Tatort Folge 979: Kleine Prinzen



Im Sommer 2015 produzierte der Schweizer Sender SRF in Kooperation mit der ARD und dem ORF eine neue Folge des Tatorts aus Luzern. In „Kleine Prinzen“ ermitteln am Sonntag, den 13. März 2016, um (Achtung!) 20.30 Uhr im Ersten Programm die zwei Kommissare Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) in ihrem zehnten Kriminalfall. Die Handlung spielt hauptsächlich in einem Elite-Internat.

Inhalt der Tatort-Folge „Kleine Prinzen“

Schön und reich. Der Teenager Ava Fleury, ein hübsches dunkelhaariges Mädchen mit sommersprossenübersähtem Gesicht, besucht ein elitäres Schweizer Internat in der Nähe Luzerns. Sie kommt aus gutem Hause; ihre Mutter ist jedoch mittlerweile verstorben, ihr Vater kümmert sich wenig.

Als der Fernfahrer Fritz Loosli eines nachts völlig übermüdet am Steuer seines Lastwagens sitzt und in einen Sekundenschlaf fällt, taucht auf der Landstraße plötzlich ein Mädchen im Licht seiner Scheinwerfer auf. Der Fahrer kann nicht rechtzeitig ausweichen und überfährt Ava. Geschockt schaut der Fahrer kurz nach dem leblosen Körper, steigt dann aber wieder in den tonnenschweren Wagen und flüchtet vom Tatort.

Schnell können die ermittelnden Hauptkommissare, Flückiger und Ritschard, im Luzerner Tatort „Kleine Prinzen“ den Täter am nächsten Morgen ausfindig machen. Loosli gibt die Fahrerflucht reumütig zu; er ist noch immer sichtlich mitgenommen von dem tragischen Vorfall in der letzten Nacht. Seltsam an Avas Leichnam sind allerdings die starken Kopfverletzungen – die Untersuchung durch die Gerichtsmedizin erhärtet im Tatort „Kleine Prinzen“ den Verdacht: Die junge Frau war bereits tot, als sie vom LKW überrollt wurde. Ihr Körper weist zahlreiche Hämatome auf, und auf Avas Schädel wurde mehrfach mit einem schweren Gegenstand eingeschlagen. Damit ist Loosli nicht Avas Mörder!

Reto Flückiger und seine Kollegin Liz Ritschard knöpfen sich das private und schulische Umfeld des Opfers vor. Im Internat befragen sie Avas Zimmernachbarin Swantje, die vom Tod ihrer besten Freundin zutiefst betroffen ist. Im Freundeskreis des ermordeten Mädchens herrscht vornehmliches Schweigen, niemand zeigt sich gegenüber den Kriminalbeamten sonderlich kooperativ. Da gibt es einen künstlerisch begabten Jungen, Fahd, dessen Vater unter diplomatischem Schutz steht; das Verhör von Fahd muss aufgrund des politischen Einflusses abgebrochen werden. Bevor die Untersuchung des Mordfalls an Ava Fleury zu einer regelrechten Staatsaffäre fortschreitet, weist die Schweizer Bundespolizei die Kommissare in die Schranken …


Regie in der Luzerner Tatort-Folge 979 „Kleine Prinzen“ führte Markus Welter, von Haus aus Cutter und Werberegisseur. Die Dreharbeiten dauerten vom 1. Juni bis 1. Juli 2015 und fanden in Luzern und Umgebung statt.

Der Schweizer Tatort kam beim deutschen Publikum in der Vergangenheit eher schlecht an; Grund waren zum einen die oftmals sehr schlechte Synchronisation sowie die unterdurchschnittliche Qualität der Drehbücher. Ob es mit der neuesten Produktion „Kleine Prinzen“ gelingt, auch die Zuschauer außerhalb der Schweiz zu überzeugen? Wir dürfen gespannt sein.

Trailer zur Tatort-Produktion „Kleine Prinzen“ vom SRF



Die Redaktion von Tatort-fans meint …

Sabine (36 J. | Kinoliebhaberin)

Synchro wie gewohnt grottig, Story diffus und künstlich dramatisiert (Affäre Lehrer mit Schülerin, vermeintlicher Mörder begegnet Vater des Opfers). Fazit: Ein Satz mit X …

Gerald (36 J. | IT-Nerd)

Interessant wäre es, den Schweizer Tatort einmal im Originalton zu hören. Im Moment kommt jedenfalls nur wenig Krimigenuss auf. Für mich bloß Durchschnittsware.

Musik im Tatort

Al Green – „Tired Of Being Alone“

Tatort-Besetzung

Kommissar Reto Flückiger – Stefan Gubser
Kommissarin Liz Ritschard – Delia Mayer
Kriminaltechnikerin Corinna Haas – Fabienne Hadorn
Polizeichef Eugen Mattmann – Jean Pierre Cornu
Fahd Al-Numi – Hassan Akkouch
Ali Al-Numi – Nadim Jarrar
Abdul Malik – Kay Kysela
Laurent Fleury – Luc Feit
Ava Fleury – Ella Rumpf Capron
Silvan Bühler – Mario Fuchs
Tom Hoffmann – Flurin Giger
Fritz Loosli – Urs Jucker
Matthias Fischer – Jürg Plüss
Swantje Beck – Julia Sewing
Jonas Escher – Silvio Kreschmer
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Lorenz Langenegger, Stefan Brunner
Regie – Markus Welter
Produzent – Christof Neracher
Casting – Corinna Glaus
Kamera – Stéphane Kuthy
Schnitt – Cécile Welter

Bilder-Galerie zum Krimi aus Luzern


31 Meinungen zum Tatort Folge 979: Kleine Prinzen

  • savi • am 13.3.16 um 21:20 Uhr

    wer singt das lied,als der Kommissar sich zu seiner Verabredung umzieht?

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  • B. Wilderink • am 13.3.16 um 21:28 Uhr

    Aus Arnheim Holland; wieder do schön gemacht; soundtiming z.B.

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  • marylou • am 13.3.16 um 21:47 Uhr

    Die Rolle des Weichei’s von Polizeichef ist zu devot angelegt. Der Scheintote gehört in Pension.
    Was sollen die dauernden Rueckblicke, echt nervig?

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  • arte-Versteher • am 13.3.16 um 22:06 Uhr

    Ich fand den gar nicht schlecht. Nur das immer wieder pentrant reingeschnittene Handyvideo hat etwas genervt.

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  • Ingrid • am 13.3.16 um 22:07 Uhr

    thematisch etwas überlastet (Vater-Tochter-Beziehung, Verhältnis Lehrer-Schülerin, Elite-Internat mit überzogen arroganter Direktorin, FIFA, Kulturenunterschiede, Jugendsprache, usw.), aber trotzdem alles durchaus nachvollziehbar

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  • Prinzenrolle • am 13.3.16 um 22:12 Uhr

    Für die holprige Synchronisierung kann man die Lieben Schweizer nicht verurteilen.
    Interessante diplomatische Komponente!

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  • Sabrina • am 13.3.16 um 22:13 Uhr

    Ich fand den Tatort eigentlich ganz gut, nur gibt es für mich Ungereimtheiten, aber vielleicht kann mir jemand helfen: der Fahd wurde ja überführt weil seine DNA unter den Nägeln bei ihr gefunden wurde. Und es wurde gesagt, dass sie sich gewehrt haben muss! Aber nachher bei der Auflösung war keine Spur von Abwehr von ihr……??????????
    Ist mir völlig unklar!
    Bitte erkläre mir das jemand!

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  • Der Todesbote • am 13.3.16 um 22:16 Uhr

    Gutes Mittelmaß, aber kein Schweizer Käse.
    Mehr fällt mir dazu nicht ein.

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  • RamonaCB • am 13.3.16 um 22:18 Uhr

    Ja, das hat mich auch bissl genervt und gewundert , die immer gleichen Handyvideos…
    Sonst suuuper :-)

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  • Rudolf • am 13.3.16 um 22:26 Uhr

    auf jeden Fall besser als die letzten Wochen…

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  • Vivi • am 13.3.16 um 23:04 Uhr

    An sich ein unterhaltsamer Tatort, nur erschließt sich mir nicht, wie unter avas Fingernägeln fahts (?) DNA gefunden werden konnte, da der Mord ja komplett ohne Kampf erfolgte.

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  • Kathi • am 14.3.16 um 0:54 Uhr

    Ging so, aber vermutlich nur, weil ich den Flückinger mag. Vom Hocker hat es mich nicht gerissen.

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  • Zimi • am 14.3.16 um 6:45 Uhr

    Schlechte Tonqualität und zu viele Klischees. Das war nicht so meins. Bin kurz vor Schluss eingeschlafen…

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  • Steve • am 14.3.16 um 7:29 Uhr

    Gut, und mal wieder was anderes.

    Das Diplomaten und (Öl) Milliardäre mit fast alles davon kommen stimmt auch. Überall gratis parken, keine Angst für Blitzer oder nerviger Autobahnpolizei wenn man’s eilig hat oder ein Tropfen getrunken hat, und niemals Kontrolle am Flughafen. Daran könnte man sich bestimmt leicht gewöhnen. Und wenn denn mal ein Mädchen erschlagen wird kann der Papi oder große Brüder das immer im höchsten Regionen wieder ausbügeln. Es gibt wichtiger Sachen auf die Welt. Ölpreise und Exportlizenzen zum Beispiel. „Im Interesse der Nation“ heißt es denn.

    Eigentlich unfassbar das sowas noch immer toleriert wird.

    Die Story fand ich also gut. Am Ausführung könnte man vielleicht noch was verbessern (ZB Darstellung Vater / LKW Fahrer) aber im ganzen wars OK.

    Dieser Tatort hat mir jedenfalls gut gefallen.

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  • Dirk • am 14.3.16 um 8:37 Uhr

    Der Tatort Nummer 979, gestern, Erstsendung, ARD, 20:30 h, der BRD – Wahlen wegen. Die Schweizer Kommissare Flückiger und Ritschard aus Luzern ermitteln anfangs in Sache Unfallflucht mit Todesfolge, später stellt sich heraus, das Opfer war schon tot, ermordet, geschändet und in der Eile falsch angekleidet. Wichtige Indizien für die Mordermittler und der Spurensicherung. Die Spur führt in ein Internat für gut betuchte Schüler und der Verdacht fällt allmählich auf einen dieser, sich überall auf der Welt gleich benehmenden, Teppichhändler. Der genießt aber diplomatische Immunität, die Schweizer Mordermittler müssen kuschen und auch der Vater des Opfers vergibt seine einmalige und nicht wiederkommende Chance. Ein Tatort nach Schema „F“ gedreht, solide, ohne Spannung, mit kleiner Situations-Komik, altbewerte „Fäuste in die Hosentasche stecken“ und das Übliche: Ober sticht Unter. Diesen Tatort-Spielfilm kann man sehen, muss ihn aber nicht unbedingt ein zweites Mal schauen.

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  • spiderman916 • am 14.3.16 um 9:34 Uhr

    Endlich mal ein Tatort aus der Schweiz, der unterhaltsam, gut gespielt und spannend war!! Bitte weiter so!!!!!!!!!!!!!! :-) 5 Sterne hierfür!

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  • kleinesa • am 14.3.16 um 14:42 Uhr

    wer singt das lied,als der Kommissar sich zu seiner Verabredung umzieht?

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  • Gutmensch • am 14.3.16 um 14:58 Uhr

    Insgesamt ziemlich schleppend; nicht schlecht, aber weiss Gott auch nicht gut… Allerdings mit einem ziemlich eklatanten Fehler: bei dem gezeigten Tathergang kann das Opfer weder Abwehrspuren noch DNA des Täters unter den Fingernägeln gehabt haben, da es von hinten niedergeschlagen wurde und es schon bewusstlos war, als weiter auf es eingeschlagen wurde…

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  • Till Schneider • am 15.3.16 um 0:44 Uhr

    Tote Hose im Kommentarbereich. Das sagt alles über Reto und Liz.

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  • savi • am 15.3.16 um 10:46 Uhr

    kleinesa….AL Green- I’m So Tired of Being Alone

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  • bresch • am 16.3.16 um 11:29 Uhr

    Seit Wochen der beste Tatort! Ein Bravo den Schweizern. Endlich ist die Negativspirale gebrochen und es kann wieder aufwärts gehen. Freuen wir uns auf die nächsten Folgen.
    BTW: auch die FIFA und Katar bekamen in einem Nebensatz die ihnen gebührende Erwähnung …

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  • alter Fan • am 16.3.16 um 21:31 Uhr

    insgesamt ansehenswert – gute Sonntagabend TO – Unterhaltung . Meine persönliche Sternewertung : durchaus 3,5 und im großen und ganzen eigentlich nichts Meckernswerte .

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  • maiven • am 28.3.16 um 11:31 Uhr

    Klasse Schweizer Tatort; wirkte lange nach und machte nachdenklich; Qualität ist inzwischen großartig; freue mich jedes Mal auf den neuen Tatort von „nebenan“ und über die Sicht auf Welt und Krimiwesen von den schweizerischen Nachbarn.

    ABER: die Synchronisation macht mich richtig böse (nur deshalb der Punktabzug) und ist eine Beleidigung für Intellekt und Gemüt, Ohren und auch die Augen! Denn dagegen, was man in diesem Tatort sehen musste, verdiente – für die vergleichsweise gelungene Anpassung an Gestik und Lippenbewegungen – jeder Hollywoodschinken den Synchro-Oskar!

    Welche Wohltat hingegen war alleine der kurze schweizerische Original-Trailer auf dieser Seite! Ich hätte am Liebsten weiter geguckt und gehört!

    Doch beim Gucken, Hören und Erleiden der Fernsehfassung drängten sich mir spontan die Fragen auf:
    – hält man mich als Deutsche für zu blöde mit Schwyzer Dütsch umzugehen?
    – bin ich Analphabetin und der geschriebenen Sprache nicht mächtig?
    – wo steht das Gesetz geschrieben, und – falls existent (seit den Wirtschaftswunderjahren der 50er und 60er wahrscheinlich?) – warum wird es Anno Domini 2016 noch immer in Beton gegossen?
    – was ist mit Globalisierung und Sprachenvielfalt?
    – wieso kriege ich – aus einem Land, das – wie wunderbar und beispielgebend (seit ich das in der Schweiz erlebt habe träume ich davon) – Filme in den Kinos in Originalsprachen sieht und hört einen sprachlich so übel zugerichteten Tatort kredenzt?
    – wie wärs mal mit mehr Mut und (ebensolchem) Fortschritt und Vorbild-geben von den – angeblich – so konservativen Schweizern?

    Man darf dem Zuschauer/Zuhörer ruhig mehr abverlangen, aber bitte nicht so!
    Ich mag nicht mehr diese dämlichen, bequemen und überheblichen deutschen Stereotypen vorgehalten kriegen, die wir längst nicht mehr sind!

    Aber ich liebe meine deutsche Sprache! Ich bin die Zuschauerin, die ihre Vielfalt erleben und erspüren will (aus diesem Grund mache ich Urlaube und esse kein deutsches Schnitzel im Ausland!) und auch Untertitel lese ich sehr gerne, wenn ich was dafür kriege!
    Ich will die ganze – ungeschmälerte – Schauspielkunst ohne erzwungene Abstriche und aufgenötigte Verhunzungen wie diese!

    Inzwischen sind drei weitere Tatorte gelaufen … aber diese Misere ärgert mich noch immer masslos.
    Schweizer setzt Euch – verdammt nochmal – für EUER Deutsch ein! Das ist AUCH Eines und zwar ein Wunderschönes!

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  • JSC • am 20.10.19 um 9:57 Uhr

    Obwohl etwas durchsichtig an sich nicht schlecht gemacht aber am Ende dann unbefriedigend in der Auflösung (wenn auch realistisch).
    Warum man das mit der Synchronisation nicht hin bekommt ist mir aber ein Rätsel.

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  • Tom Schott • am 31.8.20 um 0:29 Uhr

    Was soll der Schwachsinn? Das einzige, was überhaupt erst auf die beiden Araber hinwies, waren DNA-Spuren unter den Nägeln des Opfers, und zwar notabene nicht vom älteren, sondern vom jüngeren Bruder. Nur gab es dann aber nicht einmal mit dem älteren Bruder einen Kampf, und der jüngere berührte das Opfer – ausser mit der Champusflasche im Nacken – nicht einmal! Liebe Autoren, bevor ihr euch an die Garnitur des Drehbuchs mit den üblichen Plattheiten à la arrogante Rektorin, wohlstandsverwahrloste Kiffer oder Lehrer hat Verhältnis mit Schülerin macht, muss zuerst einmal der logische Unterbau stimmen!

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  • Tom Schott • am 31.8.20 um 0:37 Uhr

    Ich wollte einen Stern geben, nicht deren fünf!

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  • Gulo • am 13.3.22 um 2:50 Uhr

    Also mir wäre echtes Schweitzerdeutsch mit hochdeutschen Untertiteln lieber gewesen. Insgesamt eine mittelguter Tatort. Die Logiklücke mit den Spuren von Fahd unter den Fingernägeln des Opfers, obwohl es gar keinen Kampf gab, ist schon ein starkes Stück. Sehr nett fand ich aber die vielen Araber-Klischees. Ist ja richtig erholsam wenn in diesen politisch überkorrekten Zeiten sich noch jemand traut ein paar Stereotype auszusprechen. ;)

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