Tatort Folge 799: Herrenabend

Kurz und knapp – darum geht’s

Der Geschäftsmann Arno Berger wird nach einer exklusiven Geburtstagsfeier des einflussreichen „Kartoffelkaisers“ Hans Lüdinghaus ermordet aufgefunden. Am Tatort entdeckt Kommissar Thiel Fingerabdrücke eines Mannes, der laut Totenschein seit eineinhalb Jahren nicht mehr leben dürfte – ausgestellt von niemand anderem als Professor Boerne persönlich. Während der Rechtsmediziner verzweifelt versucht, seinen Ruf zu retten, führen Thiels Ermittlungen tief in Münsters Geschäftselite, wo dubiose Steuertricks und korrupte Politiker eine explosive Mischung bilden. Als der totgeglaubte Rüdiger Klarbach plötzlich auftaucht und Millionen fordert, wird aus dem Mordfall ein lebensgefährliches Spiel…

Inhalt der Tatort-Folge „Herrenabend“

Schlaflos wälzt sich Professor Karl-Friedrich Boerne in seinem Bett, während draußen ein kalter Winternebel über Münster liegt. Ein kapitaler Fehler in seiner Karriere als Rechtsmediziner? Unmöglich! Und doch sprechen die am Tatort gefundenen Fingerabdrücke eine andere Sprache. Sie gehören zu Rüdiger Klarbach, einem ehemaligen Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, dessen Leiche Boerne selbst vor eineinhalb Jahren in Südafrika identifiziert hatte. Der sonst so selbstherrliche Mediziner wirkt zum ersten Mal verunsichert, fast verletzlich.

Kommissar Frank Thiel hingegen trottet in seinem verwaschenen St. Pauli-Shirt durch die ehrwürdigen Gemäuer der Münsteraner High Society. Er wittert ein großes Ding, als er erfährt, dass der Tote zuletzt auf der luxuriösen Geburtstagsfeier des „Kartoffelkaisers“ Hans Lüdinghaus gesehen wurde. „Jeder kennt jeden in dieser verdammten Stadt“, knurrt er, als die Staatsanwältin Klemm, selbst noch verkatert von besagter Feier, ihre schützende Hand über den Gastgeber hält. „Für diesen Mann würde ich meine Hand ins Feuer legen“, raunt sie mit ihrem unverwechselbaren Bariton und zündet sich die nächste Zigarette an.

Die Ermittlungen im Fall Berger gleichen einem Tanz auf dünnem Eis. Überall wo Thiel klopft, wird die Tür höflich, aber bestimmt geschlossen. Die Münsteraner Geschäftswelt hält zusammen wie Pech und Schwefel. Als wäre der Fall nicht kompliziert genug, taucht auch noch die attraktive Steuerfahnderin Leonie Krassnik bei Boerne auf. „Ich interessiere mich brennend für Ihre Cabrio-Fahrten in die Schweiz, Herr Professor“, sagt sie mit einem Lächeln, das Boerne den Schweiß auf die Stirn treibt.

Während Boerne durch verstaubte Akten wühlt, um seine Unschuld zu beweisen, entdeckt Thiel mithilfe der Steuerfahnderin mysteriöse Geldflüsse zu einer Firma namens „Bulgaria Harvest“. Eine leere Hülle, die nur auf dem Papier existiert. Als der totgeglaubte Klarbach plötzlich aus den Schatten tritt und von Lüdinghaus und seinen Geschäftspartnern 10 Millionen Euro fordert, verdichten sich die Hinweise auf ein Netz aus Korruption und Steuerbetrug.

Im Stadtpark kommt es zu einer herzzerreißenden Begegnung: Klarbach trifft auf seine Tochter Nele. „Du bist tot“, faucht sie ihn an, „für uns alle bist du seit eineinhalb Jahren tot!“ Die Wut in ihrer Stimme ist so schneidend wie die kalte Winterluft. Er fleht um eine zweite Chance, doch der Vertrauensbruch sitzt tief wie ein Messer im Herzen seiner Familie.

Hinter den Kulissen

Der Münsteraner Tatort „Herrenabend“ ist der 799. Fall der beliebten Krimireihe und wurde vom 16. November bis zum 17. Dezember 2010 in Köln und Münster gedreht. Zu den Drehorten zählten unter anderem die Tiefgarage am Friesenplatz 16 in Köln, wo deutlich der Schriftzug „Friesen 16″ im Hintergrund zu erkennen ist, sowie das Hotel Alte Poststation in Overath.

Das Drehbuch stammt von Magnus Vattrodt, der bereits für den Münsteraner „Tatort: Tempelräuber“ verantwortlich zeichnete. Unter der Regie von Matthias Tiefenbacher brillierten neben den Hauptdarstellern Axel Prahl (Frank Thiel) und Jan Josef Liefers (Prof. Boerne) auch Ulrike C. Tscharre als Steuerfahnderin Leonie Krassnik, Stefan Schad als Rüdiger Klarbach und Michael Wittenborn als „Kartoffelkaiser“ Hans Lüdinghaus. Zum bewährten Ensemble gehörten natürlich auch Christine Urspruch als Boernes Assistentin Silke Haller, Mechthild Großmann als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und Claus D. Clausnitzer als Vater Thiel.

Mit 11,79 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 32,9 Prozent erreichte „Herrenabend“ bei seiner Erstausstrahlung am 1. Mai 2011 die höchste Tatort-Einschaltquote seit 1993. Die Kritiker zeigten sich überwiegend wohlwollend und lobten besonders den guten Erzählrhythmus und die gelungene Mischung aus Witz und Spannung.

Kurios: Im Film wurde ein geografischer Fehler entdeckt, der für einige Diskussionen sorgte. Die fiktive Firma „Bulgaria Harvest“ sollte angeblich „in Nordbulgarien, an der Grenze zu Moldawien“ liegen – was geografisch unmöglich ist, da Bulgarien und Moldawien gar nicht aneinandergrenzen, sondern durch Rumänien getrennt sind. Dieser kleine Fauxpas tat der Beliebtheit der Folge jedoch keinen Abbruch.

Videos zur Produktion

ARD Plus Trailer

ARD Trailer


Besetzung

Hauptkommissar Frank Thiel – Axel Prahl
Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne – Jan Josef Liefers
Rechtsmedizinerin Silke Haller – ChrisTine Urspurch
Herbert Thiel – Claus D. Clausnitzer
Kommissaranwärterin Nadeshda Krusenstein – Friederike Kempter
Staatsanwältin Wilhelmine Klemm – Mechthild Großmann
Rüdiger Klarbach – Stephan Schad
Dr. Herbert – Lambert Hamel
Hans Lüdinghaus – Michael Wittenborn
Margit Klarbach – Victoria Trauttmansdorff
Leonie Krassnik – Ulrike C. Tscharre
Nele Klarbach – Henriette Confurius
Holger Greven – Udo Thies
Rene Latour – Bernd Reheuser
Arno Berger – Jörg Reimers
u.a.

Stab

Drehbuch – Magnus Vattrodt
Regie – Matthias Tiefenbacher
Szenenbild – Florian Langmaack
Kamera – Martin Farkas
Musik – Biber Gullatz, Andreas Schäfer

23 Kommentare

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  1. vor 14 Jahren

    Aha, da ist von einer Scheinfirma in Bulgarien an der Grenze zu Moldawien die Rede. Was aber, wenn Bulgarien gar nicht an Moldawien grenzt? Sorry, da wissen Schulkinder in Bulgarien und Moldawien besser über ganz Europa Bescheid.

  2. vor 14 Jahren

    Man sollte Trolle nicht füttern…ich tus trotzdem…wen interessiert schon, ob da nun einer Moldawien und Mazedonien verwechselt hat? – Niemand!

    Ausser die ewigen Nörgler – und trotzdem kucken sie immer wieder zu…nur um sich zu ärgern und Erbsen zu zählen… (:

    Guter Tatort – auch wenn von Anfang an klar war, dass der Opa da seine Finger drin hat.

    „ganz nackt??“….“RAUS!!!“….
    Einzig darauf habe ich am Schluss noch eine Anspielung vermisst.

    Schönen Feierabend!

  3. vor 14 Jahren

    Kann es sein, dass es eine ähnliche Folge/Handlung wie auch immer schon einmal vorher gab? Ich könnte schwören die Folge schon gesehen zu haben (ich weiß schon, Erstausstrahlung und so)… Vielleicht war es auch nur eine längere Vorschau (war damals glaube ich bei Wetten Dass)… Komisch.

  4. vor 14 Jahren

    Ach, wir haben uns die Folge hier in Bulgarien, wo wir schon ein paar Jahr leben, angeschaut und uns wieder einmal köstlich amüsiert. Auch die Sache mit der Moldavischen Grenze hat erheitert, aber das ist wirklich total egal. Fehlt nur noch, dass man sich wieder einmal über die schlechte Presse für Bulgarien erzürnt.

    Nein, der Tatort aus Münster ist schon klasse, denn hier werden alle Vorurteile sehr amüsant bedient und dazu gehört auch, dass sowohl die Handlung, als auch die Professionalität der Recherche die zweite Geige spielen darf bzw. muss.

    Aber eins noch zur Klarstellung. Die haben natürlich nicht Moldavien mit dem südwestlichen Mazedonien verwechselt, die hatten schlicht keinen Plan. Es wurde ganz klar von einer Firma in Nordbulgarien an der Moldavischen Grenze gesprochen, was darauf hindeutet, dass die einfach nur ganz kurz mal einen Blicke auf die Taschenkalendereuropakarte („Theo gegen den Rest der Welt“ lässt grüßen) geworfen haben und da kann man den kleinen Streifen Rumänien schon mal übersehen. Vor allem, wenn man sich mit dem Rest des besten aller „Tatorte“ beschäftigen muss. ;-)

  5. vor 14 Jahren

    Hallo Sven, auch ich nerve meine Leute mit der Behauptung, die Folge bereits gekannt zu haben. Oder sind wir begeisterte Boerne/Thiel-Gucker inzwischen so gut drauf, dass wir uns ganze Folgen „herbei wünschen“ und die dann auch noch so gut umgesetzt werden wie in diesem Fall?

  6. vor 14 Jahren

    Ich liebe eigentlich Tatort Münster. Ich mag die Combo Thiel und Boerne. Aber irgendwie fand ich diese Folge nicht wirklich gut. Weder wirklich witzig noch wirklich spannend – und mir ist es egal ob Moldawien neben Bulgarien liegt oder nicht :-) Ich hoffe der nächste Münsteraner Tatort wird wieder besser.

  7. vor 14 Jahren

    Schwache Leistung aus Münster, ehrlich.
    1. Die Gags sind schnell überstrapaziert und nerven(„Moinsen“, „Möchten Sie einen Tee?“).
    2. Thiels schludriges Auftreten wirkt auch immer unglaubwürdiger. Will man jetzt Schimi toppen oder was?
    3. Nerviger Nebenstrang mit „Vaddern“, der später natürlich ganz zufällig in der Nähe der Scheinfirma ist.
    4. Der eigentliche Mord gerät ziemlich in den Hintergrund, stattdessen spielt mal wieder der Strang mit den Scheinfirmen, Geldwäsche etc. eine vordergründige Rolle – eigentlich geht es doch um Mord und nicht um Wirtschaftskriminalität, dachte ich.
    5. Auch einen Bart hat es mittlerweile, wenn einer der Bösen mit der Staatsanwaltschaft befreundet ist. In dem Falle sind der „Kartoffelkönig“ und „Minchen“ per du und quarzen gemeinsam ordentlich was weg – na klar.
    6. Der Handlungsstrang mit der Steuerprüferin, die dann natürlich später ein Dinner mit Thiel abhält und bei den Ermittlungen hilft, paßt auch nicht rein.

    Fazit:
    Zu viel Effekthascherei, zu wenig richtiger Krimi.

  8. vor 14 Jahren

    Vielleicht schaust du mal einfach andere „Dritte“.
    Und das komische Plasteteil was immer in der Nähe vom TV liegt ist eine Fernbedienung. Mit der packste das bestimmt.

    Es gibt übrigens auch viele Menschen die kein WDR oder SWR haben und die Tatorte von den Sendern kaum sehen können. Aber das nur mal nebenbei

  9. vor 14 Jahren

    Habe „Herrenabend“ leider nicht sehen und aufzeichnen können.
    Kann mir jemand einen Tipp geben, wann und wo eine Wiederholung kommt? Danke im Voraus!

  10. vor 13 Jahren

    Bin Börne/Thiel/Alberich Fan der ersten Stunde +++ Stopp
    Und leider ist man bei der Produktion dieser Serie nun auch zum Dauereinsatz von unglaublich schlecht gehaltenen Handkameras übergegangen. Sind die zu doof, richtige Bilder zu machen, oder kapier‘ ich nur was nicht?

    mfg
    minime

  11. vor 13 Jahren

    kann jemand mir sagen woher die musik kommt aus dieser sendung…werd durch die ganze sendung gespielt…

  12. vor 13 Jahren

    Ich habe alle Münsteraner gesehen und finde diesen ziemlich schwach. Obwohl ich Thiel und Boerne liebe. Neben den „Grenzproblemen“ hat mich noch gestört, dass die Hälfte der Folge in Zentimeter tiefem Schnee spielte und 100 m weiter nicht eine Schneeflocke lag. Ist nur eine Kleinigkeit, aber muss sowas in einer eigentlich hochwertigen Krimiserie sein?

    Und was mich auch zunehmend stört ist die Tatsache, dass es offensichtlich nicht möglich ist, Frank und K.F. auch nur in zwei Folgen im gleichen Haus wohnen zu lassen. Es ist so gut wie jedesmal ein anderer Drehort, andere Wohnungen. Schade.

  13. vor 13 Jahren

    Von wem wurde eigentlich die Leonie Krassnik gespielt, leider gibts weder im Abspann noch auf der ARD-Seite nen Hinweis darauf

  14. vor 13 Jahren

    Ulrike C. Tscharre….sollte man kennen :-)

  15. vor 12 Jahren

    Gudrun Eussner
    2. Mai 2011 – 13:32 | Permalink
    11,79 Millionen. Soviele Zuschauer können sich nicht irren.
    Die öffentlich-rechtlichen Anstalten haben die Deutschen endlich da, wo sie ihnen alles erzählen können, alles wird geglaubt, mit Tatsachen muß nichts etwas zu tun haben. Was sind schon Grenzen?

    ……………
    Ja, die Tatorte ab den 90zigern, sind ne absolute Paralllelgesellschaft. Vielleicht sollte Sarazin mal ein Drehbuch verfassen, der liest doch so gerne Krimis.

    Ich persönlich sehe grundsätzlich nur alte TO Folgen, überhaupt nur alte Qualität, wie auch Kojak etc.

  16. vor 12 Jahren

    Ich kenne alle Münster-Tatort folgen. Aber diese ist ganz schwach. Da gibt es viele die deutlich besser sind.

  17. vor 12 Jahren

    nunja… ich habe diese Tatort Folge erst zweimal gesehen und das ist GARNICHTS im vergleich zu den anderen! Nicht der beste Tatort aus münster meiner meinung nach

  18. Ich
    vor 11 Jahren

    Es gibt bessere Münsteraner Tatorte, aber ich mag Thiel und Boerne, und ihre Witze sind auch immer gut… Ich verstehe echt nicht, wass die Ganzen Münstertatortgegner haben!!!!!!

  19. vor 10 Jahren

    Der Tatort Nummer 799. Die Wiederholungstermine überholen bald die Erstsendungsnummer. Hauptkommissar Thiel und Professor Boerne ermitteln in einem hoch interessanten Fall. Spitzenbeamte auf der Flucht sind zwar eher selten im Lande, ziehen aber dann regelmäßig das Interesse der Medien auf sich. Nebenbei hat man auch private Probleme zu klären. Woher hat der B. eigentlich seine reichlich vorhandene Knete. Autos in der Anschaffung jenseits der sechsstelligen Zahlen, Haus in bester Lage, Essen auch nicht in der Pommes Bude. Mehr als Uni-Prof oder Richter beim Oberlandgericht kann der doch auch nicht kriegen? Hauptkommissar Thiel, aufpassen!!! Ach ja, fast vergessen. Der Fall wurde natürlich geklärt.

  20. vor 10 Jahren

    Die interessanteste Figur ist zweifellos der Kartoffelkönig. Zwar bemüht sich das Drehbuch, ihn als mit allen Wassern gewaschenen, miesen Kapitalisten abzustempeln, dessen verbindliche Umgangsformen lediglich Fassade sind, aber das scheitert m. E. an der hohen Kunst des Schauspielers, der einen vielschichtigen und irgendwie sympathischen Charakter glaubhaft darstellen kann. Dann natürlich die beiden Proleten aus Hamburg, hervorragend gegeben von Axel Prahl und Claus D. Clausnitzer. Da es speziell der Vater im Leben zu nichts gebracht hat und sein erfolgreicherer Sohn politisch korrekter St.Pauli-Fan ist, gibt es hier die bekannten Ressentiments gegen Begüterte aus angesehenen Familien, die, so will es das Drehbuch, auch alle zutreffen. Als Vertreter der Münsteraner Oberschicht die souveräne Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und der intelligente, arrogante Professor Boerne, die im Gegensatz zu den Proleten aus Hamburg auf ererbtes Vermögen zurückgreifen können und gesellschaftlich den kriminellen Kreisen nahestehen, aber letztlich der Gerechtigkeit die Ehre geben. Jeweils eine Helferin ist den beiden Protagonisten Thiel und Boerne zugeordnet, die, wenn nicht klüger, so doch lebensklüger als ihre Chefs sind. Ferner kommt auch eine selbstverständlich und gleich in mehrfacher Hinsicht „kaputte“ bürgerliche Familie vor, an deren Zerrüttung allein die Männer schuld sind. Der Grund: Sie sind in einen korrupten politischen Zusammenhang verstrickt, den Thiel sogleich zwar unrealistisch, aber politisch korrekt mit den Verhältnissen in Moldau vergleicht. Dann ist da noch die sowohl anmutige als auch tatkräftige Steuerbeamtin, bei der man nicht weiß, warum sie ihr Herz ausgerechnet an den ungehobelten Pykniker Thiel verliert. Allerdings soll Thiel ja wohl die eigentliche Identifikationsfigur für die zu kurz Gekommenen unseres Landes sein, da paßt es schon. Alles in allem ist auch dieser Krimi aus Münster wieder eine unterhaltsame Manifestation des rotgrünen Zeitgeistes.

  21. vor 10 Jahren

    Wie immer ein super tatort aus Münster.

  22. WW
    vor 6 Jahren

    Das eigentlich heiße Thema Subventionsbetrug wurde leider etwas lahm umgesetzt. Die Figuren wirken eher überzeichnet als realistisch, was für den ganzen Fall gilt. Da wäre mehr drin gewesen.
    Einzig Thiel und Boerne retten einen gewissen Unterhaltungswert.

  23. vor 2 Jahren

    Es war, glaube ich, das dritte oder vierte Mal, dass ich den „Herrenabend“ gesehen habe. Ich finde ihn gut. Besonders beeindruckend die Leistung von Henriette Confurius als Nele.

    Die bulgarisch-moldawische Grenze finde ich lustig. Aber wenn wir beim geografischen Korinthenkacken sind: wenn man die Gegend kennt, achtet man darauf. An der B54 Richtung Süden gibt es „kleine Wäldchen mit Abzweigung rechts“ zuhauf.

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