin übrigens 2x eingeschlafen.

    Sendeanstalt: Die Werbeeinblendungen gehen mir so langsam auf die Nerven!!

    Antworten
  • eql • am 20.11.17 um 18:58 Uhr

    Verstehe die ( inzwischen standardmäßige ) Kritik hier nicht. Ja der Täter war relativ früh klar. Aber ich fand es mal wieder schön zu sehen wie ein Team ermittelt. Das polizeiliche Ermitteln stand im Mittelpunkt. Leider blieben daher die Münsterlacher fast komplett weg.
    Ich fand diese Folge mittelmäßig bis gut.

    P.S. Das Wunder von Wohlbeck find ich großartig!

    Antworten
  • Dirk • am 21.11.17 um 0:52 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 1036 aus der westfälischen Kulturstadt Münster, Erstsendung am Sonntag und natürlich auf ARD. Da ist es wieder, dass beliebte Tatortensemble um den eitlen Rechtmediziner Boerne, die eigentliche Hauptperson des Tatort-Spielfilms, den Hauptkommissar Thiel, welcher seit seiner Kindheit an Amnesie zu leiden schien, die Kommissarin Krusenstern, welche auch einmal etwas größere Ermittlungsarbeiten tätigen durfte und dem Chef schon zu widersprechen geneigt erschien, die Gerichtsmedizinassistentin Haller, wie immer zynisch-gehässigen Verbalattacken ihres verehrten narzisstischen Chefs ausgesetzt (aber nur der und sonst keiner darf dieses) sowie der Staatsanwältin Klemm, diesmal etwas müde aber offenbarungsfreudig (kennt sie doch den Thiel seit Hosenmatzundzeiten !?§§$?! ), und Vaddern Thiel, dessen Rolle irgendwie notgedrungen wirkte. Alle diese und jene Tatort-Darsteller tauchten ein in eine skurrile und überkandidelte Welt der vermeintlichen künstlerischen Hoch- und Höchstintelligenzen dieser Erde, wobei Genie und Wahnsinn sich auch noch die Hand zu geben schienen ( man mochte sich ). Ein Tatort-Fernsehfilm mit Sprüchen wie aus der Mottenkiste einer endenden Stummfilmära und von tödlichen Verbrechen durchdrungen, dessen Durchführungen an die C-Bücher erfolgloser Hollywood-Buchautoren erinnerten, von der hierfür erforderlichen Logistik und Kraftanstrengungen bei Ausführung der bösen Taten, mal ganz zu schweigen. Und zum Schluss, am Ende dieser filmischen Anstrengung, klappt da einer einen Koffer zu. Der wollte wohl auch noch schnell ins ARD-Fernsehen. Kennt den einer? Diese eine Szene, die an Alice im Wunderland erinnern KÖNNTE, verriss in gänzlich, diesen Münsteraner Tatort-Action. KÖNNTE, aber doch bitte nicht mit Tatort-Münster, dieser westfälischen Realität. Reich an Gags war er eigentlich immer, mal mehr mal weniger, aber bislang immerhin realitätsnah. So und so, sollte er auch bleiben. Ja, Ja.

    Antworten
  • henne • am 21.11.17 um 1:22 Uhr

    Wollte wegen weniger Klamauk „Münster“ mal wieder nach Jahren eine Chance geben. Das war so schlecht, selbst ein automatischer Stern ist einer zuviel. Nie wieder! Da ist selbst Dresden besser, wobei ich als Leipziger unseren um Längen besser fand… Ich freue mich auf Frankfurt, Köln und früher Bodensee (Aufzählung jetzt ohne „Recherche“ eher unvollständig…), dann ist auch schon Schluss. Das ist mehr als traurig!!!

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  • henne • am 21.11.17 um 1:37 Uhr

    P.S.: Gucken kann man mMn auch: Hannover, Kiel, Dortmund, Hamburg, Stuttgart, Bremen und nicht zuletzt MUROT!!! Sind dann ja doch noch einige passable Teams unterwegs… Wie lange noch?

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  • KarinMW • am 21.11.17 um 10:15 Uhr

    Ich dachte noch: ‚Nanu, warum ist Boerne denn gefesselt?‘ …..und merkte dann erst, dass ich eingeschlafen war!!! Das ist mir noch nie passiert — schon gar nicht um diese Zeit!
    Bitte, bitte nicht noch einmal so was, schließlich sind die Münsteraner Ermittler meine absoluten Lieblinge!!

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  • MoMi • am 21.11.17 um 11:34 Uhr

    „Aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert…….“ – Ich auch!
    Gute Unterhaltung mit Witz und Charme wie immer – Künstlerszene gut getroffen und karikiert. Nicht unbedingt ein Tatort der obersten Liga, aber mir hat er gut gefallen.

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  • Karin • am 21.11.17 um 19:14 Uhr

    Schwach. Bin mehrmals eingeschlafen, Vorteil, war mit Video aufgezeichnet, um den Faden nicht komplett zu verlieren, aber wäre auch egal gewesen.
    Langsam lässt sich konstatieren, dass fast der gesamte Jahrgang 2017 der Tatorte im Abgang fad schmeckt, und beim Wiedersiehen sicher ebenso nur ärgert.
    Hoffen wir auf 2018. Auch in Münster kann es nur aufwärts gehen.

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  • CarstenH • am 21.11.17 um 22:52 Uhr

    Kennste einen, kennste alle… Könnte man sagen und das ist nicht mal so falsch. Trotzdem ist es immer wieder ein Genuss und im Detail unterscheiden sie sich und die Figuren entlocken mir weiterhin viele Schmunzler und Lacher. Diesmal taucht man mit den liebenswerten Figuren in die Kustszene Münsters ein. Ich schaue diese Tatorte weiterhin sehr gerne. Beste Unterhaltung.

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  • Olli • am 23.11.17 um 16:45 Uhr

    Die Szenen im Art-Hotel entstanden im Haus Orr in Pulheim-Orr. Siehe Bildergalerie mit typischem vergittertem Kellerabgang: rittergut-orr.de/mediathek/fotogalerie/gebaeude-auf-rittergut-orr/das-herrenhaus/gewoelbekeller/
    Aber welches Gebäude diente als Kunstakademie?

    Eine Funktion, sich nachfolgende Kommentare per eMail schicken zu lassen, fände ich klasse.

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  • Birgitt • am 23.11.17 um 19:43 Uhr

    ich find Münster immer super …für mich das Beste was man Sonntagabend bekommen kann…10Sterne??

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  • Nichtnursonntags • am 29.11.17 um 1:47 Uhr

    Der zweitschlechteste aus Münster – unterirdisch war Schwanensee!

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  • Patrick Ostholt • am 4.12.17 um 1:47 Uhr

    @ henne, Peter B., Barbara van de Bergh, Opp Markus, Lola, Karl Gernot Bernhardt, BG, Exe, Frank, W. Saleker, Anna-Maria Frenzel, Till Schneider etc.

    Schön, dass mir hier auch so viele aus der Seele sprechen, es gibt doch noch intelligente Zuschauer des „Tatorts“, die den heutígen, besonders den „Münsteraner DRECK“ nicht mehr sehen wollen!!!.

    Wer einen solchen SCHROTT schaut, dem ist nicht mehr zu helfen!!!.

    Habe noch NIE einen Münster-Tatort geschaut, weil ich keine Kinderkomödien mag und hätte hier am liebsten 0 Sterne gegeben!!!.

    Die besten Tatort liefen von 1970 bis max. 1990 ( darüber hinaus gab es noch einige Glanzlichter, aber die kann man an einer Hand abzählen ) und meine Favoriten waren klar, Finke ( Klaus Schwarzkopf ), Haferkamp ( Hansjörg Felmy ), Bülow ( Heinz Drache ), Walther ( Volker Brandt ), Schäfermann ( Manfred Heidmann ) und Stoever/Brockmöller ( Manfred Krug und Charles Brauer )!!!.

    Habe davon sehr viele alte Klassiker – DVD´s ( selbst gebrannt oder gekauft, wenn es sie zu kaufen gab )!!!

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  • WW • am 4.12.17 um 15:47 Uhr

    Die Filme waren am besten, wenn das Duo heiter, aber die Fälle ernst waren. Leider entwickelt sich der Tatort in Münster zu einer reinen Parodie auf die Tatort-Reihe. Nun werden selbst die Fälle absurd und albern, ohne Spannung und authentische Figuren. Die Geschichten sind realitätsfern und die Figuren werden nun zu einer Freak-Show. Zum abschalten.

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  • wolko • am 30.12.17 um 9:25 Uhr

    Prima
    Ich fühlte mich sehr gut unterhalten
    Aussergewöhnlich

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  • Gustav Grundeis • am 3.4.18 um 21:13 Uhr

    Die Münster TOe entziehen sich der üblichen Krimilogik und leben von dem Kontrast zwischen Thiel und Boerne, unterstützt durch die Mitspieler. Selbst für TO Münster Standard ist diese Folge aber überdreht, und die Boerne Rolle nicht gut geschrieben, weshalb Liefers wie ich finde hier nicht so gut rüberkommt wie in einigen anderen Folgen. Einiges ist ganz lustig, aber es gleitet zunehmend in Klamauk ab. Das kann man gut machen, wie in Kottan ermittelt, oder aber nicht so gut, wie in dieser Folge. Mit Ironie darf man es nicht übertreiben, so mit dem Holzhammer (!), dann wird es zu albern.

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  • revilo • am 17.5.18 um 15:28 Uhr

    Thiel und Boerne in der 32. Folge von insgesamt bis jetzt 33 Folgen dieser Tatort-Ermittler.

    Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) arbeiten in und um Münster und lassen ihre Fälle immer in einem komödiantischen Krimi mit einigem Klamauk ablaufen. Die Zuschauer lieben das grundsätzlich und so bleibt sich jede Folge etwas ähnlich. Hier mit dieser Folge erhalten das Ermittlerteam und wir Zuschauer etwas Einblick in die Kunstszene mit dem dort herrschenden Ehrgeiz, Wahn und auch ihrem Klischees.

    Zum Inhalt:
    Kurz vor einer internationalen Kunstausstellung in Münster, wird in einer Clownsskulptur vor dem Rathaus eine Leiche darin gefunden. Bei dem Toten, mit bewiesenem Geständnis dabei, handelt es sich um einen ehemaligen Stadtrat, dem Unzucht mit Minderjährigen vorgeworfen worden war, der aber vor Gericht freigesprochen wurde. Das Team von Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) wird mit dem Fall betraut und der führt die Ermittler in die Kunstszene. Zufällig ist auch Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) zurzeit mit dem Kunstbazillus infiziert und er wird sogar Meisterschüler des berühmten Künstlers G.O.D. (Gott), der allerdings auch auf der Verdächtigenliste der Ermittler steht. Es kommen noch zwei künstlerisch gestaltete Morde dazu, mit Personen, die irgendetwas ausgefressen haben, jedoch dafür nicht gerichtlich belangt werden konnten. Jetzt finden Thiel und auch Boerne, beide auf verschiedenen Wegen, die Lösung und auch den Täter. Für Boerne (Jan Josef Liefers) ist dies sogar lebensgefährlich, weil Gott auch nur ein Mensch ist……

    Die Geschichte dieser Folge ist schon interessant aufgebaut und alle Rollen, die in jeder Folge dabei sind, und auch überzeugend gespielt werden, haben einen Part darin, oft auch mit Witz ausgefüllt. Ansehen lässt sich auch diese Folge ziemlich einfach und unkompliziert, obwohl auch diese Geschichte eher kompliziert ist. Aber weil der Klamauk und Wortwitz extrem im Vordergrund stehen soll, büßt die Geschichte dafür schon einiges ein. Klar trieft die Kunstwelt hier voll von Klischees, was schon manchmal ein Ansatz von Fremdschämen bei dem Zuschauer verursachen kann. Aber das Körnchen Wahrheit ist auch vorhanden und so, zusammen mit der guten Performance der Schauspieler, könnte es eigentlich ein guter Spielfilm sein. Was allerdings dagegen spricht, sind die Erzählungen außen herum, also die Verpackung. Hier leidet zum Beispiel Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) an einer Amnesie seiner Kindheit, was schon auch bei einer solchen Art von Krimi trotzdem sehr unglaubwürdig ist. Und dabei wird ihm dann schon ziemlich viel an Storys dieser Zeit zugesetzt, die der Film meiner Meinung bestimmt nicht braucht. Sein Vater Herbert Thiel (Claus Dieter Clausnitzer) bekommt eine Szene hineingeschrieben, die den Film in eine 2 Sterne Wertung hineinbringt. Auch das ist eher eine Zumutung für die Geschichte. Und am Schluß weiß Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers), dass Frank Thiel (Axel Prahl) einen Blick in einen geheimnisvollen Koffer getan hat. Woher? Hab ich einen Moment nicht aufgepasst. Solche leichten Schwächen haben leider diese Folge etwas infiziert. Aber am Ende denke ich doch, dass die normale Wertung 3 Sterne, in der sich fast alle Thiel/Boerne-Folgen bewegen, doch möglich ist. Es sind halt kleinere Sterne.

    Diese Folge ist einer der weniger guten dieser Beiden. Aber meine Hoffnung bleibt bestehen, dass ich beim nächsten Mal eher an 4 Sterne denke, als an 2 Sterne.

    Ich glaube nicht, dass ich die Folge “Gott ist auch nur ein Mensch“ öfters ansehen muss. Vielleicht gar nicht mehr. Es sei denn, ich werde von derselben Amnesie befallen, wie in diesem Film vorgekommen bei Frank Thiel (Axel Prahl) mit seinen Kindheitserinnerungen.

    Meine Schulnote: 4+

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  • Silvia • am 28.5.18 um 2:27 Uhr

    Ich habe mir mit meinem Vater zusammen bis jetzt jeden Tatort mit Börne und Thiel angeschaut.
    Das war bis jetzt immer mit wachsender Begeisterung und Freude auf den nächsten Tatort.
    Dieser Film war allerdings sehr enttäuschtend.
    Hoffentlich geht es nicht so weiter.

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  • Ulla Gräter • am 28.4.19 um 17:14 Uhr

    …beste Folge…charakterstarke Schauspieler…geschliffene Dialoge
    …und ein intelligentes Spiel mit der Frage…was ist Kunst ♥

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  • spiderman916 • am 5.8.19 um 18:19 Uhr

    Ein richtig guter Münster TO. Sehr unterhaltsam, spannend und nicht zu albern. 5 Sterne!

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  • Gottlieb • am 6.8.19 um 15:54 Uhr

    Daß in der Welt der Künstler und „Künstler“ Beklopptheit und Wahnsinn häufiger vorkommen als normal, ist eine Binsenweisheit. Man muß nur an reale öffentliche Auftritte und politische Verlautbarungen denken. Das Zentrum für politische Schönheit etwa scheint mir typisch für diese Szene zu sein, die einen großen Zusammenhang mit der gesamten Unterhaltungsindustrie bildet. Chronisches Durchgeknalltsein, gepaart mit der manischen Sucht, permanent öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen, sind die Grundlage dieser Geschäftsidee. Ich würde auch die Willkommens-Hysterie und die Greta-Hysterie in diesen Bereich einordnen. Insofern ist der Krimi ein gelungenes, wenn auch satirisch auf die Spitze getriebenes Abbild der neudeutschen Wirklichkeit. Der Fall entwickelt sich recht spannend und temporeich. Dazu kommen natürlich die Frozzeleien der beiden Protagonisten, die einen immer wieder belustigen. Die Auflösung des Falles ist nur teilweise überraschend, da Professor Dr. Dr, Karl-Friedrich Boerne den Delinquenten bereits frühzeitig als verkannten, unauffälligen, geltungssüchtigen Psychopathen gekennzeichnet hat. Ganz nebenbei wird meine Auffassung, daß der Haß und die Gewalt „gegen Rechts“ etwas mit einem verkorksten Gemütszustand zu tun habe, in diesem Film bestätigt. Etwas „überfrachtet“ – dem ist zuzustimmen.

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  • Müller Kunibert • am 6.8.19 um 16:21 Uhr

    Dies war der dümmlichste Tatort ,von 1099 Sendungen ,die ich je gesehen
    habe . Autor und Drehbuchleute nehmen aller Wahrscheinlichkeit nach ,
    sehr viele Dro— und Alko— zu sich

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  • Moritz • am 7.8.19 um 13:37 Uhr

    Einfach klasse !
    Spannung pur , witzig und sehr unterhaltsam.

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  • slice me nice • am 9.8.19 um 18:00 Uhr

    Schnell war klar, dass Boerne als geltungssüchtiger Narzist auf jeden Fall dem „kunstaffinen Serienmörder“ in die Hände fallen sollte. Aber gut, dass sich der Tatort nicht allein auf ihn zuspitzte. Dann hätte ich ihn schlecht gefunden. Zum Schluss fragt der Künstler mit dem unscheinbaren Koffer: „Ist das Kunst?“
    Das eigentliche Kunstwerk war für mich tatsächlich der „Hau den Lukas“ des Sohnes, der den prügelnden Vater damit sowohl heimlich als auch in aller Öffentlichkeit posthum bestraft. Eine geniale Idee! Alles andere ergab sich folgerichtig – für mich gelungene Tatort-Kunst aus Münster.
    5 Sterne

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  • LosE • am 10.8.19 um 1:46 Uhr

    Auch wenn der Mörder schnell klar war, war´s doch recht unterhaltsam. Wurde denn vielleicht irgendwann erwähnt, ob der Vater der Kinder Klara und Roland Wenge mit Vornamen Lukas hieß? Den Gag fänd´ ich ja dann auch noch klasse!

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  • Karin L. • am 17.8.19 um 14:50 Uhr

    Einer der schwächeren Münster Tatorte! Und leider langatmig, wenn nicht sogar langweilig mit diesem dummen, künstlichen Kunstgehabe.

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  • WW • am 5.11.20 um 16:44 Uhr

    Meine Empfehlung zur heutigen Wiederholung: Man nehme eine DVD und sehe sich einen älteren Tatort aus Münster an.

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  • Ditsche • am 6.8.21 um 18:03 Uhr

    Offenbarungseide einiger..
    Vielleicht a bisserl offener werden…

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  • Ariane • am 16.1.22 um 2:31 Uhr

    zur Abwechselung mal weniger Klamauk, dafür mehr philosophische Fragen rund um Kunst, den Tod und wie man unsterblich wird …
    Dazu wie üblich starke Schauspieler – insgesamt eine gelungene Folge. Wer das hier langweilig findet hat wohl die ganzen Anspielungen, Witze und offenen Fragen nicht mitbekommen.

    Antworten
  • Anton Stephan Reyntjes • am 5.6.22 um 14:05 Uhr

    Ein tolle – ja, toll-dreiste Leser- Lehr-Stunden in die schrägen Kunstszenerien, überall .. auch in MS, bei dem zehnjährigen Kunstspetaculum.

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