Tatort Folge 944: Dicker als Wasser
Erscheinungsjahr: 2015
Kommissar: Ballauf und Schenk
Ort: Tatort Köln
„Man trifft sich immer zweimal im Leben“, lautet ein bekanntes Sprichwort.
Am 19. April 2015 kommt es im Ersten Programm der ARD für ein Tatort-Team zu einem Wiedersehen: 2001 inszenierte der Regisseur Kaspar Heidelbach auf der Drehbuchvorlage von Norbert Ehry den Kölner Tatort „Bestien“ (Tatort-Folge 487) in Zusammenarbeit mit den Darstellern Klaus J. Behrendt, Dietmar Bär und Armin Rohde. Jetzt, 14 Jahre nach dem damals heiß diskutierten Fall der Kommissare Ballauf und Schenk, läuft der Krimi „Dicker als Wasser“ im Fernsehen – produziert von exakt demselben Team.
Der mimisch vielseitige Rohde, der zuletzt im Tatort „Das Haus am Ende der Straße“ (Tatort-Folge 937, der Abschied von Kommissar Steier alias Joachim Król) zu sehen war, spielt auch in der Tatort-Folge 944 „Dicker als Wasser“ einen ausgebufften Ganoven mit langer Polizeiakte. In der Rolle des Ex-Häftlings Ralf Trimborn gerät er – wie bereits vor über einem Jahrzehnt – erneut in das Visier der Kölner Kriminalpolizei.
Doch bevor Armin Rohde erstmals im Tatort „Dicker als Wasser“ auftaucht, ist die Handlung bereits fortgeschritten: Der Mord an einem jungen Kneipenbesitzer hält die Hauptkommissare Max Ballauf und Freddy Schenk auf Trab. Der Gastronom Oliver Mohren wurde direkt vor seinem eigenen Lokal, dem „Sax Club“, ermordet. Laura Albertz hat die Leiche ihres Lebensgefährten mitten in der Nacht gefunden. Sie ist auch die Erste, die von den Beamten zum Mordfall befragt wird.
Den zwei Tatort-Ermittlern entgeht dabei nicht, dass sich Alberts bei ihrer Aussage in Widersprüche verwickelt. Die Zeugin führt Ballauf und Schenk zu Erik Trimborn, der mit dem Opfer einst eng befreundet war – bis Mohren ihm Laura ausspannte.
Die Ermittlungen im privaten Umfeld des Opfers zeigen Probleme in der Familie Trimborn auf. Der Vater, Ralf Trimborn, ist mehrfach straffällig geworden und wurde gerade erst aus der Haft entlassen. Er gilt als Tyrann – hat er sich etwa an Oliver gerächt, für das, was der Erik angetan hat?
Max Ballauf und Freddy Schenk diskutieren den Sachverhalt und kommen zu dem Schluss, dass das vermeintliche Motiv im Fall „Dicker als Wasser“ alles andere als plausibel ist: schließlich war der Patriarch Trimborn in der Vergangenheit gegen die Beziehung zwischen Erik und Laura gewesen. Wer käme außerdem als Täter in Betracht? Das Tatort-Duo aus Köln rätselt…
Patrick Abozen gehört ab sofort fest zum Kölner Tatort-Team dazu. In seiner Rolle als Assistent Tobias Reisser ist der Schauspieler in „Dicker als Wasser“ zum zweiten Mal zu sehen; fortan besetzt er die Stelle in der Mordkommission dauerhaft und füllt damit die Lücke im Ensemble. Seine Vorgängerin Franziska Lüttgenjohann (Tessa Mittelstaedt) schied nämlich im Tatort Nr. 895 „Franziska“ im Jahr 2014 auf dramatische Weise aus der Krimiserie aus (die Folge durfte bei ihrer Premiere erst nach 22.00 Uhr ausgestrahlt werden).
Der WDR-Tatort „Dicker als Wasser“ wurde im Juli 2014 in Köln und Umgebung gedreht. Den Titelsong zum Fernsehkrimi lieferte übrigens die Kölner Musikgruppe L.S.E. bei: „Blot es decker als Wasser“.
Videos zur Tatortproduktion
ARD Vorschau Tatort – Dicker als Wasser
ORF Tatort Trailer – Dicker als Wasser
Besetzung
Hauptkommissar Max Ballauf – Klaus J. Behrendt
Hauptkommissar Freddy Schenk – Dietmar Bär
Dr. Roth – Joe Bausch
Elisabeth Förg – Karyn von Ostholt
Erik Trimborn – Ludwig Trepte
Jupp Geldermann – Jochen Kolenda
Jürgen Mohren – Jochen Nickel
Laura Albertz – Alice Dwyer
Luana Bellinghausen – Horst Neugebauer
Maren – Luana Bellinghausen
Ralf Trimborn – Armin Rohde
Tobias Reisser – Patrick Abozen
u.a.
Stab
Drehbuch – Norbert Ehry
Regie – Kaspar Heidelbach
Kamera – Achim Poulheim
Musik – Arno Steffen
35 Meinungen zum Tatort Folge 944: Dicker als Wasser
Endlich wieder Ballauf und Schenk
:-)
5 Sterne
Ein Tatort ganz normal. Mit Krawatte und ohne sozial Komponente. Vielen Dank. Unterhaltung ohne erhobenem Zeigefinger.
Langweilig. Checken die Tatort-Redaktionen eigentlich nicht ab, wen die Anderen so besetzen oder hat Rohde einen Dauervertrag als Bösewicht vom Dienst?
Eines der wenigen Teams, die es sich noch zu sehen lohnt. Die meisten guten Teams, Berlin z. B., sind ja leider abgeschafft worden.
Mieser Tatort
Heute in Erstsendung, der Tatort 944, aus Köln. Ja, es gibt sie ja doch noch, die spannende Spielfilm-Unterhaltung, zur besten Sendezeit und zum Wochenausklang. Ein atmosphärisch dichter und detektivisch aufzeigender Kriminalfilm mit wirklich nur tadellos besetzten Schauspielern in den jeweiligen Rollen. Man konnte sich quasi in jede einzelne Person hinein fühlen, gute wie schlechte Charaktere. Packend bis zum Schluß überlegte ich schon, dass die Person des Schwerstkriminellen Trimborn hoffentlich nicht noch gemeingefährlicher wird. Der perfekt geplante Zugriff der Kölner Polizei verhinderte dieses aber grandios, ein Showdown, welchen man schon lange nicht mehr in einem Tatort gesehen hatte. Super – und für den Zuschauer sicherlich auch völlig überraschend. Erstaunlich der Dienstwagen von Hauptkommissar Schenk. Die B -Version in gleicher Lackierung und mit Vinyl-Dach habe ich vor 40 Jahren selbst gefahren. Wo der wohl herkam?
Seit sehr, sehr langer Zeit habe ich ohne (ablenkende Freunde) den Tatort von Anfang an verfolgt! Ich bin von der schauspielerichen Leistung der Hauptprotagonisten so überzeugt wie beglückt worden! Es gab keinerlei „Hinterfragungen“, nur überzeugende Darsteller! Evtl. war der Täter vorhersehbar! Dennoch war die Regie-Führung so optimal, dass die Spannung erhalten blieb, weil alle Hauptpersonen ihr „Handwerk“ verstanden, ihre Fähigkeiten so einsetzten, dass es ein KRIMI mit „Preisverleihungstendenz“ begeisterte!
Die reduzierten Mimiken, die sparsamen Dialoge haben angesprochen und mich trotz des düsteren Themas „angesprochen“!
Alle an diesem Tatort beteiligten Fachleute haben ein großes Lob verdient!
Ich selber bin durch eine familiäre Vorprägung am Theater sesibilisiert für überzeugende Darstellungen und dieser Tatort hat mich einfach nur erfüllt!!
Also vielleicht sehe ich zu wenig fern, kann ja sein, aber ich fand den Tatort sowohl spannend als auch unterhaltsam. Die Besetzung war Klasse bis in die Nebenrollen, die Geschichte schlüssig.
Ohne Armin Rhode gäbe es weniger Sterne.
Endlich mal wieder ein richtiger Tatort
Langsam und bedächtig inszenierter, geradezu klassischer „Gangsterfilm“, der ein für heutige Verhältnisse ungewöhnlich gemächliches Tempo vorlegt. Alles entwickelt sich Schritt für Schritt, aber unerbittlich. Wie bei einem guten Wein darf sich die Blume in aller Ruhe entfalten, wozu natürlich vor allem Armin Rohde als sanfter Wüterich beiträgt. Für Hektiker sicherlich Gift, mir hat es dagegen gefallen. Vier Sterne.
Warum nur mußte Franziska Lüttgenjohann von uns gehen?
Die Armin Rohde One-Man-Show!!!
Das Duo Schenk/Ballauf ohne Franziska…geht gar nicht! Darüber kann auch der sympathische „Neue“ Tobias Reisser nicht hinwegtäuschen – schade!
Die Story war gut inszeniert; die fiese Nebenrolle des Dreifachmörders Trimborn hatte Armin Rohde natürlich perfekt gespielt (ich liebe diesen Schauspieler-Typus!!) … sehr unterhaltsamer TO (im Gegensatz zu vielen „Neu-Besetzungen“ der letzten Wochen) – bitte mehr davon, aber mit Franzi!
Grossartige Schauspieler!!!
Armin Rode ist eine Augenweide.
Sehr gut gemachter Tatort. Das Team und die Handlung einfach Spitze. 5 Sterne sind zu wenig. ☺☕
Super! endlich wieder ein „Tatort“ aus Köln nach meinem Geschmack! Ohne Firlefanz, ohne 50 überflüssige Mordopfer, ohne dummes Gequasel von irgendwelchen „Möchtegernkomissaren“ aus Erfurt oder Hamburg! Mit tollen Schauspielern und Charakteren! Der neue „Assi“ gibt auch was her. Weiter so, Freddy und Max! PS: Hallo Dirk! Mir hat`s der „Dienstwagen “ auch angetan! Ich durfte als Kind mal „mitfahren“ , das Modell war himmelblau und einfach ein geniales Coupé!
solider TO – was aus Köln zu erwarten war – ich hoffe nur , daß diese Tatortmachergeneration nicht so schnell ausstirbt oder halt in den Rentenstand geht . Ich fand diesen TO rundum gut .
Schwach, unlogisch und mit vorhersehbarem Schluss.
Als Schenk auf einmal mit dickem Kopfhörer und Richtmikro wie ausm Yps-Gimmick über diese Dachkante linst, dachte ich echt, ist das jetzt „Die nackte Kanone“ oder TKKG oder wat.
Entschuldigung, ich meinte weniger Sterne.
verdammt, was ist denn da los, ich wollte 3 geben. klappt das jetzt mal?
Sehr guter Tatort aus Köln mit einem genialen Armin Rohde, zwei Sterne von den fünfen für seine Leistung. Ja – und Freddy fuhr dieses Mal den für mich schönsten Opel aller Zeiten, einen Rekord C Coupé.
Laaangweilig!! Und schlimm! Ein bis dato unbehelligt gebliebener Schwerverbrecher liefert sich mit der unfähigen Polizei ein müdes Katz-und Maus-Spiel. Mitgehangen der sowas von waschlappige Sohn, der es nicht einmal dann schafft, seinem Mörder-Vater entgegen zu treten, als sich herausstellt, dass dieser auch noch die Mutter getötet hat. Unerträglich unglaubwürdig. Und nichts gegen Armin Rohde, aber den gewissenlosen Killer, der seine Umgebung tyrannisiert und Angst verbreitet, nehme ich ihm in keinem Moment ab. Als „Krönung“ fehlten nur noch die Trottel-Kommissare! Diesmal war Ballauf am Nerven mit seiner phlegmatischen Art („Mensch Freddy, jetzt komm mal wieder runter.“) – Komisch, dass der immer nur dann in Fahrt kommt, wenn Frauen verdächtig scheinen…
Fazit: Absolut fürchterlich! Zum Wegschalten!! Guter Anwärter auf den schlechtesten Tatort des Jahres.
ich fand den tatort auch sehr schön zu sehen und es ist auch spannend finde ich dafür gebe ich die beiden Komisare ballauf und schenk 100 sterne von mir für ihr guttes verdiesten
Richtiger Tatort, ohne persönlichen kram oder moralischen Getue.
Übrigens wird Freddy immer sympathischer und menschlicher. War er schon immer, aber ich finde diese Entwicklung sehr gut.
Da gegenüber läßt Ballauf öfter den beambten raushangen, mit sein Drohung mit „Dienstverfahren“ und ständige Abmahnungen gegen Freddy. Toller freund und Kollege, der sowas macht nach so vielen Jahren. Ich finde Ballauf damit einigermaßen unecht geworden im letzten Jahren. (Auch das ist ein Prozess).
Immerhin hat diese Sendung mir im ganzen gut gefallen.
Guter Tatort,ei bisschen kompliziert aber gute Unterhaltung.
Tatort war OK bis gut 3-4 Sterne.Schauspieler bei Tatort aus Köln klasse!
Danke für die Wiederholung
Solider, interessanter Tatort, schlüssig und spannend, Armin Rohde in Hochform.
Immer wieder faszinierend, wie hier die Meinungen zwischen himmelhoch jauchzend und grottenschlecht auseinander liegen.
Vier Punkte.
Tja, Karin – dass die Einschätzungen der Qualität von TO-Folgen hier (und auch anderswo) fast immer derart stark divergieren, ist sozusagen Standard. Allerdings auch nachvollziehbar, denn die Geschmäcker sind und bleiben halt verschieden.
Daher halte ich mich da mittlerweile eher bedeckt.
Was soll’s … jedem sein Räppelchen.
Irgendwie langweilig.Zog sich einfach in die Länge.
Außer die Besetzung (z.B. Armin Rode) die war gut.
äh, Wiederholung schon mal gesehen – hab´mir den TO aber trotzdem nochmal von A – Z reingezogen und stehe zu meinem Kommentar vom April 2015 – füge dem allgemeinen Loblied auf Armin Rohde noch eine Strophe zu . Einfach total überzeugend da stimmen einfach Besetzung , Rolle und Typ und natürlich auch die schauspielerischen Fähigkeiten .
Könnte man Null Sterne vergeben….wo anfangen mit dem Verriss? Unglaubwürdig und schwach inszeniert. Kein Profi würde auf die Idee kommen, einen äußerst seltenen Oldtimer für eine Observation einzusetzen, außer der Observierte wäre blind. Zudem präsentieren wir noch vorher brav dem möglichen Verdächtigen gleich mehrfach die Karre auf dem Hof des Verdächtigen. Der „finale“ Zugriff war sicherlich der schlimmste Zugriff in einem Tatort, vollkommen unprofessionell und nur der „Spannung“ dienend. Aber das ist leider in vielen anderen TOs nicht anders, der Spannung oder der Dramatik werden immer wieder polizeiliche Basics geopfert. Und somit werden die eigentlich doch sooo cleveren Ermittler wieder und wieder der Lächerlichkeit preisgegeben.
Grotesk war dann auch die Ankunft von Ballauf und Schenk bei der Leiche von Vater Mohren. Schenk im Prinzip der Verursacher durch seinen missglückten und nicht abgesprochenem Solo-Observations-Lauf während seines „Krankenstandes“. Hat damit dem Bösewicht prima zugearbeitet und ihm einen einfachen Mord beschert. Dieser Vorgang sollte eigentlich dem Schenk bewusst sein, stattdessen faselt und stammelt er was von „Das hätten wir verhindern können.“ Klar, er Schenk, hätte es sogar verhindern müssen, und Ballauf hätte nun die Gelegenheit gehabt voll auszurasten und Schenk das angedrohte DV endlich angedeihen zu lassen. Das DV hätte Ballauf ohnehin spätestens nach Schenks Alleingang im Krankenstand einleiten müssen, stattdessen „brauchen wir Dich hier“.
Keine Ahnung was sich Schreiber, Regie und Schauspieler bei so einem jecken TO gedacht haben. Rohde wird hier und anderswo über den grünen Klee gelobt, dabei erinnerte seine Rolle doch stark an diverse bad boys im TO (alte Schimanski, Hamburch etc) und diese Typen gibt es sicher im realen Leben, doch die Oldtimer auf vier Rädern in „Dicker als Wasser“ stehen auch irgendwie für die Oldtimer dieser Folge. Storytelling von übervorgestern, unglaubwürdige Charaktere, „Problembullen“, lächerliche Dialoge und das Festhalten an „coolen“ Action-Szenen, die reißen es schon immer raus.
Und das übermächtige Übervater-Tier Rohde soll es dann richten? Funktionierte in der Vergangenheit schon fast immer schlecht als recht und bewahrheitet sich auch hier. Redeten wir über die kleine Dorfpolizei mit ihren eingeschränkten Möglichkeiten. Oder über die Laienspielgruppe Sonstwohausen. Hätte es sicher noch wohlwollenden Applaus gegeben. Das hier soll aber Köln sein, und so hat es sich einfach nicht angefühlt. Und mir ist durchaus bewusst, dass TO auch oft überzeichnet, Klamauk einbaut oder gar experimentell daher kommt. Aber „Dicker als Wasser“ wollte ernsthaft sein, Vater-Sohn-Therapie. Wollte die Zerrissenheit des Sohnes in den Mittelpunkt stellen, und darunter litt dann auch die gesamte Storyline. Und er wollte/sollte auch die Zerrissenheit Schenks zeigen, zeigte aber nur, dass Schenk immer mehr Dienstvergehen in den knapp 90 Minuten beging.
Der Gipfel der Bodenlosigkeit war dann der Pseudo-Showdown-Dialog von Bär und Rohde. Schlicht ein langweiliger und für den Fall nutzloser Zeitfüller.
Schon als Frau Förg Schenk und Ballauf den offenkundigen Versicherungsbetrug belegte. Hätte der Fall eine dramatische Wendung verdient gehabt. Dann hätte man den alten Trimborn direkt damit konfrontieren können. Stattdessen konfrontierte Schenk die Zeugin Förg mit ihrem Enkel Erik. Ein weiterer Alleingang des KHK Schenk in dieser Folge und ein weiterer Grund ihm disziplinarisch auf die Finger zu hauen. Was aber ebenso ausblieb, die heiße Spur des Versicherungsbetruges, gleichzeitig das eindeutige Motiv des alten Trimborn für den Mord an seiner Frau, wurde ins Eisfach geschickt. So konnte man eben die „rote Linie“ schön und bequem weiter durchziehen, hat sich aber damit so gar keinen Gefallen getan.
Zu guter Letzt litt dieser TO auch noch unter teils saumäßiger Vertonung, ganze Sätze waren kaum zu enträtseln, schon gar nicht ohne „Zurückspulen“ und nochmals hören. Für mich ein kompletter Ausfall.
Armin Rohde in Bestform!
Mir hat der Tatort gefallen. Vor allem den Oberbösewicht fand ich gut gespielt. Die Handlung war nicht gekünstelt, nicht sozial emphatisch irgendwo aufgehängt, sondern besaß eine gewisse Geradlinigkeit, die auch der Falllogik zugutekam.