Tatort Folge 928: Das verkaufte Lächeln



Seine Kinder vor den Gefahren des Internets zu schützen ist ein Thema, das viele Eltern heutzutage beschäftigt – was aber, wenn die Kinder gar nicht beschützt werden können? Teenager haben mit ihren Smartphones schließlich die Möglichkeit, sich jederzeit frei im Internet zu bewegen, ohne von ihren Eltern kontrolliert werden zu können. Der Drehbuchautor Holger Joos hat diese brisante Problematik aufgegriffen und daraus eine Tatort-Story konstruiert. Joos schickt die Münchner Hauptkommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) im Tatort „Das verkaufte Lächeln“ auf eine spannende Mörderjagd in die digitale Welt, in der die beiden Ermittler stellenweise an ihre Grenzen stoßen.

Der Fernsehkrimi „Das verkaufte Lächeln“ beginnt mit einem grausigen Leichenfund:
Der 14-jährige Tim ist tot. Am Isarwehr liegt der leblose Körper des Jungen. Die ersten Ermittlungen durch die Kriminalpolizei ergeben, dass das Opfer noch all sein Geld und seine Wertgegenstände bei sich trägt, ebenso weist der Körper von Tim Kiener keine Anzeichen von Missbrauch auf. Warum wurde der Teenager aus nächster Nähe erschossen? Batic und Leitmayr rätseln: sie können kein Motiv für den schreckliche Mord erkennen. Der Junge hatte weder Probleme in der Schule noch im Elternhaus.

Die zwei bayerischen Fahnder beginnen im Fall „Das verkaufte Lächeln“ im Umfeld des Jungen zu ermitteln und erfahren, dass er seine Freizeit oft mit Hanna und Florian verbrachte. Wenn Tim seine beiden besten Freunde nicht treffen konnte, verbrachte er gerne Zeit am Computer. Klara und Stefan Kiener, Tims Eltern, erzählen Ivo Batic und seinem Kollegen Leitmayr, dass der intelligente Teenager sogar Apps und Webseiten entwickelte – für seine Eltern waren solcherlei Hobbys allerdings Böhmische Dörfer.

Die Ermittler gehen dieser Spur nach, untersuchen Tims PC und erleben dabei im Tatort „Das verkaufte Lächeln“ eine Überraschung: Der 14-Jährige unterhielt tatsächlich eine Homepage – mit freizügigen Bildern und Videomaterial von sich selbst! Und wie es scheint, erfreut sich die Seite wachsender Beliebtheit. Die polizeilichen Recherchen ergeben, dass sich Tim offensichtlich vor seiner Webcam in Live-Chats ausgezogen hat. Zahlreiche erwachsene Kunden haben den Jungen über Geschenklisten für seine Strips bezahlt. Batic und Leitmayr sind sich einig: vermutlich ist der Mörder unter den Kunden zu finden!

Die Münchner Hauptkommissare folgen den Spuren im Netz und gelangen schließlich zu einem Mann, der eine Jugendfußballmanschaft trainiert. Guido Buchholz, ein nach außen liebevoller Familienvater und engagierter, ehrenamtlicher Trainer, hat allerdings ein Alibi für den Tatzeitpunkt. Ivo Batic ist jedoch überzeugt, Tims Mörder gefunden zu haben und verbeißt sich in den Fall „Das verkaufte Lächeln“. Er muss unbedingt beweisen, dass Buchholz am Tatort war! Die Leiterin der Operativen Fallanalyse, Christine Lerch, hegt hingegen große Zweifel, dass der Verdächtige tatsächlich in den Fall verwickelt ist. Währenddessen beschäftigt Franz Leitmayr eine ganz andere Frage: Wer ist bei derlei Internetgeschäften eigentlich das Opfer und wer der Täter?

Die Eltern des toten Jungen sind jedenfalls fassungslos über die aufgedeckten Taten ihres Sohnes und fallen aus allen Wolken…


Die Erstausstrahlung des BR-Tatorts „Das verkaufte Lächeln“ ist für Sonntag, den 28. Dezember 2014, um 20.15 Uhr im Ersten geplant. Es handelt sich bei der Tatort-Folge 928 um den 69. Fall des Ermittler-Duos Batic und Leitmayr aus München.

Videos zur Tatortproduktion

Vorschau Das verkaufte Lächeln – ORF




XXL Trailer ARD




Besetzung

Hauptkommissar Franz Leitmayr – Udo Wachtveitl
Hauptkommissar Ivo Batic – Miroslav Nemec
Kalli Hammermann – Ferdinand Hofer
Matthias Steinbrecher – Robert Joseph Bartl
Christine Lerch – Lisa Wagner
Florian Hof – Nino Böhlau
Tim Kiener – Justus Schlingensiepen
Hanna Leibold – Anna-Lena Klenke
Marina Hof – Katharina Marie Schubert
Uwe Hof – Norman Hacker
Klara Kiener – Caroline Ebner
Stefan Kiener – Max Schmidt
Guido Buchholz – Maxim Mehmet
Julia Buchholz – Katharina Spiering
u.a.

Stab

Drehbuch – Holger Joos
Regie – Andreas Senn
Kamera – Holly Fink
Musik – Johannes Kobilke


Bild: BR / Elke Werner


37 Meinungen zum Tatort Folge 928: Das verkaufte Lächeln

  • Dennis • am 28.12.14 um 10:10 Uhr

    Juhu endlich wieder Tatort München…. Freu mich, dass wird wieder lustig und spannend.. Batic und leitmayr haben mich noch nie enttäuscht..

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  • Annemarie • am 28.12.14 um 21:00 Uhr

    Die Tonqualität/Mischung ist so schlecht/dumpf, dass man zwischendurch die Konversation der Schauspieler nicht versteht. Außerdem ist die Musikhinterlegung zu dominant, was auch fürs Verstehen schwierig ist. Schade, da ich „Tatort“ schon viele Jahre gerne sehe.

    Antworten
  • Markus • am 28.12.14 um 21:11 Uhr

    Was ist denn das für ein Unsinn.

    Strafunmündige Sexverkäufer verführen sexsüchtige Männer zu Geldgeschenken und mehr.

    Hier wird ja der Dealer zum Unschuldigen hochstilisiert, das Rechtssystem auf den Kopf gestellt.

    Die Kids gehören in die Klink oder ins Heim, die Männer brauchen eine Therapie.

    Bitte das nächste Mal mehr Grips einbringen.

    Grüße

    Antworten
  • chromeheart • am 28.12.14 um 21:20 Uhr

    Krasses Thema. Aber bisher ist der Film echt langweilig. Nun schaue ich mir auch noch die letzten 20 Minuten an. Dagegen war der Tatort Heiligabend ja ein Burner!!!

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  • chromeheart • am 28.12.14 um 21:41 Uhr

    Ich muss meine Meinung revidieren! Es gibt nur einen Punkt. So ein krasses Thema so „sorry“ BESCHISSEN umgesetzt. Von den Münchnern bin ich besseres gewohnt!

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  • sechzig • am 28.12.14 um 21:44 Uhr

    Ich frag mich warum ne vierzehnjährige roller fahren darf ?

    Antworten
  • Filipp • am 28.12.14 um 21:51 Uhr

    Volle Punktzahl ohne Wenn und Aber. Tolles Drehbuch, gute Recherche und vor allem klasse schauspielerische Leistung, vor allem auch von den Teenagern. Der junge Sidekick gefiel mir dieses Mal auch gut. Sehr fokussiert auf ein aktuelles Thema ohne Moralisierungen. Das Milieu der Jugendlichen, die sich mit aller Naivität im Internet verkaufen und denen auch nicht in den Sinn kommt, Courage zu zeigen und sich bei der Polizei zu melden (das Mädel). Doch die Elterngeneration ist nicht besser, klärt alles lieber hintenherum wie im Wilden Westen. Batic und Leitmayer in klassischer Manier, so muss Tatort sein.

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  • tina • am 28.12.14 um 21:55 Uhr

    Volle Punktzahl. Aktuelles Thema, gut umgesetzt. Batic und Leiti überzeugen absolut. Kein unnötiges Blutvergießen, oder übertriebene Darstellung etc. 5 Sterne

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  • Markus • am 28.12.14 um 22:06 Uhr

    Sorry habe die Sterne nicht ausgewählt.

    Handlung und interpretation eine Katastrophe siehe meinen Kommentar oben. Grottenschlechtes Drehbuch.

    Schauspielerisch aber gut.

    Antworten
  • Arno • am 28.12.14 um 22:09 Uhr

    So ein Schmarrn! Da ist ja das „Sandmännchen“ spannender und besser gemacht! Eine Schande, was den Zuschauern Sonntagabends zugemutet wird. Von den „Münchnern“ ist man viel besseres gewohnt. Einer der „Tatorts“ für die Tonne!

    Antworten
  • Chris • am 28.12.14 um 22:11 Uhr

    dieser it fritze nervt. ich will den carlos wieder!!! aber sonst starker tatort. wie gewohnt wenn batic und der leiti ermitteln.

    Antworten
  • Simon • am 28.12.14 um 22:13 Uhr

    Für mich einer der besten Tatorte 2014. Klasse Thema, Schauspielerisch gut umgesetzt, ein starkes Drehbuch und der Täter war auch lange unklar so und nicht anders muss Tatort sein

    Antworten
  • kyra75 • am 28.12.14 um 22:17 Uhr

    In den letzten Monaten schafft man es bei ARD selbst die unterhaltsamen KommissarTeams -diesmal Mūnchen- in Drama und Ernst zu hüllen.. zudem ein Thema das an sich omni präsent ist und nichts neues bietet. Wo sind Spannung, Esprit und auch mal wieder Witz nach alter Tatort Manier nur hin?

    Antworten
  • kyra75 • am 28.12.14 um 22:18 Uhr

    Sterne korrigiert…zuvor vergessen

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  • Metall-Hahn • am 28.12.14 um 22:29 Uhr

    Verstörende Thematik und wenn auch nicht sonderlich spannend, so doch interessant und angemessen umgesetzt. Gefallen hat mir das Fehlen plakativer moralischer Urteile und die bis zum Schluss durchgehaltene Ambivalenz in der Darstellung der Beziehungen der verschiedenen Charaktere untereinander, insbesondere von Florian und Buchholz. Klar war hier der eigentliche Fall einmal mehr Aufhänger für ein gesellschaftlich relevantes Thema, was aber hier zumindest mal gelungen ist.

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  • Daniel • am 29.12.14 um 0:51 Uhr

    Gute Folge mit interessanter Message, die den einen oder anderen bestimmt zum Nachdenken anregen wird. Vielschichtig und beinahe realistisch.
    Kleine Kritikpunkte:
    Es gab im ganzen Film kaum Zweifel, wer der Mörder ist.
    Tims öffentliche Homepage wäre in echt nie so lange online geblieben.

    Antworten
  • Gottlieb • am 29.12.14 um 10:03 Uhr

    Kann mich Markus nur anschließen. In diesem Film erscheinen die pädophilen Unholde als die wahren Kinderfreunde. Eine Steilvorlage für Edathy und Konsorten. Wie weit reichen pädophile Netzwerke in die Medienlandschaft hinein?

    Antworten
  • arte-Versteher • am 29.12.14 um 11:57 Uhr

    Zuerst mal ein großes Lob an die Darsteller. Sie haben ihr Bestes getan.

    Aber das Drehbuch???

    Jugendliche, die sozusagen als pfiffige Kleinunternehmer ihre eigenen Sexsites bauen, führt das wirklich – wenn auch vielleicht auf dramaturgisch auf verschlungenen Wegen – zum Kern des Problems?

    Ich bin in dem Thema nicht beschlagen und kann nur wiedergeben, was ich in den letzten Jahren dazu in den Medien aufgeschnappt habe. Demnach sind doch wohl die meisten pädophilen Netzwerke so aufgebaut, dass darin eindeutig kriminelle Erwachsene die Drahtzieher-Rolle spielen, nicht Kinder, die sich ein paar schicke Turnschuhe verdienen möchten. Mal ne Analogie: das Grundkonstrukt dieses Tatorts ist m.E. so daneben, als würde man die Erwachsenen-Sexindustrie so darstellen, als wären alle Prostituierten gelangweilte Hausfrauen, die halt ein bisschen auf der heimischen Matratze nebenbei arbeiten. In Wahrheit sind die relevanten Strukturen wohl andere: Zuhälterei, Ausbeutung, Versklavung.

    Dazu noch eine weitere Zumutung im Konstrukt: Der Pädophile als einfühlsamer Freund, der nicht schnell und brutal zur Sache kommt, sondern sich lange einfühlsam mit „harmlosen“ Bildchen im Unterhemdchen zufrieden gibt und sich zögernd an eine „Freundschaft“ herantastet, in der es keine Täter-Opfer-Beziehung gibt. Da wird m.E. an der falschen Stelle um Empathie geworben.

    Sorry, m.E. geht diese Plot am Kern des Themas Pädophilie voll vorbei. Null Sterne wären angemessen.

    Antworten
  • arte-Versteher • am 29.12.14 um 12:16 Uhr

    Fakten-Check gefällig?


    Frage 1: Vierzehnjährige bieten in der „Tatort“-Folge „Das verkaufte Lächeln“ Bilder und Filme von sich im Internet an, auf denen sie in aufreizenden Posen zu sehen sind. Sie tun es ohne Zwang, gegen eine Abogebühr. Gab es solche Fälle schon im Raum München? Gibt es deutschlandweite Daten?

    Antwort von Werner Kraus (Pressestelle Polizeipräsidium München): Solche Fälle sind hier grundsätzlich nicht bekannt. In einem Fall nahm zwar ein 13 Jahre alter Junge übers Internet Kontakt mit Männern auf und bot sexuelle Handlungen an, um Geld zu verdienen. Anschließend kam es in mehreren Fällen zum sexuellen Missbrauch (Beischlaf mit Kind). Um ein „Abo“ ging es hier aber nie. Deutschlandweite Daten sind nicht bekannt.
    —-

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tatortsicherung/faz-net-tatortsicherung-haensel-und-gretel-verirren-sich-im-netz-13325087.html

    Antworten
  • Frager • am 29.12.14 um 19:40 Uhr

    Ist die Frage, Warum eine angeblich 14jährige einen Roller fährt den man ja eigentlich ab 16 fahren darf, eigentlich schon beantwortet ?

    Antworten
  • alter Fan • am 29.12.14 um 20:59 Uhr

    Das erste mal in meinem langjährigen TO Fanleben wurde ich von einem Münchner Tatort total enttäuscht . Ich hab´mich so drauf gefreut und total über diese Folge geärgert .
    Im Wesentlichen kann ich mich den Meinungen von. Markus und kyra75 anschließen .
    Grottenschlechtes Drehbuch zu einem brisanten Thema – gute schauspielerische Leistung von Batic und Laitmayr , welche mich letztendlich doch zum Weiterschauen ermutigte . Für mich als Krimi Fan ist wird es langsam unerträglich , wenn die Sendezeit damit vergeudet wird , szenenlang IT Freaks zu zeigen, die pausenlaus irgendwelche Computerkeyboards behämmern , worauf dann unendliche Datenkolonnen über den Screan flimmern – fehlt dann blos noch die Fall – Lösungsapp für das Dienst I-phone bzw integriert in´s Idrive des schicken 5er´s
    Ich wünsch mir als nächstes einen bodenständigen“ Wiedergutmachungs – TO “ aus München bevor Batic und Laitmayer in Rente gehen .

    Antworten
  • Peter • am 30.12.14 um 15:31 Uhr

    Ich fand die 13-15? jährigen „Kleinunternehmer“ im Internet auch nicht realistisch und das ist noch? nicht relevant für die Pädophilenszene.
    Eher ein Weckruf? zum Aufpassen und solchen Anfängen sofort zu wehren!

    Aktuell ist es doch eher so, das Erwachsene diese Filmchen produzieren und auch geldwert verteilen. Minderjährige im Chat, die von Erwachsenen „angebaggert“ werden, das ist allerdings ein großes Thema und es ist Betreibern von Schüler-/Kinder-Chats sehr schwer,
    diesen Attacken dann wirksam zu wehren. Das wird schnell bedrohlich.
    Es gibt aber auch hier schon einigermaßen effektive Mechanismen u. gute Lösungen.

    Erschreckend – und realistisch! ist sicher die Uninformiertheit,
    die Naivität und die so zeitbezogene Gleichgültigkeit heutiger Eltern – Generationen,
    wie oft wird ein Jugendlicher nur mit Technik etc. bestochen und damit sehr lieblos „abgespeist“. Sehr gut die Rolle von Tim’s Mutter.
    Wie Sie das schmerzhafte „Erkennen“ am PC gespielt hat – wunderbar!

    Batic & Leitmayr wieder besser als zuvor, die Drehbuchautoren sind auch gut beraten, Beiden! keine Verfolgungsjagden mehr zuzumuten!
    Das die zwei „Grauköppe“, die „Silberrücken“ auch nicht unbedingt IT-affin sind, ist Fakt, da wurde ganz gut „junge Kapazität“ zugespannt.
    Sicher plausibel. Beide sehe ich eher bald „in Rente“ als Ballauf & Schenk.

    Insgesamt ein sehr erschreckender und nachdenklich machender Film.
    Das humanistische Internet-Recht ist noch nicht geschrieben worden.
    Hier ist so viel zu tun, der Staat muß dringend an Kompetenz aufholen!

    LG Peter

    Antworten
  • arte-Versteher • am 31.12.14 um 11:48 Uhr

    @Peter

    Zitat> Eher ein Weckruf? zum Aufpassen und solchen Anfängen sofort zu wehren! <Zitat

    In meinen Augen eher eine Self Fulfilling Prophecy im Sinne von: Vielleicht hat diese Sendung ja einige auf die Idee gebracht… Die werden sich aber spätestens dann wundern, wenn irgendwann Zuhältertypen vor ihrer Tür stehen, um das putzige Kleingewerbe zu professionalisieren.

    Was das die schauspielerischen Leistungen und das "schmerzhafte “Erkennen” am PC" betrifft, stimme ich dir zu.

    Antworten
  • serendipity • am 2.1.15 um 19:52 Uhr

    ich finde das aufgegriffene thema echt wichtig, die umsetzung hätte natürlich besser sein können. aber wer sagt denn nicht, dass viele jugendliche sich schnelles geld verdienen wollen indem sie ihren körper zeigen, gerade in dem alter, wo sie alle bestätigung brauchen. bzw einige. wenn ich irgendwann mutter werde, dann kriegt mein kind sein erstes smartphone erst mit 16, davor gibts n altes nokia..
    :-D

    Antworten
  • Udo B • am 3.1.15 um 1:53 Uhr

    Ich fand die Folge absolut sehenswert

    Antworten
  • Bernd aus H. • am 3.1.15 um 9:04 Uhr

    Die „Münchner“ wie immer gut. Das Thema sicher wichtig!
    Nach Fakten zu fragen……………….sicher daneben (das ist ein Fernsehkrimi und keine Reportage!) Wer fragt denn bei einem James Bond nach Fakten oder hat schon mal jemand beim MI6 angerufen?
    Was mir allerdings auffällt ist, bei allen „Tatorten“ das wohl so langsam der Rotstift in die Produktion einzieht. In der Regel fahren die Ermittler zwischen 3-5 Schauplätzen hin und her, das war es. Das ist ebenso platt wie Schade. Ich hoffe das ändert sich mal wieder denn es wäre nicht schön diesen Klassiker des Deutschen Fernsehens zu verlieren. Dazu muss aber noch ein wenig mehr passieren um ehrlich zu sein. Das Geld aus der letzten Weimarer Produktion wäre in München, Stuttgart, Köln und Münster WESENTLICH besser angelegt gewesen.

    Antworten
  • don rolando • am 12.1.15 um 8:21 Uhr

    ich sage nur
    nichts ist unmöglich…..
    ich staune selbst immer wieder was mir im netz so unter die augen kommt…und mein sohn ist 7 und fährt schon sowas wie ein roller :-)

    Antworten
  • Primula • am 25.1.15 um 18:08 Uhr

    Erschreckendes Thema, was heute übers Internet alles möglich ist. Super spannend. Einer der bestehend Tatorte seit langen. Vorallem ohne unnötigen brutalen Szenen.

    Antworten
  • Onkel Primus • am 6.2.15 um 16:03 Uhr

    Absolut klasse gemacht. Sehr interessantes Thema. Vielleicht die eine oder andere Schwäche, aber bei all dem sonst gesendetem Schrott, war dies ein wirklich guter Tatort.

    Antworten
  • Dirk • am 27.3.16 um 15:38 Uhr

    Die Hauptkommissare Leitmayr und Batic ermitteln in diesem Münchener Tatort mit der Nummer 928 im Stricher- und Freier-Milieu innerhalb der Internetszene. Junge Burschen verkaufen ihre gut gebauten Körper visuell und auch durch direkten Körperkontakt an einen verheirateten Familienvater, Vater zweier Töchter, buhlen auch untereinander um ihren geldbringenden Freier. Die sind auch noch minderjährig, haben gerade einmal das Alter der Strafmündigkeit erreicht. Der Freier meinte auch: „Je jünger desto besser“ und nicht „je oller immer doller.“ Dann kommt einer der netten Jungs von nebenan ums Leben, erschossen. Die beiden Mordermittler Leitmayr und Batic nehmen sich der Sache sehr genau an und bringen erschütternde Details zu tage. Interessanter Tatort-Fernsehfilm aus der Sozial-Drama-Ecke, schon zu Zeiten ohne Internet ein ewiges Thema der Sitte- und Streetworker-Abteilungen. Ehrlich.

    Antworten
  • Steve • am 2.4.16 um 21:32 Uhr

    Wie läuft denn det hier?

    Antworten
  • schauinsland • am 20.9.23 um 23:39 Uhr

    Egal, was Katharina Marie Schubert spielt, sie ist einfach spitze.

    Antworten
  • Der Fremde • am 21.9.23 um 8:55 Uhr

    @schauinsland:
    Ja, Katharina M. Schubert fällt mir auch immer wieder positiv auf.
    Innerhalb des TO-Universums gefiel mir der Stuttgarter Krimi ‚Anne und der Tod‘ besonders, da spielte sie sogar die Hauptrolle (wenn auch eine eher tragische).

    (PS: Auch Lena Klenke hat sich seit ’14 m.E. schauspielerisch gut entwickelt; sh. u.a. den gestrigen ARD-Hauptabendfim ‚Flunkyball‘)

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