Tatort Folge 1214: Spur des Blutes



25 Jahre, 85 Einsätze – eine stolze Bilanz, die die beiden Kölner Hauptkommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) in ihrer bisherigen Tatort-Karriere aufzuweisen haben. Damit gehören sie zu den dienstältesten unter den TV-Ermittlern und wohl auch zu den beliebtesten, wie die konstant hohen Einschaltquoten und der stetige Zuspruch des Publikums über viele Jahre beweisen. In ihrem Jubiläumsfall stehen die Kommissare jedoch gar nicht so sehr im Mittelpunkt des Geschehens. „Spur des Blutes“ ist vielmehr ein sehr persönlicher Fall für die Kriminaltechnikerin Natalie Förster, die durch den Tod einer jungen Prostituierten mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird – und mit der Frage, wer sie tatsächlich ist. Um das herauszufinden und um den Mörder zu stellen, begibt sie sich in große Gefahr …

Die Tatort-Folge 1214 „Spur des Blutes“ wurde von der Bavaria Fiction (Niederlassung Köln) im Auftrag des WDR für die ARD produziert und vom 15. Juni bis zum 15. Juli 2021 in Köln und Umgebung abgedreht. In einer Episodenhauptrolle ist diesmal die österreichische Kabarett- und Schauspielgröße Josef Hader zu erleben. Seine TV-Premiere feiert der Kriminalfilm am Sonntag, den 23.10.2022 um 20:15 Uhr im Ersten Programm der ARD.

Inhalt der Tatort-Folge „Spur des Blutes“

Der Kölner Randkanal macht seinem Namen alle Ehre: am westlichen Stadtrand gelegen, mit dreckigem, rotbräunlich gefärbtem Abwasser gefüllt – fürwahr ein unwirtlicher Ort am Rande. Es ist der Ort, an dem das Leben der 19-jährigen Lara Krohn ein Ende fand: Schleusenwärter haben ihre Leiche gefunden. Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth hat alle Hände voll damit zu tun, die vielen Verletzungen zu identifizieren, die die Tote aufweist: zahlreiche Stich- und Platzwunden, Hämatome, Verletzungen im Intimbereich, dazu Einstichstellen, die auf Drogenkonsum hindeuten. Woran das Mädchen letztlich gestorben ist? Zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu sagen, aber sie hat wohl auf jeden Fall schwere äußerliche Gewalt erlitten.

Es muss eine wahre Hiobsbotschaft für jede Mutter sein, zu erfahren, dass ihre Tochter auf solch grausame Weise ums Leben gekommen ist, doch Teresa Krohn, Laras Mutter, scheint kein bisschen zu trauern. Sie selbst wohnt in bürgerlichen Verhältnissen in Rodenkirchen, doch offenbar hat sie ihre Tochter dort nicht halten können. Zwar ist Lara noch bei ihrer Mutter gemeldet, aber die hat sie schon wochenlang nicht mehr gesehen. Das habe ja alles so enden müssen, meint Teresa Krohn, schließlich sei Lara stark drogenabhängig gewesen und dazu eine „billige Straßennutte“. So redet eine Mutter über ihr ermordetes Kind. Tatsächlich bringen die beiden Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk von der Kölner Kripo in Erfahrung, dass Lara Krohn sich ihren Drogenkonsum durch Prostitution finanzierte. Und auch die Todesursache steht mittlerweile fest: Lara wurde brutal erwürgt, hatte zugleich viel Heroin im Blut, weshalb sie sich wahrscheinlich nicht wehren konnte, sodass sie schließlich erstickt ist. Bei Laras Aktivitäten im Rotlichtmilieu liegt natürlich der Verdacht auf einen Triebtäter nahe, doch noch tappt die Polizei ziemlich im Dunkeln. An der Leiche finden sich mehrere DNA-Spuren, eine davon wurde zu allem Überfluss verunreinigt, sodass sich die Analyse weiter hinzieht. Freddy Schenk ist anzumerken, dass ihn dieser Fall nicht kaltlässt. Obwohl er nun schon so viele Verbrechen aufgeklärt hat und eigentlich abgebrüht sein müsste – er kann es einfach nicht begreifen: Wie kann ein Mensch einem anderen Menschen so etwas Schreckliches antun? Dabei sind noch so viele Dinge im WDR-Tatort „Spur des Blutes“ unklar: Haben sie es mit einem oder mit mehreren Tätern zu tun? War Lara ein Zufallsopfer oder wurde sie gezielt getötet? War es der Racheakt eines frustrierten Freiers – oder gar ihres Zuhälters?

Auch wenn sie das traurige Schicksal der Teenagerin ziemlich mitnimmt, gehen die Kommissare aus der Rheinmetropole professionell ihren Ermittlungen nach. Laras Freundin Kim kann noch gar nicht recht fassen, was passiert ist. Sie war die engste Bezugsperson für Lara, die beiden waren füreinander wie eine Familie, haben zusammengewohnt, stets aufeinander aufgepasst. Und nun ist Lara einfach weg. Für immer. Kim macht sich Vorwürfe, schließlich waren sie am Tatabend zusammen auf dem Straßenstrich unterwegs. Sie hätte besser auf Lara aufpassen müssen. Dabei ist doch vorher immer alles gutgegangen. Nur dieses eine Mal eben nicht. Doch immerhin hat Kim das Kennzeichen des Autos fotografiert, in das Lara an dem Abend eingestiegen ist – bevor sie für immer aus Kims Leben verschwunden ist. Das bringt Ballauf und Schenk auf die Spur von Thomas Kostenza, dem Halter des PKW. Der behauptet allerdings steif und fest, zur fraglichen Zeit bei der Arbeit gewesen zu sein. Sein Sohn Lukas jedoch verhält sich vom ersten Augenblick an verdächtig – und wird sogleich ins Präsidium mitgenommen. Tatsächlich war Lukas an dem Abend mit dem Auto seines Vaters in der Bogenstraße, dem Kölner Rotlichtviertel, unterwegs – und Lara Krohn ist bei ihm eingestiegen. Der Teenager wollte endlich sein „erstes Mal“ erleben, und dies fand eben in einer „Verrichtungsbox“ irgendwo am Stadtrand mit einer Prostituierten statt.

Max Ballauf nimmt den Jungen zunächst ziemlich in die Mangel, doch Videoaufnahmen vom Ort des Geschehens beweisen schnell, dass er unschuldig ist: Als er mit Papis Wagen wegfuhr, lebte Lara noch. Was unschwer daran zu erkennen ist, dass sie sich heftig mit jemandem gestritten hat. Womöglich mit ihrem Zuhälter? Kim behauptet zwar, sie und Lara hätten stets auf sich alleine aufpassen können, doch Ballauf und Schenk kennen das Milieu nach ihren vielen Dienstjahren einfach zu gut, um hier keine Lunte zu riechen. In einer der einschlägigen Kneipen treffen sie auf einen gewissen Mike, der tatsächlich glaubt, er könne die beiden alten Hasen des Kölner Polizeireviers mit einem plumpen Fluchtversuch überlisten. Kann er natürlich nicht, denn wo Schenk nicht ist, lauert garantiert Ballauf – und umgekehrt. Doch ist Mike tatsächlich der Mann, den die Ermittler suchen? Ja, er hat kurz vor der Tat Streit mit Lara gehabt, ja, seine Spermaspuren finden sich an der Leiche – aber wo ist sein Motiv? Schließlich hat er als ihr Zuhälter nicht schlecht an Lara verdient.

Der wie immer fleißige Jütte hat im TV-Krimi „Spur des Blutes“ derweil herausgefunden, wo genau die Tote in den Randkanal geworfen worden sein könnte. Anhand von verschiedenen Strömungsberechnungen und Fließgeschwindigkeiten hat er den ungefähren Ort rekonstruiert – ein großer Fortschritt in den Ermittlungen, die noch immer weit von einem Durchbruch entfernt sind. Doch nun gibt es im wahrsten Sinne des Wortes eine „heiße Spur“ für die Kölner Kripo, denn an der mutmaßlichen Stelle werden tatsächlich frische Reifenspuren eines Wagens gefunden, der dort womöglich in der Tatnacht entlanggefahren ist. Ein klarer Fall also für die KTU und Kriminaltechnikern Natalie Förster, doch wo steckt die eigentlich? Kommissar Max Ballauf macht sich schon seit Beginn der Ermittlungen Sorgen um die sonst stets zuverlässige junge Kollegin. Erst wurde eine DNA-Spur an der Leiche so verunreinigt, dass sie quasi unbrauchbar ist, das Ergebnis der nachgeholten Untersuchung steht auch Tage danach immer noch aus, und nun erscheint Natalie Förster nicht einmal persönlich, sondern lässt sich durch ein kleines Team der Kriminaltechnik vertreten. Da stimmt doch irgendwas nicht …

Ballauf zitiert Natalie herbei, die kurz darauf denn auch leibhaftig an Ort und Stelle erscheint, allerdings merkwürdig unkonzentriert, fahrig und gereizt wirkt. Erst vergisst sie, ihre Schutzschuhe überzuziehen, dann blafft sie Ballauf rüde an – ein Verhalten, das so überhaupt nicht zu der sonst stets freundlichen und sachlichen Natalie passt. Natürlich, jeder hat mal einen schlechten Tag, aber Ballauf ahnt, dass mehr dahintersteckt. Zu Recht. Bei der Untersuchung von Laras Leiche hat Natalie einen regelrechten Schock erlebt: Am Körper der Toten wurde eine DNA-Spur gefunden, die Ähnlichkeiten mit Natalies DNA aufweist. Keine hundertprozentige Übereinstimmung, aber eben eine Ähnlichkeit. Seitdem steht die junge Kriminaltechnikerin völlig neben sich. Den Kommissaren tischt sie die Lüge auf, eine DNA-Spur sei verunreinigt worden, während sie selbst fieberhaft recherchiert, wie Spuren eines ihr verwandten Erbguts mit der Leiche in Berührung gekommen sein könnten. Hat dieser Fall etwas mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun, mit ihrer Familie gar? Heimlich schleicht sie sich bei ihren Eltern ein, durchsucht alte Unterlagen – und dann fährt sie zu dieser einen Stelle im Wald, völlig einsam und abgelegen, doch ein bestimmter Baum dort scheint ihr etwas zu bedeuten …

Derweil statten Ballauf und Schenk Frank Baumgartner einen Besuch ab, seines Zeichens Inhaber eines Caravan-Verleihs. Die Reifenspuren am Randkanal gehören zu einem Wohnmobil aus seinem Fuhrpark. Im Inneren des Wagens wurden außerdem Blutspuren gefunden, die sehr wahrscheinlich von Lara Krohn stammen. Zunächst kann Baumgartner den Kommissaren allerdings nur die Auskunft geben, dass der fragliche Wagen zur Tatzeit gar nicht vermietet war, also auf dem Hof gestanden haben müsste. Doch dann werden die Ermittler im Kölner Tatort „Spur des Blutes“ auf Baumgartners Mitarbeiter Pascal Reimann aufmerksam, der mehrfach vorbestraft ist. Er hat in der Tatnacht den Fuhrpark beaufsichtigt. Für ihn wäre es also ein Leichtes gewesen, mit einem der Wohnmobile rauszufahren, Lara Krohn auf der Bogenstraße einzusammeln, sie zu vergewaltigen und zu ermorden. Dazu seine Vorstrafen und seine anfängliche Weigerung, eine Speichelprobe abzugeben – das passt alles gut zusammen. Vielleicht zu gut? Kim sagt jedenfalls aus, sie kenne Pascal Reimann nicht. Dafür lenkt sie die Aufmerksamkeit der Kommissare erneut auf Mike. Der scheint plötzlich zu unverhofftem Reichtum gekommen zu sein – laut Kims Aussage durch die Erpressung von Laras Täter. Aber kann die Polizei einer drogensüchtigen Teenagerin glauben, die gerade ihre beste Freundin verloren hat und komplett neben sich steht?

Während Ballauf und Schenk mühsam versuchen, die Aussagen aller Beteiligten, die Indizien und Spuren zu einem Gesamtbild zusammenzufügen, nimmt Natalie Förster die Sache in ihre eigene Hand. Sie hat alle nötigen Informationen zusammen und kann nicht länger warten. Jetzt muss sie den Täter dingfest machen. Mit dem Fahrrad macht sie sich auf den Weg und lauert jemandem auf, dem auch die Kommissare bereits begegnet sind – und ahnt wohl nicht, in welch große Gefahr sie sich dabei begibt …

Trailer

ORF Tatort Vorschau



Das Erste -Trailer



Tatort-Kritik

Die Redaktion von Tatort-Fans meint:
„Spur des Blutes“ ist ein geradlinig inszenierter Kriminalfilm, der vieles von dem vereint, was die Kölner Tatorte in den letzten 25 Jahren stets ausgezeichnet hat: klassische, handwerklich solide Ermittlungsarbeit, die die Spannung konstant aufrechterhält, eine Geschichte nah an der Realität, dazu eine Prise Sozialdrama – insgesamt kurzweilige und anspruchsvolle Unterhaltung am Sonntagabend. Das alles bietet dieser Tatort, auch wenn er qualitativ nicht heranreicht an die vorherige Kölner Folge „Hubertys Rache“, die mit ihrer eindrucksvollen Dramaturgie geradezu ein filmisches Denkmal für Ballauf und Schenk gesetzt hat und daher das Prädikat „Jubiläumsfolge“ eher verdient hätte. Diesmal stehen weniger die Kommissare im Vordergrund, sondern eine Nebenfigur wie Natalie Förster, was sicherlich auch seinen Reiz hat. Großartig anzusehen ist außerdem Josef Hader als undurchschaubarer Wohnmobilverleiher. In diesem Sinne: auf die nächsten 25 Jahre und viele weitere spannende Fälle aus der Rheinmetropole – hoffentlich hält Freddys Oldtimer so lange durch …

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Max Ballauf – Klaus J. Behrendt
Hauptkommissar Freddy Schenk – Dietmar Bär
Oberkommissar Norbert Jütte – Roland Riebeling
Kriminaltechnikerin Natalie Förster – Tinka Fürst
Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth – Joe Bausch
Frank Baumgartner – Josef Hader
Mike – Robert Stadlober
Lara Krohn – Charlotte Lorenzen
Kim – Greta Bohacek
Pascal Reimann – Joachim Foerster
Ludwig Förster – Michael Kind
Monika Förster – Doris Plenert
Teresa Krohn – Lea Mornar
Anna – Sophie Roeder
Thomas Kostenza – Carlos Lobo
Sabine Kostenza – Rosetta Pedone
Lukas Kostenza – Béla Can Leon
u. v. a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Arne Nolting, Jan Martin Scharf
Regie – Tini Tüllmann
Musik – Reinhold Heil
Ton – Matthias Haeb
Licht – Andreas Landgraf
Schnitt – Benjamin Kaubisch
Bildgestaltung – Ralph Kaechele
Kostümbild – Martina Jeddicke
Szenenbild – Michaela Schumann
Maske – Ulrike Bruns-Giffel, Dorle Neft
Casting – Siegfried Wagner
Produktionsleitung – Linda Hennig, Oliver Wißmann (WDR)
Herstellungsleitung – Sascha Ommert, Jens Metzler
Produzent – Jan Kruse
Redaktion – Götz Bolten (WDR)


63 Meinungen zum Tatort Folge 1214: Spur des Blutes

  • Anna • am 7.10.22 um 11:52 Uhr

    ich freue mich schon auf den neuen Tatort aus Köln wieder zu sehen mit den netten Kollegen max Balauf und Freddy Schenk ich freue mich wenn spannend ist und das die Wurstbarterei wieder zu sehen.

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  • Joe • am 22.10.22 um 20:19 Uhr

    Ich mag Vorbewertungen nicht.

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  • Thorsten • am 23.10.22 um 21:30 Uhr

    Nach den missglückten Experimenten der letzten Wochen hatte mich auf einen stinknormalen durchschnittlichen Tatort gefreut, und dann kam diese unerträglich nervige Natalie…

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  • Spiderman916 • am 23.10.22 um 21:42 Uhr

    @joe: Sie mögen Vorbewertungen nicht? Dann lassen Sie es doch sein. Ausserdem ist Anna seit 15 Jahren Kult und viele mögen ihre Kommentare für den Kölner Tatort vorab!

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  • HerrBert • am 23.10.22 um 21:44 Uhr

    Plausible Geschichte, gute Milieustudie, nicht überfrachtet.
    Vor allem gefiel mir die Nebengeschichte alias „Verunreinigte DNA- Probe“. Das hat die Sache erst spannend gemacht, ohne dass dies aufgesetzt gewirkt hat.
    Musik gut arrangiert und stilvoll eingesetzt.
    Gutes Ende.
    Für mich: Ein sehr guter Tatort.

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  • Dirk • am 23.10.22 um 21:44 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 1214 aus Köln, heute in Erstsendung im Ersten und um 20:15 h. Die allseits bekannten Hauptkommissare der dortigen Mordkommission, der Ballauf und der Schenk, ermitteln, mit der übrigen gern gesehenen polizeilichen Gefolgschaft, in einem spannenden Tatortthriller, um den Mord an einer jungen „Bordsteinschwalbe“ aufzuklären, tauchen hierbei in das ihnen nicht unbekannte Schmuddel-Miliue der käuflichen Liebe ein und es entwickelt sich mehr und mehr ein komplizierterer Fall, als die beiden Polizei-Profis anfänglich dachten. Ein gut gedrehter Tatort-Spielfilm und mit hervorragenden Darstellern spannend in Szene gesetzt. Immer einmal wieder sehenswert ist der.

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  • Dirk • am 23.10.22 um 21:45 Uhr

    Entschuldigung, sollten natürlich 5 Sterne sein.

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  • Supi • am 23.10.22 um 21:45 Uhr

    Hammer! So geht Tatort. Großes Kompliment nach Köln 💪👏

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  • Wolfgang • am 23.10.22 um 21:46 Uhr

    Endlich mal wieder ein Tatort der seinen Namen verdient. Einen Stern abzug wegen einiger Ungereimtheiten. Ansonsten gute Darsteller, gutes Drehbuch und endlich mal wieder guter Ton.

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  • Karin L. • am 23.10.22 um 21:47 Uhr

    Endlich wieder ein vernünftiger Tatort, der mich gefesselt hat.
    Einwandfrei, gute Unterhaltung.
    Danke Köln.
    Fünf Sterne!

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  • Cudi • am 23.10.22 um 21:47 Uhr

    Schlechteste Regie , schlechteste Schauspielerleistung eines Kölner Tatorts ever. Dazu keine Spannung und der Spannung abträgliche Musik.

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  • Wolfgang • am 23.10.22 um 21:48 Uhr

    Sollten 4 Sterne werden, deshalb nochmal nach gelegt.

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  • Bruno • am 23.10.22 um 21:51 Uhr

    Ein dreifaches Halleluja mit 3×5 Sternen, wenn das ginge.
    Endlich mal wieder ein Tatort, der den Namen verdiente.
    Diese zu keiner Sekunde „unerträglich nervige Natalie“ brachte erst die Spannung in die Folge, da absolut nicht abzusehen war, wie der Verwandtschaftsgrad zwischen ihr und dem mutmaßlichen Täter war.
    Alles in allem seit längerer Zeit der beste Tatort, den die ARD präsentierte.
    Danke, WDR Köln

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  • I. Mirk • am 23.10.22 um 21:57 Uhr

    Das war ein Tatort, der gehalten hat, was diese Reihe einmal versprochen hatte: handwerklich passabel gemacht und mit einigen überraschenden Wendungen. Nicht unbedingt der Knaller, dazu ist z.B. die Privatermittlung, naja überzogen. Wohltuend ist das Fehlen von political correctness und penetranter politischer Belehrung. (Zur Entschuldigung: Die Ermittler sind alte, weißhaarige Männer.)
    Wie im Forum deutlich wird, gibt es aber doch nicht Wenige, denen gerade political correctness und politischer Belehrung gefallen. Zur Orientierung für den potentiellen Zuschauer sollte der Tatort deshalb differenzierter angekündigt werden. In der Gastronomie gibt es für den Gast ja auch den Hinweis auf möglicherweise ungenießbare oder gar gefährlich Inhalte. Mein Vorschlag
    ohne Kennzeichnung der klassische Tatort (Hausmannskost, futtern wie bei Muttern)
    TO 1.0 gendergerecht (vegetarische Küche)
    TO 2.0 politisch korrekt (vegane Küche)
    TO 3.0 Berücksichtigung aller mittlerweile 58 sexuellen Orientierungsvarianten (Schonkost, geschmacksneutral)
    TO 4.0 gewollt humorvoll/lustig (nach Art des Hauses Münster)
    Oscar-Statue große Kunst ist beabsichtigt (Liebhaber von Weinbergschnecken, Algen…)
    Bei TO 1.0 bis 4.0 ist darauf zu achten, dass die Regel arm gleich gut und reich gleich moralisch verwerflich und böse sowie links gleich gut und rechts gleich moralisch verwerflich und böse eingehalten wird. So ersparen wir uns viele aufgeregte Debatten und haben die Gewähr, dass die jeweilige Tatort-Konsumenten-Gemeinde weitgehend einer gleichen Grundmeinung ist. Dann gibt es nur noch positive Rückmeldungen. Wenn ein Zuschauer meckert, kann ihm vorgeworfen werden, sich nicht richtig informiert zu haben. Und wenn es weiterhin massiv negative Wortmeldungen gibt, können die Verantwortlichen sagen: „Die Leute schalten uns ein, nicht obwohl, sondern weil wir Müll produzieren. Beim diesjährigen Sommerhit hat das Prinzip doch auch geklappt. Wir haben also nichts falsch gemacht.“

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  • Winfried Vorbeck • am 23.10.22 um 21:58 Uhr

    Ich fand ein bisschen an den Haaren herbei gezogen, warum die Kriminaltechnikerin auf eigene Faust ermitteln musste und mit einem potentiellen brutalen Mörder allein in den Wald fuhr. Ich habe auch nicht verstanden, warum eine Kriminaltechnikerin eine Dienstwaffe hat und warum sie als Radfahrerin einen Unfall mit einem Auto provozierte. Nur mit Glück hatte sie keine schweren Verletzungen.

    Der Rest war meistens zwar nicht sofort, aber doch frühzeitig vorhersehbar. Ich bin nicht begeistert.

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  • Der Fremde • am 23.10.22 um 22:00 Uhr

    Wenn Josef Hader mal in einem TO mitspielt. war natürlich anzunehmen, dass er der Täter sein wird. So ganz habe ich ihm den sadistischen Frauenmörder – der auch davor schon immer wieder Schweigegeld an den Zuhälter zahlen musste wg. durchgeführter „Beschädigung“ an dessen Prostituierten – aber nicht abgenommen. Sadistische Frauenmörder benehmen sich in meiner Vorstellung anders, sprechen anders, etc.
    Sonst aber ein recht guter und spannender Fall. Das „Psycho-Spiel“ zw. Natalie und deren Vater war aus meiner Sicht ein bisschen arg in die Länge gezogen.

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  • Marcus • am 23.10.22 um 22:01 Uhr

    Zu viel Psycho, zu viel Vergangenheit, alles ein bisschen zu dick aufgetragen rund um Frau Förster und ihren (wahrscheinlichen) Vater … schade: Zum 25-jährigen Dienstjubiläum von Ballauf/Schenk hätte ich mir eine weniger abgehobene Geschichte gewünscht, sondern mehr Realität und Bodenständigkeit – wofür ja gerade Ballauf/Schenk exemplarisch als Ermittler-Duo stehen. Und Robert Stadlober als Lude Mike fand ich jetzt auch nicht so überzeugend. 3 Sterne mit viel Goodwill

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  • Hanz W. • am 23.10.22 um 22:10 Uhr

    So richtig überzeugen konnte mich die Verquickung der beiden Handlungsstränge nicht, zumal der eigentliche „Auslöser“ von den Autoren doch recht fantasielos behandelt wurde und erkenntlich dann nur den Hintergrund für das eigentliche Drama abgeben sollte. Zugegegeben, man wollte dann schon wissen, wie das mit den DNA-Ähnlichkeiten zusammenhing und ist (deswegen) drangeblieben, aber vorher hat sich das selbst für die betulichen Kölner Verhältnisse teiweise schon arg in die Länge gezogen. Gut fand ich die Figur Baumgartner, gerade weil die sich jedem Klischee verweigert hat, der gute, gemütvolle Österreicher war einem ja schon sympathisch. Gelungener Twist. Ansonsten handwerklich solide gemacht nach guter Kölner Art, ob man nun in gefühlt jedem zweiten Tatort eine private Involviertheit der Ermittler braucht und wie deren Umsetzung gelungen ist, mag Geschmackssache sein. Unspektakulärer Durchschnitt, drei Sterne.

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  • Michael • am 23.10.22 um 22:10 Uhr

    Bodenständige Tatortkost, war ok wird aber nicht lange in Erinnerung bleiben.

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  • Attila • am 23.10.22 um 22:15 Uhr

    „Köln enttäuscht mich nie“ – schreibe ich schon lange zwei- oder dreimal im Jahr, nach den Kölner Folgen. Heute, augerechnet beim 25. Dienstjubileum, hat Köln mich doch entäuscht.
    Ich mag nämlich die Fälle, wo ein/e Kommissar/in, oder diesmal die KTUlerin, persönlich betroffen sind, nicht. Tatort ist zwar kein Dokumentar, es sollte aber zumindest realitätsnah bleiben, und die Chancen dafür, das der Verdächtige der lange gesuchte Vater der adoptierten Kriminaltechnikerin ist, steht gerade mal bei 0,0 Prozent. Und, es ist schon klar, ohne diese Verwandschaft wäre der heutige Tatort ziemlich einfach gewesen, der Fall wäre schnell und einfach gelöst worden, das ganze wäre langweilig, und, ja, uninteressant gewesen. Und selbst so war es nicht besonders spannend, es war lange klar, dass der Täter ihr Vater sein soll.
    Und das Ende war, leider nicht der erste Fall in Köln (siehe zum Beispiel „Der Reiz der Bösen“, ein sonst hervorragender Tatort), peinlich. Die Polizei kommnt sekundengenau an, mit einer SEK, unrealistisch schnell (sie hätten frühestens eine halbe Stunde später erscheinen können), obwohl sie eigentlich keine Ahnung hatten, wohin.
    Und, ja, was Nathalie machte, war zwar menschlich verständlich, aber klar strafbar. Ballauf und Schenk dürfen in ihrem Fall nicht ermitteln (die sind selber betroffen), aber sie einfach frei lassen dürften die Kommissare auch sicher nicht. Und mit einer Kündigung darf der Fall nich abgeschlossen werden.
    Und, ja, der Täter hatte einen auffälligen österreichischen Akzent (der Schauspieler ist aus Österreich), das passte auch nicht.

    Ich habe überlegt, zwei oder drei Sterne zu geben. Regie und Kamera haben mir gefallen, gut gespielt war es auch… Hochgerundet wegen des Jubileums…

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  • Leni • am 23.10.22 um 22:22 Uhr

    Solide und sehenswert, etwas überzogen war die Rolle der Kriminaltechnikerin und ihre Ermittlungen auf eigene Faust. Aber das hat eben auch die Spannung gebracht.
    Aber was sind das für Hunde, die den Eindringling auf dem eigenen Grundstück nicht sofort bemerken??

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  • Henning • am 23.10.22 um 22:23 Uhr

    Tinka Fürst ist eine Entdeckung. Ihr Spiel ist derart natürlich, dass man zu keiner Sekunde daran denkt, eine Schauspielerin vor sich zu haben, sondern wirklich eine Kriminaltechnikerin, die ein Geheimnis „ausbrütet“. Würde mich freuen, wenn sie trotz der „dienstlichen Verstöße“ weiter zum Kölner Team gehört, denn der Charakter passt gut zu Ballauf und Schenk. Ob Kriminaltechniker eine Dienstwaffe haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Nach der ersten Szene mit den drogenabhängigen Mädchen ahnte ich Schlimmstes für die folgenden 85 Minuten, doch danach wollte ich die ganze Zeit wissen, wie es weitergeht. 5 Sterne, einer davon wegen Tinka Fürst.

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  • locke • am 23.10.22 um 22:33 Uhr

    Ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Es müssen nicht immer eigene Verwicklungen konstruiert werden…

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  • Kriminalist • am 23.10.22 um 22:34 Uhr

    Eine Kriminaltechnikerin mit Waffe (privat?) auf eigene Faust unterwegs. Hunde, die nicht anschlagen. Der Täter pünktlich um 21 Uhr im Bild. Trotz dieser Schwächen ein insgesamt gut gemachter Tatort. Möge die Kriminaltechnikerin nun mit ihrer Hintergrundgeschichte eingeführt sein und das Privatleben im Kölner Tatort künftig keine Rolle mehr spielen.

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  • Schatz • am 23.10.22 um 22:36 Uhr

    Weitgehend „klassischer“ Tatort, der mir ganz gut gefallen hat. Spielt Hader mit, ist er natürlich auch der Täter. Egal. Die Kölner hatte ich wegen „ich kannet nich mehr sehen“ schon länger abgeschrieben. Heute ein neuer Versuch. Und? Hat geklappt. P.S.: Auf Logik muss man beim Tatort insgesamt ja nicht mehr bauen. Deshalb kann ich für die (für meinen Geschmack) eher kleineren Logiklücken beim heutigen Tatort gerne mal Milde walten lassen. Von mir 3,5 Sterne gibt aufgerundet 4 Sterne. Das ist auch den in letzter Zeit oft derartig vollverreckten „Ich bin ganz besonders Versuchen“ geschuldet. Einige davon mochte ich sogar irgendwie. Aber bitte trotzdem: Macht den „Tatort“ nicht mit zu vielen „Jung/alt/drogenabhängiger (;O)) Regisseur hat eine echt blöde Idee und will sich mit echt vielen Negativbewertungen ein echt vergessenswertes Filmdenkmal setzen“- Versuchen kaputt! Merke: Nicht alles, was schlecht ist, ist automatisch „Kunst“.

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  • Der Fremde • am 23.10.22 um 22:42 Uhr

    @Henning: Ich finde auch, dass Tinka Fürst als Kriminaltechnikerin Natalie weiter machen sollte. Neben den beiden Oldies ist ein bisschen jüngeres Blut schon wichtig und erfrischend.

    Die von @Attila ins Treffen geführte „klare Strafbarkeit“ von Natalie (schwere Nötigung und Freiheitsentzug an ihrem Vater) würde ich nicht so streng sehen. Haftgründe wie Wiederholungs-, Flucht- oder Spurenbeseitigungs-Gefahr bestehen nicht, die Tathandlungen führten letztlich zur Aufklärung des Falles und die besonderen Tatumstände werden wohl höchstens ein mildes, bedingtes Urteil ergeben. Da haben sich so manche TO-Kommissar:innen schon schlimmere Verfehlungen geleistet, ohne belangt zu werden.

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  • Jonathan • am 23.10.22 um 22:51 Uhr

    Ausgangsstory war eigentlich OK, aber das jemand von der Polizei selbst am Ende wieder absichtlich alles kompliziert macht, lässt das ganze unglaubwürdig werden. Klar, Filme sollen nicht immer „realistisch“ sein (das wäre langweilig und man könnte einfach Zeitung lesen, wenn man das wollte), aber immer diese „statstische“ Unglaubwürdigkeit ist manchmal schwer erträglich. Die Tochterrolle, die Beweise manipuliert oder vertuscht hätte jemand anderes auch haben können (hätte mit leichten Abwandlungen genauso funktioniert) – diese Person muss ja nicht bei der Polizei als enge Vertraute der Ermittler arbeiten (das ist so unwahrscheinlich – auch in einen Film – und damit unlogisch für eine Filmhandlung).

    Jemand in den Kommentaren meinte, dass es die schlechteste schauspielerische Leistung in Köln war. Ob es wirklich die schlechteste war, kann ich nicht beurteilen, aber ich fand sie tatsächlich auch stellenweise sehr hölzern, klischeehaft oder „erzwungen“. Es kam manchmal einfach absolut nicht natürlich rüber.

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  • Schatz • am 23.10.22 um 22:56 Uhr

    @I. Mirk: Ich stimme dir zu. Mir geht diese vermeintliche Political Correctness mittlerweile auch arg auf den Pin. Und dieses ganze „Gewollte“ … Gewollt lustig! Gewollt brutal! Gewollt irre! Gewollt anders! Gewollt nicht logisch! Gewollt durcheinander! Merke, wenn man etwas in der Richtung machen will, dann sollte man es auch KÖNNEN! Ist aber leider meistens nicht so der Fall … Die Reihe „Tatort“ dafür immer häufiger zu zweckentfremden, geht aber gar nicht. Deshalb habe ich den heutigen Tatort auch als einigermaßen wohltuend empfunden.

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  • Schatz • am 23.10.22 um 22:59 Uhr

    @Nase: „Aber man ist ja mittlerweile schon mit wenig zufrieden…“ Und da kann ich dir leider nur zu zu zustimmen …

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  • BK • am 23.10.22 um 23:02 Uhr

    Mit Spannung von der ersten bis zur letzten Sekunde führte dieser TO voller Strömung und Energie durch kurzweilige Episoden von Leid, Trauer, Verzweiflung, Angst, Schicksal… Dabei wurden zum Einen tragische Aspekte in genial geschaffener Umsetzung dargelegt und die Zuschauenden zum Anderen voll und ganz mitgenommen. Durch die bewusst nicht klischeehaft dargestellten Charaktere und Vorgänge wurden weitere Stereotype aufgebrochen und nicht zu letzt setzten Ballauf und Schenk mit ihren einzigartigen Menschlichkeiten und kreativen Methoden das Sahnehäubchen drauf, gelungen beendet von einem auslaufenden Episoden-Strang, nicht hingegen in einem geschlossenen Kreis.

    5 Sterne für einen ganz besonders ausgefallen-tollen Tatort mit zwei ebenso tollen Kommissaren!

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  • Smokie • am 23.10.22 um 23:13 Uhr

    Die Aufklärungsarbeit zum sadistischen Mord an der jungen, drogensüchtigen Prostituierten und der Nebenschauplatz des eigenwilligen Alleingangs der Kriminaltechnikerin Förster, befanden sich in einem zu sehr ungleichen Verhältnis. Spannend begonnen, aber dann ging`s plötzlich bergab.

    Antworten
  • tortart • am 23.10.22 um 23:20 Uhr

    Ein guter Tatort. Viel Spannung mit schluessigem Ende.

    Sehenswert!
    4 Sterne

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  • alter Fan ( tm ) • am 24.10.22 um 0:02 Uhr

    solide gemachter TO der Kölner Art – was aus Erfahrung eigentlich auch zu erwarten war – nix zu meckern und natürlich auch redlich verdiente 4 Sterne

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  • Deedplace • am 24.10.22 um 2:59 Uhr

    Alles war plausibel und interessant bis „Natalie“ anfing, sich in eigener Sache zu engagieren. Wenig nachvollziehbar und das Ende wurde vorweg genommen. Schade.

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  • Sven • am 24.10.22 um 4:45 Uhr

    Die Messlatte wurde durch all den Blödsinn, den man mittlerweile gewohnt ist derart niedrig gelegt, dass dieser ausgemachte Schwachsinn mit all seinen abgekupferten Elementen ohne Herz und Hirn (Anfangsszene: fixen wie in Trainspotting, dann aber Junkies ohne Konsequenz darstellen, usw. usf.) sogar als passabel angesehen werden könnte.
    Setzt man die Messlatte allerdings wieder dorthin, wo sie hingehört, kann man kein gutes Urteil abgeben.

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  • Wolfram • am 24.10.22 um 8:14 Uhr

    Ein wirklich starker Tatort und auch sehr gut gespielt (von allen Beteiligten). Die Vorstellung plötzlich das Blut des eigenen, zuvor unbekannten Vaters als dringend Tatverdächtigen eines Sexualmordes vor sich zu haben und analysieren zu müssen, ich denke, dass wäre für jeden ein harter Tobak. Die Handlung fand ich im übrigen schlüssig.

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  • Rudi • am 24.10.22 um 8:17 Uhr

    Nach längerer – selbstauferlegter und nicht bereuter – Tatortabstinenz wurde ich gestern Abend nicht enttäuscht sondern sah sehr spannende Krimiunterhaltung.

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  • Adabei • am 24.10.22 um 9:31 Uhr

    Sehr spannend bis zum Schluß! Spannend, obwohl schon von Anfang an der Verdacht bestand, daß der Mörder ein naher Verwandter der Kriminaltechnikerin ist. Ihr weiteres undurchsichtiges Verhalten hatte dann die Vermutung nahegelegt, daß sie durch Probenmanipulation jemand schützen will (ihren Vater?). Als sie schließlich im Haus des Autovermieters war, dachte ich, sie möchte die Tat einem Unschuldigen anhängen, um von ihrem Vater abzulenken. Bis sich herausstellte, daß sie Pflegeeltern hatte, dieser Vater also nicht der leibliche war. Und bis kurz vor Ende immer noch Zweifel, ob der leibliche Vater wirklich der Täter ist, er war ja so nett und fürsorglich. Am Schluß war die Polizei glücklicherweise rechtzeitig da. Die beiden Kommissare machten diesmal solide kriminalistische Arbeit im Hintergrund. Und es gab ja noch weitere Verdächtige aus dem Milieu, welche involviert und von den Kommissaren routiniert befragt wurden. Der Alleingang der Kriminaltechnikerin könnte man als unrealistisch kritisieren, aber auch im wirklichen Leben gibt es manchmal ungewöhnliche Vorgänge.
    Für Schauspieler, Drehbuch, Kamera und Regie deshalb 5 Klassiktatort-Sterne!

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  • André • am 24.10.22 um 11:35 Uhr

    Ich persönlich fand den Tatort spannend,und auch ich finde daß Natalie
    im Team weiter machen sollte.Eine gute Bereicherung.
    In einigen Kommentaren habe ich gelesen daß es unglaubwürdig sei,daß sie
    auf eigene Faust ermittelt und somit unlogisch sei.
    Ja,ist ungewöhnlich,auch daß sie eine Dienstwaffe hat,warum auch immer.
    Aber es ist genauso unglaubwürdig das in Münster ein Gerichtsmediziner in jeder Folge
    ermittelt,und Schimanski in jeder Folge was auf´s Maul gekriegt hat.
    Sei es drum,mir hat es gefallen.
    Nur Schade das die Wurstbude nicht mehr dabei ist.
    Kritik an die Regie:
    In der Fahrszene um Minute 8:34 steht der Wählhebel der Lenkradautomatik
    auf P (Parken). Das hätte eigentlich auch Dietmar Bär auffallen müssen.

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  • det • am 24.10.22 um 12:31 Uhr

    Der Tatort war ganz ok. Aber was sollte der Auftritt der beiden Rottweiler. Für die Handlung hatten sie null Relevanz. Ging es darum, den Täter (als Rottweiler-Halter) noch etwas „fieser“ darstellen zu wollen, als er es ohnehin schon war? Schade, dass die Drehbuchautoren sich solch plakativer Vorurteile bedienen und das Image dieser tollen Hunderasse noch mehr diskreditieren.

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  • Doris L. • am 24.10.22 um 17:24 Uhr

    Hallo !

    „Spur des Blutes“ war super, spannend ! :-)

    Gibt´ s mal ein Fantreffen mit Klaus J. Behrendt & Dietmar Bär ?

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  • Jakob2505 • am 24.10.22 um 18:13 Uhr

    Absolut geiler Tatort. Einer der stärksten, spannendsten und besten überhaupt.

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  • Michael • am 24.10.22 um 20:45 Uhr

    Insgesamt ganz spannend, aber die private Ermittlung von Frau Fürst war haarsträubend und sehr realitätsfremd. Diese immer wiederkehrenden privaten Verbindungen der Kommissare (hier: KTU-Mitarbeiterin) zu den Tätern in vielen Tatorten sind nicht sonderlich glaubhaft.
    Und, ganz großer Fehler, den die Produktion wieder mal verursacht hat: Der bekannteste Schauspieler ist natürlich auch der Mörder. Beim ersten Auftritt von Josef Hader in dessen Werkstatt war es eigentlich klar, dass er der Mörder ist. Damit hat man viel Spannung rausgenommen.

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  • Moltke • am 24.10.22 um 21:44 Uhr

    Michael, Du meinst den Fluch der prominent besetzten Nebenrolle. Ja klar. Aber durch die Darstellung Haders war ich wirklich bis zum Schluss unsicher. Ich fand den Tatort spannend. Ok, ein paar Logiklöcher, aber sonst… wirklich gut. Auch der andere österreichische Mime, Stadlober, spielte sehr überzeugend. Dazu die beiden Kommissare immer noch in Form, die Darsteller Behrendt und Bär meine ich.

    Antworten
  • schauinsland • am 24.10.22 um 23:40 Uhr

    Hmm. Eigentlich mag ich die Kölner nur bedingt. Ihre überhebliche Art anderen Kollegen gegenüber nervt sehr häufig. Hier mal anders herum: Max Ballauf zucker(zu)süß zu der KTUlerin Nadine. Krasser Kontrast. Oder liegt es daran, dass sie keine Uniformträgerin ist?

    Der Täter wurde klasse dargestellt, sodass bis zuletzt Zweifel wegen seiner sympathischen Art hoch kamen. Und ja, genau so ist es: nicht jeder Sadist ist leicht zu erkennen.

    Antworten
  • Momi • am 25.10.22 um 7:15 Uhr

    Endlich! 5 Sterne und Balsam auf meine geschundene Tatort-Seele
    Ein voll gelungener Tatort wie ein Krimi nun mal sein muss. Für mich gab’s da nix zu meckern wie für andere. Ein Haar in der Suppe findet man schnell – aber muss so eine Kritik dann auch sen?
    Schenk und Ballauf in alter, bewährter Manier, zusätzlich die Natalie als „frisches Blut“ zur Auflockerung der Rollen. Dazu noch „der Hader“ der seine Rolle perfekt spielt und dem man bis fast zuletzt den Psychokiller nicht abnimmt (ganz tolle Rolle) – aber in der Realität zeigt auch keiner seinen Sadismus im vornherein .
    Ich bin begeistert von dieser Folge und hoffe, dass die TO aus Köln weiterhin so spannend und gut sein werden.
    Schenk: toller Schlitten wieder mal – wie findest du auch immer sofort Parkplätze mit dem Riesen-Ami – wohl nur im Film ……

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  • Wolko • am 25.10.22 um 11:41 Uhr

    Endlich mal wieder!
    Dieser Tatort hatte alles was es braucht.
    Spannend bis zum Schuß, emotional aber nicht abgeschmackt.
    Sehr gut.

    Antworten
  • Klaus • am 25.10.22 um 13:41 Uhr

    Ich bin begeistert. Endlich mal wieder ein echter Tatort. Keine abgedrehte Psycho-Spinnerei auf Meta und was noch alles Ebenen, oder ein Propaganda Programm zur Belehrung zu political correctness, Flüchtlingen, usw.

    So muss Tatort sein.

    Es passiert ein Mord, der soll aufgeklärt werden, und es gibt immer mal wieder neue Erkenntnisse und Entwicklungen dabei. Der Alleingang von Natalie war vielleicht etwas überzogen. Das übliche Konstrukt mit Ermittlern die persönlich involviert sind. Kommt beim Tatort mindestens in 50% der Fälle vor, in der Wirklichkeit dürfte – bzw. sollte – das unter 1% liegen.

    Dafür hat der Täter seine Rolle sehr gut gespielt. Durch sein sympathisches Verhalten war man nie ganz sicher, ob er jetzt schuldig oder vielleicht doch unschuldig ist. Das ist mal wirklich realistisch, denn genauso können Triebtäter sein. Auch spannend war es, was will man mehr an einem Sonntag Abend.

    Hoffentlich lesen hier die Macher hin und wieder auch mal rein und erkennen, dass es noch genug Menschen gibt, die beim Tatort einen „ganz normalen“ Krimi erwarten.

    Antworten
  • TheOriginalKetzer • am 25.10.22 um 16:32 Uhr

    Kurz und knapp: Es fing ganz gut an, ließ dann stark nach und gipfelte in der Standard-Variante 08/15-4711 ächt kölnisch Wässerchen.

    Etwas länger: Die ersten Minuten, 3 vielleicht auch 5, begannen schwungvoll, jung und dynamisch. Doch der erste Abturner ließ nicht lange auf sich warten: Heroin. Heroin scheint mittlerweile die Tatort-Trenddroge No.1 zu sein, vor allem muss Heroin die eindeutige Botschafterin sein; Achtung ab jetzt wird es schmuddelig und gute Menschen machen so etwas ja gar nicht erst. Die Nachwuchsprostituierten und der Typ der zu ihnen hält, kommen trotz recht prominenter Besetzung mit Stadlober, nicht über das Niveau der Cozy Vorabendserien der Öffis hinaus. Sprich, ich nehme ihnen die Rollen einfach nicht ab, schlimmer noch, ich hatte ständig das Gefühl, mehrere Schauspieler des Ensembles mussten sich arg zusammenreißen, diesen Mumpitz an Dialogen und Fragezeichen bzgl. der Story/den Stories, ohne Lachen abzuliefern. Die Polizeiarbeit lief ja auch und überraschender Weise tatsächlich recht nah an einem real life Szenario ab, wobei diese „Verhöre von Verdächtigen ohne Rechtsbeistand“ immer schon der Dramatik geschuldet waren…..aber schon bei der ersten Szene mit „der Neuen“ aus der KT, konnte ich mich zurücklehnen und ich lächelte und war froh. Und es kam schlimmer. Nicht nur das gefühlt drei Viertel des „Tatorts“ sich mit „Natalie“ beschäftigte. Nein, Drehbuch und Regie lassen nichts unversucht, die Rolle von Anfang an als unsicheren, hasserfüllten und verkorksten Charakter anzulegen. Klar, mit all den anderen kaputten Typen aus sämtlichen aktuell aktiven Teams. Ließe sich auch so eine Art „Deutschland sucht den SuperGau-Ermittler“ oder “ Das Sommerhaus der verkorksten Tatort-Charaktere“ daraus machen, Zuschauer Garantie inklusive. Von dem per Waffengewalt erzwungenem, halbgarem „Geständnis“, das nach einem fingiertem Unfall inkl. vorsätzlichem Eingriff in den Straßenverkehr und einer bewaffneten Entführung/Freiheitsberaubung, bleibt vor Gericht sicher nicht viel übrig, aber so weit wollten, konnten oder durften uns die Macher ja nicht mit auf die Reise nehmen. Und es gibt außer Baumgartner ja keinen anderen lebenden Zeugen mehr…..

    ….so geizt diese Spur des Blutes dann auch mit nachvollziehbarer Logik, warum jemand in der Position der Natalie nicht einfach den offiziellen Weg gegangen ist….ups…ich Dummerchen…dann hätte sie ja nicht den Anfängerfehler Nummer 666 im Grand Finale machen können: nah genug an einen Verdächtigen in einem brutalen Mordfall heran gehen, damit der einem eine tödliche Handfeuerwaffe entreißen kann und sie gegen den Noob richten kann. Und ja es wäre besser gewesen sie hätte die Kündigung eingereicht, ich halte so eine Person nicht für tragbar in Staatsdiensten, im Tatort wird diesbzgl. gerne bagatellisiert weil es konveniert. Und auch diese Moralin-Einlagen von den Superbullen mit den uncoolen Sprüchen und Aktionen aus Komödien aus den 1980ern, sind einfach nur lästig und beanspruchen Platz, den man besser nutzen könnte. Jüttes Kurzauftritte helfen zwar die Atmosphäre aufzulockern, die möglichen Orte des Ablegens der Leiche hätte man auch einfacher und weniger in „Eins mit Sternchen und Schleife“-Manier rüber bringen können.

    Alles in allem gut dargestellte Ermittlungsarbeit mit leistungsmindernden Handicaps, Hauptstory wird verhunzt um die Neue auch gebührend einzuführen. 2 Sterne ist alles was ich anbieten kann. Wenn die Macher endlich mal wieder einen nicht verkorksten Tatort als „Krimi am Sonntag“ präsentieren, kann es auch mehr Sterne geben. Im Moment ist der Trend eindeutig Abwärts und auch der nächste Titel läßt nichts Gutes erahnen.

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  • Der Fremde • am 25.10.22 um 17:25 Uhr

    @TheOriginalKetzer:
    Sind Sie sicher, dass der Anfängerfehler „Nummer 666“ war?
    Ich fand den gar nicht so ’satanistisch‘, sondern eher grenzenlos naiv … *lol*

    Antworten
  • Shenpen • am 25.10.22 um 18:44 Uhr

    Eigentlich ist es mir unangenehm, eine Schauspielerin runterzumachen, aber das muss einfach gesagt werden. Ist denn niemandem aufgefallen, dass Lea Mornar als Teresa Krohn gnadenlos chargiert? Qualvoll, diesem unglaubwürdigen Laienspiel zusehen zu müssen.
    Der Rest: Ganz okay, halt übliche Tatort-Kost. Ich bevorzuge Murot.

    Antworten
  • Colorwriter • am 26.10.22 um 11:22 Uhr

    Ein eigentlich sehr guter Krimi.
    Was stört sind die (nicht nur in Köln) üblichen Logikfehler.
    Seit wann hat eine Kriminaltechnikerin eine Dienstwaffe?
    Die Techniker finden auf dem Mobiltelefon des einen Mädchens keine weiteren (Tatverdächtigen)?
    Wachhunde, die nicht bellen, wenn da jemand neben dem Zaun schläft….
    Der Seelische und Körperliche Verfall von Drogenabhängigen wurde reichlich untertrieben.

    Was mir gefiel:

    Die Spannung bis zum Ende.
    Die tolle Kamera und Regie sowie die eigentliche Hauptdarstellerin.
    Die wohl mit der „Nummer“ aus der Serie aussteigen darf/muss.

    Antworten
  • Der Fremde • am 26.10.22 um 12:13 Uhr

    @Colorwriter:
    Ich glaub‘ nicht, dass Tinka Fürst aussteigt (ist doch g’rad erst eingestiegen). Da haben einige Kommissar:innen schon Schlimmeres verbrochen.

    Antworten
  • Tom_Muc • am 1.11.22 um 6:36 Uhr

    @I. Mirk • am 23.10.22 um 21:57 Uhr
    Danke! sehr gut!

    Zum Tatort:
    schade, das Josef Hader sich für so eine läppische Rolle hergibt.
    Aber: während Ballauf und Schenk mit dem Alter erträglicher werden, baut Hader leider – nicht nur hier – ab.

    Antworten
  • Tom_Muc • am 1.11.22 um 6:37 Uhr

    ah, es sollten 3 Sterne werden … als hier mit 2 Sternen korrigiert

    Antworten
  • Der Fremde • am 1.11.22 um 9:19 Uhr

    @Tom_Muc:
    Schön, wieder von Ihnen zu hören. Sie waren ja eine gewisse Zeit off-line … ;-)

    Antworten
  • Anna • am 6.11.22 um 19:43 Uhr

    Lieber Speiderman.ich habe mich gefreut dass du so nett.geschrieben hast über mich das habe ich mich gefreut und das wir beide gut verstehen das den tat

    Antworten
  • Anna • am 6.11.22 um 19:50 Uhr

    lieber speiderman.ich habe mich gefreut das du so nett geschrieben hast über mich.das finde ich sehr nett von dir und das wir gemeinsamkeiten haben von den Tatort aus Köln max Balauf und Freddy Schenk die beiden mag ich besonders gern und ich fand den Tatort sehr spannend zu sehen ich hoffe dass bald den nächsten Tatort aus Köln kommt und darauf freue ich mich schon drauf.zu sehen.

    Antworten
  • Tom_Muc • am 21.11.22 um 0:11 Uhr

    @Der Fremde
    danke für das nette „welcome“ :-)

    Antworten
  • fairpress22 • am 8.6.23 um 11:28 Uhr

    Tatort mangels Alternativen mal wieder geschaut. Ergebnis: Naja! Insgesamt recht spannend und für einmal ohne die arrogante, herablassende Art des Freddy, Mitarbeitern gegenüber.
    Aber: Eine KTD-lerin trägt keine Dienstwaffe, sie benötigt sie ja auch nicht für die Ausübung ihrer Tätigkeit. Also woher hatte sie diese? Ausserdem hat sie durch div. Gesetzesverstösse den Tatbestand der Nötigung (Kollegin), Amtsmissbrauch (Recherchen bei anderen Behörden), Amtsanmassung (ermitteln ohne Auftrag) Freiheitsberaubung (Entführung des Vaters) Unterschlagung von Beweismitteln (DNA-Probe) erfüllt. Da kommt also einiges zusammen. Doch am Ende sind ja Freddy und Max da :“ Natalie, wir stehen voll hinter dir“! Heisst was? Wir werden alles ein bisschen anders darstellen und vertuschen? Damit du fein aus der Nummer heraus kommst?
    Die hier vertretene Meinung („der Fremde“) ihre Alleingänge und Vergehen hätten ja letztlich den Fall gelöst, ist nur bedingt richtig. Hätte sie von Anfang an diese DNA-Verwandtschaft offen gelegt, wäre man ja auch viel schneller auf den Täter gekommen.
    Ja, alle wissen, dass es „nur“ ein Film ist. Fiktion also, nicht wie „im richtigen Leben“. Aber ob solche Darstellungen des Polizeialltags angesichts der vielen Vorkommnisse der letzten Jahre dazu angetan sind, Verständnis für diese Berufsgruppe in der Bevölkerung zu steigern, wage ich zu bezweifeln. Der gute Chorgeist war einfach zu offensichtlich.
    Und das Klischee, dass, wer Rottweiler besitzt, einfach böse sein m u s s. Denn wer grosse Hunde hält, hat ein kleines Ego und möbelt sich dieses mittels Straftaten, auch Morden, auf. – Klassisch!

    Antworten
  • Der Fremde • am 8.6.23 um 15:39 Uhr

    @fairpress22:
    Ja, was Sie sagen, hat schon seine Berechtigung. Aber wieviele TO’s kennen Sie, in denen nicht zumindest EINE/R der Ermittler:innen eine Nötigung od. Vergleichbares begeht?
    Im gegenständlichen TO etwa Schenk, der die (durch den erzwungenen Drogen-Entzug gesundheitlich beeinträchtigte) jugendliche Stricherin Kim dazu nötigt, eine Zeugenaussage zu machen.

    Von früheren Schimanski-Folgen (oder Faber zu seinen besten Zeiten) mal ganz zu schweigen … 😇

    Antworten
  • Adabei • am 8.6.23 um 15:48 Uhr

    Warum hat die Kriminaltechnikerin eine Dienstwaffe? In verschiedenen Kommentaren wird darauf hingewiesen, daß Kriminaltechniker keine Dienstwaffen tragen. Ich vermute aber, daß es möglich ist: Wenn sie im Dienst bedroht werden und eine entsprechende Ausbildung besitzen. Das dürfte auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt sein.

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