Tatort Folge 973: Hundstage



Das Quartett vom Team Dortmund ist zurück: Die Kommissare Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt), Nora Dalay (Aylin Tezel) und Daniel Kossik (Stefan Konarske) müssen sich erneut zusammenraufen, um gemeinsam in der Tatort-Folge 973 „Hundstage“ zu ermitteln. Besonders für Bönisch ist dies ein sehr unangenehmer Einsatz, erinnert er die Ermittlerin doch an einen Fall vor 14 Jahren, bei dem es ihr nicht gelang einen verschwundenen Dreijährigen wiederzufinden.

Der Termin für die Erstausstrahlung ist für Sonntag, den 31. Januar 2016, um 20.15 Uhr im Ersten angesetzt.

Inhalt der Tatort-Folge „Hundstage“

Kennen Sie noch die Schauspielerin Maren Eggert? Sie spielte die Polizeipsychologin Frieda Jung in den Borowski-Tatorten der Jahre 2003 bis 2010. Viele Tatort-Zuschauer bedauerten den Ausstieg der sympathischen Darstellerin und begrüßten ihren einmaligen Auftritt im 2015 erstmals gezeigten Kieler Tatort „Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes“. Doch aus einer gemeinsamen Zukunft der Figuren Borowski und Jung wurde auch in dieser Tatort-Folge nichts: Frieda verabschiedete sich endgültig von der Tatort-Reihe.

Nun taucht Eggert im Dortmunder Tatort „Hundstage“ erneut auf, allerdings nicht in ermittelnder Funktion. In diesem Krimi verkörpert die Schauspielerin eine Nebenfigur, Eva Dehlens, die Ehefrau des Tatort-Opfers. Dehlens ist Kommissarin Martina Bönisch (Anna Schudt) aus einem früheren Fall bereits bekannt: damals, vor 14 Jahren, war Dehlens dreijähriger Sohn im Westfalenpark in Dortmund spurlos verschwunden. Die junge Kriminalbeamtin Bönisch erhielt den Auftrag, den Jungen zu finden. Doch er tauchte nie wieder auf. Die verzweifelte Mutter gab der Ermittlerin die Schuld für ihren tragischen Verlust.

Martina Bönisch ist es nun auch, die Eva Dehlens die Nachricht, dass ihr Mann tot im Hafenbecken von Dortmund gefunden wurde, im Tatort „Hundstage“ persönlich überbringen muss. Sie und Kollege Faber sind die Ermittler im aktuellen Mordfall. Der abgehalfterte, im ballonseidenden Jogginganzug gekleidete Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) wartet derweil vor dem Haus der Dehlens im Auto. Als die Witwe plötzlich auf Bönisch einprügelt, geht Faber dazwischen. Ein Polizeipsychologe trifft am Haus ein und verspricht der Frau und ihren beiden Kindern, sie fortan zu betreuen. Faber ist merklich sauer, dass er von dem Psychologen zum Gehen aufgefordert wird – der verwahrloste Look des Kommissars trägt anscheinend Früchte.

Während Kommissarin Bönisch im Tatort „Hundstage“ mit dem Familiendrama und ihren Schuldgefühlen zu kämpfen hat, fechten Faber und seiner jüngerer Kollege Daniel Kossik ebenfalls einen Kampf aus. Die zwei Kripobeamten, die bereits seit längerer Zeit streiten, geraten auch in diesem Fall wieder aneinander – sie werden sogar handgreiflich. Oberkommissarin Nora Dalay (Aylin Tezel) steht fassungslos daneben. Das Team Dortmund ist gespalten: eine reibungslose Zusammenarbeit sieht anders aus.


Das Skript für „Hundstage“ stammt aus der Feder des Drehbuchautoren Christian Jeltsch, der bereits für viele Tatort-Produktionen die Vorlagen geliefert hat (Tatort-Folge 781 „Wie einst Lilly“, Tatort-Folge 876 „Er wird töten“ u.v.a.). Die Regie führte Stephan Wagner. Ob auch dieser Tatort mit dem Dortmunder Quartett so erfolgreich wie die letzte Episode „Kollaps“ (Tatort-Folge 958) bei seiner Erstausstrahlung sein wird? Immerhin betrug die Quote im Oktober 2015 9,69 Millionen, und selbst die Kritiker lobten den Spielfilm des WDR.

Markieren Sie sich als Termin den Sonntag (31. Januar 2016) im Kalender und schalten Sie um 20.15 Uhr Das Erste ein, um die Premiere von „Hundstage“ zu sehen.

Video

Trailer 1: Einsfestival Vorschau zum Tatort „Hundstage“



Trailer 2: Tatort „Hundstage“ – ARD Trailer



Die Redaktion von Tatort-fans meint …

Sabine (36 J. | Kinoliebhaberin)

Ein klasse Tatort-Beitrag aus Dortmund mit hervorragender Besetzung. Das Team liebt und streitet sich, was aber nicht negativ vom spannenden Fall ablenkt. Rätselraten bis zum Schluss – gut gemacht!

Gerald (36 J. | IT-Nerd)

Grandios was Kommissar Faber (Jörg Hartmann) hier abliefert. Eine perfekt Mischung aus Spannung, Action und Anspruch. Ich habe kräftig mitgefiebert. Von mir ein dickes „Einschalten“!

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Peter Faber – Jörg Hartmann
Hauptkommissarin Martina Bönisch – Anna Schudt
Oberkommissarin Nora Dalay – Aylin Tezel
Oberkommissar Daniel Kossik – Stefan Konarske
Gerichtsmedizinerin Greta Leitner – Sybille J. Schedwill
Eva Dehlens – Maren Eggert
Mel Dehlens – Sinje Irslinger
Max Dehlens – Ralf Drexler
Leon Dehlens – Leonard Klemm
Judith Stiehler – Anne Ratte-Polle
Paul Stiehler – Dirk Borchardt
Petre Lecht – Roland Kukulies
Sekretärin – Verena Altenberger
Lagerarbeiter – Tony Harrison Mpoudja
Pit – Jesse Albert
Tommi – Julian Gummich
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Christian Jeltsch
Regie – Stephan Wagner
Kamera – Thomas Benesch
Schnitt – Susanne Ocklitz
Musik – Irmin Schmidt

Bilder-Galerie zum Krimi aus Dortmund


68 Meinungen zum Tatort Folge 973: Hundstage

  • Till Schneider • am 30.1.16 um 0:40 Uhr

    Maren Eggert spielt mit? SUPER. Dann freue ich mich noch mehr auf den neuen Dortmund-Tatort. Hätte ich aber auch so getan, denn „Dortmund“ ist für mich längst der Top-Tatort. Der ist immer so herrlich kompliziert mit seinen vielen Kommissaren und Kommisseusen, inklusive zahlreicher Verwicklungen aller Art. Das ist kontrapunktisches Kino – auch für den anspruchsvollen Zuschauer! Oder „Zuseher“, wie es in Österreich goldigerweise heißt …

    Aber nochmal zu Maren Eggert: HEUL, jetzt weiß ich, dass es mit ihr und Borowski doch nix mehr wird … da oben steht’s: „Frieda verabschiedete sich endgültig von der Tatort-Reihe.“ Und ich Depp hatte noch gehofft, dass die Liebe siegt! Aber nein, das Entführungs-Trauma war größer als die Liebe. Echt deprimierend. (Oder zickt sie nur? Bange Frage!)

    Aber es gibt ja noch Dortmund, und vor allem Jörg Hartmann alias Faber. Im gesamten Tatort-Universum spielt niemand besser als Hartmann, finde ich. Für das Drehbuch-Team hätte ich noch einen Romantik-Tipp: Frau Bönisch könnte langsam mal merken, dass Faber nicht wirklich unattraktiv ist. Und dass er auch nicht wirklich ein Arschloch ist, sondern eher im Gegenteil. Wenn Bönisch das kapiert, könnte sie sogar eine Menge Geld sparen! Und der „Zuseher“ könnte eine Art „Kiel 2.0“ erleben – mit besserem Ausgang, wenn’s geht!


  • Rob • am 31.1.16 um 20:37 Uhr

    Wieder Mist. Ich schalte jetzt weg.


  • Wp • am 31.1.16 um 21:09 Uhr

    Mit lauter Loosern wird ein Tatort auch nicht spannender. Fernab jeder normaler Kommissare bei der täglichen Arbeit.


  • Christoph Schardt • am 31.1.16 um 21:11 Uhr

    So einen Scheiss habe ich lange nicht gesehen


  • Ulrich • am 31.1.16 um 21:13 Uhr

    Ich finde den heutigen Tatort echt scheisse als wenn sich polizeikomissare so benehmen würden


  • ilsebill hensler-peschke • am 31.1.16 um 21:14 Uhr

    Dieser tatort war mega nervig. Langweilig, zu verschachtelt uninterressant.


  • AngieR • am 31.1.16 um 21:15 Uhr

    Tatortermittler mit so viel Problemen? Das finde ich zu viel. Ist eher ein Psychothriller. Einige Schauspieler nuscheln. Und teilweise ist der „musikalische“ Teil nervig. Es gibt bessere Tatorte..


  • Eva Lili • am 31.1.16 um 21:21 Uhr

    Diese Tatort Crew ist unglaublich nervig…da kann die Story etc. auch nicht mehr viel retten. ….


  • Dirk Siebrasse • am 31.1.16 um 21:28 Uhr

    Tatort „Hundstage

    Schlimm. Umgeschaltet. Total nervöse Kameraführung.
    War der Kameramann auf Entzug ??

    Totales Durcheinander – Keine klare Linie !


  • aubinger hannes • am 31.1.16 um 21:35 Uhr

    die tatorte werden immer bescheuerter. toll, dass polizisten so gestört sind . oder gibt es nur mehr obergestörte beamte und beamtinnen? einfach unerträglich, wie hier steuergelder rausgeworfen weden. da braucht sich keiner wundern, wenn die jugend keinen respekt mehr vor einer staatsmacht hat. da denkt wohl niemand daran, wie solche sendungen den zuschauer beeinflussen, ob bewussst oder unterbewusst.
    auf solche sendungen kann man verzichten !!!!


  • Kati • am 31.1.16 um 21:46 Uhr

    Ich möchte sehr gerne wissen was für ein Sound am laufen war, wenn die Tochter auf dem Balkon der Musik laut gespielt hat!
    Danke für jeden Hinweis


  • euro-lex • am 31.1.16 um 21:49 Uhr

    Sind die Bullen im Westen wirklich so kaputt? Psychisch labile, alkoholabhängige Ermittler. Und die Story echt schwach. Da wünsche ich mir Schimanski


  • Heide Hartmann • am 31.1.16 um 21:49 Uhr

    War zwar spannend, aber selbst für Laien wie mich meilenweit von Realität entfernt. Täterin war wie fast immer eine Frau (welche Überraschung), und die psychisch angeschlagenen Polizisten hatten viel zuviel mit sich selbst zu tun, was schon abstoßend war.
    Gruß H.Hartmann


  • Rescue • am 31.1.16 um 21:50 Uhr

    Nicht schlecht, aber irgendwann möchte ich mal wieder einen Tatort sehen, bei dem die ermittelnden Kommissare nicht größere Probleme haben, als die Täter.
    Dafür 4 schwarz-gelbe Sterne.


  • Inspektor Columbo • am 31.1.16 um 21:51 Uhr

    Dortmund entwickelt sich zu meinem Lieblingstatort. Gute Charaktere, guter Hintergrund, raffinierte und gut gespielte Psychologie – insgesamt sehr stimmig.


  • Mm223 • am 31.1.16 um 21:51 Uhr

    Der eigentliche Star ist der Psychologe. Der hat reichlich zu tun mit den Polizeibeamten. Der einzige der wohl bei klaren Verstand war ist der Hund. Alle anderen sind so ziemlich auf selbigen gekommen. Völlig unglaubwürdig und nervend.


  • Greg • am 31.1.16 um 21:55 Uhr

    Unterirdisch wieder mal verlorene Zeit wäre besser gewesen Rosamunde Pilcher schauen oder ein gutes buch lesen da lob ich mir dich die Tatorte mit Til schwaiger
    Faber geht gar nicht und bönisch !!!! Diese Tatorte kann man sich echt sparen


  • SImone bergmann • am 31.1.16 um 21:55 Uhr

    Der tatort hundstage war wirklich super, super gut! Großartig!


  • PJ • am 31.1.16 um 21:56 Uhr

    grauenhafter Tatort, langweilig, die ständigen Probleme der Kommisare einfach zum ko….-haben ja nur mit sich zu tun…
    Die Musik grenzwertig, jeder Tinnitus-Kranke wird abgeschaltet haben. Wer denkt sich nur soviel hohe Töne aus, die für ein normales Ohr schon fast schmerzhaft sind?


  • Apfel • am 31.1.16 um 22:04 Uhr

    Naaaaajaaaaa.

    Mir hat diese ganze Schnibelei in dem heutigen Tatort nicht gefallen. Jede Sekunde ein Cut, muss das den sein liebe TO-Macher? Das bringt sehr viel Unruhe in den Film. Naklar kann man dadurch mehr erzählen etc. aber ich bin kein Fan davon…

    Von der Story selbst fand ichs recht komisch. Nicht sonderlich gut. Ich hab nix gefühlt als ich den Film geguckt hab. Evtl sollt ich mir ez auch solange einen ansaufen bis ich wieder klar denken kann… Supi Faber bist mein großes Vorbild!

    Bin Doppelkorn kippen, 2/5 für diese dünne Vorstellung.


  • Helge • am 31.1.16 um 22:06 Uhr

    Also die Sekretärin hätte sich als Täterin wohl am besten geeignet.


  • arte-Versteher • am 31.1.16 um 22:15 Uhr

    Für mich ist das alles einfach viel zu viel „frühes Neandertal“. Die einfühlende Fallanalyse mit Doppelkorn und Pils kann ich nicht (mehr) ernstnehmen. Und weil alle Kommissare so heftig mit ihren Plemplem-Problemen beschäftigt sind, soll am Ende der olle Kommissar Bertolt Brecht mit seinem Kaukasischen Kreidekreis den Fall gelöst haben? Wer’s glaubt. Handwerklich ist das sicher alles ganz nett gemacht, aber die Neurosen drehn sich in Dortmund immer und immer wieder m Kreis. Nichts für Zuseher, die bereits austherapiert sind. Muss es ja auch nicht, dafür gibt es halt treue Fans.

    Ich geb 2,5 Gnadensterne für den putzigen Suchhund und runde auf auf schwache 3.


  • margie • am 31.1.16 um 22:45 Uhr

    Langweilig ohne Ende, es ging hauptsächlich um die Kommissare selbst und deren blöden eigenen Problemen und Macken.
    Unübersichtlich und an den Haaren herbeigezogen.
    Man hat keine Lust mehr allmählich auf Sonntag abend Tatort.


  • Ursula Müller • am 31.1.16 um 22:53 Uhr

    Was mich bei diesem Tatort doch sehr verwundert hat ist die höchst abwegige Bemerkung von Faber: Ohne meinen Parker kann ich nicht denken. Das sagte ich vor 40 Jahren auch einmal: In meiner grüne (Armee) Jacke kann ich besser denken. Der Zusammenhang zwischen Denkvermögen und Kleidung, sehr abwegig. Darauf muß man erst mal kommen. Ich war damals auf LSD.


  • alter Fan • am 31.1.16 um 23:14 Uhr

    schon ein bischen eigenwillig ; an manchen Stellen etwas zu tief in
    die “ Psychonebenhandlungen “ abgedriftet – ansonsten fand ich die Story
    gut- Jörg Hartmann alias Hauptkommisar Faber zählt für mich derzeit zu
    den Spitzen TO – Ermittlern


  • pebsi • am 31.1.16 um 23:22 Uhr

    Sehr gewollt aber gar nicht gekonnt. Wusste schon immer war um ich den Dortmunder Tatort nicht sehen wollte und habe heute die Bestätigung bekommen. Schade für die Darsteller. (Weissensee grüßt )
    Schlechtes Drehbuch …(der Zeuge kauft von 10.000 € für über 9000. ein Auto? )


  • wallace • am 31.1.16 um 23:24 Uhr

    ich mag Faber und Bönisch einfach, die zwei Nachwuchs-Komissare nerven aber zur Zeit eher. Nur so langsam könnten sie den armen Faber mal etwas mehr mit seiner eigenen Geschichte abschließen lassen.
    Ansonsten sehr gut gemacht.
    Ich finde es nur schade, dass manche Schauspieler von einem TO in den nächsten weitergereicht werden, dabei gibt es so viele gute Darsteller, die das auch hätten tun können.
    Darunter, finde ich, leidet die Geschichte etwas. Wer Maren Eggert zusammen mit Borowski kennt, hat das auch immer im Hinterkopf, auch wenn sie plötzlich in einem dortmunder TO auftaucht.


  • Sonja H. • am 31.1.16 um 23:32 Uhr

    Ich bin ein echter Fan von Jörg Hartmann, insbesonders in seiner Rolle als Hauptkommissar Faber. Endlich mal kein aalglatter Typ im Anzug, sondern einer der menschlich wirkt und Profil zeigt. Also kein angepasster Streamliner. Genau diese Features machen Peter Faber so interessant. Weiter so, lieber Jörg Hartmann!! Sie bereichern mit Ihrem schauspielerischen Können die deutsche kriminalistische Landschaft.


  • Nico • am 1.2.16 um 0:14 Uhr

    Dieser Tatort war nicht sehr gut. Die Szene mit dem Hund war absolut lächerlich…wie lang sind die denn bitte mit dem Auto mitgelaufen, 4km? Hätten sich doch auch einfach alle ins Auto reinsetzen können.
    Desweiteren war die Szene mit der Currywurst-Tante (Ja,ich verkaufe meine Curry Wurst immer nur im BH und mit Schürze um) absolut überflüssig..nur damit die Bild morgen wieder schreiben kann „Das ist die Tatort-Nackte“.
    Zu den Schnitten sag ich jetzt mal garnichts..Aber ich tippe auf einen Schnitt von ca. 61 Schnitten/min. Da ist sogar der gute Till mit seinen lächerlichen Kampfszenen mit weniger Schnitten ausgekommen.
    Die 90 Minuten bekomme ich nie wieder zurück, danke.


  • Donalddoc • am 1.2.16 um 0:27 Uhr

    Warum muss denn der Kommissar immer den Psychopathen spielen. Völlig von der Realität entfernt. Beamte, die so spielen müssen, gehören eigentlich nicht in den Polizeidienst. Dass Polizeibeamte sich dann noch gegenseitig verprügeln müssen ist unterstes Niveau für einen solchen Film. Beamte die so handeln sind sicher schon lange nicht mehr im Dienst. Der Kommissar muss er leider in allen seinen Rollen diese Unwirklichkeit repräsentieren. Schauspielerisch sicher gut, Inhaltlich leider eher für den Mülleimer. Dramatik kann sicher auch anders erreicht werden, als mit solchen abgeschmackten Inhalten. Auch die Darstellung eines Ruhrpott Krimis diskriminiert die dortige Bevölkerungsschicht. Lasst euch mal ein anderes Niveau einfallen.


  • Thomas • am 1.2.16 um 0:32 Uhr

    Kennt zufällig jemand das Lied, welches die Tochter im Hause Dehlen ab Minute 55:35 hört?
    Kein Musiksuchprogramm findet etwas, vermutlich wegen des Dialogs im Vordergrund.

    Vielen Dank für Tipps!

    Thomas


  • Thorsten • am 1.2.16 um 7:50 Uhr

    Jetzt wissen wir also,dass in Dortmund ausnahmslos alle einen an der Klatsche haben.


  • mikele • am 1.2.16 um 8:15 Uhr

    Nu gugge ma, die Frau Jung aus Kiel. Habe schon manchmal überlegt, wo sie
    denn abgeblieben ist. Hat sie doch tatsächlich nach DO geheiratet :-).
    Ansonsten fand ich den DO-Tatort wieder mal gut. MMg nach inzwischen eines
    der besseren Teams.
    Und die Story? Alles in allem gut gemacht, z.T. sehr intensiv und auch das Ende
    war nachvollziebar. Kein „Kaninchen“, welches plötzlich aus dem Hut gezaubert wird.


  • mikele • am 1.2.16 um 8:19 Uhr

    PS: Gut fand ich auch, das Dirk Borchardt diesmal nicht die Rolle des Ultrabösen, wie sonst immer, aufs Auge gedrückt bekam. Der kann viel mehr.
    Ein völlig Unterschätzter. So wie Martin Semmelrogge in seinen damals noch
    besseren Zeiten.


  • Der Fremde • am 1.2.16 um 8:45 Uhr

    Wieder ein grandioser TO mit Faber, dem besten Kommissar der TO-Reihe,und Bönisch, welche endlich – wie von mir in früheren Kommentaren vorausgesagt – auf Faber „einsteigt“. Das „Knistern“ zwischen den beiden ab der 4. Folge „Auf ewig dein“ scheint somit auf dem besten Weg, zu einem stattlichen Feuer zu werden. Weiter so!

    Außerdem mag ich die Schauspielerin Maren Eggert, die sich m.E. im TV zu rar macht. Schade, dass ihre Rolle der Frieda Jung in den Borowski-Folgen nicht wieder eingebaut wurde. Ihr Auftritt in der letzten Kiel-Folge war also leider offenbar doch nicht der von mir erwartete bloße Alptraum des verliebten Borowski, sondern der mutlose und halbherzige Versuch der Kiel-Drehbuchautoren, die Geschichte zwischen Borowski zwar wieder aufzuwärmen, aber ohne diese ordentlich weiterzuentwickeln.

    Zwar hatte der gestrige Dortmund-TO seine inhaltlich-logischen Schwächen, dennoch war er intellektuell anspruchsvoll und für wahre Faber-Fans zählen ohnehin mehr seine persönlichen Facetten. Daher 5 Sterne!


  • Dirk • am 1.2.16 um 9:48 Uhr

    Der Tatort Nummer 973, gestern, 20:15 h, ARD, Erstausstrahlung. Der Hauptkommissar Faber und sein Team von der Dortmunder Mordkommission ermitteln in einem eher zusammengesetzten Tatort-Spielfilm. Tolle Schauspieler, tolle Szenen, tolle Dialoge, tolle Klamotten, Kollegen die man nur toll finden kann, super tolle Pommes-Bude. Wie sich die barbusige Bordsteinschwalbe in den Dienstwagen des betrunkenen Kripo-Beamten quetschte, einfach nur toll. An Tollheit übertreffend war nur noch die Szene, als Fabers Kollegin ihn, den nach Schweiß, Alkohol und Curry riechenden und aus der Nase blutenden Faber leidenschaftlich auf den Mund küsste. Bei so vielen Tollheiten musste das Ende mit der Aufklärung dann schnell kommen. Der gekaufte Zeuge erkannte ein Gewissen bei sich und packte bei der Polizei aus. Fall geklärt. Toll. Der eigentliche Star trat aber erst in einer Schluss-Szene dieses tollen Tatort-Streifens auf. Der Meister aller Spürnasen. Wer diese Ardennenbracke im Haus hat, ja, der hat auch keine Nachbarschaft mehr. Toll.


  • Rainer • am 1.2.16 um 10:08 Uhr

    Die Dortmunder TOler werden immer besser. Die Prügelei der Kommissare und der Suchhund-Marathon waren etwas abseits der Realität, aber sonst gab es da nix zu meckern.
    Die Musik von Irmin Schmidt war wie immer ein Genuss. Seit Klaus Emmerichs „Rote Erde“ für mich das Beste, mit dem man Filme veredeln kann.


  • Marcello • am 1.2.16 um 10:55 Uhr

    Einer der ersten Tatortfolgen bei der ich umgeschaltet habe.
    Die beiden Kommissare haben einfach nur genervt !!!
    Es gibt schon genug Verrückte, müssen auch TV-Kommissare
    dazugehören ? Sinn eines TV Krimis ist doch das Publikum gut und spannend zu unterhalten, dies war bei dieser Folge bestimmt nicht der Fall. Schade…..
    Bei Faber verhält es sich wohl so wie bei den Simpsons : Man liebt ihn, oder man hasst ihn. Für etwas Zwischendurch gibt’s bei der Figur leider keinen Platz. Trotz allem Meckern doch noch ein grosses Kompliment an den Faber-Darsteller Jörg Hartmann, hat er doch einen tollen Job geleistet, wenn seine Darstellung so viele Emotionen auslöst.


  • wolles • am 1.2.16 um 15:05 Uhr

    Das war kein Tatort,nur träger Müll zum einschlafen.Keine Spannung,nichts.


  • Krimifan • am 1.2.16 um 17:20 Uhr

    Es gibt kaum noch etwas anzufügen. Grottenschlecht. Das Drehbuch. Die unrealistischen Szenen. Beispiel: ein Spürhund bellt nicht andauernd durch die Gegend… Und dann das Geschnipsel. Die Dame am Schnittpult hat wohl die Krise gekriegt von den Anweisungen des Regisseurs. Schlecht finde ich nach wie vor den Jörg Hartmann. Dass der das alles mitmacht? Oder ist der als Mensch auch so? Ein von anfang an gut gemachter Krimi sieht anders aus…


  • Nikolaus • am 1.2.16 um 17:22 Uhr

    Eher fad …


  • Krimifan • am 1.2.16 um 17:22 Uhr

    Nochmals: die vier Sterne sind falsch. Es reicht kaum für einen!


  • Mariechen • am 1.2.16 um 18:47 Uhr

    Das Dortmunder Ermittlerteam ist fü mich derzeit das beste. Mit realitätsnahen privaten Problemen. Mit Spannung die sich ohne „Knallbum“ und literweise Filmblut, zumindest mir, gefällt. Hirnlose Krimis, die nur mit Geballere und Explosionen daher kommen, haben wir wirklich genug. Neuzeitlich nur weils kracht? Nein! Nicht umsonst hält sich der Tatort seit Jahrzehnten auf dem Bildschirm. Gerade weil die Macher darauf verzichten und höhere Ansprüche stellen. Weiter so!!


  • ich • am 1.2.16 um 20:57 Uhr

    Einfach genial, der Film!
    Super Schauspieler, nicht zu schnell durchschaubarer Plott, alles in allem gute Fernsehunterhaltung!


  • Thomas • am 1.2.16 um 22:47 Uhr

    Ich fand diesen Dortmunder Tatort ebenfalls grandios gut. Auch Aylin Tezel kommt immer besser zur Geltung.

    Kann denn niemand eine Antwort geben, welche Musik die Tochter in der Szene auf dem Balkon gehört hat? Die Frage wurde schon zweimal gestellt, aber leider noch nicht beantwortet.


  • Anna • am 2.2.16 um 16:47 Uhr

    :-) sehr guter Tatort!


  • oli sachse tenky • am 2.2.16 um 19:08 Uhr

    Das es bessere Tatorte gibt weis Jeder, der an der Brust von Schimanski zum Tatort Junkie geworden ist. Man sollte aber differenziert bewerten. Durchaus sind unhaltbare Kameranervositäten weniger gut zu bewerten, als das Gegenteil davon. Das die Kommissare einen Großteil der Minuten mit ihren Psychoproblemen einnehmen, nun ja… das ist zweifellos, in der Art auf jeden Fall – nur ein dürftiger Kopierversuch. Kopie?? Horst Schimanski war sicher auch ein Barde, der dem Tatort des Ruhrpotts nicht nur das Pfeffer war – sondern auch die Stulle. Wie das jedoch mit dem Krimi vereint zum Gesamtwerk wurde, bedarf zumindest von meiner Warte keine Erklärung. Natürlich waren auch nicht alle Schimi`s gleich. Aber wahrlich, müssen denn die Tatorte heutiger Tage nur noch mit den Personen und deren Hintergründen punkten? Es genügt sicher allen Zuschauern, wenn Sie wissen um wen es sich handelt und dieser hin und wieder etwas mehr durchblitzt. Aber wenn Tatort schauen schon zur Hoffnung wird, das es sich endlich mal wieder um Täter handelt… ok, ich denke wir wissen was gemeint ist. Faber und Co muss man dennoch nicht gänzlich dissen. Vom blondschopfigen Kollegen der da dem Chef kaum ein gutes Haar lässt, bin ich auch nicht überzeugt und sähe es lieber – wenn dieser irgendwie spektakulär ausscheidet. Aber, es ist eben ein Tatort mit einem Team – und da darf und sollte sich jedes schon vom anderen unterscheiden.


  • Patty 68 • am 2.2.16 um 19:42 Uhr

    Absolut grausam. Was soll denn das? In Dortmund stehen immer mehr die Kommissare und ihre vielfältigen Probleme im Vordergrund. Da muss man sich bei den Fällen wohl keine großen Gedanken mehr machen. Sehr, sehr schade :-(


  • Thomas • am 2.2.16 um 20:31 Uhr

    Hab‘ die Musik bei ARD angefragt und sofort Antwort erhalten! :-)

    Fritz Kalkbrenner
    Little By Little


  • Dirk • am 3.2.16 um 11:33 Uhr

    Absolut in Ordnung.

    Der Tatort aus Dortmund beschäftigt sich mal wieder mehr mit den Problemen der Ermittler, und nicht ganz so sehr mit dem „Fall“.
    Bewährtes Muster, von mir gerne gesehen, weil spannender.

    Das die gute Tathandlung, hinter all dem Gedöns um Quartett ein wenig untergeht, mag durchaus stören. Einerseits bedauerlich, andererseits OK.
    Schließlich ist es eine Vortsetzungshandlung.

    Ich freue mich auf mehr.


  • Gottlieb • am 3.2.16 um 11:52 Uhr

    „Jetzt wissen wir also,dass in Dortmund ausnahmslos alle einen an der Klatsche haben.“ So ist es wohl, so mag’s wohl sein.


  • m • am 3.2.16 um 23:25 Uhr

    Der Suchhund am Schluss… weiß jemand was das für ne Rasse ist?


  • Till Schneider • am 4.2.16 um 0:55 Uhr

    Wer war schuld? Die Cutterin. Susanne Ocklitz.

    Ein Blick auf „filmportal.de“ zeigt: Ihren ersten Filmschnitt hat Frau Ocklitz im Jahr 2010 gemacht. Also dürfte sie ca. dreißig Jahre alt sein. Daraus kann man schließen, dass sie mit Highspeed-Medien großgeworden ist, in denen alle drei Sekunden was Neues passiert. Und man kann draus schließen, dass sie seit jeher an schnelle Film-Schnitte gewöhnt ist. Die hat sie vermutlich mit der Muttermilch aufgesogen. Daher schneidet sie heute nach dem Motto „schnell, schneller, aber am besten noch schneller“.

    Schade. Ich hab echt kein Problem mit Geschwindigkeit, aber ich hätte gerne Zeit zum Genießen. Genießen – schon mal gehört, Frau O.? Das ist dann, wenn man nicht seine gesamte Energie investieren muss, um überhaupt die Informationen verarbeiten zu können. Letzteres ist nämlich Sport. Und warum lässt Regisseur Stephan Wagner zu, dass sein Film zum Hirnfitness-Studio degradiert wird? Würde mich auch interessieren.

    Ansonsten war der Tatort gut. Dortmund eben. HACH, und es hat gefunkt! Sie hat’s gemerkt, dass Faber ein rattenscharfer Typ ist! Glückwunsch, Frau Bönisch. Bleiben Sie bloß dran, der wird schon weich. Einstweilen: Vielen Dank ans Drehbuch-Team – von der Romantiker-Fraktion!


  • anjuli • am 4.2.16 um 21:30 Uhr

    Ich freu mich immer, wenn Faber wieder ermitteln darf. Leider viel zu selten.
    Dennoch diesmal einen Stern Abzug, da diese Nachwuchsmöchtegernkomissare alias Dalay und Kossik mir einfach nur noch auf den Senkel gehen.
    Ich find die beiden sind so überflüssig wie ein Kropf.
    Besonders Dalay. Dieses wichtigtuerische Gehabe, und immer mit diesem verkniffenem Gesichtsausdruck. Von mir aus könnte die gerne den Heldentod sterben. Hauptsache, sie wär raus.
    Faber und Bönisch. Und Punkt.
    Mehr brauchts nicht.


  • Thomas • am 5.2.16 um 11:13 Uhr

    An den anderen Thomas:

    Vielen Dank, dass Du die Musik angefragt hast! :-) Das wäre nun auch meine Notlösung gewesen, wenn ich es mal zu ARD-Geschäftszeiten geschafft hätte, dort anzurufen.

    Ich hatte schon Fritz Kalkbrenner im Verdacht – die Vocals waren ein wenig im“Sky and Sand“-Stil gehalten.


  • Julca • am 6.2.16 um 22:00 Uhr

    Uns hat der Film gut gefallen. Viel gelacht, viel mitgelitten. So geht gute Unterhaltung. Die Fallklärung stand auch diesmal hinter den Beziehungsthemen der Ermittler zurück. Aus meiner Sicht kein Schade. Fiebere gern mit Figuren mit, die ich aus den anderen Filmen schon kenne und mag es zu verfolgen, wie sie und ihre Beziehungen sich entwickeln. Umso mehr, wenn die „Meta-Story“ so gut gemacht ist wie beim Dortmund-Tatort. Faber und Bönisch sind einfach groß. Ganz groß! Und beide in ihrer jeweiligen Abgedrehtheit so tief solidarisch miteinander. An der Parka-Generation, die noch weiß, was Solidarität ist, können sich die jungen Ego-Ermittler echt ein Beispiel nehmen.


  • Rudolf • am 7.2.16 um 18:16 Uhr

    Warum das Team hier sagt, dass die Streiterei nicht vom Fall ablenkt, kann ich nicht nachvollziehen. Da sind vier Gestörte (besonders die beiden Jungen), die nur mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind. Nach einiger Zeit, wo mir schon klar war, wie das läuft, habe ich bewusst einmal auf die Uhr gesehen und festgestellt, dass geschlagene 12 Minuten (!) nicht vom eigentlichen Fall gesprochen wurde, sondern ausschliesslich von den diversen Neurosen der Kommissare.
    Der nervigste Tatort seit langem, nur noch übertroffen vom letzten mit Tukur. Und das ist jetzt schon das zweite Mal bei diesem Team so. Nächstes Mal, wenn die dran sind, lese ich lieber ein Buch.


  • Fauxpas96 • am 15.2.16 um 22:19 Uhr

    Das Dortmunder Team gefällt mir immer besser und gehört mittlerweile zu meinen Favoriten. Gerade der Blick auf die Persönlichkeiten der Ermittler macht es für mich interessant. Das darf gerne weiter vertieft werden. Zum Schnitt: Weniger ist oft mehr…


  • jonlord • am 19.2.16 um 10:32 Uhr

    Ich fände den Tatort wieder genial gemacht.
    Die Hauptkommissare spielten so düster und zerfahren, wie noch nie.
    Verstörend und lustig zugleich.
    Die Proteste und empörten Äußerungen vieler Leute in diesem Forum hier, geben den Machern des Films und der Figurenentwicklung Recht. I like to read thier protests… ((-:

    Faber beim Therapeuten. Wunderbar. Geht hoffentlich weiter.

    Kossik hat endlich ne ehrliche Sprache gegenüber Faber gefunden, statt ihn anzuzeigen/anzuscheißen…

    Interessant ist noch etwas an diesen Tatorten:
    Die Umgebung der Taten, die Motive und Entstehung sind viel intensiver und spannender dargestellt, als die Tat selbst. Ich weiß nicht, ob das gewollt ist, aber so umgehen die Autoren dieses langweilige Mord-Motiv, das ja in jedem Tatort im Zentrum steht.

    Bin schon auf den nächsten Faber-Tatort gespannt.


  • Lissi • am 21.2.16 um 22:15 Uhr

    Toll toll toll .. ich liebe die Dortmund Tatorte, super, weiter so!! Jörg Hartmann spielt hervorragend, ich liebe die Szenen, bei denen er versucht sich in den Täter hineinzuversetzen!


  • harald brejora • am 2.3.16 um 17:02 Uhr

    Interessante Themen; überwiegend gute Leistungen; die jungen Ego-Ermittler stehen neben Ihren Schuhen; Dalay zeichnet sich durch eine fehlende Weitsichtigkeit und damit verbundene Unreife aus, die keinen Bezug zur Realität hat.
    Bewertung: Insgesamt doch positiv mit der Erwartung einer positiven oder positiveren Entwicklung für beide „Gruppen“.
    Bitte weitere Folgen.


  • Eri • am 1.10.16 um 21:19 Uhr

    Mal ganz unironisch: wer war jetzt bitte der Mörder? Doch die Mutter! ???
    Und wie hat der Hund das bewiesen????
    Wo ist die Begründung dafür das der Hund durch die halbe Stadt läuft und bei der Ziehmutter am Ziel ankommt?
    Die beiden Mütter waren doch schon am Hafen vor Ort????
    Wieso springt der Hund den Sohn an und nicht sogleich die Mörderin????
    Ist das nur dem Wunsch geschuldet den kaukasischen Kreidekreis zu zitieren oder hab ich irgendwo was verpasst???
    Bitte mal um kurze Aufklärung wenn’s nicht zuviel Arbeit macht


  • Der Fremde • am 6.10.16 um 16:51 Uhr

    @eri:

    Die Schlussaktion mit dem Hund erfolgte nicht, damit der Hund durch eine Spur den Mörder/die Mörderin finden soll, sondern die Spur zu Tom/Jonas wurde von den Ermittlern selbst ausgelegt, als „Falle“ sozusagen, mit dem Zweck, aus der Reaktion der beiden Verdächtigen (Ziehmutter bzw. tatsächliche Mutter) die richtigen Schlüsse zu ziehen. Diese Schlüsse waren letztlich aber obsolet, weil der schwarzafrikanische Zeuge doch noch bestätigte, von der tatsächl. Mutter zur Falschaussage bestochen worden zu sein.

    Als ich die Folge das erste Mal sah, kannte ich mich auch nicht so ganz aus ;-)


  • Richard • am 6.8.17 um 20:02 Uhr

    So ein Mist dieser heutige Tatirt


  • Der Fremde • am 30.8.22 um 8:22 Uhr

    Heute wird wieder der beste TO aus der Ära Faber/Bönisch gesendet. Nachdem Bönisch ja mittlerweile das Zeitliche gesegnet hat, ist das für Fans eine gute Möglichkeit, dieses Gespann nochmals am Höhepunkt ihres Schaffens zu sehen.
    Von der Intensität mancher Szenen her (z.B. der nächtliche Versuch Fabers zur Lösung des Falles im Büro, unter Mitwirkung einer Wodkaflasche; das „Näherkommen“ der beiden im Auto nach Besuch einer Imbissbude; das spürbar „heiße“ Klima generell, das während dieser Folge – auch zwischen den Darstellern – bis zum Schluss herrscht) ist das glz. einer der besten TO´s ever (trotz zahlreicher inhaltlich-logischer Schwächen des eigentlichen Falles, die hier aber nicht entscheidend ins Gewicht fallen)!


  • Der Fremde • am 15.7.23 um 11:48 Uhr

    Ich finde es auch interessant, hier in einer Mini-Rolle als Imbissbuden-Kraft in sehr luftiger Kleidung Sarah Bauerett zu sehen (2016, noch bevor ihre Karriere richtig Schwung nahm), wenn sie in ihrer Rolle – vergeblich – versucht, Faber zu verführen … 😁


  • Wolfram • am 22.7.23 um 7:43 Uhr

    Normalerweise mag ich keine Tatort-Filme, bei denen die psychischen Probleme der Kommissare auch nur zeitweise in den Vordergrund rücken. Hier war es anders, der Einfluss der Persönlichkeit wurde gewissermaßen souverän gehandhabt. Das hatte damit zu tun, dass die Ursprünge der psychischen Probleme im Fall ihre Parallele fanden, und so das Thema ergänzten, sogar eindringlicher machten. Das Whodunit war nicht leicht zu durchschauen und brachte mit der Auflösung eine gewisse Bitterkeit ins Spiel. Die Mutter, deren Kind 14 Jahre zuvor entführt wurde, erschießt ihren Ehemann, der versucht hatte, durch Bestechung die Angelegenheit zu klären, um selbst mit seiner Sekretärin anschließend ins Ausland zu ziehen. Wesentliche Logikfehler konnte ich im Film nicht erkennen, allenfalls tauchte bei mir die Frage auf, wie die Täterin so schnell Kontakt mit dem Zeugen der Tat aufnehmen konnte, um diesen zu bestechen. Auch dafür hätte man aber sicher eine Erklärung konstruieren können. Es bleibt für mich bei fünf Sternen für einen spannenden und schauspielerisch gut gespielten und durchdachten Tatort.


  • Der Fremde • am 22.7.23 um 8:40 Uhr

    Ja, die Auflösung ist schon sehr ‚tricky‘ (ich hab‘ sie damals – 2016 – beim 1. Mal ansehen noch nicht ganz verstanden):
    Die leibliche Mutter schützt ihren Sohn NICHT, weil sie – als Täterin – weiß, dass er nicht am Tatort war (und ihm daher letztlich nichts passieren wird). Die ‚falsche‘ Mutter schützt ihren vorgeblichen ‚Sohn‘, weil sie diesen tatsächlich liebt (und nicht weiß, dass er nicht der Täter ist). Auf das muss man erst mal kommen!

    Dennoch liegt die Stärke dieses herausragenden TO m.E. auf der persönlichen Ebene! (sowohl stellt er den Höhepunkt des ‚Knisterns‘ zw. Faber und Bönisch dar, als auch zeigt er in ganz typischer Weise, wie intensiv Faber sich in einen Fall ‚verbeißen‘ kann)

    Ich liebe diese Folge:
    👑👑👑👑👑(+Zusatz👑)


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