Tatort Folge 763: Der Fluch der Mumie

Sendezeiten:
  • Sa 31.05. 20:15 Uhr: WDR

Kurz und knapp – darum geht’s

Eine geheimnisvolle Mumie sorgt für Aufregung in Münster: Ausgerechnet Herbert Thiel, der Vater des Kommissars, entdeckt beim Entrümpeln einer alten Villa einen einbalsamierten Leichnam, der angeblich ein persischer Prinz sein soll. Während die eitlen Professoren Boerne und Kastner einen medienwirksamen Kompetenzstreit um den Fund austragen, muss Kommissar Thiel einen Mordfall aufklären – ein Gefängniswärter wurde brutal erschlagen in seinem Keller aufgefunden. Als sich herausstellt, dass der sadistische JVA-Beamte bei den Häftlingen verhasst war und sein Lebensstil nicht zu seinem Gehalt passt, geraten Thiel und Boerne in ein gefährliches Netz aus Drogenhandel, Erpressung und einem lange zurückliegenden Verbrechen…

Inhalt der Tatort-Folge „Der Fluch der Mumie“

Der Tag beginnt für die Münsteraner Ermittler mit einer kalten Dusche – im wahrsten Sinne des Wortes. Ein defektes Wasserrohr in Boernes Haus zwingt ihn und seinen Mieter Thiel zu einer improvisierten Morgentoilette im Badezimmer von Thiels Vater Herbert. Das morgendliche Chaos wird noch turbulenter, als Herbert die beiden nur mit Handtüchern bekleideten Männer überrascht und von seinem sensationellen Fund berichtet.

Im dämmrigen Licht eines verstaubten Dachbodens liegt sie dann vor ihnen: eine scheinbar jahrtausendealte Mumie in einem hölzernen Schrein mit mysteriösen Inschriften. Die alte Villa der Familie Schorlemer, die Herbert entrümpeln sollte, birgt offenbar Schätze von unschätzbarem Wert. „Das ist eine archäologische Sensation!“, verkündet Professor Wilfried Kastner, Leiter des Archäologischen Instituts, mit leuchtenden Augen. Die Inschrift auf dem Sarg deutet auf Ataxerxes hin, den Sohn eines persischen Königs.

Während sich Boerne und sein Konkurrent Kastner um die Deutungshoheit des Fundes streiten, muss Frank Thiel in einem frischen Mordfall ermitteln. Der graue Novemberregen tropft unablässig auf den Asphalt vor dem unscheinbaren Haus des Gefängniswärters Mathias Reinhardt, dessen Leiche im Keller entdeckt wurde. Die spärlich möblierte Wohnung steht in krassem Gegensatz zum luxuriösen Interieur des Wohnzimmers – ein Widerspruch, der Thiel sofort ins Auge sticht.

„Er war ein sadistischer Mistkerl“, berichtet ein Häftling bei der Befragung in der JVA Münster, deren kahle Betonmauern wie ein eigener Mikrokosmos wirken. Reinhardt war bei den Insassen verhasst für seine Schikanen. Die Ermittlungen führen schnell zu Andreas Lechner, einem Ex-Häftling, der gerade entlassen wurde und ausgerechnet bei Boernes Assistentin „Alberich“ Unterschlupf gefunden hat. Die beiden verbindet eine Brieffreundschaft aus seiner Haftzeit.

Die Spurensicherung findet vor dem Haus des Opfers eine Zigarettenkippe mit Lechners DNA. „Ich war dort, aber mit dem Mord habe ich nichts zu tun“, beteuert er, als Thiel ihn verhört. Seine Augen flackern nervös durch den karg eingerichteten Vernehmungsraum.

Bei einer zweiten Durchsuchung stoßen Thiel und seine Assistentin Nadeshda auf weitere Unstimmigkeiten in Reinhardts Haus. Die teuren Designermöbel wirken wie Fremdkörper in der ansonsten schlichten Umgebung. Im Keller entdecken sie schließlich größere Mengen Rauschgift – ein unerwartetes Puzzlestück im Mordfall.

Parallel dazu nimmt Boerne den vermeintlichen Perserprinzen genauer unter die Lupe. In seinem klinisch sauberen Labor mit summenden Geräten und gleißendem Licht entdeckt er etwas Unglaubliches: moderne Schussverletzungen im Körper der Mumie. „Das ist kein persischer Prinz“, murmelt er mit einer Mischung aus Triumph und Verblüffung. Seine Entdeckung wird den Fall in ein völlig neues Licht rücken…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Der Fluch der Mumie“ ist der siebzehnte Fall für das beliebte Ermittlerduo aus Münster, bestehend aus Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers). Die Dreharbeiten für diese 763. Folge der Tatort-Reihe fanden vom 23. Juni bis zum 22. Juli 2009 statt. Während viele Szenen in Münster gedreht wurden, dienten auch Locations in Köln, Rösrath und Bonn als Kulisse. Das Akademische Kunstmuseum in Bonn wurde zum Archäologischen Institut umfunktioniert.

Das Drehbuch stammte aus der Feder des bewährten Autorenduos Stefan Cantz und Jan Hinter, die gemeinsam noch viele weitere Münsteraner Tatort-Folgen konzipierten, darunter „Hinkebein“ und „Summ, summ, summ“. Regie führte Kaspar Heidelbach, der es verstand, den feinen Humor der Vorlage einzufangen und gleichzeitig die Spannung aufrechtzuerhalten.

Die Erstausstrahlung am 16. Mai 2010 in der ARD wurde ein überwältigender Erfolg: Mit 10,24 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 28,6% avancierte diese Folge zur erfolgreichsten der letzten fünf Jahre. Auch bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern erreichte sie mit 3,62 Millionen und einem Marktanteil von 23,8% hervorragende Werte.

Besonders die Duschszene zu Beginn des Films, in der Thiel und Boerne auf engstem Raum aufeinandertreffen, zählt mittlerweile zu den bekanntesten Momenten der Münsteraner Tatort-Geschichte. Für die Interviewszenen mit Professor Boerne stand übrigens eine echte WDR-Journalistin vor der Kamera: Anke Bruns, die tatsächlich für den Sender tätig ist, spielte sich in diesen Sequenzen praktisch selbst.

Ein amüsantes Detail am Rande: Im Vorspann ist der Name von Boernes Charakter fälschlicherweise als „Börne“ statt korrekt „Boerne“ zu lesen – ein kleiner Fehler, der dem großen Erfolg dieser Episode jedoch keinen Abbruch tat.

Videos zur Produktion

ARD Plus Trailer

ARD Trailer

Besetzung

Hauptkommissar Frank Thiel – Axel Prahl
Prof. Karl-Friedrich Boerne – Jan-Josef Liefers
Herbert Thiel – Claus D. Clausnitzer
Nadeshda Krusenstern – Frederike Kempter
Judith Schorlemer – Marijam Agischewa
Wilhelmine Klemm [Staatsanwältin] – Mechthild Großmann
Dr. Wilfried Kastner – Justus von Dohnanyi
Andreas Lechner – Tobias Schenke
Josef Bausch – Thomas Lawinky
Mathias Reinhardt – Jürgen Rißmann
Reporterin – Anke Bruns
Gruber – Dimitri Bilov
Handwerker – Ludger Burmann
Weismantel – Peter Clös
Galina – Anna Brodskaja
Silke Haller [Alberich] – Christine Urspruch
Stefan Karb – David Scheller
Marion Ende – Tina Seydel
u.a.

Stab

Besetzung/Casting – Anja Dihrberg
Erster Aufnahmeleiter – Angie Simaifar
Regie – Kaspar Heidelbach
Herstellungsleitung – Liane Retzlaff
Innenrequisite – Thomas Frankenberg
Kamera – Achim Poulheim
Kameraassistenz – Ami Rodrigues
Kostüme/Kostümbild – Brigitte Nierhaus
Maske/Maskenbildner – Silvia Barthelmeß
Musik/Filmkompositionen – Arno Steffen
Produktionsleitung – Jutta Bürsgens
Buch – Stefan Cantz und Jan Hinter
Produzent – Sonja Goslicki
Regieassistenz – Moritz Heidelbach
Schnitt – Hedy Altschiller

Bilder: WDR/Willi Weber

29 Kommentare

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  1. vor 15 Jahren

    Wir sind sehr gespannt auf den neusten Münsteraner Tatort! Dieser Sendetermin ist gleichzeitig unser Jubiläum: 1 Jahr „Tatort: Centralkino“!
    Cineastische Grüße aus Lingen,
    MichaEL

    1. vor 15 Jahren

      Glückwunsch zu einem Jahr Centralkino. Ihr macht wirklich Klasse Arbeit.

      Gruß aus Münster.

  2. vor 15 Jahren

    Jipie, ich freu mich schon! So als momentane Münsteranerin!
    Schöne Grüße.

  3. vor 15 Jahren

    endlich wieder ein Münsteraner Tatort.
    story klingt interessant, freu mich schon auf Sonntag!
    Gruß

  4. vor 15 Jahren

    Ich liebe den Münsteraner Tatort. Freu mich schon seit Januar auf die neue Folge. :)

  5. vor 15 Jahren

    der tatort war exakt bis zu einem punkt sehenswert. bis zur gesichtserkennung. danach ging alles den bach runter. die dachbodengeschichte vorher war ja noch so grade auszuhalten („oh eine 3000 jahre alte mumie, lass sie uns doch ungeschützt durch die sonne tragen“)

  6. vor 15 Jahren

    Klasse Tatort, Wieder ein paradebeispiel für einen Münsteraner …

  7. vor 15 Jahren

    schlecht, schlechter, münster.
    ein seichtes kammerspiel mit dünnsten handlungsfäden, konstruiert am reissbrett rund um zwei von ihrem eigenen seichten humor begeisterten roger-moore-karikaturen.

    in münster dreht es sich nur mehr um die pseudo-lustigkeit der beiden hauptdarsteller, krimihandlung ist dort nebensache.

  8. vor 15 Jahren

    Ein klasse Team aus Münster hat einen sehr unterhaltsamen Tatort abgeliefert – davon sollte es mehr geben ;-)


  9. Ende der Erstausstrahlung

  10. vor 15 Jahren

    Thema etwas verfehlt…ABER Ziel klar erreicht…
    Bei welchem Tatort wird mann/frau noch so glänzend unterhalten?
    Ich könnte mich jedes mal totlachen.

    Humor ist für die Zuschauer natürlich Voraussetzung.

  11. vor 15 Jahren

    Das war wohl eher Comedy als Krimi… Witzige Dialoge, aber die Handlung war hanebüchen. Von Spannung keine Spur.

  12. vor 15 Jahren

    Super Comedy, perfekte Unterhaltung, das stimmt jeder Gag, vom Hund bis zum Dialog – mehr davon!

  13. vor 15 Jahren

    Wir sind grosse Tatort Fans und der Sonntag Abend ist uns „heilig“. Die Münsteraner sind mit Abstand unsere Lieblinge. JJL als Boerne ist schlicht genial. Letzten Sonntag war lustig und unterhaltsam wie schon lange nicht mehr. Es gibt etliche andere Tatort’s, die eine schlechtere Story hatten. Weiter so !!

  14. vor 15 Jahren

    Wieder einmal sehr, sehr gute Unterhaltung aus Münster…

    Was die ewigen Nörgler angeht: Mal ehrlich, es gibt wesentlich bessere Krimis, als den „Tatort“ („Monk“, „Criminal Minds“, „CSI“, …). Bei den meisten „Tatort“-Folgen wird einfach nur das uralte, immergleiche Konzept aufgewärmt, schnarchlangweilig und kaum sehenswert.

    Der Münsteraner „Tatort“ ist da die rühmliche Ausnahme, er ist der einzige, den ich mir regelmäßig ansehe. Und ja, die Krimi-Handlung IST Nebensache. Von mir aus könnte man auf die Morde auch komplett verzichten, den das Highlight ist in diesem Fall eindeutig das grandiose Ensemble: Boerne, Thiel, Alberich, der taxifahrende Hippie-Vater…
    Natürlich sind die Charaktere allesamt bewusst deutlich überzeichnet und völlig unrealistisch, aber darauf kommt es doch auch gar nicht an. Die Dialoge sind dafür umso brillanter, und locken jedes Mal wieder ein Rekord-Publikum vor die Bildschirme, viel mehr als die anderen trockenen 0815-„Tatorte“.

    Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächtste Folge aus Münster, im Herbst…

  15. vor 15 Jahren

    hallo herr schoberling ich bin leider erst heute auf diese fan seite mehr zufällig gelangt und bin seit es die Münsteraner gibt ihr größter fan mit ihrem kommentar haben sie mir und(s) wahrlich aus dem herzen gesprochen

  16. vor 13 Jahren

    Deutsh|land hat mal wieder den Humor verloren. Erstklassige Inszenierung und Suspense a la Columbo on acid vs. Holmes++ on dope ; emmy worth, but only *here in nyc ; –

  17. vor 12 Jahren

    Mir hat dieser Tatort aus Münster gefallen. Thiel und Boerne wie man sie kennt. Gut gemacht. Boerne ist sich sicher, dass es sich um eine Fälschung handelt und bleibt auch konsequent bei seiner Meinung. Und wie er bei seiner Assistentin auftaucht und nicht mal ihren richtigen Nachnamen weiß… Allein dafür hat er den „Kaffee“ zu Beginn in der Wohnung von Herbert Thiel allemal „verdient“!

  18. vor 11 Jahren

    Wer hat Probleme mit Wiederholungen?
    Ich nicht, es soll ja Leute geben die diese Folgen noch nicht gesehen haben.
    Wer sie schon kennt muß sie ja nicht nochmal anschauen, wird ja keiner dazu gezwungen.

  19. vor 10 Jahren

    An den Haaren herbei gezogen. Die Drehbuchautoren sollten lieber Filme für RTL schreiben.

  20. vor 9 Jahren

    Der Tatort aus Münster mit der Nummer 763. Hauptkommissar Thiel und Kommissarin Krusenstein ermitteln in einem vermeintlichen Mordfall, anfangs vertuscht durch absichtlicher Mumifizierung der aus jüngster Neuzeit stammenden Leiche. Ein weiterer Mord wird folgen, ein Justizbeamter, so böse wie sein Vorgesetzter, wird gemeuchelt, genau von dem. Diesen Tatort-Spielfilm habe ich schon mehrmals gesehen und finde ihn immer wieder unterhaltsam und unbedingt humorvoll, wobei die Spannung verständlicherweise mittlerweile in den Hintergrund getreten ist. Dem Kriminalisten-Duo Thiel und Krusenstein nimmt man die Zusammenarbeit regelrecht ab, Boerne zeigt sich von seiner aller schlimmsten und exzentrischen Art und Weise, die Haller bietet erstmalig authentisch Paroli diesem Pfau gegenüber und die Klemm zeigt wieder einmal gekonnt ihren gelangweilten bürokratischen Sarkasmus. Und Vater Thiel? Der ist sauer, weil Boerne ihm ein Geschäft vermasselt hat und muss für seine neue Hinterachse schaufeln. Aber, der Kaffeefilter aus dem Abfalleimer, Thiel, der musste ja wohl wirklich nicht sein. Bäh.

  21. vor 8 Jahren

    in dieser Folge habe ich viel lachen können. Das war einer der besten Tatortfolgen. Lievers und Prahl, Spitze. Bitte mehr von diesen Tatortfolgen.
    Augenstein

  22. vor 6 Jahren

    Läuft die Folge eigentlich mittlerweile wöchentlich?

  23. vor 6 Jahren

    Der Fluch der Mumie ist auch beim 2. und 3. mal Ansehen ein Genuss!
    Schon allein wegen des Dialogs von Thiel mit der Freundin des verschwundenen Algeriers: „Herr Komissar, lassen Sie sich nie mit einem Kameltreiber ein!“ „Hatte ich auch nicht vor!“
    Aber nun eine ganz andere Frage:
    Ein paar Wochen nach dem „Fluch der Mumie“ sah ich die Folge „Der Tölzi“ des „Bullen von Tölz“.
    Und war nicht schlecht erstaunt, als es bei beiden Filmen einen Archäologen namens Schorlemer gibt. Gut im Tatort ist er bereits verstorbenen und Namensgeber eines Instituts, beim Bullen ist er quicklebendig.
    Aber in beiden Filmen geht es um eine gefälschte (nachgemachte) Mumie. Die Drehbuchautoren sind verschieden: Stefan Cantz und Jan Hinter (für den Tatort) und Dinah Marte Golch für den Bullen. Letztere hat auf
    Ch ein paar Tatort-Drehbücher geschrieben. Haben die drei kooperiert und die Archäologendynastie der Schorlemers geschaffen?
    Weiss einer von Euch was Genaueres?

  24. vor 6 Jahren

    Ein bisschen sehr von „Wilsberg“ abgeschaut – dort macht die Verknüpfung von Zufällen ja gerade das Konzept aus, mehr „Feel good“ als Krimi, aber warum nicht, wenn es gut gemacht ist. Solche Tatortfolgen muss es auch geben und der Münsteraner bietet sich hierfür an.

    @Reiner CH: Carl-Friedrich Schorlemmer existiert wirklich, ist ein durchaus bekannter Name, aber kein Archäologe. Vielleicht hatten die Drehbuchautoren gerade etwas von ihm/über ihn gelesen und unabhängig voneinander gedacht: Was für ein toller Name für einen renommierten Wissenschaftler, muss ich mir merken… Und da Prof. Boerne ja auch Karl-Friedrich heißt…:)

  25. vor 4 Jahren

    Mein absolutes Lieblingsteam bei Tatort. Die Schauspieler schlüpfen in die Charaktere der zu darstellenden Rollen perfekt, besonders Prof. Boerne. Die Geschichten sind spannend aber auch lustig. Mit einem Wort: SUPER!! Immer wieder gerne!

  26. vor 4 Jahren

    Einer der besten Tatort-Filme. Paßt rundherum. Immer wieder ein Genuss. Börne, Thiel und „Albarich“ in Hochform.

  27. WW
    vor 4 Jahren

    Spaß und Spannung, wie man es sich aus Münster wünscht. Und einer der unterhaltsamsten Tatorte.

  28. vor 3 Jahren

    Ich erteile grundsätzlich für den Tatort Münster 5 Punkte, auch wenn es hie und da kleine Ungenauigkeiten im Drehbuch gibt: Die Schauspieler sind top,
    in puncto Sprache und Situationskomiktalent; man bedauert die im Drehbuch festgelegte Missgunst unter den Protagonisten, die jedoch in späteren Folgen abnimmt, Gott sei Dank. Verstehe die ganze Krittelei nicht: Sie kommt wohl von Leuten, die mit Humor, Lachen und Selbstpersiflage ohnehin ein Dauerproblem haben: Die ganzen Tatort-Münster-Folgen haben einen positiv stimmenden Unterhaltungswert. Danke an die Schauspieler. Schön, diesen alten Tatort wieder mal zu sehen.

  29. vor 2 Jahren

    sehr guter tatort,nicht so trocken

Neue Tatort-Folgen
Baden-Baden
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Bern
12 Folgen
Braunschweig
1 Folgen
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Bremerhaven
1 Folgen
Dortmund
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Konstanz
31 Folgen
Leipzig
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Lübeck
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