Tatort Folge 1028: Zwei Leben

Kurz und knapp – darum geht’s

Eine nächtliche Busfahrt durch Luzern wird zum Albtraum, als ein Mann von einer Brücke vor den Reisebus des traumatisierten Fahrers Beni Gisler springt. Was zunächst wie ein Selbstmord wirkt, entpuppt sich für die Kommissare Flückiger und Ritschard als Mordfall, nachdem im Blut des Toten eine hohe Dosis Beruhigungsmittel nachgewiesen wird. Ihre Ermittlungen führen sie zu einem Bauunternehmer, der vor dreizehn Jahren beim Tsunami in Thailand ums Leben gekommen sein soll. Als Gislers Erinnerungen an die Unfallnacht zurückkehren und er einer verstörenden Wahrheit auf die Spur kommt, geraten mehrere Leben in Gefahr …

Inhalt der Tatort-Folge „Zwei Leben“

Es ist später Abend auf den Straßen Luzerns. Reisebusfahrer Beni Gisler fährt seine nächtliche Route, stellt das Radio ein und lässt die beruhigende Musik auf sich wirken. Die Fahrgäste dösen im schwach beleuchteten Innenraum, während der Bus durch die stille Nacht gleitet. Plötzlich – er ist gerade unter einer Autobahnbrücke durchgefahren – knallt etwas auf die Windschutzscheibe und wird weggeschleudert. Mit quietschenden Reifen bringt Gisler den Bus zum Stehen, starrt mit aufgerissenen Augen ins Dunkel. Unter dem Fahrzeug liegt ein regloser Körper – ein Anblick, der in Gisler tiefe Traumata aufwühlt.

Kommissar Reto Flückiger erkennt im sichtlich mitgenommenen Busfahrer einen alten Kameraden aus gemeinsamer Militärzeit. Er nimmt sich des Falls persönlich an, auch wenn sein Vorgesetzter Mattmann wie immer ungeduldig auf schnelle Ergebnisse drängt. Flückiger versucht, sein Privatleben mit Freundin Eveline und die wachsende Verbundenheit zu Gislers Schicksal in Balance zu halten, doch der Fall lässt ihn nicht los. Währenddessen kämpft seine Kollegin Liz Ritschard mit ihrer kühlen Professionalität gegen die emotionale Verstrickung an, die Gislers Geschichte bei allen Beteiligten auslöst.

Die Obduktion bringt Überraschendes ans Licht: Der vermeintliche Selbstmörder hatte eine derart hohe Dosis Benzodiazepin im Blut, dass er sich unmöglich aus eigener Kraft von der Brücke hätte stürzen können. Die Identifizierung des Opfers gleicht einem Puzzle mit fehlenden Teilen – der Ausweis auf den Namen Jean-Jacques Bollinger erscheint wie ein Phantom, doch die Rekonstruktion des teilweise zerstörten Gesichts offenbart verblüffende Ähnlichkeiten mit dem Bauunternehmer Jakob Conti, der angeblich vor dreizehn Jahren beim Tsunami in Thailand ums Leben kam.

Der Besuch bei Contis Familie wirft mehr Fragen auf als er beantwortet. Seine Witwe Anita und sein Sohn Marco, der das Familienunternehmen nach dem vermeintlichen Tod des Vaters weiterführte, reagieren merkwürdig distanziert. Contis demenzkranke Schwester hingegen behauptet, ihren Bruder kürzlich gesehen zu haben – Einbildung oder Wahrheit? Die Spur zu Conti ist wie ein unterirdischer Fluss, der plötzlich an die Oberfläche tritt, nur um kurz darauf wieder im Verborgenen zu verschwinden.

Parallel zu den Ermittlungen wühlt der Fall Gisler innerlich auf. Seine Vergangenheit als Lokführer, vor dessen Zug sich innerhalb von fünf Jahren zweimal Menschen warfen, hat tiefe Narben hinterlassen. Die Betreuung durch die Psychologin Dr. Sonja Roth vom Care-Dienst soll ihm helfen, doch Gislers Aggressionen und Flashbacks nehmen zu. Als ein im Internet verbreitetes Video seines Wutausbruchs am Unfallort zu seiner Kündigung führt, zerbricht sein mühsam aufgebautes neues Leben wie dünnes Eis unter zu viel Gewicht.

In Gislers traumatisiertem Geist formen sich langsam Erinnerungsfragmente der Unfallnacht. Er erinnert sich an eine Silhouette auf der Brücke – eine Gestalt, die er zu kennen glaubt. Gleichzeitig stoßen die Ermittler auf Verbindungen zwischen dem rätselhaften Conti und Menschen, deren Leben durch seine Geschäftspraktiken zerstört wurde. Während Flückiger und Ritschard einem komplizierten Geflecht aus alten Wunden und verborgenem Hass folgen, fasst der zunehmend verzweifelte Gisler einen folgenschweren Entschluss: Er will den Verantwortlichen finden, koste es, was es wolle…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Zwei Leben“ ist die 1028. Folge der berühmten Krimireihe und der dreizehnte gemeinsame Fall des Schweizer Ermittlerduos Flückiger und Ritschard. Gedreht wurde die Produktion des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) vom 16. November bis zum 19. Dezember 2016 in Luzern und Umgebung unter der Regie von Walter Weber, der bereits 1998 seinen ersten Tatort „Russisches Roulette“ (Folge 377) mit dem Berner Kommissar Philipp von Burg inszeniert hatte.

In den Hauptrollen sind Stefan Gubser als Reto Flückiger und Delia Mayer als Liz Ritschard zu sehen. Michael Neuenschwander überzeugt in der anspruchsvollen Rolle des traumatisierten Busfahrers Beni Gisler, während Stephanie Japp als Psychologin Dr. Sonja Roth, Saskia Vester als Anita Conti und Roland Bonjour als Marco Conti die Besetzung komplettieren. In weiteren Rollen spielen Markus Graf als Jakob Conti, Brigitte Beyeler als Flückigers Freundin Eveline Gasser und Fabienne Hadorn als Gerichtsmedizinerin Corinna Haas.

Die Erstausstrahlung am 17. September 2017 erreichte beachtliche 8,46 Millionen Zuschauer in Deutschland und einen Marktanteil von 25,0 Prozent. Das Drehbuch stammt von Felix Benesch und Mats Frey und widmet sich neben dem klassischen Kriminalfall intensiv dem Thema Traumabewältigung und den psychischen Folgen für Menschen, die unfreiwillig in Suizide verwickelt werden.

Bemerkenswert ist die thematische Verbindung zum Vorgänger-Tatort aus der Schweiz: Während sich „Freitod“ (2016) mit dem Thema der Sterbehilfe auseinandersetzte, beleuchtet „Zwei Leben“ die andere Seite – die Auswirkungen von Suiziden auf unbeteiligte Dritte. Die eindringliche Darstellung von posttraumatischen Belastungsstörungen und der psychologischen Dynamik zwischen Täter und Opfer wurde von der Kritik als besonders eindrucksvoll hervorgehoben, auch wenn die komplexe Handlungskonstruktion mitunter als zu verschachtelt bewertet wurde.

Videos zur Produktion

ARD Trailer

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Reto Flückiger – Stefan Gubser
Hauptkommissarin Liz Ritschard – Delia Mayer
Kriminaltechnikerin Corinna Haas – Fabienne Hadorn
Polizeichef Eugen Mattmann – Jean-Pierre Cornu
Beni Gisler – Michael Neuenschwander
Psychologin Dr. Sonja Roth – Stephanie Japp
Assistent Röbi – Roger Bonjour
Anita Conti – Saskia Vester
Marco Conti – Roland Bonjour
Gianna Conti – Tessie Tellmann
Jakob Conti – Markus Graf
Sekretärin Conti – Valérie Schneider
Rezeptionistin Conti – Katharina Bohny
Eveline Gasser – Brigitte Beyeler
Ueli Lenz – Marcus Mislin
Jasmin – Pema Shitsetang
Dr. Rechmann – Nikolaus Schmid
Angestellte im Konkursamt – Brigitte Schmidlin
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Mats Frey, Felix Benesch
Regie – Walter Weber
Kamera – Stéphane Kuthy
Musik – Fabian Römer

Bilder-Galerie zum Krimi aus Luzern

27 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

×
  1. vor 8 Jahren

    Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Und irgendwie bin ich dann eingeschlafen. Die Schweizer sollen bitte nicht mehr versuchen, einen Tatort zu drehen. Sie können es einfach nicht.

  2. vor 8 Jahren

    Gut angefangen, ziemlich stark nachgelassen. Es kommt keine Spannung auf.

  3. vor 8 Jahren

    Es war ein toller Tatort. Sehr gut erdacht und gespielt mit sehr viel Spannung und Unterhaltung. Bravo Schweizer

  4. vor 8 Jahren

    Trotz eher langsamem Tempo fand ich diesen Tatort von der Geschichte her interessant und bestens gespielt. Von der Stimmung her hat er mich gefesselt. Die nervige und klischeehafte Figur des Mattmann könnte man aber ersetzen.

  5. vor 8 Jahren

    das sehe ich fast genau wie “ Rudi “ sehr interessante und beeindruckende Story – die Schweitzer sind , wie allgemein bekannt halt nicht die Temperamentvollsten das sollte man im Bezug auf den Begriff langweilig und gähn schon mal in Betracht ziehen – diesen nervigen Klugschei.. Mattman der wohl vor einigen Jahren seine Pensionierung verpennt hat soltte man wirklich aus der Besetzungsliste entfernen der hätte besser als Bewohner in´s Altenheim gepasst . Ansonsten doch ein recht gut gemachter ansehenswerter TO .

  6. vor 8 Jahren

    Man langweilt sich durch, habe nebenbei Bügelwäsche erledigt, das Highlight war, das ich mich fast mal verbrannt hätte, wie die Akschän startete….lächel

    Nicht gerade der Burner, würde ich mir als Wiederholung ersparen.

  7. vor 8 Jahren

    Also das geht echt nicht. Ich schäme mich als Schweizer mittlerweile fast schon. Man kann ja noch positiv vermerken, dass die Thematik der „Suizidfahrer“ bearbeitet wurde, wobei in meinen Augen überzeichnet, ich fand die Figur gut gespielt aber mit diesem Tatortende wird die Figur dann doch unrealistisch.
    Als Kriminalfilm kann man diesen Film nur schlechtmöglichst bewerten. Da der Busfahrer so viel Raum erhielt, fehlte es dann an entwickelten Figuren, die als Täter in Frage kommen. Und dann muss die Psychologin dafür herhalten und man konstruiert irgendeinen Zusammenhang, der das dann plausibel machen soll. Nö!

  8. vor 8 Jahren

    Da lobe ich mir den TO letzte Woche, die Schweizer nunmehr erneut und bis auf alle Ewigkeit auf meinem persönlichen „Index“ gelandet, dort wird es langsam kuschelig eng…


  9. Ende der Erstausstrahlung

  10. vor 8 Jahren

    Ein interessantes Thema mit einem soooo voraussagbarem Plot, das war wohl das einzige Kunststück an diesem Tatort. Wer nicht eingeschlafen ist, wäre wohl am liebsten selbst gesprungen, damit diese platten Figuren einem nicht weiter die Nervenstränge ausleiern. Tja der Tatort aus Luzern, es liesse sich sagen, dass es schon bessere gab, aber das Bild wäre dann sehr schief. Zeigt lieber ein paar Kühe auf der Wiese, es würde uns viel erspart bleiben. 0,5 Sterne für das Thema

  11. vor 8 Jahren

    Ich fand den Grundlauf des Tatorts durchaus gut, Spannungen waren eher zwischenmenschlich, was für einen modernen TO völlig OK ist. Doch, vorsicht Spoiler, die überraschende Wende am Schluss war einfach zu abwegig: Wieso soll die Mörderin und Psychologin dem Zeugen das Werkzeug zu ihrer überführung in die Hand geben? Jeder „normale“ Mörder mit dem motiv wäre eine Weile untergetaucht.

  12. vor 8 Jahren

    Ein wenig schwankend: Die Geschichte selbst war durchaus fesselnd erzählt und gespielt, aber der eigentliche „Kriminalfall“ wirkte eher ein wenig „angepappt“, obwohl da die Grundkonstellation durchaus doch hätte spannend werden können. Und ein bisschen sehr viele Zufälle gab’s schon auch. Dennoch ordentlicher Durchschnitt, passt schon.

  13. vor 8 Jahren

    Ich mag es, wenn Autoren und Regisseure Geschichten erzählen, gerne auch langsam und behäbig. So hatte ich eine Dreiviertelstunde keine Langeweile.

    Ich mag nicht, wenn Geschichten allzu konstruiert sind. Die zweite Hälfte und die Auflösung waren arg bemüht, zudem wirkte die Beschleunigung zum Showdown im Pflegeheim und die Choreographie auf der Brücke mit dem Hin und Her und Spring oder Bleib eher flach. Mit Hilfe welcher Substanz die Täterin den selbstsicheren Baum von einem Mann Jean-Jacques dazu gebracht hat, über das Brückengeländer zu steigen und zu springen, wird mir wohl immer ein Geheimnis bleiben. Fühlte mich da etwas ins Vorabendprogramm entführt.

    3 Sterne.

  14. vor 8 Jahren

    Nein, das geht wirklich nicht! Gestern habe ich mich wieder mal durchgerungen und habe den ganzen Schweizer Tatort gesehen. Wie immer ein absoluter Blödsinn, total lächerlich, schlecht gespielt. Das ist praktisch die teuerste Sendung die das SRF produziert. Bitte aufhören damit.

  15. vor 8 Jahren

    Bewertung natürlich ein Stern nicht fünf.

  16. vor 8 Jahren

    Interessante Geschichte, spannendund (beinahe) logisch.

    Ich fand nur das Hin und Her auf der Brücke am Schluss schlecht, weil das zu bemüht, die Handlung „spannend“ zu halten, rüberkam.

    Was das Mordopfer zuletzt dazu gebracht hat, im halbsedierten Zustand über das Brückengeländer zu klettern und am Ende zu springen, bleibt wohl ein Geheimnis, oder, netter gesagt, der Phantasie der Zuschauer überlassen.

    Zuletzt wäre es für mich Wünschenswert, den Schweizer Tatort mit Originalton zu Untertiteln anstatt ihn zu Synchronisieren.

    Denn nichts geht über die Originalsprache.

  17. vor 8 Jahren

    Der Tatort, war sehr gut thematisiert, brachte die träge und hofnungslose Stimmung eines Mannes mit PTBS super gut rüber. Besonders begeistert war ich über den Wechsel der Persönlichkeiten in einer Person, mal düster träge, mal aggressiv angriffslustig. Auch die gesamten Reaktionen die der Busfahrer zeigte als er die Tat aufklärte, in dem er mal den Täter töten wollte, ihn dann aber rettete, weil der Täter ja auch ein Opfer war, war aus dem Trauma-Lehrbuch. Ich würde gerne weitere perfekt inszenierte Stücke sehen wollen, Nur da bin ich der einzige, denn für einen Sonntagabend scheint dieser Stoff als weniger geeignet und nur dann sinnvoll, wenn man das Publikum fesselt, damit es erkennt, wie es ist, wenn man Opfer von Verkehrsunfälle wird. Ich fands spannend, weil ich zwar von Anfang an wusste wer die Tat beging, aber ich mir nicht vorstellen könnte dass die Macher die fast unaushaltbare Handlung so logisch zu Ende bringen würden. Doch sie nervten das Publikaum schonungslos bis zum bitteren Ende. Mutig.

  18. vor 8 Jahren

    Für einen Tatort aus der Schweiz schon sehr gut. Die Figur des Polizeichef Mattmann und vor allem seine schwachsinnigen Fragen und Kommandos an die Mitarbeiter kann man ersatzlos streichen.

  19. vor 8 Jahren

    Der Tatort mit der Nummer 1028, gestern ARD, 20:15 h, Erstsendung, aus Luzern, bekanntlich in der Schweiz liegend. Zwei Hauptkommissare der dortigen Mordkommission, Flückiger (m) und Ritschard (w), kommen einen perfiden und intellektuell durchgeführten Mord auf der Spur, getarnt als Selbstmord und unter Gefährdung anderer Mitmenschen ausgeführt. Neben dem Gemordeten war ein Busfahrer die weitere tragische Person in diesem eidgenössischen Tatort-Fernsehfilm, welcher, stark angefangen, dann doch nicht den Status eines kleinen Fernsehspiels durchbrechen konnte. Der Tatort wirkte wie aus einem guten Thriller-Roman herausgeschnitten, gekürzt und verhunzt. Den Titel gab’s auch schon einmal im Jahr 1976, damals ermittelte die Tatort-Kult-Ikone Hauptkommissar Haferkamp aus Essen. Die Stadt liegt bekanntlich im Ruhrrevier NRW.

  20. vor 8 Jahren

    Die besten TO´s mit Reto Flückiger waren m.E. jene mit Kommissarin Blum (insbes. die beiden Folgen „Seenot“ bzw. „Der Polizistinnenmörder“).

    In dieser Schweizer Folge fand ich die schauspielerische Leistung der Psychologin (Stephanie Japp) ziemlich ansprechend, die Lösung des Falles war aber zu konstruiert. Warum sollte die Psychologin den Busfahrer zu seiner Erinnerung an sie als Mörderin heranführen? Den Blickkontakt zwischen ihm und ihr musste ja auch sie damals gesehen haben. Warum konnte die Psychologin das (sicher ca. 100 kg schwere) Opfer 20 Min. mit dem Rollstuhl unbehelligt vom Altenheim zur Brücke schieben und das Opfer dann über die Brüstung hieven? (sh. auch die Kritik mancher Vorredner)

  21. vor 8 Jahren

    Gehört m.E. zu den besten TO insgesamt, sicher jedoch ist diese Folge der beste Schweizer Tatort. Leider kommt die Deutsche Syncronfassung nicht beim Zuschauer so an wie sie sollte. Darum habe ich mir die Originalfassung auf Schwiizertüütsch reingezogen (bin ja auch CH’ler). Die Story war gut und leider ist es so dass jeder 3. Tag ein „Personenunfall“ die Züge lahmlegt. Schauspieler alle top – auch der nervige Mattmann, der einfach zum Schweizer Tatort gehört, weil es einen solchen Typen in den Schweizer Amtsstuben und auch im Business-Sektor immer noch gibt. Karikatur zu immer gut. Grosses Lob dem Beni Gisler. Das Ende des TO war eigentlich sehr überraschend und gut. Ich hoffe, das Niveau des CH-TO bleibt so hoch. Gratulation allen Beteiligten. Habe mich bestens unterhalten und wenn ich nach dem Film noch an diesen zurückdenke, hat es wirklich ein Lob verdient. Er fällt nicht in den Mainstream der Tatortfolgen zurück.

  22. vor 8 Jahren

    Eine gute Story mit interssantem Thema! Solide Sontagabendunterhaltung.
    Einen Gruß nach Luzern

  23. vor 7 Jahren

    Über weite Strecken fürchterlich langweilig mit schlimmen hölzernen Dialogen. Mal wieder ein schwacher Tatort aus der Schweiz.

  24. vor 2 Jahren

    Ein Tatort mit Spekulationen und Sprüngen in der Entwicklung der Auflösung. Die Persönlichkeiten des Busfahrers, der Psychotherapeutin erschienen mir allzu überzeichnet. Der Vater aus Thailand, der nachsichtige Vater der Täterin – so sind Menschen nicht.

  25. vor 2 Jahren

    @Wolfram: 100% Zustimmung!

    Nicht zu vergessen die lieben Kommissar:innen, welche jedes 2. Mal ‚ein Glas Wasser‘ oder ‚aufs WC‘ wollen, um eine Örtlichkeit ungestört prüfen zu können … ;-)

    Aber auch wie die Psychologin den sedierten 100-kg-Mann über das Bruecken- Geländer hieven konnte, alle Achtung!

  26. vor 4 Monaten

    ☀☀
    Mit gutem Willen 2 Sterne.
    Heute zum ersten Mal gesehen; nicht gerade der Burner.
    Die Erzählung ist eigentlich nicht schlecht, aber ohne Esprit. Und zum Ende hin ist es zu offensichtlich konstruiert.
    Muss ich nicht nochmals sehen.

  27. vor 4 Monaten

    Das war mein 1. Schweizer Tatort…und er hat mich sehr gefesselt. Dazu beigetragen haben die Figuren des Busfahrers und der Psychologin. Eine sehr gute schauspielerische Leistung.
    Mit Hinblick auf die harte Kritik, die der Tatort einstecken musste, erinnere ich an die Fiktion, die jedem Film eigen ist und das es such nicht um eine Folge XY ungelöst handelt.
    Ich fand es mutig das Traumata des Busfahrers so viel Raum zu geben.

  28. vor 4 Monaten

    Ja, ich habe gestern auch wieder in diese Folge geschaut. Es ist schade, dass die an sich interessante Grundidee etwas ‚versemmelt‘ wurde. Einerseits wegen der sehr hölzern agierenden (Haupt-)Figur des Busfahrers. Andererseits wegen der doch zu zahlreichen ‚Logiklücken‘, welche von Vor-Usern (und auch mir) bereits detailreich aufgelistet wurden.

    Positiv finde ich allerdings immer wieder die schauspielerische Leistung der Psychiaterin Dr. Roth (Stephanie Japp) – sie ähnelt zudem stark einer Frau, die ich privat kenne und schätze – sowie dass es einen seltenen Einblick in das Privatleben von ‚Flückiger‘ gibt …

Neue Tatort-Folgen
Baden-Baden
14 Folgen
Berlin
96 Folgen
Bern
12 Folgen
Braunschweig
1 Folgen
Bremen
49 Folgen
Bremerhaven
1 Folgen
Dortmund
27 Folgen
Dresden
39 Folgen
Duisburg
29 Folgen
Düsseldorf
15 Folgen
Erfurt
2 Folgen
Essen
22 Folgen
Frankfurt
87 Folgen
Freiburg
1 Folgen
Göttingen
5 Folgen
Hamburg
105 Folgen
Hannover
30 Folgen
Heppenheim
1 Folgen
Kiel
51 Folgen
Köln
100 Folgen
Konstanz
31 Folgen
Leipzig
44 Folgen
Lübeck
2 Folgen
Ludwigshafen
81 Folgen
Luzern
17 Folgen
Mainz
7 Folgen
München
124 Folgen
Münster
47 Folgen
Nürnberg
10 Folgen
Saarbrücken
45 Folgen
Schwarzwald
14 Folgen
Stade
1 Folgen
Stuttgart
78 Folgen
Weimar
11 Folgen
Wien
89 Folgen
Wiesbaden
13 Folgen
Zürich
8 Folgen