Tatort Folge 1062: Tschiller Off Duty



Bitte anschnallen! In DEM Action-Tatort schlechthin wird der Zuschauer in laaanggedehnten zwei Stunden und zwanzig Minuten nach Hamburg, Istanbul und Moskau entführt. Ein bisschen Sightseeing gibt es bei der Gelegenheit auch, denn LKA-Ermittler und Haudrauf-Profi Nick Tschiller parkt seinen Mähdrescher (!) mitten auf dem Roten Platz. Ja nee, is klar.

Der kontrovers diskutierte Tatort mit der Mentalität der US-amerikanischen „Stirb langsam“-Reihe – wir erinnern uns an Bruce Willis alias John McClane, der im blutverschmierten Unterhemd durch die Lüftungsschächte eines Wolkenkratzers robbte – schafft es nun erstmals ins Free-TV. Am Sonntag, den 8. Juli 2018 startet „Tschiller: Off Duty“ um 20.15 Uhr als Tatort-Folge Nummer 1062 im Ersten Programm der ARD.

Inhalt der Tatort-Folge „Tschiller: Off Duty“

Der Kino-Tatort „Tschiller: Off Duty“ kam am 4. Februar 2016 in die bundesweiten Lichtspielhäuser. Zum ersten Mal. Ein zweiter Versuch, zumindest die Produktionskosten von horrenden acht Millionen Euro wieder einzufahren, wurde ein knappes halbes Jahr (Re-Release: 21.07.2016) später mit einer Wiederaufführung in den Kinos unternommen – erfolglos. Am Ende beliefen sich die Einspielergebnisse der aufwendigen Tatort-Produktion auf weniger als 300.000 Zuschauer. Ziemlich mau.

Zum Vergleich: In der Vergangenheit fanden bereits zwei Schimanski-Tatorte ihren Weg auf die große Leinwand. „Zahn um Zahn“ (Tatort-Folge 200) lockte im Jahr 1985 2,7 Millionen Besucher in die westdeutschen Kinos – wohlbemerkt zu Zeiten des geteilten Deutschlands. Zwei Jahre später, am 5. März 1987, gingen Götz George als raubeiniger Duisburger Kommissar Schimanski und Eberhard Feik in der Rolle des Christian Thanner ein weiteres Mal im Kino auf Verbrecherjagd: in „Zabou“. Der Tatort, der später im Zuge der TV-Erstausstrahlung die Folgennummer 223 erhalten sollte, überzeugte immerhin 1,5 Millionen Zuschauer, sich ein Kinoticket zu kaufen.


Doch haben sich die acht Millionen Kosten und die drei Monate Dreharbeiten, 95 Prozent davon im Ausland, für „Tschiller: Off Duty“ überhaupt nicht rentiert? Nun, Freunde der eher seichten, actionreichen Unterhaltung werden sicher Gefallen an dem Streifen finden. Auch wenn die simpel gestrickte Handlung grundsätzlich ebenso gut im Fernsehformat funktioniert hätte. Der Hamburger Kriminalbeamte Niklas „Nick“ Tschiller haut jedenfalls auf zahlreiche Nasen, hechtet mit gezückter Knarre durch eine Hotelzimmerwand (anstatt die daneben liegende Tür zu benutzen), sprintet im Stil von James Bond über die verstaubten Dächer einer fremdländischen Stadt. Es wird geflucht und geschossen, dass es nur so in den Ohren klingelt.

Die Motivation des Filmhelden liegt auf der Hand, denn Nicks geliebte 17-jährige Tochter Lenny ist auf eigene Faust in die Türkei gereist, um sich an dem Mörder ihrer Mutter (siehe Tatort-Folge 969 „Der große Schmerz“) zu rächen: Fiesling Firat Astan, überzeugend gespielt von Erdal Yildiz. Natürlich gerät Lenny dabei in allergrößte Gefahr. Lenny Tschiller wird übrigens wie in den vorherigen vier Fällen („Willkommen in Hamburg“, „Kopfgeld“, „Der große Schmerz“, „Fegefeuer“) von Til Schweigers wirklicher Tochter Luna Schweiger verkörpert. Leider ist deren schauspielerisches Können auch in „Tschiller: Off Duty“ als unterdurchschnittlich zu bewerten. Egal: Papa pusht weiter.

Nachdem Lenny Tschiller Astan also tatsächlich in Istanbul aufgestöbert und in eine Falle gelockt hat, gerät sie in die Fänge eines noch viel übleren Zeitgenossen: Der Türke Süleyman Seker verkauft Mädchen an zahlungskräftige Männer im Ausland. Zuvor lässt er ihnen chirurgisch noch diverse Organe entnehmen, um auch mit diesen einen Gewinn zu erwirtschaften. Gar nicht dumm. Die Klinik des „Sandmanns“, wie der gruselige deutsche Arzt Dr. Schmidt intern genannt wird, befindet sich allerdings nicht in Istanbul, sondern in Moskau.

Hierin führt also die Spur, die der vom Dienst freigestellte Nick Tschiller und sein loyaler Ermittlungspartner Yalcin Gümer (Fahri Yardim) in der Türkei aufgenommen haben. Lenny bleibt noch immer spurlos verschwunden, und Nicks Erzfeind Astan wurde in der Zwischenzeit von einem Heckenschützen erledigt.

Mit dem Zug in Moskau angekommen, stellt sich der russische Bordellbetreiber und Gangster Kinskij, der Lenny Tschiller mutmaßlich gekauft hat, gegenüber Nick unwissend. Eine Sackgasse? In der Klinik, in der die Organ-Ausschlachtung der Mädchen stattfindet, kommen die zwei Hamburger Fahnder und die Prostituierte Dasha, die die beiden mittlerweile im Schlepptau haben, endlich dem Organhändlerring näher. Auch finden Sie heraus, dass Lenny anscheinend kein Organ entnommen, sondern stattdessen eine Bombe eingepflanzt wurde!

Der gefährliche Seker plant einen perfiden Anschlag auf Alexander Kinskij. Die mit Drogen zugepumpte und willenlos gemachte Tschiller-Tochter hat keine Chance, sich aus eigener Kraft zu befreien – ihr Vater muss sie rechtzeitig finden!


Welche Rolle dabei der Mähdrescher und auch eine Abrissbirne spielen, können die Tatort-Zuschauer am 08.07.2018 selbst herausfinden. Sofern sie vor zwei Jahren der Versuchung widerstehen konnten, Tschiller und Gümer auf der Leinwand anzufeuern – um im Bild zu bleiben.

Trailer zur Tatort-Produktion



Die Redaktion von Tatort-fans meint …

Sabine (38 J. | Kinoliebhaberin)

Lachen oder weinen, das ist hier die Frage. Die Absurditäten in diesem Filmwerk – von Haupdarsteller / Produzent Til Schweiger selbst als „Kunst“ betitelt – sind wohl kaum zu übertreffen. Die Dialoge muss ein Schimpanse mit Schlafentzug geschrieben haben. Tschiller ballert und hechtet durchs Bild, was das Zeug hält, haut einen klischeelastigen, dämlichen Spruch aus dem Handbuch für C-Action-Movies nach dem anderen heraus. Papa Schweiger und die blondgetünchte Luna spielen dabei so überzeugend wie zwei Stück Kanthölzer. Gruselig.

Gerald (38 J. | IT-Nerd)

Was für ein Tatort. Die meisten werden nur mit dem Kopf schütteln, aber mit einer Tüte Popcorn kann man gut unterhalten werden. Da wird ein Mähdrescher der westfälischen Firma Claas für die Jagd quer durchs russische Maisfeld benutzt und eine Abrissbirne schafft „die“ Punktlandung. Nicht realistisch, aber ist es das bei US-amerikanischen Actionfilmen denn? Einschalten und selbst eine Meinung bilden, finde ich!

Tobias (31 J. | Krimifan)

Nicht kleckern, sondern klotzen – Das scheint das beherrschende Motto dieses Kino-„Tatorts“ zu sein, der in der planmäßigen „Tatort“-Sommerpause erstmals im Free-TV gezeigt wird. Es werden sämtliche Actionfilm-Klischees zuverlässig bedient und wenn Tschiller zu hören bekommt, dass es „zu viele“ sind, „die hinter dir her sind“, dann muss er in bester Western-Manier nur seinen Colt zücken und entgegnen: „Das kann ich ändern.“ Das war wohl nichts.

Musik im Tatort

“Na So” – Osbay an Fishtraxx’s
“Riding On A Dark Horse” – Michael van Dyke
“Guts On Fire” – Boris Nonte
“Sandmann, lieber Sandmann“ – Wolfgang Richter, Walter Krumbach
“The Night Is Young/Til Schweiger Radio Remix” – Vladimir Chinyaev, Andrew „Smash“ Shirman, Stephen Ridley
“Nas Ne Dagoniat” – Elena Kiper, Sergey Sasunikovich Galoyan, Ivan Shapovalov, Valery Polienko

Tatort-Besetzung

Kommissar Niklas „Nick“ Tschiller – Til Schweiger
Kommissar Yalcin Gümer – Fahri Yardim
Firat Astan – Erdal Yildiz
Lenny Tschiller – Luna Schweiger
Hotelangestellte Rehan – Berrak Tüzünataç
Idris Ervan – Murathan Muslu
Süleyman Seker – Özgür Emre Yildirim
Aykut – Erol Afsin
Demir – Kida Khodr Ramadan
Bülent – Tamer Tıraşoğlu
Chirurg Dr. Schmidt – Axel Werner
Prostituierte Dasha – Alyona Konstantinova
Semjon Assinowitsch – Eduard Flerov
Boris Golidzyn – Egor Pazenko
Bordellbesitzer Alexander Kinskij – Jewgeni Sidichin
Isabella Schoppenroth, Nicks verstorbene Ex-Frau – Stefanie Stappenbeck
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Christoph Darnstädt
Regie – Christian Alvart
Kamera – Christof Wahl
Schnitt – Marc Hofmeister
Szenenbild – Thomas Freudenthal
Ton – Joern Martens
Musik – Martin Todsharow

Bilder-Galerie zum Krimi aus Hamburg


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49 Meinungen zum Tatort Folge 1062: Tschiller Off Duty

  • Thorben • am 8.7.18 um 20:27 Uhr

    Endlich mal wieder ein spannender und aufregender Tatort. Seit Jahren nur dumpf langweiliges sollte endlich mal frischer Wind rein. Danke ARD für diesen Tatort mit T. Schweiger

    Antworten
  • Saba • am 8.7.18 um 20:47 Uhr

    Was wird dem Sonntagabend-Tatortzuschauer nur geboten?
    Müssen wir jetzt noch türkisch lernen?
    Zum Glück gibt es einen roten Knopf auf der Fernbedienung.

    Antworten
  • Ingolf • am 8.7.18 um 21:57 Uhr

    Schade das man nicht Null Sterne vergeben kann!
    Hat nun wirklich nichts mit Tatort zu tun!
    Reine Selbstdarstellung von T. Schwaiger und Tochter!
    Hätte nicht in das Sommerloch gehört sondern in die Mülltonne!
    Warum werden für soviel Schrott öffentliche Gelder verschwendet?
    Armes ARD wo soll das noch hinführen.

    Antworten
  • Renate Mehlhase • am 8.7.18 um 21:58 Uhr

    Geiler Tatort mit schweiger Handschrift. Türkei und Russland aktuell passend. Spannend in Richtung 96 Stunden. Toller Tatort Abend. Danke till und Co.

    Antworten
  • Eva Baumgärtner • am 8.7.18 um 21:59 Uhr

    Der unrealistischter Tatort seit ich die Sendung anschaue.
    Verlorene Zeit. Schade.

    Antworten
  • Jürgen W • am 8.7.18 um 22:08 Uhr

    So ein niveauloser Mist schlägt alle schlechten Tatort Sendungen, die jemals gelaufen sind. Das ist Kino für Hirnlose von Hirnlosen! Leider wird damit auch immer klarer, das es nicht darum geht gute Filme zu produzieren, die dem Publikum gefallen, sondern darum das Individuen wie Till Schweiger reichlich bezahlt werden, um genau so einen Schrott zu erzeugen.

    Antworten
  • JC Vender • am 8.7.18 um 22:24 Uhr

    Oh je, so sieht es wohl aus, wenn ein deutscher Nuschelheld versucht, James Bond zu spielen, mal abgesehen von vielen handwerklichen Fehlern im Ablauf….was für ne krude Story…
    Nie wieder Till Schweiger , seine Tochter hat er ja auch wieder untergebracht, nur noch peinlich.
    JC

    Antworten
  • Gerti • am 8.7.18 um 22:30 Uhr

    Sicher: unrealistisch und Aktiongeballer!
    Aber unterhaltsam und spannend !

    Antworten
  • Detlef • am 8.7.18 um 22:30 Uhr

    So viel Mist kennt man nur von Cobra 11. Schade das die ARD auf dieses Niveau absinkt.

    Antworten
  • ADbar • am 8.7.18 um 22:31 Uhr

    Fand ich leider überhaupt nicht gut. Kam mir eher vor wie ne billige Kopie von 48 Stunden, aber dafür viel zu schlecht abgefilmt und durchsetzt von zahlreichen erwartbaren Twists und Dialogen. Ich hab mit den sog. Tatort bis zum Ende angeschaut und wurde kein einziges mal überrrascht. Drehbuch und Dialoge nach Schema F. Naja… alle anderen wirklichen Tatort-Folgen finde ich besser als diese.

    Antworten
  • Worbis • am 8.7.18 um 22:32 Uhr

    ….übles Niveau….völlig klischeehaft….kann man bestimmt gut dem amerikanischen Markt anbieten…. Hauptsache es wird geballert…..
    Der Kleinohrhase Schweiger macht wieder auf harten Kerl……einfach nur lustig, daher zudem noch fehlbesetzt.

    Antworten
  • Susanne • am 8.7.18 um 22:34 Uhr

    Ich muss hirnlos sein; denn mir hat der Tatort mit Schweiger gut gefallen. Er ist zwar überzogen, aber all die versteckten politischen Anspielungen wurden gut übermittelt und die Spannung bis zum Schluss hat mich auch nicht einschlafen lassen, was sonst nur noch Dr. Boerne schafft.

    Antworten
  • Brigitte • am 8.7.18 um 22:35 Uhr

    Hallo ARD,
    Dieser Tatort war eine Zumutung! Brutal und irrational,
    Der Tschiller operiert am Ende noch die Tochter! Was für ein SCHEISS,

    Antworten
  • Johannaaa • am 8.7.18 um 22:59 Uhr

    Das war kein klassischer Tatort. Es war ein Actionfilm und das ziemlich spannend.
    Ich vergebe alle Sterne, wegen der Überlänge und der Spannung. Hat mir wirklich gut gefallen.

    Antworten
  • AstaK. • am 8.7.18 um 23:18 Uhr

    Das war ganz, ganz schlimm! Wer hat den abgenickt?
    Story: an den Haaren herbeigezogen
    Spannung: vorhersehbar
    Humor: abgedroschen
    Schauspielerische Leistung: grottenschlecht!

    Antworten
  • Jo S • am 8.7.18 um 23:19 Uhr

    Schickt den Schweiger nach Hollywood zurück. Da kann nan als Schuhputzer Karriere machen.

    Antworten
  • JHA • am 9.7.18 um 0:21 Uhr

    Ich fand den Film einfach Klasse und habe mir sofort die DVD bestellt.

    Antworten
  • Ute • am 9.7.18 um 6:24 Uhr

    Bitte nie wieder einen Tatort mit Til Schweiger. BITTE!
    und dann auch noch mit Überlänge, wer gibt mir meinen vertanen Sonntagabend wieder zurück?

    Antworten
  • Frank • am 9.7.18 um 7:27 Uhr

    Was gilt der Prophet im eigenen Lande? Warum wird etwas niedergemacht, dass aus der Küche Hollywood beklatscht würde. Ironische Komponenten werden dann gar nicht mehr gesehen, höchstens dann als Plagiat beschrien. Wir haben hier einen klassischen Action Krimi im Stile eines James Bond Films. Das heisst die Drehorte erhalten Raum, viele Komponenten finden sich wieder: Verfolgung über die Dächer Istanbuls, Autoverfolgung, Technik (Mähdrescher), Liebesabenteuer, Bezug auf die Serie uvm. Wer hier Realismus erwartet oder einverlangt, hat dieses Genre wohl nicht verstanden. Natürlich kann man jetzt wieder diskutieren, ob das Tatort Format damit nicht missbraucht wird. Quatsch! Jede Serie muss sich weiterentwickeln, der Tatort ist in den letzten zwei, drei Jahren sehr experimentell unterwegs, sucht eine neue Linie. Kritische Stimmen werden dabei immer aufkommen, ob er nur mit Action unterhält oder politische Themen der Gegenwart aufnimmt. Wenn dann gar der Tukur die meisten Zuschauer völlig überfordert, hat man den Eindruck, dass das Abendland endgültig am Abgrund steht. Ich geniesse es mich auch mal auf etwas anderes einzulassen. Natürlich ist „Off Duty“ im Kinosaal besser als in der Flimmerkiste in den heimischen Wänden, aber das ist wohl kaum dem Film anzulasten. Für mich eine bemerkenswerte Produktion, 5 Sterne!

    Antworten
  • Joerg • am 9.7.18 um 7:58 Uhr

    Das war mal wieder nichts. Unrealistisch der Film, unbeschreiblich der Schauspieler.

    Antworten
  • Nic • am 9.7.18 um 8:47 Uhr

    Warum wird denn übersll behauptet, dass der Tatort eine TV-Premiere sei? Er lief doch schon! Ich war definitiv nicht im Kino und kannte dennoch den ganzen Film. Seltsamerweise steht im Web überall, dass es eine TV- Premiere sei. Meine Frau kannte auch jede Szene. Das wir beide ein Deja Vue haben, ist wohl unrealistisch. Kann mir Jemand sagen, wann genau der Film schon lief? Vielleicht auf Sky (aber wohl kaum als ARD-Produktion..)

    Antworten
  • Koydl • am 9.7.18 um 9:24 Uhr

    Unterste Schublade. P E I N L I C H !!!

    Antworten
  • Wethmüller • am 9.7.18 um 10:50 Uhr

    Warum immer dieses gemoppere. Ich meine wir wollen doch unterhalten werden am WE. Es wird so viel Schwachsinn im FS gezeigt, da war dieser Film für mich sehr unterhaltsam. Ich habe gelacht – geweint und natürlich wusste ich auch der ist etwas realitätsfern war. Mach weiter so Till Du bist ein toller Schauspieler ich mag Dich. <3

    Angelika W.

    Antworten
  • Bernd S. • am 9.7.18 um 12:21 Uhr

    Da fehlen einem die Worte, erst recht zum Schluss Herr Doktor.

    Antworten
  • Monika Bueno • am 9.7.18 um 12:22 Uhr

    eigentlich null Sterne. Der Tatort hat mit der Serie nichts gemein. Hollywoodfilme als Tatort zu tarnen ist schwach. So einen unrealistischen Mist zu senden, ballern, Autos schrotten und durch die Luftfliegen reicht nun wirklich. Was war daran spannend? Totaler Bullschied. Da macht das „Ritual Tatort“ am Sonntag keinen Spaß mehr

    Antworten
  • Verena Strobel • am 9.7.18 um 12:58 Uhr

    Übelstes Geballere, Schweiger nuschelt, Tochter hat nur einen Gesichtsausdruck. Handlung so was von blöde. Und für so was muss man noch Gebühren zahlen.

    Antworten
  • Morales • am 9.7.18 um 16:35 Uhr

    Ja so ist das mal in Dtl. Würde der Film James Bond 007 jagt Dr. Warschonmalda heißen und der Hauptdarsteller wäre Daniel Craig, dann sähe das alles natürlich ganz anders aus! Schade das es immer diese Reflexreaktionen geben muß. Ob der Film tatsächlich der Weisheit letzter Schluß war, kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber dieses Niedermachen in Bausch und Bogen, daß ist schon ein besondere Eigenschaft hier in unserem Lande.

    Antworten
  • Dirk • am 9.7.18 um 17:39 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 1062, gestern in “ Das Erste „, wie gewohnt um 20:15 h, ungewohnt in Überlänge gesendet. Die Tatort-Hauptkommissare Tschiller und Gümer, angeblich noch beim Landeskriminalamt in Hamburg dienstlich untergebracht, ermitteln in der Türkei und in Russland in eigener Sache und mit eigenem Geld und in eigener Gefahr – aber ohne Rechnung. Die Tatorte um den agilen Hauptkommissar Tschiller und seinen beleibten Freunden sowie Kontrahenten, muss man schon sehen wollen, oder es gleich bleiben lassen. Ich hätte mir diesen Super-Aktionsstreifen auch auf aramäisch angeschaut, wobei die eingeblendeten Untertitel, teilweise auf hellen Hintergrund, gerade schon dazu eingeladen haben. Selbst eine gewisse Logik, die man in diesem Ballermann-Streifen aber getrost hätte ausblenden können, war anteilhaft vorhanden. Ja, ein toller Film für mich, nach einem ereignisreichen tollen sommerlichen Sonntag, genau das Richtige zum Beine hochlegen und abschalten. Vielleicht war die Farbe Rot etwas viel vertreten und Kritik wäre auch hier angebracht, aber die Anzahl von Situationskomik, zumindest für mich teilweise so empfunden, sowie sarkastische und zynische Sprüche der sich bekriegenden Parteien, glichen dieses eventuell erscheinendes Manko deutlich aus. Ein Fantasie-Tatort-Streifen mit wirklich vielen vielen bösen Buben. Den Tatortfilm-Angehörigen der „Gefallenen“ und „Verletzten“ mein filmisches „Beileid“. Einen schönen Tag noch!

    Antworten
  • Brigitte M. aus Freiburg • am 9.7.18 um 18:35 Uhr

    …… und dann noch die Schleichwerbung der Firma C. auf dem Mähdrescher :-))))

    Warum bewegt Til Schweiger eigentlich sein zerfurchtes Gesicht fast nicht ? Der arme Mann tut mir irgendwie leid mit diesem Gesicht.

    Antworten
  • Tilo • am 9.7.18 um 20:16 Uhr

    einfach nur Grotten schlecht mehr kann man dazu nicht sagen

    Antworten
  • henne • am 9.7.18 um 23:29 Uhr

    Es gab schon bessere Till Schweiger-Filme und ebenso auch schon schlechtere Tatorte, mehr ist dazu nicht zu sagen. Entweder man findet den Schweiger gut oder eben nicht, eine Mitte gibt es da wohl nicht…

    Antworten
  • G.E. Rücht • am 10.7.18 um 0:59 Uhr

    Stand Schweiger drauf, war Schweiger drin!
    Wer nix anderes erwartet hat, kam doch voll auf seine Kosten!!!
    Übertriebenes Rumgeballer wüste Handlung.
    Ich fand’s gas nett uhd kurzweilig!!

    Antworten
  • Peter • am 10.7.18 um 2:30 Uhr

    Das lausigste Remake des Rühmann-Klassikers „Ein Mann geht durch die Wand“ das je
    fabriziert wurde. Schwaiger und Tochter sind die talentfreiesten Darsteller aller
    Zeiten, diese Beiden – die lausigsten Amateure ever – unterbietet Niemand jemals in/out der Szene!

    Kein Tatort – Billigster Trash, B-Movie für die schmuddligen Bahnhofskinos in Kleinstädten.
    Jedes weitere Wort zuviel.

    Antworten
  • Momida • am 10.7.18 um 10:42 Uhr

    Definitiv kein Tatort, sondern kläglicher Versuch eines Actionfilms a la Bruce Willis. Der Versuch ist total in die Hose gegangen. Wenigstens wurde erklärt dass T.S. nun auch Englisch kann und wer Fuck noch nicht kannte, weiss unterdessen was dieses Wort und auch andere Kraftwörter bedeuten. TS sollte Türkisch lernen – für Anfänger….. Konnte den Mist nicht in einem Mal anschauen, habe mich dann am 2. Tag durchgequält……. Ich glaube wenn es so mit dem TO weiter geht, werde ich keinen mehr anschauen. Bäääääh !!!!

    Antworten
  • Ute Breuer • am 10.7.18 um 10:50 Uhr

    Normalerweise gucke ich am Sonntag Abend Tatort, aber wenn ein Tatort mit Til Schweiger kommt, dann grundsätzlich nicht, denn der ist einfach nur schlecht.

    Diesen Sonntag lief auf 3Sat das Kleinkunstfestival, SUPER, hab mich schon lange nicht mehr so amüsiert. War eine echte Alternative. :)

    Antworten
  • Carina • am 10.7.18 um 11:08 Uhr

    …….bitte verplempert keine öffentlich- rechtlichen Gelder mehr für diesen primitiven Schwachsinn. Das ist einfach nur noch zum Weggucken, Till Schweiger inszeniert sich selbst und seine Tochter, wie ein kleiner Junge der Räuber und Gendarm spielt. Der „Krimi“ dient nur einem, ihm selbst und alle sollen zuschauen. Ich habe es nur wenige Minuten durchgehalten und es waren meine letzten Minuten mit Till Schweiger.

    Antworten
  • Melanie 82 • am 10.7.18 um 13:37 Uhr

    Der schlechteste Tatort, den ich je gesehen habe. Die Til-Schweiger-Tochter frisch von der Laienspieltruppe der Oberstufe – peinlich, wenn nicht sogar traurig.

    Antworten
  • Sir Sherlock • am 11.7.18 um 3:51 Uhr

    Für eine deutsche Actionkomödie, nicht schlecht !!!
    Aber mit Tatort hat es nicht viel zu tun.

    Antworten
  • Andreas • am 13.7.18 um 8:14 Uhr

    Kann man sich einfach nicht antun nach 10 min abgeschaltet . TS sollte mal zur Sprachförderung die ARD kann ihn doch bestimmt finanziell unterstützen .

    Antworten
  • wolko • am 15.7.18 um 13:46 Uhr

    Auf jeden Fall deutlich besser als alle Ehrlicher und Kain Folgen zusammen.
    War mal was anderes. Mir gefiel es.

    Antworten
  • Frank • am 28.7.18 um 0:05 Uhr

    Ich weiss so langsam nicht mehr was diese ganzen Pöbeleien hier sollen.
    “ Hirnlose für Hirnlose“. Nur mal so wenn es ihnen nicht gefällt kann man das ja schreiben aber mit dem Niveau scheint es bei ihnen ja auch nicht weit her zu sein

    Antworten
  • Negativrekord • am 6.8.18 um 22:29 Uhr

    Oh Mann (nein, Til, dich habe ich damit nicht gemeint – dann hätte ich „Oh Weichei“ gerufen).
    Was für eine Sinn- und Merkbefreite Handlung.
    Möchtegern Actionfilm, aber 0 Krimi.
    Und dann diese peinliche Nummer mit dem nicht erkennbaren wlan der einoperierten Bombe. *anshirnlang*

    Antworten
  • Escort17 • am 3.1.20 um 22:52 Uhr

    Mit dem „Genuschel“ hätte Nick Tschiller niemals die Aufnahmeprüfung geschafft.
    Der schlechteste Tatort der je gedreht wurde und eigentlich den Zitel Tatort nicht tragen dürfte.

    Antworten
  • Dana • am 5.1.20 um 1:49 Uhr

    Kunstvolle Untehaltung nach allen Regeln der Spannung und humorvoll oben drauf. Noch dazu das Genre karikieren – all das steckt hier drin!Chapeau!

    Antworten
  • Paul • am 5.1.20 um 2:09 Uhr

    Der komplette Dialog passt auf 3 DIN A4 Seiten, in Großdruck!
    Pulp nach amerikanischer Vorlage.

    Antworten
  • Tobabo • am 27.1.20 um 22:44 Uhr

    Eines vor weg – der Film hat in meinen Augen Null mit dem uns bekannten Tatort Format zu tun.
    Dennoch finde ich den Film gelungen. Viel Aktion, den einen oder anderen lockeren Spruch und gute Schauspieler.
    Ob man soviel Aktion und geballer braucht? Jeder Hollywood Streifen wird bei so etwas abgefeiert, warum nicht auch mal ein deutscher Film?
    Man sollte sich nicht zu viel tiefe erhoffen, es ist eine genüssliche Samstag Abend Unterhaltung mit wenig Tiefgang, dafür umso mehr Aktion.

    Antworten
  • MadMonkey • am 19.3.21 um 6:51 Uhr

    Ein solider B-Action Film vergleichbar mit den neueren Direct To DVD Produktionen von Bruce Willis oder Nicolas Cage. Als Tatort funktioniert das nicht so als Action Film für zwischendurch und wer vor Low Budget Action keine Angst hat kann ihn Mal schauen. 3 Sterne

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