Kurz und knapp – darum geht’s
Diese Talfahrt der Schauinsland-Seilbahn endet in einer Katastrophe: Einer der Passagiere ist tot. Was ist an diesem heißen Hochsommertag in der völlig überfüllten Kabine passiert? In Verdacht gerät das Ehepaar Nina und Sven Kucher, das kurz zuvor mit dem Opfer gestritten hat. Nina ist hochschwanger und müsste sich eigentlich ausruhen, doch nun sind die Kuchers auf der Flucht. Und die Schwarzwald-Kommissare Franziska Tobler und Frieda Berg rennen den Ereignissen lange nur hilflos hinterher, während sich die Stimmung in der Bevölkerung immer mehr aufheizt. Dann verschwindet auch noch ein kleiner Junge aus dem Dorf … Die ganze Geschichte ist am 23.03.2025 um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.
Inhalt der Tatort-Folge „Die große Angst“
Ein heißer Hochsommertag im Schwarzwald. Die Gondel der Schauinsland-Seilbahn ist zum Bersten gefüllt mit Ausflüglern, als sie sich auf den Weg hinunter ins Tal macht. Nicht nur die Hitze ist kaum zu ertragen, vor allem die stickige Luft in der Kabine macht allen Passagieren zu schaffen. Unter ihnen ist auch das Ehepaar Sven und Nina Kucher. Sie ist hochschwanger, bekommt kaum noch Luft. Sven bittet einen Mann, das Fenster zu öffnen, doch der ignoriert sein Anliegen beharrlich. Klar, ist ja während der Fahrt auch verboten, so steht es auf einem Schild deutlich geschrieben. Und was verboten ist, das macht man nicht. Auch nicht in dieser Situation, wenn eine schwangere Frau angesichts der Hitze zu kollabieren droht? Nein, der Passagier bleibt hart, und Nina ist der Verzweiflung nahe. Plötzlich hat sie den Nothammer in der Hand und schlägt einfach zu. Doch nicht auf das Fenster, sondern auf den Sturkopf direkt neben ihr. Der fällt zu Boden, blutet stark – und bleibt einfach leblos liegen.
Die Panik, die vorher schon in der Luft lag, bricht sich nun endgültig Bahn. Nur weg hier, denkt Sven Kucher, und fährt mit seiner Frau ins Krankenhaus. Dr. Mesut Edem, ein enger Freund der Kuchers, untersucht Nina und gibt Entwarnung: Mit ihr und dem Ungeborenen ist alles in Ordnung. Doch als der Mediziner davon erfährt, was in der Seilbahn passiert ist, redet er seinen Freunden ins Gewissen: Sie müssten sich sofort der Polizei stellen, sonst werde alles nur noch schlimmer. Sven Kucher aber denkt nicht daran. Was soll denn aus ihrem Kind werden, wenn Mutter und Vater im Gefängnis sitzen? Nein, Sven Kucher ist fest zur Flucht entschlossen. Gemeinsam mit seiner Frau begibt er sich im Tatort „Die große Angst“ auf eine abenteuerliche Odyssee quer durch den Schwarzwald.
Ein Pärchen auf der Flucht vor der Polizei: So etwas hat dem Ermittlerduo Franziska Tobler und Friedemann Berg gerade noch gefehlt. Denn mag es im südbadischen Sommer noch so heiß sein: Die Stimmung zwischen den beiden Kommissaren ist mehr als eisig. Frieda Berg nimmt es seiner langjährigen Kollegin ziemlich übel, dass sie sich für die Dezernatsleitung beworben hat – ohne vorher mit ihm zu sprechen. Seitdem sind sie nicht mehr auf einer Wellenlänge. Ständig gibt es Streit – so auch jetzt, als sie endlich an der Talstation der Seilbahn eintreffen: Sollen sie sich sofort auf die Suche nach den Kuchers machen oder abwarten, bis Verstärkung eintrifft? Tobler prescht einfach vor, und Berg hat Mühe, ihr zu folgen. Aber es nützt ja nichts: Die Polizei muss die mutmaßlichen Täter finden und zur Verantwortung ziehen, bevor Schlimmeres passiert.
Dabei ist genau das immer noch unklar: was genau in der Kabine der Schauinsland-Bahn eigentlich geschehen ist. Die Zeugenaussagen im TV-Krimi „Die große Angst“ sind eher vage, eindeutig rekonstruieren lässt sich das Ereignis nicht. Umso wichtiger, dass die Kuchers sich stellen und alles aus ihrer Sicht schildern. Doch wo könnten sie sich verstecken? Während Frieda Berg der Spur eines gelben Kombis folgt, durchwandert Franziska Tobler den dichten Wald bis zur Berghütte von Mesut Edem, dem engen Vertrauten des Ehepaars Kucher. Früher oder später werden sie hier auftauchen, so Toblers Vermutung. Doch der Arzt, der Sven Kucher als Freund und Kollegen im Klinikum seit vielen Jahren kennt und schätzt, legt für die Flüchtigen seine Hand ins Feuer. Und auch die einfühlsame Kriminalistin macht sich allmählich Sorgen um die schwangere Nina: Angeblich leidet sie unter einem Hirntumor, der für aggressive Reaktionen und unkontrollierte Handlungen verantwortlich sein kann. War dies der Grund für ihre Attacke auf den Fahrgast?
Während die Einsatzleitung nicht nur die Suche nach den Kuchers intensiviert, sondern auch die zahlreichen Gerüchte einfangen muss, die in den sozialen Medien wild kursieren, überschlagen sich im SWR-Tatort „Die große Angst“ die Ereignisse: Im nahegelegenen Dorf wird der kleine Leo vermisst. Und ausgerechnet die flüchtige Nina kennt ihn, war der Junge doch jüngst noch in der Obhut der engagierten Kindergärtnerin. Die Stimmung im Dorf heizt sich immer weiter auf, und niemand scheint sich mehr dafür zu interessieren, was tatsächlich passiert ist und wie die Polizei am klügsten vorgeht. Stattdessen meint Leos Vater, unterstützt von einigen anderen aufgebrachten Dorfbewohnern, das (Un)Recht in die eigene Hand nehmen zu müssen – mit fatalen Folgen …
Hinter den Kulissen
Der 14. Einsatz des süddeutschen Ermittlergespanns Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) wurde vom 19. September bis zum 20. Oktober 2023 rund um Freiburg gedreht. Markanter Drehort war die Schauinsland-Seilbahn, die auf den gleichnamigen, 1.284 Meter hohen Hausberg der Schwarzwald-Metropole führt. Sie ist übrigens die längste Umlaufseilbahn Deutschlands.
Die Produktion des Südwestrundfunks wurde erstmals beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen gezeigt und war für den Rheingold-Publikumspreis 2024 nominiert. Im TV ist der neue Tatort aus dem Schwarzwald am 23. März 2025 zu sehen, wie immer um 20:15 Uhr im Ersten.
Zu einer der ‚horizontalen Erzählungen‘ dieses Teams:
Bin gespannt, ob in diesem TO geklärt (bzw. der Faden weiter gesponnen) wird, was sich unter der Betonplatte verbirgt, welche Berg in der Vor-Folge ständig auf seinem Hof erneuert hat (hat es mit seinem Bruder zu tun?) … 🧐
Nach der Erstausstrahlung entsteht aller Wahrscheinlichkeit nach vor allem erst einmal eine große Angst vor unzähligen Ersatzbeschaffungen besagter Nothämmer (sh. Inhaltsangabe) 🤓
In Österreich sind solche ‚Nothämmer‘ beliebtes Beutestück bzw. Tatwerkzeug vor allem von Teenie-Banden: für Vandalismus-Aktionen oder einfach ‚zum Angeben‘ (passt in jede Jackentasche! 🤨).
Im Erwachsenen-Bereich werden die eher selten als ‚Tatwaffe‘ genutzt! 😎
Schon vor 40 Jahren war das in Köln eine beliebte Mutprobe.
War ja auch nicht als Tatwaffe gedacht.
Und Nothämmer liegen auch nicht so zuhauf herum wie Steine, Äste oder andere »Stumpfe Gegenstände«.
😉😇
Die „rechtschaffenen, besorgten Bürger“ erzeugen bei mir jetzt schon Gruseln.
Ja, seh ich genauso. Das passiert, wenn Meinungen und Behauptungen, deren Wahrheit man nicht überprüfen kann (oder will), zu Fakten erklärt werden. Solche Geschichten kennt man ja zuhauf, stark vermehrt in allen Bereichen seit Anbeginn der Corona-Pandemie.
Ich habe schon lange nicht mehr so einen schlechten Tatort gesehen. Die Schauspielerin Leistung grenzt an Unverschämtheit. Wer die Dialoge geschrieben hat, ist mir ein Rätsel, nur Befehlston oder Zicke rein zwischen den beiden Kommissaren. Die entscheidende Szene komplett falsch geschnitten. Also wirklich, schlechter kann man Gebühren nicht ausgeben.
Einer der schlechtesten Tatorte ever !!!
Wie recht du hast! Dieser Tatort war eine absolute Zumutung. Ganz schlechtes Drehbuch und unmögliche Schauspieler!
Ist absolut auch meine Meinung. Einer der schlechtesten Tatorte die ich jemals sah. 😝
verstehe den Tatort nicht ein Ehepaar Frau Hochschwanger wird von der Polizei gejagt.Ein Mann stirbt in der Gondel,weiter keine Ahnung
Der größte Mist den ich bisher gesehen habe, habe eben den Fernseher ausgemacht 😭
Ja ich auch.
Ebenfalls, großer Mist
unausstehlich durchgedreht, allé bis zu d’en Kommissaren, kopflos allé.
und die Dramaturgen..😎
Erinnert mich ein wenig an die Politiker die unsere Land gerade an die Wand fahren.
Was ist denn das für ein blöder Tatort.
Das ist mal wieder ein total unsinniger Tatort. Wer denkt sich so etwas aus? Eine Hochschwangere, die so im Wald herumrennt, eine Kommissarin die alleine Verdächtige verfolgt usw.
Wieso hat eigentlich keiner versucht, die Handies der Verdächtigen zu orten?
Er hat doch die SIM-Karte rausgenommen, als er im Hochsitz war, oder habe ich das falsch gesehen? Außerdem bekommt man so nur die Funkzelle raus und nicht den genauen Standort. Das ist auf mehrere Dutzend Quadratkilometer genau.
Was sollte das werden. Improvisation mit absurden Dialogen, wackelnde kamerabilder. Blödsinniges konstruieren einer Geschichte. Schade um den Sonntagabend
kaum auszuhalten: Die „Musik“. Die „Kameraführung“. Das Gebrüll…😠
Ganz Ehrlich ,dass ihr euch traut so etwas schlechtes zu servieren, ist eine Unverschämtheit, was stimmt bei euch nicht ? Beschissen ist noch gestrunzt.
Sorgen macht mir nur, daß ganz Deutschland denkt, das Menschen in unserer Region ,so unmöglich ist, wie diese Schauspieler uns darstellen.
Mir egal wie das Ende war, ich konnte es mir nicht mehr ansehen und bin lieber an meine geliebte Nähmaschine gegangen und habe etwas hübsches für Ostern produziert.
Wenn ich meinem Vorgesetzten so eine schlechte Arbeit vorgesetzt hätte, hätte ich mächtig Ärger für diese Mangelhafte Arbeit bekommen. 😤🤢🤮🤬😩🥰
Die Kameraführung ist eine Katastrophe. Das Gewackel nervt. Sehr hysterisch das Ganze, hab schon besseres gesehen.
schwachsinnig, langweilig und realitätsfremd
So ein verrissenes Ding , man glaubt es kaum – ein Riesenpolizeiaufgebot
jagt eine vielleicht schuldige Schwangere ,so als würden sie Baader-Meinhof Terroristen jagen .
Das soll ein Tatort sein . . . . . ?
Keine Sontagsunterhaltung
Alles sehr merkwürdig…vorallem der Schluss…
Nein, das ist leider wieder völlig idiotischer Freiburger Tatort. Als Freiburgerin wünsche ich wirklich den Bodensee Tatort zurück. Tauscht endlich wenigstens den Kommisar aus!
ich finde den männlichen Kommissar auch nicht tragbar! So ein Unsympath!!! Kindisch, zickig, nicht teamfähig
Vor Jahren als Kollege der Kommissarin Heller in der gleichnamigen Serie sah ich ihn gerne.
Als TO-Kommissar eigentlich auch.
Dass er diesmal so aus der Reihe tanzte, laste ich eher der unfähigen Drehbuchschreiberin, die ihren eigenen Mist auch noch „regierte“, an.
@Bruno:
Ja, das sehe ich auch so. Ein derart „zickiges“ Verhalten passt eigentlich nicht zum „geerdeten Hof-Eigner“ Friedemann Berg. Vor 2 Folgen hat er noch mit Unterstützung der Kollegin Tobler sein Dach gedeckt! 🧐
Sein Auftreten in dieser Folge könnte teilweise was mit der vakanten Stelle für die Kommissariatsleitung zu tun haben. Falls diese Tobler bekommen würde, würden sie evtl „nicht mehr auf Augenhöhe ermitteln“. Zum anderen könnte es auch daran liegen, dass evtl bald das Geheimnis um seine Betonplatte gelüftet wird. Das würde bei ihm wahrscheinlich schlechte Erinnerungen wieder aufdecken. Zum einen weiß ja scheinbar Toblers Vater etwas, was es damit auf sich hat
@AnOnymous:
Ja, der Wunsch von Berg ist sicherlich, mit Tobler „auf Augenhöhe“ zu arbeiten. Wenn Tobler seine „Chefin“ wäre, würde das nicht mehr funktionieren!
Ich finde es sehr schwach von den Machern des TO Schwarzwald, den „Cliffhanger“ der letzten Folge – was ist unter der Betonplatte? – in der gegenständlichen Folge nicht anzusprechen bzw. weiter zu entwickeln!!!
PS: Ich vertrete ja die Ansicht, dass unter der Betonplatte ohnehin nichts „zu Arges“ (Berg betreffend) ist. Ich vermute eher, dass das Verborgene seinen Bruder betrifft, der sich ja längere Zeit in der Psychiatrie befand (sh. Episode 12) und ein sehr schlechtes Verhältnis zum tyrannischen Vater (sh. Episode 13) hatte. Berg selbst sagte ja in Episode 12 zum Sohn des dort Tatverdächtigen: „Glaub´ mir, ich kenn´ mich da aus: man löst ein Problem nicht, indem man jemanden umbringt!“ (ich glaube also, dass der Bruder von „Frieda“ den Vater umgebracht hat und Beweisstücke dazu sich unter der Betonplatte am Hof von „Frieda“ befinden!
Stimmt, dann würde es nicht mehr so harmonisch werden zwischen den beiden. Oder war die Folge von gestern schonmal die Einstimmung wie es mit den beiden weitergehen könnte. Wer weiss. Ich glaube ja, dass die Macher durch die horizontale Erzählweise ein bisschen mehr Schwung in den sonst bisher eher gemütlichen und ruhigen Schwarzwald bringen wollen.
Dann wäre es aber auch gut wenn die Folgen etwas spannender und handlungsreicher werden, sowie die Gespräche zwischen ihnen.
oh mein Gott, eine völlig absurde Geschichte, Charaktere die total überzeichnet sind. Dazu überflüssige absurde Szenen um die 90 Minuten voll zu kriegen. Bisher nur wenige schlechtere Tatort Folgen gesehen.
Schade…..😭
So ein Mist. Das war mein letzter Freiburger Tatort. Das ist ja eine Zumutung.
Ich werde auch nicht mehr einschalten, wenn der Tatort aus Freiburg kommt!
Also ich bin nicht besonders kritisch, was den Tatort angeht, aber dieser Tatort ist echt der schlechteste seit langem.
Mir tun die Schauspieler leid so ein behämmertes Drehbuch umsetzen zu müssen.
Ab der 5. Minute einfach nur dumm. Der komplette Plot beruht auf einer absolut konstruierten Kurzschlussentscheidung der „Protagonisten“ und Berg und Tobler steigen wenn sie weiterhin so dargestellt werden auch nicht mehr zum beliebtesten Tatort Duo auf..
So ein Scheiss,völlig überzogen.
Ohne Sinn und unprofessionelle Streiterein und Uneinigkeit der Ermittlern.😠
War das ein Trainingslager für Schauspielschüler??
„Goooldig“, der Kommentar, liebe Sabine.
Aber, das dachte ich auch.
Grüße Gabrielle
wer denkt sich nur so ein komisches Drehbuch aus, so ein blöder Tatort ☹️
gefällt mir garnicht,völlig unreal.wirklichkeitsfremd
Die Hütte ist bekannt aber keiner geht hin.
Was für ein Blödsinn
Was für ein Mist!
Schwachsinn hoch drei!
So ein Blödsinn haben wir lange nicht gesehen. Das ist ja schon eine Frechheit.
Ja ok, das ganze Drehbuch ist absolut ein Durcheinander, diese Folge kann man gern verpassen. Aber bitte zukünftig, wenn schon Suchhunde eingesetzt werden, sollte es einigermaßen authentisch dargestellt werden! Bitte vorher informieren wie das im echten Sucheinsatz durchgeführt wird! Es ist beschämend eine Hunde-Personensuche als Spaziergang darzustellen, 3 Hunde laufen angeleint den Hauptweg entlang, es ist einfach billig, diese schwere Ausbildung so lächerlich darzustellen.
nie einen schlechten Tatort gesehen…
Das war ganz einfach ein schlechter Tatort, schade um die Zeit.
So einen unlogischen, realitätsfernen und schlechten Film habe ich noch nie gesehen. Alle, die an der Produktion beteiligt waren, sollten fristlos entlassen werden.
OMG – was für ein grottenschlechter TO ☹️
Ich schäme mich für diese miserable Heimatproduktion.
die regisseurin UND Drehbuchschreiberin wird hoffentlich bis auf weiteres nicht mehr rangelassen…!!!
Habe zum Fussball-Länderspiel umgeschaltet.
War scheinbar eine gute Entscheidung gegen 20:45 Uhr.
Mit Sicherheit einer der schlechtesten Tatorte, die ich je gesehen habe!
Extrem unsympathische Darsteller, kaum nachvollziehbare Geschichte und an manchen Stellen vollkommen übertrieben
Ein enttäuschender Tatort, miserables Drehbuch, unsinnige Handlung und Dialoge. Die armen Schauspieler, die diesen Blödsinn darstellen sollen.
Bitte niemals die Sendung wiederholen, das ist ja unterstes Niveau leider.
stimme voll und ganz zu, mir haben auch die Schauspieler leid getan, die so ein Drehbuch umsetzen müssen.
einfach nur schlecht !!!! Also ich meine die Story, nicht die Schauspieler,
diese schlechte Stimmung in dem ganzen Film hat sich jetzt leider auch auf mich übertragen, …..!!!! grrrrrrrr😀
völliger Mist dieser TA. Keine Aufklärung am Ende. Polizei Arbeit miserabel. warum keine Handy Ortung der Flüchtigen? warum kein Zugriff des SEK. alles an den Haaren herbei gezogen. warum alle so hektisch? wohl die Koffeintabletten gewesen…
Das war der schlechteste Tatort den ich in den letzten 20 Jahren gesehen habe, keine Logik in den Handlungsabschnitten, das hat gar nichts mit der Realität zutun, seit wann gibt es Zivilcourage in Deutschland, alles ziemlich konstruiert und nicht schlüssig.😠
realitätsfremde konstruierte Handlung. Hundertstel Einsatzkommando arbeiten dermaßen realitätsfremd😭
Das war ein richtig guter Tatort! Die Schauspieler haben einen guten Job gemacht und waren sehr authentisch.
Endlich mal wieder sehenswert am Sonntagabend.😀
oh wei mir wird angst
ich glaube, Sie haben irgendeine Wiederholung auf einem dritten Programm gesehen 🤣
Ganz Ehrlich ,dass ihr euch traut so etwas schlechtes zu servieren, ist eine Unverschämtheit, was stimmt bei euch nicht ? Beschissen ist noch gestrunzt.
Sorgen macht mir nur, daß ganz Deutschland denkt, das Menschen in unserer Region ,so unmöglich ist, wie diese Schauspieler uns darstellen.
Mir egal wie das Ende war, ich konnte es mir nicht mehr ansehen und bin lieber an meine geliebte Nähmaschine gegangen und habe etwas hübsches für Ostern produziert.
Wenn ich meinem Vorgesetzten so eine schlechte Arbeit vorgesetzt hätte, hätte ich mächtig Ärger für diese Mangelhafte Arbeit bekommen. 😤🤢🤮🤬😩🥰
Was für eine sinnfreie Story. der Film fängt schon komisch an. Warum sollen welche flüchten die vielleicht unschuldig sind? und dann eine hochschwangere im Schwarzwald unterwegs..absolut realitätsfremd.
das sich Bürger hochstacheln und falsche Entscheidungen treffen ist das einzigst leider wahre in diesem Film.
Man hat ihn nun gesehen und fragt sich, was man hätte sinnvolles mit der vergeudeten Zeit hätte machen können.
Was für ein Riesenmist.
Unfähige und unsympathische Kommissare, unglaubwürdige Story, furchtbares Schauspiel.
Eigentlich echt eine Unverschämtheit, sowas auszustrahlen.
Schade eigentlich, die alten Schwarzwälder Tatorte waren echt super, dieser wird der Reihe so überhaupt nicht gerecht.
Der Name „Die große Angst“ sollte wohl die Zuschauer treffen, 1. April und Halloween sind hierzu aber noch zu weit entfernt.
Echt zum Schämen.
Hoffentlich hat Oliver Kalkove diesen Tatort gesehen. Ich möchte ihn offiziell für SchleFaZ nominieren (schlechteste Filme aller Zeiten).
Genug Material für Verballhornung ist vorhanden.
So einen schlechten Tatort habe ich noch nicht gesehen.
Naja. Logikfehler oder Unrealistisches in Filmen, sofern mir diese überhaupt auffallen, sind mir ja sowas von schnurzegal. Bei mir zählt Unterhaltung/Spannung. Aber diese aufgeblasene Menschenjagd… Gefühlt der halbe Schwarzwald war hinter den beiden her.
Das Geschrei nervte mich von Minute zu Minute mehr. Den Ton hab ich immer ein Stückchen leiser gestellt.
Unerträglich der Dorfpöbel, wie erwartet. Da fehlten nur noch die Mistgabeln.
Die Redaktion meint „Rundum überzeugend.“?! Haben die einen anderen Film gesehen?
Selten so einen Schwachsinn gesehen…
⭐⭐⭐⭐⭐
Das dachte ich auch!
Unterirdisches Drehbuch – so etwas für unsere Fernsehgebühren abzuliefern – einfach traurig !
Bei Millionen von Zuschauern gibt es über jede Sendung verschiedene Meinungen. (Hier mal vermehrt in eine Richtung, entgleistem Bürgerhandeln sieht man nicht so gern zu – ich hätte es auch lieber anders thematisiert gesehen).
Aber hören Sie (und andere) endlich auf, über Ihre paar Mark äh Euro Fernsehgebühren zu jammern. Für den lächerlichen Betrag ( nicht mal 2xKinobesuch) bekommen Sie genug Auswahl als Gegenwert.
Der schlechteste Tatort ever!!!!😭
Gebt doch bitte „Frieda“ mal ein Häppchen Spannkraft. Seine Schlappeness ist kaum zu ertragen…🥳
Eine der in meinen Augen dümmsten TO-Folgen aus dem Süd-Westen.
Keine Ermittlungsarbeit, keinerlei Aufklärung.
Nur eine Vorführung, wie idiotisch und irrational Bevölkerung UND Polizei sein können.
Selbst die nette HK Tobler ist nicht gefeit.
Statt ihren Kollegen irgendwohin zu treten, um seinen Testosteronspiegel zu senken, bittet sie ihn um Verzeihung.
Neh, das war wieder mal kein Tatort, sondern ein Pseudo-Sozialdrama, wie schon mehrere aus dieser Ecke unserer Republik zum Verdruss von TO-Fans.
Was war das denn? Ein Totschlag im Affekt von einer vermutlich nicht schuldfähigen Täterin, und dafür werden dann Hundertschaften von Beamten in den Wald geschickt? Und dann dieses verschwundene Kind als „Rechtfertigung“ für die klaftertiefen Logiklöcher der restlichen Handlung? Ich erwarte ja nicht, dass ein Tatort die tatsächliche, häufig öde und zermürbende Polizeiarbeit zeigt, aber ein wenig an der Realität sollte sich das schon orientieren.
Letzen Sonntag der Kieler, der für mich eine Zumutung war. Dachte schon, achtung Sarkasmus, sowas kann man nicht toppen. Und heute die Freiburger. Spar mir jetzt meine eignen Gedanken. Sind fast alle schon ausgedrückt worden. An soviel negative Kommentare zu einem Tatort kann ich mich nicht erinnern. Und ich bin vom ersten Tag an dabei!! Jemand sprach die Bitte für mehr Realität für die Darstellung des Spürhundeeinsatzes aus. Ähh, sorry Tatort bzw. Krimi und Realitätsbezug? Das ist ein Wiederspruch in sich.
Muss mir angewöhnen, wieder einfach um- oder abschalten, wenn so ein Müll läuft. Last not least. Es gibt auch gute Tatort in meinen Augen.
Au Mann, schlimmer geht´s nimmer, schlechtester Tatort aller Zeiten…
Dass der Mist dann nicht mal aufgelöst wird macht es noch schlimmer.
Was für ein Müll. 6-
Na ja. Bin ca. in der Hälfte eingeschlafen – wohl nix verpasst…
Was war das denn? Leute, selten so einen schlechten Tatort gesehen. Sehr schade, freue mich immer Sonntagabends auf diese Filme. 😔
Allen schlechten Bewertungen stimme ich zu. Wie die Redaktion diesem groben Unsinn etwas abgewinnen konnte, ist völlig unverständlich. Eigentlich habe ich nichts gegen die Freiburger. Aber der völlig unglaubwürdige Unfug heute mit Laienschauspielerei der Polizisten war nur Mist.
Fragen, viele Fragen, habe ich.
Warum hat der Typ in der Gondel das Fenster nicht aufgemacht?
Warum war der 8-jährige Junge im Wald? Die Vermisstenmeldung wurde VOR seinem Unfall bereits abgesetzt.
Warum wurde beim Notruf durch die Schwangere für den Jungen deren Handy nicht geortet? (dass es überwacht wird, wurde gesagt: „ist schon die ganze Zeit ausgeschalten“)
Warum konnte die Polizei die Verdächtigen nicht aus der Hütte holen (egal ob U-Haft oder Krankenhaus)?
Warum haben die Suchhunde und Helikopter nichts gefunden (die Gesuchten sind zwei Tage dort rauf und runter, kreuz und quer umhergeirrt)?
Woher kam der wütende Mob (und was wollte der eigentlich erreichen)?
Warum war in dem Mob die Mutter des Jungen, die kurz vorher bei ihm im Krankenhaus war (wie ist sie da wieder weggekommen, wo sie doch mit dem Krankenwagen hingefahren wurde)?
Warum ist eine Hochschwangere mit Tumor, der psychische Nebeneffekte haben und kurz nach der (baldigen) Geburt endlich operiert werden kann, nicht sowieso schon längst unter medizinischer Aufsicht?
Wovor hatten die eigentliche so panische Angst? „Kind wegnehmen“ – wenn das in deren Zustand ginge, würde es spätestens zur Geburt sowieso passieren, auch ohne den Unfall/Mord.
Wieso war das Verhältnus zwischen Tobler und Berg so extrem angespannt? Hab ich was horizontales verpasst/vergessen? Die waren doch sonst sehr harmonisch und auch sonst sehr ruhig.
Ich bin sicher, ich habe diverse Fragen vergessen, aber jetzt bin ich müde.
Ich bewerte sehr selten einen Tatort explizit, weil ich weiß, dass es sehr viele schauspielerische Darbietungsformen, Stilmittel und Subgenres gibt (die alle ihre Daseinsberechtigung und jeweiligen Vor-/Nachteile haben), und das alles super subjektiv ist.
Aber hier mache ich mal eine seltene Ausnahme: der war einfach schlecht und lückenhaft. Weder „who-done-it“ noch Thriller noch Psychodrama noch Mystery noch Komödie, mit vielen Storylöchern und „kuriosen“ Kamerasettings (die Rückbankmitfahrten in den Autos, wo man 90% Amaturenbrett und Lehne sah).
Also zumindest das mit dem Handy kann ich erklären. Wenn ich das richtig verstanden habe war es das Telefon von dem Jungen.
Zum Thema Tobler : Berg.
Im Film kam es nur kurz zur Sprache, dass Tobler sich für die Stelle als Dezernatsleiterin bewarb, ohne vorher mit Berg zu reden.
Wäre dadurch also Bergs Vorgesetzte geworden.
Das ging wohl gegen sein Ego. 😋
Die Zickerei zwischen den Beamten, wo das Verhältnis doch immer positiv war, hat mich heute echt genervt. Ich interpretiere es so, typisch Mann, der der Frau den höheren Posten nicht gönnt. oder aber er will sie nicht als direkte Kollegin verlieren. Eine Art Frustration. und sie wirkte extrem hektisch heute. bloß keinen Fehler machen, aber übereifrig vorneweg. Das war heute nicht schön,den beiden zuzusehen.
„was Horizontales“: Ja, in der düsteren Folge, die während der Elztäler Fasnacht spielt („Ich hab im Traum geweinet“). Das war aber m.E. so unmotiviert ins Drehbuch geschrieben, dass man es auch besser vergessen sollte 😉
Eine Kettenreaktion entsteht, nachdem die Schwangere mit dem Hirntumor in Angst gerät und mit dem Nothammer auf die Kabinenfenster schlägt. Ein Mann wird dadurch verletzt und stirbt. Sie und ihr Mann fliehen in einer Kurzschlusshandlung. Das aber ist sinnlos: Wohin wollen sie fliehen? Zufälle, wie der Sturz des Kindes als es die Frau sieht, vergrößern noch die Wut der Bürger im Ort. Am Ende siegen der Mut und die hartnäckige Vernunft der Kommissarin und des Kommissars. Mittlere Spannung aber gute Schilderung einer unübersichtlichen Gemengelage mit gesteigerten Emotionen, wo der Zufall regiert und guter Rat teuer ist. Sehr gute Bilder, etwas aufdringliche Hintergrundmusik, gute Schauspieler, gute Regie und Drehbuch, 4 von 5 Sterne.
Uih, sehr euphemistische Inhaltsangabe… Ich habe wirres Rumirren, sinnfreie Zickereien und abwegige Polizeiaktionen gesehen.
Ist der Junge eigentlich die ganze Nacht mit seinem Rad durch den Wald gefahren?
Nein, er ist morgens wieder losgefahren. Das ging aus einem Dialog hervor.
und warum wurde er dann als vermisst gemeldet? Alles voller Logik Fehler diesmal, da kommt es auf einen mehr oder weniger nicht an!
Der dümmste TATORT seit langem. Schlechtes Drehbuch, miese Regie und die Hintergrundmusik ein Soundtrack aus der Geisterbahn…😭
Mich hat dieser Tatort aufgewühlt. Denn er zeigt das wichtige Charakteristikum des deutschen Menschen 2025: jeder hat Recht und ist nicht bereit, etwas anderes als seine Emotion gelten zu lassen.
Und dann hat mich diese Handlung an Schillers Gedicht „Die Glocke“ gemahnt. Hier die entscheidende Passage:
Da werden Weiber zu Hyänen
Und treiben mit Entsetzen Scherz,
Noch zuckend, mit des Panthers
Zähnen,
Zerreißen sie des Feindes Herz.
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen
Sich alle Bande frommer Scheu,
Der Gute räumt den Platz dem
Bösen,
Und alle Laster walten frei.
Auch das hat dieser Tatort leider in grossem Mass bestätigt!
Ja, da haben Sie recht. Was ist nur aus „uns“ geworden. Nein, nicht alle. Aber mittlerweile ein beachtlicher Teil. Und es werden mehr, fürchte ich, das ist nur der Anfang.
Das beunruhigt zutiefst. Ich halte mich von fremden Menschen inzwischen gerne fern. Weil zuviel Böses unterwegs ist.
„…hat mich diese Handlung an Schillers Gedicht „Die Glocke“ gemahnt“ -> mich ebenfalls, allerdings an den Oneliner „Alles rennet, rettet, flüchtet“🥳
Bei so vielen Logikfehlern bleibt leider viel zu viel auf der Strecke. Warum flieht eine hochschwangere Frau in den Wald anstatt sich zu stellen? Warum geht ihr Mann mit ihr die steilsten Wege hoch, anstatt mit ihr im Auto ein paar Ortschaften weiter zu fahren ? Und die Polizeiarbeit fühlte sich an, als würde man Rambo oder gefährliche Terroristen jagen.
Christina Ebelt wollte wohl einen gesellschaftkritischen Film über Hetzjagden machen. Das ist mt der Verknüpfung daraus einen TO-Krimi zu machen aber kräftig misslungen. Wenigstens gab´s ab und zu ein paar schöne Bilder vom Schwarzwald – aber das war´s auch schon !
Die Frau wollte sich anfangs der Polizei stellen, aber ihr Mann war dagegen. Ich erkläre das mit Kurzschlusshandlung und psychischem Stress.
Habe jetzt alle Kommentare gelesen und festgestellt, dass es wahrscheinlich der erste TO ist, bei dem hier 99, % negative Kommentare geschrieben wurden.
Danke, ich befürchtete schon, dass wenige Zuschauer meine Meinung teilten.
Die sprechen mir aus der Seele! Danke schön!
Ganzganz schlecht.
Habe zum ersten Mal per Mediathek ab ca 15 Minuten zum Schluss weitergespult um den Unsinn nicht komplett anschauen zu müssen.
Das Ende hat mich dann halt doch interessiert. War aber wie zu erwarten kein bisschen besser.
Wie peinlich. Ist das eine Anlehnung an die politische verarsche die seit geraumer Zeit abgeht?
🤮
Was hat das mit aktueller Politik zu tun? Sie sollten malnachdenken. Der Tatort kann keinerlei Bezug zu einer „aktuellen“ Politik haben, da er vor geraumer Zeit gedreht wurde!
Selten so einen absolut schlechten Tatort gesehen. Schon nach den ersten 5 Minuten habe ich mich
gefragt was das ganze soll. Auch der Zickenkrieg zwischen den Kommissaren, total doof.
Schade um die verlorene Zeit.☹️😭
Dass sich Mitmenschen in Ausnahmesituationen durch unrationelles Verhalten und Fehlentscheidungen immer tiefer in den Schlamassel reiten, dies kann einem als Zuschauer schon in große Angst versetzen.
Denn es kommt dabei die wichtige Frage auf, wie würde ich mich in der Lage verhalten.
Was ich mich allerdings frage ist, ob die Drehbuchautorin beim betrachten ihres Machwerks nicht selbst Angst bekommt, wenn sie sich wohl fragt: Was ist das für eine Konfuse, unlogische und in ihrer Handlung realitätsferne Erzählung geworden?
War dass der Gedanke als der Titel für diesen Tatort geprägt worden ist?
Auf die vielen, die Geschichte schädigenden Details mage ich erst gar nicht eingehen. Was mich dabei am allermeisten stört:
Was für ein Bild über die Polizei und deren Arbeit wird hier erzeugt?
Schade für die Zeit und die vermasselte Erzählung.
Diesmal keine Sterne für den Schwarzwald.
Dieser Tatort erinnert mich daher sehr an einen aus Bremen, bei dem sich ein paar Frauen im Wald verlaufen….
Der Film war betitelt „Die große Angst“. Passender wäre in meinen Augen gewesen „Menschen in Ausnahmesituationen“ – denn darum ging es in diesem Film: Um Menschen, die sich in Ausnahmesituationen verschiedener Art befinden, diesen Situationen nicht gewachsen sind, unangemessen reagieren und dadurch Schuld auf sich laden. Keine klassische Krimi-Konstellation, aber gut und spannend erzählt.
Ein Schwachpunkt war in meinen Augen, dass man nicht erfuhr, ob der verletzte Junge wieder aufwachen wird. Sollte das im Unklaren bleiben, oder wird das in der nächsten Episode wieder aufgegriffen werden?
Des Weiteren wurde, wenn ich richtig gefolgt bin, nicht klar, ob Nina oder Sven den Mann in der Gondel zu Tode brachte. Aber das fällt nicht so stark ins Gewicht – zu einen war es wohl in jedem Fall keine absichtliche Tötung, und zum anderen waren in jedem Fall beide beteiligt, einer als Täter, der/die andere als Mitwisser(in).
Was mir allerdings sehr zu denken gegeben hat, war der Konflikt zwischen Berg und Tobler wegen der Bewerbung von Tobler auf eine Stelle, auf der sie dann die Vorgesetzte von Berg wäre. Es ist ein horizontaler Erzählstrang, der bereits in der vorigen Folge begann. Dieser Konflikt wurde äußerst dick aufgetragen, bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit kam er zum Ausbruch.
Dieser Konflikt wird ja in der/den nächsten Episode(n) einer Lösung zugeführt werden müssen, und da fällt es schwer, sich eine Lösung vorzustellen, die dem Schwarzwald-Tatort gut täte:
1.) Die beste Variante wäre noch, dass weder Tobler noch Berg, sondern irgend jemand anders (der gar nicht im Film in Erscheinung treten muss) den höheren Posten bekommt, womit der Konflikt dann nur eine vorübergehende Episode gewesen wäre. Leider wenig wahrscheinlich.
2.) Möglich wäre auch, dass die Streitereien wegen der Beförderungen uns noch eine oder mehrere Episoden lang begleiten, bevor über die Besetzung der Stelle entschieden wird. Ebenfalls nicht wahrscheinlich und auch nicht wünschenswert – ständige Streitereien zwischen Ermittlern tun keinem Team gut.
3.) Bliebe also die Variante, dass in der nächsten Schwarzwald-Folge über die Beförderung entschieden wird und einer der beiden – wahrscheinlich Tobler – die höhere Stelle bekommt.
Wie soll es dann weitergehen zwischen den beiden? Es wäre doch schlicht unglaubwürdig, wenn derjenigen, der den Kürzeren zieht, seinen Groll einfach abschaltet und alles wieder eitel Freude und Sonnenschein ist.
4.) Und das bringt uns zur nächsten Variante: Mit diesem dick aufgetragenen Konflikt soll der Zuschauer auf den Ausstieg von Berg oder Tobler aus dem Schwarzwald-Tatort vorbereitet werden. Wäre in meinen Augen jammerschade – in meinen Augen waren die beiden in ihrer Gegensätzlichkeit in den vorhergehenden Folgen ein gutes Team. Als gegen Ende der heutigen Folge Berg angeschossen wurde, dachte ich einen Augenblick lang, er würde es nicht überleben, aber dem scheint ja nicht so zu sein – es sei denn, wir erfahren in der nächsten Folge, dass Berg seinen Verletzungen doch noch erlegen ist.
5.) Die letzte Variante wäre die schlimmste: Der Schwarzwald-Tatort als solcher soll eingestellt werden.
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht.
Für die heutige Folge vergebe ich 8 von 10 Punkten.
Du vergibst da mehr als -10 Punkte? Echt? 😂
Es wird m.E. Ihre Variante 1!
(In jeder der anderen Varianten gäbe es nicht mehr Tobler & Berg als gleichgeordnete Teammitglieder!)
durchaus spannend. Idee hervorragend, es haperte jedoch an der Umsetzung. es wirkte zeitweise regelrecht dilettantisch, fast schon wie improvisiert. Schade.
Ich mag zwar bekanntlich das Schwarzwälder Team, aber über die Logik des Drehbuchs dieser Folge und die schauspielerischen Leistungen der Darsteller:innen breite ich dieses Mal den ‚Mantel des Schweigens‘. (Besonders der Partner der Hochschwangeren war schauspielerisch unerträglich!!!)
Der ‚Mantel des Schweigens‘ ist das günstigste, das ich für dieses (mir) an sich sympathische Team im gegenständlichen Fall machen kann … 😉
PS: Für meinen Geschmack fragen Kommissar:innen in Krimis zu häufig danach, auf die Toilette gehen zu dürfen (ohne sie dann jemals zu benützen!)
Genau, mittlerweile ist das so ein unglaublich uralter Hut!
Keine(r) der Beamten oder Beamtinnen „muss mal“. Die wollen alle nur schnüffeln (natürlich nicht am Klo). ;-)
Ich wünschte die Pfefferkörner hätten den Fall übernommen. Die hätten einen besseren Job gemacht als das Ermittler-Duo.
🤣
Pardon, aber ich glaube, ich hatte noch NIE solch ein schlechtes Tatort Drehbuch! Insofern war der Tatort „Die große Angst“ ein „aufregender“ Tatort!😤😤
meine Frau meinte, wier können doch mal wieder Tatort schauen…..
Ich war etwas skeptisch und meine Frau hat mir danach Recht gegeben. Es ist unglaublich was für ein Blödsinn gesendet wird und dafür müssen wie auch noch Gebühren bezahlen. Es müsste den „Machern“ der Sendung doch mittlerweile peinlich sein, oder? Mein Rat, lieber abschalten um sich selbst den Abend nicht vermiesen zu lassen.👎👎👎🙁
# Der Film selbst
Der Schwarzwald-*Tatort* „Die große Angst“ ist Teil 3 einer fünfteiligen Mini-Serie. Das ist ungewöhnlich für die *Tatort*-Reihe und erlaubt mehr Raum für die Entwicklung der Ermittler Tobler und Berg.
Der Film beginnt in einer überfüllten, heißen Seilbahn – ein Ort, wo die Nerven blank liegen. Nach einem Todesfall flüchtet ein schwangeres Paar in den Wald. Doch anstatt sich auf die Aufklärung des Falls zu konzentrieren, verfolgt der Film die Flüchtenden und die dadurch ausgelösten Reaktionen.
Auffällig ist die Musik, die selbst zur Erzählung beiträgt – sie klingt bedrohlich und unterstreicht die Anspannung aller Beteiligten. Die Körpersprache und Bewegungen der Schauspieler sagen oft mehr als ihre Worte.
Zwischen den Ermittlern gibt es einen deutlichen Konflikt: Berg steht für den harten Polizeiansatz, Tobler für Einfühlungsvermögen. Als Berg Tobler wegen ihrer Kinderlosigkeit provoziert, ohrfeigt sie ihn – und entschuldigt sich mehrmals, während er stumm bleibt. Das zeigt, wie Geschlechterrollen auch hier mitspielen.
# Von der Filmwut zur Zuschauerwut
Besonders interessant ist, wie sich der „wütende Mob“ aus dem Film in den Zuschauerkommentaren widerspiegelt. Im Film versammeln sich aufgebrachte Dorfbewohner, die Selbstjustiz üben wollen. In den Kommentaren zeigt sich eine ähnliche Empörungswelle:
„Schwachsinn hoch drei!“ – „So ein Scheiss“ – „Einer der schlechtesten Tatorte, die ich je gesehen habe!“
Die Zuschauer reagieren also mit der gleichen Empörung und dem gleichen Gruppenverhalten, das der Film eigentlich kritisch darstellt. Der Film soll uns zeigen, wie gefährlich Massenpsychologie sein kann – und löst genau diese bei seinem Publikum aus.
Ohne es zu merken, werden die Zuschauer Teil desselben Phänomens, das sie gerade auf dem Bildschirm sehen. Der *Tatort* „Die große Angst“ erzeugt tatsächlich große Wut – allerdings nicht nur in seiner Geschichte, sondern auch bei den Menschen vor dem Fernseher.
Diese TO-Folge erzeugt bei mir nicht die Emotionen ‚Angst‘ oder ‚Wut‘ (warum auch?), sondern die sachliche Erkenntnis, dass das Drehbuch und die schauspielerische Leistungen der allermeisten Darsteller:innen hier wirklich dilettantisch waren.
Aber was soll’s: „Krönchen richten und weitermachen!“ 😎
Ich möchte weiterhin wissen, was unter der Betonplatte auf Bergs Hof verborgen ist! 🧐
Da (Betonplatte) stimme ich zu und hoffe, dass dies der einzige grobe Ausrutscher des eigentlich guten Schwarzwald Teams war.
Ich fand die schauspielerischen Leistungen ganz gut, ohne aufgesetzte Effekte, fast schon dokumentarisch.
Es ist allerdings ein Unterschied, ob ich inmitten einer wilden Meute aufgrund falscher Verdächtigungen Selbstjustiz übe oder einfach meiner Enttäuschung Ausdruck verleihe und eine (unabhängige) Meinung hinterlasse.
Insofern: doppelt spürbare Wut, JA, doch wie sie ausagiert wird, ist in den beiden genannten Fällen absolut nicht das Gleiche
zu „# Von der Filmwut zur Zuschauerwut“:
Den Gedanken bzgl. „Massenpsychologie“ einschl. deren Risiko einer möglicherweise unkontrollierbaren Dynamikentwicklung finde ich sehr interessant. Die hier gezeigte Dynamik im der Prozess der menschlichen Gruppenentwicklung erinnert mich an diese Szene in „Es geschah am hellichten Tag“, wo die aufgebrachte Dorfbewohnerversammlung in der Gaststätte den unschuldigen Hausierer für den Mörder hält, oder genauso auch an die negative Gruppenentwicklung in „Herr der Fliegen“. Wie User @Der Fremde vor 2 Tagen hoffe ich da jedenfalls für meine Person allerdings auch keinen zwingenden Automatismus😉.
Die hier gespielten „Zuschauerwut“ interpretiere ich weiterhin noch als mögliche beabsichtigte Kritik am unverantwortlichen Einsatz von bzw. Umgang mit den sozialen Medien einschl. sich daraus ergebender Folgen, für die niemand anschließend Verantwortung übernimmt … ☹️
Marginalie:
Die Betonplatte auf dem Hof von Friedemann Berg ist für mich derzeit ein „MacGuffin“, ähnlich vergleichbar in etwa dem Kofferinhalt in „Pulp Fiction“ (1994) 🤩
Ganz Ehrlich ,dass ihr euch traut so etwas schlechtes zu servieren, ist eine Unverschämtheit, was stimmt bei euch nicht ? Beschissen ist noch gestrunzt.
Sorgen macht mir nur, daß ganz Deutschland denkt, das Menschen in unserer Region ,so unmöglich ist, wie diese Schauspieler uns darstellen.
Mir egal wie das Ende war, ich konnte es mir nicht mehr ansehen und bin lieber an meine geliebte Nähmaschine gegangen und habe etwas hübsches für Ostern produziert.
Wenn ich meinem Vorgesetzten so eine schlechte Arbeit vorgesetzt hätte, hätte ich mächtig Ärger für diese Mangelhafte Arbeit bekommen. 😤🤢🤮🤬😩🥰
Wen meinen Sie mit „..dass ihr euch traut..“?
Diese Frage wäre eher an die Verantwortlichen wie Drehbuchautor / Regisseur / Produzent zu richten als an die Tatort Fan Forianer.
Und keine Sorge, wer von diesem schlechten Drehbuch auf das reale Verhalten der Schwarzwaldes schließt.. nu ja..
Willkommen im Club!
Medien schaffen es immer wieder eine ganze Region, Bundesland so darzustellen, dass man sich schämt, wenn gefragt wird woher man kommt, obwohl eigentlich jeder weiß, dass nicht alle Menschen gleich sind und handeln.
Zum Tatort: Schlechtester Film aller Zeiten, stimme ich 100 Prozent zu.
kann es sein, dass ich diesen Kommentar zu dritten Mal lese🧐Hauptsache,wenn für Ostern was nettes genäht wurde. Der Tatort war einfach nur schlecht
Was für eine Farce…
zwei erwachsene Kommissare, die wie die Kesselflicker streiten und grundsätzlich verschiedener Meinung sind.
Eine Ausgeburt an Illoyalität, statt ihre Arbei professionell abzuwickeln.
Die ständig geräuschuntermalte Flucht, die sich zieht wie Kaugummi, und niemand findet die Verdächtigen, trotz riesigem Aufgebot?
Eine Schwangere, die ständig stöhnt und atmet als hätte sie Wehen, obwohl lt. Mediziner mit dem Kind und ihr alles in Ordnung ist.
Die Meute von Selbstjustizlern, die sich auf reine Spekulationen versteigt und die trotz Polizeipräsenz niemand aufzuhalten vermag….
und überall nur Aggression… da wird man doch rammdösig.
P. S. Warum war Leo vor dem Sturz überhaupt so lange unterwegs und vermisst?
😍baba tatort loヾ(@⌒ー⌒@)
Grausig, einfach nur grausig schlecht. Nichts hieran hat Sinn ergeben. Die Polizeiarbeit wurde derart lächerlich und unglaubwürdig dargestellt, dass ich zeitweise lachen musste.
Und von den schauspielerischen Leistungen wirkte es so, als hätte man einen Film mit Personen, die selbst an privaten Schauspielschulen nicht angenommen wurden drehen wollen, um zu gucken, was passiert.
Das Ding war leider komplett unterirdisch.
Ich habe mich nach etwa 20 Minuten grauenhaftester TV_Unterhaltung dazu entschlossen erst mal hier die Kommentare zu lesen. Es gibt nichts zu schreiben was schon geschrieben ist. Nun gibt es einen alten Lindholm aus der Konserve.
Das ist der schlimmste Tatort den ich jeh gesehen habe und ich bin seit 35 Jahren Tatort-Fan. Drehbuch gab es nicht, jeder hat seine freestyle-Rolle gespielt, und nichts passt zusammen. Notdürftig wird die Spannung durch schräge Streichinstrumente hochgehalten versucht. Das hat man das letzte mal bei Schimanski probiert, als es noch keine anderen Stilmittel gab. Man kann Retro auch überstrapazieren. Schön ist das wir den Darstellern, die auch schon gut spielten, mal wieder einen Wunsch: einen Erzählstrang ohne Vorgaben spielen zu dürfen, erfüllen durften. Ich hoffe die Folge wird von allen Beteiligten als Ausrutscher gewertet.🤨
Das war für mich in jeder Hinsicht einer der schlechtesten Tatorte aller Zeiten. Für mich hat da gar nichts gepasst, eine derart konstruierte Geschichte mit einer unglaubwürdigen Wendung nach der anderen, vom Typ der das Fenster nicht auflassen will bis zum Kommissar, der einen Warnschuss in den Fuß bekommt – das ganze drückte auf mein Aggressionszentrum…
… Warnschuss ins Bein … j’adoube 😉
Einer der schlechtesten Tatorte ever !!!
Aber wieso bloß? 😉
Was ist eigentlich aus dem Komodo-Waran – als Symbol des schleichenden ‚Wahnsinns‘ – aus der Schwarzwald-Episode 12 (= der vorletzten) geworden?
Ich finde, der hätte zum Schluss dieser Folge gerne wieder um die Ecke trotten können –> hätte m.E. gut gepasst! 😉
… wenn, dann aber höchstens auch mit „Beinschuss“, für den dieser KI-Waran natürlich einen Stuntman pardon Stuntwaran bekommt … apropos „Wildtiere“: Im Hochschwarzwald gab es kurze Zeit ein Wolfsrudel, auch eine unerwartete Begegnung mit „Schwarzkitteln“ wäre eine interessante Ergänzung auf den nächtlichen Fluchtwegen des Fluchtpärchens zu Fuß …
… als „opportunistischer Jäger“ pirscht dieser KI-Waran sich vermutlich allerdings wohl ganz gemächlich zunächst an die Figur Hansi Pagel und anschließend an die Figur Gisela Tausendleben „mit ohne“ Approbation als Ärztin ‚ran …🤓 „alles rennet rettet flüchtet“, dieser Oneliner aus Friedrich Schillers „Lied von der Glocke“ passt doch eigentlich auch ganz gut irgendwie als völlig ohne KI-unterstützte Ultrakurzzusammenfassung dieser TO-Episode Nr. 1297 … 🤣
🤓 „Alles rennet, rettet, flüchtet“ – dieser Oneliner aus Friedrich Schillers „Lied von der Glocke“ passt doch eigentlich auch ganz gut irgendwie als völlig ohne KI-unterstützte Ultrakurzzusammenfassung dieser TO-Episode Nr. 1297 … 🤣
Der Tatort die Grosse Angst in der ARD vom 23.03.2025 um 20:15 war eine Katastrophe! Aggressions potenzial beim Zuschauer vorprogrammiert!! Die Schauspieler (Eva Löbau) sowie (Hans Jochen Wagner) fühlten sich fehlbesetzt an und die Handlungsweisen wirkten unglaubwürdig. Das Chaos im Tatort spiegelt die Situation in Deutschland wider! Die Polizei sowie die Kriminalisten im Tatort hatten die Situation nicht im Griff-keine Struktur war erkennbar. Durch eine Unaufmerksamkeit in der chaotischen Handlung wurde einem Kollegen von einem Kollegen noch ins Bein geschossen🤔Es war kein Fernsehhighlight-schade!!! Auch schade für die zu zahlenden Fernsehgebühren.
grottenschlecht in jedem Detail – mehr fällt mir zu dieser TO Spitzenproduktion aus dem Schwarzwald auch nicht ein – überzeugend waren da gerade mal noch die Landschaftsbilder – die Dialoge erinnerten mich an eine Leseprobe am unterirdischsten fand ich zudem die “ musikalische Szenenuntermalung “ in Form irgendwelcher nervigen Atmos
Fazit : macht lieber Heimatfilme aus dem Schwarzwald und lasst endgültig die Finger vom Tatort produzieren
Bei allem Ärger: es gab auch schon gute TO-Folgen aus dem Schwarzwald! 😎 (vielleicht weniger die ganz überragende Einzel-Folge, als mehr die Athmosphäre des Schwarzwalds und „das Normale“ der beiden Ermittler Tobler & Berg)
Seit etwa 40 Jahren gibt es für mich einen Fixtermin.
Sonntagabend = Tatort … und sonst gar nichts.
Ich habe mich noch nie in irgendwelchen Foren an irgendwelchen Diskussionen über die Qualität einer Folge beteiligt. Manchmal habe ich allerdings mit Interesse nachgelesen, weil mich die Meinungen interessierten.
Heute habe ich zum ersten Mal nach einer Möglichkeit gesucht, einen Kommentar abzugeben. Ich fühle mich tatsächlich um 90 Minuten meines Lebens beraubt. Anders kann ich es nicht ausdrücken.
Hätte ich früher aussteigen können? Nein! Ich konnte es bis zuletzt nicht glauben, was möglich ist.
Ein Schauspiel ohne Grundlage.
Man kann das Drehbuch nicht einmal als „schlecht“ bewerten, es entzieht sich schlichtweg einer Bewertung – die Kategorie dafür wurde noch nicht erfunden.
Ich bleibe dem Tatort treu – in der Gewissheit, dass es so etwas kein zweites Mal geben kann
Leider ein sehr schlechter Tatort. Vielleicht der schlechteste überhaupt. 😔
Es fällt einem schwer hier noch sachlich zu bleiben, aber das war mit Abstand der größte TO Schwachsinn den ich gesehen habe. Wer denkt sich sowas aus ?
eine hochschwangere Frau die in einem kaputten Wald umherirrt…
Hundestaffel beim Spaziergang.. nervtötende disharmonische, laute Musik… unsinnige Dialoge, rumgezicke, rumgemaule… überdrehte Bürger die zu Selbstjustiz greifen und denen ein paar müde Polizisten durch den Wald hinterher stolpern… eine Anwältin für Mietrecht die Strafrecht macht… ein Arzt der bei der Flucht hilft… plötzlich ruft der Vater an… und das war das Ende des Tatorts. GRAUENHAFT, STÜMPERHAFT, UNZUMUTBAR☹️
Hui, bei so vielen schlechten Kommentaren muß man ja minutenlang scrollen, bevor man zum Kommentar- Fenster kommt. Leider kann ich auch nichts gutes an der Folge finden: gleich zu Anfang: was hat das spätere Opfer geritten, das Fenster immer wieder zu schließen, obwohl es offensichtlich selbst unter der Hitze gelitten hat? Warum diese panische Angst der Eheleute, insbesondere des Mannes, einen Unglücksfall bei der Polizei zu klären? Warum können der Notarzt, und später die Ärzte in der Klinik die Verletzungen des Kindes nicht einem Unfall zuordnen? Warum darf die Polizei die Hütte vordringen, wenn die Verdächtigen offensichtlich dort sind, insbesondere wenn es gilt, sie von dem Lynch- Mib zu schützen? Das ließe sich beliebig fortsetzen, und so bleibt es ein seltsamer Fernsehabend?
Warum darf die Polizei NICHT in die Hütte vordringen, um die Verdächtigen vor dem Lynch- Mob zu schützen, sollte es natürlich heißen…
Der Mann war deutscher und da stand eindeutig ein Schild, auf dem zu lesen war, dass das Fenster jederzeit geschlossen zu bleiben hat :-)
Für manche Darsteller hört die Schauspielschule niemals auf. Schlimm ist auch, wie das Ansehen der Polizei hier komplett demontiert wird.
Man muss schon viele Leichen im Keller haben, um so (s)einen eigentlich interessanten Stoff inszenierend komplett versemmeln zu dürfen.
Was war dass denn jetzt??
Aus der Feder welchen Schreiberlings stammt denn dieser garstige Schwachsinn?
Trotzdem glaube ich, wir haben einem großen Moment der deutschen TO-Unterhaltung beigewohnt! Dieser Film wird noch in die Annalen der Reihe eingehen, als einer der schlechtesten zehn TO aller Zeiten (und leider wohl oft wiederholt werden)
Trotzdem, Ehre wem Ehre gebührt! In diesem Sinne null Sterne diesmal!! 0/5
Ps: Schade. Hatte mich so gefreut. Bisher mochte ich die Freiburger immer gerne sehen. Aber nächstes Mal werde ich wohl besser mal beide Augen zudrücken!! 😁
Vielleicht sollte das die ARD-Version von Dschungelcamp oder wie das heißt, sein?
Ziemlich sexistischer Tatort. Wie die Täterin dargestellt wurde war sehr sexistisch, nicht in Kontrolle ihrer Gefühle, sexuell unersättlich auch wenn es durch einen Gehirntumor verursacht war. Wie er sie behandelt hat war sexistisch, hat ihr nicht getraut, war dominant und aggressiv. Auch beim Komissarenteam gab es Sexismus, die Bemerkung des Komissars zu seiner Kollegin war sexistisch, dass sie ihm eine gescheuert hat war berechtigt. Warum entschuldigt sie sich 10 mal dafür? Und er will es melden? Muss es wirklich sein dass wir wieder und wieder dieses sexistische Rollenverhalten reproduzieren? Ich frage mich warum ich mir das überhaupt noch ankucke.
☹️
So wie die Figur „Frieda“ Berg in den vorangegangenen 13 Schwarzwald-Folgen gezeichnet wurde, wird dieser nie-nie-niemals die Ohrfeige von Kollegin Tobler „melden“. Berg hasst Bürokratie (was auch ein gewichtiger Grund für ihn ist, sich nicht für die Führungsposition zu bewerben). Da würde ich darauf wetten, dass das mit dem „melden“ nur eine Äußerung im Affekt war! 😉
zu „Muss es wirklich sein dass wir wieder und wieder dieses sexistische Rollenverhalten reproduzieren?“ las ich irgendwo in den inzwischen sehr zahlreichen Kommentaren auch außerhalb dieses Forums, dass hierdurch genau auf diese Diskrepanz hinzuweisen wohl die Absicht der Drehbuchautorin und Filmregisseurin Christina Ebelt war. Dazu passt m. E. dann auch dieses übernervöse und wenig zielgerichtete aufgescheuchte ständige Hin- und Hergerenne der Figur KHK Franziska Tobler im Gegensatz zu „Frieda“ Berg mit deutlich weniger „Laufbeteiligung“ … 🧐
Also ich habe bei diesem Tatort viele Dinge einfach nicht verstanden.
1.) Warum flüchtet das Paar nach dem offensichtlichen „Unfall“ durch den der Fensterschließende Mann zu Tode kommt. Was hätten Sie zu befürchten gehabt ? In dem Handgemenge war ja nicht mal erkennbar durch wen er eigentlich zu Tode kam (jedenfalls hab ich es nicht erkennen können).
2.) Dann wird das Paar wie Schwerverbrecher von der Polizei gejagt, obwohl der Tathergang noch garnicht genau geklärt war.
3.) Warum wollte der Mann mit seiner hochschwangeren Frau unbedingt zu dieser scheinbar unendlich weit entfernten Waldhütte ? Wie lange hätten sie sich dort verstecken können (Geburt schien nicht mehr allzu fern zu sein) ? Gab es dort Wasser oder Nahrungsmittel ?
4.) Der Kommisar Berg war in dieser Folge absolut unausstehlich. Absoluter Unsympath. Völlig unloyal seiner Kollegin gegenüber. Bekommt nach Beleidigung der Tobler eine gewischt, und will das dann auch noch „melden“ – was ein A****loch. Verstehe ich nicht, der war doch sonst nicht so. Der hat die ganze Folge lang nur genervt.
5.) Der „Warnschuss“ ins Bein ? Ich mag ja keine Ahnung haben, da ich kein Polizist bin, aber werden Warnschüsse nicht zu Sicherheit nach oben in die Luft abgegeben ? In der Dunkelheit dem Kollegen neben sich ins Bein schiessen, halte ich doch für extrem unwahrscheinlich…
6.) Unklar war auch warum der Mann der Schwangeren unbedingt seine „Optionen“ vor Polizeikontakt besprechen wollte. Das hätte er doch problemlos bei der Vernehmung durch die Polizei mit seinem Anwalt klären können.
7.) Ich kommen zu dem Schluß das die gesamte Flucht völlig unnötig war. Der nachfolgende Polizeieinsatz ebenso. Wo hätte das hochschwangere Paar hin sollen ?
8.) Die Musikuntermalung bei der Flucht durch den Wald erinnerte an Schußgeräusche von einem nahe gelegenen Truppenübungsplatz. Ebenfalls meiner Meinung nach völlig unnötig und irritierend.
9.) Zur Steigerung der Dramaturgie mußte dann natürlich noch der Junge mit der Fahrrad so ungünstig stürzen, das er fast verblutet wäre.
Alles in Allem einfach zu viel Ungereimtheiten und somit nur 1 Stern ☹️
zu „5.) Der „Warnschuss“ ins Bein ? Ich mag ja keine Ahnung haben, da ich kein Polizist bin, aber werden Warnschüsse nicht zu Sicherheit nach oben in die Luft abgegeben ?“ -> yep, bin auch kein Polizist, aber „Warnschüsse sind steil in die Luft zu richten“ (Ziffer 64.3 Satz 2 Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 28. August 1978, Az. IC2-2808.1-1 (MABl. S. 629).
-> So trifft in diesem Fall einfach mal die Theorie auf die Praxis – im wahrsten Sinne des Wortes … auch ein Polizist macht ab und zu Fehler, wie hier ganz unspektakulär gezeigt wurde, genauso wie z. B. etwa auch bei einer OP im Krankenhaus dem Behandlungspersonal im OP-Team Fehler passieren können, die zwar nicht passieren sollen, aber leider nun mal tatsächlich passieren …
Ich fand diesen Tatort insgesamt unterhaltsam ⭐⭐⭐
Vielleicht war es ja ein „Schieß-Unfall“? Der Polizist gibt einen Schuss senkrecht in die Luft ab, trifft einen dicken Ast, von welchem der Schuss ins Bein von Berg gelenkt wird (und ein paar Raben flattern erschrocken davon) … 🤓
> Warnschüsse sind steil in die Luft zu richten
Aber Energieerhaltung sagt, dass die Kugel genauso schnell runterkommt, wie sie hochgeflogen ist, abzüglich Reibungsverluste natürlich.
In den Boden schießen halte ich für deutlich sicherer, als komplett zufällig jemanden „von oben“ mit der fallenden Kugel zu erschießen.
@Jonathan:
Ich gebe zu, dass ich mich in Physik nicht sonderlich auskenne. Aber nach meinem Verständnis erfolgt der Schuss (nach oben) mit sehr hoher Geschwindigkeit, währenddessen das herabfallende Projektil ’nur‘ die Geschwindigkeit der Schwerkraft (des Projektils; aufgrund dessen Leichtigkeit also keine allzu hohe!) hat.
@Der Fremde
(Ich bin Physiker) Wenn es keine Reibung gäbe, käme das Projektil mit exakt der gleichen Geschwindigkeit (und damit gleicher Energie) am Boden an, mit der es abgeschossen wurde. Das ist deshalb so, weil das Gravitationsfeld ein sog. konservatives Kraftfeld ist, konservativ = erhaltend. Das bedeutet, wenn ein Objekt irgendwo losfliegt und dann später wieder am gleichen Punkt ankommt (egal welchen Weg es genommen hat!), hat es die gleiche Energie wie am Anfang. In dem Fall die gleiche Energie (und damit Geschwindigkeit bzw. Impuls) wie durch die Patronenexplosion intial mitgegeben. Und die würde es im unglücklichsten Fall dann an einen Kopf statt an den Erdboden abgeben.
Sowas wurde natürlich auch mit realen Projektilen unter kontrollierten Bedingungen schon oft getestet (ist auch immer mal wieder Thema in populärwissenschaftlichen Sendungen).
Da die Geschosse relativ leicht und damit besonders anfällig für Reibung sind, verlieren die zwar recht viel Energie beim Flug, können aber immer noch potentiell tödlich sein.
Die Mündungsgeschwindigeit einer normalen Pistole ist irgendwo um die 400m/s. Unter guten Bedingungen (Wind, Taumeln) kann das herabfallende Projektil noch so ca. 150-200m/s haben. Was deutlich mehr ist als die Effektkugeln in einer Kugelbombe (gut 100m/s), siehe Silverster mit mehreren Toten.
Independence Day in den USA ist auch jährlich ein Ereignis, wo senkrechte „Freudenschüsse“ mit scharfer Munition Leute töten beim Runterfallen.
Danke für die Erklärung, Daumen hoch! ☺
Zum Schuss in das Bein: Der Polizist hatte wahrscheinlich die Waffe schon durchgeladen und entsichert und im Gerangel aus Versehen den Abzug gedrückt so dass sich ein Schuss nach unten löste.
Jetzt (nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe) lässt sich Folgendes zum gestrigen TO zusammenfassen:
.) Ja, das Drehbuch und die schauspielerischen Leistungen waren gestern sehr schlecht. Dennoch gab es bisher einige noch wesentlich schlechtere TO-Folgen (z.B. „Babbeldasch“, „Waldlust“ bzw. der 2. Erfurt-TO)
.) Bei allem verständlichen „Ärger“ (eigentlich sollte ein Fernsehfilm keine negativen Emotionen erzeugen, denn man hat ja die Ab- bzw. Umschalt-Taste!): es gab durchaus auch schon gute TO-Folgen aus dem Schwarzwald!
Die Destination Schwarzwald überzeugt (mich) weniger mit den ganz überragende Einzel-Folgen, als mehr mit der Athmosphäre des Schwarzwalds; das „Aleinstellungsmerkmal“ hier ist „das Normale“ der beiden Ermittler Tobler & Berg! 😉😘
Uiuiui, hier geht’s aber ab. ich entsinne mich dunkel, dass vor Jahren ebenfalls bei einem Schwarzwälder die Meinungen derart eindeutig waren.
Nun, zugegeben, eine Meisterwerk war das tatsächlich eher nicht, Dynamik(simulation) by Geschrei funktioniert halt eher selten. Und den „Realismus-Check“ (allerdings ohnehin immer so eine Sache) sollte man diesmal völlig beiseite lassen: Hochschwangere mit manifester medizinischer Problematik gondelt bei hochsommerlicher Hitze gepflegt durch den Schwarzwald und rennt dann Tag und Nacht über Stock und Stein … nun ja.
Davon abgesehen hätte das aber durchaus was werden können. Aber wie es manchmal passiert, haben die Autoren irgendwann ihrem eigenen Einfall nicht mehr vertraut. Zu den besten „Schwarzwäldern“ gehörten ja die, bei denen der Wald nicht nur mehr oder minder malerische Kulisse war, sondern sozusagen selbst zum „Akteur“ geworden ist, düster, geheimnisvoll, bedrohlich. So etwas scheint mir hier auch intendiert gewesen zu sein. Es hat dann aber halt nicht funktioniert, weil sich – s.o. – die Emotionalität recht einfallslos in Dauergeschrei auf allen Seiten ausgedrückt hat. Und ja: Um die Geschichte sehr viel differenzierter zu präsentieren, hätte es dann doch erheblich nuancierterer schauspielerischer Leistungen bedurft.
Typisch dann, wenn der eigentlichen Geschichte nicht mehr vertraut wird, kommt dann eins und noch eins und noch eins: der Junge im Wald, der Mob, diese lächerliche „Bürgeranhörung“, der Streit zwischen den Kommissaren, die (unfreiwillig komisch!) Anwältin, spezialisiert auf Mietrecht … ging leider alles weitgehend schief. Aber ein stetes Bemühen war immerhin spürbar. Zwei Sterne.
**/5
Dieser Tatort hat einen interessanten Hintergrund und ein offenes Ende.
Leider ist die schauspielerische Leistung schwach, ebenso die Dialoge. Und warum der kleine Junge mit dem Fahrrad im Wald unterwegs ist, bleibt unklar. Verpasste Chance.
Wie kann so ein Drehbuch überhaupt akzeptiert werden??
„Darf ich mal auf die Toilette ?“ mitten in der Nacht im Wald und er nickt freundlich , hysterische Wanderung durch den Wald obwohl eine breite Strasse zur Hütte führt, Hochschwangere klettert lustig über Felsen, Paar zeigt sich so panisch als wenn sie einer Terrorgruppe angehört und und und….wir haben dann zum Fußball umgeschaltet.
Edit by Gerald (überarbeitet)
Bin totaler Tatortfan, aber das war sehr schlecht. Es gab echt ein Drehbuch? Dachte ich gar nicht, weil alles so unorganisiert und chaotisch. Der ganze Film schlecht, die Dialoge so gekünstelt. Aus der Handlung hätte man mehr machen können. Aber am schlimmsten diese „Musik“, gibt es zum Glück nicht im Handel. Und ja, diese Suchhunde sind nur spazieren gegangen, schade, sehr schade.
Habe bis zum Schluss durchgehalten, nur um mich darüber zu ärgern.
Und dabei freue ich mich jeden Sonntag auf den Tatort und werde auch weiterhin gucken, den der letzte Borowski war echt Spitze. Leider nicht mehr dabei. 😔
Das ist meine Erste Kritik an einer Tatort Folge, da es mir bis gestern nicht wichtig war, mein Missfallen/Gefallen zum Ausdruck zu bringen! Das hat sich mit dem gestrigen Tatort geändert! Die Folgen aus dem Schwarzwald gehören nicht zu meinen Favoriten, aber der Tatort gehört zum Sonntagabend! das, was da gestern gezeigt wurde würde ich als Beleidigung für die Sendung, für die Bevölkerung der Region und insbesondere für die Polizei in BW bezeichnen! Sinnfreie Handlungen, unsinnige Dialoge zwischen den Protagonisten und fragliche Vorgehensweisen zogen sich durch die Sendung! Die Krönung, die bei mir die Hutschnur platzen ließ war aber die Bürger-Inforunde mit den zwei Kommisaren, dem Einsatzleiter und dem P-Präsidenten. Offensichtlich ist die Polizei nicht in der Lage, mit der Bevölkerung zu kommunizieren und für Ruhe zu sorgen! Warum sagt der Präsident keinen Ton und warum wird ausgerechnet ein Mensch mit offensichtlichem Migrationshintergrund als Störenfried gezeigt und abgeführt? Völlig unrealistisch und ernüchternd, wenn eine solche Situation tatsächlich so laufen würde!
Ich fand bisher alle Freiburger Tatorte schlecht bis sehr schlecht, aber dieser hat es noch übertroffen. Absurde unlogische inkonsistente Handlung, hochgradig stümperhafte Polizeiarbeit, schlechte Verfilmung (man sah nicht mal, dass die irre Schwangere den Mann in der Gondel wirklich mit dem Nothammer erschlagen hat), verqueres Verhalten aller Beteiligten, nerviges Rumgeschreie und unnötiges, der Handlung abträgliches Rumgezicke der Kommissare. Die Schwangere wirkte mit ihren Ausrastern und ihrem Beißverhalten eher wie eine Tollwütige als jemand mit Hirntumor (das wurde übrigens ja auch nur vermutet und nie geklärt), aber ich kann hier auch aufhören, weil es endlos weiterginge mit Kritik. Noch nie habe ich einen so grottenschlechten Tatort gesehen. Ich habe ihn überhaupt nur angeschaut, weil ich in Freiburg lebe und wissen wollte, ob sie wohl in der Schauinslandbahn gedreht haben.
Angst hat bekanntlich viele Gesichter. Am Ende der Folge war ich schon erleichtert, dass dort im Schwarzwald vom SEK zum Glück nicht auch noch der „Agent Orange“ zwecks Erleichterung der Suche eingesetzt wurde … 😎
Ich kann mich nur sämtlichen negativen Kritiken anschließen. Da reit sich eine Unglaubwürdigkeit an die nächste, das kindische Benehmen des Kommissars ist kaum auszuhalten. Wie kann die Redaktion von Tatort-Fans zu einer solch positiven Kritik kommen, das ist mir unverständlich, es sei denn, da wären Interessen im Spiel von denen ich nichts weiß…
Ich sehe mir seit circa 40 Jahren Tatort Folgen an und habe selten eine derartig schlechte, weil unlogische und von der Handlung her hanebüchen Folge gesehen. Die geschilderte Aggressivität auf allen Ebenen ist nicht plausibel erklärt und daher unglaubwürdig. Es war Zeitverschwendung, diese Folge anzuschauen.
So macht man den Sonntagstatort kaputt, das hat nichts mit guter Unterhaltung zu tun.Ein Krimi ohne Sinn.Schade um meine Zeit er war einfach schlecht 😔
Schon völlig lasch und spannungslos startete dieser Tatort, leider ohne sich im Verlauf zu bessern. Die Spannung blieb gleich null, die Handlung verrann sich in endlosen Längen und offenbleibenden Fragen und die miserable schauspielerische Leistung wurde zunehmend beinahe unerträglich.
Zudem plätscherte der Inhalt Gehaltslos vor sich hin, ohne Sub-Ebene, ohne moralische oder politische Aspekte aufzugreifen – von Anfang bis Ende völlig leer. Das Verhalten des Kommissars Berg gegenüber seiner Kollegin fand ich unmöglich, insgesamt das Handeln der Figuren schlecht und unansprechend.
Irgendwie hatte das Ganze keinen Rahmen, keine Konklusion. Als hätte man einen Haufen RTL-Statisten in den Wald gesetzt und ein paar Fische dazugeworfen… Macht keinen Sinn – genau wie dieser komplette Tatort.
Schade, 1/5 Sternen :(
….total enttäuschend, ..völlig wirr und unrealistisch. Inhalt hat sich im Vorfeld wirklich spannend angehört, deshalb auch eingeschaltet. Wer hat sich so eine Geschichte ausgedacht;? völlig realitatsfremd; jeder andere Krimi ist spannender und echter.. Schauspielerische Leistung der Kommissarin einfach nur schlecht, völlig überdreht, nur Geschreie, habe ihr keinen Dialog abgenommen. unecht, .wie „auswendig gelernt“. „Schwarzwald Krimi“ fremdschämend (das sage ich als Schwarzwälderin..)Lasst ihn am besten bleiben….und bitte….bleibt bei Hochdeutsch .“ kein badisch, wenn man es nicht kann“ War für uns das letzte Mal dass wir eingeschaltet haben . ☹️
Erstmalig ist es mir ein unstillbares Verlangen, einen Film zu rezensieren: Schauspielerische Glanzleistung beim simulierten Pinkeln auf der Toilette. Und die Kloschüssel ist auch der perfekte Aufbewahrungsort für diese Filmkassette: Runterspülen und vergessen. Nachdem ich, wie alle Österreicher, gezwungen wurde, ORF-Gebühren zu zahlen, wollte ich mal sehen, ob das Programm sein Geld wert ist? Am Ende des absurden Plots hat der Kommissar meine Frage im Stile der Fraggls beantwortet: „Hats dir nicht gefallen, dann „schieß“ dir doch ein Loch ins Knie!“
So ein Schwachsinn. Der schlechteste tatort ever. unlogisch, unglaubwürdig, realitätsfern, dumm.
Die sehr positive Redaktionsbewertung lässt mich ebenso ratlos zurück wie die konfuse Handlung dieses unterirdischen Tatorts.
In den Logiklöchern könnte man einen Öltanker parken.
Warum schließt der Mann in der Gondel so beharrlich das Fenster?
Warum hält keiner der zahlreichen Insassen das flüchtende Paar auf?
Warum flüchten die überhaupt? Und das mit so einem Hin und Her? Da wird durch den Wald geirrt, dann fährt der Mann erstmal wieder in die Stadt…
Warum irren sie tagelang hin und her, wenn doch eine Straße zur Hütte führt?
Warum setzt die Polizei bei so einem banalen Fall eine Riesentruppe ein als würde man einen Terroristen jagen?
Fährt der „vermisste“ Junge die ganze Nacht mit seinem Fahrrad durch den Wald? Oder ist er abends nach Hause gekommen und morgens wieder losgefahren, ohne sich bei seinen Eltern zu melden?
Warum finden weder Hunde noch Hubschrauber eine planlos durch den Wald tapernde Hochschwangere?
Warum zicken die Komissare sich die ganze Zeit an?
Wo kommt der Mob her und was ist seine Mission?
Warum wird die ganze Zeit so getan, als wäre man in einem Wettlauf gegen die Zeit, obwohl von dem Paar überhaupt keine Gefahr ausgeht und seit dem Unfall in der Gondel nichts mehr passiert ist?
Das Ganze ist haarsträubend undurchdacht, sicherlich der unsinnigste Tatort seit langem.
Das war kein sittengemälde , sondern gequirlte scheisse.
Nullnummer 😱
Der Beginn des Films (in der Gondel) war ja noch interessant, als dann aber die beiden Protagonisten in den Wald geflüchtet sind, war die Geschichte eigentlich erzählt.
Als dann die Aggression der beiden auch auf die Kommissare übergesprungen war, dachte ich mir schon, dass das das heutige Thema werden würde. Und so war es.
Ich sage nicht, dass eine Story nicht eine solche Entwicklung nehmen könnte – es ist nur reichlich unwahrscheinlich: und dann noch der Junge im Wald, die Jagdwaffe in der Hütte, zu wenig Personal, usw.
Die Absicht des Films war es nicht, eine spannende Kriminalgeschichte zu erzählen, sondern das Thema „Aggression im Kontext außergewöhnlicher Lebensumstände, insbesondere von Frauen“ zu erzählen. Darum herum hatte man einen Tatort gebastelt.
Man war in diesem Fall eine Frau: Christina Ebelt (Drehbuch und Regie). Ich habe mir ihr Oeuvre angesehen. In der Tat ist genau das ihr Thema. Dagegen ist nichts zu sagen. Für das Format Tatort passt es halt nicht.
Warum wurde das trotzdem so gemacht? Hat das keiner bemerkt, dass es nicht passt?
Es beginnt schon damit, dass Drehbuch und Regie in einer Hand liegen. Da fehlt schon das – meiner Meinung nach – nötige Korrektiv.
Sehr guter Hinweis! Ich habe jetzt auch in Wikipedia über Christina Ebelt hineingeschaut. Sie hat u.a. Podcasts „Über die Angst“ bzw. „Im Untergrund“ über die RAF gemacht. In einem Beitrag heißt es, ein Problem heute sei, dass wir „vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sehen“ und die heute vielfach verbreitete „Angst aus Unsicherheit“ entstehe. Es erscheint also plausibel, dass Frau Ebelt ein ihr offenbar sehr wichtiges Thema in der gegenständlichen TO-Folge groß darstellen wollte. Das ist auch m.E. misslungen!
Ich denke weiters, dass – wie @HerrBert gut zusammengefasst hat – ein gewichtiges Problem des vorgestrigen TO war, dass Drehbuch und Regie in einer Hand lagen und daher „das nötige Korrektiv fehlte“.
Aus meiner Sicht erklärt das durchaus einiges. Und beim nächsten TO Schwarzwald mit neuer Regie + neuem Drehbuch dürfen wir auf „Besserung“ hoffen … 😎
(kleine Korrektur: der og. Podcast hieß: „GEGEN die Angst“)
Also bei diesen Tatort hatte ich keinen Durchblick. Warum wollte Sven nach dem Krankenhausbesuch NICHT zur Polizei??? Und was sollte die Aussage: dann würde man seiner Frau das Kind wegnehmen? Warum mutet Ninas Mann ihr solche Strapazen zu, hochschwanger dazu noch mit einem Gehirntumor??? Warum wurde sie nicht einfach im Krankenhaus behalten? Leider ergibt die ganze Geschichte für mich keinen schlüssigen Sinn! 😢😢
@sula:
Einzelne Ihrer Fragen lassen sich beantworten:
.) Sven hatte wohl „Angst“, dass dem Paar aufgrund des Vorfalls in der Gondel die Obsorge für das Kind (nach dessen Geburt) – zumindest kurzfristig – entzogen worden wäre
.) im Krankenhaus kann man nicht so einfach gegen seinen Willen „behalten“ werden (das geht nur in der Psychiatrie bei „Selbst- oder Fremdgefährdung“), die Polizei wusste ja offenbar noch nichts von deren do. Aufenthalt
Totaler Quatsch ohne Spannung. Der Schwarzwald sollte den „Tatort“, verlassen. ☹️☹️☹️☹️☹️
Den Gedanken habe ich auch. Bisher waren alle „Schwarzwälder“ eher behäbig, fast altbacken, soweit ich mich erinnern kann. Tauglich gerade noch so eben für’s Vorabendprogramm als seichte unaufgeregte Unterhaltung bei Abendbrotstullen und Hagebuttentee.
Danke an alle hier für die Bestätigung, dass es eine gute Idee war, den Abend anders zu verbringen.
Wobei: ich hätte vermutlich sowieso nach zehn Minuten ausgemacht, denn geisteskranke Wackelkamera-Kopfweherzeuger verweigere ich grundsätzlich.
Nebenbei:
Warnschüsse sollte man natürlich nicht in die Haxen von Kollegen abgeben; das ist schon klar. Woran aber keiner jemals zu denken scheint: bei Schüssen in die Luft kommt das Projektil auch wieder runter, nachdem es kilometerhoch in die Luft geflogen ist. Eine Bleikugel aus großer Höhe…. erst vor ein paar Jahren ist ein türkischer Fußballer auf die Art ums Leben gekommen.
Endlich wieder einmal ein toller Tatort! Neues Thema, packende, realistische Geschichte, interessanter Handlungsort, von allen überzeugend gespielt.
Ich weiß nicht was hier alle haben , ich fande den Tatort nicht schlecht.
Was ich mich aber frage wieso der männliche Kollege so überreizt dargestellt wird.
Wollte der diese Dezernatsleitung übernehmen um ein eigenes Verbrechen geheim halten zu können ?
0 von 10 Punkten.🤨
Also, warum hier so viel negative Bewertungen sind, ist mir absolut unverständlich. Ich fand den Tatort mal richtig gut, spannend in Szene gesetzt, emotional tiefgründig, ein richtig gutes Storyboard und die schauspielerische Leistung alle Beteiligten war hervorragend. Auch das Thema fand ich richtig gut umgesetzt und die Kameraführung war an den Plot sehr gut angepasst. Von mir gibt es tatsächlich 4 ⭐️.
Ich finde es auch immer wieder interessant, wie ein und dasselbe ‚Ausgangsprodukt‘ ein derart breit gefächertes Meinungs-Spektrum erzeugen kann.
Genau dies macht aber m.E. – unter anderem – die Faszination des ‚TO-Universums‘ aus !!!
Das war wohl nix. Kommt leider in der aktuellen Tatort Welt häufiger mal vor.
Keine Ideen mehr?
Ich musste tatsächlich ein paar Tage überlegen, hier einen Kommentar zu schreiben. Denn ich bin seit November 1970 (Sendung des ersten Tatorts) Fan dieser Reihe. Insbesondere auch deswegen, wofür sie hier oftmals stark kritisiert wird: dem Aufgreifen von Problemen und Entwicklungen, welche die Gesellschaft beschäftigen. Oder dass sich an neue Handlungsabläufe und -Formate gewagt wird und Dinge auch mal ausprobiert werden. Und ich war der Meinung, meine Toleranz gegenüber dem Tatort, egal, wie „schräg“ manche Folgen auch waren, ist in den Jahrzehnten ins Grenzenlose gegangen.
Bis jetzt am Sonntag.
Das war für mich wirklich das Schlimmste, was ich in fast 55 Jahren Tatort zu sehen bekommen habe. Ein Absurditätenpanoptikum und ein fassungslos machendes Ermittlerteam im Wettbewerb darum, wer den fürchterlichsten Auftritt hinlegt.
Bin aber drangeblieben bis zum Schluss in der Hoffnung, irgendwann muss sich das Ganze doch mal „drehen“.
Nein, es wurde eigentlich nur noch schlimmer.
Haben denn die Schauspielerinnen und Schauspieler überhaupt kein Mitspracherecht bei Handlungs- und Figurenentwicklung? Oder lassen sie sich tatsächlich freiwillig auf so etwas ein?
Für mich hat übrigens Hauptkommissarin Tobler den Wettkampf knapp gewonnen.
Jetzt so im Nachhinein betrachtet muss ich zugeben, dass mir der Tatort indirekt doch viel Spaß gemacht hat. All die Kommentare durchzulesen, hat mir oft ein Schmunzeln entlockt. Haben sich doch so einige von der aggressiven Stimmung des Films anstecken lassen, und das ganz ohne horrende Außentemperatur.
Und dann meine Überlegungen, ob die positiven Kommentare Trollbeiträge waren?! –
Dieser Tatort hat mich jedenfalls indirekt tagelang beschäftigt und nun bleibt „Die große Angst“ – vor dem nächsten Tatort 🤣
Man kann dieses Team fast nicht mehr ertragen….
Ich glaube, in der ganzen Historie des Freiburger Tatortes gab es bisher einen einzigen, den man anschauen konnte.
Welcher Intendant hat diese Fleisch gewordene Schlaftablette von Kommissarin an Bord geholt? Wagner wurde damals von Kommissarin Heller schauspielerisch mitgezogen, an der Seite von Eva Löbau geht er gnadenlos baden. Die schafft es sogar mit ihrer desaströsen Leistung noch den Kollegen ins schauspielerische Nirvana zu reißen. Alleine diese Stimme….dieses Auftreten, diese Frisur….ein Rührei auf Beinen! Dagegen ist Baldrian-Burda aus Hannover ja noch hibbelig….
Und dann noch diese Drehbücher. Dieser Tatort wäre absolut etwas für SCHLEFAZ gewesen. Es vergingen keine fünf Minuten, an denen du keinen Logikfehler ausgemacht hast. Eine dermaßen hanebüchene Handlung hab ich noch nie gesehen. Der krönende Abschluss war noch der Treffer des Kollegen beim Warnschuss am Ende. Was muss man rauchen, um so einen Quatsch als Drehbuch zu fabrizieren? Und was muss man rauchen, um das dem Autor auch noch abzukaufen.
Und dann hätte ich noch eine Bitte an die Tatort-Autoren für den Freiburger Tatort. Zeigt bitte mal, dass wir als Schwarzwälder auch Häuser besitzen…und es geteerte Straßen gibt. Man könnte meinen, jeder Schwarzwälder haust in einer Baumhütte mitten im Wald. Und jeder zweite Schwarzwälder ist ein Schamane und beschwört böse Geister.
Dreht doch so ein Ding mal in Freiburg. Oder in einer umliegenden Stadt. Dann muss man auch den ganzen Tross nicht in die Walachei fahren und Stromleitungen legen. Das käme auch dem Gebührenzahler zu Gute, weil es die Produktionskosten drückt.
Egal, was ihr macht….macht es ohne diese Löbau. Alleine schon diese herumeiernden Schwingungen in der Stimmlage sind wie Nadeln ins Gehirn und eine Zumutung.
DAS war mit Abstand der schlechteste Tatort ever….
Es wird immer wieder User:innen geben, die alle paar Wochen den „schlechtesten TO aller Zeiten“ gefunden haben wollen … 🤨
Bezüglich der Schwarzwälder TO-Folgen ist aber eindeutig festzuhalten: deren ‚Alleinstellungsmerkmal‘ ist eben die Natur des Schwarzwaldes und nicht irgendeine 08/15-Stadt! ☺
Also bitte auch in Zukunft den Schwarzwald in den Vordergrund stellen, in Zukunft aber gerne mit besseren Drehbüchern bzw. besseren schauspielerischen Leistungen! 😉
So ein Quatsch….das ist der Tatort Freiburg. Und wenn ich Natur sehen will, schau ich den Förster vom Silberwald :))
Es ist ja auch kein Problem, wenn ein Tatort aus Freiburg mal im Wald spielt. Aber das ist jetzt der gefühlt 25. mit Tannen im Hintergrund.. ^^
Einmal den Freiburger Tatort im dunklen Tann‘ des Schwarzwaldes drehen, einmal in der schönen Altstadt mit Münster und grosser Universität, ein andermal auf den Bergesgipfeln oder auch an der französischen Grenze am Rhein, das wäre mein Vorschlag!
Ich schaue seit Jahren jeden Tatort und Polizeiruf und „Die große Angst“ war „Der größte Mist“ der jemals Sonntagabend um 20:15 Uhr in der ARD gesendet wurde. So etwas darf es doch unmöglich bis zur Ausstrahlung schaffen. Schaut sich das niemand mehr vorher an. Grausame Dialoge, extrem schlecht dargestellt. Berg und Tobler sind sicher nicht meine Favorite – Actors beim Tatort, aber so mies können die von sich aus gar nicht performen. Sorry, aus meiner Sicht ein völliges Regieversagen. So viele Szenen zum Fremdschämen habe ich in 90 Minuten wirklich noch nicht erlebt. Null Authentizität, nein Minus Authentizität. So spricht man nicht, so überreagiert niemand, so gibt kein leitender Polizist Anweisungen, so ein Laienschauspiel darf man in der ARD zur besten Sendezeit nicht zeigen. -1 von 10. Nur noch zur Verhältnismäßigkeit, wenn dieser Tatort NETT war, müsste die Konkurrenz im ZDF, Lindström und Pilcher, ganz sicher für den Oscar nominiert werden. Tut mir echt leid, aber diese Kritik musste einfach raus.
Also mich hat dieser Tatort gefesselt und habe ihn bis zur letzten Minute wirklich genossen. Endlich einmal wieder! Diesen als schlechtesten Tatort ever o. ä. zu bezeichnen, ist m. E. reichlich übertrieben. Oder man hat „Babbeldasch“ und den „Gelben Unterrock“ nicht gesehen. Auch etliche Ausstrahlungen der letzten zehn Jahre waren m. E. schlechter. 😉
sh. mein Kommentar vor 2 Tagen: Es wird immer wieder User:innen geben, die alle paar Wochen den „schlechtesten TO aller Zeiten“ gefunden haben wollen … 🤨
Solche 08/15-Kommentare kommen m.E. in der Regel von Personen, die entweder noch nicht viele TO-Folgen gesehen haben oder ein seeehr schlechtes Gedächtnis haben! 😉
Das „TO-Universum“ ist eben sehr weit gefasst und die gegenständliche Folge liegt nicht gerade im Zentrum dessen, was die meisten Leute sehen wollen (auch ich fand es dieses Mal ziemlich schwach).
Von daher zum „schlechtesten TO aller Zeiten“ ist es aber dennoch eine weite Strecke! (ich nenne nur: „Babbeldasch“, „Waldlust“, „Der Maulwurf“ oder von mir aus auch den „gelben Unterrock“ – den ich persönlich in einzelnen Sequenzen gar nicht soo schlecht fand wie dessen zweifelhaften Ruf …)
Das, was die gegenständliche Folge von den eben genannten tatsächlich schlechten TO-Folgen abhebt, ist jedenfalls erstens die gezeigte Natur(wucht) des Schwarzwaldes und sind zweitens die an sich sympathisch „normalen“ beiden Kommissar:innen (wenn sie nicht gerade „herumzicken“ …)! 😘
Ist schon seltsam. Manchmal habe ich das Gefühl ich habe von Filmen ebsolut keine Ahnung. Wenn es mir super gefällt, muss ich hinterher lesen was für ein Mist der Tatort diesmal war. Und wenn ich überhaupt nicht durchblicke was das alles soll, war es ein super Krimi. Daher, mir hat der Tatort absolut gefallen.
Vielleicht ist es aber auch nur, weil meine Eltern aus dem Schwarzwald sind und ich mich gefreut habe, dass es die Schauinsland Seilbahn noch gibt, mit der ich in den 60er Jahren als kleiner Junge so gerne gefahren bin. Die kleine Seilbahn in Freiburg selbst wurde ja leider durch eine andere Bahn ersetzt, wie ich bei meinem Besuch letzten Sommer feststellen musste.
Stimmt, wenn man darüber nachdenkt gab es Logikfehler. Stimmt, einiges war vorhersehbar. Und es stimmt auch, der Beinschuss zum Schluss war wirklich peinlich. Doch ich schaue Tatort zur Unterhaltung und weniger um alles genauestens zu analysieren. Somit sind mir Episoden lieber, die eine klare Geschichte erzählen und nicht auf verschiedensten Ebenen spielen. Noch schlimmer finde ich Tatorte, die einem in irgendeine Richtung politisch oder moralisch oder wie auch immer „erziehen“ wollen. Lange Rede, kurzer Sinn: Dieser Tatort hat mir sehr gut gefallen.
Auch ja, und ich würde mich auch freuen, wenn der Freiburger Tatort mal wirklich in Freiburg selbst und nicht immer nur in einem Wald spielen würde. Oder wie jemand schon geschrieben hat am Rhein, oder vielleicht sogar im Europa Park. Einfach, damit man mal mehr Abwechslung hat.
…dieser Tatort ist höchstens als Anschauungsmaterial für die Polizeiausbildung im Fach Psychologie im 2. Ausbildungsjahr geeignet. Ein wirrer Kommissar, der scheinbar die Grundlagen seiner Ausbildung vergessen hat. Ein sich hochschaukelnder Mob, der schalten und walten kann, ohne daß er gestoppt wird. Ein Einsatzleiter mit Migrationshintergrund, der unbedingt beweisen will, dass er dem Ganzen gewachsen ist und dann doch übers Ziel hinaus schießt. Ein mit dem beschuldeten Pärchen befreundeter Arzt, der die medizinische Seite der Frau am besten einschätzen kann und trotzdem nichts weiter unternimmt. Vor diesem Hintergrund ein Tatort der schlechteren Sorte, da nicht sehr realitätsnah, da sich normale Menschen nicht so verhalten würden. Oder würde ein normaler Mensch mit seiner hochschwangeren Frau, die auch noch an einem Gehirntumor leidet, bei 40 Grad in eine Seilbahngondel steigen? ich glaube kaum…
„…. Sittengemälde unserer Gesellschaft: Zum einen zeigt er, wie schnell rechtschaffene Bürger in den Sog der Kriminalität geraten können und aus Angst vor den Konsequenzen alles noch schlimmer machen. Zum anderen – und das ist das große Verdienst – zeichnet er ein schonungslos ehrliches Bild davon, was passiert, wenn „besorgte Bürger“ meinen, Selbstjustiz üben zu müssen. ….“
Ein wichtiges Thema, dass ich mir allerdings etwas anders umgesetzt gewünscht hätte. Die Unglaubwürdigkeit fängt schon damit an, dass eine Hochschwangere in eine überfüllte Berggondel steigt (mit Hirntumor erst recht). Bei der Größe de Bauches hätte man das Kind mit Blick auf die anstehende Operation wohl schon längst geholt. Es geht weiter mit (in diesem Zusammenhang) überflüssigem Geschlechtsverkehrszenen. Die Uneinigkeit von Kommissar und Kommissarin bei der Besprechung ( und auch anschließend in den Diskussionen) vermittelt ein ganz schlechtes Bild wie auch die zur Hysterie neigende Großeinsatztruppe der Polizei (als sei eine Bankräubergang oder die RAF gesucht). Die männlichen Rollen erfüllen das schlimmste Bild von männlichem Unverstand.
Bei Actionfilmen schluckt man Unlogik und Schwachsinnigkeiten, aber beim Ansinnen „normale Verstrickungen“ zu thematisieren, sollte man eine andere Sorgfalt walten lassen.
Ich fand den übrigens gut. Es ist brüllend heiß, alle drehen am Rad und sind mit den Nerven auf 180. Und dann der Lynchmob, wirklich zum gruseln. Ich zitiere mal BAP:
„Wenn die Volksseele allzeit bereit
Richtung Siedepunkt wütet und schreit..“
Von mir⭐⭐⭐⭐⭐