Kurz und knapp – darum geht’s
Eine junge Frau wird in ihrer Wohnung brutal mit einem Bergmannseisen erschlagen, während im Saarland die letzte Kohlegruben kurz vor der Schließung steht. Kommissar Franz Kappl begibt sich auf die Suche nach dem Täter und fährt ins Bergwerk, um den Ehemann der Toten zu informieren. Doch eine plötzliche Explosion verschüttet alle Zugänge und Kappl sitzt mit den Bergleuten und Festgästen in 1.200 Meter Tiefe fest. Als unter Tage auch noch die Leiche eines Staatssekretärs entdeckt wird, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit – denn die Luft wird knapp und ein Mörder läuft unter den Eingeschlossenen frei herum…
Inhalt der Tatort-Folge „Das schwarze Grab“
Schlaflos wandert Franz Kappl durch die Räume der Gerichtsmedizin, während die Spurensicherung noch am Tatort arbeitet: Wiebke Steinmetz, die junge Frau eines Bergmanns, wurde mit einem Bergmannseisen brutal erschlagen. Die Mordwaffe steckt noch immer in ihrem Schädel – ein grausiger Anblick, der selbst den erfahrenen Kommissar erschüttert. Draußen fällt leichter Regen, als hätte der Himmel über dem Saarland längst zu weinen begonnen über das, was dem Land noch bevorsteht: das Ende des Steinkohlebergbaus.
Während sein Kollege Stefan Deininger den Ex-Mann des Opfers aufspürt, macht sich Kappl auf den Weg zur Karlsgrube, wo der Ehemann der Toten arbeitet. Unwillig betritt der aus Bayern stammende Kommissar die fremde Welt des Bergbaus – die Enge des Förderkorbs lässt seine Klaustrophobie bereits aufflackern. Unten angekommen platzt er mitten in eine Abschiedsfeier: Mit Streichmusik und kaltem Büffet wird auf Sohle 8 symbolisch der letzte Wagen Kohle verabschiedet, bevor die Grube für immer geschlossen werden soll.
Die Stimmung unter den Bergleuten gleicht einem Pulverfass. „Das ist wie eine Beerdigung bei lebendigem Leib“, flüstert einer der Kumpel dem Kommissar zu. Bevor Kappl David Steinmetz die Nachricht vom Tod seiner Frau überbringen kann, erschüttert eine gewaltige Explosion die Schächte. Die Erde bebt, Staub wirbelt auf, Menschen schreien. Als sich der Staub legt, wird klar: Alle Ausgänge sind verschüttet, der Förderkorb abgestürzt. 34 Personen sitzen in der Tiefe fest – darunter Kappl, der seine Angst vor engen Räumen nun überwinden muss.
Die Bergung gestaltet sich wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Über Tage arbeiten die Rettungskräfte fieberhaft, während Deininger trotz einer schweren Gehirnerschütterung – zugezogen bei einem Zusammenstoß mit dem Hauptverdächtigen Edgar Simmerling, dem Ex-Mann von Wiebke – die Ermittlungen fortsetzt. Unter den Verschütteten wachsen derweil Angst und Aggressionen. Als plötzlich auch noch die Leiche des Staatssekretärs Dr. Heinz Barenz mit einem auffälligen Einstich am Hals gefunden wird, breitet sich Panik aus: Ein Mörder ist unter ihnen.
Die Brüder Mark und David Steinmetz versuchen, die Lage unter Kontrolle zu halten. Der ältere, Mark, scheint besonders um seinen jüngeren Bruder besorgt – eine Fürsorge, die seit dem Selbstmord des Vaters beinahe besitzergreifende Züge angenommen hat. Kappl beginnt zu ermitteln, während die Lichter immer wieder flackern und die schwindende Luft die Situation zusätzlich anspannt. Ein Reporter namens Heiner Dietz und der Wettersteiger Rüdiger Conradi schüren durch Provokationen die angespannte Atmosphäre weiter an.
Als Kappl bei seinen Ermittlungen schließlich einem dunklen Geheimnis auf die Spur kommt, gerät er selbst in Lebensgefahr. Ein riesiger Bagger rollt auf ihn zu, eingekeilt in einem engen Stollen ohne Fluchtweg. Das Bergwerk, das vielen Menschen Wohlstand brachte, droht zu ihrem schwarzen Grab zu werden…
Hinter den Kulissen
Die 704. Tatort-Folge „Das schwarze Grab“ wurde vom 19. Februar bis in den März 2007 unter der Regie von Gregor Schnitzler in Saarbrücken und Umgebung gedreht. Für die authentischen Bergbau-Szenen stellte die RAG Deutsche Steinkohle das ehemalige Grubengelände Luisenthal und das Bergwerk Reden zur Verfügung. Bemerkenswert: Über ein Drittel der Aufnahmen entstanden tatsächlich unter Tage, was den Film zum technisch aufwändigsten Tatort in der Geschichte des Saarländischen Rundfunks machte.
Besonders für aktive und ehemalige Bergleute interessant: Das Produktionsteam legte großen Wert auf die Authentizität bergmännischer Details. Erfahrene Steiger standen während der Dreharbeiten beratend zur Seite, um die korrekte Verwendung des Fachvokabulars („Wetter“ statt „Luft“, „Sohle“ statt „Etage“) und die authentische Darstellung von Abläufen unter Tage zu gewährleisten. Die Schauspieler trugen während der Untertage-Szenen echte Bergmannskleidung inklusive der traditionellen Sicherheitsausrüstung mit Helm, Geleucht (Grubenlampe) und Selbstretter. Die im Film gezeigte „Kathedrale“ – ein besonders hoher Abbaubereich – gibt es in dieser Form tatsächlich im Bergwerk Reden. Für die Darstellung der Sprengung und der verschütteten Zugänge wurden spezielle Pyrotechnik-Effekte und maßstabsgetreue Modelle eingesetzt, um die Dramatik realistisch wiederzugeben.
In den Hauptrollen ermittelten Maximilian Brückner als Kriminalhauptkommissar Franz Kappl und Gregor Weber als Kriminalhauptkommissar Stefan Deininger – ihr drittes gemeinsames Abenteuer als Saarbrücker Ermittler-Duo. Das Drehbuch basiert auf dem Kriminalroman „Das schwarze Grab“ von Martin Conrath und wurde für die Verfilmung adaptiert.
Die Erstausstrahlung am 14. September 2008 im Ersten verzeichnete 7,24 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 21,6 Prozent entsprach. Im Saarland selbst war das Interesse besonders groß: Mit 230.000 Zuschauern erreichte die Folge einen regionalen Marktanteil von 46,1 Prozent. In Bergbaugemeinden wurde der Film teilweise bei gemeinsamen Vorführungen in Vereinsheimen angeschaut, wo ehemalige Bergleute die Darstellung des Bergbaus kritisch, aber überwiegend wohlwollend kommentierten. Dem eigentlichen Tatort ging eine Dokumentation voraus: Unter dem Titel „Mord auf Sohle 8″ strahlte der SR ein Making-of aus, in dem ein Filmteam unter der Leitung von Dietmar Noss die Produktion begleitete und Einblicke hinter die Kulissen gab.
Die Thematik des Steinkohlebergbaus und seiner Schließung erhielt durch ein reales Grubenbeben im Saarland unmittelbar vor Drehbeginn eine ungeahnte Aktualität. Das Beben – das schwerste in der Geschichte des saarländischen Bergbaus – hatte den Abbau im Kohlebergwerk Ensdorf gestoppt und tausende Arbeitsplätze bedroht. Was als Rahmenhandlung für einen Krimi geplant war, entwickelte sich so zu einem authentischen Zeitdokument über den Strukturwandel einer ganzen Region und die tiefe kulturelle Verbundenheit der Saarländer mit ihrer bergmännischen Tradition. Die Darstellung des Ehrenkodex unter den Bergleuten und des Gemeinschaftsgefühls der Kumpel wurde von Bergbauvertretern nach der Ausstrahlung besonders gelobt.
Mit Verlaub: Von ernüchternder Schlichtheit und – wie wohl immer bei diesem Duo – unfreiwilliger Komik geprägter Tatort-Klamauk aus dem Saarland. Einfach scheusslich….und es verbleibt nur die Frage nach dem „warum“….
Normalerweise sollte jeder Verantwortliche, der für diesen
Tatort verantwortlich ist, jede einzelne Minute selbst bezahlen!!!
Solch ein Mis… den Zuschauern anzubieten ist eine reine Frechheit!!!
Weiter so und die Zuschauer werden immer weniger!!
Tut mir Leid, aber ich liebe die „madame Maigret“… :)
Beklemmend, überzeugend gespielt und spannend – so sollte ein Tatort sein. ich sehr diese Folge immer wieder gerne und störe mich allgemein überhaupt nicht an den zahlreichen Wiederholungen. Im Gegenteil, in der Regel freue ich mich darüber. Auch, weil ich erst seit Beginn der 2000er Jahre regelmäßig Tatort schaue, und dementsprechend noch sehr viele Folgen nicht kenne.
Die Szene im Krankenhaus, wo sich der verletzte Deininger mit dem ebenfalls verletzten Verdächtigen prügelt, ist einfach zu komisch. Als Deininger dann auch noch kotzen muss, hab ich mich vor lauter lachen auf dem Boden gekugelt.
Wie überzeugend ist das eigentlich, wenn sämtliche Akteure sich als hirnverbrannte Hysteriker gebärden. Es sage mir ja keiner, dass die Katastophensituation so etwas rechtfertigt. Es ist schon längst erwiesen, dass Menschen in Katastrophensituationen selten hysterisch reagieren. Aber dem Drehbuchschreiber scheint dieser Umstand ebensowenig bekannt zu sein, wie die Tatsache, dass ein guter Film von differenzierten Charakteren lebt. Da ich schon wiederholt in der Weise enttäuscht wurde, werde ich mir keinen Tatort mehr mit dieser Besetzung ansehen.
Schlecht! Nur schlecht!
Der Tatort 704. Zwei Kommissare ermitteln. Der eine aus Saarbrücken mit Namen Kappel, der andere aus Saarbrücken mit Namen Deininger. Da ich selber aus einer Jahrhunderten alten Bergarbeitergegend stamme und ferner Tagebau und Untertage – Abbau kennengelernt habe, sowie die Arbeit von den zuständigen Unfallstellen kenne, hake ich diesen Film als kommentarlos ab. Glück auf. Erinnert mich ein bisschen an den Spielfilm um einen gesunkenen Luxusliners. Der Titel ist mir nicht mehr bekannt. Aber der Phantasie sind ja keine Grenzen gesetzt.
Das ist nicht der Platz, über Wiederholungen zu meckern, hier soll der jeweilige Tatort aus Zuschauersicht beurteilt werden. Beschwerden über Wiederholungen sind an den Sender zu richten! Ich sah diesen hier zum ersten Mal, und er war hervorragend! Die Grubenatmosphäre imn 1200m Tiefe, sehr gut der Steigerdarsteller, ich bezweifele allerdings, ob Deininger, nachdem man ihm „den Kopf habe anbohren müssem“ noch imstande zur Rangelei mit dem Übertäter war. Doch was soll’s? Tatort als Märchen für Erwachsene. Wer es so sieht, wird seine Freude an di
eser wunderbaren Serie haben.
Kappl und Deininger in ihrer 3. Folge von insgesamt 7 Folgen dieser Tatort-Ermittler.
Die Kriminalhauptkommissare Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Stefan Deininger (Gregor Weber) arbeiten in und um Saarbrücken. In der Tatortfolge “Das schwarze Grab“ bekommen es die Kommissare mit Mordfällen im saarländischen Steinkohle-Milieu zu tun. Die Dreharbeiten fanden zum Teil auch unter Tage statt, womit die Produzenten sich für diese Folge eine positive Besonderheit erhofften.
Irgendwie ist diese 3. Folge in der Qualität nochmals etwas mehr abgerutscht gegenüber der letzten Folge. Ein Mordfall im saarländischen Steinkohle-Milieu hat bei mir eigentlich die Hoffnung erweckt, dass man über das Duo Kappl/Stefan Deininger und vor allem über ihre Filme endlich mal etwas durchweg Positives berichten kann. Doch auch hier ist dann die Geschichte extrem klischeehaft umgesetzt worden. Am Schluss dachte ich nur noch: Das war wohl ein Witz. Und nachdem ich dann doch noch etwas über diese Folge nachgedacht hatte, merkte ich, dass manche Szenen in “Das schwarze Grab“ schon sehr komisch wirkten. Und das so extrem, dass man wirklich lachen musste.
Es gibt gute und nicht so gut spielende Schauspieler in dieser Folge. Bei den Hauptrollen wie Maximilian Brückner, Gregor Weber, Tobias Oertel, Adrian Topol und Dirk Borchardt, die allesamt ihre hohe Qualität schon bewiesen haben, laufen manchmal beide Sorten von Schauspielern in ihren Szenen ab. Wahrscheinlich liegt es an der Art der Filmgeschichte, die die Schauspieler dann doch irgendwie mit in den Abgrund reißt. Egal ob talentiert oder nicht.
Apropos Abgrund:
Die Geschichte, die zum Teil unter Tage spielt, startet mit Heiner Dietz (Rainer Reiners). Der verabschiedet sich von seinem baufälligen Haus (brutal übertrieben dargestellt), welches wohl von Grubenschäden so wurde, und hat wohl etwas nicht so Gutes vor zu tun. Direkt danach werden die Kriminalhauptkommissare Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Stefan Deininger (Gregor Weber) zu einem anderen Haus gerufen, wo die junge Ehefrau eines Bergbauarbeiters, Wiebke Steinmetz von einem gebräuchlichen Bergmannswerkzeug erschlagen wurde. Zeugen war aufgefallen, wie der Ex-Mann Edgar Simmerling (Dirk Borchardt) bei ihr das Haus fluchtartig verlassen hatte. Weil der Ehemann David Steinmetz (Adrian Topol) auf seiner Schicht ist, die an diesem Tag zum letzten Mal unter Tage stattfindet und mit einem Festakt abläuft, fährt Kriminalhauptkommissare Franz Kappl (Maximilian Brückner) dort hin und dann noch mit seinem Bruder Mark Steinmetz (Tobias Oertel) in den Schacht, um dort dann dem David (Adrian Topol) zu sagen: Deine Frau ist tot.
Bevor man sich darauf als Zuschauer fragen kann, warum der Kommissar Kappl (Maximilian Brückner) wegen so einer Nachricht nach unten fährt, wobei er noch an Klaustrophobie leidet, erliegt der Aufzug einem Sprengstoffattentat. Alle da unten sind nun eingeschlossen und müssen folglich von außen gerettet werden. Und wir Zuschauer wissen jetzt, die Macher des Filmes wollten Franz Kappl (Maximilian Brückner) auf jeden Fall dabei haben. Egal wie und mit welchen inhaltlichen Mitteln. In dem Gewirrwar um Angst, Aggressivität und Gruppenpanik, die sogar einen Lynchmob entstehen lassen, geschieht auch hier unter Tage ein weiterer Mord. Nun ermittelt Kappl (Maximilian Brückner) hier unten in Agatha-Christie-Manier, während des Wartens auf Rettung von oben. Draußen findet derweil Stefan Deininger (Gregor Weber) den hochverdächtigen Edgar Simmerling (Dirk Borchardt). Als er ihn stellt, werden beide dabei schwer verletzt und landen im Krankenhaus.
Was man dort dann von den Beiden sieht, geht schon über das Fremdschämen hinaus. Vielleicht ist das aber sogar schon Kult. Auf jeden Fall wird bei dieser Aktion von den beiden der Edgar Simmerling (Dirk Borchardt) als Verdächtigter entlastet. Deininger (Gregor Weber) kommt nun mit seinen Ermittlungen dem Mörder auf die Spur und der ist bei den Eingeschlossenen in der Grube. Übrigens ist da auch Heiner Dietz (Rainer Reiners) dabei, der sein eigenes Ding plant. Doch der Film ist schon ziemlich an seinem Zeitlimit, und so muss dann eher ein schnelles als ein qualitätvolles Ende her.
Man musste sich schon ein wenig anstrengen, um bei dieser Folge nicht den totalen Überblick zu verlieren. Obwohl eigentlich alles abgehandelt wird, fragte ich mich, ob alle gezeigten Nebenhandlungen hier nötig oder wirklich wichtig waren.
Man wollte wohl alles, was einem zum Steinkohlen-Milieu einfällt, dabei haben?
Sieben Folgen hatten Kappl (Maximilian Brückner) und Deininger (Gregor Weber) zusammen. Danach wurde ihr Vertrag nicht mehr verlängert. Nach den ersten drei Folgen habe ich in Bezug auf diese Ermittler vollstes Verständnis dafür.
Die dritte Folge Kappl/Deininger-Folge “Das schwarze Grab“ ist einfach von vorne bis hinten ein glatter 1 Sterne Film. Aber weil manche Szenen irgendwie einem das Lachen herausgesaut hatten, und weil das eventuell sogar beabsichtigt wurde, handele ich nach der Devise: im Zweifel für den Angeklagten, und gebe diesem Film gerade mal zwei knappe Sterne.
Aus meiner Sicht besteht bei mir kein Bedürfnis, diesen Film mal wieder zu sehen.
Meine Schulnote: 4-
Ein weiterer TO nach „old school“-Machart. Schauspielerisch in diesem Fall eher bieder, aber die Athmosphäre „unter Tage“ m.E. recht gut dargestellt. Kann man sich – nach längerem zeitlichen Abstand – wieder mal ansehen. Dann wird man Bergwerk in D od. Ö ohnehin nur mehr aus den Geschichtsbüchern kennen.
Hatte die Folge damals gesehen und fand sie komplett überflüssig. Hysterische Männer unter Tage – nein danke! Es gibt absolut keinen Grund, sich diesen schlechten Streifen noch mal anzusehen.
Ein Tatort aus Saarbrücken mit der Nummer 704 und aus dem Jahr 2008. Bis heute nicht spannender geworden, aber mit tragischen Parallelen zur Real-Welt.
Die Meinung vom 30.10.2015 halte ich.
Ein interessantes Ambiente, dass man heute nicht mehr alle Tage sieht in deutschen Filmen. Tatsächlich hatte ich den Eindruck, dass mehr am Ambiente wie an der Story gearbeitet wurde. Es gab immer wieder Widersprüche und Ungereimtheiten. Mit dem Anfang wusste man erst nichts anzufangen, dann hieß es, Bergleute attackieren keine Bergleute und dann war es doch ein Bergmann, der auch über die Leichen seiner Kollegen Rache üben wollte. Die Szene bei dem Campingwagen, wo der eine Polizist niedergeschlagen wurde, da passte einiges nicht, ebenso kann ich mir nicht vorstellen, dass im Krankenhaus zwei Verletzte miteinander raufen und ein Uniformträger steht daneben, so als ginge ihn das nichts an. Es blieb jedoch ein spannender Film, wenn man nicht weiter drüber nachdachte. Beim Blick in solch eine alte Bergwerkskulisse überkommt einen fast Wehmütigkeit, mein Opa war auch Steiger.