Tatort Folge 904: Frühstück für immer



Es ist der drittletzte Fall für Tatort-Kommissarin Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und ihren Kollegen Andreas Keppler (Martin Wuttke) aus Leipzig: das ostdeutsche Ermittlerduo wird 2016 durch ein neues ersetzt werden. „Frühstück für immer“ lautet der Titel einer Geschichte, die den beiden Kriminalbeamten einen ungeschminkten Blick in die Welt der Großstadtsingles gewährt. Mittvierziger lenken ihre gesamte Energie darauf, endlich den Partner fürs Leben zu finden – und schrecken aus Verzweiflung auch vor drastischen Mitteln nicht zurück:

So geht es auch Julia Marschner, eine attraktive Frau Mitte Vierzig und Mutter einer erwachsenen Tochter. Julia fühlt sich einsam und sehnt sich nach einer festen Beziehung. Deshalb zieht sie regelmäßig mit ihren Freundinnen Karmen Slowinski und Silvie Stein um die Häuser, in der Hoffnung, eines Abends ihrem Traummann zu begegnen. Doch der Besuch einer Ü40-Party endet tragisch: am Morgen danach wird Julia Marschners Leiche neben einem Parkplatz in Leipzig-Mockau gefunden. Die Mittvierzigerin wurde erwürgt. Saalfeld und Keppler übernehmen die Ermittlungen im Mordfall.

Weil die beiden Freundinnen, mit denen das Opfer in der Todesnacht ausgelassen gefeiert hatte, keinerlei Hinweise auf einen möglichen Täter geben können, beschließen Eva Saalfeld und Andreas Keppler, die letzten Wochen vor Julias Tod zu rekonstruieren: Was hatte sie unternommen, um die große Liebe zu finden? Die Ermittler stoßen bei ihren Recherchen auf den Flirt-Coach Tom Römer. Julia Marschner hatte einen Kurs bei ihm belegt; Römer hatte die Probleme seiner Kundin verstanden und angeblich versucht, ihr bei der Suche nach dem passenden Partner zu helfen. – Oder hatte der Coach ganz eigene Pläne mit seiner hübschen Klientin? Schnell gerät Römer ins Visier der Kriminalpolizei.

Doch bei einem Verdächtigen bleibt es im Tatort „Frühstück für immer“ nicht: auch der Schönheitschirurg Peter Hauptmann und dessen eifersüchtige Frau reihen sich bald dazu. Außerdem ist Julias zukünftiger Schwiegersohn Mike höchst verdächtig, denn die besorgte Mutter wollte die Hochzeit ihrer Tochter Caro unbedingt verhindern.

Bei seinen Ermittlungen gerät das Leipziger Tatort-Team schließlich immer tiefer in ein Netz aus Lügen und Sehnsüchten. Eva Saalfeld und ihr Kollege werden mit der Tatsache konfrontiert, wie schwierig es eigentlich ist, jenseits der 40 noch einen Partner zu finden; mehr als einmal bekommen sie im Tatort „Frühstück für immer“ zu hören, dass es einfacher sei, vom Blitz erschlagen zu werden, als den richtigen Mann zu finden…


Die Dreharbeiten zum MDR-Tatort „Frühstück für immer“ fanden im September und Oktober 2013 in Leipzig und Umgebung statt, die Regie führte Claudia Garde, das Drehbuch schrieb Katrin Bühlig.
Die Erstausstrahlung der Tatort-Folge 904 wird am Sonntag, den 16. März 2014, um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen sein.

Tatort Frühstück für immer #Trailer



Besetzung

Hauptkommissarin Eva Saalfeld – Simone Thomalla
Hauptkommissar Andreas Keppler – Martin Wuttke
Wolfgang Menzel – Maxim Mehmet
Dr. Jasmin Zinner – Stephanie Schönfeld
Julia Marschner – Oana Solomon
Caro Marschner – Helen Woigk
Silvie Stein – Ursina Lardi
Karmen Slowinski – Inga Busch
Mike Satorius – Franz Dinda
Dr. Peter Hauptmann – Filip Peeters
Annika Hauptmann – Victoria Trauttmansdorff
Tom Römer – Marc Hosemann
Hanno Belkin – Niels Bormann

Stab

Drehbuch – Katrin Bühlig
Regie – Claudia Garde
Kamera – Birgit Gudjonsdottir
Musik – Colin Towns


41 Meinungen zum Tatort Folge 904: Frühstück für immer

  • Dennis • am 11.3.14 um 17:18 Uhr

    Juhu, wieder einer der besten Tatort filme. Aber leider werden sie auch ersetzt durch Schweiger Asis…

    Antworten
  • Hubert Wellhäuser • am 14.3.14 um 3:38 Uhr

    Dennis, wenn du Till Schweiger nochmal verbal beleidigst, melde ich dich bei der Redaktion dieser Seite! dein Tonfall ist frech, aufbrausend und unangebracht!

    Antworten
  • hansguckindieluft • am 15.3.14 um 13:03 Uhr

    Kritik sollte immer sachlich vorgetragen werden. Emotionen solcher Art haben hier keinen Platz. Es ist doch nur Fernsehen und nicht etwas lebens notweniges oder wichtiges. Das hat mit der Realitä nichts zu tun. man sollte sich über wichtigere Dinge unterhalten.

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  • lealia • am 16.3.14 um 11:23 Uhr

    Til wird weiterhin mit einem l geschrieben

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  • Peterlini • am 16.3.14 um 17:49 Uhr

    hansguckindieluft – du hast nichts vom leben begriffen! tatort ist das wahre leben! und til schweiger ist doof. so einfach ist das leben.
    ach ja, tatort leipzsch ist zum davonrennen. das sind kumpels vom til – ganz sicher!

    Antworten
  • Heli • am 16.3.14 um 18:58 Uhr

    Hallo!
    Ich kann den Tatort heute leider nicht anschauen. Gibt es eine Wiederholung? Heute Abend noch…auf einem anderem Sender? Welche Uhrzeit?

    Merci für die Antworten!
    LG Helena

    Antworten
  • dumm • am 16.3.14 um 19:33 Uhr

    Was labert ihr???????

    Antworten
  • Ella • am 16.3.14 um 19:57 Uhr

    Zwei der tollsten Ermittler die es gibt…Da kommt Herr Schweiger niemals mit.

    Antworten
  • hansguckindieluft • am 16.3.14 um 20:19 Uhr

    Ich mag ja Til Scweiger auch nicht. Aber der Tatort wird oft ūberbewertet. Es geht oft an der Realität vorbei.

    Antworten
  • Lola • am 16.3.14 um 21:41 Uhr

    Hallo, weiß jemand wie das Lied, das auf ü40 Party gespielt hat, heißt?

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  • Udo Goebel • am 16.3.14 um 21:49 Uhr

    Der Tatort war nichts, wenn es so weiter geht schaue ich etwas anderes.

    Antworten
  • Andreas • am 16.3.14 um 22:04 Uhr

    Bin eingeschlafen, wer war der Mörder?
    War es die Frau vom Arzt?

    Antworten
  • Andreas • am 16.3.14 um 22:08 Uhr

    Also ich mag den Tatort mit Simone. Die beiden sind ein gutes Team, wird mir fehlen.

    Antworten
  • cavengia • am 16.3.14 um 22:12 Uhr

    Hi….ich fand den Tatort spannend und hab mich richtig darüber gefreut.

    Antworten
  • Jaimee • am 16.3.14 um 22:34 Uhr

    Spannender und gut gemachter Tatort der unter die Haut ging und Mitleid erweckte.

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  • tina • am 16.3.14 um 22:41 Uhr

    Bin eigentlich kein TO Leipzig Fan- dieser hat mir aber recht gut gefallen und war auch spannend bis zum Schluss.

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  • Erwin • am 16.3.14 um 22:50 Uhr

    erotische Angelegenheit. Mir hat die Bekleidung unter dem Mantel der Arztgemahlin imponiert.

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  • RaPa • am 16.3.14 um 22:54 Uhr

    3 Sterne für eine eher mittelmässige Folge.
    Interessant ist, dass Keppler wieder die Saalfeld anbaggert.
    Vllt kommen die beiden, zum Abschluss des Leipziger Tatorts, wieder zusammen…

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  • Ikopa • am 17.3.14 um 0:02 Uhr

    Hat mir gut gefallen heute! Die Geschichte war (bis auf das unnötige doppelte geständnis ) wirklich gut konstruiert. Das Ermittlerduo hat mir gefallen – Thomalla und Wuttke harmonieren m.E. hervorragend. Auch der restliche Cast hat mir gut gefallen. Der Schnitt war mir persönlich ein bisschen zu aufdringlich, aber ich finde es durchaus in Ordnung, dass man da auch mal experimentiert und verkrustete Konzepte durchbricht. Der Soundtrack ist mir nicht in den Ohren geblieben.

    Fazit: Unaufgeregt, intelligent und mit interessanter Thematik. Freut mich!

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  • Chriba • am 17.3.14 um 0:47 Uhr

    Ein Tatort aus Leipzsch mit guten Dialogen… Wow! Das hätte ich ja nicht mehr gehofft. Und auch noch mit Lokalkolorit in Form eines sächselnden Toyboy namens Mike. Ich dreh durch!
    Eine Sache aber – ACHTUNG SPOILER:
    Wenn der Frauen-Mörder von vor Jahren ebenfalls mit dem obszönen Fußfessel- Versteck hantiert hat und der Chirurg das wußte, obwohl er es nicht hätte wissen können…….. Wieso wird so eine seltsame Spur kurz vor Schluss eingeführt, ohne das mit aufzuklären? Oder war das auch die „welke“ Dame? Hä?

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  • Michi • am 17.3.14 um 8:46 Uhr

    Hubert Wellhäuser – 2ter Kommentar auf der Seite und gleich gefeiert…..man, was liebe ich solche Korinthenkacker….Dennis wollte zudem sicher schreiben „Schweiger AsSis“ – also klarer Fall von Tippfehler.

    Unaufgeregter, behutsam erzählter Tatort aus Leipzig…hat mir sehr gut gefallen – schade, dass die 2 aufhören (müssen).

    @Chriba
    der Chirurg wusste das Detail nicht – und seine Frau auch nicht – deshalb sind sie ja dann erst auf die Frau Stein (zurück)-gekommen.

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  • Patrizia • am 17.3.14 um 9:39 Uhr

    @ Lola: Insomnia von Faithless (glaube ich mich zu erinnern.. :-).)

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  • Caro • am 17.3.14 um 10:16 Uhr

    Hat mir sehr gut gefallen! Teilweise etwas mystisch und unheimlich. Klasse!

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  • Dirk • am 17.3.14 um 10:26 Uhr

    Hoch solide Unterhaltung.

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  • Ilona • am 17.3.14 um 14:19 Uhr

    Am Ende wurde ein sehr schöner Spruch gesagt, weiß jemand noch den genauen Wortlaut? Er lautete in etwa: “ was schön war bleibt immer schön,
    auch wenn es welkt. Was immer bleibt ist die Liebe..“ aber eben nur in etwa. Ich würde mich freuen, wenn sich noch jemand an den genauen Wortlaut erinnern würde und ihn schreiben würde.

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  • Stine • am 17.3.14 um 15:11 Uhr

    Ilona: würd ich auchgern wissen…
    Hab ihn in etwa so in Erinnerung:
    „Alles was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben.“

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  • Iche • am 17.3.14 um 15:39 Uhr

    @Ilona

    Wohl ein Maxim-Gorki-Zitat:
    „Was schön ist bleibt schön, auch wenn es welkt. Und unsere Liebe bleibt Liebe, auch wenn wir sterben“.

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  • Romy • am 17.3.14 um 15:44 Uhr

    Ich fand den Tatort so dermaßen gut, ich liebe Leipzig. Und ich bin voll dafür, dass sie zusammen kommen (wieder!) :D

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  • Thomas • am 17.3.14 um 16:32 Uhr

    Grundsolider Tatort, der wieder einmal ein gesellschaftliches Problem aufgreift. Gelungen und gut gespielt! Pluspunkt für mich war, dass endlich mal jemand der tragenden Akteure einen leichten Akzent bekommen hat.

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  • bibi • am 17.3.14 um 19:28 Uhr

    Guter , spannender Tatort – ich finde es schade , dass die zwei abgesetzt werden.

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  • Wagner Thomas • am 17.3.14 um 19:35 Uhr

    5 STERNE für Wuttke aber Thomalla….. Wuttke ist einer der besten TO Männer.Schade das er aufhört.

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  • Michibacktohell • am 17.3.14 um 21:44 Uhr

    Ich weis nicht was manche hier für einen sch…. labern. Ich fand den Tatort gut und finde es auch schade das die beiden aufhören.

    Antworten
  • Jols • am 17.3.14 um 23:54 Uhr

    Guter Tatort.
    Was bedeutet der Titel?

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  • Ilona • am 18.3.14 um 7:27 Uhr

    @Stine und @Iche
    Vielen Dank!

    Antworten
  • alter Fan • am 19.3.14 um 23:27 Uhr

    für meine Begriffe eine grundsolide TO-Folge ; wie aus dem wirklichen Leben gegriffen . Für eine Einstellung der TO – Leipzig Folgen fehlt mir wirklich jedes Verständnis – hab´letztlich wieder meine GEZ Gebühren gezahlt auch für
    TO Leipzig gerne .
    Bitte weitere Folgen produzieren – ich zahl auch weiterhin Gebühren besonders gern´für gute To´s

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  • TO-Fan • am 24.3.14 um 12:52 Uhr

    Vorweg: Ich bin ja prinzipiell ein großer Fan von den „Tatorten“, die öfter mal Schelte einstecken müssen: Keppler und Saalfeld, Sänger und Dellwo, Lindholm… Wobei ich denke, dass viele „Bewertungen“ auf Antipathien gegenüber manchen Darstellern fußen. Wie auch immer, ich finde Wuttke und Thomalla wirklich toll und finde es immens schade, dass die beiden aufhören!

    Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von den Leipzigern, aber „Frühstück für immer“ fand ich von der Machart her ein bisschen merkwürdig. Dabei meine ich nicht mal die Story – die war recht spannend in Szene gesetzt -, sondern vielmehr die Kamera- Schnitt-, und Regiearbeit. Diese oft eingesetzten Zeitlupen, die Schnitte und Kamera-Einstellungen waren teilweise auf zu „modern“ getrimmt. Die Episode hat irgendwie gewirkt wie irgendwas zwischen CSI und Hollywood-Suspense-Thriller. Fand ich für den Tatort ein wenig zu „overstyled“.

    Ansonsten waren die schauspielerischen Leistungen grundsolide, wobei ich mich schon gewundert habe, wieso nun auf einmal eine sächselnde Figur zu sehen war, wo doch schon seit Beginn nicht allzu viel Wert auf Lokalkolorit gelegt wurde. Teilweise fand ich auch die Handlungsstränge und Charaktere zu gewollt auf „Hollywood-like“ getrimmt, bspw. den Schönheits-Chirugen und seine Frau und dass sie beide ein Geständnis angelegt haben.

    War eine wirklich solide Folge, wobei die beiden Leipziger auch schon spannendere Fälle hatten, die auch besser erzählt wurden, ohne dem Ganzen zu gewollt einen „Hochglanz-Thriller-Touch“ verpassen zu wollen.

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  • blasterfan • am 16.11.14 um 16:06 Uhr

    also wenn ich gewusst hätte das so viele Folgen schon in Leipzig gedreht wurden hätte ich das schon öfters geschaut jetzt muss ich mir erst mal die ganzen Folgen anschauen :-)

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  • Dirk • am 10.10.15 um 21:30 Uhr

    Der Tatort aus Leipzig, die Nummer 904. Das Ost-Deutsche Traum-Duo, die Hauptkommissare Keppler und Saalfeld ermitteln in einem Mordfall an einer schönen „Fünfundvierziger“. Die wurde gemeuchelt, ja. Als Besucherin von Überraschungsparties, auch Ü 40 genannt, nicht unüblich. Die gibt es aber auch als Ü 20, Ü30, Ü50 und irgendwann heißen die dann „Ball der einsamen Herzen“. Aber, der Täter war kein Lover und auch kein Bräutigam. Keppler und Saalfeld fanden es heraus. Bravo und alles Gute für die Zukunft. Dieses Tatort-Team war immer sehenswert und bleibt in meinem Herzen. Ehrlich.

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  • Baslerin • am 3.4.23 um 22:37 Uhr

    Für meinen Geschmack ein äusserst guter Tatort. Interessantes und eher unübliches Thema, durchwegs überzeugende Schauspieler, und bis ganz am Schluss ist nicht klar, wer denn nun den Mord begangen hat.
    Saalfeld und Keppler gehören für mich zu den Teams mit den interessantesten Fällen, sehr menschlich und mit hohem Unterhaltungswert. Sehr schade, dass sie aufgehört haben.

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  • Wolfram • am 1.7.23 um 16:13 Uhr

    Ein interessanter und auch glaubwürdiger Tatort, der einem auch von der Sache her zu denken gibt. Es ist tatsächlich so – beim Aufschrei der Feministinnen jetzt, bitte ich, an die Nachbarn zu denken -, dass die sexuelle Ausstrahlung der Frauen an ihre Jugend, so bis Mitte 30, Anfang 40 gebunden ist, wenigstens im Normalfall. Die „Unsichtbarkeit“ älterer Frauen, die hier thematisiert wird, ist real. Natürlich ist das kein Thema, über das man spricht, auch Männer verlieren: ihren Sixpack, Haare, Potenz. Dem „stattlichen“ Herrn erwächst seine Anziehung schließlich aber aus der Brieftasche. Die Fiktion dieses Tatorts hat (leider!) sehr viel mit der Wirklichkeit zu tun, diese auszusprechen, dafür gebührt Dank. Fünf Sterne!

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