Tatort Folge 005: Kressin und der Laster nach Lüttich

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Erscheinungsjahr: 1971
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Kommissar: Kressin

Kurz und knapp – darum geht’s

Zollfahnder Kressin stößt auf einen internationalen Schmugglerring, der unverzollten Alkohol aus dem Ostblock nach Deutschland einschleust. Als sein Kollege Vondracek, der sich undercover in die Bande eingeschlichen hatte, brutal ermordet wird, übernimmt Kressin entschlossen den Fall. Um den Drahtziehern auf die Spur zu kommen, setzt sich der Zollfahnder selbst hinter das Steuer des Schmuggler-Lasters und folgt der Route nach Lüttich in Belgien. Als die Kriminellen seine wahre Identität entdecken, gerät Kressin in tödliche Gefahr…

Inhalt der Tatort-Folge „Kressin und der Laster nach Lüttich“

Mit wachsamer Miene beobachtet Zolloberinspektor Kressin am nebelverhangenen Kölner Hauptbahnhof den Edelgauner Sievers, der gerade einen Zug besteigt. Auf dem Rückweg fällt sein Blick auf eine attraktive Frau, die sich mit einem schweren Koffer abmüht. „Haben Sie was zu verzollen?“, fragt er mit unverkennbarem rheinischen Akzent. Die blonde Dame namens Elisabeth reagiert zunächst abweisend auf Kressins charmante Anmache, doch sein Beharrungsvermögen wird später noch belohnt werden.

Während Kressin sein Privatleben genießt, wird sein Kollege Vondracek, der undercover in einem Schmugglerring arbeitet, in eine tödliche Falle gelockt. Ein voll beladener Laster mit angeblichem Leinölfirnis aus Bulgarien passiert die Grenze als vermeintliches Transitgut nach Belgien, doch die eigentliche Fracht ist hochprozentiger Alkohol. In einem abgelegenen Versteck wird Vondracek beim Beobachten der Umladevorgänge entdeckt und kurzerhand beseitigt – sein Körper unter die Räder eines Lastwagens geworfen.

Der Zollrat beordert Kressin telefonisch zum Fundort der Leiche. Kommissar Lutz von der Mordkommission ist bereits vor Ort. Die kalte Morgendämmerung taucht die Szenerie in unwirkliches Licht, während die beiden Ermittler die Spuren sichten. Die Fahndung nach dem Schmuggler-Lkw gleicht der Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen. „Wir müssen die Grenze nach Belgien im Auge behalten“, murmelt Lutz nachdenklich. „Der Laster wird wahrscheinlich über Aachen ausreisen.“

Tatsächlich kommen die Ermittler rechtzeitig am Grenzübergang Lichtenbusch an. Ein beschädigter Plombendraht am Lkw bestätigt Kressins Verdacht: Die Ladung wurde heimlich ausgetauscht. Im Alleingang trifft der eigenwillige Zolloberinspektor eine folgenschwere Entscheidung: „Ich übernehme das Steuer“, erklärt er seinem verblüfften Kollegen Lutz. „Nur so kommen wir an die Hintermänner.“

Die leere Autobahn Richtung Belgien erstreckt sich wie ein graues Band durch die herbstliche Landschaft, während Kressin mit dem schweren Mercedes-Laster seinem ungewissen Schicksal entgegenfährt. In Lüttich angekommen, liefert er den Lkw bei der Spedition Eurotransit ab und erkennt zu seinem Erstaunen den Edelgauner Sievers, der gerade in seinen Rolls-Royce steigt. Der Firmenchef Desroches beäugt den unerwarteten neuen Fahrer misstrauisch. „Wo ist Vondracek?“, fragt er lauernd. Kressin weicht aus: „Krankenhaus. Unfall.“

Für die Rückfahrt stellt ihm Desroches zwei eigene Fahrer zur Seite, die Kressin unterwegs ausschalten sollen. Doch der wachsame Zollfahnder durchschaut den Plan. Es kommt zu einer atemberaubenden Verfolgungsjagd auf der Autobahn, bei der Kressin mit seinem schweren Sattelschlepper von zwei kleineren Lastern in die Zange genommen wird. Das Motorengeheul zerreißt die Stille der menschenleeren Strecke, als Kressin seine Verfolger schließlich von der Fahrbahn abdrängt.

Zurück in Köln nimmt Kressin unter falschem Namen Kontakt zu Desroches auf und bietet ihm die Ware an, um die Drahtzieher aus der Reserve zu locken. Er versteckt Elisabeth sicherheitshalber bei seiner Tante, da er bemerkt hat, dass fremde Männer ihn beobachten. Doch seine Vorsicht kommt zu spät – in einem Café wird ihm heimlich ein Betäubungsmittel in den Kaffee gemischt. Als Kressin bewusstlos zusammenbricht, wird er von den Gangstern verschleppt und in ihrem Hauptquartier, dem verlassenen Kloster Reichenstein in der Eifel, brutal verhört.

Strauss, der Stellvertreter von Sievers, unterzieht den widerspenstigen Zollfahnder einer schmerzhaften Befragung. „Wo ist der Laster?“, zischt er durch zusammengebissene Zähne. Kressin weiß, dass sein Leben auf dem Spiel steht, doch er hat einen Plan. Durch ein Fenster kann er beobachten, wie Sievers mit seinem Rolls-Royce vorfährt – der eigentliche Kopf der Bande ist gekommen, um nach dem Rechten zu sehen…

Hinter den Kulissen

Der WDR-Tatort „Kressin und der Laster nach Lüttich“ wurde vom 5. Januar bis zum 2. Februar 1971 an verschiedenen Drehorten in Nordrhein-Westfalen gedreht. Größere Teile des Films entstanden in der Friedrichstraße in Aachen sowie im Landkreis Aachen und im Kreis Monschau. Als Hauptquartier der Schmugglerbande diente das ehemalige Kloster Reichenstein bei Kalterherberg, das damals unbewohnt war und nur landwirtschaftlich genutzt wurde. Die Leiche von Vondracek wurde im Film zwischen der Rurbrücke und der Norbertuskapelle abgelegt – eine Stelle, die heute von Tatort-Fans mit einem Wegkreuz markiert ist.

Für authentische Atmosphäre sorgten echte Zollbeamte, die am Grenzübergang Lichtenbusch als Komparsen eingesetzt wurden. Bei dem namensgebenden Schmuggler-LKW handelte es sich um einen Mercedes LPS 1620 Pritschensattelzug mit österreichischer Zulassung. Die spektakulären Fahrszenen auf der Autobahn entstanden auf der 1970 fertiggestellten Hollandlinie im Norden von Aachen – erkennbar an der noch kaum vorhandenen Vegetation.

In den Hauptrollen glänzen Sieghardt Rupp als Zolloberinspektor Kressin und Werner Schumacher als Kommissar Lutz, der in diesem Film einen längeren Gastauftritt hat. Ivan Desny verkörpert den eleganten Gangsterboss Sievers, während Katrin Schaake als Elisabeth für die romantische Note sorgt.

Bei seiner Erstausstrahlung am 7. März 1971 erreichte der Film einen beeindruckenden Marktanteil von 61 Prozent – noch mehr Zuschauer als bei Kressins erstem Tatort-Einsatz „Kressin und der tote Mann im Fleet„. Der Erfolg der Figur Kressin führte nicht nur zu einer treuen Fangemeinde, sondern angeblich auch zu einer wahren Bewerbungswelle bei der Kölner Zollbehörde. Ein Jahr nach diesem Einsatz verschlug es den beliebten Zollfahnder erneut in die Eifel, diesmal nach Kommern für den Fall „Kressin und der Mann mit dem gelben Koffer„.

Als Kuriosum gilt ein kleines Detail im Film: Aufmerksame Zuschauer entdecken einen Aufkleber mit der Aufschrift „Tschibo senkt die Kaffeepreise“ an der Glastür eines Cafés – ein authentisches Zeitdokument der frühen 1970er Jahre.

Videos zur Produktion

Video 30 Sekunden aus den ersten 30 Minuten

Besetzung

Zollfahnder Kressin – Sieghardt Rupp
Zollrat – Hermann Lenschau
Vondracek – Manfred Seipold
Desroches – Jean-Pierre Zola
Elisabeth – Katrin Schaake
Strauss – Friedrich Schütter
u.a.

Stab

Drehbuch – Wolfgang Menge
Regie – Tom Toelle
Kamera – Jan Kalis
Musik – Klaus Doldinger

25 Kommentare

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  1. vor 17 Jahren

    einer der besten Doldinger Grooves in dieser Folge.

  2. vor 17 Jahren

    Habe heuer im Juni Sieghardt Rupp in Strobl am Wolfgangsee/A in einem Kurhotel getroffen! Er ist inzwischen 76 Jahre und noch immer fesch und sportlich unterwegs!
    LG

  3. vor 17 Jahren

    Ich bin Jahrgang 1960 und kenne keinen einzigen Tatort mit Kressin (Sieghardt Rupp)! Werden die noch wiederholt??

    MfG

  4. vor 17 Jahren

    Es gibt insgesamt nur 7 Fälle mit Kressin. Diese werden leider nicht mehr all zu oft gesendet. Man muß ab und zu mal schauen, ob die „Dritten“ sie ab 21:00 Uhr senden – betrifft generell die älteren Tatort-Folgen. Ansonsten gibt es da noch andere Wege an die Folgen zu kommen, allerdings schreibe ich dazu mal lieber nicht all zu viel, da diese Methode in letzter Zeit ein wenig ins Visier des Gesetzes geraten ist.
    Die alten Folgen haben mit den neueren eigentlich gar nichts gemeinsam, so sieht man z.B. in „Tote Tauben in der Beethoven-Straße“ Kressin nur wenige Minuten, die meiste Zeit agieren die Spitzbuben vor der Kamera.

  5. vor 16 Jahren

    Für mich war die Wiederholung vom „Laster nach Lüttich“ (19.01.09) totale Nostalgie! Gut zu lesen, dass Christine Bauer Herrn Sieghardt Rupp in seiner vollen Gesundheit getroffen hat!

  6. vor 14 Jahren

    Hallo Günter,

    eine Kopie des Films wäre schon interessant für mich, da im Film wohl auch ein Triumph Tr-4A eine wichtige Rolle spielt.

    Wo kann man so etwas bekommen?

    Gruss
    Thomas

    1. vor 14 Jahren

      Hallo Thomas,

      leider gibt es von diesem Film keine offizielle DVD. Daher frag doch einfach mal bei der ARD an, ich denke dort kann dir geholfen werden.

      Gruß

      Gerald

  7. vor 13 Jahren

    Gut Organisierte Schmuggler versuchen, eine Menge Geld mit unverzolltem Alkohol zu verdienen.
    Da es sich um Profis handelt, wird jeder Störenfried kalt gestellt.

    Tolle Story, tolle Schauspieler und Spannung bis zur letzten Minute. Solche richtig gut gemachten Filme sucht man heute im Deutschen Fernsehen leider erfolglos.

  8. vor 12 Jahren

    Manche alten Tatort-Folgen gibt’s auf YouTube. Wer suchet, der findet! :-)

  9. vor 10 Jahren

    Naklar, jetzt werden die uralten Filme wieder rausgeholt. Man, man, man…schönen Samstagabend noch.

  10. vor 10 Jahren

    Guter und spannender Krimi, flapsige Nebenhandlungen – mal mit dem roten Triumph, mal mit der hübschen Reisebekanntschaft – mit Dialogen, die der Auflockerung dienen, wie man es von Kressin gewohnt ist, mit einigen dramaturgischen Schwächen in der letzten Viertelstunde.

  11. vor 10 Jahren

    Die Melodie während der Szenen, in denen Kressin LKW fährt, erinnert doch stark an „In A Gadda Da Vida“ von „Iron Buttefly“, oder irre ich mich da? Das Motiv taucht übrigens auch in „Kressin stoppt den Nordexpress“ auf, kurz bevor der „Neger“ (so heißt es im Film) auf die Lok klettert.

  12. vor 9 Jahren

    Über Manfred Seipold in einer Nebenrolle habe ich mich sehr gefreut, aber nicht nachvollziehbar war für mich, warum es ihm nicht reicht den geheimen Unterschlupf zur Warenumladung entdeckt zu haben. Ähnlich fragwürdig auch die Übernahme des Lasters an der Grenze durch Kressin als neuer Fahrer. Als Wild-West-Verfilmung hätte ich die Handlung noch akzeptiert, aber nicht als Krimi zu Zeiten von Telefonen und Durchsuchungsbefehlen.

  13. vor 9 Jahren

    Der Tatort Nummer 005 aus Köln. Der Zollfahnder Kressin, damals in seinem zweiten Auftritt, ermittelt gegen eine Schmuggler- und Mörderbande, die seinen Kollegen, Zollobersekretär war der, wissentlich mit einem 30-Tonner-Sattelschlepper überrollt haben. Nun ermittelt auch die zuständige Mordkommission unter Hauptkommissar Lutz. Er philosophiert mit Kressin im Fahrzeug-Fond über das Hungergefühl bei dienstreisenden Beamten. Einfach köstlich. Und Kressin, dieser Fahnder dieser, kann ihm folgen. Gut das nicht sein Zolloberamtsrat dabei war, welcher sich auch einmal im Außendienst hat blicken lassen. Die Kleinwagen-Parade von VW Käfer, R 4 und Triumph war auch sehenswert und das Duell der Lastkraftwagen alle male. Ich finde einer der besten Kressin-Tatortstreifen, mit Witz, Ironie und Action ausgestattet. Kann man immer einmal wieder sehen.

  14. vor 8 Jahren

    Dirk spricht mir aus der Seele, und als 60er Jahre Kind erfreut man sich alleine schon an den alten Lastwagen von Mercedes-Benz und MAN.
    Dann noch das Outfit der Damen, Lackstiefel und Hosenröcke, schrille Farben, macht den Film sehenswert.
    Und die Sprüche, und Action, sowie die Jagd nach Sievers und seinen polierten Schühchen, die in Andeutungen in mehreren Kressin Folgen bis zum Showdown liefen, zu damaliger Zeit ungewöhnlich und faszinierend.
    Immer wieder gerne, die Musik natürlich obenauf als Sahnehäuptchen!
    Fünf Punkte.

  15. vor 4 Jahren

    Amüsantes Gaunerstück, Räuber und Gendarm für Erwachsene. Nichts Besonderes, wenig Raffinesse, aber durchaus schön anzusehen. Für mich: Nostalgische Gefühle, 70er Jahre, Tchibo und Agfa, VW-Bus als Sanka, usw. Und am Ende bekommt der Held die Herzensdame inklusive rotem Cabrio. So soll es sein.

  16. vor 4 Jahren

    2021 muss man 50 Jahre zurückblicken, um einen spannenden Tatort zu sehen. Mit Action, und passender Musik, und einem verschmitzten Kressin, der auf Regeln pfeift. Und ich frage mich, warum diese Traditionen und Qualität heute von den Autoren, Redaktionen, Regisseuren und der ARD insgesamt nicht annähernd mehr erreicht wird?

  17. vor 4 Jahren

    Dieser 2. Kressin-Tatort (vom WDR produziert), war auch der erste Tatort der in Köln und weiterer Umgebung gedreht wurde. Auf den Kennzeichen der LKW stand noch MON, d.h. dies war damals der alte Landkreis Monschau in der Eifel. Heute gehört dieser ehemalige Landkreis zum Kreis Euskirchen (Kennzeichen: EU).
    Bei der Filmmusik, welche von Klaus Doldinger (Instrument: Saxophon) stammte und von dessen Band auch gespielt wurde, saß der damalige noch junge Udo Lindenberg am Schlagzeug; bevor er etwa zwei Jahre später seine Solokarriere, einschließlich Panikorchester, begann.

  18. vor 4 Jahren

    Korrektur:
    Der ehemalige eigenständige Landkreis Monschau gehört nun nicht zum Kreis Euskirchen, sondern zur Städteregion Aachen bzw. Landkreis Aachen. Sorry.

  19. vor 4 Jahren

    Die Szenen mit dem LKW haben mich ein wenig an meine alte Lieblingsserie „Auf Achse“ erinnert. Ansonsten ist die Figur Kressin ein Kind ihrer Zeit und so muss man sie auch sehen.

  20. vor 4 Jahren

    In seinem zweiten Fall muss Zollfahnder Kressin nicht ganz so dick als Schwerenöter auftragen, und wir bekommen einen recht ordentlichen Kriminalfall zu sehen. Die Darstellung der Kressin-typischen Prügeleien ist vergleichsweise realistisch gelungen, und wenn Kressin als Undercover-Schmuggler auf dem Bock eines LKW Schweißperlen auf der Stirn hat oder er in der leeren Wohnung seiner Freundin auf die Gangster wartet, kommt tatsächlich Spannung auf. Zum Ende hin hat Drehbuchautor Wolfgang-Menge wohl keine Lust mehr gehabt; Kressin lässt die Schutzpolizei allein bei einem martialischen Feuergefecht mit den Bösewichten zurück und hetzt zum Bahnhof, um dort den Gentlemanschurken Sievers knapp zu verpassen. Was Ivan Desny wohl für die paar Sekunden, die er immer mal durchs Bild huschen durfte, als Honorar bekommen hat?

    Unterm Strich ein TO, den man durchaus auch ohne Retro-Bonus genießen kann. Zu mehr als drei Sternen kann ich mich dennoch nicht durchringen.

  21. vor 4 Jahren

    Den Laster nach Lüttich mag ich gern. Schöne Zeitreise in die Anfangsjahre des Tatorts. Spannend und gut. Immer wieder gerne. 4 Sterne

  22. vor 3 Jahren

    Wiederholungswürdiger Kölner Tatort Nummer 005 und aus dem Jahre 1971. Zoll und Polizei gegen das organisierte Verbrechen. Immer wieder sehenswert ist der.
    Die Meinung vom 10.11.2015 halte ich.

  23. vor 2 Jahren

    Ein wirklich schöner Tatort, schaue ich immer wieder gerne. Die Mode, die Autos und die Lastwägen. Einfach nur Retro pur. Interessant auch die Grenzübergangsstelle Helmstedt.
    Warum hat allerdings eine Spedition aus Belgien einen Laster mit österreichischen Kennzeichen? Der Laster war wohl über. Und … Wer hat an dem Drehort bei der Kapelle die Kreuze aufgestellt? Lisa

  24. vor 2 Jahren

    ** (Zwei Sterne)
    Fand ich auch. Gestern Abend die Wiederholung gesehen. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit 1971, als es noch keine Umwelt und Klimaproblematik und auch keine Abgase gab… Retro pur auch Kressins Umgang mit seiner Frau, die wie ein Dummchen alles mit sich machen lässt. Das geht soweit, dass Kressin ihre Wohnung in den Knotenpunkt umwandelt, von dem aus er als Paetzold Kontakt zu den Schmugglern aufnimmt und sie kurzerhand ausquartiert. Ab da wird es dann etwas fantastisch bis unglaubwürdig. Weiss auch nicht, wer so eine Frau attraktiv fand. Kressin?

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