Kurz und knapp – darum geht’s
In einem Münchner Einfamilienhaus findet die Polizei eine erschossene Frau und ihren schwer verletzten Lebensgefährten – der sechsjährige Sohn des Opfers ist verschwunden. Bei der Notoperation entdecken die Ärzte, dass der angeschossene Daniel Ruppert eine Narbe von einer alten Schusswunde hat: Vor 15 Jahren hatte er seine Frau und seinen Sohn getötet, und nur seine Tochter Ella verschont. Als die Ermittler Batic und Leitmayr herausfinden, dass die traumatisierte Ella heute als Tierpflegerin unter neuem Namen in München lebt und den kleinen Jungen bei sich hat, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die junge Frau gleitet immer tiefer in ihr altes Trauma zurück…
Inhalt der Tatort-Folge „Einmal wirklich sterben“
Zwei Schüsse zerreißen die nächtliche Stille eines Münchner Einfamilienhauses. Als die Hauptkommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr am Tatort eintreffen, bietet sich ihnen ein verstörendes Bild: Michaela Danzer liegt tot im Flur, ihr Lebensgefährte Daniel Ruppert schwer verletzt im Wohnzimmer – von dem sechsjährigen Quirin fehlt jede Spur. Das kalte Licht der Taschenlampen der Spurensicherung lässt die Blutspuren auf dem Boden noch unwirklicher erscheinen. Stunden später wird der traumatisierte Junge vor einem Krankenhaus gefunden, doch er spricht kein Wort.
Bei der Notoperation des Schwerstverletzten macht der Arzt eine überraschende Entdeckung: Ruppert trägt die Narbe einer alten Schussverletzung. Für Batic, der mit seiner stoischen Ruhe die Fakten sammelt, und den stets grüblerischen Leitmayr öffnet sich damit das Fenster in eine düstere Vergangenheit. Vor 15 Jahren hatte Ruppert in Augsburg im Rahmen eines erweiterten Suizids seine Frau und seinen kleinen Sohn erschossen – nur seine siebenjährige Tochter Ella hatte er verschont.
„Lauf, Schneeflöckchen, lauf“, hatte er damals zu ihr gesagt, bevor er die Waffe gegen sich selbst richtete und überlebte. Die Ermittlung gestaltet sich wie das Öffnen einer russischen Matroschka-Puppe – in jeder Schicht verbirgt sich ein weiteres Geheimnis. Als der kleine Quirin plötzlich aus dem Krankenhaus verschwindet, führt die Spur in den Münchner Tierpark Hellabrunn, wo Ella heute unter dem Namen Emma als Tierpflegerin arbeitet.
Zwischen Elefanten und Zebras, die nervös durch ihre Gehege streifen, als spürten sie die Anspannung, suchen Batic und Leitmayr nach der traumatisierten Frau und dem Kind. „Wie soll ein Kind das verstehen, wenn der eigene Vater zur größten Bedrohung wird?“, fragt Leitmayr nachdenklich, während sie durch den nächtlichen Zoo streifen. Die Psychologin Christine Lerch warnt die Kommissare: Emma stehe unter starkem Medikamenteneinfluss, und im Entzug könnte sie die Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart verlieren. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, der die Ermittler schließlich zu einem einsamen See führt…
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Einmal wirklich sterben“ ist der 71. Fall des Münchner Ermittlerduos Batic und Leitmayr und wurde vom Bayerischen Rundfunk produziert. Gedreht wurde vom 14. April bis zum 16. Mai 2015 im Tierpark Hellabrunn sowie in verschiedenen Locations in München. Die Szenen am See entstanden an den Osterseen beim Gut Schwaig, das sich in Privatbesitz befindet.
In den Hauptrollen sind neben den Tatort-Veteranen Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl auch Anna Drexler als Emma/Ella zu sehen, die von der Fachzeitschrift „Theater heute“ zur besten Nachwuchsschauspielerin 2013 gekürt wurde. Weitere Gastschauspieler sind Harald Windisch als Daniel Ruppert, Andrea Wenzl als Kampfsportlehrerin Lissy und der junge Florian Mathis als Quirin. Für eine humorvolle Note sorgt Klaus Pohl als kauziger Augsburger Kommissar Xaver Busch.
Regie führte der Schweizer Filmemacher Markus Imboden, das Drehbuch stammt von Claus Cornelius Fischer und Dinah Marte Golch. Besonders bemerkenswert sind die farbreduzierten Aufnahmen der Zebras im Zoo, die zufällig bei den Dreharbeiten entstanden und vom Drehbuchautor als Symbol für die „Zerrissenheit und Unruhe der Hauptdarsteller“ interpretiert wurden.
Bei seiner Erstausstrahlung am 6. Dezember 2015 erreichte der Film 9,63 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 27,1 Prozent – damit war er die meistgesehene Sendung des Tages. Nach der Ausstrahlung bot der Bayerische Rundfunk einen Live-Chat mit der Trauma-Expertin Dr. Ulrike Schmidt und dem Drehbuchautor an, da die Handlung auf mehreren tatsächlichen Fällen von erweitertem Suizid basiert und das Thema bei vielen Zuschauern für Gesprächsbedarf sorgte.
Kann es sein, dass der Fotograf bei der Spurensicherung am Anfang noch den Deckel vor dem Objektiv hatte? Gibt aber keine guten Fotos; -)
Was macht denn Kommissarin Heller dort???
Ganz, ganz schwach. Einfach nur langweilig. Hätte ich von den Münchnern nicht erwartet.
Gleich zu Beginn griff der auswärtige Kollege zum Flachmann. Der ahnte wohl was kommt.Langeweile über 90 min. EinStern ist hier noch geschmeichelt
So ein saublöder Tatort mit so einer Psychoka…, diese ständigen Rückblenden mit dieser Seelensch…e. Ist das das neue Tatortkonzept?
Ne, Danke!
Schlechtester Tatort ever.
Leider kann ich keine 0 Sterne geben.
Leider langweilig! Außerdem kann ich es nicht sehen wenn Kinder 90 Minuten leiden, das war unglaublich grausam.
Frankie, die war doch mal in nem anderen Fall in München Anwältin!
Echt schwach, wer hat den Münchnern dieses Drehbuch geschrieben. Was sollte das werden: Live of Pi in München. Schlecht verarbeitet dieses ernste Thema.
Drama trifft es sicher am Besten. Die klassische Krimi-Spannung kam dadurch allerdings etwas kurz. Das präzise Spiel der Hauptdarsteller, zu nennen Anna Drexler als traumatisierte Emma hat den Gesamteindruck etwas verbessern können. Das Ausloten von Charakteren ist eine klassische Stärke der Münchner – hier allerdings hätte etwas mehr Action und Handlung Not getan. 3 / 5 Punkten. Schad halt.
Schwach, auch wenn die Tiere alles gegeben haben. Zur Krönung eine völlig überflüssige Knutsch-und-stöhn-Szene der beiden Frauen…das war nix.
Der Tatort 965, heute 20:15 h, ARD, Erstausstrahlung. Die Hauptkommissare Batic und Leitmayr von der Münchener Mordkommission ermitteln. Wiederholung des Tatort-Thrillers vorprogrammiert, denn der war gut. Von Anfang bis Ende solide und spannend aufgebaut, zum Mitarbeiten wurde der Zuschauer aufgerufen und die Mutter des toten Polizisten, bei der Batic und Leitmary ihren Einsatz erfuhren, über illegal abgehörten Polizeifunk, wurde einfach toll gespielt, wie es im Grunde die gesamte schauspielerische Besetzung dieses Tatorts in ihren Rollen auch getan hatte. Den Pförtner spielte Christian Buse, das kann der. Ehrlich.
> Was macht denn Kommissarin Heller dort???
Wahrscheinlich wundert sie sich, dass sie als Kommissarin Heller oft Bücher hat, die besser sind als dieser Tatort.
Das Ganze wirkte auf mich leider nicht halb so tiefgründig, wie es offenbar gedacht war. Die filmischen Versatzstücke aus Vergangenheit, Phantasie und Gegegenwart waren mir oft gar zu plump aneinandergekittet. Letzendlich haben mich die beiden Frauencharaktere nicht erreicht. Is mir fei wurscht, ob die Täterin dafür in den Bau geht. Und abschließend noch eine Einladung zum Trauma-Chat im Ersten. Ist denn Trauma-Woche in der ARD?
3 Sterne für leider nur durchschnittliche Fernsehfilm-Konfektionsware.
Dieser Tatort hatte einige ganz seltsame Momente, aber auch ein paar gute…
Käse.
Lesbe durfte auch nicht fehlen.
Langweilig
Das Drama fand ich eig. ganz nett. Ging mir sogar zum Schluss hinaus etwas nahe. Aber generell fand ich den Tatort zeitweise etwas fade. Was ich hingegen so ziemlich sinnlos fand war die Liebesszene der beiden Damen gegen Ende des Tatorts. War das wirklich so wichtig für die Story? – ich denk ja eher nicht…
Nunja sehenswert wars nicht aber auch nicht vollkommen öde.
3/5 Zufriedenstellend jedoch zeitweise fade.
Tatort aus München – wie immer sehenswert – diesmal absolute Spitze.
Völlig überzogener und indiskutabler Trauma-Schrott der Billigklasse. Der Story fehlte jede Überzeugungskraft. (Am schlimmsten: Die notdürftig draufgepappte bzw. dazwischengeflickte Lesben-Lovestory. Das hätte nicht auch noch sein müssen.)
Ich mag die Münchner, aber hier lohnt es sich nicht, näher drauf einzugehen. So langsam hab ich den Verdacht: Die einzigen, die wirklich noch was taugen, sind Faber & Co. Da ist noch Musik drin und Entwicklung möglich.
Ach ja, genau – der „Trauma-Chat“, der danach angeboten wurde. Und das nach einem derart überdrehten Plot. Geht’s noch, ARD? Gar nicht peinlich?
Für einen Münchner „Taort“ eher Magerkost. Die Story vom Grundsatz her ganz originell, das Ganze aber doch eher fade, ohne große Figurenzeichnung runtergeschrubbt, das „Trauma-Drama“ blieb nur behauptet, konnte einen nicht recht überzeugen.
Man sieht die beiden halt immer wieder gerne, und auch der neue „Carlo“ macht sich, aber da dürfen schon wieder Bücher in gewohnter Münchner Qualität her, oft ein wenig skurril, ein wenig verschroben. Da war schon deutlich mehr Musik drin. So ist das Konfektionsware, kann man auch in einer Stunde Sereinkrimi unterbringen. Schad.
Auch wenn nicht alle Begriffe richtig gewählt wurden, solch ein Trauma ist in der Form schon häufig – und es wird gut dargestellt. Das gilt auch für die Medikamentenabhängigkeit – aber wie schon erwähnt, die Einbettung in die Lesben Story ist doch eher erzwungen, auch wenn damit die eigentliche Täterin begründet werden sollte.
Die Kameraführung und die Bilder im Zoo waren sicherlich ausgezeichnet, die Symbolik mit den Zebras sehr schön – und dennoch: Ein eher unterdurchschnittlicher Tatort.
Irgendwie tut es mir ein bisschen leid, wenn ein Drehbuch/Regie-Team hoch ansetzt und an der Aufgabe so sang- und klanglos scheitert… Vielleicht noch ein paar konstruktiv gemeinte Anmerkungen am Morgen danach:
1) Zwei weitere Traumatisierte liefen ja durch den Film: Zum einen die Mutter des (wohl auf Streife) getöteten Polizisten, die einen typisch menschelnden Start in diesen München-TO ermöglichte. Das fand ich noch dicht und sinnvoll. Zum anderen der verwahrloste Augsburg-Kommissar (man wusste nicht, ob ihn die Geschichte von damals oder etwas anderes aus der Bahn geworfen hat). Das war m.E. eindeutig ein Schlenker zu viel. Er sollte die Rückblende durch seine Erzählung eindrucksvoller ausgestalten, aber das blieb zu gewollt. Man wartete im weiteren Verlauf immer auf eine doppelbödige Funktion dieses Herrn (er erinnerte mich ein wenig an den „Oiden Depp“ aus TO 696), aber leider kam da nix mehr. Da hätte wirklich eine E-Mail mit den Akten gereicht.
2) Das Grundmotiv des Films wurde uns in der Sporthalle von der Selbstverteidigungsfrau handfest vorgeführt: Es gibt zwei Konfliktlösungsstrategien – Angriff oder Flucht. Die Traumatisierten kriegen beides nicht hin und erstarren. Klug behauptet. Und es wurde kräftig versucht, das in Hellabrunner Bildsprache zu übersetzen: Der Elefant, der Irritationen gerne mal durch einen Frontalgriff löst, hier aber dem kleinen Jungen ganz vorsichtig „aus der Hand frisst“. Da war eine gelungene Ambivalenz drin. Nicht so gut funktioniert haben dagegen m.E. die durchästhetisierten Bilder von den Zebras als Fluchttieren. Das war für mich einfach zu weit hergeholt.
3) Bei so viel Spielerei drumherum blieb einfach zu wenig Zeit, die beiden Hauptfiguren sorgfältiger aufzubauen (kein Vorwurf an die Schauspielerinnen!). Deshalb wirkte die Bettszene am Schluss auch so deplaziert. Es wurde zu keinem Zeitpunkt klar, wie diese Amour Fou zwischen dem traumatisierten Hascherl und dem angeblich so taffen Selbstverteidigungs-Mädel zustande gekommen sein sollte. Bei einem Film, der angeblich die Abgründe der Seele zeigen soll, einfach nicht passend.
Naja, ein Trauma wird bei mir nicht zurückbleiben, es muss ja nicht immer alles Grimme-Preis-würdig sein. Aber für die nächste Folge wünsche ich Ivo und Franz ein Buch, das sie zu alter Höchstform auflaufen lässt.
Das Tatortjahr 2015 geht leider mit sehr schlechten Drehbüchern zu Ende.
Wie ich dies beim diesem Exemplar sehen musste.
Aus einer guten Idee wird eine unlogisch zusammengekleisterte Schachtelhandlung mit zu vielen „Schlenkern“, wenn ich ARTE Versteher zitieren darf. So, wie hier übelst, im Prinzip gut gemeinte Handlungsabschnitte aneinander gereiht wurden, erinnert mich die Handlung sehr an ein misslungenes Modelleisenbahnerprojekt. – Bei dem 15 Personen, in Einzelmodulbauweise, eine Gesamtanlage bauen, ohne sich auf Feinheiten abzustimmen.
Die Zuschauer werden dann mit Unlogik und dämlichen Klischees konfrontiert. – Ausgerechnet in Bayern ist man nicht in der Lage, die Adresse einer tatverdächtigen Person zu ermitteln, weil sie „verschwunden“ ist. Und dabei als Tierpflegerin im Zoo arbeitet? Wo jeder Angestellte den Schlüssel zum Waffenschrank hat und keiner kontrolliert, ob sich Waffen dort befindet, wo es hingehört.
Zwei Ermittler machen eine Dienstreise zu einem Kollegen, um sich eine Aktenlage schildern zu lassen? – Der offenkundig Dienstuntauglich ist? Ja, mei, es ist ja in Franken, für Bayern Ausland und immer schon „Fremd“.
Und ein Traumaopfer wird dann die Geliebte einer „Kampflesbe“ (Was für ein blödes Klischee, Sportlerin/Trainerin=Dominate/Lesbe), die dann doch nicht alles auf die Reihe bekommt was sie gut machen will.
Und zum Schluss, eine Vergiftung, die der Notarzt mit Herzmassage und Defibrilator, aber ohne externe Beatmung behandelt. Da kommt bei mir das Bild auf: Lesben „küsst man(n) nicht und spendet auch keinen Atem.
Statt dessen Elektroschock, schnell aufgeben und liegen lassen…
Zum Kotzen!
WO WAR UNSER NEUER GERICHTSMEDIZINER DR. STEINBRECHER?…………
War soweit ok. Leider war das auch ein zähes Kaugummi. Bißchen viel Emma, bißchen viel Quririn. Die Auflösung wirkte in den letzten Sendeminuten reingequetscht. Sowas geht besser.
Der ständige an sich idiotische Wechsel der Zeitebenen hat vielleicht seinen guten Sinn, haben wir es doch im neuesten Münchener Tatort mit lauter Psychopathen zu tun, die möglicherweise auch kein lineares Zeitverständnis haben: ein durchgeknallter Vater mit mörderischer Vergangenheit, zwei durchgeknallte weibliche Homosexuelle, beide schwer traumatisiert, ein ebenso beschaffener, nichts sagender Junge mit Elefant, eine am Polizeifunk hängende, schwer traumatisierte Mutter, schließlich noch ein alkoholsüchtiger pensionierter Kommissar (hatte mit seinem Flachmann wahrscheinlich den besseren Teil erwählt). Dazu eine wie immer junge und oberschlaue Psychologin, die den Altkommissaren auf die Finger hauen muß; denn diese wollen ihr ganz kollegial einen Teil ihrer Fertignahrung wegnehmen. An dieser wehrhaften Haltung sieht man sowohl, daß sie nicht traumatisiert ist, als auch, daß sie in die neue Welt des deutschen Gender-Krimis paßt und noch eine große Zukunft hat. Dagegen steht zu befürchten, daß Leitmayr und Batic demnächst mit Hilfe je eines Rollators Dienst tun müssen. Wer ist übrigens auf den bescheuerten Namen Quirin verfallen?
Wenn Psychopharmaka schon so eine recht große Rolle im Film spielen, dann sollte auch sauber recherchiert werden und kein Unsinn verbreitet.
Es gibt kein Beruhigungsmittel ohne Rezept, bei dessen Einnahme man aufpassen muss, nicht 24 Stunden durchzuschlafen und schon gar keins, mit dem man sich – wie das traumatisierte Mädel am Ende – ins Jenseits befördern kann. Auch wenn man gleich drei Packungen in der Limo auflöst. Was hat die Dame also da geschluckt, wenn es ihrer Freundin doch nicht möglich war, etwas verschreibungspflichtiges zu besorgen??
Außerdem stellte die fesche Lisa Wagner zu Beginn fest, dass die Dame ein Antidepressivum eigenommen hätte. Später will deren Freundin ihr „was ähnliches ohne Rezept“ besorgen. Völliger Nonsens. Denn noch weniger als ein wirklich starkes Beruhigungsmittel gibt es rezeptfrei etwas auch nur ansatzweise gleichwertiges wie ein Antidepressivum. Johanniskraut, Baldrian, Hopfen und Co sind jedenfalls wenig geeignet, einen Psychopharmaka-Entzug zu mildern oder gar zu verhindern.
Solche haarsträubenden Fehler zur besten Sendezeit sind ärgerlich!
Wußte doch gleich, daß die Kung-Fu-Mieze ’nen kleinen Webfehler hat. Gähn..
Haben den Film erst gestern gesehen. Zwei Dinge habe ich nicht verstanden:
Was hat es im Klo vom Krankenhaus bedeutet, dass die Kampftrainerin auf dem Smartphone sagt, sie solle durchhalten. Erst liefert sie den Jungen im Krankenhaus ab, dann soll ihre Freundin den wieder rausholen?
Wir kommt die Kampftrainerin in die Wohnung des Vaters. Die Tür wurde vorher zu gemacht. Oder stehen die wie in USA-Filmen auch immer offen. Auch wird mir der Grund, warum sie die Familie erschießt, nicht so ganz klar.
Was ich in jedem Deutschen Krimi realitätsfremd ist, dass die Kommissare immer sofort einen Parkplatz vor dem Einsatzort haben. Ha.Ha.
Dann stört mich an fast allen aktuellen Deutschen Filmen, dass meine TV-Zeitung immer null Punkte für Humor gibt (ich meine auch nicht den Klamauk in Münster). Sogar bei einer Serie wie Bones gibt es etwas zum Schmunzeln. Haben die Deutschen wirklich keinen Humor? Nur immer Filme mit überzogenen Problemen?
Naja. Es kann nicht immer ein „Frau Bu lacht“ o.ä. sein.Dafür hab ich bei der Folge alle Drehorte raus ;-)
Einmal wirklich sterben vom 23.07.2017, der schlechteste Tatort seit eh und je.
Neue Personen mitten im Film, unzusammenhängende Szenen mitten im Film, kein chronologisches Konzept der Handlung.
kann mich erinnern , den TO seinerzeit schonmal gesehen zu haben – bei der Gelegenheit halt nochmal gesehen – solider Münchner
Ein gelungener und spannender Tatort.
@Gottlieb:
auch wenn diese Belehrung jetzt sehr spät kommt, — Quirin ist ein männlicher Vorname, der hauptsächlich in Altbayern anzutreffen ist. Wer auf diesen bescheuerten Namen verfallen ist steht leider nicht in Wikipedia.
Auch wollte ich Dich an Deine eigene Aussage vom 15.09.15 beim letzten München Tatort erinnern:
„Nachdem im München-Tatort auch schon einmal ein Kinderschänder sehr einfühlsam als Kinderfreund präsentiert worden ist, kann mir diese Reihe in Zukunft gestohlen bleiben.“
Halte Dich doch einfach daran und Du ersparst Dir viel Verdruss.
Die österr. Schauspielerin Andrea Wenzl ist offenbar auf die Darstellung wehrhafter Lesben spezialisiert.
In der einzigen sonstigen Krimi-Rolle, die ich von ihr kenne (Landkrimi Szbg.), spielt sie ebenfalls die On-off-Freundin der Hauptdarstellerin. Da fliegen auch immer wieder die – emotionalen – Fetzen …
Die von den obigen Kommentator:innen genannten Logik-Mängel stimmen alle: insbes. die Tatsache, dass man sich mit einem rezeptfreien kleinen Fläschchen Beruhigungs-Saft niemals umbringen kann.
Sehr triste TO-Folge!