Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen



Hauptkommissar Hanns von Meuffels (Matthias Brandt) und seine Mitarbeiterin Anna Burnhauser (Anna Maria Sturm) werden in ihrem fünften gemeinsamen Fall „Der Tod macht Engel aus uns allen“ von oberster Stelle zu internen Ermittlungen beordert:

In der Ausnüchterungszelle der Münchner Polizeiinspektion 25 ist die junge Transsexuelle Nicole Nouri unter mysteriösen Umständen verstorben. Von der Lebensgefährtin der Toten wurde eine Anzeige gegen das Revier erhoben.



Jetzt ist es Kommissar von Meuffels Aufgabe, zusammen mit seiner Assistentin Burnhauser herauszufinden, ob die fünf diensthabenden Kollegen in jener Nacht tatsächlich nach Vorschrift gehandelt haben oder ob in der Zelle mehr geschehen ist, als im Polizeibericht zur ersten Untersuchung steht. Die Ermittlungen der beiden Kommissare gegen die verdächtigen Polizisten erweisen sich als äußerst schwierig – und bald auch als sehr gefährlich!

Auf der Suche nach der Wahrheit im Fall „Der Tod macht Engel aus uns allen“ wird die transsexuelle Tänzerin Almandine Winter, die trauernde Lebensgefährtin der verstorbenen Nicole, zu einer wertvollen Wegbegleiterin für das Ermittler-Duo van Meuffels und Burnhauser. Almandine befindet sich gerade in ihrer Umwandlung vom Mann zur Frau, ihre Geschichte und ihre Art rühren die beiden Kommissare. Derweil heizt sich die Stimmung in der Polizeidienststelle 25 aufgrund der internen Untersuchungen im Fall „Der Tod macht Engel aus uns allen“ auf – Unmut und Abweisung gegen Hanns von Meuffels und seine Assistentin Burnhauser machen sich im Münchner Kollegium breit.

Dennoch ziehen die hartnäckigen Nachfragen der Kripo-Beamten schließlich erste Ermittlungserfolge nach sich: einer der Kollegen aus der Münchner Inspektion nimmt Kontakt mit Hanns von Meuffels auf. Er will sich mit dem Kommissar treffen und einen Deal aushandeln. Doch bevor die Begegnung zustande kommt, wird der Polizist auf einer Parkbank gefunden – er wurde erschossen …


Die Dreharbeiten zum BR-Polizeiruf 110 „Der Tod macht Engel aus uns allen“ mit Matthias Brandt und Anna Maria Sturm in den Hauptrollen starteten am 6. November 2012 in München. In seinem ersten Krimi orientiert sich Regisseur Jan Bonny an der Tradition der Polizeifilme von Dominik Graf (Regie im Tatort „Schwarzes Wochenende“ / „Frau Bu lacht“ bzw. im Polizeiruf 110 „Der scharlachrote Engel“ / “Er sollte tot“).

Die Erstausstrahlung der Polizeiruf-Folge „Der Tod macht Engel aus uns allen“ wird am Sonntag, den 14. Juli 2013, um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen sein.

Trailer – Der Tod macht Engel aus uns allen



Besetzung

Hauptkommissar Hanns von Meuffels – Matthias Brandt
Assistentin Anna Burnhauser – Anna Maria Sturm
Gerichtsmediziner – Markus Böker
Staatsanwalt – Arthur Klemt
Almandine Winter – Lars Eidinger
Leonhard Jacob – Hans-Jochen Wagner
Frau Jacob – Eva Gosciejewicz
Andreas Meier – Shenja Lacher
Meiers Verlobte – Barbara Bauer
Jasmin Meier – Anne Müller
Aykut Özyl – Murathan Muslu
Wolfram Henninger – Mathias Kupczyk
Bereitschaftsarzt – Andreas Maria Schwaiger
Polizist – Julian Schmieder
Obdachloser – Butz Ulrich Buse
Schneekönigin – Claudia Helene Hinterecker
u.a.

Stab

Drehbuch – Günter Schütter
Regie – Jan Bonny
Kamera – Nikolai von Graevenitz
Musik – Michael Scheibenreiter


50 Meinungen zum Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen

  • BR • am 14.7.13 um 17:55 Uhr

    Pressekritik: SZ: „Preiswürdig!“ Bild: „Einschalt-Pflicht“. taz: „Könnte der beste Sonntags-Krimi des Jahres bleiben!“


  • Prepens • am 14.7.13 um 20:00 Uhr

    So ein scheiß genuschel. Hab abgeschaltet.


  • Behrend • am 14.7.13 um 20:10 Uhr

    Ich verstehe kein Wort. Bitte in Zukunft mit Untertiteln. Den zu schauen ist geklaute Lebenszeit. Leider muss ich einen Stern geben, da es nicht anders geht


  • JuSo • am 14.7.13 um 20:46 Uhr

    Ja was soll ich sagen bzw. schreiben!? Ich bin erst ca. 15 min. nach beginn dazu gekommen und hab es dann nicht mehr so richtig verstanden. Es war es wirr… muss man jetzt nicht unbedingt gesehen haben, das Beste daran war irgendwie der Schluss, die Fehlentscheidung war mal was anderes.
    Aber sonst……


  • JuSo • am 14.7.13 um 20:47 Uhr

    *jetzt schreib ich auch schon wirr**


  • ermittler • am 14.7.13 um 20:50 Uhr

    Was soll ich sagen. Bin noch nie so schlecht unterhalten worden…leider kann man nicht null Sterne geben


  • Rita Koehler • am 14.7.13 um 20:54 Uhr

    Die Vertonung war total schlecht.
    Viele Sätze waren garnicht zu
    erstehen.
    Die hektische Kameraführung
    war anstrengend anzusehen.
    Schade.


  • dawo • am 14.7.13 um 21:00 Uhr

    Genial!!!Endlich mal wieder ein realistischer krimi. Keine Pseudo-Kommissarinnen,die aufgebretzelt und obercool mit dem colt Türen eintreten. Das Ende fand ich uberraschend. Ein Deal mit den mutmaßlichen Tätern?Mehr davon.


  • Schaumermal • am 14.7.13 um 21:02 Uhr

    War das ein Tatort oder ein Hörtest?? Ich hab die ersten 5 Minuten angeschaut, dann den Zusatzlautsprecher angestöpselt in der Hoffnung, dass die Sprache dann verständlicher wird. Hat nix geholfen. Dann habe ich abgebrochen. Und da heißt es, Till Schweiger würde nuscheln!


  • sokolina • am 14.7.13 um 21:04 Uhr

    Ich kann mich nicht erinnern, wann mich ein Film das letzte Mal so mitgenommen hat. Anfangs war ich noch relativ genervt von der Kameraführung und dem Dialekt einiger Protagonisten, aber etwa ab dem Selbstmord des Polizisten, ging es mir doch etwas näher und besonders die letzten Minuten werden mich wohl noch einige Zeit verfolgen…


  • Rosi • am 14.7.13 um 21:20 Uhr

    schlechter Ton, miese Akustik!
    Wenn so wie dargestellt das Arbeitsmilieu bei der Polizei ist – unvorstellbar!


  • mateo • am 14.7.13 um 21:28 Uhr

    Eine katastrophale Tonqualität. Ich weiss nicht, wie man es schafft ein schweizer Tatort ins Hochdeutsche unnötig nach zu vertonen, aber ein Plizeiruf 110 aus München total unverständlich bleibt, weil die Hintergrundgeräusche lauter sind, als die Dialoge. Einfach nur ne Katastrophe!!!


  • mateo • am 14.7.13 um 21:29 Uhr

    Bewertung natürlich nicht so gut (s. oben)


  • MichaT • am 14.7.13 um 22:21 Uhr

    Ich bin ein Polizeiruf und Tatort-Fan, aber dieser war mies. Neben der wirklich frapierenden Häufung von Brüsten und Hintern, die ich eher auf RTL vermutet hätte, war die Handlung zu klischeebelastet. Schwulenklatscher, Transgender, korrupte Polizisten und Schmierung. Und wer 2 Min nach dem Start da war, wie mein Freund, ist bei der Handlung nichtmehr reingekommen!

    Von dem wirren Schluss rede ich mal garnicht erst! WIRKLICH DAS HINTERLETZT! Ich würde gerne 0 Sterne geben…


  • Herta Boomsen • am 14.7.13 um 22:53 Uhr

    Wie kann man nur so einen schlechten Polizeiruf produzieren und dann auch noch senden?
    Das war der schlechteste Film, den ich bisher sehen mußte.
    Mir wurde im Verlauf immer schlechter. Drehbuch, Regie, Kameraführung – völlig durchgeknallt und absurd.
    Der ganze Film war widerlich und pervers.
    Das hat mit Unterhaltung nichts mehr zu tun. Liebe Öffentlich-Rechtliche…..mutet uns Zuschauern bitte so etwas nie wieder zu! Vielen Dank.


  • Joringel • am 14.7.13 um 23:13 Uhr

    Es hat mir gefallen.
    Der Ton und die Kameraführung waren sozusagen lebensecht. Wenn man nicht alles verstanden hat, mußte man sich den Rest zusammenreimen. Nebenher bügeln war eher nicht so einfach.
    Das Thema hat mich da umso mehr mitgerissen. Die Leute verzweifeln an ihrem Job oder an ihrem Schicksal.
    Das einzig rein Positive war dann im Nachhinein, das Pferde striegeln. Ich wünsche Frau B. also alles Gute!
    Das Beste war der Kommentar von Amadine: „Beischlaf? Was ist denn bitte Beischlaf?“


  • Margret Kittelsen • am 15.7.13 um 0:29 Uhr

    zu dem heutigen 110 Krimi fällt mir nichts Gutes ein. In der ersten 1/2 Std.hat man auch fast nichts verstanden. Dialekt war bayrisch, österreichisch oder was? Der Film war vielleicht ganz gut gedacht, aber dann doch bitte für alle verständlich.


  • biermeier frieda • am 15.7.13 um 6:30 Uhr

    so ein mist-eine brüskierung für unser polizei


  • Frauschmitt • am 15.7.13 um 8:55 Uhr

    Wenn man die Kommentare hier liest, weiß man, warum das TV-Programm so mies ist – die Verantwortlichen versuchen sich nach der geballten Biederkeit und Dumpfheit zu richten, die einem hier entgegenschlägt. Der Film war ein Meisterwerk, mutig, anders, großartig besetzt, toll erzählt. Ich bin immer noch begeistert. Und hocherfreut, dass die ARD einem so etwas gönnt. Wer’s nicht mag, kann ja die Rosenheim Cops gucken. Da versteht man alles, gut und böse sind gesetzt und mit Überraschungen ist nicht zu rechnen.


  • spiderman916 • am 15.7.13 um 9:55 Uhr

    Schön, das ich doch nicht schwerhörig bin, wie gestern Abend vermutet hatte, sondern auch andere Zuschauer Probleme mit dem zu leisen Ton hatten. Ferner war mir der Dialekt auch zu bayrisch und die Kameraführung zu wackelig. Die Handlung war klischeehaft, aber schauspielerisch sehr gut bis perfekt von allen Darstellern umgesetzt.also eigentlich kein schlechter Film. Die „Bild“ hatte ja behauptet es wäre der Krimi des Jahres, das war aber nun bestimmt nicht.


  • Bernhard • am 15.7.13 um 10:14 Uhr

    ich habe in letzter Zeit oft Tatorte gesehen ,die uns zeigen wollen Polizisten sind auch nur Menschen
    die Fälle sind kaum noch zu lösen
    soll uns zeigen was für Zeiten auf uns zukommen
    da wird einem ja Angst


  • Janosch • am 15.7.13 um 10:22 Uhr

    Ich habe schon einige schlechte Tatort und Polizeiruf 110 gesehen,
    aber der von gestern Abend war mit Abstand der schlechteste.
    Schade um die Gebühren die für so einen Schrott verbrannt werden!

    Im Anschluss lief Wallander.
    Daran sollten sich die Macher von Tatort mal ein Beispiel nehmen.


  • elkerahner • am 15.7.13 um 10:56 Uhr

    der polizeiruf gestern hat mir gut gefallen. aber die vertonung schlimm schlimm.wollte schon einen termin beim ohrenarzt machen


  • Daniela • am 15.7.13 um 11:03 Uhr

    Die Qualität des Polizeiruf 110 (ehemalige Sowjetzonen-Krimi-Reihe) war magelhaft. Der Ton und viele Dialoge ungenügend.
    Interessant war wirklich die Thematik.

    Das „Transen-Thema“ wurde allerdings völlig unrealistisch dargestellt.
    Die angelichende OP übernimmt in 99% aller Fälle die Krankenkasse. Und die OP kostet keine 45.000 €.

    Die Transen im Film war absolut häßlich und eigentlich nur klassische Männer. Eine Mehrheit von Ihnen leben völlig unauffällig mitten unter uns.

    Es gibt wirklich hübsche Transfrauen. Ich kenne wirklich ganz attraktive TS. Da kommt man nie darauf, dass die mal als Männer lebten.

    daniela d.


  • mowe24 • am 15.7.13 um 11:15 Uhr

    Ton, Handlung…fand ich so etwas von schlecht!…Warum nun die Frau des Polizisten mit dem StA gef…hat, keine Ahnung, es hatte nichts mit der Geschichte zu tun. Einiges zu oberflächlich, anderes dafür wieder sehr ausführlich!..Warum ist er den Deal mit den Tätern eingegangen, wobei doch noch gar nicht die Auswertung vom Handy des toten Polizisten da war?!…Schade, hätte man wirklich besser darstellen können. Gut gedacht, schlecht umgesetzt! (Hintergründe, warum die Polizisten so aggressiv sind etc.-wäre besser gekommen).


  • monika s. • am 15.7.13 um 12:08 Uhr

    Die Handlung und besonders die Schauspieler des gestrigen Polizeirufs waren Spitze! Er war so spannend, ich bin, wie sonst meist, nicht eingeschlafen, und das will was heißen ;-) Kritik allerdings auch von mir für den viel zu leisen Ton. Selbst als ich lauter stellte, musste ich mich anstrengen, alles zu verstehen. Ansonsten bitte mehr davon!


  • Ms. Mink • am 15.7.13 um 12:33 Uhr

    Fabelhaft!
    Brilliante schauspielerische Leistung des Schauspielers der Transsexuellen.
    Alle möglichen Problematiken einer Großstadt und die eines Streifenpolizisten wurden hier aufgezeigt.
    Überraschendes Ende.
    Wenn so die Realität tatsächlich aussieht, dann Gnade uns Gott!!!!
    Dieser Tatort ging unter die Haut!


  • Strootmann • am 15.7.13 um 13:07 Uhr

    „0 Sterne“ – Film !

    Schade um die Zeit, schade um’s Geld –
    Wo war eigentlich der Regisseur als der Film gedreht wurde ???


  • Conny • am 15.7.13 um 13:11 Uhr

    Ich fand den sehr drastisch, und brutal. Die Polizei die draussen ihren Kopf fuer das Pack hinhalten muss, beschumpfen,geschlagen und noch angekotzt wird. Der Oberboss der dann grosskotzig rumredet, das Milieu fand ich mordsmässig brutal und auch ekelerregend, aber guter Krimi trotzdem,


  • Christian • am 15.7.13 um 16:26 Uhr

    Dieser Polizeiruf war mal etwas anderes, als der typische langweilig gehaltene Stil bei manchen Tatort oder Polizeiruffolgen. Er zeigte das fassettenreiche Spektrum der Persönlichkeiten, die in jeder Berufsgruppe vorhanden ist. Zudem die überall in der Realität vorkommende „Doppelmoral“ der Gesellschaft. Ton war aber wirklich etwas gewöhnungsbedürftig an manchen Stellen.


  • Karl • am 15.7.13 um 20:16 Uhr

    Bitte mit Untertitel. Wir haben nix verstanden Mehr Strassengeräuche als Dialog hörbar. Schade


  • Robert Gehlis • am 15.7.13 um 20:43 Uhr

    Polizeiruf 110 mal ganz anders. Ab und zu wirklich verwirrend, aber das unterstreicht die ganze Story nur. Ich bin begeistert. Endlich ein Mal nicht die Einseitigkeit von gut gegen Böse sondern noch einiges in der Grauzone, was die Charaktere und Handlungen so komplex macht, wie man es sich sonst nur wünschen kann.


  • Jols • am 19.7.13 um 0:55 Uhr

    Wie darf man das jetzt verstehen: Der Kommissar deckt vier offensichtlich vollbrutalisierte Kollegen, die einen Festgenommenen im Bullenkeller totgeschlagen haben – wofür ihm auch ein Videobeweis vorliegt. Damit ist die Figur Hanns von Meuffels jetzt also moralisch entwertet und diskreditiert. Was soll das? War das schon der letzte Film mit dem, oder soll der jetzt allen Ernstes in der nächsten Folge wieder für das Gute kämpfen? Und der Dialekt von dem Bullen mit Bart war nicht Bairisch, sondern irgendein völlig irres und entsetzlich anzuhörendes Kunstgemisch aus Münchnerisch, Wienerisch und Kanak Sprak, von dem ich mir nicht vorstellen kann, dass es irgendjemand im wirklichen Leben so spricht. Was für ein insgesamter Vollkäse.


  • mryello • am 23.7.13 um 10:38 Uhr

    Abgesehen davon, dass die Wackelkamera und die schellen Bilderschnitte mich nah an einen epileptischen Anfall führten war dies ein ausergewöhnlich guter Film.

    Der Plot war nicht neu, dennoch wirkten die Figuren lebensecht, gute Dialoge, keine schwarz-weiss Polarität und dazu noch ein überaschender Schluss…

    Da wird wohl so manscher Bayer empört umgeschaltet haben…


  • SilVia B. • am 23.7.13 um 13:59 Uhr

    Polizeiruf 110 gucke ich NUR, wenn Matthias Brandt den Ermittler spielt! Da Matthias Brandt UND
    Lars Eidinger aufgrund ihrer intensiven Spielweise meine zwei (männlichen) Lieblingsschauspieler sind, war dieser Polizeiruf 110 ein GROßES Vergnügen für mich!
    Die beiden würde ich gerne öfters gemeinsam (zusammen) spielen sehen!!!


  • Galibier • am 29.7.13 um 0:17 Uhr

    Ich gebe zu, erst habe ich nur halb zugeguckt, aber dann wurd’s immer spannender. Jetzt muss ich mir wohl die aufnahme noch mal ansehen.

    Das war mit sicherheit einer der besseren Tatorte/Polizeirufe, wenn nicht gar der beste 2013. Ganz schoen böswillig. und auch überraschend.

    Daran merkt man wie gut das gemacht ist, denn wenn man die handlung nacherzählt, kommt man schnell zu dem schluss, es handele sich um eine eindimensionale geschichte, thema: korrupte bullen, fiese verschwoerung. Ist ja dann in der aufloesung auch so: also, wie so etwas fesselnd erzählen? Grosses lob ans team und die darsteller, das war ausgezeichnet.

    Eine seltsam zweigespaltene kritik auf dieser seite. Wer sich am mileu stört, transen modethema? vielleicht dann doch lieber ein polizeiruf brandenburg mit landgut und pferden? Nicht fuer mich!

    Unbedingt empfehlenswert.


  • pumuckl • am 1.8.13 um 15:04 Uhr

    Mit Jan Bonnys Stil habe ich auch so meine Probleme, aber ansonsten ein sehr guter Polizeiruf. Schauspieler großartig!
    In der nächsten Folge (unter dem AT „Kinderparadies“ angekündigt) kommt Burnhauser nicht mehr vor. Ist die Sturm ausgestiegen?


  • blume • am 19.9.13 um 12:15 Uhr

    Ein sehr sehr guter Polizeiruf, der Beste den ich bis jetzt gesehen hab. Sehr gutes Thema und extrem gut gespielt von den Darstellern!!!


  • Tatorttölpel • am 20.2.14 um 23:02 Uhr

    Eine Katastrophe!!! Schade, dass nicht „0“ Sterne vergeben werden können.


  • anTon • am 6.2.15 um 23:24 Uhr

    hm …. ist das deutsche Polizeirealität ?


  • Fräulein Mohnblume • am 8.2.15 um 20:53 Uhr

    Bei manchen Kommentaren, die man hier so liest, kommt mir das Kopfschütteln.
    Was ist bitte am bayrischen/österreichischen Dialekt – der im Film ohnehin nicht sehr stark ausgeprägt war – nicht zu verstehen? Da gehört schon sehr wenig Intelligenz dazu.. Nur Piefke-Dutsch ist ordentliches Deutsch oder wie? Lachhaft. Andere Dialekte haben auch ihre Daseinsberechtigung.

    Einige Kommentatoren dürften auch eher von der homophoben Seite sein, und alles ablehnen, was nicht ihrem „normalen“ Welt- bzw Genderbild entspricht. Traurig, dass das im 21. Jahrhundert noch vorkommt.

    Der Plot war durchgehend spannend, bewegend und meine Meinung nach mal was anderes; der Täter wurde in den eigenen Reihen gesucht und der Schluss war doch überraschend.

    Was den Ton angeht, kann ich den anderen Kommentatoren teilweise zustimmen. Ich hab mir den Film übers Smartphone angeschaut, und eigentlich den Großteil gut verstanden, die Hintergrundgeräusche waren aber trotzdem eindeutig zu laut, was das eine oder andere mal wirklich störend war.


  • Friederike • am 6.6.15 um 9:50 Uhr

    Ich bin völlig überrascht, dass die Mehrzahl der Schreiber hier den Dialekt nicht, oder sehr schlecht verstanden hat. Ist bayrisch eine Fremdsprache?! Von Brandt und Eidinger excellent gespielt!!!!! Das Transgender-Milieu war realitätsecht gezeigt! Insgesamt eine geballte Darstellung von Parallelwelten, was natürlich polarisierend auf die Zuschauer wirkt – die saubere Fassade ist doch angenehmer, oder? Wir möchten doch keine „Schmutzfinken“ bei der Polizei wissen?!


  • Arne • am 9.12.15 um 22:58 Uhr

    Absolut genial. Großartig gespielt. Große Kunst. Und es ist klar, dass man dem Film nur einen oder fünf Sterne geben kann. Ich gebe letzteres.


  • F.E.Siepmann • am 26.10.22 um 16:14 Uhr

    Mit einem Wort: Grausam. Die beliebte Serie Polizeiruf 110, die sich der Vergangenheit durch lebensnahe Sachverhalte und nachvollziehbare Ermittlungen hervor getan hat, wird wieder einmal on München ad absurdum geführt. Der wie ferngesteuert wirkende Hauptermittler verbrüdert sich mit der Opferszene und ermittelt gegen ihm bekannte Polizisten. Dies ist fern jeglicher Realität und zeigt auf, dass sowohl der Drehbuchautor als auch der Regisseur vielleicht doch auf Märchenverfilmung umsteigen sollten. Der Hauptdarsteller Meuffels könnte als Zombie vielleicht auf diese Weise Qualitäten vorweisen. Dies war kein Polizeiruf 110, genausowenig wie die anderen Münchener Krimis, der auch nur annährend an die Qualität dieser Serie heran reicht. Lasst sie es nur wieder tun.


  • Der Fremde • am 27.10.22 um 9:27 Uhr

    @F.E.Siepmann:

    Meuffels hatte ein paar der besten Folgen der PR110-Serie zu bieten:
    .) Cassandras Warnung
    .) Und vergib ihnen ihre Schuld (top!)
    .) Wölfe

    Das ist für 1 Figur kein schlechter Schnitt …


  • Der Fremde • am 27.10.22 um 10:27 Uhr

    Die gegenständliche Folge mit Lars Eidinger als ‚Transe‘ zählt tatsächlich zu den schwächeren. Die Figur (von) Meuffels ist allerdings von vornherein als etwas ‚abgehoben‘ konzipiert. Das muss nicht jede/r mögen.


  • Der Fremde • am 26.2.23 um 9:32 Uhr

    Aus rechtsstaatlicher und philosophischer Sicht erscheint mir die Sache eindeutig: Wiederaufnahme des Falles/Verfahrens wegen neu vorliegenden Beweises (bei dem der Beweis zu ’sichern‘ gewesen wäre). Die Zahlung der Geldsumme an den Partner/diePartnerin des Opfers ist allenfalls ein Milderungsgrund für die Täter …


  • HerrBert • am 21.7.23 um 0:32 Uhr

    ☀️☀️☀️☀️☀️
    Super Geschichte, super Schauspieler, erstklassig inszeniert.
    Leider schlecht im Ton sowie Dauerwackelbild. Hätte man besser machen können. Trotzdem sehenswert.


  • Der Fremde • am 21.7.23 um 8:53 Uhr

    @HerrBert:
    Ich mag die früheren Meuffels-Filme (mit Kollegin Burnhauser) auch. Ich glaube, dass man mit dem ‚Dauerwackelbild‘ einerseits einen gewissen ‚Realismus‘ nahelegen wollte, andererseits ‚cineastisch‘ wirken mochte, sh. auch die Kameraführung in der ersten Meuffels-Folge ‚Cassandras Warnung‘, die im Stil ähnlich (m.E. noch ärger!) ist.


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