Tatort Folge 1125: Niemals ohne mich

Kurz und knapp – darum geht’s

Im Kölner Tatort „Niemals ohne mich“ wird die engagierte Jugendamtsmitarbeiterin Monika Fellner brutal erschlagen aufgefunden, nachdem sie bei unterhaltspflichtigen Eltern unbarmherzig auf die Einhaltung ihrer Zahlungspflichten gedrängt hatte. Die Hauptkommissare Max Ballauf und Freddy Schenk geraten bei ihren Ermittlungen zwischen die Fronten zerrütteter Familien, wo einstige Liebe zu erbittertem Hass geworden ist und Kinder als Faustpfand in Sorgerechtsstreitigkeiten dienen. Als die Ermittler eine verdächtige Finanzpraxis im Jugendamt aufdecken, gelangen sie näher an den Täter – doch die explosiven Emotionen zwischen den getrennten Elternpaaren drohen, weitere Gewalt zu entfesseln…

Inhalt der Tatort-Folge „Niemals ohne mich“

Ein kalter Morgen unter einer Eisenbahnbrücke am Rand der Domstadt: Max Ballauf und Freddy Schenk stehen schweigend vor der Leiche der 38-jährigen Monika Fellner. Getrocknetes Blut klebt an ihrer Stirn, ihre geöffneten Augen blicken starr auf den kiesbedeckten Weg – erschlagen mit mehreren wuchtigen Schlägen auf den Kopf, wie Rechtsmediziner Dr. Roth den Kommissaren erklärt. Die Brutalität der Tat deutet auf einen Mord aus blinder Wut hin.

Fellner war Mitarbeiterin der Unterhaltsvorschusskasse des Jugendamts, berüchtigt für ihre Hartnäckigkeit bei der Verfolgung säumiger Zahler. „Sie verfolgte die unterhaltspflichtigen Schuldner regelrecht, lauerte ihnen auf, gab keine Ruhe“, berichtet ihr Vorgesetzter Markus Breitenbach, der nach außen das Bild eines perfekten Familienvaters pflegt. Selbst in ihrer Freizeit nahm Fellner Akten mit nach Hause, um weiterzuarbeiten – ihr Übereifer machte sie bei Kollegen und Klienten gleichermaßen unbeliebt.

Die grauen Hochhäuser und trostlosen Unterführungen Kölns bilden die passende Kulisse für die zerrütteten Familienverhältnisse, in die Ballauf und Schenk vordringen. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf den arbeitslosen Rainer Hildebrandt, der in einer kleinen Sozialwohnung mit seinen zwei Kindern lebt, während seine Ex-Frau Katja in der luxuriösen Villa ihres neuen Partners wohnt. Ein Handyvideo zeigt, wie Hildebrandt gegenüber Fellner handgreiflich wurde. „Man kann nicht immer vögeln“, erklärt die akademisch gebildete Julia Beck den Kommissaren lakonisch, warum ihre Beziehung zum Dachdecker Stefan Krömer zerbrach, der nun schwarzarbeitet, um Unterhaltszahlungen zu vermeiden.

Die Suche nach dem Mörder gestaltet sich für Ballauf und Schenk wie das Entwirren eines Knäuels aus Lügen, Hass und Verzweiflung. Während ihr Assistent Jütte im Büro von Fellners Kollegin Ingrid Kugelmaier recherchiert und von dieser mit Tee und Keksen abgelenkt wird, führt die Überprüfung von Fellners Navigationssystem zu ihrer letzten Klientin: Die junge Türkin Tülay Firat gibt vor, den Vater ihres Kindes nicht zu kennen – ein Betrug, den Fellner offenbar durchschaut hatte.

In einem stillen Moment stehen Ballauf und Schenk an ihrer Wurstbraterei am Rheinufer, wo sie ausnahmsweise ihr Frühstück statt ihres Feierabend-Kölsch einnehmen. Das trübe Wasser des Rheins spiegelt ihre Ratlosigkeit wider. „Und alle haben sich mal so geliebt“, stellt Ballauf resigniert fest, während sie über die zerbrochenen Familien nachdenken, in deren Mitte sie ermitteln.

Die Fahndung nach Fellners Mörder gleicht der Suche nach einer Stecknadel im Heuhaufen – zu viele Menschen hatten Grund, die unerbittliche Beamtin zu hassen. Doch als die Kommissare entdecken, dass im selben Haus eine leerstehende Wohnung für gleich drei Frauen mit insgesamt sieben Kindern als Adresse für Unterhaltszahlungen gemeldet ist, führt die Spur in eine unerwartete Richtung…

Hinter den Kulissen

Der WDR-Tatort „Niemals ohne mich“ wurde vom 12. März bis zum 11. April 2019 in Köln und Umgebung gedreht und am 22. März 2020 um 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Es handelt sich um den 78. gemeinsamen Fall der Kölner Urgesteine Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär), in dem auch ihr kauziger Assistent Norbert Jütte (Roland Riebeling) zum siebten Mal zu sehen ist.

Die Besetzung wurde durch starke Gaststars wie Melanie Straub als Mordopfer Monika Fellner, Anna Böger als ihre Kollegin Ingrid Kugelmaier sowie Peter Schneider und Katrin Röver als zerrüttetes Ehepaar Hildebrandt ergänzt. Für die Rolle des unterhaltssäumigen Dachdeckers Stefan Krömer konnte Gerdy Zint gewonnen werden, während Christian Erdmann und Henny Reents das nach außen intakte Ehepaar Breitenbach verkörperten.

Mit beeindruckenden 10,88 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 27,6 Prozent avancierte diese 1125. Tatort-Folge zu einem Quotenerfolg für Das Erste. Die Kritiker lobten besonders die zeitgemäße Darstellung der Familien im Schwundstatus und die offene Behandlung der Geschlechterrollen. Der Spiegel-Kritiker Christian Buß schrieb anerkennend: „Stark, wie hier die Milieus ineinander übergehen, wie die Geschlechterrollen offengehalten werden, ohne dass das gewollt wirkt.“

Drehbuchautor Jürgen Werner, bekannt für seine mutigen Geschichten zum Dortmunder Tatort, thematisierte in dieser Folge die problematische Situation bei Unterhaltsvorschüssen für Alleinerziehende: Über die Hälfte der unterhaltspflichtigen Elternteile verweigert die Zahlung, oft unter Angabe eines zu niedrigen Einkommens. Das Jugendamt geht mit monatlichen Beträgen zwischen 165 und 293 Euro je nach Alter des Kindes in Vorleistung.

Nach der Ausstrahlung kursierten in sozialen Medien zahlreiche Diskussionen über die Rolle von Jugendämtern und die Realitätsnähe der dargestellten Familienkonflikte. Ein kurioses Detail am Rande: Für ihre Dienstfahrten nutzten die beiden Hauptkommissare in dieser Folge ausnahmsweise einen imposanten Chevrolet Suburban statt ihres gewohnten Dienstwagens.

Videos zur Produktion

ARD Trailer

ONE Trailer

ARD Plus Trailer

Making of

Musik

Stereoact feat. Kerstin Ott – „Die immer lacht“
Jake Bugg – „Broken“

Besetzung

Hauptkommissar Max Ballauf – Klaus J. Behrendt
Hauptkommissar Freddy Schenk – Dietmar Bär
Oberkommissar Norbert Jütte – Roland Riebeling
Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth – Joe Bausch
Markus Breitenbach, Abteilungsleiter im Jugendamt – Christian Erdmann
seine Ehefrau Evelyn Breitenbach – Henny Reents
Ingrid Kugelmaier, Sachbearbeiterin im Jugendamt – Anna Böger
Monika Fellner, Sachbearbeiterin im Jugendamt – Melanie Straub
junge Mutter Tülay Firat – Yeliz Simsek
Tülays Freund Erik Siepen – Orlando Lenzen
Rainer Hildebrandt – Peter Schneider
seine Ex-Frau Katja Hildebrandt – Katrin Röver
Sohn Lukas Hildebrandt – Robert Paul Eitelberg
Tochter Lisa Hildebrandt – Mia Radtke-Wolfrum
Julia Beck – Karen Dahmen
Tochter Marie Beck – Julia Kovacs
ihr Ex-Freund Stefan Krömer – Gerdy Zint
Fellners Nachbar Peter Mankureit – Hans-Jürgen Alf
Herr Kohler – Arne Obermeyer
u.a.

Stab

Drehbuch – Jürgen Werner
Regie – Nina Wolfrum
Kamera – Peter Nix
Szenenbild – Michaela Schumann
Schnitt – Anne-Kathrein Thiele
Ton – Matthias Haeb
Musik – Olaf Didolff

Bilder-Galerie zum Krimi aus Köln

40 Kommentare

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  1. vor 5 Jahren

    Wenn ich die Vorschau lese und sonstige Ankündigungen in den Medien,
    setzt sich die Ödnis der letzten Tatort-Sonntage mit Sozialdrama
    und dazugehörigem Drumherum mal wieder fort.

    Angesichts der täglichen Corona-Quarantäne und der damit verbundenen
    bedrückenden Situation muss ich mir das nicht den vierten Sonntag in Folge antun.

    Irgendwie derselbe Förderalismus bei der ARD analog zur Realität in Deutschland:
    Jede Regionalanstalt braut das eigene Tatort Süppchen,
    von Absprache und einer vernünftigen Abstimmung untereinander
    bezüglich der Themen und Inhalte nicht die Spur!

    Und keine Besserung in Sicht.

    Nur beim weiteren schnellen Versenken eines ehemaligen ARD-Flagschiff
    im Kriminalfilm-Nirwana, da sind die deutschen Sendeanstalten
    sich einig und absolute Spitzenklasse.

    Glückwunsch.

  2. vor 5 Jahren

    Ich Habe den Inhalt auch gelesen im Frenseh Program
    Tatort aus Köln hört gut an und Ich bin gespannd ob
    es spannend wird, und ich hoffe auch das sie ihren Fall
    gut lössen können das sie den Täter kriegen ich habe
    mir aufgefallen das die Wurstbraterei nicht so oft zu sehen
    ist wenn der neue Tatort aus Köln kommt manschmal stehen sie da mit Kölch
    und Currywurst zu essen machen sie meisten so wenn der Fall gelösst ist
    aber ich mache mir keine sorgen um den Corano Virus das moment über
    all verbreitet ist ich hoffe das der Tatort aus Köln nicht betroffen ist und
    wie gewohnt heute abend kommt , aber wie gewohnt gehbe ich schon
    mal gute sterne für Max Balauf und FReddy Schenk, und ich freue mich
    heute Abend zu sehen,

  3. vor 5 Jahren

    Schnarch, schnarch… eingeschlafen, Klopapier bei Amazon bestellt, Zähne geputzt, Emails gecheckt, Butterbrote belegt…
    Keine Ahnung, was die beiden alten Herren da tun. Ein Stern muss ja und noch einen gibt’s aus Nostalgie, weil es mal die Kölner waren.
    Und, ach ja: Dieser Tatort ist überraschenderweise kein Porno, kein postmoderner Regietheater-Versuch und kein Mundart-Actionthrillerdramakomödienstadl. Wie kommt‘s? Dafür gibt es aber keinen extra Stern, denn die Musik nervt echt.

  4. vor 5 Jahren

    Ein ganz wunderbarer Tatort… Endlich mal wieder!!!!!!!

  5. vor 5 Jahren

    Stinklangweiliges Sozialdrama. Und die Kommissare waren eigentlich überflüssig. Nur die letzte Einstellung hatte was…

  6. vor 5 Jahren

    Sehr guter sozialkritischer und bestimmt Realitätsnaher Tatort aus Köln. Man konnte zwar 20 Minuten vor dem Schluss ahnen wohin der Hase läuft , aber trotzdem 5 Sterne!

  7. vor 5 Jahren

    War mittelprächtig. Familienleid und Terror ist nicht so meins. Tragödien um Geld und Einkommen kenne ich zur Genüge. Lob an die kindlichen Darsteller, super.
    Kennt jemand das klassische Thema (Schluß, kurz vor der „Tatortfanfare“), als der Ex seine Frau im Garten erschlägt? Danke.

  8. vor 5 Jahren

    Diese Jugendamt-Trennungs-Sozial-Schmonzetten sind ja sozusagen per definitionem ätzend, ein gewaltiges Dauergeschrei, darfgeboten auf einer ausgeleierten Klaviatur der Klischees. Heute waren die nicht ganz so ausgewalzt, aber es hat auch so gereicht. Und bis das ganze mal zu Potte gekommen ist, hat sich das teilweise schon elendig gezogen, selbst für Kölner Verhältnisse arg betulich ud retardiert, ums mal so zu sagen. Dass irgendwas in dem Jugendamt nicht ganz sauber läuft und der Täter nicht unter den sorgfältig aufgebauten „üblichen Verdächtigen“ zu finden ist, war recht schnell klar, wenn ich auch zugegeben erst die Kollegin im Blick hatte. Angucken konnte man das, weil, wie gesagt, einige Unerträglichkeiten dann doch umschifft wurden und ein paar Szenen ganz gelungen – oder, Jütte, erheiternd – waren, aber das war’s auch schon. Ganz schwache 3 Sterne.

  9. vor 5 Jahren

    Wie hieß das Lied am Ende??

  10. vor 5 Jahren

    So stelle ich mir den Tatort vor. Ich kann nicht alle Meinungen hier verstehen, aber ja, so isses, Meinungen sind unterschiedlich. Für mich eine ganz solide Tatort-Folge, so was hätte ich gerne Sonntag Abends.
    Ja, abgesehen von Jütte. Die Figur passt nicht, und in der heutigen Folge wurde sie sogar übertrieben.
    Sonst war es eine gute Unterhaltung für den heutigen Abend.


  11. Ende der Erstausstrahlung

  12. vor 5 Jahren

    an den location scout: bitte mal wieder ein anderes Hochhaus als den orangenen Bau für soziale Brennpunkte auswählen

  13. vor 5 Jahren

    Ich bin wahrlich kein Freund von Sozialdramen im Tatort , und es gibt unzählige ganz üble Beispiele dafür, dass die/der ein oder andere verantwortl. Redakteur/Redakteurin in den ARD-Anstalten den Schuss nicht gehört habt (sorry) , mit dem moralischen (leider zu häufig: links-grünen) Zeigefinger wedelt, und eher für gesellschaftliche schwarz-weiß-Kategorisierung sorgt , gebührenfinanziertes Mitdenken, verordnetes Moralempfinden , Vorgabe eines moralischen Mainstream …
    ABER:
    Dies war eine sehr rühmliche Ausnahme von der Regel.
    Gut gespielt, gut gefilmt, gut entwickelt.
    Gerade die von einigen hier als zäh beschriebene „Erzählung“ zu Beginn war nötig, um die jeweiligen „Schauplätze“ und Figuren einzuführen.
    Schenk und Ballauf wohltuend sachlich und persönlich nicht übertrieben involviert (was nun wahrlich bei den Kölner Tatorten leider völlig überzogen der Fall ist) .
    Natürlich war schnell klar, wer es gewesen ist … und natürlich gab es ein paar arg vorhersehbare Entwicklungen … und natürlich war die Nummer mit der Lampe völlig überflüssig … aber wenn das meine einzige Kritik ist, dann darf ich schon von einem
    gelungenen Tatort sprechen.
    Die Kinderdarsteller stark , und erfreulicherweise nicht – wie sonst häufig in Tatorten – kreischig, überdreht, überspielt, oder wie die nervigsten Kinder aus der Werbung.

  14. vor 5 Jahren

    Bisschen behäbig, aber solide. Was war das für ein Liedtitel zum Ende des Films?

  15. vor 5 Jahren

    Sehr guter Tatort, viele Alleinerziehende Mütter sind auf das Geld der Vorauszahlenden Jugendämter angewiesen und wer möchte dort noch arbeiten, wenn er oder seine Familie am Ende bedroht werden. Nur frage ich mich, wer am Ende der Mörder von Frau Fellner war, habe ich einen Hinweis verpasst?

  16. vor 5 Jahren

    @Alehalo, wenigstens Ihr Kommentar war heute unterhaltend.

  17. vor 5 Jahren

    Ich fand den Tatort wie immer Top kann mir einer Bitte sagen welches Gebäude das vom Jugendamt sein soll und wo dieses orangenes Hochhaus sein soll

  18. vor 5 Jahren

    @gremlin:
    „Broken“ von Jake Bugg aus dem Jahr 2013

  19. vor 5 Jahren

    klasse TO mit wirren Charakteren. Sehenswert.

  20. vor 5 Jahren

    Für mich einer der besten Tatorte seit langem . Die letzte Szene hatte ich übrigens erwartet , nur schon früher im Film .

  21. vor 5 Jahren

    @gremlin
    Das Lied am Ende:
    Broken von Jake Bugg

  22. vor 5 Jahren

    Wollte gerade ein paar Zeilen zu dieser Folge schreiben, habe dann aber festgestellt, dass @Tom_Muc schon alles zusammengefasst hat, was auch mir an Positivem auffiel. Besonders wohltuend, dass Max und Freddy ohne die sonst übergroße Betroffenheitsattitüde einfach als staunende Chronisten durch den Film liefen. Stattdessen wurden die sauber geschriebenen und hervorragend gespielten Kinderrollen sehr gut zur Geltung gebracht. Nur das mit der Lampe sehe ich anders ;) Obwohl ich mit der Figur Jütte nicht wirklich warm werde, war der Running Gag doch ganz nett, und vor allem wurde noch der Bogen geschafft, ihn sinnvoll in die Handlung einzubinden, indem Jütte erst zufällig unter der Lampe das Gekritzel auf dem Post-it erkennen konnte. Freut mich, den Kölnern nach längerer Zeit mal wieder 4 Sterne geben zu können.

  23. vor 5 Jahren

    ich gebs auf, es wollen alle falsch verstehen.
    Ich meine NICHT das Lied von Jake Bugg. Ich meine das Stück (ohne Gesang), daß leicht an J.S. Bach erinnert.
    Das wird zu Beginn des Tatorts gespielt, und ebenfalls am Ende (ich meine auch nicht die „Doldinger-Fanfare“)
    Habe bis in die Nacht recherchiert. Nichts. Wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Vielleicht ist es ja tatsächlich aus einem Werk von Bach „geräubert“…

  24. vor 5 Jahren

    Ich fand den Tatort aus Köln richtig gut
    und spannend auch und ich finde auch das sie Guten
    Tehma hatten das Max Ballauf und Freddy Schenk ganz
    toll mit einnader gut auskommen und das sie gemeinsam
    den Fall gelösst haben und ich finde auch das sie sich gut
    verstehen und keine problem haben aber nur mit seinen
    Asitenten Jütte gab etwas Probleme aber geminsam haben
    sie sehr gut eingespielt gemeinsam konten sie dsen Täter
    kriegen, ich finde auch toll das Anfang doch noch die
    Wurstbraterei offen hat das Freddy Schenk seine Currywurst
    bekommen hat weil er sehr gerne mag, am Schluß nach dem der
    Fall gelösst ist und den Täter gefasst ist sind sie doch mal zu wurstbraterei
    gegangen aber die war zu aber sie haben zwei Flaschen Kölsch gekriegt
    zum anstoßen das sie den Fall erfolgreich abgeschloßen haben
    dafür bekommen Die komisare aus Köln Max Ballauf und Freddy Schenk
    gute sterne von mir 20 ist meine Bewertung, Ich hoffe das alle Tatort fan
    auch gesehen haben gut gefahlen hat und das sie mir recht geben
    was ich geschrieben habe, Ich wünsche alle Tatort Fans einen schönen Abend
    noch,

  25. vor 5 Jahren

    @Garbak
    von der ARD-Homepage:
    „Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von Olaf Didolff komponiert und ist nicht im Handel erhältlich.“

  26. vor 5 Jahren

    Ein ausgezeichneter Tatort.
    Nebenbei:
    Kann man die Bewertung der Tatorte vor dem Senden nicht unterbinden?
    Ich finde es total bekloppt, dass hier Leute den Tatort nach dem was sie in der Programmzeitschrift lesen bewerten.

  27. vor 5 Jahren

    ein recht solider Tatort aus Köln mit dem gewissen etwas , was die beiden Kommisare halt so auszeichnet – die Action spielte sich zwar hauptsächlich zwischen Aktenordnern ab – aber wieder mal ein Spiegelbild unserer Gesellschaft – die “ Kuh Sozialstaat “ kann gar nicht genug Euter haben , an denen gnadenlos gemolken wird – in dem Fall – die Leidtragenden – wieder mal die Kinder – ansonsten nochmal Extralob für Christian Erdmann – überzeugend gespielt .

  28. vor 5 Jahren

    @arte-Versteher:
    freut mich, zu hören … gebe zu, einmal konnte auch ich über die Lampennummer schmunzeln …
    aber danach war es eher Münster-Style , und das ist mir dann zu viel Klamauk.
    Stehe mehr auf die feine Klinge.

    Und zu Jütte: mir geht es auch so – gefallen hat mir gestern allerdings der Moment/seine Reaktion,
    als ihm klargeworden ist, verarscht worden zu sein.

    Bin jetzt sehr gespannt, wie Sie die nächsten Tatorte beurteilen , und ob wir weiterhin Übereinstimmungen haben … gucke jetzt mal nach ehemaligen Einträgen von Ihnen – habe das Gefühl, wir ticken ähnlich.

  29. vor 5 Jahren

    Nachtrag @arte-Versteher :

    in diesem Fall Tatort: (Ich hab im Traum geweinet) werden Sie wohl nicht mit mir übereinstimmen ;-)
    siehe „Tom • am 24.2.20 um 4:09 Uhr „

  30. vor 5 Jahren

    Etwas vorhersehbare Handlung, aber durchaus zum Mitfühlen geeignet. Schlimm, wenn es dazu kommt.

  31. vor 5 Jahren

    Sehr guter Tatort aus Köln. Auch mir gefiel, dass das Sozialdrama nicht in einem sozialpädagogischen Gefühlsaustausch daher kam. Die Figur Jütte ist meines Erachtens immer noch ärgerlich. Will man einen Schritt Richtung Münster gehen, das wäre sehr schade. Positiv daran ist nur, dass dieser Faktor so nicht mehr durch die beiden Kommissare übernommen werden muss. Sie haben seit Jütte eigentlich gewonnen.

  32. Ari
    vor 5 Jahren

    Mir ist unverständlich, warum der Kölner Tatort mit Geo blocking versehen wurde. Co Produktion?

  33. vor 5 Jahren

    Ich fand den Tatort Köln Super gut
    und Spannend auch wenn immer
    wenn der Taort kommt mit Max Ballauf
    und Freddy Schenk kommt schaue ich immer
    wieder gerne an weil ich sie besonders gerne mag,
    aber gute sterne kriegen sie trotzdem von mir das sie
    sehr gut waren ich war richtig begeistert das sie gemeinsam den
    Fall gelößt haben,

  34. vor 5 Jahren

    Einfach genial. Traurig aber wahr. Kann mich erinnern, wie meine Eltern ( das war 1972) immer gestritten haben und ich versuchte zu schlichten, weil ich sich liebende Eltern haben wollte. Im Miteinander sind wir nicht groß weiter! Sehenswert, weil jetzt der Faktor Jugendamt als positiver wie auch negativer Regulator mit hinzukommt. Ist ein Zeitdokument der nüchternen und neutralen Art.

  35. vor 5 Jahren

    Super sehr guter Tatort- jeder Tatort ist ein soziales Dramen in der Wirklichkeit und wer Klamauk schauen möchte soll doch bitte klein Kunst Kabarettist oder ähnliches schauen. Sehr gutes Thema! Und so wichtig!!! Danke ARD

  36. F
    vor 5 Jahren

    Beste Seite!!!!!!!! <3

  37. vor 5 Jahren

    Hat mir sehr gut gefallen, dieser Tatort! Erschütternd die Vorstellung unter diesen Umständen leben zu müssen, wie die getrennten Paare. Gut, dass nicht schwarz/weiß gemalt wurde, die Handlungen der einzelnen Figuren konnte ich nachvollziehen, wenn auch nicht gutheißen.
    Wir sollten wirklich immer und überall vor allem auf das Wohl unserer Kinder achten! Die kleinen Seelen leiden so schnell.
    Freue mich schon auf den nächsten Tatort aus Köln!

  38. vor 5 Jahren

    Hallo Herr @Garbak,mir gefiel das Klavierstück auch.
    es gibt ein ähnliches vom gleichen Komponisten, ‎Olaf Didolff,abrufbar aus Youtube,vom Tatort immer weiter.Ähnlichkeiten sehe ich aus einem Schumannstück.
    Viele Grüße

  39. vor 5 Jahren

    Handwerklich gut gemacht.
    Das neben dem Mord an sich angegangene Thema (Vorsicht: Spoiler) , nämlich Sozialleistungsbetrug von der „anderen Seite“, nämlich Behördenmitarbeitern, die in die Kasse greifen, wird plausibel angegangen. Der Fall wird Stück für Stück und ohne dem Drehbuch allzuviel Gewalt anzutun entwickelt.
    Wenn wir beim Drehbuch sind: Sätze („da war jemand richtig wütend“) von früher („Tanzmariechen“) zu recyclen fällt auf, und zwar unangenehm, wenn es dem Versuch diehnt, den Mitrater zu verwirren. Auch ist es nicht recht plausibel, dass ein Behördenleiter, der weiß, dass er eine „Bulldogge“ unter seinen Mitarbeitern hat, so auffällig vorgeht (und dann auch noch so lange damit durchkommt).
    Trotzdem gute drei Sterne, für die Aufrundung zu vier reicht es allerdings nicht.

  40. vor 5 Jahren

    Mir hat er gefallen. Als betroffener, als abhängiger von Sozialleistungen kenne ich den Zwiespalt zwischen behördlichem Vorgehen und Hilfe für bedürftige leisten. Es ist einfach schwierig. Der Krimi war in dieses Umfeld eingebettet. Das war der traurige Schleier zum Thema Betrug. Betrug mit fiktiven Zahlungen durch einen Leiter, der von einem tadelosen Mitarbeiter aufgedeckt wird, hätte man auch in ein anderes Umfeld legen können. Ich erinnere nur an den Konstanzer Tatort – Schmuggler. Da hat sich der Dienstleiter bereichert usw.

    Die Schlussszene war wie eine Art Katharsis. Seine Wut raus lassen – zur Nachahmung nicht empfehlenswert.

  41. vor 3 Jahren

    Großartige Leistung von Christian Erdmann.

    Die Farbe Orange war durchgängig omnipräsent.

    Interessantes Thema. Spannendes Drehbuch.

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