Tatort Folge 927: Weihnachtsgeld



Glühweinstände, Bratwürste vom Rost, allerlei Glitzer und Klimbim, Lebkuchen, Weihnachtsmänner, rote Nasen, leuchtende Augen: Ja, es weihnachtet in Saarbrücken. Nur noch zwei Tage, dann beginnen die festlichen Tage. – Doch die sollen im Tatort „Weihnachtsgeld“ alles andere als friedlich eingeläutet werden…

Hauptkommissar Jens Stellbrink (Devid Striesow) schiebt sich durch das Getümmel auf dem Weihnachtsmarkt. Als er bemerkt, dass seine Briefbörse und das Handy fehlen, ist es bereits zu spät: der Taschendieb ist über alle Berge. „Ist diese Stadt denn nur kriminell?“ ruft der Ermittler wütend. Fortan ist er auf Festnetztelefone angewiesen, das strapaziert Stellbrinks Nerven arg.

Kurz darauf erfährt der Kripo-Beamte in der Tatort-Folge „Weihnachtsgeld“, dass eine Frau bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wurde. Von dem Täter fehlt jede Spur; ein klassischer Fall von Fahrerflucht – und das ausgerechnet kurz vor Weihnachten! Die Zeit der Nächstenliebe? Fehlanzeige.

Tatsächlich lässt auch ein drittes Delikt, dieses Mal ein Mordfall, nicht lange auf sich warten: der Taxifahrer Theo Diehl, genannt „Teddy“, liegt tot in seiner Wohnung. Die Lichterkette, mit der der junge Mann erwürgt wurde, findet die Spurensicherung neben dem Opfer. Offensichtlich wollte Diehl mit der Kette gerade seinen Weihnachtsbaum schmücken. Die Obduktion des Toten ergibt, dass der Taxifahrer einen Herzinfarkt erlitt, als ihn der unbekannte Täter angriff.

Kommissar Stellbrinks erste Recherchen im Fall „Weihnachtsgeld“ ergeben, dass das Opfer in einer Zwei-Mann-WG mit seinem Kumpel und Arbeitskollegen Jupp gelebt hat – doch der ist wie vom Erdboden verschwunden. Ist Jupp etwa auf der Flucht vor der Polizei? Gemeinsam mit seiner Kollegin, Hauptkommissarin Lisa Marx (Elisabeth Brück), muss Stellbrink den Mann unbedingt finden, um ihn zum Tathergang zu verhören.

Die kriminalistischen Untersuchungen von Stellbrink, Marx, dem KTU-Chef Jordan und der Staatsanwältin Nicole Dubois gehen bald in viele verschiedene Richtungen: eine zerstrittene sizilianische Familie, ein deutsches Ehedrama und eine Erpressung sind Teile davon. Eine Geburt im Stall erinnert schließlich an die biblische Weihnachtsgeschichte.


Die Tatort-Folge 927 „Weihnachtsgeld“ ist Devid Striesows vierter Einsatz in der Rolle des Saarbrücker Kommissars Jens Stellbrink. Zoltan Spirandelli, der schon den Stuttgart-Tatort „Grabenkämpfe“ (Tatort-Folge 798) mit Lannert und Bootz im Jahr 2011 inszenierte, saß auch für „Weihnachtsgeld“ im Regiestuhl. Die Dreharbeiten fanden in Saarbrücken und Umgebung statt.

Die Erstausstrahlung des Fernsehkrimis „Weihnachtsgeld“, vom SR produziert, ist für den zweiten Weihnachtsfeiertag geplant: am 26. Dezember 2014 um 20.15 Uhr im Ersten.

ARD Trailer



Besetzung

Haupktommissar Jens Stellbrink – Devid Striesow
Hauptkommissarin Lisa Marx – Elisabeth Brück
Staatsanwältin Nicole Dubois – Sandra Steinbach
KTU-Leiter Horst Jordan – Hartmut Volle
Maria – Fanny Krausz
Josef „Jupp“ – Florian Bartholomäi
King George – Gregor Bloéb
Dragan – Pero Radicic
Elfie – Svenja Görger
Hanna Bartoldi – Muriel Baumeister
Alfredo Ventura – Emilio De Marchi
Nanna Ventura – Miriam Fiordeponti
Biggi Winter – Bettina Koch
Zivilfahnder Kringe – Christian Higer
Bertram Winter – Marcel Bausch
u.a.

Stab

Drehbuch – Michael Illner
Regie – Zoltan Spirandelli
Kamera – Olaf Klein
Schnitt – Magdolna Rokob
Musik – Andy Groll


58 Meinungen zum Tatort Folge 927: Weihnachtsgeld

  • Volker aus Bonn • am 26.12.14 um 19:05 Uhr

    Striesow-Tatort = fernsehfreier Abend. Ich will Gregor Weber zurück haben.


  • Aspi • am 26.12.14 um 20:36 Uhr

    Ich schalte jetzt ab….. Grotten langweilig


  • Peter Jacobs • am 26.12.14 um 21:26 Uhr

    Das war der allerletzte Tatort den ich mir angesehen habe, nie wieder solch ein Schwachsinn. Schafft die Gebühren für solch eine Scheiße ab.


  • Chromeheart • am 26.12.14 um 21:38 Uhr

    So schlecht fand ich den Tatort gar nicht. In den letzten Wochen habe ich schon schlechtere gesehen, welche wesentlich bessere Kritiken erhielten. Maria und Jupp (Josef) haben Heiligabend einen Jesus zur Welt gebracht. Und dann noch das Abendmahl zum Ende! Fühlte mich gut unterhalten! Daher 4 Punkte!!!


  • MJ • am 26.12.14 um 21:41 Uhr

    Sehr vorhersehbar :(( null spannung :((


  • Y. F. aus dem Saarland • am 26.12.14 um 21:44 Uhr

    Der Tatort war heute ganz okay. Fande den Schluss mit dem Abendmahl etwas übertrieben. Sah aber schon weitaus schlechter. Doch Saarbrücker Team macht sich stückchenweise. Halt etwas humorvoll aber an der Spannung hapert es. Es ist aber halt kein Deininger/Kappl bzw. Palu


  • aloha • am 26.12.14 um 21:44 Uhr

    ich versteh‘ auch nicht, weshalb es so viele negative kritiken gab vorher. so entsetzlich klamaukig war es überhaupt nicht, und ich hab das eben richtig gern gesehen…


  • AKB • am 26.12.14 um 21:44 Uhr

    sehr schöner tatort, mal etwas anderes, im ganzen gelungen, nicht sehr viel Spannung aber dafür auch nur 1 toter.


  • Deddo • am 26.12.14 um 21:45 Uhr

    Oh,
    Werden künftig alle Tatorte so gedreht, dass man sie beim zappen mit Lindenstr. & Co verwechseln könnte?
    Vielleicht schaue ich künftig nur noch freitags Tatort…


  • Ella • am 26.12.14 um 21:46 Uhr

    Naja, der Reißer war es nicht, ständig genervte Polizistinnen und der Rest war auch kein Fest…am besten war noch der Komissar. Da guck ich lieber Polizeiruf, da weiß ich noch was ich kriege.


  • Melavanoche • am 26.12.14 um 21:49 Uhr

    Grottenschlecht, langweilig, pseudo-witzig, traurige Dialogkunst, unsinnige Kopie der Weihnachtsgeschichte, einige schlechte schauspielerische Leistungen :-(
    Das war leider vertane Zeit.


  • Filipp • am 26.12.14 um 21:52 Uhr

    Ein Weihnachts-Tatort und dann auch noch mit Stellbrink. Ich habe das Schlimmste erwartet und sogar überlegt, es ganz bleiben zu lassen, wurde jedoch angenehm überrascht. Die Geschichte ist natürlich fernab jeglicher Glaubhaftigkeit, schneidet viel zu viele unwichtige Themen an und längst nicht nicht alle Schauspieler überzeugen, aber Stellbrink ist nicht mehr so wahnwitzig unwitzig, sondern überzeugt mit lakonischem Humor und echter Menschlichkeit. Es wäre zu viel, ihm zuzugestehen an Profil gewonnen zu haben, denn teilweise schwankt er sehr zwischen dem „alten“ Klamauk-Stellbrink und einem glaubhaften Kommissar, aber es geht in die richtige Richtung und im nächsten Saarbrücken-Tatort könnte aus ihm noch eine echte Bereicherung für die Tatort-Landschaft werden.


  • Ursus • am 26.12.14 um 21:57 Uhr

    Das schlechteste was Tatort zu bieten hat… unter aller Kanone, nie mehr Tatort Saarbrücken!!!! :-(


  • jörg • am 26.12.14 um 22:00 Uhr

    auf jeden Fall der Beste der drei bisherigen Tatorte des neuen Saarland Teams. Striesow erinnert ein bisschen an Hape Kerkeling, und der ist gut. Der Rest des Teams passt als „echte“ Polizisten dann nicht so doll dazu. Dass man das Autokennzeichen GF 735 bei zwei verschiedenen Autos benutzte war bemerkenswert :-)


  • Attus • am 26.12.14 um 22:01 Uhr

    Für Weihnachten war es sehr gut :-) Nicht sehr spannend, nicht sehr glaubhaftig, doch, als Weihnacthstatort hat es mir gefallen :-)


  • Jürgen Wigger • am 26.12.14 um 22:53 Uhr

    Sehr langweilig, nicht witzig. Zeitverschwendung


  • jeepee • am 26.12.14 um 23:04 Uhr

    Ich mag den Stellbrink/Striesow! Das Ende war etwas überraschend, der Täter wurde im letzten Augenblick aus dem Hut gezaubert. Aber die Story war spannend und durchaus witzig. Mir gefällt, das das ganze etwas augenzwinkernd erzählt wird.


  • M. Carlotta • am 26.12.14 um 23:21 Uhr

    Sehr guter Tatort, der die Weihnachtsgeschichte in humorvoller und zugleich spannender Weise dargestellt hat.
    Weiter so; die Tatorte aus Münster fingen fast genauso an.

    Gruß
    M.


  • micci • am 27.12.14 um 0:19 Uhr

    Liebenswert, gut ausgedacht und bei allem Durcheinander zufriedenstellend aufgelöst. Striesow überzeugt immer wieder mit seiner doof-klug Masche.


  • Saarbrücker • am 27.12.14 um 1:10 Uhr

    War sehr unterhaltsam! Einer der besseren saarländischen Tatorte!


  • arte-Versteher • am 27.12.14 um 9:40 Uhr

    Dem Plot nach zu urteilen hätte es wirklich der peinlichste Tatort des Jahres werden können. Die augenzwinkernde Inszenierung und gute Schauspieler haben der reichlich sozialkitschigen Geschichte aber die Spitze genommen. Natürlich kein nervenzerfetzender Thriller, aber nett anzusehen an den Feiertagen. An Weihnachten darf man in puncto Spannung die Krippe ruhig mal im Dorf lassen, finde ich, daher 3,5 Sterne von mir, aufgerundet auf 4.


  • Annikara • am 27.12.14 um 12:24 Uhr

    Das war ganz und gar unterhaltsam, humorvoll auf hohem Niveau, herrlich (selbst-)ironisch und wunderbar weihnachtlich mit so vielen liebevollen oder auch skurrilen Details (Polizeichor als running gag … perfekter Soundtrack), die einem beim einmaligen Sehen wahrscheinlich gar nicht alle auffallen. Endlich mal ein „Event-Tatort“, der zum Event passt, und der zeigt, dass es auch ohne viel Blut und Grausamkeit geht. Mindestens drei neue Lieblingszitate registriert. Hat Stellbrink auf Anhieb mindestens in die Tatort-Top 50 katapultiert.


  • Gottlieb • am 27.12.14 um 12:37 Uhr

    Wenn ich mich frage, ob ich mir diesen Friede-Freude-Eierkuchen-Tatort noch irgendwann einmal freiwillig ansehen würde, lautet die Antwort: Nein! Ein irgendwie bekloppter Kommissar mit farblosen Randfiguren, die den spontanen Eingebungen des irgendwie Bekloppten nur mit zeitlicher Verzögerung folgen können, ist selbst am Weihnachtsabend eine Zumutung. Gibt es eigentlich in Wirklichkeit auch so viele weibliche Beamte, gerne auch als Vorgesetzte, bei der Verbrechensbekämpfung?


  • Gottlieb • am 27.12.14 um 12:39 Uhr

    Wenn ich mich frage, ob ich mir diesen Friede-Freude-Eierkuchen-Tatort noch irgendwann einmal freiwillig ansehen würde, lautet die Antwort: Nein! Ein irgendwie bekloppter Kommissar mit farblosen Randfiguren, die den spontanen Eingebungen des irgendwie Bekloppten nur mit zeitlicher Verzögerung folgen können, ist selbst am Weihnachtsabend eine Zumutung. Gibt es eigentlich in Wirklichkeit auch so viele weibliche Beamte, gerne auch als Vorgesetzte, bei der Verbrechensbekämpfung?
    PS: Habe leider die Sternchen vergessen.


  • Lars • am 27.12.14 um 12:46 Uhr

    köstlich, schräg und unterhaltsam


  • Karin • am 27.12.14 um 18:25 Uhr

    ein Tatort der besonderen Art: zum Gähnen laaaaaaaangweilig – und das lag nicht an den Darstellern!


  • Jürgen • am 27.12.14 um 21:43 Uhr

    Mecker! Mecker! Mecker!

    Sooo grottenschlecht war der jetzt wirklich nicht, für Saarbrücker Verhältnisse bekommt der von mir 4 Punkte.
    Vielleicht spielt bei manchen Bewertern eine gewisse Voreingenommenheit mit?
    Es gab in der letzten Zeit Tatorte bewährter Teams, die auch nicht besser waren, im Gegenteil.
    Aber das ist natürlich Geschmackssache.


  • Peter • am 27.12.14 um 23:09 Uhr

    Sehr schlecht, milde ausgedrückt! Mittelmäßiges Drehbuch, schlechte Regie, mittelmäßige bis schlechte Schauspieler. Maximilian Brückner und Gregor Weber haben immmer einen soliden Tatort abgegeben. Man hat sie abgeschafft und einen der schlechtesteten Tatort Folgen produziert. Devid Striesow hat sich damit keinen Gefallen getan. Die anderen Darsteller kann man gänzlich vergessen. Schade. Wer trägt die Verantwortung für den massiven Qualitätsverlust?!


  • Ronja • am 27.12.14 um 23:48 Uhr

    Schöne Weihnachtsgeschichte- und endlich mal eine einigermaßen realistische Darstellung einer Geburt im Fernsehen. Der Hebamme sei Dank!


  • RaPa • am 27.12.14 um 23:49 Uhr

    Habe mich bestens unterhalten gefühlt!
    Aus vielen einzelnen Geschichten ergab sich am Ende eine große.
    Man darf diese Folge auch nicht zu ernst nehmen.
    War schon ne Menge zum lachen und schmunzeln dabei…


  • morgenmuffel • am 28.12.14 um 14:58 Uhr

    Mir ging es wie den meisten hier, die vorhergehenden SB-Tatorte waren zu klamaukig und das liess für dieses xmas-special schlimmes erwarten! Welch wunder , wir wurden sehr positiv mit einer prima Weihnachtsgeschichte überrascht – und das ist gar nicht mal ironisch gemeint.
    Gut erkannt – siehe vorrednerIn – der münsteraner Tatort fing auch mal so an!


  • holly • am 28.12.14 um 20:51 Uhr

    Wer diesen Tatort blöd und langweilig fand, ist leider auf die „äkschenreichen“ Renn-und Klopp-US-Plagiate a la Schimanski abonniert.
    Gott sei Dank leisten sich die Tatortmacher oftmals leise Töne, ironisches Augenzwinkern, humorvolle Überzeichnung und diesmal sogar saisonal passende religiöse „Gleichnisse“: Geburt im Stall, „falscher“ Vater (!) – sogar die sympathische, abgeschminkte „Sünderin“ fehlte nicht. Devid Striesow war die Idealbesetzung des getrösteten Weihnachtsengels…


  • Metall-Hahn • am 28.12.14 um 22:40 Uhr

    Witziger und origineller Weihnachtstatort dessen Humor, auch wenn ich dafür jetzt gesteinigt werde, einfach frischer rüberkommt als die inzwischen tot gerittenen Münsteraner Frotzeleien. Verstehe gar nicht, warum Stellbrink bei vielen Zuschauern so unbeliebt ist.


  • gb • am 29.12.14 um 17:48 Uhr

    Zum Vorredner: Schauen Sie sich doch allein seinen Aufzug an! Fehlen nur noch die Gummistiefel von seinem 1. Einsatz als TO-Kommisar. Es ist nicht nachvollziehbar, wie sich Devid Striesow für einen solchen Drehbuch-Schwachsinn hergeben kann. Wenn hier Weinachtsgefühle angesprochen werden sollten, kann ich nur raten, sich „Der kleine Lord“ reinzuziehen. Bei diesem saarländischen Nonsens fehlte nur noch, daß Drehbuchautor und Regiesseur als Ochs´ und Esel mit in der Scheune stehen. Dieser TO war versuchte Körperverletzung am Zuschauer. Und das noch finanziert mir meinen Rundfunkgebühren. Eine Frechheit! 1 Stern ist noch zu viel!


  • ab • am 29.12.14 um 18:18 Uhr

    Ein wunderbar schräger Tatort, der sich unverkrampft durch die Welt der Weihnachtsklischees hindurchspielt. Fein konstruiert, dazu ein Kommisssar, der nicht dauernd nuschelt. Mehr davon!


  • ab • am 29.12.14 um 18:21 Uhr

    5 Sterne


  • Peter • am 30.12.14 um 14:35 Uhr

    Auch ich fands unterhaltsam und dem Tag, dem Weihnachtsfest,
    auch sehr gut angemessen.
    Weniger Handlungsstränge wären aber mehr gewesen, so hätte man zum Schluß nicht so einen Parforce-Ritt veranstalten müssen,
    alle Rechtsverletzer nun auch noch überzeugend!? fangen zu müssen.

    Stellbrink/Striesow macht sich, gewinnt mit zunehmender Dauer an Profil und gibt schon neben dem Fiesling-Shooter im Wagen einen passablen Kommissar ab. Gummistiefel und Parka ist Geschmackssache, bis zu der glatten Larve vom Funck im grottenschlechten Erfurt-Krimi ist es aber noch ein gehörig Stück. Warum nicht mal Jeans und Lederjacke? Oldschool?!
    Auch ich hätte nicht gedacht, welch ein quirliger Trubel im Saarland herrscht, so ganz hat mir das Lokalkolorit nicht gepaßt.
    Es ist ausbaufähig – nur, Bitte, Bitte niemals in Richtung des Münster-Klamauks!
    Börne & Thiel, das sind keine Krimis, das ist nur Kuriositätenkabinett und Slapstick, diese Filme hätten niemals unter der Reihe „Tatort“ laufen dürfen. Schade drum, das Niemand bei der ARD auf so etwas achtet.

    Nur ein „angestoßener“ Herzinfarkt-Toter, das war wohltuend,
    mit Schaudern in Richtung der „Unfälle“ Un-Schauspieler Schweiger u. den Tukur gedacht!
    Mein Wunsch für 2015:
    Diese schwachsinnige „Wer-hat-mehr-Leichen?“ Hatz nicht mehr fortführen,
    endlich die Drehbuchschreiber auf Story-Qualität verpflichten!
    Die 148 Leichen für 2014 (lt. „Berliner Kurier“) niemals mehr auch nur
    annähernd in einem Jahr erreichen, es wär ein wichtiger Quantensprung.
    Ermitteln – nicht Leichen zählen, den Realismus fordern, keinen Klamauk.

    Ich will in spannenden Krimis mitfiebern können, mir vielleicht mal auf die Fingernägel beißen müssen, es soll mir schaudern u. gruseln,
    ich will mich nicht langweilen mit entsetzlich billigen Schmunzel-Klamauk.
    LG Peter


  • Peter • am 30.12.14 um 14:43 Uhr

    Ach so, fast vergessen.
    Die wunderbare Fanny Krausz als Maria war ein feiner Hingucker,
    da bin ich schon sehr gespannt auf Ihr weiteres Wirken!


  • Benedikt • am 30.12.14 um 16:46 Uhr

    Ein toller Tatort! Sehr unterhaltsam und mit genialer Musik. Vielen Dank für dieses weihnachtliche TV-Highlight. Ich freue mich auf den nächsten Tatort aus Saarbrücken!


  • 100102533 • am 30.12.14 um 23:14 Uhr

    Ich hatte mich nach den beiden ersten Folgen eigentlich auch schon als Stellbrink-Verweigerer gesehen. Die TO’s waren einfach nur grottenschlecht. Weihnachten 2014 wollte ich mir unter keinen Umständen mit dem Saarbrückener Klamauk verderben und habe mir lieber eine gute DVD eingelegt. Nun habe ich mich doch hinreissen lassen und Herrn Striesow und Co. in der ARD-Mediathek besucht. Ich war doch einigermassen erstaunt über den Wandel. Dieser TO hat mich unterhalten und zwar um Längen besser als bspw. eine Frau Odenthal, die mir nur noch ein Gähnen ins Gesicht zaubert. Striesows Minenspiel war überragend und King George als Figur kam authentisch rüber. Ebenso überzeugend die Szenen um Maria und ihre Hebamme. Danke auch dafür, dass die Rolle der dussligen Staatsanwältin im besonderen und der hyperventilierende Klamauk im allgemeinen doch kräftig zurückgefahren wurde. 3.5 Sterne für gute Unterhaltung. 0,5 Sterne als Vorschusslorbeeren für weitere Steigerungen in Saarbrücken.


  • lavanda • am 31.12.14 um 16:30 Uhr

    Die Figuren legen an Profil an; suuuper! Weiter so!


  • Udo B • am 1.1.15 um 4:18 Uhr

    In Saarbrücken scheint es aufwärts zu gehen…die Folgen davor fand ich überdreht pseudowitzig, aber diesmal hat es sich diesbezüglich auf ein normales verträgliches Niveau eingependelt…weiter so. Minimale Abzüge in der B-Note, daher nur 3 Sterne, aber mit Weihnachts-Goodwill und Berücksichtigung des Aufwärtstrends dann doch 4 Sterne ;-)


  • james • am 1.1.15 um 4:58 Uhr

    Sorry…aber der volle Scheiß


  • Chris • am 1.1.15 um 14:46 Uhr

    Fand ihn super, 5 Sterne von mir! Ist halt nicht so stocksteif wie andere und haut auch nicht ständig irgendwelche Standardphrasen raus, großes Lob ans Drehbuch und ans gesamte Team!


  • Wasser-Schlange • am 5.1.15 um 10:28 Uhr

    Das war gar nicht mal schlecht, ein unterhaltend und schwungvoll geratener Weihnachts-Tatort mit sympathischen Darstellern. Das Richtige für die kalten Wintertage :-)


  • Mohna • am 5.1.15 um 20:03 Uhr

    Ich fand’s sehr unterhaltsam. Schräger Humor, eine nette Geschichte und gute Schauspieler, das gilt natürlich besonders für Herrn Striesow


  • Mandalay • am 6.1.15 um 8:25 Uhr

    Fernsehtag gestern … 4 x Tatort und dieser war der bemerkenswerteste!
    Liebenswürdiger Kommissar, Wortwitz und Ironie….und keine Massenabschlachterei!

    Wien…Mossad…Mensd.P….gut
    München..Kinder als Internetunternehmer in eigener Sache…interessanter Aspekt
    Weimar…Thema verfehlt??? Tatort??? Klamauk?.


  • krimimimi • am 11.1.15 um 22:49 Uhr

    Stellbrink…find ich gut!!!


  • Kle • am 10.2.15 um 12:57 Uhr

    Einsame Spitze. Sehr warmherzig und humorvoll. Ich lag mit zwei anderen Leuten so ziemlich die ganze Zeit vor Lachen quer auf den Stühlen – und die hatten ihn schon gesehen.
    Soo viel kleine Anspielungen, soo viel schräges Zeug. Und gottlob NICHT realistisch – die Realität ist grottenlangweilig.
    Da es ungefähr 100 Serien mit: „Ermitteln, Realismus, kein Klamauk“ gibt, bin ich um jeden da ausscherenden Film froh !


  • Dirk • am 7.12.15 um 16:37 Uhr

    Der Tatort Nummer 927 aus Saarbrücken, da wo ehemals Kommissar Palu seinen Dienst verrichtete. Nun traten Hauptkommissar Stellbrink mit gleichgestellter Kollegin Marx an, in der dortigen Mordkommission. „Besinnlicher“ Tatort-Krimi zur Weihnachtszeit, mit verwerflichen Szenen und ungewöhnlichen Geburtsorten. Den habe ich schon in Erstsendung gesehen. Abgesehen von diesen bei der Bundespolizei abgemusterten Stellbrink und der auf Arbeit hinweisenden Mitarbeiterin, kam mir die Schlusssequenz merkwürdig vor. Wer nimmt ein Baby, eine Woche gerade alt, in die Silvesterknallerei und anschließend in die johlende Familienfeier mit. Ja, Stellbrink und seine Bagage. Mehr war das auch nicht. Ehrlich.


  • snakeinthelake • am 6.2.16 um 23:01 Uhr

    Stellbrink find ich gut . Der Tatort war durchaus unterhaltsam .


  • MadMonkey • am 30.4.17 um 12:47 Uhr

    Der vierte Starke Auftritt von Stellbrink. Versteh gar nicht was alle haben. Saarland rockt


  • kay baermann • am 11.7.17 um 22:10 Uhr

    Mir hat der Tatort super gefallen. besonders die Parallelen zur Weihnachtsgeschichte!
    Kay


  • MoMi • am 24.12.17 um 18:32 Uhr

    Hat wunderbar zu Weihnachten gepasst. Endlich mal was anderes. Passt gut zu Weihnachten mit dem „Krippe im Stall“ mit einem dunkelhäutigen Baby und etwas überzogen das „Abendmahl“ am Schluss. Im ganzen gelungen. Ohne grosse Spannung. Dafür nur 1 Toter. Tolle Ambiance. Konnte die Erstausstrahlung leider nicht verfolgen, was eigentlich schade war. Starker Stellbrink. Hat mir sehr gut gefallen.


  • Steve • am 26.12.17 um 0:06 Uhr

    Hat Spaß gemacht! Super.


  • HerrBert • am 22.12.21 um 23:32 Uhr

    Hart an der Grenze zum Klamauk, teils darüber. Insgesamt flüssig gemacht, nett anzusehen, aber als Tatort allenfalls Durchschnitt. Wäre eher was für Hubert und Staller gewesen.


  • MARIJA • am 25.12.23 um 22:17 Uhr

    ⭐⭐⭐⭐⭐
    schön kitschig
    liebenswert
    einzigartig !

    @ Maria • am 20.12.22 um 23:27 Uhr
    5 Sterne gebe ich.
    @ Maria:
    Nicht nur schreiben …
    … auch tun:
    ⭐⭐⭐⭐⭐
    so sehen die 5 aus !

    Den TO schau ich mir jedes Weihnachten an. Den Inhalt kann ich schon fast singen und tanzen. 👠👠
    Der TO ist mit dem Engel Maria in der Scheune erwärmend kitschig. Und noch mal die ernste Warnung:

    NABELSCHNUR ERST DURCHTRENNEN, WENN NICHTS MEHR DARIN PULSIERT ❗❗

    Dazu gibt es ernste wissenschaftliche Studien.❗❗❗❗❗

    David Strieso – PHK Stellbrink wieder hinreißend komisch.
    Jedes Jahr aufs Neue mein trauerndes Bedauern, dass PHK Stellbrink pensioniert ist. 😩😩

    Diesen SB TO liebe ich, der ist für mich Kult an Weihnachten. 🌲🎁😇


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