Tatort Folge 962: Ätzend



Di 26.03. 20:15 Uhr BR

Erscheinungsjahr: 2015
Kommissar: Rubin und Karow
Ort: Tatort Berlin


An einem wolkenverhangenen, regnerischen Dienstag im Juni 2015 begannen die Dreharbeiten zum zweiten Fall des neuen Berliner Tatort-Teams mit Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke).

Erst im März diesen Jahres hatten die zwei Hauptkommissare aus der deutschen Metropole ihr Tatort-Debüt mit dem Fall „Das Muli“ (Tatort-Folge 940) gefeiert, nun werden die Ermittler in der Episode „Ätzend“ ein weiteres Mal ein Kapitalverbrechen aufklären. Unter der Feder der Drehbuchautoren Mark Monheim und Stephan Wagner, einem mehrfachen Grimme-Preisträger und Regisseur des Tatorts „Das Muli“, übernahm der Regisseur Dror Zahavi („Doppelter Einsatz“, „Mein Leben – Marcel Reich-Ranicki“, Grimme-Preis für „Zivilcourage“) die Inszenierung des Tatorts mit der offiziellen Nummer 962.

Ein grausamer Fund leitet die Handlung des Berlin-Tatorts „Ätzend“ ein (der Titel lässt bereits Übles vermuten):

In einer Berliner Kleingartenkolonie werden Abrissarbeiten vorgenommen. Doch was die Bauarbeiten dabei zu Tage fördern, damit haben die Männer nicht gerechnet. Ein mit Säure gefülltes Fass wird freigelegt; als die Bauarbeiter die Tonne näher untersuchen, erkennen sie zum ihrem Entsetzen menschliche Überreste in der ätzenden Flüssigkeit! Sofort alarmieren sie die Berliner Polizei.

Die Hauptkommissare Nina Rubin und Robert Karow werden zum Tatort bestellt. Hier kommt beim Anblick des Fundes allerdings eine entscheidende Frage auf: Wer ist der Tote? Und wer ist der Täter, der diese ungewöhnliche Methode anwendete, um die Leiche nahezu restlos zu entsorgen? Eine Identifizierung des Säureopfers ist kaum möglich. Selbst die Rechtsmediziner haben bei der Obduktion der Leichenteile Probleme, verwertbare Identifizierungsmerkmale zu finden. Schließlich liefert jedoch die Untersuchung des Kiefers eine wichtige erste Spur. Der Zahnbefund führt die beiden Kriminalbeamten zu einem kleinen Dentallabor in Berlin-Neukölln.

Hier treffen Rubin und Karow auf Saed Merizadi, den Inhaber des Labors. Im Rahmen ihrer kriminalistischen Untersuchungen im Fall „Ätzend“ fördern die zwei Tatort-Kommissare nach und nach ein tragisches Familiendrama ans Tageslicht. Sie werden unversehens mit Menschen konfrontiert, die illegal in der pulsierenden Großstadt leben, im Verborgenen, und immer in der Angst, entlarvt und aus Deutschland abgeschoben zu werden.

Der geheimnisvolle wirkende, reservierte Fahnder Robert Karow beginnt im Mordfall „Ätzend“ nebenbei auf eigene Faust zu ermitteln. Parallel zu den laufenden Untersuchungen stellt er seine eigenen, privat motivierten Ermittlungen an um den Mörder seines früheren Arbeitskollegen Maihacks dingfest zu machen. – Es kommt jedoch, wie es kommen muss: der Hauptkommissar gerät auf seinem Alleingang in eine lebensbedrohliche Situation. Kann ihm Kollegin Rubin rechtzeitig zur Hilfe kommen?

Berliner und gute Kenner der Stadt werden im Film vielleicht die ehemalige Landesbankzentrale in der Bundesallee wiedererkennen, außerdem das Klinikum Am Urban, die Glienicker Brücke sowie die aktuelle Großbaustelle in Neukölln.

Die TV-Premiere der vom RBB produzierten Tatort-Folge 962 „Ätzend“ wird wie gewohnt im Ersten Programm der ARD gezeigt werden. Der Termin ist für Sonntag, den 15. November 2015, um 20.15 Uhr angesetzt.

Videos zur Produktion

ARD Trailer



Offizieller Einfestival Vorschauvideo



ORF Trailer – Tatort „Ätzend“



Besetzung

Hauptkommissar Robert Karow – Mark Waschke
Hauptkommissarin Nina Rubin – Meret Becker
Andi Ratke – Robert Gallinowksi
Anna Feil – Carolyn Grenzkow
Arash – Tan Julius Ipekkaya
Ärztin Erdem – Yvonne Yung Hee Bormann
Bauleiter – Michael Kind
Claudia Merizadi – Nora Huetz
Dr. Victor Rubin – Tesla Aleksandar
Evers – Kida Khodr Ramadan
Farsi-Dolmetscherin – Salome Dastmalchiu
Franka Erdem – Judith Hofmann
Frau Gerald – Monika Lennartz
Hans-Uwe König – Jean Maeser
Heiko – Oli Bigalke
Hebamme Ira Michels – Stephanie Amarell
Iras Mutter Hemrich – Cristin König
Iras Vater Mittelstedt – Tobias Langhoff
Kaleb Rubin – Louie Betton
Kalle Merizadi – Tilo Prückner
Knut Jansen – Daniel Krauss
Layla Merizadi – Elmira Rafizadeh
Leslie Baumgartner – Anja Schneider
Lothar Thielgen – Matthias Bundschuh
Mark Steinke – Tim Kalkhof
Matsarzt – Peer Martiny
Nasrin Reza – Maryam Zaree
Notar – Bernd Uwe Reppenhagen
Rabbi – Yehuda Almagor
Saed – Husam Chadat
Staatsanwalt – Holger Handtke
Tim Berger – Rainer Piwek
Tolja Rubin – Jonas Hämmerle
u.a.

Stab

Drehbuch – Mark Monheim, Stephan Wagner
Regie – Dror Zahavi
Kamera – Gero Steffen
Schnitt – Fritz Busse


73 Meinungen zum Tatort Folge 962: Ätzend

  • Dennis • am 9.11.15 um 0:08 Uhr

    Möchte lieber das alte Team zurück. Die passen nicht dazu,man kann sich bei keinen tatort wo sie das Team gewechselt haben dran gewöhnen. Entweder sie passen einfach nicht dazu oder sie sind so jung das man meint einen Kindergarten zu zugucken. Sorry ist aber so


  • Michael Gosch • am 9.11.15 um 21:55 Uhr

    Ich habe eben
    „Das Muli“
    gesehen und muss sagen der Tatort war klasse !!!
    Kompromisslos hart und die Charaktere der Protagonisten sind sehr interessant angelegt.
    Ich freue mich sehr auf sie Fortsetzung .


  • Tutti • am 15.11.15 um 21:30 Uhr

    Einfach nur zum Kotzen.Bin ein Tatortfan,aber was da seit einiger Zeit gezeigt wird kann ich nicht mehr nachvollziehen.Die Flüchtlingsproblem beschäftigt mich die ganze Woche,das muss ich Sonntagabend nicht auch noch haben.Gibt es denn bei uns im Land nicht genug Verbrechen,die eine gute Vorlage für ein Drehbuch sind.Es kann wirklich mal ein Tatort daneben gehen.Aber seit einiger Zeit kommt nur noch Müll.


  • Thorsten • am 15.11.15 um 21:41 Uhr

    Das neue Berliner Team überzeugt mich so gar nicht. Verstehe auch nicht, warum Frau Becker in jeder Folge poppen muss.


  • Ingeborg • am 15.11.15 um 21:58 Uhr

    Warum wird dem Zuschauer mit jedem neuen Ermittler-Paar
    ein „Gestörter“ präsentiert? Komissar Karow ist durchgängig „Scheiße“.
    Es lohnt nicht mehr den Tatort anzusehen.


  • Nachtwächter • am 15.11.15 um 22:05 Uhr

    Na da staunt man doch, Säure im Metallfaß ? Verdünnt zwar, aber doch stark genug um den menschlichen Körper bis zur Unkenntlichkeit zu zersetzen, naja kann man ja machen. Wenn man sks Autor in Chemie draußen gestanden hat. Aber, dass dann die Uhr und die Geldklammer in jenem Zustand sind wie eben gezeigt…. ist absolutet Unsinn. Auch die Edelstahltische bei der Obduktion , würden von den mit Salzsäure tropfenden Leichenteilen angegriffen werden…. usw
    Sowas kann man doch nicht wirklich bringen…..da will man doch die GEZ zurück


  • Zuschauer • am 15.11.15 um 22:06 Uhr

    Ich find das team spitze mag die beiden schauspieler,allerdings ist es schwierig dem tatort zu folgen wenn monate zwischen der Storys liegen. Heute ist der schluss ja wieder offen frag mich wann es denn nun mit der story weitergeht.


  • robert • am 15.11.15 um 22:06 Uhr

    sehr ut aber wann naechste Folge? Wie lange sollten wir warten?


  • rene jakob • am 15.11.15 um 22:07 Uhr

    Einer der schlechtesten die ich jemals gesehen habe.Die Becker muss eh raus…wirkt total überzogen und nicht realistisch in ihrer Rolle!


  • Anna • am 15.11.15 um 22:07 Uhr

    Der Fall war langweilig und diese Fortsetzungen nerven mich. Mich interessiert Karow nicht, ich weiß nach so langer Zeit auch nicht mehr, was genau damals war. Die Liebesgeschichte der beiden jungen Menschen war herzzerreißend, aber dafür schaue ich keinen Tatort.
    Thorsten, ich stimm dir zu, was deinen letzten Satz angeht


  • robert • am 15.11.15 um 22:08 Uhr

    Sehr gut, aber wann gehts weiter, wir sollten nicht zu lange warten!


  • Anna • am 15.11.15 um 22:09 Uhr

    Wollt nur 2 Sterne geben


  • Hanz W. • am 15.11.15 um 22:10 Uhr

    Mäßig. Beliebig ineinander verschachtelte Handlungsmotive, penetrante Schnoddrigkeit bzw. Ober-Coolness. Keinem nimmt man die jeweilige Figur so richtig ab, das Fahnderteam aus der mittlerweile ausgelutschten Reihe der Neurotikercombos. Die Berliner Tatorte fand ich schon vorher nicht so toll, aber gelegentlich war mal ne ordentliche Geschichte dabei. Die jetzt sind bisher eher nervig und wenig spannend. Vielleicht liegt das daran, dass man unbedingt den definitiven „Hauptstadtkrimi“ bieten will, aber was wäre das überhaupt? Und ach ja: Die vielgerühmte „horizontale“ Erzählweise geht ja wohl davon aus, dass man sich an alle Details einer ominösen Handlung erinnert. Allerdings habe ich persönlich keine Lust, mir das mühsam – halbwegs – zusammenzureimen.
    Viel Luft nach oben.


  • rene jakob • am 15.11.15 um 22:10 Uhr

    Wurdest du bezahlt Michael?


  • HK • am 15.11.15 um 22:11 Uhr

    … und wie lange müssen wir jetzt auf die Fortsetzung warten? Bis dahin und viele Tatort-Folgen später habe ich die Ereignisse der jetzigen Folge vergessen. WER LÄSST SiCH SO EINEN SCHWACHSINN einfallen? Ich bin richtig sauer!


  • HK • am 15.11.15 um 22:13 Uhr

    Ich gebe gar keinen Stern!


  • Fehlau • am 15.11.15 um 22:14 Uhr

    Diese Geschichte war totaler Schwachsinn.


  • Der Todesbote • am 15.11.15 um 22:15 Uhr

    Berlin stand nicht so sehr im Mittelpunkt wie im ersten Teil um Nina Rubin und Robert Karow. Dafür um so mehr die beiden Protagonisten, denen sich der Zuschauer ein weiteres Stück annähern konnte.
    Ansonsten ging es gleich recht „ätzend“ zur Sache. Eine stark in Säure aufgelöste Leiche im Faß, eine weitere in unmittelabrer Nähe verbuddelt. Und die Kugel aus diesem zweiten Toten paßt dann auch noch zu der aus Karows ehemaligen Kollegen.
    Die deutlichste Spur führt jedoch zu der illegal in Berlin lebenden Familie Merezadi, denn der Tote wird als der Unternehmer Ferad Merezadi identifiziert.
    Die Vertikalhandlung um Karow, seinen ermordeten Partner und einen maulwurf in den Reihen des LKA ging mit dem Film „Ätzend“ in die zweite Runde. Diese an sich gute Idee aus dem angelsächsischen TV paßt allerdings nicht zu einem Format wie #tatort, weil die Folgen hier im Abstand von vielleicht 3 Monaten gesendet werden und der TV-Konsument sich kaum mehr an Details aus der vorherigen Folge erinnert. So bleibt lediglich eine leidlich spannende Geschichte um eine illegal hier lebende Familie übrig. Schade.


  • Sabine • am 15.11.15 um 22:15 Uhr

    …und wie kam der Iraner in das Säurefass? Ich verstehe es nicht.


  • Peter • am 15.11.15 um 22:22 Uhr

    Ich finde das neue Team gut, mir gefällt die Spannung zwischen den Ermittlern. Mittlerweile sind ja viele Sendungen etwas verschachtelt und man hat Probleme den Handlungssträngen zu folgen, mich nervt aber, dass die Folgen dann so lange auseinanderliegen, dass man sich kaum noch an die vorangegangene Sendung erinnern kann. Das ist beim Schweigertatort ebenso.


  • Dirk • am 15.11.15 um 22:22 Uhr

    Schwierig, schwierig…

    Die Schauspieler geben ja allesamt ihr bestes, nur….

    Die Geschichte ist so hanebüchen, da voller Klischees, dazu zusammengestückelt und kaum logisch.
    Da hilft auch keine wirklich gute Kamera, gut recherchierte Drehorte, kleine nette Nebenhandlungen und eben auch keine guten Schauspieler.

    Ich bin weder Berliner noch Brandenburger, doch ich probier´s

    „Ick will die ollen Stark un´Ritter wieder ham´…


  • Dirk • am 15.11.15 um 22:24 Uhr

    Der Tatort 962 aus Berlin. Ein Ermittlerteam von Hauptkommissaren ermittelt. Rubin und Karow, die Nachfolger von Ritter und Stark. Tränen kullerten über meine Wangen, vor Lachen und Peinlichkeit. Der Abstellraum wird fast zur Gebärkammer und das Auto, wahrscheinlich noch ein Dienstwagen, zum Ehebett. Keine Teenies, nein, gestandene Vierziger. Leute, Leute, so sind die heute!! Abhaken unter einmal zur Kenntnis genommen. Ehrlich.


  • Dirk • am 15.11.15 um 22:25 Uhr

    Nomen es Omen….

    Der Tatort war wirklich „Ätzend“.

    Ich will RITTER und STARK wieder haben!


  • K. Bluml • am 15.11.15 um 22:27 Uhr

    Kennt jemand den Song, der gegen Ende zu hören war?


  • Beini253 • am 15.11.15 um 22:27 Uhr

    Die auf die Spitze getriebene Mißstimmung zwischen den Kommissaren ist nervig und unglaubwürdig. Die Fortsetzungsgeschichte ist nervig, der Cliffhanger bis zu einer neuen Berliner Folge in x Monaten soll dann wie aufgelöst werden? Rubin ermittelt dann um seine Unschuld zu beweisen? Oder gibt’s n Zeitsprung und alles ist wieder gut?


  • Flemming Schreiber Pedersen, Skanderborg, Dänemark • am 15.11.15 um 22:34 Uhr

    Irgendwie stimmt was nicht ganz mit dem neuen Tatort aus Berlin!
    Die Schauspieler können nichts dafür, und die Geschichte ist wohl eigentlich auch in Ordnung.
    Das, was einem besonders irritiert, ist, das Nebensachen, die nichts mit der Hauptgeschichte zu tun haben, so dominierend sind.
    Warum muss Karow so lange warten, bis die Anschuldigungen gegen ihn weggeräumt werden? Wir mehr als ahnen ja, das es passieren wird!
    Das Privatleben der Kommissare nimmt ab und zu auch zu viel Platz auf in der Handlung; es muss dagestellt werden, jawohl – aber nicht so umfassend un detalliert, wie es oft der Fall ist!
    Und noch was: es ist nich richtig „tatörterisch“ eine zusammenhängende Tatort-Serienreihe zu machen; ein Tatort-Film ist EIN Tatort-Film!
    Sonnst – ja, sonnst lieben wir hier im Hause Tatort- und Polizeiruf-Filme – auch solche aus Berlin!

    Viele Grüsse aus Dänemark,
    Flemming – und Inger.


  • Anna • am 15.11.15 um 22:38 Uhr

    Genau @Blinkfeuer!


  • A.C.K. • am 15.11.15 um 23:09 Uhr

    Bis auf zwei kleine Drehbuchfehler war der Tatort ganz o.k. – Ich mag das neue Team sehr. Ws mir allerdings gar nicht gefallen hat, war der „Cliffhanger“ am Schluss! Gehts da weiter wo es aufgehört hat, oder nicht? Warum bringt man den nächsten Teil nicht nächsten Sonntag? Finde ich nicht gut uns so lange auf die Folter zu spannen!


  • Gutzy • am 15.11.15 um 23:22 Uhr

    Diese Fortsetzungsstorys gehen mir langsam auf den Zeiger.
    Nervt doch schon in Dortmund. Wenn da eine Folge verpasst wird blickt man nicht mehr durch. Auf so einen mist kann ich künftig verzichten.
    Versucht die ARD so die Zuschauerzahlen durch Erpressung hoch zu drücken??

    Was waren die Tatorte früher besser. Leiche Kommissar Täter basta. Keine dümmlichen storys,aus dem Privatleben der Kommissare wusste man sie hatten eins und gut. Gibts eigentlich noch einen tatort-ermittler ohne kaputte Beziehung?


  • wasi • am 15.11.15 um 23:43 Uhr

    Gut gemacht. War zufrieden. Schauspielerisch, technisch und dramaturgisch. ABER: Die Schwerkraft wurde außer Kraft gesetzt! Da wandert doch die Nudel glatt die Kühlschranktür hinauf….. :D


  • anni • am 15.11.15 um 23:43 Uhr

    Er war, meiner Meinung nach, wie der Titel „ätzend“!
    Alle Klischee´s bedient, eine unmögliche Kommissarin, Handlungsstränge, denen man nicht folgen konnte, wenn man keine Erinnerung an die erste Folge vor Monaten hatte und keine Auflösung, da in vielen Monaten noch weitere Folgen kommen sollen. Hilfe, nein! Ich bedaure, nicht in 3Sat den Uthoff geguckt zu haben. Berliner Tatort gucke ich nicht mehr.
    Das mußte jetzt raus.


  • Till Schneider • am 15.11.15 um 23:51 Uhr

    Also, spannend fand ich ihn sehr, den zweiten TO mit Karow und Rubin. Das total trendige „horizontale Erzählen“, das die Macher hier angewandt haben, kann ja übel in die Hose gehen, aber hier hat’s funktioniert. Kompliment.

    Kann es sein, dass Kommissarin Rubin bis zum Rand mit VORURTEILEN angefüllt ist gegenüber dem neuen Kollegen Karow? Anscheindend GLAUBT sie einfach die Gerüchte, die über ihn im Umlauf sind – wegen der Sache mit seinem erschossenen Kollegen! Halt, das hat sie ja sogar ausdrücklich gesagt: Sie sei ABSOLUT ÜBERZEUGT, dass er dran schuld ist. Und dann wirft sie ihm auch noch vor, nicht teamfähig zu sein – während sie selber eiskalt die Akten zurückhält! Man nennt das auch Selbstgerechtigkeit.

    Jungs von der Drehbuchfront, passt auf! Ihr wisst doch, dass Ihr Frauen positiv darstellen müsst! Aber die Frau Karow ist Euch bis jetzt verdammt unsympathisch geraten … da müsst Ihr kräftig gegensteuern, sonst steigt Euch die Abteilung für Gleichstellung aufs Dach! Hm, mal überlegen, was Ihr da machen könntet … ich hab’s: Karow stellt sich als unschuldig raus (ist ja jetzt schon klar), und dann wird Rubin auf einmal umgänglich und nett zu ihm. Stimmts? Das habt Ihr vor. So wollt Ihr die Kuh vom Eis kriegen!

    Und dann lasst Ihr die Rubin auch noch Karow ABFÜHREN, nur weil so ein völlig durchschaubarer „Hinweis“ eingegangen ist, dass er die Waffe bei sich in der Wohnung hätte. Abführen?! Obwohl Rubin schon erfahren hatte, dass Karow durch die neuen Ermittlungsergebnisse vollständig entlastet ist? Das ist ja dümmer, als die Polizei erlaubt! Nee, Ihr müsst echt aufpassen, Jungs … lasst die Rubin nicht zu schlecht dastehen!

    Dieser „Hinweis“ wird sich selbstverständlich als Täuschungsmanöver entpuppen, um Karow in die Pfanne zu hauen. Und die Pistole haben ihm dieselben Leute untergejubelt, die den Hinweis abgegeben haben. Nämlich bestimmte Leute vom BKA, wenn ich richtig aufgepasst habe. Aber Rubin lässt ihn einfach abführen, statt mal mit ihm zu reden … also nee.

    Aber egal: Das war ein guter TATORT, finde ich. Vor allem bin ich saumäßig gespannt auf die Fortsetzung der Karow-Vergangenheitsbewältigung! Da ist echt Pfeffer drin in der Geschichte.


  • S.B. • am 16.11.15 um 0:06 Uhr

    Ich habe gar nichts verstanden…


  • Ursula Bauer • am 16.11.15 um 0:59 Uhr

    Dieser Tatort war daneben. Warum, um Gottes Willen, sind alle „Ermittler“ so notgail. Es ist auch völlig unrealistisch, daß eine Familie in den Iran abgeschoben wird. Böse, böse Ausländerbehörde. Falsche Nationalität der Betroffenen. Essen ohne Papa aber mit Anmotzen -der jetzt alleinerziehenden Kommissarin- des Kindes wegen fehlendem Besteck da wieder Einsatz gegeben. Völlig daneben. Ich will keinen politischen, geschweige denn sozialpädagogischen Krimi. Ich bin in einem Alter in dem ich selber denken kann und keine Erziehung von diversen Filmproduktionen brauche.


  • Filmfreund • am 16.11.15 um 1:51 Uhr

    Warum gibt es bei den neuen Teams keine wirklichen Typen mehr?
    Veigl, Trimmel, Bienzle, Lutz oder Kressin. An denen konnte sich der Zuschauer „abarbeiten“, auch heute nimmt man einen Borowski oder Eisner den mitunter kruden Handlungsstoff noch ab, da sie als Typ das Ruder herumreißen. Nervend wird es, wenn Ermittler wie Funk, Schaffert & Co., Stellbrink & Marx oder Lessing & Dorn die Tatortbühne betreten. Bei allem Respekt für ihre sonstige Leistung sind solche Schauspieler im Format Tatort fehl am Platze. Warum? Weil der Tatort, die „heilige Kuh“, das „Flaggschiff“ der deutschen Kriminalfilme ist, somit ein konservatives TV-Format darstellt, welches letztlich eine eingefleischte Zuschauergemeinde hat, die, liest man die Kommentare aufmerksam, ihre konservative Vorstellung von Ermittlern hat.
    Was nicht heißen soll, dass man auch gegen den Strom schwimmen kann. Schimanski & Thanner brachten damals frisches Blut in die Serie, heute sind es Boerne & Thiel oder Murot & Wächter. Letztendlich lebt die Serie jedoch in ihrer qualitativen Quantität von Ermittlern, mit denen sich wir Zuschauer uns aufs Neue identifizieren können. Eine Binsenweisheit, wie ich meine.
    Jedoch liegt hier m.E. das Problem. Die Teams/Charaktäre scheinen austauschbar, geraten zu oft in den Vordergrund mit ihren speziellen Problemen. Darunter leidet die Handlung, man weiß mitunter nicht, was wichtiger ist. Offenbar lassen sich Drehbuchautoren/Dramaturgen zu sehr von Einschaltquoten beeinflussen. Mir reicht z.B. ein Chaotenpaar (Boerne/Thiel), da ist mir ein Kommissar Stellbrink (D.Striesow) schon wieder zuviel.
    Haben wir nicht genug gute Darsteller, die problemlos und nachvollziehbar entsprechendes Lokalkolorit mit einbringen können? Fehlt es den Machern tatsächlich an Kreativität, Geschichten zu erfinden, die tatsächlich nur in Köln, Hannover oder Hamburg stattfinden und nur dort?
    Ich wünschte mir in dieser Hinsicht mehr Einfallsreichtum. Und weil wir gerade bei den Berlinern sind, ich ein geborener dazu… Rolf Zacher und Desiree Nick (sie als umtriebige Chefin einer Nachtbar und Tippgeberin für den verpeilten Zacher) als Berliner Team wäre mein Wunschteam gewesen.
    Den beiden hätte ich das „Icke, dette, kieke mal“ allemal abgenommen.


  • Kathi • am 16.11.15 um 2:15 Uhr

    Dieser Tatort war so wie sein Titel. Die beiden Kommissare, besonders die Frau, mag ich gar nicht und hätte gerne wieder Ritter und Stark zurück, das hat richtig Freude gemacht sie zu schauen.


  • Ich • am 16.11.15 um 4:42 Uhr

    Warum gibt es nicht mal wieder einen Tatort-Mord aus Eifersucht, Geldgier o. dgl. und ohne diese Pseudo-Sozialkritik + mysteriöses Kommissar-Gehabe?


  • arte-Versteher • am 16.11.15 um 8:16 Uhr

    Nach Lektüre der Vorankündigung habe ich seit langer Zeit mal wieder einen Sonntagabend ohne TO verbracht. Nach Durchsicht der Kommentare oben weiß ich nun, dass ich mir die Mediathek auch sparen kann.

    Es mir wichtig, nicht falsch verstanden zu werden, deswegen hole ich kurz aus: Ich finde Vielfalt in der TO-Landschaft wichtig. Für mich gibt es nicht das eine allein seligmachende Strickrezept für einen TO, und ich bin auch gerne bereit, nach anderthalb Stunden einfach mal zu sagen, das war jetzt nicht mein Fall, Schwamm drüber. Für mich ist der TO nicht nur ein bunter Mix deutscher Städte und Länder. Es kann auch gerne ein bunter Reigen von Erzählweisen von der Komödie über das tränenreiche Sozialdrama und den hard boiled Ballerfilm bis zum filmischen Experiment auf Shakespeares Spuren sein. Und bei den Kommissaren akzeptiere ich gerne ein Mix aus behäbigen Miss Marples, wohlmeinenden älteren Sozialpädagogen-Herrschaften, selbst leicht vom Leben gezeichneten Ermittlern und eben der neuen Spezies, den „coolen Säuen mit dem Knacks“. Gerne zahle ich meinen GEZ-Beitrag auch für Folgen die nicht auf meiner Geschmackslinie liegen, das ist halt eine Mischkalkulation.

    Nur leider: Ein schwarzes Schaf in einer weißen Herde ist interessant. Zwei schwarze Schafe werden zum Trend. Ein Dutzend sind dann aber nur noch Mode. Langweilig. Määäh. Ich habe den Eindruck, dass sich einige Redaktion und ihre Autoren in einen Überbietungswettbewerb hineingesteigert haben, wer von ihnen die coolsten Säue als Kommissare hat. Nicht gut.

    Lange Rede kurzer Sinn: meinetwegen macht halt weiter so mit den jetzt angelegten Figuren mit Psycho-Knacks oder unklarer Vergangenheit, aber meine Bitte geht an die anderen Sender, in Zukunft nicht laut blökend in die gleiche Richtung zu laufen. Denn irgendwann (nach meinem persönlichen Geschmack bereits jetzt) ist Cool das neue Uncool.


  • Hotte • am 16.11.15 um 9:18 Uhr

    Wie „arte-versteher“ richtig schreibt: Der „Tatort“ lebt von seiner Vielfalt. An Ermittlern, an Geschichten, an konzeptionellen Ansätzen. Die einen mag man persönlich mehr, die anderen weniger. Völlig normal, muss auch so sein. Mehr und mehr macht sich aber ein „Einheitsbrei“ breit: Der geneigte regelmäßige Zuschauer hat schon den Eindruck, jede Readaktion will – was die Verschrobenheiten und Verkorkstheiten der Figuren anbelangt – noch mal einen draufsetzen.
    Und, ganz wichtig (für mich): Mag ja im Grundsatz durchaus interessant sein, die einzelnen Episoden miteinander durch ein durchgehendes Erzählmotiv zu verknüpfen („horizontale Erzählweise“). Das Problem: mit mehr als einem halben Jahr Abstand, bei einem völlig neu eingeführten Team, habe ich größte Mühe, mich an Details zu erinnern. da war irgendwas, dass die Rubin fremdgevögelt hat, und irgendwas war mit dem Partner von Karow. So what. Dafür habe ich fast den gestrigen TO gebraucht.
    Und die Geschichte selbst? Völlig beliebig was zusammengekleistert. Tritt fast völlig in den Hintergrund. War langweilig, gestern.


  • Karla • am 16.11.15 um 10:43 Uhr

    Auch ich möchte die alten Berliner Kommisare zurück!
    Oder Schauspieler, bei denen man vergisst, dass sie nur spielen.
    Die Figur der Kommisarin (die wohl die ewig Jugendliche mit ausgeprägter Lipido darstellen soll) überzeugt mich nicht (und die Kostümbildnerin muss ich fragen, warum sie ihr so hässliche Klamotten anzieht?). Mark Waschke hat eine saublöde Rolle, schon die zweite Folge mit seiner merkwürdigen Geschichte, die man nicht versteht. Warum wurde er verhaftet?
    Dann die ganz junge Mitarbeiterin, aufgeregt und überaus beflissen, atemlos sprechend – süß, aber das passt auch nicht. Und weil eine sehr junge Frau mitspielt, schaut ihre Generation noch lange keinen Langweiler-Tatort.
    Nein, bis auf zwei, drei alte Ermittler-Teams lohnt sich das Tatort-Schauen
    gar nicht mehr. Schade, dass wir Gebührenzahler nicht wirklich etwas mit zu reden haben……


  • Mit tropfender Muschi beim Kollegen ins Auto • am 16.11.15 um 11:24 Uhr

    … was sollte das? Was ist der Frau wichtig; ihre Ehe oder ihr ständig quengelnder Job? Also an der Stelle ihres Mannes, hätte ich mir eine Hübsche gesucht, die weiß was sie will. Warum Rubin mit ihrem Mann eigentlich Stress hat, wird nur angedeutet aber nicht erzählt; super schlecht!!!

    Im Grunde sehr spannend. Hintermänner sind undurchsichtig. Was für ein Typ ist der Staatsanwalt? Sympathischer Papa von Rubin, aber dieser Erzählstrang gehört doch eigentlich in die Kategorie „Weihnachtszeit“.

    Der „politische“ Hinweis am Ende des Films ist meines Ermessens „weils halt opportun ist“ eingefügt und daher konstruiert und ein Feigenblatt. Die Familie ist zwar sympathisch aber Gesetz ist halt Gesetz. Sie hätten ja wegen politischer Verfolgung einen Antrag stellen können. Mich stören weder 4 Perser noch 40.000 Perser mehr in Deutschland.

    Also ich bin gespannt auf die Fortsetzung.


  • wolle • am 16.11.15 um 11:27 Uhr

    Sehr sehr schlecht.Ein Stern schon zu gut.


  • Anna • am 16.11.15 um 12:31 Uhr

    Vielleicht hat auch der One-Night-Stand die Waffe in Karows Wohnung geschmuggelt…


  • Buntstift • am 16.11.15 um 12:46 Uhr

    Naja. Also Kriminalbeamte, die ohne Blaulicht aber mit Vollgas und Hupe einen Tatort anfahren, und dann noch die Zufahrt für den Rettungsdienst blockieren…. Tolles Bild. Scheiss drauf, ist ja nur ein Bauarbeiter, dem es den Arm verätzt hat. Ja und erst der Kollege, der seiner Mitarbeiterin, die vor dem PC sitzt, einen solchen Stoß verpasst, dass sie mit ihrem Bürostuhl durch den halben Raum schießt. Ja, scheiss drauf, ist ja nur eine Praktikantin… So verhalten sich vorbildlich frustrierte Leistungsträger? Ich finde das zum Kotzen! Dazu die Handlung und das grottenunlogisch Drehbuch und erst recht die Schauspieler, die sich bemühen, aus diesem Mist etwas Inhalt raus zu holen. Doch es reicht nicht und es kommt nichts rüber. Außer, das man darüber wütend und generft den Kopf schütteln muss. Doch wie sagt der Titel? ÄTZEND!

    Denn genau so war dieser Tatort.

    Ich möchte auch RITTER UND STARK zurück haben.


  • Wagner Thomas • am 16.11.15 um 12:47 Uhr

    ist der karow schwul???? wo ist Ritter und Stark????


  • Buntstift • am 16.11.15 um 12:55 Uhr

    Wetten, dass der Staatsanwalt die Ratte ist, die alles an „Die Bösen“ verrät?


  • fachlich schlecht recherchiert • am 16.11.15 um 15:45 Uhr

    Der tatort war unter aller kanone recherchiert. von chemie (was wohl auch daneben war, s. kommentar unten) habe ich zwar keine ahnung, aber von geburtshilfe. die kindlichen herztöne werden nicht an einem monitor für erwachsene aufgezeichnet, ein geburtsstillstand ist kein notfall und auf dem Ultraschall hat man eine frühe woche (mini kind) gesehen, die absolut nicht zum bauch der schwangeren passte.
    sehenswert war nur meret becker, aber auch sie konnte die komische story leider nicht rausreißen.


  • Christian • am 16.11.15 um 19:19 Uhr

    !Ätzend! Der Tatort war an sich ganz gut – nur wurde mal wieder ein seit Jahrzehnten bestehendes Klischee aufgewärmt. Schwule Männer stehen nun wieder so da, als gingen sie in einschlägige Kneipen um Typen zum ficken zu finden, um es mal auf Deutsch zu sagen. Hätte es nicht einfach ein guter Freund sein können. Muss so ein Beamter immer allein leben. Und für die nächsten Drehbücher, wie wäre eine Rückblende, in der Karow auch etwas mit seinem Ex-Partner hatte – allein dafür lohnt es sich schon, den Mordfall aufzuklären!


  • leckerPobert • am 17.11.15 um 3:45 Uhr

    Komissare fahrn klar SUV, der Rest BVG. Hauptsache ab durch die Mitte.
    Die BILD erkannte gar eine Parallele zu Frankfurt und riet vom kieken ab. Schon wieder ein Schwuler mit Pistölchen!
    Polemik in jedem Kaff und neuerdings ständig mit Zugereisten. Vielleicht möchte der verscheuchte Herr von der Ausländerbehörde unbedingt seine eigene To-Reihe etablieren. Er schafft das!


  • leckerPobert • am 17.11.15 um 3:57 Uhr

    Okay, 3 Sterne abzüglich einem für die Kaugummistory dahinter. Und ob Robert wirklich Pobert heißt spekulierte BILD, deshab auch unter BLÖD bekannt. ;)


  • Mohna • am 17.11.15 um 19:48 Uhr

    Langweilig, Frau Becker find ich in der Rolle doof, abgeschaltet nach der Hälfte.
    Mit diesem Team werde ich keinen Berlin TO mehr schauen


  • Dirk • am 17.11.15 um 19:49 Uhr

    Was ist denn bitte hier auf einmal passiert?

    Alle Kommentare, bis auf die ersten beiden gelöscht?

    Irtum, Fehler oder hat da gar vieles nicht gefallen?

    ÄTZEND!!!


  • Knöpfchen • am 17.11.15 um 20:26 Uhr

    @K. Bluml: das Lied heisst Under your spell und ist von Drive oder Desire – übrigens ist der Stern dann auch für das Lied. Der Tatort, war leider nix.


  • kowa • am 18.11.15 um 11:40 Uhr

    Immer wieder schön anzusehen resp. zu lesen,
    wenn TOs Schnappatmung in Teilen der Zuschauerschaft verursachen.
    Solange hanebüchene Geschichten vom Prinzipalmarkt versendet werden dürfen unter größmöglicher Anteilnahme des Altherrenschenkelklopferfans,
    ist gegen ein wenig mehr aus dem Leben Gegriffenes, wie z.B. die Ermittler (huch, die arbeiten ja nicht nicht sondern haben auch ein Privatleben) aus der Hauptstadt nun mal gar nichts einzuwenden.
    Für zahlreiche Holper-und Erklärbär-Dialoge können die Schauspieler leider nun gar nichts. Insofern ist es dennoch erstaunlich, wie Rubin/Karow noch ansehliches Schauspiel aus der Vorlage herausholen.
    Berlin war nicht herausragend, aber okay.
    Wer den Faden bis Juni 16 verloren hat, kann sich jederzeit Hilfestellung im www holen, wo die vorangegangenen Folgen abrufbar sind.
    Die Bitte an den rbb:
    Ein wenig mehr am Drehbuch feilen – der interessierte Zuschauer dankt es und vor die allem Rubin/Karow-Figuren in den kommenden Folgen weiterspinnen.
    Die „Schwanensee“-Freunde mögen sich bei den nächsten Berlin-TO-90 Minuten mit Fips-Asmussen-Kasetten trösten.


  • K. Bluml • am 18.11.15 um 17:47 Uhr

    @Knöpfchen: vielen lieben Dank. Stimmt: Der Song war noch mit das Beste…


  • R.M. • am 18.11.15 um 18:59 Uhr

    Hallo
    Mediathek:
    ARD => HD 1,2 GB 3 Textzeilen am Ende mit einem zusätzlichen Hinweis auf ein nachträglich gestelltes abgelehntes Asysverfahren.
    SFR => HD 2,4 GB Der mittelere Textteil mit dem Asylverfahren ist dort nicht zu finden.
    Wie erklärt sich:
    a) Die unterschiedliche Größe?
    b) Der unterschiedliche Abspanntext?
    MfG RM


  • Dickes B • am 18.11.15 um 21:34 Uhr

    Also schauspieltechnisch wars echt gut, coole und junge Leutchen in Berlin, manchmal oder Manchen, mir oder wegen mir Zuvielen hier. Kommen halt manche aus der Provinz nicht so klar mit wa? Tatort ist auch ne Art Volkstheater aber is halt n Spiel und ne Geschichte, Leute und Frau Becker hat ja schon echt beste Berliner Schnauze mit von Allen. :) Realität braucht zum Glück noch keine Kameras. In Großstädten gibt es nun mal auch Sachen wie Sex und mehr oder weniger viele legale Menschen. Und die typischen sozialen gesellschaftlichen Probleme wurden ja durchaus angesprochen, auch mit Humor. Ich hab nix gesagt (Karow) und die Becker daraufhin durchaus schuldbewusst. :)
    Schwulheit oder so Privatkram ist da jetzt natürlich nicht wirklich problematisch oder gar wichtig, außer man kommt zB aus dem Iran…
    Hilft halt nix wegzuschauen von der globalen Umverteilungtragödie.
    Mal hinzusehen und die Probleme zumindest mal anzuerkennen, ist ja auch das Besondere am GEZ gesponsorten guten alte Tatort. Dland hat bei aller Verbesserungswürdigkeit, also wie Vieles im realen Leben, immerhin ein ganz passables öffentlrechtl Tv, wobei auch echt scheißteuer für frustrierte Geringverdiener!
    Hilft halt nur mehr für alle! Anerkennung, Frieden, sinnvollere + entspanntere Arbeit und genug Geld halt wobei der Tatort könnte zur Abwechslung auch mal wieder etwas (sozial) romantischer enden. Mal sehen wie das an der Spree weiterjeht. Vielleicht könnte man ja die ehemaligen und jetzt wieder Iraner wieder zurückholen, die sind doch dort jetzt offensichtlich ‚am Arsch‘ (siehe Verzweiflung und Panik der Mutter). Berlin is natürlich nicht immer das Paradies auf Erden sein muss, blabla… Na is ja allet nur movie, wa. :)

    Bleibt friedlich Leute! Gewalt führt nur zu weiteren, eigentlich überflüssigen Tatorten. ;)


  • sho • am 20.11.15 um 12:25 Uhr

    Die privaten Befindlichkeiten langweilen bereits nach kürzester Zeit, die lieblos geschauspielerten Porn-Einlagen sind nur Lückenfüller, um in Wirklichkeit nicht vorhandenen Inhalt vorzutäuschen, die Handlung ist flach und plätschert vor sich hin, die logischen Inkonsistenzen würden zum Schmunzeln führen, wären sie nicht so hanebüchen.

    Fazit: Es gibt bessere Wege, seine Zeit totzuschlagen, als der „Arbeit“ des neuen Berliner Teams beizuwohnen. Die neuen Protagonisten können Ritter und Stark einfach nicht ersetzen.


  • iMatz • am 20.11.15 um 20:15 Uhr

    Geniale Schauspieler. Mich haben die Hauptdarsteller überzeugt. Die Folgen „Das Muli“ und „Ätzend“ waren zum gewohnten Allerweltskrimi eine erfrischende Abwechslung. Dafür 5 Sterne.


  • Bienenfreund • am 21.11.15 um 8:54 Uhr

    Und haben Regie und Drehbuch schon den Grimme Preis, dieser Tatort war ein Sch….. Echt Ätzend…


  • Beate • am 23.11.15 um 15:30 Uhr

    Zum Kotzen !!!!

    So einen miserablen Tatort habe ich schon lange nicht mehr gesehen ! Die billigen Sexszenen mit Kommissarin Rubin sind einfach nur nervig und vollkommen deplatziert ! DieHandlungen sprunghaft und kaum nachvollziehbar.
    Fazit : Abschalten ist angesagt !


  • don rolando • am 30.11.15 um 15:03 Uhr

    Hey Freunde, schaut die 2 Folgen mal direkt hintereinander…sollte heute doch möglich sein und ein ganz neuer Spannungsbogen wird erzeugt.
    Ich finde….durchaus sehenswert


  • Asbjörn • am 4.12.15 um 17:17 Uhr

    endlich mal nen bissl Rahmenhandlung… schön verstrickte Geschichte. Der zweite ist schon einer der besten Tatorte die ich je gesehen hab. Die Täter nicht wirklich gefasst, ein Komissar in U-Haft und nicht der Hauch ein Spur … oder was ist nun mit diesem Staatsanwalt ? … ich freu mich schon auf den dritten Teil. Geil weiter so !!!!


  • Nick Tschiller • am 10.12.15 um 21:49 Uhr

    LL= leider langweilig und dazu auch noch langatmig!!!
    Fortsetzung erst in Monaten.GRAUSAM!


  • Sir Sherlock • am 4.6.16 um 0:23 Uhr

    Die Schauspieler waren gut an der Story sollte noch was gearbeitet werden, und wenn schon eine Fortsetzung, dan bitte zeitnah !!


  • Steve • am 4.6.16 um 1:51 Uhr

    Realismus 0, Spannung 0, Krimi 0, jede Menge privatkram, und mal wieder Werbung für Multi Kulti und Religion. Oh ja, Leute über 40 haben Sex im Auto, das ist auch immer toll zum Ansehen (!). Falls es nebenbei ein Täter gibt ist er natürlich einheimisch und blond. Alle Einwanderer sind, wie immer, Opfer.

    Also, Gehirnwäsche bunt auf 60°. Krimi und Unterhaltung nur kalt spülen.


  • Gottlieb • am 5.6.16 um 14:49 Uhr

    Eine eigenartig aussehnde jüdische Kommissarin und ein homosexueller Kommissar, das scheint für Berlin repräsentativ zu sein, aber da geht noch mehr. Wie wäre es mit einem behinderten homosexuellem Kommissar mit türkischem Migrationshintergrund und einer jüdischen transsexuellen Kommissarin, die Vorsitzende der Ökosozialisten Kreuzberg ist? Sie könnten dort in einer multikulturellen WG in einem besetzten Haus wohnen, um ihren Beitrag zur psychologischen Betreuung und Resozialisierung schwer traumatisierter Drogenhändler, Straßenräuber, Hütchenspieler, Zwangsprostituierter samt deren Zuhältern, schlichter Totschläger, Einbrecher, Antifaschisten, Autoanzünder u. s. w. zu leisten. So würde dem unwissenden Publikum aus der Provinz das ganze Berliner Panoptikum auf einmal vorgestellt. Da die Täter, wie in dem Kommentar von Steve bemerkt, immer blond, blauäugig und deutsch sind und damit von den eigentlichen Berlinern schon rein äußerlich separiert erscheinen, wird dem zu betreuenden Spießbürger vor seinem Bildschirm politisch korrekt die Freude an der Buntheit, dem Durcheinander, der Bodenlosigkeit des multikulturell-multiethnischen Biotops ohne störende Quotendeutsche auf der guten Seite vermittelt (oder vielleicht doch mit ein paar undeutsch aussehenden deutschen Gutmenschen? Von wegen Ausgewogenheit?). Fazit: Der Berliner Krimi ist zwar gut, aber noch nicht gut genug.


  • karu • am 6.12.16 um 11:55 Uhr

    Rubin und Karow mag ich sehr. Ein frischer Tatort allemal. Am Sonntag nächste Folge: Dunkelfeld. I freu mi


  • heidelerche • am 23.8.17 um 22:06 Uhr

    Hier versuchen zwei gesichtslose Typen dem neuen Berliner Tatort ein Gesicht zu geben. Leider vergebens.


  • heidelerche • am 23.8.17 um 22:09 Uhr

    Spontan fällt mir dazu eine Folge vom „Spreewaldkrimi“ ein. Allerdings ist Christian Redl ohne beredt zu sein wirklich aussagekräftiger als diese Beiden.


  • Nofear • am 16.10.17 um 22:19 Uhr

    Wird das zur Gewohnheit, daß Frau Rubin in jedem Tatort am ficken ist? Soll das von der blöden Handlung ablenken? Am Besten ausschalten. Gute Nacht!


  • Fastpokalsieger • am 7.8.18 um 9:15 Uhr

    Ein bitterer Tatort, brilliant gespielt. Viele tragische Fälle führen zur Lösung: die des getöteten Irakers, dessen Familie sein Vermissen nicht meldete, um unter seinem Namen legal in Deutschland bleiben zu können. Die von Rubin, der belastet, entlastet und belastet wird. Die des Mannes, der den Iraker überfuhr und nach Vier Jahren davon ausgehen konnte, nicht erwischt zu werden. Und die tragische Abschlußsequenz, als die gut integrierte Familie, rechtlich korrekt, in den Irak abgeschoben wird. Und doch wird es genügend Leute geben, die dieses Ermittlerduo und ihren sehr schroffen Ton nicht mag. Und dann noch die Hektik und die Hoffnungslosigkeit Berlins. Wer dieses Duo mag, wird auch diesen Fall mögen.


  • Der Fremde • am 25.8.23 um 23:46 Uhr

    Die Folge selbst (als 2. Teil eines 4-Teilers) war m.E. eher unterdurchschnittlich.

    Bemerkenswert jedoch Karow’s Beziehung zu Rubin bzw. der Gerichtsmedizinerin: In der gegenständlichen Folge trauen beide Frauen Karow nicht über den Weg und haben ein sehr ‚unterkühltes‘ Verhältnis zu ihm, dennoch werden beide – nur ein paar Folgen später – zu Sexpartnerinnen von ihm. Ich finde das nicht ganz nachvollziehbar. Offenbar hat Karow da – innerhalb relativ kurzer Zeit! – starke Überzeugungsarbeit geleistet … 😉


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