Inhalt der Tatort-Folge „Der Reini“
Die Apotheke des kleinen Schwarzwalddorfs gleicht einem Schlachtfeld: aufgebrochene Medikamentenschränke, Pillenpackungen verteilen sich überall auf dem Boden, dazu Blutspuren – und der Pharmazeut selbst liegt tot in seinem Schlafzimmer direkt über den Geschäftsräumen: erschossen mit einem einzigen, gezielten Schuss. Mittendrin die junge Kommissarin Ella Pauls, die mit dieser Situation völlig überfordert ist. Spuren müssen gesichert, der Tatort abgesperrt, Nachbarn befragt werden – alles gleichzeitig. Dann die drängenden Fragen: War es ein Raubmord? Fehlen Medikamente? Warum sonst sollte man in eine Apotheke einbrechen?
Die erfahrenen Kollegen machen sich derweil einen schlanken Fuß. Franziska Tobler ist zwar auf einer Fortbildung, aber was ist mit Kommissar Berg? Den ganzen Morgen versucht Ella schon, ihn zu erreichen – vergebens. Als der brummelige Ermittler im TV-Krimi „Der Reini“ endlich eintrifft, erklärt er dem Polizei-Greenhorn erstmal, was zu tun ist: Delegieren ist das A und O, Hauptsache jeder hat eine Aufgabe. Alles klar. Doch kaum hat Ella Pauls ihrem Kollegen die Auffindesituation beschrieben, macht er sich schon wieder aus dem Staub. Ohne ein einziges Wort der Erklärung. Was soll Ella davon nur halten?
Ja, schon klar, er hätte der jungen Kollegin Bescheid sagen sollen, dass er nochmal wegmuss, doch die Nachricht, die Friedemann Berg eben erhalten hat, hat ihn derart schockiert, dass er nicht mehr klar denken kann: Reini ist ausgebrochen. Sein jüngerer Bruder Reinhard, der seit Jahren in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie lebt. Ausgerechnet jetzt. Ist das Zufall? Oder hat Reini etwas mit dem Apothekermord zu tun? Wäre ja nicht das erste Mal …
Intuitiv steuert der Kommissar im Tatort „Der Reini“ sein Elternhaus an, den einsam gelegenen Bauernhof. Wohin sonst sollte Reini flüchten? Und tatsächlich: In seiner eigenen Garage findet Berg den PKW des Mordopfers. Aufgebracht rennt der Kommissar ins Haus – und trifft dort nicht nur Reini an, sondern auch zwei seiner Mitinsassen, die ebenfalls aus der Geschlossenen geflohen sind: zum einen die verängstigt-introvertierte Mika, die kaum einen Ton herausbringt, aber angeblich Reinis Freundin ist, zum anderen den cholerisch-aggressiven Luke, der zu allem Überfluss auch noch bewaffnet ist. Wild fuchtelt Luke mit der Pistole herum, während er den Neuankömmling ausfragt und sein Handy beschlagnahmt. Was bildet der sich eigentlich ein? Doch Berg spürt, dass es ihm nicht gut bekäme, würde er sich gegenüber einem Psychopathen wie Luke als Polizist zu erkennen geben. Wenn er nur irgendwie an seine Dienstwaffe käme … Aber jeder Versuch, aus dem Haus zu fliehen, wird von Luke registriert, und der hat eine extrem kurze Zündschnur. Wie er es auch dreht und wendet: Berg sitzt in der Falle – in seinen eigenen vier Wänden.
Wenigstens gelingt es dem Kommissar für kurze Zeit, mit Reini allein zu sein. Doch der jüngere Bruder lebt in seiner eigenen Welt: Nach Marokko will er, zusammen mit Mika, und dort nochmal ganz neu anfangen. Wie er das finanzieren will? Na klar, mit dem Geld von Luke – das hat er ihm schließlich versprochen, als Belohnung für die gelungene Flucht.
Währenddessen ist Bergs Kollegin Franziska Tobler der Verzweiflung nahe. Zigmal hat sie versucht, Berg zu erreichen, doch der reagiert einfach nicht. Und Ella Pauls, die neue Kollegin im SWR-Tatort „Der Reini“, schafft es nicht einmal, eine Ermittlungsgruppe einzusetzen. So kann sich Tobler nicht auf ihre Fortbildung konzentrieren. Also: zurück in den Schwarzwald und retten, was noch zu retten ist. In Windeseile arbeitet sich die ehrgeizige Kriminalistin in den Mordfall Apotheke ein, doch über allem schwebt die eine Frage: Wo ist Berg? Sicher, in letzter Zeit gab es Spannungen zwischen ihnen, Berg scheint es nicht gut verkraften zu können, dass Tobler die Karriereleiter erklimmen möchte und demnächst seine Vorgesetzte sein könnte. Aber dass er einfach so auf stur schaltet und sich gar nicht meldet – das kommt Tobler doch sehr merkwürdig vor. Und es beunruhigt sie. So sehr, dass sie sich abends, in aller Dunkelheit, selbst auf den Weg zu ihm macht. Wie war das noch gleich: „Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt …“ Doch die Kommissarin ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich damit begibt – und wie sehr sich die Geiselnahme auf dem Bergschen Hof noch zuspitzen wird …
Hinter den Kulissen
Ein abgelegener Hof in Breitnau im Hochschwarzwald diente als beeindruckende Kulisse für den 15. Fall der beiden Kommissare Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) von der Kripo Freiburg. Gedreht wurde dort sowie am SWR-Hauptsitz Baden-Baden vom 5. März bis zum 9. April 2024. Der Dreh der Nachtszenen auf dem Hof dauerte teilweise bis in den frühen Morgen, das alles bei widrigen Wetterverhältnissen. Regisseur Robert Thalheim dazu: „Es sind alles Situationen, wo es auch um Leben und Tod geht, und das überträgt sich natürlich auch auf die Arbeit. Es ist kalt und dunkel, dann geht’s hin und her. Das hat eine wahnsinnige Intensität.“
Hauptdarsteller Hans-Jochen Wagner empfand das Spielen in der besonderen Kulisse des Berghofs als „wahnsinnig intensiv“, vor allem die nächtlichen Szenen, in denen die Dramatik und Unkontrollierbarkeit der Situation besonders stark zu spüren gewesen sei: „Ein Geschenk für jeden Schauspieler.“
Ob dieser Tatort auch ein Geschenk für die Zuschauenden ist, können sie bei der TV-Erstausstrahlung selbst beurteilen: am Sonntag, den 16. November 2025, um 20:15 Uhr im Ersten.

























15 Minuten und es reicht schon.
Aus dem Südwesten wird nichts mehr.
Halbe Std. durchgehalten, unerträgliche Povinzposse.
Bin bei Netflix.
Tschüss, schönen Abend euch.
😁😁😁
Auf Sat1 läuft zum gefühlt 500sten Mal „Independence Day“…
Ich befürchte nur, Sie werden sich dort (bei Netflix) nicht die 3-teilige Doku-Serie „13. November: Angriff auf Paris“ anschauen. Dann müssten Sie nämlich zur Kenntnis nehmen, dass die Wirklichkeit noch schrecklicher ist als jede Fiction-Story.
(Von denen es ja haufenweise hanebüchene Beispiele aus allen Ländern, für Millionen gedrehte gibt).
Wie furchtbar unrealistisch… Und wenn der Tatort schon nach 5 Minuten nervt sollte man sofort umschalten! Nur doof deppert, absolut kein Unterhaltungswert, schade, schon wieder einmal!
Jedesmal wenn die Ermittler persönlich involviert sind, kommt nur Schwachsinn raus. Die Handlung ist so absurd, dass es anstrengend ist, weiter zu schauen.
Wer läßt sich so einen Blödsinn einfallen, der wird dann auch verfilmt und gesendet??
Wenn schon, dann Sendetermin 11.11.
Die Verantwortlichen haben die Kontrolle über den einst sehenswürdigen „Tatort“ vollkommen verloren. Am besten einstellen.
Nee, am 11.11. will ich lachen und nicht so einen Mist sehen😠
Genau – Alaaf
Langweilig . Eigentlich müsste man gleich ausschalten….☹️
ihr könnt nicht abschalten, Ihr müsst weiter schauen , Ihr habt doch schließlich auch dafür bezahlt !
Bezahlt haben Sie nur Bruchteile von Cent: 19 € geteilt durch das Angebot für vielfältige Bereiche. Es gibt eine Menge, was Sie sich mal anschauen sollten.
Nehmen Sie doch die Dokus, dann haben Sie Realität statt Fiction. Die ist ja eh schlimmer als jede erzählte Geschichte.
Dieser Tatort schießt mal wieder den Vogel ab. Dieses permanente Rumgeschreie von den Psycho, unerträglich. Wie kann der in Der Spiegel Bewertung 7 von 10 Sternen bekommen???😤
Es gibt immer wieder realitätsfremde Leute. Mich wundert bichts mehr.
immer wieder versuch ich es mit dem Schwarzwald Tatort aber es ist immer enttäuschend, stellt diesen Mist doch endlich ein
Mist hoch 10
Werden eigentlich heute so viele Filme in der Nacht oder in schlecht beleuchteten Räumen gedreht, weil man dann Beleuchter und Lichttechnik spart?
…sicher ein Beitrag zur Energieeinsparung😅, von wegen Klimawandel und so…
Nennt sich lowkey und ist ein Stilmittel.
So ein schwachsinniger Tatort. Eine Zumutung
Es ist wirklich kaum auszuhalten, was hier aus dem „Topf“ der Gebühren alles so finanziert wird. Irgendwas muss man doch unternehmen können🙈. Klar ist schwer, weil „die“ sich untereinander nicht die „Augen auskratzen“ … Aber dauerhaft für derart schlechte Progamme / Inhalte und werbeverseuchte Abende soviel Geld zu bezahlen ist auch nicht fair.
…geht das schon wieder los😤
Wobei er vollkommen Recht hat. Ist eine leichte Rechenaufgabe.
Für die Meckerer wie Sie gibt es doch so viele Alternativen zu den ÖR, den Henssler auf VOX, Pro7 mit „Wer stiehlt mir die Show“ oder wie wäre es mit dem Independence Day zum gefühlt 200. Mal? Den haben Sie sicher noch nicht gesehen.
Das war jetzt der Gipfel. Braucht gefühlt 5 Minuten bis zum Auto um aus dem Handschuhfach die Waffe zu holen. Dreht sich dabei noch 3 x um. Und obwohl der Psycho noch 20 Meter entfernt ist, geht er weg vom Auto… Das hätte 3x gereicht. Wer erlaubt so bescheuerte Drehbücher… ?
Da muß ich Dir recht geben. Wenn Polizisten in der Realität so arbeiten würden, kannst Du den Laden abschließen!
Bis Berg die Waffe aus dem Handschufach geholt und einsatzbereit gehabt haette, waere er vom Taeter dreimal erschossen worden!
Ganz schlimm, 2 Polizisten überwältigen einen Täter nicht… sehr peinlich!
Sitzt im Auto vor seiner Dienstwaffe und steigt lieber wieder aus.
Wer das sieht, der hat das dringende Bedürfnis, auf unsere Polizisten aufpassen zu müssen.
Schade, dass die armen Kripo Beamten in ein so schlechtes Licht gestellt werden.
mal ueberdenken, dass die Waffe im Handschuhfach im Holster im gesicherten Zustand war… Also erst rausnehmen und fertigladen!
Wohingegen die Walther PPK des Taeters sich fertiggeladen in seiner Hosentasche bzw. in seiner Hand befand. Somit haette Berg keine Chance gehabt. Da fehlt Ihnen leider wohl die notwendige Sachkunde bezueglich der Waffen.
Traurig langweilige, zähe Geschichte. Null Drive, Spannung oder sonst was…dass spiegel.de hier 7 von 10 Punkte vergibt, ist nicht nachvollziehbar. Es liegt nicht an den Schauspielern, sondern an einem unterdurchschnittlichen Drehbuch, das sehr auf Dialog setzt, aber diese sind dermaßen spröde. Jetzt wird geschossen…hilft aber auch nicht.
Mehr Schwachsinn geht kaum noch.
Psychodrama mit Polizei-Hintergrund
Schöner Spielfilm mit Spannung, hat aber nichts mit Polizei-Kram zu tun. Das geht ja nun schon eine ganze Weile so….
War mir schlicht zu unglaubwürdig. Vier gegen einen der ne Pistole hat. Zwei davon Polizisten. Und eine Schublade voller Messer. Ach ja: Ein Auto kann auch ohne Pistole im Handschuhfach eine Waffe sein…
Null Punkte.
unsportliche, verschlafene Kommissare , ist wahrscheinlich sogar realistisch.
Es reicht schon, weider ein Tatort, wo ein Familienmitglied des Kommissars betroffen ist. Ich würde gerne alle Sterne der Welt abziehen. Und dann einen noch doch zurückgeben, da schauspielerisch alles super war.
Und, ja, ich bin ein großer Fan von Luise Aschenbrenner :-) Sie konnte den Tatort allerdings auch maximal halbwegs retten.
Und in den nächsten Folgen wird es sicher um Bergs Vater gehen. Wer braucht schon so was?
Schauen Sie doch einfach etwas anderes, ersparen Sie sich die nächste Folge und uns Ihre Kommentare,
Wer ist „uns“? Ich finde Attilas Kritik völlig berechtigt.
Sehr spannender nervenaufreibender Thriller. Nachteil: Die eher unrealistische Involviertheit des Kommissars in den Fall und das seltsame Betongrab des Vatets auf dem Hof. Sehr gute Schauspielerinnen und Schauspieler, sehr gute Kamera, Regie und Drehbuch, 4 von 5 Sterne!
@Adabei:
Die – teilweise – Auflösung dieses Strangs der ‚horizontalen Erzählung‘ aus den Schwarzwald-Folgen 12 +13 war m.E. so oder in ähnlicher Form zu erwarten, das schrieb ich auch schon nach Folge 13 mehrmals.
Es war klar, dass es um den Tod des gewalttätigen Vaters ging und dass der Bruder, der seither in der Psychiatrie untergebracht war, damit zu tun hatte. Dass gleich die Leiche des Vaters unter der Betonplatte lag, hätte ich nicht vermutet (ich dachte bloß an verräterische Beweismittel wie blutige Kleidung, etc.), da man einen Hof ja nicht so ohne Weiteres ohne Vorliegen der Leiche des Vaters erben kann. Aber okay, wahrscheinlich mittels ‚Todeserklärung‘, was aber rechtlich relativ aufwändig ist.
Soweit wurde das also aus meiner Sicht erwartungsgemäß gelöst!🧐
Was anderes sind die uninspirierten, hölzernen Dialoge in dieser Schwarzwald-Episode 15: diese waren nicht wesentlich besser als jene in der vorwöchigen LU-Folge.
Mein Fazit: ich mag die Region Schwarzwald und ich mag die beiden Hauptfiguren (😘). Aber die Drehbücher und die darin enthaltenen Dialoge des Teams Schwarzwald dürfen gern wieder etwas anspruchsvoller werden!
Wir beide scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben. 😀
Ein sehr finsteres, tragisches und hervorragend inszeniertes Kammerspiel, das auch ohne ständige Wendungen in der Handlung auskam.
Jetzt darf man allerdings mehr als gespannt sein auf den nächsten Schwarzwald-Tatort: Wenn Friedemann tatsächlich gemeinsam mit seinem Bruder die Leiche des Vaters einbetoniert hat, dann war’s das für ihn mit dem Polizeidienst.
Die Frage von Tobler am Krankenbett ihres Vaters: „Kanntest du seinen Vater?“ deutet allerdings darauf hin, dass dieser Erzählstrang noch erheblich ausgeweitet werden wird.
Ebenfalls gespannt bin ich darauf, wie die Rolle der Ella Pauls weiterentwickelt werden wird. Die heutige Folge deutet in die Richtung: Etwas unbeholfene Anfängerin, die aber an ihren Aufgaben wächst.
Die Frage ist für mich ob Pauls/Aschenbrenner überhaupt bleibt. Die nächste Folge ist wohl schon gedreht worden, es müsste also schon bekannt sein,
„Wenn Friedemann tatsächlich gemeinsam mit seinem Bruder die Leiche des Vaters einbetoniert hat,“
Er hat die alleien einbetoniert, in einer Nacht- und Nebelaktion. Vor ein paar Folgen wurde das explizit gezeigt.
Danke für die Info. Das dürften allerdings die Wenigsten so präsent gehabt haben wie Sie.
Und da muss ich einen zusätzlichen Kritikpunkt anbringen am heutigen Film:
Es ist kein guter Gedanke, einen Faden aus einem mehrere Folgen zurückliegenden Fall wieder aufzunehmen. Mehrere Folgen – das heißt ja: mehrere Jahre. Man kann doch nicht davon ausgehen, dass alle Zuschauer bei jedem Tatort/Polizeiruf alle bisherigen Folgen des jeweiligen Teams bei Wikipedia noch einmal nachlesen. Gegebenenfalls müsste in den Vorabbesprechungen ausdrücklich der Titel der Folge genannt werden, aus der ein Handlungsstrang wieder aufgegriffen wird.
@Jonathan:
In der Schwarzwald-Folge 13 (ich glaube, sie hieß „Ad acta“) wurde nicht die Leiche des Vaters einbetoniert – das war vor ca. 20 Jahren – sondern die bröckelnde Betonplatte von Berg mehrmals versucht zu ‚festigen‘.
In dieser Folge versuchte auch Toblers Vater, Berg mit seinem Wissen über das Verborgene unter der Betonplatte zu erpressen (damit er Toblers Bewerbung um die Dienststellenleitung nicht desavouiert).
Es wurdd nur explizigezeigt, dass er frischen Beton drübergegossen hat. Die alte Platte war aber schon vorhanden und die Tat ist ja schon 20 Jahre her…
@der Fremde:
Sorry, ich habe zu spät gesehen, dass Sie das Betonthema schon beantwortet hatten…
Genialer Tatort, Spannung bis zum Schluss. Großartiger Hans-Jochen Wagner.
Der Spiegel hatte mit seiner 7 von 10 Bewertung absolut recht!
Die neue Kommissarin ist noch etwas blass, aber geben wir ihr eine Chance, jeder hat mal angefangen.
Immer diese Miesmacher hier, die 5 oder 15 Minuten geschaut haben und denken, ihre sinnbefreite Meinung kundtun zu müssen. Schaut erstmal zu Ende, bevor Ihr kommentiert.
Das sehe ich auch so. Die schwarzwälder haben es eh immer schwer,aber gemeckert wird ja oft. Mir hat berg diesmal besonders gut gefallen
Danke an Stoni und Attila, es freut mich, dass Sie das ähnlich sehen.
@Bina: Entschuldigen Sie, aber das sehe ich anders… wer sich nicht angesprochen gefühlt hat von diesem Fall oder Team und nach einer Dreiviertelstunde umgeschaltet hat, kann seine Meinung doch auch sagen?
Ich werde zum Beispiel mit den Ermittlern nicht „warm“. Andere mochten die Story nicht. Und anderen hat es gefallen. Und darüber kann man sich doch austauschen?
Nein. Ich bin der Meinung, kommentieren sollen nur diejenigen, die den ganzen Tatort gesehen haben.
Liebe Imki, wenn es um den Austausch ginge, würde ich nicht mal was sagen, aber immer dieses ewige Gemaule wegen des Schwarzwälder Tatorts, dem geben manchen doch nicht mal eine Chance, nein, da wird nur sofort geschrieben, ist Müll, zum Einschlafen, etc. – nach 5 pder 20 Minuten !!! kann ich mir keine Meinung erlauben. Wenn man ihn auch nicht mag, er hatte ein gutes Drebuch, war spannend gespielt und hatte alle Facetten eines Thrillers, die man erwarten kann – das kann man auch mal anerkennen.
Über Münster wird auch immer nur „Klamauk“ geschrieben, aber sich einfach mal unterhalten lassen, das geht natürlich nicht. Nein, der deutsche Michel muss einfach alles in Grund und Boden meckern, komme was wolle.
Also, ich habe den Tatort komplett gesehn und bin immer noch der Meinung, dass es eine unterirdische Provinzposse war.Absolut jenseits jeglicher Realität der Polizeiarbeit. Zwei Kasperle die als Kommissare fungieren sollen, einfach nur schlecht.
Wenn Schauspieler zu stark mit alten Rollen verknüpft werden, kann dies als Typisierung bezeichnet werden und andere Rollen unglaubwürdig erscheinen lassen.
In Eva Löbau figuriert direkt Rose Schultze aus Familie Bundschuh, und Hans-Jochen Wagner fand ich als Hendrik Verhoeven mit Kommissarin Heller unvergleichlich besser.
Passung zur Rolle? Was hinterlassen die Schwarzwälder Franziska Tobler & Friedemann Berg mit den Psychiatriebetroffenen in >Der Reini<: Eskalation. Entgleisung. Aufschaukelung. Gedankenchaos. Overthinking – samt überreichlichen Nebenhandlungen!
Das war übertrieben …
@KK-A´in Ella Pauls:
»Todo a su paso por las que ya no están«*
﴾* ♪ Flores y Fuego – Soy Tu Voz﴿
Warum nennst du dich eigentlich Spaceball und nicht Spacecake? Würde besser zu deinen Kommentaren passen.
Offenbar bin ich die einzige Person hier, die diesen Tatort mochte.
Ob der Plot jetzt realistisch ist, sei mal dahin gestellt… es ist schließlich Fiktion. Aber diese düstere Atmosphäre passte sehr gut zu den eher dunklen Figuren.
Und jetzt wissen wir endlich mal, was das Geheimnis von Berg ist Es wird spannend, wie das weiter geht.
„Und jetzt wissen wir endlich mal, was das Geheimnis von Berg ist“
Wusste man das nicht vorher schon? Also zumindest, DASS er eine Leiche einbetoniert hat, war ziemlich klar.
Ich mochte ihn auch @azet.
Nee, es gibt bestimmt mehr (ich u.a.).
Der Film lässt die Zuschauer ganz gewiss nicht kalt. Man spürt die ganze Zeit, dass die Geschichte nicht gut ausgehen wird. Gelegenheiten für einen gewieften Beamten, den Haupttäter zu überwältigen, hätte es aber vermutlich reichlich gegeben. Und ich denke, die sympathische junge (und vermeintlich im Stich gelassene) Kollegin wäre nicht ganz so überfordert wie dargestellt, immerhin hat sie den Rang einer Kommissarin.
„immerhin hat sie den Rang einer Kommissarin.“
Aber immerhin ihr erster (oder einer der dersten) Fall und dann noch quasi ohne Kollegen. Oft sind ja schon die zwei erfahrenen Kollegen überfordert. Dafür hat sie das erstaunlich gut gemacht – im gegensatz zu Berg, der nichtmal seine Pistole am Mann trägt udn es dann nichtmal schafft, zum Auto zu sprinten während der Soziopath ewig weit weg hinter einem Holzstapel steht.
Ich fand die junge Kollegin deutlich realistischer/kompetenter dargestellt als Tobler und Berg.
Genau deshalb ja die Szene wie er, entgegen aller Vorschriften, die Waffe ins Handschuhfach stopft! Weil so ne Waffe im Auto nunmal exterem unbequehm zu tragen ist….
Nervenzerreissend! Allesamt sehr gute Mimen in diesem spannenden Kammerspiel. Berg und Tobler mag ich auch deshalb, weil sie so angenehm unprätentiös sind.
Stimmt!
Der Tatort hat mir gut gefallen.
Die negativen, subjektiven Meinungen sind natürlich zu respektieren.
Die Begründungen allerdings erscheinen mir mehrheitlich sehr oberflächlich. Wer nach 15 Minuten umschaltet, kann sich nicht wirklich eine umfassende Meinung bilden.
Es ist jedem selbst überlassen, was er sehen möchte. Wer den Tatort liebt, der lässt sich gerne auf diverse Handlungsformate ein.
🕊️
Da gebe ich Ihnen Recht. Nach 5 bis 15 Minuten hätte ich mir auch noch keine Meinung gebildet. Und es gibt so viele verschiedene Ermittler-Teams, da dürfte für jeden Tatort-Fan etwas dabei sein!
Um das Ganze zusammenzufassen kann man sagen: Hier ist all das passiert was sonst so gut wie nie bei diesem Team passiert ist.
Ansonsten war es ein recht durchschnittlicher TO, wobei schon relativ schnell klar wurde, dass nicht alles so gut ausgehen wird. Wobei die Ermittlungen etwas zu kurz kamen.
@AnOnymous:
Wenn Sie andere Dinge sehen wollen, die ’so gut wie nie bei diesem Team passieren‘, empfehle ich Ihnen die 5. Schwarzwald-Folge „Ich hab‘ im Traum geweint“. Da werden Sie staunen!😏
Danke für die Info. Diese Folge habe ich tatsächlich schon gesehen und fand sie recht eigenwillig und zäh. Es war zwar eine mutige Story aber insgesamt hat es mich nicht begeistert.
von der Grundidee schon eine ganz interessante Story – leider wieder mal auf Schwarzwälder Art in den Schlafmantel gepackt – dazu noch Polizisten , die sich bei jeder Gelegenheit auf die dümmste Art austricksen lassen – mein Fazit : TV Einschlafhilfe – was anderes hatte ich von dieser TO Produktionsstätte ehrlich gesagt auch nicht erwartet
Von wem war das Stück das Mika auf dem Kopfhörer hatte und wie heisst es ?
Für ‚Feinspitze‘ (Gourmets) des Schwarzwald-Teams:
Die heute (im Wesentlichen) aufgelöste ‚horizontale Erzählung‘ begann in der 12. Schwarzwald-Folge „Letzter Ausflug: Schauinsland“ (ja, die mit dem WARAN!😘), als Berg dem Sohn des Psychiatrie-Patienten sagte: „Es bringt nichts, jemanden umzubringen. Glaub mir, ich kenn‘ mich damit aus“ sowie zu Tobler, als diese ihm beim Erneuern der Dachziegel hilft und fragt, warum er nicht aus dem Haus wegzieht, wenn er doch so belastende Erinnerungen damit verbindet: „Ich kann hier nicht wegziehen“!
Das zeigt, dass diese ganze Geschichte mit Bergs Vater schon sehr lange geplant war.
Ja, diese ‚Geschichte‘ begann in der 12. Folge, wurde in der 13. Folge dramatisch (nervöses Befestigen der bröckelnden Betonplatte), um in der 15. Folge aufgelöst zu werden! (seltsam, dass es in der 14. Folge mit dem Seilbahn-Eklat so gar keinen Bezug dazu gab!)
So ein Quatsch!
Nein; war prima! 😝
⭐⭐⭐⭐ 4 satte Sternchen von 5.
Alle Achtung. Ein Kriminal-Kammerspiel erster Sahne hatte ich nicht erwartet. Und dann noch schauspielerisch überzeugend rübergebracht. Ausrufezeichen!
Sehr spannend mit ordentlich Gruselfaktor. Die ganzen Nebengeschichten: geschenkt.
Natürlich hat das Machwerk einige Schwächen. Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Die Geschichte an sich muss man glauben, wenn auch mit einem starken Schmunzeln. Aber: es könnte sich so zugetragen haben. Letztlich sehr dramatisch, der Bruder ist tot.
Dennoch halte ich die Konstellation der schwarzwälder Kriminalpolizeibehörde für zum Scheitern verurteilt. Spröde Erscheinung, Piepsstimme, unsympathisch, jetzt noch den Vater auf’m Hof verscharrt…
Soll die neue, junge Kommissarin die nächste Generation sein? Bitte nicht persönlich nehmen: Aber, eine kleinere „Maus“ haben sie wohl nicht gefunden? Ich wusste gar nicht, dass es neuerdings eine Größenbeschränkung (nicht über 1,60m) bei der Polizei gibt.
Man darf gespannt sein.
Größe ≠ Kompetenz. Beweis: Dieser Kommentar. 😉
Also, Erni, ich bin doch sehr erstaunt ob deines Kommentars. Ich dachte, du kennst mich besser.
Wie wir wissen, ist Größe nicht das Maß aller Dinge. Dennoch ist körperliche Größe in diesem Kontext ein Faktor, der zur Glaubwürdigkeit beiträgt. Und genau dahin zielt mein Text.
Mit anderen Worten: Ich habe mich gefragt, ob es diesbezüglich sinnvoll ist, eine solch schmächtige Person ins Team zu holen.
In diesem Sinne: Nicht-Größe bedeutet auch nicht gleichzeitig Kompetenz.
Kleinere Menschen sind mit einem Schuß schwieriger zu treffen. Außerdem haben sie oft auch eine schnellere Motorik. Guter Unterstützung für Kommissar Berg, der da offensichtlich benachteiligt ist. 😉
Aschenbrenner ist gar nicht so klein, sie ist weit über 1,60. Und selbst wenn sie nur 1,53 wäre, wieso wäre es überhaupt wichtig?
Bitte, nicht falsch verstehen, ich bin 1,95, ich fühle mich selbst also gar nicht beleidigt, bin aber trotzdem der Meinung, dass eine Frau für ihre Körpergröße zu kritisieren inakzeptabel ist.
Klar, als Bodyguard oder als Polizistin im Einsatz bei gewalttätigen Demonstrationen eignet sich die junge Kommissarin eher nicht. Da ist eine Person besser, die schon von ihrer Grösse abschreckt. Aber als Kommissarin soll sie ja analysieren und sich in Leute einfühlen können. Das sollte unabhängig von ihrem Gewicht möglich sein… Und für Notfälle kann sie Selbstverteidigung und schießen.
An der neuen Kommissarin fand ich nicht deren Körpergröße unpassend, sondern deren unselbständiges, fast ‚hilfloses‘ Auftreten.
Es ist m.E. auch nicht erforderlich, als Kommissarin derart körperbetonte Pullover (wie eine ‚Barbie-Puppe‘) zu tragen. Vorausgesetzt, man will nicht von anderem ablenken!😇
Also, ich fand den nicht schlecht. Ich mag den Schwarzwald. Sehr sehr unrealistisch war es, klar. Aber als Film schon okay. Spannend.
Ja war spannend bis zum Schluß.
Kann mich der Meckerfraktion nicht anschließen. Endlich wurde das Geheimnis der Betonplatte gelüftet. Tatsächlich sah ich auch x-Möglichkeiten, wie Berg das Blatt wenden konnte. Hat er aber nicht. Er ist eben nicht von einer Spezialeinheit. Ich kann gut nachvollziehen, daß ein gewaltbereiter Wahnsinniger mit der Pistole auf einen zielend, Ängste bis zur Erstarrung auslöst.
4 von 5 Sternen.
Im Gegensatz zu etlichen Schreibern, die ihr Seherlebnis wieder auf „Mist“ ect. beschränken, möchte ich mich den Tatortkritikern oben anschließen. Es war diesmal ordentlich was los und das im Schwarzwald. Und das (lange angedeutete) Geheimnis wurde auch geklärt.
Es bleibt beim Tatort schöne Tradition, dass sich Action geladene Geschichten mit ruhigeren oder humoristischen abwechseln (oder solchen, die weh tun). Das ist die spezielle Eigenart des Tatorts und es gibt Millionen Zuschauer, die zu schätzen wissen, dass Autoren immer wieder neue Geschichten erfinden.
Auch dieser Film wird seine Fürsprecher gefunden haben.
Edit bei Gerald (gekürzt)
Bei deren Tatorte geht’s auch zu 90% um ihr Privat- bzw. Liebesleben.
Wien, Münster, München, Köln…..DAS sind Tatorte.
Sehr gelungen. Düstere, beklemmende Atmosphäre, spannende Handlung, überwiegend starke Schauspieler. An den Schwarzwäldlern gefällt mir insbesondere, dass (oft) tatsächlich der Schwarzwald eine dramaturgische Rolle spielt. Dafür war ja die Konzeption der Tatort-Reihe ursprünglich mal gedacht, dass regionale Besonderheiten und Eigenheiten in die jeweiligen Ausgaben einfließen.
Kritikpunkt, wie von manchen Teilnehmern hier schon erwähnt: Diese „horizontale“ Erzählweise geht mir persönlich schwer auf die Nerven. Natürlich konnte man dem Tatort gestern dankenswerterweise auch so gut folgen, das ist aber nicht immer so, und wie Autoren oder Redakteure glauben können, dass die Mehrheit der Zuschauer Handlungsfäden präsent haben, die buchstäblich zuletzt vor Jahren angespielt wurden, ist mir ein Rätsel. Am Ende ist es halt tatsächlich nur das: Sonntagabendunterhaltung, mehr oder minder schnell konsumiert und legitimerweise vergessen.
Ein Sonderlob für die Figur Ella Pauls: üblicher- und klischeebeladenerweise werden solche Figuren als vorlaut, nervig, ungeheuer tough eingeführt, die allen mal zeigen, was ne Harke ist. Dem haben die Autoren hier widerstanden, Chapeau dafür. Vier Sterne glatt.
****/5
Luise Aschenbrenner war mir bisher innerhalb des TO-Universums vor allem als Blumen-Verkäuferin Romy in der Berliner Episode „Dein Name sei Harbinger“ bekannt. Dort stellte sie ja so etwas wie den ‚guten Engel‘ dar, welcher dem Täter sogar – vor dessen Ende – in einer Vision warnend erscheint … 😢😇
(In der Dresdner Episode „Rettung so nah“ empfand ich sie hingegen eher als farblos!)
Bin neu hier!
Ich finde diesen Tatort Spitze! Ich war auch schon in der geschlossenen Psychiatrie und die 3 „Verrückten“ wurden sehr realistisch gespielt. Es gibt tatsächlich solche Abgründe und wenn dann Medikamente nicht genommen werden, drehen manche eben durch.
Der Tatort lebt von den Irren und da diese unberechenbar sind, war es stets spannend.
5/5 ⭐
Hab bis zum Ende durchgehalten. Nicht mein Tatort.
War doch sehr zäh und nicht unterhaltend.
Eigentlich guter, dramatischer Stoff, aber es geht einfach nix vorwärts. Etwas enttäuschend für Spannungs-Fans. Guat’s Nächtle, SWR.☹️
☹️ Das war wohl nichts, totaler Blödsinn. Die Schwarzwald Tatorte gehören abgeschaft. Da war noch nie ein gescheiter, „Tatort“, wenn man es so beschreiben kann, rausgekommen. Schwach, Schach.
@Wolfgang:
Würde jedes TO-Team ‚abgeschaft‘, das irgendjemandem nicht gefällt, hätten wir anstatt eines TO-Universums eine TO-Wüste. Wollen wir das? 😖
Schach ist ein gutes Stichwort, spielen Sie selbiges beim nächsten Mal 😁
Ja, ich weiß, das sollte zweimal „schwach“ heißen, aber genauso schwach ist Ihr Kommentar.
Wenn wir alle Tatorte abschaffen, die irgendjemandem nicht gefallen, dann hätten wir keine mehr. Was schauen wir denn dann sonntagabends?
Ist doch schön, wenn es so viele verschiedene gibt, da ist für jeden was dabei. Nicht auszudenken, es gäbe nur noch Tatorte, die nur bestimmten Leuten gefielen, worüber würden die sich dann beschweren? 😁
Tolles Drehbuch, spanned, gut gespielt, die Rollen perfekt besetzt. Was will man mehr? Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Ich würde allerdings gerne mal wissen, auf genau welche Folgen sich hier im Forum diejenigen beziehen, die den Tatort als „einst sehenwürdig“ werten… Zum Glück ist ja beim Film, in der Musik und in der Kunst alles Sache des Geschmacks und der Betrachtung.
@Uwe:
1.) Das hat wohl auch viel mit der sog. ‚Bonifizierung der Vergangenheit‘ zu tun: Man war jünger, die ‚Zusammenhänge des Lebens‘ schienen einfacher, es gab weniger dramatische ‚Krisen‘ (oder sie wurden weniger besprochen), etc.
2.) Was aber stimmt, ist, dass es so schauspielerisch herausragende TO-Folgen wie „Der Fall Reinhardt“ (2014, Susanne Wolff!)😘 schon viele Jahre nicht mehr gab!
Es gab aber auch seither durchaus sehr gute Tatort-Folgen, nur halt nicht ganz auf dem Level bzw. eher auf anderen Ebenen überzeugend (und m.E. trotzdem durchaus sehr sehenswert!) …
Der Fall Reinhardt ist der beste aller Kölner Tatorte und wird getragen von Wolf und Ben Becker. Das ist als wenn man Champions-League mit der 2.Liga vergleicht.Einer der zehn besten Tatorte.
dieser Tatort war ein an den Haaren herbeigezogener Schwachsinn.Hat keinerlei kriminalistischen Hintergrund. Schauspielerisch sicher gut dargestellt.Mejn Fall war es nicht. bin jetzt böse 😢
😢
Gut gespielt aber absolut nervig anzuschauen. Den werde ich mir bestimmt kein zweites mal ansehen. Dieses permanente rumgebrülle,,😡 von mir⭐⭐
Erst heute gesehen und nach all den negativen Kommentaren positiv überrascht. Story zwar etwas unglaubwürdig, gerade das mit der Betonplatte und dem Vater. Auch Berg als erfahrener Polizeibeamter recht schwach in seinen Reaktionen auf den Gewalttäter, der hervorragend von einem der besten deutschen Nebendarstellern gespielt wurde.Überhaupt gute Darsteller, auch die Neue Kommissarin Paus, der das Drehbuch einen guten Einstand bescherte. Der bisher beste aller Freiburger Tatorte, wobei ich bisher nur die Tatorte aus Ludwigshafen mit der unsäglichen Ulrike Folkerts oder die Bremer(mit Ausnahme des Weihnachtstatortes- der war Klasse. Freiburg hat zwei Klasse Schauspieler am Stadt, leider aber bisher miese Drehbücher. Da war der aktuelle ein echter Lichtblick.Mal sehen, was Tobler mit der erhaltenen Info macht.
„Der bisher beste aller Freiburger Tatorte, wobei ich bisher nur die Tatorte aus Ludwigshafen mit der unsäglichen Ulrike Folkerts oder die Bremer(mit Ausnahme des Weihnachtstatortes- der war Klasse.“
Dieser Satz keinen Sinn.
Dein Satz auch kein Sinn 😁
@Simon:
Ich denke mal, dass @Sherlogg das sehr bewusst genau so formuliert hat, um zu demonstrieren, dass da wohl was fehlt.
Ich finde: Schlau gemacht! 😀
„Dieser Satz keinen Sinn“ = Master Yoda 😎 respektive
„keinen Sinn dieser Satz“ = Master Yoda ⭐
Nee, gefühlte 96% Soziopath sind einfach zu viel. Dazu noch ein Kommissar, der die Waffe nicht am Mann hat, selbst nachdem er das Auto entdeckt nicht daran denkt die zu holen und es nicht fertig bringt sich gegen einen einen Kopf kleineren Gegner körperlich durchzusetzen. Er schlendert gemütlich los um seine Waffe zu bekommen…. da stimmte einfach vieles nicht, 45 Minuten hätten dicke gereicht für die Handlung. Zum Glück gibt’s ja die 5-Sekunden-vor-Taste, die ich oft gedrückt habe. So war der Tatort halbwegs erträglich.
Noch was:
Was soll eigentlich dieses Oberlehrergehabe hier? Wer wann, wie und was kommentiert sollte doch jedem selbst überlassen bleiben, so lange es nicht beleidigend etc. ist.
„Mist“ ect. Abqualifizierung in einem Satz, garniert mit 15 Minuten Ansehzeit, „unsägliche Volkerts“ „unterirdische Schauspieler“ usw. usw.
Was alles so zu finden ist, gehört in den Bereich Beleidigung.
Und ein ständig auftauchendes Pochen auf Rundfunkgebührenzahlung, mit der eine irrwitzige Anspruchshaltung auf individuelle Bedürfnisbefriedigung verbunden wird, gehört zu den absoluten Lächerlichkeiten.
Liebe Antje,
wie ich feststelle, bist Du mit Deinen Kommentaren und Anmerkungen zahlreich vertreten. Das ist auch gut so 👍. Aber es scheint Dich schon zu triggern, wenn jemand nicht ganz Deiner Meinung ist. Auch gut.
Ich stimme Dir auch zu: Viele Kommentare zielen unreflektiert auf Rundfunkgebühren oder werten pauschal. Das ist schade. Dennoch hat jeder ein Recht auf seine Meinung. Und wie die dann aussieht, bestimmt ein jeder selbst. Beleidigungen müssen nicht sein, ganz klar.
Aber: Du schreibst „unterirdische Schauspieler“ sei bereits eine Beleidigung. Das ist natürlich nicht so. „Unterirdisch“ bedeutet, das jemand meint, dieser Schauspieler spielt nicht besonders gut. Wenn einer das meint, dann ist das so – für diese Person.
Meine Empfehlung: Mehr Toleranz!
Die Frage, die bleibt: Was weiß Zielonka? 😁
Und wieder ein Kerl mit Doppelleben. Familie in der Eifel und noch ne Familie im Schwarzwald. Wer hätte das gedacht …😁
🤣
Diesen Beitrag verstehen nur Hardcore-Fans der Serie „Mord mit Aussicht“. Ich hingegen fragte mich – bevor ich Tante Wiki fragte: Wer zum Teufel ist ‚Zielonka‘?😩
(die meisten Ergebnisse bringt: eine Stadt in Polen!😏)
@Der Fremde:
Gehören Grundkenntnisse über die Serie „Mord mit Aussicht“ nicht mittlerweile zum allgemeinen Bildungsstandard? 😎😇
Das bezieht sich natürlich nur auf das Original!! Die verhunzte Plagiatnachfolgeserie gleichen Titels war einfach nur schröcklöch! 😠
@Schatz:
Ich habe vom Original früher auch etliche Folgen gesehen. Es wird wohl auch ein ‚Zielonka‘ dabei gewesen sein, der ist mir aber nicht bleibend in Erinnerung geblieben … 😏
@Der Fremde:
„Es wird wohl auch ein ‚Zielonka‘ dabei gewesen sein, der ist mir aber nicht bleibend in Erinnerung geblieben …“
Uiuiuiui …! Wie konnte das denn passieren? „Frau Ziegler“? Auch nicht bekannt? „Dr. Bechermann“? „Lydia Auerbach“? „Frau Runkelbach“? Sag jetzt nicht, die sagen dir auch nichts …
Ich muss mal gerade in mich gehen …😉
@Schatz:
Diese Serien-Figuren sagen mir tatsächlich nichts. Liegt wohl daran, dass „Mord mit Aussicht“ (auch im Original) nicht zu meinen Favoriten zählt(e). Folgen dieser Serie sah ich mir eher dann an, wenn ich vor dem Niederlegen noch ‚was Kurzes‘ sehen wollte.
Mir persönlich war’s zu viel Klamauk (ich steh‘ ja bekanntlich auch nicht auf TO Münster) … 🧐
@Der Fremde:
Mensch, Fremder! Wie lange kennen wir uns schon? NATÜRLICH weiß ich, dass diese Art der Krimiunterhaltung nicht so dein Ding ist. Ich wollte dich mit meiner „leichten Entrüstung“ über vermeintliche „Bildungslücken“ doch nur ein wenig auf den Arm nehmen … 😇😉
Danke für die Aufklärung! Bei „Zielonka“ dachte ich an die Agentenserie „Solo für O.N.C.E.L“ aus meiner Kindheit. Da gab’s aber nur O.N.C.E.Ls, keinen Zielonka.
Hach, das freut mich, dass ich hier den einen oder anderen etwas strubbelig machen konnte – bis hin zur Wikipedia Nachfrage 😉.
Stets sehe ich gerne Schauspieler in verschiedenen Rollen und finde es sehr schade, wenn jemand nur auf ernste, nur auf spaßige, nur… etc festgelegt ist.
Drum mein kleines cross over zu „Mord mit Aussicht“, denn da will Zielonka ja auch immer alles ganz genau wissen.. oder meint, etwas ganz genau zu wissen.
Hier im Tatortuniversum stellt sich also die Frage, was Franzens Vater denn nun wirklich alles weiß.
@schauinsland:
Am Ende der 13. Schwarzwald-Folge („Ad acta“) droht Toblers Vater ja Berg an, dessen Hof aufgraben zu lassen, falls er Handlungen gg. Toblers Bewerbung um die Dienststellen-Leitung setzen sollte.
Also denke ich schon, dass er ungefähr weiß, was unter der Betonplatte ist. Es schaut aber so aus, dass Toblers Vater nicht mehr allzu lange zu leben hat und Tobler selbst wird wohl keine Schritte gg. Berg setzen (m.E.) …
🙈🙉🙊
@Schauinsland:
Und bei „Mord mit Aussicht“ greift auch Zielonka zu fragwürdigen Methoden, um seinem Herrn Sohn, dem Kommissar (sic!), berufliche und private Vorteile zu verschaffen.
Also wahrlich Brüder im Geiste, der Hans und der Bruno.
Ich gehe noch einen Schritt weiter, was Vazer Tobler alles wissen könnte. Wie Vater Berg genau den Reini gequält hat, wurde nicht genau ausgeführt. Da er aber – zumindest laut Sohn – überall für sein schlechtes Verhalten bekannt war, könnte es ja sein, dass Vater Tobler es gut sein ließ, als er wie auch immer erfuhr, daß der böse Berg auf dem Grundstück verscharrt wurde. Vielleicht sorgte er auch für ein gesetztes Ende unter den Vermisstenfall. Vielleicht hat er auch von den Berg Söhnen bei irgend einer Art von Ermittlungen abgelenkt, da er Reini gut in der Psychiatrie untergebracht sah. Ach, so viel Raum für Spekulationen.
@schauinsland:
Ja, könnte gut sein.
Und um dieses Thema abzurunden: In der 12. Schwarzwald-Folge („Letzter Ausflug: Schauinsland) erzählt Berg Tobler beim Dachdecken ja auch, dass der Tod seiner Mutter kein ‚Unfall‘ war (also wohl auch vom Vater verschuldet worden ist) … 😱
@Der Fremde und @Schauinsland:
Was für ein übler Hund der alte Berg doch wohl war. Da hatte ich einiges an Information über Bergs Vater verpasst, da ich nur wenige Schwarzwaldfolgen gesehen habe.
War das dann vielleicht auch der eigentliche Beweggrund für Frieder, zur Polizei zu gehen?
Damit er mit dafür sorgen kann, dass solche Schufte wie sein eigener Vater nicht mit ihren Taten davon kommen?
@Schatz:
Dieser Aspekt wurde in den bisherigen 15 Schwarzwald-Folgen noch nicht besprochen.
Was mir als ‚Tüftler‘ an den Schwarzwald-Folgen auch gut gefällt – neben der Region und den ‚unpretentiösen‘ (©Moltke) Ermittlern – ist, dass viele Hinweise sehr „versteckt“ sind (das passt ja zum Schwarzwald!).
So gibt Berg an Tobler die entsprechenden privaten Informationen in Folge 12 ganz beiläufig beim Autofahren od. gemeinsamen Dachdecken! 😎
Mit zwei Tagen Verspaetung gestern erst angesehen.
In meinen Augen grandiose Unterhaltung! Spannend und fesselnd von Anfang bis Ende.
Keine Moralerziehung, einfach nur ein genialer Krimi!
Keine Quoten oder LGBT… irgendwas Charaktere eingebaut, wohltuend und entspannend.
Der beste Tatort seit langem!
So kann es weitergehen!
Gruesse aus den USA
Achja, einen hab ich noch an die ganzen Kommentierer die das Verhalten von Berg als zu zoegerlich bewertet haben. Seine Dienstwaffe hatte er, entnervt, weil das Tragen im Auto nunmal sehr unbequem ist, entgegen aller Vorschriften, ins Handschufach befoerdert. Im Holster, im Zustand teilgeladen und gesichert vermutlich.
Der Taeter hatte seine betagte Walther PPK, vermutlich im cal .32 (weil ja ein kleines Kaliber explizit erwaehnt wurde), staendig fertiggeladen und vermutlich auch entsichert, entweder in der Hosentasche bzw. sogar in der Hand. Somit weis jeder, der im Umgang mit Waffen die notwendige Sachkunde besitzt, dass Berg nicht den Hauch einer Chance gehabt haette… 😉
Nicht direkt zu dieser Folge, aber zu den Namen „Tobler“ und „Berg“.
Ich habe da immer spontan die Assoziation zur (leckeren!) Schokolade „Toblerone – Der Gipfel der Genüsse“. Toblerone wie Tobler und „Gipfel der Genüsse“ wie Berg bzw. wie Berggipfel, der ja auch als Bild auf der Packung ist, bzw. lange auf der Packung war.
(Ich habe gerade gelesen, dass das Matterhorn neuerdings nicht mehr auf der Packung abgebildet ist. Das hat aber rechtliche Gründe. Das Bild wird aber, denke ich, immer noch automatisch mitgedacht und auch der Slogan „Gipfel der Genüsse“ ist ja geblieben.)
Bin ich mit dieser Assoziation alleine oder geht es anderen auch so? Oder war es sogar so gewollt, bei der Namenswahl?? Tobler + Berg = Toblerone?
Wäre schon denkbar, dass da ein Schokoladefreund bei der Namenswahl tätig war (Freud’sche Assoziationen?).
Allerdings würde ich ’süß‘ nicht als Charakter-Eigenschaft von Fr. Tobler nennen …😉
Nee, beide weder wirklich schokosüß, noch wirklich tobleroneknackig 😁 Ich hoffe, das wird hier nicht als irgendwasmitphob oder so gewertet … Man weiß ja nicht mehr, ob man noch scherzen darf oder lieber nicht …
In Berlin hätte sich damals auch eine Schoki angeboten. Statt Ritter und Stark wäre Ritter und Sport doch nett gewesen. 😉
Das Matterhorn gehört jetzt wem genau?? .. oh Mann.
Aber zu Tobler: die Tobletpne Assoziation habe ich auch stets. Den kleinen Schritt zu Berg / Gipfel ist mein Hirn bisher aber nicht gegangen.
Den Gipfel der ( recht trunkenen) Genüsse haben die beiden ja jedenfalls in einer Folge gekostet. Gut und realistisch übrigens, trotzdem gemeinsam weiter arbeiten und das nicht immer wieder hochkommen zu lassen.
@Schauinsland:
Das Matterhorn gehört immer noch den Schweizern, aber da die Schoki jetzt weitgehend/nur noch in einem anderen Land produziert wird, darf das typische Schweizer Symbol wohl nicht mehr drauf. Oder so ähnlich …
Bei der angesprochenen Folge bin ich bis heute sehr, sehr froh, unglaublich dankbar und wahnsinnig zufrieden, dass ich sie nicht gesehen habe. Und sie auch niemals nie nicht ansehen werde! (Hier bitte ein frohlockendes, Konfetti werfendes Freude-Emoticon denken!)
@Schatz:
🎆🎇🎉🎊
(die Geschmäcker sind eben verschieden, mir gefiel „Ich hab‘ im Traum geweinet“!)
@Schatz:
„Bin ich mit dieser Assoziation alleine oder geht es anderen auch so? Oder war es sogar so gewollt, bei der Namenswahl?? Tobler + Berg = Toblerone?“
Ich biete😉:
Tobler + Berg = „Tobler-zwo“ aka „Tobler-two“ 🥳
Respektiv noch für die Figur Friedemann „Frieda“ Berg = „Bergfried“ als hintergründige Namensvariante im horizontalen Erzählstrang 😇
J’adoube, Schreib-/Tastatur-Fehlerteufelkorrektur:
Respektive noch für die Figur Friedemann „Frieda“ Berg = „Bergfried“ als hintergründige Namensvariante im horizontalen Erzählstrang 😇