Tatort Folge 1032: Zurück ins Licht

Kurz und knapp – darum geht’s

Ein abgetrennter Finger und ein Auto mit Blutspuren sind die ersten Spuren in einem mysteriösen Fall für die Bremer Kommissare Inga Lürsen und Nils Stedefreund. Die Ermittlungen führen sie zu Ole Bergener, dem ehemaligen Chef eines Pharmahandels, der vor acht Monaten spurlos verschwand – kurz bevor sein Unternehmen bankrott ging. Als Hauptverdächtige gerät die charismatische und geheimnisvolle Pharmareferentin Maria Voss ins Visier, die nach einem schweren Unfall verbissen um ihre Rückkehr ins Berufsleben kämpft. Als Stedefreund der faszinierenden Frau im roten Mantel immer näher kommt, ahnt er nicht, in welch lebensgefährliche Situation er sich damit begibt…

Inhalt der Tatort-Folge „Zurück ins Licht“

Ein roter Punkt schießt durch die dunklen Straßen Bremens – es ist Maria Voss auf Rollerblades in ihrem signalroten Mantel, ein Schatten in der Nacht, der von einem Ort zum anderen gleitet. Ihr Leben ist ein ständiger Kampf zurück ins Licht, nachdem ein schwerer Autounfall sie fast getötet hätte. Doch vom Aufwachen aus dem Koma an hat sie gekämpft, gegen alle Prognosen der Ärzte, die ihr sagten, sie würde nie wieder laufen können.

Zur gleichen Zeit steht Hauptkommissarin Inga Lürsen in einem kalten Parkhaus am Bremer Flughafen und betrachtet mit nachdenklichem Blick den Fund: Ein verlassener SUV mit eingetrockneten Blutflecken auf der Rückbank und ein abgetrennter Daumen. Das Fahrzeug gehört zu Ole Bergener, einem Pharmaunternehmer, der vor knapp einem Jahr verschwunden ist. Dr. Katzmann, der Rechtsmediziner, hält den verwesten Finger mit spitzen Fingern hoch: „Eine Trophäe? Oder wollte jemand Beweise vernichten?“ Lürsen ruft ihren Kollegen Stedefreund an, der gerade dabei ist, mit seiner exzentrischen Freundin Linda Selb zusammenzuziehen – eine BKA-Kollegin, die Fakten über Gefühle stellt und ihn mit ihrem Kinderwunsch überrascht hat.

Die Witwe des Vermissten, Judith Bergener, zeigt auffällig wenig Interesse am Verbleib ihres Mannes. „Burnout, er brauche eine Auszeit“, hatte er in einer E-Mail geschrieben, dann sei er verschwunden. Inzwischen lebt sie mit einem neuen Partner zusammen – ausgerechnet der ehemalige Freund ihres Mannes. Das Navigationsgerät des Autos führt die Ermittler schließlich zur grausigen Entdeckung: In einem alten U-Boot-Bunker, versteckt in einer Metallkiste und versenkt im trüben Wasser, finden sie Bergeners Leiche.

Die Spuren führen immer wieder zu Maria Voss, deren Name der letzte Anruf in Bergeners Telefonliste war. Stedefreund ist fasziniert von dieser rätselhaften Frau, die wie ein Mysterium wirkt – halb Sphinx, halb Sirene. Ihre Wohnung gleicht einem Traum aus strahlendem Weiß mit zahlreichen Spiegeln, die ihr Bild ins Unendliche reflektieren. „Meine Karriere ist mein Leben“, sagt sie mit einem Lächeln, das nie ihre Augen erreicht. „Wer aufhört zu kämpfen, hört auf zu existieren.“

Während Lürsen misstrauisch die Hintergründe von Voss durchleuchtet, erliegt Stedefreund zunehmend ihrem Charme. Ihre nächtlichen Gespräche gleichen einem Katz-und-Maus-Spiel, bei dem nie klar ist, wer wen jagt. „Willst du mit mir schlafen?“, fragt sie unvermittelt. „Ist jetzt ganz ungünstig, ich hab morgen um 11 einen wichtigen Termin.“ Eine Frau, die keine Zeit verliert.

Doch die perfekte Fassade von Maria Voss beginnt zu bröckeln. Lürsen entdeckt, dass ihre beeindruckende Karriere auf Lügen gebaut ist. Die angeblichen Auslandsreisen, die luxuriösen Selfies – alles inszeniert. Die Gewinne, die sie den Unternehmen verschafft hat, stammten vom Verkauf zweifelhafter, billiger Krebsmedikamente. „Ihre Erfolgsgeschichte ist wie ein Kartenhaus“, erklärt Lürsen ihrem Kollegen. „Eindrucksvoll, aber ohne Fundament.“

Als Stedefreund und Lürsen dem Pharmahändler Carl Bellheim einen Besuch abstatten, bei dem Maria Voss im Gästehaus wohnt, spüren sie, dass die Zeit drängt. Die Jagd nach der Wahrheit gleicht einem gefährlichen Tanz auf dünnem Eis – und der Riss in der Oberfläche wird immer größer…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Zurück ins Licht“ ist der 36. gemeinsame Fall des Bremer Ermittlerduos Inga Lürsen und Nils Stedefreund seit ihrem ersten Auftritt im Jahr 2001. Die Dreharbeiten fanden vom 13. September bis zum 12. Oktober 2016 in Bremen und Umgebung statt – unter dem Arbeitstitel „Frau in Rot“. Eine Besonderheit dieser Produktion: Sie wurde als sogenannter „Back-to-back“-Dreh parallel mit der Tatort-Folge „Nachtsicht“ gedreht, was Kosten und Aufwand einsparte.

In den Hauptrollen glänzen Sabine Postel als Hauptkommissarin Inga Lürsen und Oliver Mommsen als Nils Stedefreund, die zu diesem Zeitpunkt bereits ankündigten, 2019 aus der Tatort-Reihe auszusteigen. Bereichert wird das Ensemble durch Luise Wolfram als eigenwillige BKA-Kollegin Linda Selb in ihrem vierten Auftritt sowie Nadeshda Brennicke in der zentralen Rolle der Maria Voss. Weitere wichtige Gastrollen übernahmen Victoria Fleer als Judith Bergener, Nicki von Tempelhoff als Peter Kappeler und Jörg Pose als Carl Bellheim.

Unter der Regie von Florian Baxmeyer, der bereits mehrere Bremer Tatort-Episoden inszeniert hatte, entstand ein psychologischer Thriller nach dem Drehbuch von Christian Jeltsch und Olaf Kraemer. Die Erstausstrahlung erfolgte am 22. Oktober 2017 im Ersten und erreichte 8,92 Millionen Zuschauer in Deutschland (Marktanteil 24,6%) sowie 615.000 Zuschauer in Österreich (Marktanteil 18%).

Die Premiere des Films fand bereits am 8. Juni 2017 auf dem Internationalen Filmfest in Emden statt, gefolgt von einer Vorführung im Kurtheater auf Norderney. Die Kritiken fielen gemischt aus: Während Christian Buß vom Spiegel den Film als „ins Irreale gesteigertes Drama über Selbstoptimierung“ lobte, kritisierte die Süddeutsche Zeitung einen inkohärenten Plot. Nach der Ausstrahlung kursierten in Foren intensive Diskussionen über die psychologischen Aspekte der Figur Maria Voss und die Darstellung von Karrierefrauen im deutschen Fernsehen.

Videos zur Tatort-Produktion

Trailer ARD

Outtakes Teil 1

Outtakes Teil 2

Musik

The Devine Comedy – „Catherine the Great“
Nina Simone – „Ain’t got no“
Bodi Bill – „One or two“
2Pac – „Only God can judge me“
Alice Boman – „Over“

Besetzung

Hauptkommissarin Inga Lürsen – Sabine Postel
Hauptkommissar Nils Stedefreund – Oliver Mommsen
Kommissarin vom Dienst Helen Reinders, Tochter von Lürsen – Camilla Renschke
BKA-Ermittlerin Linda Selb – Luise Wolfram
Rechtsmediziner Dr. Katzmann – Matthias Brenner
Pharmareferentin Maria Voss – Nadeshda Brennicke
Peter Kappeler – Nicki von Tempelhoff
Lotte Kappeler – Emma Drogunova
Carl Bellheim – Jörg Pose
Gabriela Bellheim – Rosa Enskat
Judith Bergener – Victoria Fleer
u.a.

Stab

Drehbuch – Christian Jeltsch, Olaf Kraemer
Regie – Florian Baxmeyer
Kamera – Hendrik A. Kley
Szenenbild – Andreas C. Schmid
Schnitt – Friederike Weymar
Ton – Frank Buermann
Musik – Stefan Hansen

Bilder-Galerie zum Krimi aus Bremen

69 Kommentare

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  1. vor 8 Jahren

    ein Radio Bremen – TATORT, bitte!

  2. vor 8 Jahren

    Endlich mal wieder ein Tatort mit Witz ?

  3. Tom
    vor 8 Jahren

    Oliver Mommsen zeigt echt alles. Beim Schwenk auf den Schwangerschaftstest ist sein Penis in Großaufnahme zu sehen! Für die Nacktaufnahmen scheint er sogar extra seine Schamhaare etwas kürzer getrimmt zu haben – das bringt „ihn“ ja auch etwas besser zur Geltung. Es wird wirklich nicht versucht, etwas zu kaschieren. Man sieht echt „alles“.

  4. vor 8 Jahren

    Was ein grauenhafter Tatort, Brennickes ewig-gleicher möchte-sinnlich debiler Ausdruck setzt das ITüpfel. Ich schalt dann mal ab

  5. vor 8 Jahren

    Absoluter Schwachsinn!

  6. vor 8 Jahren

    Muss man jedem Trend hinterherlaufen?
    Nach einer halben „fast unendlichen“ Stunde hatten wir zuhause genug von Ihrem Angebot an Unterhaltung.
    Tatort ist bei uns lange nicht mehr Kult!
    Gute Besserung

  7. vor 8 Jahren

    Hallo zusammen,

    Ich schaue mir gerade diese Folge an. Es ist kein Vergnügen. Zu firlefanzig…. Das Zusammenspiel von Ton und Dialogen gefällt mir nicht. Es fällt mir schwer dem ganzen zu folgen. Bei der einen Schauspielerin, denke ich mir… ist das Kunst oder hat sie eine Diagnose?…. Spricht sie deutsch mit dem Spiegel?

    Und dann die Großaufnahmen…. alter Kopf von vorn nuschelt junger Kopf von der Seite nuschelt auch…

    Gruß…

  8. vor 8 Jahren

    Nervt nur. Frühzeitig beendet.

  9. vor 8 Jahren

    Ich möchte gern wieder einen gradlinigen Tatort sehen. Habe nach 45 min. ausgeschaltet. Schade,wo ich Bremen eigentlich mag.

  10. vor 8 Jahren

    Maria Voss ist ja kaum zu ertragen…….Furchtbar

  11. vor 8 Jahren

    Selten so einen Schwachsinn gesehen, ein Tatort zum abschalten

  12. vor 8 Jahren

    Maria Voss und ihr Gesäusel ist wirklich unsäglich nervig… und Stedefreund ist in der Folge komisch, trotz seinem Nacktauftritt (das man ein männliches Geschlecht mal so ausgiebig und „groß“ zu sehen bekommt, ist schon erstaunlich).

  13. vor 8 Jahren

    Langweilig, mal wieder schlechte Vertonung, nervige Hintergrundgeräusche, Abbruch!

  14. vor 8 Jahren

    Leider ist die Akustik z.Zt sehr schlecht, verschiedene Dialoge schwer zu verstehen! Liegt es an der Mikrofonführung oder wird zu sehr genuschelt. Schade, es schmälert den Erfolg eines schönen Tatortabends.
    Freundlichst

    Birgit Greß

  15. vor 8 Jahren

    Ein Tatort mit vielen psychisch erkrankten Menschen, die alle aufeinander treffen. Ein totaler Wahnsinn und kaum zu auszuhalten.

  16. vor 8 Jahren

    Bitte nur noch mit Untertitel. Absolut blöde Vertonung

  17. vor 8 Jahren

    Zu verwirrend. Zu laute Musik bei zu leisen Dialogen

  18. vor 8 Jahren

    So ein Schwachsinn. Nervige Protagonistin. Stedefreund unglaubwürdig. Schade um die Zeit.

  19. vor 8 Jahren

    Bitte Bitte…..macht doch mal wieder einen ganz normalen realistischen Tatort….mit ,,normalen,, Menschen in normalen Häusern mit normalen Berufen.
    Da gibt es doch nun wirklich genug Material…..

  20. vor 8 Jahren

    Zum Schluss eine Lösung der Beziehung zweier Menschen die eigentlich Erwachsene sind aber wegen des durchgeknallen Falls eine alberne ausgedacht Multiple sein will.Jedem seine für den Alltag selbst gebastelt Diagnose. Multiple haben so schön für alles Erklärungen und Gründe.Zum k…

  21. vor 8 Jahren

    Leider nicht gelungen. Langweilig, nervig und schlechte Vertonung. Mir hat nur Sabine Postel gefallen. Ihre leicht unterkühlte, distanzierte Art ist wohltuend

  22. vor 8 Jahren

    Keine volle Punktzahl natürlich, nur 1

  23. vor 8 Jahren

    Grottenschlecht

  24. vor 8 Jahren

    Die Qualität läst immer mehr nach!
    Deutschland mit Psychosen.

  25. vor 8 Jahren

    Bin Bremer , trotzdem jetzt erst recht Tatort Münster Fan. Heute 90min vertane Zeit. Völlig unrealistische Story. Saumäßige Tongestaltung ( ich bin über 60, kann aber ganz gut hören) aber dies war einfach unmöglich. Ebenso wie die unerträgliche Nadeshda Brennicke. Hoffentlich die letzte Folge der Drehbuchautoren und des Tonverantwortlichen.
    Einer von 10 Sternen

  26. vor 8 Jahren

    Bei aller Liebe, aber man kann sich über den künstlerischen Wert dieses Tatortes streiten.
    Als Thriller im Abendprogramm hätte ich mir das noch gefallen lassen, obwohl ich auch da nach 30 Min abgeschaltet hätte. Aber als Tatort?
    Vielleicht sollte man sich wieder vermehrt auf gewöhnlichere Storys besinnen.
    Bei den Figuren bekommt man so langsam das Gefühl dass die Charaktere, die dort dargestellt werden fast schon Normalzustand sind.
    Für mich alles zu abgehoben und unwirklich.

  27. vor 8 Jahren

    tatort-fundus: „Der TATORT ist kein Ritterschlag mehr“

    Tja, Frau Postel, da haben Sie wohl recht.
    Leider, leider auch hinsichtlich dieser Ihrer Folge.

  28. vor 8 Jahren

    Der Bremer Tatort war immer top. Jetzt werden leider auch da Psycho-Rollen eingebaut. Maria Voss, aber auch die Rolle Linda Selb. Furchtbar! Schade!
    Bleibt hoffentlich noch Köln und Münster.

  29. vor 8 Jahren

    Man kann sich einen Tatort nicht mehr ansehen. Das Nuscheln einzelner Darsteller ist schon nicht zu verstehen und wird durch die „künstlerische Arbeit“ der Toningenieure komplett zum unverständlichen Mist.
    Die Krönung ist dann noch die laute, eigentlich unnötige Musik, die dann alles übertönt und man keinen Dialog mehr versteht.

  30. vor 8 Jahren

    für das , was man aus Bremen erwartet – „gerade so Durchschnitt“ – trotzdem schade , daß mit Lürsen und Stedefreund in absehbarer Zeit Schluß sein soll – war eigentlich immer ein Garant für gut gemachten TO . Was ich an dieser Produktion bemeckern muß : absolut unausgewogener Ton bei Dialogen ; dafür aber absolut geile Musik und diese auchszenisch gekonnt eingebracht .
    Gibt es möglicherweise eine Playlist ?

  31. vor 8 Jahren

    ….ich möchte auch die playlist – vorallem den Schluss-Song…..

  32. vor 8 Jahren

    Keine gute dramaturgie….gleich 2 psycho-Frauen, wer will sowas.
    Und sehr schlechte Tonqualität.

    DER TATORT IST SCHON LANGE NICHT MEHR, WAS ER MAL WAR !!!

    SCHADE

  33. vor 8 Jahren

    jo, bin beim tatort eingeschlafen, schade dass das team aufhört. ABER die muski, hätte auch gern die playlist! kann über internet nix finden! :)


  34. Ende der Erstausstrahlung

  35. vor 8 Jahren

    Kein Punkt !!!
    Total schrecklich…

  36. vor 8 Jahren

    Lürsen sehe ich sonst gern… Drehbuch? Hat mich überfordert. Bin gar nicht mitgekommen. Schaue ich mir lieber eine ihrer alten Folgen an.

  37. vor 8 Jahren

    Kein Punkt !!!
    Total schrecklich… dieser Tatort :
    Zurück ins Licht ist wirklich nicht zu empfehlen !!!

  38. vor 8 Jahren

    nicht mal ein Stern verdient dieser Tatort. Als alter Tatortfans war das kaum zu ertragen. Wieso lassen Schauspieler das mit sich machen? Die Frau im roten Mantel eine Katastrophe. Vielleicht besser, dass bald Schluss ist mit Tatort Bremen?! Schade, schade…

  39. vor 8 Jahren

    Ganz, ganz schwach. Ohne Spannung. Warum laufen solche Filme unter „Tatort“?

  40. vor 8 Jahren

    Was sollte eigentlich interessanter sein? Die Auflösung des Mordes oder wer mit wem noch nicht im Bett war und wieso eigentlich doch? Beides hat nicht wirklich interessant es fiel nur runter wie ein eiskalter Schauer, den man eigentlich nicht gebrauchen konnte. Schlechtes Drehbuch, viel zu viel Bettgeschichten und völlig überzogenes Psychopathenspiel. Vermutlich haben dann auch gefühlte 99% der verbliebenen Zuschauer in der Schlußauflösung nicht gehofft der Täter wird noch am Suizid gehindert sondern hat das Messer oder die Schere auch noch mit reinstechen wollen damit es endlich zu Ende ist mit diesem schlechtesten Beispiel eines Krimi, das ich seit langem gesehen habe. Wegen zwischenzeitlichen Wegdösen habe ich auch verpasst wieso der gute Freund derart aggressiv zu einem Teilgeständnis gezwungen wurde. Und bei ARD regten sich sehr viele wohl über den Ausfall des Streaming-Dienstes auf. Ich glaube dies war eher Schonung der Zuschauer denn verpasst haben die nicht wirklich etwas Gutes.

  41. vor 8 Jahren

    Konnte es nicht lange aushalten. Zumal ich diese Schauspielerin ( Frau im roten Mantel N. B.) unglaublich schlecht finde und ich von daher sowieso schon keine rechte Lust auf diesen Tatort hatte.. War dann auch ganz unmöglich!

  42. vor 8 Jahren

    Und noch kaum zu glauben:

    Dies war bereits die 8. Rolle von Nadeshda Brennicke in einem Tatort. Bei der völlig überzogen gespielten Maria Voss muss man sich echt wundern wieso eigentlich? Ein schauspielerisches Glanzstück war dies auf keinen Fall sondern eher kaum zu ertragen. Oder erspielt sie sich die Rollen so wie sie im Film rüber kommt, alles nur gelogen und für eine Rolle tut sie alles?

    Also liebe Produzenten, bitte keine 9. Rolle für sie, oder vielleicht einfach nur als Leiche ohne vorherigen Akt.

  43. vor 8 Jahren

    Sorry, es sollte eigentlich bei einem Stern bleiben, und nicht mal den hat dieser Film verdient. Vielleicht mal eine Anregeung an den Webdienstlier, standardgemäß alle Stern offen zu lassen, bis der User diese aktiv bestätigt denn ich kann mir kaum erklären, wieso hier jemand die Höchstpunktzahl geben würde.

  44. vor 8 Jahren

    Demnächst werde ich mir, am Sonntagabend, Rosamunde Pilcher anschauen müssen, oder doch lesen. Tatort anschauen geht auf die Nerven. Aber nicht wegen der Spannung, es gibt leider keine mehr, sondern wegen den unmöglichen Krampf der einem da serviert wird. Hauptsache viel Haut, viel Sexualität, noch etwas Brutalität und alles Geflüstert, fertig ist der Tatort. Zukünftig ohne mich!!!

  45. vor 8 Jahren

    Für einen „Bremer“ doch recht ordentlich, und die Bremer sind – das kann ich mir nicht verkneifen – immer am besten, wenn die Larsen eher im Hintergrund agiert. Klar war die story – oder besser: das Psychogramm – maßlos überzogen (wenngleich man auf so was schon stoßen kann, so ist es nicht), aber das war halt unterhaltend und interessant gespielt. Wunderbar natürlich „die Selb“. So wie’s aussieht, war’s das mit der, was schon sehr schade wäre.
    Also recht kurzweilig, originell, schnell konsumiert. Eigentlich 3-3,5 Sterne, weil natürlich die Kriminalgeschichte schon sehr im Hintergrund gelandet ist. Wegen des starken Selb-Abgangs aber gerne aufgerundet auf 4.

  46. vor 8 Jahren

    Der Tatort war unerträglich !!!

  47. vor 8 Jahren

    Ich habe keinen Stern für diesen gräßlichen Tatort gegeben,aber 5 werden leider angezeigt,alle Versuche,sie wegzudrücken sind misslungen…

  48. vor 8 Jahren

    Was war das für ein Kappes. Wir haben schon sehr gute Drehbücher für das Bremer Team gehabt, dass war nun sicher der absolute Tiefpunkt. Will mich gar nicht in Einzelheiten verlieren. Am liebsten: 0 Sterne.

  49. vor 8 Jahren

    Wirklich schlecht – und zwar konsequent: über Handlung, Kameraführung, Ton, Inhalt (??), geitüpfelt von der den Film dominierenden Maria Voss – dargestellt von Nadeshda Brennicke.

    Im Grunde kann sie ja auch nur diese eine Rolle… immer in Highheels, im Bleistiftrock, der weißen Bluse, mit Dutt… Augen stets kurzsichtig blinzelnd zusammengekniffen, Lippen stets geschürzt.. wirkt sie in jeder Rolle so angestrengt ergebnisfrei bemüht, als sinnliche Verführerin zu überzeugen.. eher wie eine Parodie der MantaManta-Blondine, dass es eh schon zum Fremdschämen anregt, gestern aber führte sie sich ad absurdum mit Dauerhauchender Omma-Berta-macht-jetzt-in-Telefonsex-Stimme

    und so stelzte sie durch den Tatort und ruinierte ihn. Schande drum. 21:10 Uhr abgeschaltet. Wollte Tatort schauen und keinen Brennicke-Overkill.

  50. vor 8 Jahren

    Als alter Fan von Tatort-Krimis sind die Drehbücher sehr schlecht geworden.

    Nur noch Sex-Szenen und einfallslose Krimi-Handlungen.

  51. vor 8 Jahren

    Der Tatort mit der Nummer 1032, gestern, 22.10.2017, ARD, 20:15 h, aus Bremen. Die norddeutschen Mordermittler, die Hauptkommissarin Lürsen und ihr langjähriger Teampartner Stedefreund, ermitteln, zusammen mit der BKA-Kommissarin Selb und der übrigen Bremer Bagage. Es entwickelt sich im Laufe dieses Tatort-Streifens eine beispiellose Gesellschaftstragödie um eine ehemalige erfolgreiche Wirtschaftsmanagerin und ihren gesellschaftlichen, soziologischen und menschlichen Abstieg in die totale Bedeutungslosigkeit. Eine psychisch und physisch schwer angeschlagene Ehefrau, welche sich augenscheinlich freiwillig als Objekt anbietet, was auch der, ach so ehrbar erscheinende, Hauptkommissar Stedefreund, mit seinen unschätzbaren polizeilichen Erfahrungen, gerne und willig anzunehmen bereit ist, und sich letztlich zur mordende Furie entwickelt. Arme Bremer Mordermittler! Versagung in voller Breitseite, auch wenn die Fälle im Interesse der Allgemeinheit gelöst zu sein schienen. Man kann nur hoffen, dass die Film-Tochter einen guten Leumund zur Seite gestellt bekommt. Für mich ein anspruchsloser „B-Tatort“, der vielleicht und ganz gut gemeint, eine Wiederholungschance in dem nächsten Jahrzehnt erhalten sollte und auch nur dann, wenn alle anderen HB-Tatorte zum x-ten Male abgenudelt worden sind. Punkt. Aus.

  52. vor 8 Jahren

    Bin ich hier der Einzige, der die Story nicht nachvollziehen konnte. Weder fand ich ein schlüssiges Motiv noch eine nachvollziehbare Tatausführung. Vollkommen unschlüssig ist für mich, wie Maria, als zierliche Frau, die Leiche eines Mannes in eine Kiste verfrachten und über eine Uferbrüstung bewegt haben soll. Solche Ungereimtheiten führen eigentlich in anderen Krimis dazu, den Tatverdächtigen zu entlasten. Denn das wäre für Maria ohne Hilfe nicht möglich gewesen. Nicht zu verstehen war auch die Beziehung zu ihrem Exmann und dessen Beziehung zur Frau des Opfers. Hat er ihr nun geholfen oder nicht und wenn er ihr geholfen hat, warum waren die Beiden dann getrennt. Sorry ich habe darüber noch lange gegrübelt, sehe aber keine logische Handlung. Dass diese Maria etwas durchgeknallt war, das kann ich noch akzeptieren, solche Frauen stellen in der Männerwelt durchaus einen gewissen Reiz da. Die Story aber war einfach nicht zu kapieren.

  53. vor 8 Jahren

    Maria Voss durch Nadeshda Brennicke toll dargestellt als völlig überdrehte Psychopathin. Fand ich absolut Spitze. Linda Selb durch Luise Wolfram werde ich sehr vermissen – auch sie eine Art Psychopathin. Stedefreund fällt auf beide rein. Kommissarin Lürsen ehe in einer Nebenrolle. Die Story war alles in allem sehr interessant dargestellt. Nacktszenen müssten ja eigentlich nicht sein, denn ich denke die Zuschauer wissen wie Männlein und Weiblein aussehen oder ist da noch Aufklärung nötig? Auf alle Fälle eine tolle Fantasiewelt die Maria da konstruiert hat und alle Männer sind auch sie reingefallen. Heute im Leben abgeschwächt sicher möglich. Alles in allem ein solider Tatort aber nur 3 Sterne

  54. vor 8 Jahren

    Ich find ihn recht ordentlich…teilweise tolle Musik – weiss wer was das für eine Musik war – bitte um infos….und auf die lady in rot würden wohl viele reinfallen-wenn mir doch die BKA Lady lieber wäre ;-)

  55. vor 8 Jahren

    setlist gefunden :

    daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/zurueck-ins-licht-100.html

    all the best to all

  56. vor 8 Jahren

    bodi bill die entdeckung für mich

  57. vor 8 Jahren

    Weiss einer, wie der Song zum Schluss heisst?

  58. vor 8 Jahren

    Sieht so aus, als wollte man uns den Abschied von den Bremern erleichtern. Inga Lürsen hat mir immer gut gefallen, aber leider sind hier mit Linda Selb und Maria Voss gleich zwei extrem nervige Gestalten am Start…

  59. vor 8 Jahren

    Ich habe am Ende nicht richtig verstanden, wie so oft, was jetzt eigentlich genau passiert war bei dem Mord. Scheint irgendwie auch egal gewesen zu sein.

    An alle Kommentierer hier: Warum schreibt ihr einen Verriss nach dem anderen hier rein und vergebt dann trotzdem 5 Sterne!?

  60. vor 8 Jahren

    Zum Thema Tonqualität:
    Es gibt von ARD und ZDF eine Veröffentlichung:
    Sprachverständlichkeit im Fernsehen – Empfehlung für Programm und Technik

    Nur – leider hält sich anscheinend niemand daran.

  61. vor 8 Jahren

    Ich fand den Tatort spannend. Ich bin auch kein Fan von der gesichtsoperierten Schauspielerin in Rot, aber zu dieser Rolle hat sie super gepaßt – alles eine Fälschung. Wieso immer mehr Polizeipersonal nackt vor die Kamera muss, weiß ich nicht genau und Stede hat echt einen schlechten Frauengeschmack – aber ist das nicht im wahren Leben auch oft so, dass man sich fragt… ? Die Ermittlung war jedenfalls schlüssig und mit einigen Überraschungen, bis nach und nach herauskam, was wirklich los ist mit allen Beteiligten.

  62. vor 8 Jahren

    da muß ich doch nochmal eine Extrazustimmung für “ Wolles “ Beitrag geben – für mich persönlich besonders akut , da ich einen Großteil meines Arbeitslebens in diesem Bereich ( Ton ) zugebracht habe – da sich in puncto Playlist auch niemand mit meiner Anfrage abgeben will , muß ich auf diesem Weg auch “ Karo “ enttäuschen – hab´gerade mal im Musical Hair herumgesucht ; dachte ich würde den Song finden – leider negativ

  63. vor 8 Jahren

    Scheinbar scheint es im deutschsprachigem Raum nur noch eine handvoll Schauspieler zu geben, welche bereit sind sich einem Tatort-Dreh hinzugeben.
    Nadeshda Brennicke war ja auch erst in gefühlt 30 Tatorten die Mörderin – welche eine Überraschung das auch der (gefühlt) 31. Mord auf ihr Konto ging.
    Auch sonst ist sich der Bremer-Tatort treu geblieben – langatmig und langweilig wie gewohnt.

  64. vor 8 Jahren

    Es passiert echt selten, dass ich einen Film vor seinem Ende ausschalte.
    Hier habe ich es getan und dennoch gut geschlafen. Ich muss den Rest nicht mehr anschauen, das Gesäusel von der „Frau in Rot“ einfach schlecht. Nervig, langweilg. Schade.

  65. vor 8 Jahren

    Ich habe den Tatort gestern erst gesehen und fand ihn super. Am besten fand ich das Drehbuch. Pointiert, witzig, voll überraschender Einfälle, wie der Überraschung mit der Maske, woraufhin der Kommissar seine Freundin zum Spaß vertrimmt hat. Die Privataffäre und Affäre mit der Verbrecherin waren perfekt verwebt.
    Und dann Nadeshda Brennicke. Herrlich böse. Davon nimmt man gerne eine Überdosis. Wie es dazu kommt, das wurde gezeigt, und eben nicht erklärt. Sauber gemacht und vor allem absolut grandios gespielt von Nadeshda Brennicke.
    Die Freundin des Kommissars, ‚du willst ein Kind, aber nicht von mir‘, ebenfalls fantastisch gespielt. So könnte ich weiter loben.
    Für mich nach langem mal wieder ein guter, super Tatort.
    Dafür zahle ich gerne Rundfunkgebühren.

    Was ich nicht verstehen kann, sind die vielen negativen Kommentare. Jedem seine Meinung, bitte bitte.
    Aber viele schreiben, der Ton sei unverständlich gewesen. Ich fand es genau umgekehrt. Wie Frau Brennicke die Stimme moduliert hat, damit man neben dem, was sie anderen vorspielt als Zuschauer mitkriegt, was sie fühlt als krankhafte Hochstaplerin. Für mich grandios.
    Ich habe, was selten vorkommt, die Fernbedienung nicht einmal in der Hand gehabt.
    Schön auch, dass es ein normales Thema war, nämlich ein Konflikt des Menschen im Leistungshamsterrad und kein verstecktes Gender-Ding.
    Hoffentlich lassen sich die Macher durch die negativen Kommentare nicht entmutigen, weiter so einen tollen Tatort zu machen.
    Der letzte, der mir ähnlich gut gefallen hat, war Im Schmerz geboren. Die Harloff Geschichte aus Wiesbaden vor zwei Jahren.

  66. vor 8 Jahren

    danke an die Reaktion – bezüglich Musik zum Tatort – älterer Mensch mit gutem Musiklangzeitgedächtnis lag vollkommen richtig “ Ain’t Got No “ (ursprünglich und in diesem Fall von Nina Simone, 1968) – tatsächlich Bestandteil des Musicals Hair

  67. vor 8 Jahren

    bin geradezu dabei , mich auf dieser Plattform zu verewigen – diesmal ein kleiner Hinweis an die Redaktion : Matthias Brenner ist der richtige bzw. vollständige Name des hinreichend bekannten Schauspielers , mit dem die Rolle des Gerichtsmedizieners Dr.Katzmann besetzt ist – war sicher nur ein Druckfehler in der Besetzungsliste .

  68. vor 7 Jahren

    Ich habe die Ausstahlung erst am gestrigen Abend gesehen…und bin auf der Suche nach der Chormusik am Ende, als die Polizei mit der Tochter Marias den Lagerraum betritt, wo sie bis zuletzt „gewohnt“ hatte. #Kiann mir da jemand helfen?

    Danke

  69. vor 5 Jahren

    Billiger Sex & Crime-Mist !!

    Und: Wenn die Protagonistin so ein begnadetes Verkaufstalent ist, warum sucht sie sich dann ausgerechnet eine Branche aus, in der es nun wirklich auf entsprechende Bildungsreferenzen ankommt (Jeder Apotheker muss nun mal Pharmazie studiert haben.) ?? Warum wird sie nicht Motivatorin oder Finanzberaterin oder Autohändlerin oder …?

    Ja, warum wohl? Weil es in diesem bescheuerten Drehbuch eben so angelegt wurde, dass Maria Voss in einer Zwangslage existieren soll, die den Stoff für besagten billigen Sex & Crime-Mist hergibt.

    Die durchweg negativen Kommentare (die ich ehrlich gesagt nicht erwartet hatte) freuen mich gar sehr.

    Bis auf @Klaus: Jaaah, Stede klappst seine „Freundin“ mit der Maske und bumst fremd… Arme Würstchen, die sich an sowas ergötzen können :-D :-D :-D

  70. vor 3 Jahren

    Interessant ist, sich die Figur „Linda SELB“ in dieser Folge (in der sie unbedingt ein Kind von Stedefreund will) anzusehen, und dann zu vergleichen mit derselben Figur, welche im aktuellen Bremer TO-Team doch wieder ganz anders – fast wie ein empathieloser Roboter – agiert. Gegenwärtig kann man sich eher nicht vorstellen, dass sie die Mutterschaft anstrebt …

Neue Tatort-Folgen
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