Kurz und knapp – darum geht’s
Eine gewaltige Explosion erschüttert das Gelände des Kampfmittelräumdienstes in Köln: Sprengmeister Peter Krämer kommt ums Leben, als eine bereits entschärfte amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg beim Transport in den Bunker detoniert. Die Kommissare Ballauf und Schenk stehen vor einem Rätsel, denn die 250-Kilo-Bombe hätte nicht mehr explodieren können. Schnell entdecken sie Splitter einer modernen Handgranate in den spärlichen Überresten des Opfers. Als die Ermittlungen die Kommissare in das neu entstehende Wohngebiet „Flora-Quartier“ führen, ahnen sie noch nicht, dass hier ein tödliches Geheimnis unter dem Baugrund verborgen liegt …
Inhalt der Tatort-Folge „Bombengeschäft“
Der melancholische Klang von „Enola Gay“ hallt durch die Morgenstunden, während ein Baggerfahrer auf einer Kölner Baustelle routinemäßig seiner Arbeit nachgeht. Unter den Häusern, Straßen und Plätzen der Domstadt liegen noch heute unzählige Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg – stumme Zeugen einer Zeit, als Köln 262 Mal aus der Luft bombardiert wurde. Was als alltäglicher Fund einer amerikanischen M57-Bombe beginnt, entwickelt sich zu einem explosiven Kriminalfall für die Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk.
Peter Krämer, erfahrener Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes, und seine Kollegin Katharina Vostell haben die fünf Zentner schwere Bombe fachmännisch entschärft. Doch als Krämer die vermeintlich unschädliche Waffe allein in einem nahegelegenen Bunker einlagern will, erschüttert eine verheerende Explosion das Gelände. Von dem geschätzten Kollegen bleibt nur ein kleines Stück Unterkiefer übrig – ein makabrer Fund, den Rechtsmediziner Dr. Roth mit der Pinzette aus den Trümmern birgt.
Dienststellenleiter Maiwald steht fassungslos vor den Ermittlern. Die amerikanische Bombe habe keinen zweiten Zünder besessen, eine chemische Kettenreaktion sei extrem unwahrscheinlich. Doch als Dr. Roth winzige Metallsplitter einer modernen Handgranate in dem sichergestellten Kieferknochen entdeckt, wird aus dem vermeintlichen Unfall ein Mordfall. Die Handgranaten gehören zum Bestand des Kampfmittelräumdienstes – jeder Mitarbeiter hätte Zugang dazu gehabt.
Die Ermittlungen führen Ballauf und Schenk in ein komplexes Geflecht aus Liebe, Verrat und Gier. Krämers Ehe mit der gebürtigen Bosnierin Alena war zerrüttet, gleichzeitig führte er eine Affäre mit seiner jüngeren Kollegin Katharina. Sein Freund Alexander Haug, der bei einem Einsatz in Bosnien ein Bein verloren hatte und im Rollstuhl sitzt, verbirgt seine Gefühle für Alena hinter derbem Galgenhumor. Währenddessen kämpft Joachim Maiwald, Sohn des Dienststellenleiters, gegen seine Spielsucht und tauscht Schichten, um in der Spielhölle von Sascha Feichdinger seinem Laster zu frönen.
Der schäbige Imbiss, die neonbeleuchteten Spielhallen und die Baustellen des aufstrebenden Flora-Quartiers werden zu Schauplätzen einer Tragödie, die ihre Wurzeln in der Vergangenheit hat. Die Fahndung nach dem Täter gleicht der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen – bis die Kommissare entdecken, dass unter dem Boden des geplanten Eigenheimparadieses eine tickende Zeitbombe verborgen liegt.
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Bombengeschäft“ markiert den 75. gemeinsamen Fall der Kölner Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär). Als 1089. Folge der gesamten Tatort-Reihe wurde der Film unter der Regie von Thomas Stiller vom 24. Oktober bis zum 24. November 2017 in Köln und Umgebung gedreht, unter anderem im ehemaligen Bundeswehr-Munitionsdepot in Düren-Gürzenich. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf unterstützte die Dreharbeiten.
Zur Starbesetzung gehören neben den bewährten Hauptdarstellern auch Alessija Lause als traumatisierte Bombenwitwe Alena, Sascha Alexander Gersak als kriegsversehrter Alexander Haug sowie Ralph Herforth und Adrian Topol als Vater-Sohn-Gespann der Sprengstoffexperten. Die Premiere fand bereits am 16. September 2018 auf dem Internationalen Filmfest Oldenburg in der JVA Oldenburg statt, bevor der Film am 31. März 2019 zur Hauptsendezeit im Ersten ausgestrahlt wurde.
Mit 9,80 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 27,6 Prozent erwies sich „Bombengeschäft“ als durchaus erfolgreich. Die Kritiken fielen gemischt aus – während einige die atmosphärische Inszenierung und die starken Charaktere lobten, bemängelten andere die dialogreiche Erzählweise und eine mitunter behäbige Erzählökonomie. Besonders hervorgehoben wurde die ungewöhnliche Bildgestaltung, bei der die Schauspieler oft am Bildrand positioniert sind. Als kleines Trivia am Rande: Für ihre Dienstfahrten nutzten Ballauf und Schenk diesmal einen Buick Riviera Boattail aus den frühen 1970er-Jahren.
Bisher entweder „… kampf im Tunnel“ so dunkel oder man sieht nur Teile der Schauspieler. In meinen Augen eine grottenschlechte Kameraführung und eine noch besch…….eidenere Beleuchtung. Schade für Ballauf und Schenk.
Die Kameraführung mit den halben Gesichtern stört und lenkt von der Handlung ab.
Frage an euch: Habt ihr auch so oft nur halbe Köpfe auf dem Bildschirm oder spinnt mein Fernseher? Wenn ich mir aber oben die Bildergalerie anschaue, denke ich eher, das ist so gewollt.
Wird jetzt nicht mein Lieblings-Tatort, aber die Kritik der Redaktion finde ich übertrieben. Ganz nett, leidlich spannend und schlüssig.
Allein die Currywurst-Kritik teile ich.
Story sehr gut und die Schauspieler wie immer Top…wir sind totale Tatort Fans, aber diese Kameraeinstellungen die ständig nur die halben Gesichter zeigt war heute super nervig und anstrengend !!! Für mich das nächste Mal definitiv ein Grund umzuschalten….
Nicht allzu aufregend, aber ganz solide, und das Thema „Kapmpfmittel“ hatten wir, glaube ich, auch noch nicht. Phasenweise hatte das zwar was vom berüchtigten Vorabendkrimi, aber ein paar Glanzlichter in den Nebenrollen gab es immerhin. Ein durchschnittlicher Kölner, nicht mehr, nicht weniger, drei Sterne glatt. Ach ja: Currywurst kann man wieder machen!
Hallo Fans
Hintergrund war ganz ok – mal was anderes, eben Blindgängerentschärfung.
Fand ich ganz gut. Auch das Spiel von Rollstuhlfahrer S. A. Gersak: super.
Ganz und gar nicht ok fand ich die Musik zu Beginn als die Ami-Bomber ihre Ladungen über der Stadt abwarfen. Auch kann ich mit den halben Gesichtern im Film überhaupt nichts anfangen. Es störte mich, und ich weiß nicht was das bewirken sollte.
Allerdings war ich bei der Tätersuche voll dabei. So gesehen: für mich gutes mittelmaß.
Ich fand den gar nicht übel. Dadurch, dass die Figuren nicht bis ins Kleinste seziert wurden, blieben sie für den Zuschauer greifbar. Mir hat die Darstellung des Minengeschädigten durch Sascha Gersak sehr gut gefallen – viel besser als sein Spiel des Rösner im Gladbeck-Film. Ballauf und Schenk durften heute einfach nur Ermittler sein, ohne zumindest seelisch allzu sehr involviert zu sein. Und doch behandelte der Film (typisch Köln) ein Thema, das uns noch eine Weile beschäftigen wird: das Aufspüren und Beseitigen der Blindgänger. Nur von denen, die nie hoch gegangen sind, bleiben noch so unglaublich viele zu entschärfen. Das gibt einen Einblick auch für nach 45 Geborene, wie viele insgesamt abgeworfen wurden. 4 Sterne
Also sorry, wem seinen kranken Hirn ist das denn wieder entsprungen? Laufend die Gesichter der Schauspieler halb abgeschnitten, wie wenn meinen könnte, der Kameramann war wohl besoffen. Könnt ihr nix gscheites mehr drehen? Müsst ihr neuerdings immer mit gewackel, schlechten und stümperhaften Tontechnikeraufnahmen die keiner mehr versteht, trotz 5.1 Anlage und zusatzlichen Satelitenboxen und jetzt abgeschnittene Gesichter, alles versuchen aufzuwerten? Hängt euren Job an den Nagel und geht in die Altenpflege, vielleicht kann man da euer Talent wertschätzen. Oder dreht Kinderfilm, die haben noch nicht so hohen Anspruch.
Unterdurchschnittliche Story, außer beim Rumfummeln an den Bombenzündern keine echte Spannung und ein abgenutztes Ermittlerteam aus Köln, das sich immernoch 4x im Jahr uninspiriert durch Fälle quält. Alleine die zahlreichen Verdächtigen mit den unterschiedlichen Motiven ermöglicht es, dass ein klassischen Tatort-Konsument mitraten kann. Mir reicht das nicht.
Nervig waren die harten zeitlichen, räumlichen und thematischen Schnitte und die plötzlich auftauchenden halben Gesichter (Halbvolltotale?). Wenn das gewollt experimentell war ging das auch daneben.
Nachtrag: Im Gegensatz zu @Garbak fand ich das Lied von OMD zu Anfang passend, wie kaum etwas passender sein könnte. Grade, wenn man den Hintergrund kennt.
also wollte einfach nur wissen, welchen Fahrzeugtyp Freddy Schenk im heutigen Tatort ,,Bombengeschäft,, fährt, leider habe ich Das bestimmt 5 Mal eingegeben, doch scheinbar handelt es sich um ein Staatsgeheimnis, egal was ich eingebe, keine Antwort um welchen Typ von Amischlitten es sich dreht, habt ihr eine befriedigende Antwort???
ganz ordentlich gemachter TO mit symphatischem Ermittlerteam und interessanter Story in einem ebenso interessanten Umfeld – wie so oft ging´s auch diesmal wieder nur um´s Geld
Wer hat denn nun eigentlich ( und wie genau ) die Bombe am Anfang gezündet ???
Für mich war der Hanomag der größter Star!
halbe Gesichter filmen… was ist das fuer ein Schwachsinn….
Selbst Kamerakinder der Kinderspielshow 1,2 oder 3 lernen als erstes ganze Gesichter zu filmen. Dann kann man das von einer 1-2 Mio. teuren Tatort Produktion auch erwarten.
Die Kamerafuehrung hat den ganzen Film kaputt gemacht
War ein bißchen lahm, das alles.
Aber ENOLA GAY
im Vorspann zu bringen,
war eine BOMBEN-Idee, ehrlich.
Was von den Amis und Tommys noch so alles im Boden schlummert,
mag man sich nicht vorstellen.
@Henning. Zum Vorspann paßt überhaupt keine Musik. Da fällt mir nichts dazu ein. Das ist der pure Horror: Hilflose Zivilisten, erstickte und verbrannte Leichen. Zumindest asoziiere ich das mit den Bomberströmen. Ich fand es jedenfalls nicht passend. Ganz und gar nicht.
Wo sind sie denn heute, unsere Krimi Puristen… Sind sie noch wohlig diesen Whodunit am Geniessen. Für mal keine Experimente und schon wird von der anderen Seite gemotzt. Für mich ist dieser klassische Tatort in einem wirklich immer noch aktuellem Umfeld, absolut super umgesetzt. Auch wenn es eigentlich selbsterklärend ist, die Kameraführung hat etwas damit zu tun, dass man den Menschen gegenüber eben nie ganz sieht und nicht weiss, ob er gerade eine Maske trägt (Vorsicht, ist auch nur ein sprachliches Bild) oder eben nicht. Insofern passt auch die Kameraführung. Die Kölner Ermittler sind immer noch eine Wohltat, eben weil sie normal sind. Es bedarf keine Psychologen neben ihnen, die den Ermittler auf Spur halten, es braucht auch keine an den Haaren herbeigezogene Plots. Ich fühlte mich einmal mehr hervorragend unterhalten. Diejenigen, die nebenbei noch das Wohnzimmer aufräumen wollen, können das tun. Das betrifft aber eh diejenigen, die alle 30 Sekunden auf das Handy blicken, ob nicht eine neue Nachricht eingegangen ist und zwischendrin noch fünf andere Sender abchecken, man darf ja nichts verpassen… Wenn sie wüssten, was sie alles verpassen… / Volle Sterne und die Bitte so weiter zu machen !
Guter solider Tatort mit den üblichen guten Kommissaren. Das Thema ist denk ich immer noch sehr aktuell. Kameraführung und Farbbildfilter absolut neu aber sehr passend und nicht schlecht. Man muss sich halt an neue Dinge auch gewöhnen können, liebe Mit-Bewerter. Die Currywurst war Kult aber ohne diese geht es auch. Endlich fährt er wieder einen Ami-Oldtimer, der Freddy, auch wenn ich leider nicht rausgefunden habe, was für ein Schlitten das war. Aber egal ich habe diese ja auch in meiner Jugend live erleben dürfen. Sensationelle Flügelmonster war das. Bitte weiter solche Tatort.
Auch ich fand ‚Enola Gay‘ außerordentlich passend.
Mit welchem Zynismus buchstäblich über Leichen gegangen wird, wird in dem Lied mMn. sehr deutlich angesprochen.
Insgesamt hat mir diese Folge gut gefallen.
Ich konnte der Geschichte folgen und fand zumindest auf Anhieb keine logischen Brüche.
Auch die vielen knochentrockenen Sprüche waren ganz nach meinem Geschmack.
Solider Krimi, dürfte viele erfreut haben, die „normale“ Tatorts fordern. Auffällig war wirklich die Kameraführung mit den halben Köpfen und ich frage mich, welchen Effekt das auf die Zuschauer hätte haben sollen.
@Alex:
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat der Maiwald Junior dem Krämer aufgelauert und einfach im richtigen Moment die Handgranate geworfen, wodurch dann auch die Fliegerbombe hochgegangen ist.
Bumm.
Und ja; ich finde das als Mordplan auch etwas arg wackelig.
Unter anderem, weil die Detonation der Bombe den Werfer der Granate garantiert mit erwischt hätte.
Auch den Rest der Geschichte fand ich etwas zu durchkonstruiert, um wirklich glaubwürdig zu sein. Außerdem war sie teilweise extrem sprunghaft erzählt. Wenn ich mir diesen TO am TV angeschaut hätte und nicht in der Mediathek mit ihrer Möglichkeit, immer wieder zurückzuspulen, wäre ich echt aufgeschmissen gewesen.
Von mit gibts mühsame 4 Sternderl.
Eigentlich nur 3; das vierte eigentlich bloß, weil dieser TO als Kontrast zu dem extrem schwachsinnigen Film „Der Auftrag“ vom Vortag äußerst wohltuend war.
Der Krimi war kurzweilig – gehörte also zu den besseren.
Ich fand das Kennzeichen von Ballaufs VW genial: K-DF.
Besser gehts nicht.
Dieser Tatort unterfordert mit Sicherheit die beiden Hauptdarsteller. Das was sie da abliefern ist einfach nur Langweilig.
Das Miserabelste am Film war allerdings die Kameraführung – einfach gruselig.
Erst die unruhige Haltung, die es dem Auge schwer macht das Bild zu fixieren. Ich könnte sogar auf einem Trampolin springen und dabei trotzdem „wackelfrei“ sehen. Und zum anderen die geschnittenen Nahaufnahmen. Zwei Drittel des Bildes waren verschwommen (ist sicher der Tiefenschärfe geschuldet) und ein Drittel so nah, dass ich die Barthaare zählen konnte. Einfach nur grausam Herr Liesendahl.
Na ja , geht so und war schon besser in Köln.
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen: Ich hab nicht verstanden, worin der „Nutzen“ dieses Kieferknochens als Beweismittel bestand: Genau in diesem Knöchelchen wurden Splitter der Handgranate gefunden?? Ich denke doch, da wären im Explosions-Umfeld noch einige weitere Granaten-Teile gefunden worden?
@Susibird:
Bestimmt, wenn man danach gesucht hätte; hat man aber nicht.
Man suchte nach Resten einer Leiche; vor allem Zwecks Identifizierung. Und als man dann so einen Rest fand, waren darin zur Überraschung auch jene Granatresterl drin und das war aufschlußreich.
Klarer jetzt?
Vielen Dank, sherlogg!
Ja, könnte sein… :) Aber der „Schauplatz“/“Tatort“ selbst wurden doch bestimmt auch untersucht!?
Aber ja, verstehe: Das war ein Zufallstreffer, der eine wichtige Erkenntnis geliefert hat!
Genau.
In einem kleinen Knochenstückchen bei einer Laboruntersuchung ein paar mikroskopische Überreste zu finden, ist eine Sache.
Solche mikroskopischen Überreste dort zu finden, wo eine Explosion stattgefunden hat, die so heftig war, daß von einem ganzen Menschen nur dieses eine Knochenstückchen übriggeblieben ist, ist etwas anderes.
Ich bin mir sicher dass es die gleiche Story erst vor kurzem in einem anderen Krimi gab … aber ich komme nicht drauf. Deswegen war ich etwas negativ überrascht
Ein wohltuend sachlicher Kölner Tatort, ohne die üblichen unterirdischen Fisimatenten von Schenk und Ballauf, noch dazu das ernste Thema der „schlafenden“ Bomben – dafür gute und solide 5 Sterne!
Den Titel von OMD fand ich auch sehr passend, zumal es keine reine „Filmmusik“ war, sondern Bestandteil der Handlung: der Baggerfahrer hört ausgerechnet „Enola Gay“ laut und ist so ablenkt, dass er die tatsächlich vor ihm liegende Bombe glatt übersehen hätte – eine großartige Eingangsszene.
Für die klassischen Hobby-Detektive unter uns war es zudem spannend mitzuraten, weil mehr auf prägnante Dialoge als auf Action und Drama gesetzt wurde.
Aber manche haben ja immer was zu meckern – und wenn es die Kameraführung ist! Die mich überhaupt nicht gestört hat. Sondern die Befragungen wurden dadurch visuell intensiv gestaltet – und kommen Wahrheiten nicht immer nur nach und nach ins Unverborgene?
Erst mal ein paar Worte zur Kameraführung, wie auch schon in anderen Kommentaren angemerkt. Ja, in der Tat, sind die Einstellungen und Anschnitte der Gesichter merkwürdig. Mir ist auch aufgefallen, dass der Bildkontrast sehr hoch ist. Beides bringt wenig Effekt für die Geschichte ansich. Da es auch so durchgängig eingesetzt wird, ist es penetrant und stört.
Die Story selbst finde ich gut, spannend inszeniert. Überdurchschnittlich guter Film.
Kritik
Wer war der heutige Kameramann.Die Eunstellungen stummten überhaupt nicht.Sehr schade.
Die Folge 5.11.2024 um 20:15 Uhr Bombenanschlag war eine Katastrophe, nur halbe Gesichter zu sehen.Einfach nur fuerchterlich.
Wir konnten uns gar nicht auf den Inhalt konzentrieren.Es hat uns sehr abgelenkt.
Mit freundlichen Gruessen
A.Klein