Kurz und knapp – darum geht’s
In Münster wird der Regens des Priesterseminars Ludwig Mühlenberg mit einem gestohlenen Taxi brutal überfahren – ausgerechnet dem Wagen von Kommissar Thiels Vater. Prof. Boerne, der zufällig Zeuge des Vorfalls wird und dem Sterbenden helfen will, wird dabei selbst angefahren und muss fortan mit zwei eingegipsten Armen ermitteln. Während Thiel im streng katholischen Milieu nach einem Mörder sucht, stoßen die Ermittler auf ein sorgsam gehütetes Geheimnis: Der als Nachfolger gehandelte Priester Hans Wolff hat entgegen seines Keuschheitsgelübdes ein uneheliches Kind gezeugt. Als sie dem Motiv auf die Spur kommen, müssen sie erkennen, dass die Verzweiflung eines Jungen zum tödlichen Drama geführt hat…
Inhalt der Tatort-Folge „Tempelräuber“
Die Glocken des Münsteraner Doms verklingen in der Dunkelheit, als Professor Karl-Friedrich Boerne mit seiner frisch restaurierten Geige nach Hause will. Plötzlich wird er Zeuge, wie ein alter Mann von einem Taxi rücksichtslos überfahren wird. Als der Gerichtsmediziner dem Verletzten helfen will, setzt der Wagen zurück und erfasst auch ihn. Der Täter vollendet sein Werk – für das Opfer kommt jede Hilfe zu spät, während Boerne mit mehreren Frakturen an beiden Armen im Krankenhaus landet.
Im kalten Neonlicht der Rechtsmedizin identifiziert Staatsanwältin Wilhelmine Klemm den Toten als Ludwig Mühlenberg, den strenggläubigen Regens des Priesterseminars. „In dieser Stadt zählt ein toter Priester so viel wie zwei tote Bürgermeister oder drei tote Polizisten“, erklärt sie dem aus Hamburg stammenden Kommissar Thiel, der sich im katholischen Münster noch immer wie ein Fremdkörper fühlt. Während er mit seiner Assistentin Nadeshda Krusenstern im Priesterseminar ermittelt, muss der verletzte Boerne eine für ihn fast schmerzhaftere Erfahrung machen: Mit seinen eingegipsten Händen ist er auf fremde Hilfe angewiesen – ein Albtraum für den selbstgefälligen Einzelgänger.
Im Priesterseminar, dessen ehrwürdige Mauern wie stille Mitwisser den Fall umschließen, entdeckt Thiel Spuren eines nächtlichen Einbruchs. Als er den potentiellen Nachfolger des Toten, Hans Wolff, befragt, stößt er auf eine merkwürdige Verbindung: Wolff gibt in seiner Freizeit Geigenunterricht – ausgerechnet dem Sohn jener Frau, die nun als Haushaltshilfe für den hilflosen Boerne engagiert wird. „Armut, Keuschheit, Gehorsam“ – diese drei Gelübde prangen an den Wänden des Seminars, doch wie Thiel bald feststellt, hatte nicht jeder Priester die Kraft, sie einzuhalten.
Als in einer regnerischen Nacht erneut ins Priesterseminar eingebrochen wird, schnappen Thiel und der trotz seiner Verletzung herbeigeeilte Boerne den Seminaristen Johannes Bott, der verzweifelt einen belastenden Brief seines Vorgesetzten sucht. Die Spur führt weiter zu einem Friedhof, wo eine alte Dame beobachtet hat, wie eine junge Frau mit dem Regens stritt. Wie Puzzleteile fügen sich allmählich die Hinweise zusammen: Eine Halskette, eine vor zwanzig Jahren verschwundene Sekretärin und ein besonderer Geruch an Boernes geliehener Geige werden zu Schlüsseln in einem Fall, der tief in die Vergangenheit reicht – und zu einem Geheimnis, das Wolff seit Jahren zu verbergen sucht.
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Tempelräuber“ wurde vom 5. März bis zum 8. April 2009 in Münster gedreht. Als Kulisse für das Priesterseminar diente das Bankhaus Lampe an der Ecke Domplatz/Michaelisplatz, während die dramatische Mordszene am Lambertikirchplatz (Ecke Salzstraße) aufgenommen wurde.
Neben dem eingespielten Duo Axel Prahl (als Frank Thiel) und Jan Josef Liefers (als Prof. Karl-Friedrich Boerne) glänzt in diesem 16. Fall aus Münster besonders Ulrich Noethen in der Rolle des ambivalenten Priesters Hans Wolff. Weitere Rollen übernahmen Johanna Gastdorf als Haushälterin Karin Ellinghaus, Wolf-Niklas Schykowski als ihr Sohn Steffen sowie die Stammbesetzung mit ChrisTine Urspruch als Boernes Assistentin „Alberich“, Friederike Kempter als Kommissar Thiels Assistentin Nadeshda Krusenstern und Claus D. Clausnitzer als Taxifahrer Herbert Thiel.
Die Erstausstrahlung am 25. Oktober 2009 erreichte beeindruckende 9,88 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 26,5% für Das Erste. In der Gruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer wurden 3,71 Millionen und ein Marktanteil von 22,7% erreicht – ein klarer Beleg für die anhaltende Beliebtheit des Münsteraner Teams.
Die Kritik reagierte überwiegend positiv auf den Film, wobei die Brisanz des Themas und der feinfühlige Umgang damit besonders hervorgehoben wurden. Der „Merkur“ lobte: „Dass die dennoch nicht allzu schwer im Magen liegt und – trotz manch arg konstruiertem Handlungsstrang – bei aller Ernsthaftigkeit unterhaltsam daher kommt, liegt vor allem an Axel Prahl und Jan Josef Liefers.“ Die „taz“ schrieb anerkennend: „Wo sonst im Münsteraner ‚Tatort‘ das Diktat zum Morbiden und Monströsen herrscht, wird auf einmal ganz unverhofft die Kunst der Andeutung und des leisen Sentiments gepflegt.“ Nach der Ausstrahlung wurde in Foren und Medien intensiv über die Thematik des Zölibats und der „Tempelräuber“ – also der illegitimen Kinder von Priestern – diskutiert, was die gesellschaftliche Relevanz des Films unterstreicht.
hi!
kann mir jemand sagen wie das geigenstück heisst, dass Steffen beim vorspielen gespielt hat. kurz vor schluss.er wurde dort von einer dame am klavier begleitet.
war einfach zu schön um vergessen zu werden, gänsehaut pur
weiß jemand wie das lied heißt, das auf der geige gespielt wurde?
Hallo,
bin auch auf der Suche nach dem Musikstück für Klavier und Violine, welches gegen Ende vom jungen Steffen gespielt wurde! Hinweise erbeten, danke!
Ach die beiden finde ich so genial…
das ist immer die Rettung vom Sonntag
Hallo,
hat jemand die Folge aufgenomen, ich habe verpasst.
Danke!
Hallo!
Das war Franz Schubert/Trio Nr.2/ Es-Dur OPUS 100.
Gruß aus Wien, Gerhard
also das mich würde das stück des jungens auch sehr interessieren !!
scheint nicht das schubert-stück zu sein.
bin absolut kein experte, aber das klang sehr modern. ich ddnke so etwas schon bei philip glass gehoert zu haben….
Der Tatort war wie alle Boerne und Thiel sehr gut ,witzig und spannend.
Ein super Tatort! Zwar sind alle Folgen von Thiel und Boerne witzig, aber diese Folge hat nochmal eins drauf gesetzt. Ich freu mich schon auf die nächste Folge.
Der Tatort in Münster ist meine Lieblings-Tatortreihe.
Diesen Teil fand ich besonders spannend.
Ich freue mich jedesmal wenn ein neuer Teil im Fehnsehn kommt.
Bislang mein Lieblings-Münster-Tatort.
Spitzenthema: – ACHTGUNG SPOILER – Liebesbeziehung in zöllibatärer Priesterschaft und die Folgen… Sehr Dramatisch, sehr traurig, sehr aufklärerisch. Das finde ich mutig. Weiter so.
kann mir jemand sagen wie das lied heißt, das gespielt wird, wenn boerne unfähig ist, sich selbst zu duschen?! eine textausschnitt: you act as if you just don’T care
danke schon mal!
Grausam.
Habe mich seit Ewigkeiten mal wieder zu einem Tatort überreden lassen.
Hab mir den Abend versaut.
Langweiliger geht es nicht mehr.
Das war der Letzte.
Weiß jemand welches Lied das ist, das Boerne zu Hause mit dem Jungen auf seiner Stereoanlage voll aufdreht und kochen geht?
Danke in voraus
Ich bin mir nich sicher, aber das Stück kling ein bisschen nach Tommaso Antonio Vitali’s Chaconne
@blesssing: „so lonely“ – the police
Nicht zum Aushalten. Sollte wohl mal eine Komödie werden. Auch das ist nicht geglückt.
Ich habe den Krimi heute, am 12. März 2013 gesehen. Der Film hat mich nachhaltig auf die verlogene Moral der katholischen Kirche aufmerksam gemacht.
Nach dem Krimi ging es weiter im Programm mit dem Auftrieb der Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle in Rom… Das war wie Essig in die Sahne gegossen.
Ein weiterer sehr guter Tatort aus Münster, der ein sehr interessantes (kirchen-)politisches Thema anspricht.
Für Leute mit etwas Anspruch über Privatsenderniveau ein sehr guter Film!
Einer der besten Münster-Tatorte. Interessantes Thema, gut gespielt und (endlich) muss Boerne mal über seinen Schatten springen. Er bekommt den „Kopf gewaschen“ und dazu läuft Musik von The police. Und Brot schneiden kann er auch nicht… Harharhar!
Hahaha… einfach zu gut! Eine der besten Folgen. Hat mir sehr gefallen!
Eine sehr fein dosierte Mischung aus Humor und Tiefgang, nicht übertrieben. Liefers in Höchstform. Der Fall passte sehr gut in das rabenschwarze Münster. Die aufgezwungen unnatürliche Lebensart katholischer Priester (Zölibat) ist nach wie vor ein brisantes Thema.
Ein sehr, sehr guter Tatort. Thema interessant, Storyverlauf spannend und das zwischenmenschliche der Ermittler grandios!
Ich fand ihn gut, aber hab jetz in der WWiederholung den Schluss verschlafen – kann mir bitte jemand sagen, wer der Mörder war. Ich weiß es absolut nicht mehr – Danke. Hab mich auch total geärgert, dass ich den Schluss verpennt habe. :-/
Ich sehe Börne und Thiel immer wieder gerne, fast alle sind auch wirklich gelungen. ^_^
@Angela
Diese Folge findest Du auf YouTube, sogar in recht guter Qualität.
Gestern, 20:15 h, auf WDR. Der Tatort Nummer 745, von den beiden Lieblingen aus Münster, ehrlich. Aber wer hat ihn noch gesehen? Ich zum dritten Male und fand ihn immer noch fad, langweilig und müde. Es gab bessere Fälle für den Herrn Hauptkommissar und seinem heimlichen Gastrologen. Auf den anderen Programmen jedoch auch. Das ewige stille und trotzdem immer gern gezeigte Thema: Verbotene Liebe und Familie unter der katholischen Priesterschaft, die so regressiv heute doch nicht mehr durch die Inquisition geahndet wird. Und was besonders störte bei diesem Thema. Der laute Professor, der laute Kommissar und der laute Hauptverdächtige. Wahrscheinlich waren diese Schrei-Szenen dazu gedacht, den Zuschauer wieder wach zu rütteln. Nicht schlecht, Herr Regisseur.
Moinsen!
Habe zwei lustige logische Fehler am Ende der Beschreibung entdeckt:
1. »Es handelte sich […] um Botts Kündigung, welche der Tote Mühlenberg ausgestellt hatte.«
Der Tote ist Mühlenberg. Er hat sich die Kündigung selbst ausgestellt? Aber selbst ein toter Mühlenberg hätte Bott nicht kündigen können. Tote sind in der Regel recht inaktiv. Gemeint ist wohl, dass es sich um Botts Kündigung handelte, welche ihm von Mühlenberg vor dessen Tod ausgestellt worden war. :-)
2. »Zentrale Erkenntnis dabei ist die Tatsache, dass Hans Wolff vor vielen Jahren […] einen Sohn gezeugt hatte. […] Doch die gemeinsame Tochter ist bald aufgetaucht und auch nicht das einzige Kind Wolffs.«
Geschlechtsumwandlung innerhalb von drei Sätzen?
Großes Lob an die Betreiber/Innen und Redakteur/Innen dieser Seite, die viel Herzblut, Zeit und Arbeit für die Fangemeinde aufbringen – da kann ich mit solch kleinen Stilblüten großartig leben.
Und den grottigen Zölibat finde ich für einen 90-minütigen Krimi, der ja in erster Linie unterhalten soll, als Thema exzellent aufbereitet.
@ Herbert: „Es handelt sich um einen Lesefehler welchem der Kommentator Herbert aufgesessen war“.
Zugegeben, der Tote ist hier redundant, schliesslich gab es nur einen, dennoch nicht falsch, syntaktisch wäre der tote es sicher.
Bei 2. Tatsächlich falsch. Der Autor war wohl schon zwei Gedanken weiter – beim zweiten Kind, dem Sohn. Korrekt wäre wohl „[..]und ein[en Sohn] Kind gezeugt hatte[..]“
Den Tatort habe ich gerade in der Aufzeichnung gesehen. Ich mag Münster, die Fälle sind leichtere Kost, dabei nicht nur Klamauk.
Im Besonderen dieser Fall besticht durch eine sehr ausgewogene Mischung und insgesamt ein hohes Niveau. Der Hintergrund ist nicht trivial, die Frage wie Menschen mit dem Zölibat leben ist durchaus relevant. Das Drehbuch wirkt dies sehr gut ein und entwickelt daraus interessante, vielschichtige Charakterzüge. Die von den Sprechrollen ausgezeichnet umgesetzt wurden, wobei die Sidekicks des Ermittlerteams diesmal etwas zurück stehen. Besonders die Darstellung von Rosalie Thomass und Wolf-Niklas Schykowski fand ich sehr gut, Ulrich Noethen sowieso.
Boerne wurde diesmal eingegipst, das nimmt ihm etwas von seinem sonst groteskem Oberwasser, eröffnt aber Situationskomik die mit erwähntem Police Song nett untermalt wird. Thiel ermittelt souverän und trägt die Story, das ist seine Stärke. Kamera auch gut, einzig beim Schnitt fand ich die eingesetzten Rückblenden gelegentlich etwas kurz. Sicherlich aber genau so gewollt, um einfache Erinnerungsbilder von dem Erinnern ganzer Abläufe abzugrenzen.
Kurz: Alles sehr rund, sehr ausgewogen, sehr anschaubar. Durchaus empfehlenswert wie ich finde.
Die Musik im Film.
Franz Schubert: Andante con moto, aus: Piano Trio Nr. 2, E-Dur D 929.
Steffen übt die Chaconne in G-Moll von Tomaso Antonio Vitali (überarb. von Ferdinand David) ein.
ca 30 minuten vor schluß: genial, wie da eine der kirchenglocken »auf der reeperbahn nachts um halb eins« spielt (thiels handyklingelton) :)
Mein favorit. Mit viel humor und sehr lustig. Macht immer weiter mit solchen Tatorts. Ich freu mich immer auf neue und schaue sie auch gerne an.
Mein Ding war es nicht. Ich fand ihn durchschnittlich. Alleine schon die Frau und das Kind, wie sie Boerne beim Essen anhimmeln. Absolut unrealistisch.
Chaconne in G Minor von Ji Hae Park
Ein interessanter Fall, der ein hochproblematisches Thema von Scheinmoral und Verlogenheit in der katholischen Kirche behandelt, die Opfer zu Tätern machen. Hier wird ohne falsche Rücksicht die Kirchenpolitik deutlich angeprangert.
Dazu wohldosierter Humor. Einer der besten Fälle aus Münster.
Ich liebe dieses Tatort Team, besonders Börne. Die „Fälle“ sind, obwohl doch eine gewisse Realität dahinter steckt immer mit Humor versehen. Mein Lieblings Tatort. Bravo! Spannung und Unterhaltung!
erstmals am 29.2.2020 gesehen: ein Spitzenfilm der Sonderklasse.
Hauptdarsteller : Erste Sahne.
Kamera : Sonderklasse
Musik : Spitze
Dialogregie: traumhaft
Irgendwas kam mir bei den Drehorten von Anfang an spanisch vor. Und dann erinnerte ich mich: gedreht wurden die Innenaufnahmen des Priesterseminars nicht in Münster, sondern im Kloster Walberberg bei Köln!
Dort, wo der Junge am Ende seine Geige spielt und wo Thiel einschläft, fand auch die Produktion von „Schätze unterm Hammer“ statt. Erwähnt wird das nirgends.
Die Produktionsfirma sitzt nicht weit von Walberberg entfernt, also lag es buchstäblich nahe …
Großartige Folge! Sehr spannend!!
Ungewöhnlich ernst für einen Münsteraner Tatort, aber dennoch großartig.
Wer sich nach mehr als 12 Jahren, beim Anschauen einer Wiederholung (so wie ich gerade), immer noch fragt, was für ein Stück Steffen beim Vorspielen spielt: es handelt sich dabei um das Werk „Chaconne in G Moll“ von Tomaso Antonio Vitali. ;-)
Die Kombination von Krimi und Humor ist in der Form bislang einzigartig! Boerne erinnert irgendwie frappierend an den neurotischen New Yorker Arzt Dr. Joel Fleischhman aus der amerikanischen Kultserie „Ausgerechnet Alaska“ (Northern Exposure).
Zum ersten Mal gesehen.
Absolute Spitzenklasse.
Wiederholungen in dieser Qualität versöhnen ein wenig mit der Flut an Flops im Tatort-Universum der letzten Jahre, wo überwiegend Ausschuss produziert und gesendet wird.
Phantastisch. Was waren das damals für herrliche Münster-Tatorte. Kompliment an die Schauspieler:innen.
Einziger Kritikpunkt: der Junge ist, wenn ich das richtig verstanden habe, nach der Tat mit dem Taxi durch halb Münster gefahren und hat den Wagen in einem Waldweg abgestellt? Da hätte man mit etwas Überlegen eine bessere Lösung finden können.
Klasse Mischung aus real existierenden Gesellschaftsproblemen (immer noch, auch heute) und witzigen Dialogen, Szenen, Bonmots etc., z.B. wie „Alberich“ mit Boerne umgeht.
Zugleich überzeugende Schauspieler – deshalb liebe ich den Münster-Tatort. Nicht alle können immer glänzen, diese Folge bot keine große Bühne für die Staatsanwältin Klemm oder „Vaddern“, aber das muss auch nicht jedesmal sein, Abwechslung ist schön. Auch die Story fand ich gut, viele falsche Fährten wurden gelegt, das hielt die Spannung aufrecht.
ACHTUNG SPOILER Ich fand es unlogisch, dass der Junge nach dem Abhören des ABs den totalen Hass entwickelt, in die Stadt geht und offenbar weiß wo er Mühlenberg finden kann.