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Polizeiruf 110: Die Mass ist voll
Könnte Hauptkommissarin Jo Obermaier (Michaela May) sich noch einmal für einen anderen Beruf entscheiden, wäre sie sicherlich nicht Kellnerin geworden. Das merkt die Fahnderin sehr schnell, als sie im Polizeiruf 110 „Die Maß ist voll“ in die Rolle einer Bedienung in einem Münchener Biergarten schlüpft, wo sie als Lockvogel eine Sonderkommission um ihren Kollegen Jürgen Tauber (Edgar Selge) auf die Spur eines Serienmörders bringen soll.
Dass sie bald alle Hände voll mit Bierkrügen haben wird, ahnt Jo Obermaier zu Beginn des Polizeiruf 110 „Die Maß ist voll“ aus München noch nicht. Sie hat gerade Urlaub und fährt zusammen mir ihrer Familie weg, um den Sommer ganz entspannt mit ihren Lieben zu genießen. So bekommt die Kommissarin auch nicht mit, dass in München anscheinend ein neuer Serienmörder sein Unwesen treibt. Das Beuteschema des Unbekannten ist dabei ganz speziell: Den Mörder interessieren vor allem Frauen, die als Bedienungen in einem der vielen Münchener Biergärten arbeiten und dabei das typisch bayrische Dirndl tragen. Von diesen Kellnerinnen hat der Täter im Polizeiruf 110 „Die Maß ist voll“ bereits zwei umgebracht, ehe der Fall auf dem Schreibtisch von Kommissar Jürgen Tauber landet.
Tauber ist bei seiner Ermittlungsarbeit zunächst vollkommen ratlos. Außer dass das Dirndl wahrscheinlich für den Killer eine besondere Rolle spielt, weiß er nichts über den Täter. Die Dirndl-Vermutung liegt in dem Polizeiruf 110 „Die Maß ist voll“ nahe, weil er den Opfern das Kleidungsstück auszieht und es anschließend bewusst neben dem Bett der Leiche auf dem Boden drapiert. Weitere Spuren konnten an den Tatorten nicht gefunden werden. Als der Fahnder länger nicht weiter kommt mit seinen Untersuchungen, ruft der Münchener Kommissar eine Sonderkommission ins Leben. Dieser soll auch Taubers Kollegin Obermaier angehören, wenn sie aus dem Urlaub zurückkehrt.
Für seine Ermittlungspartnerin hat Tauber dann im Polizeiruf 110 „Die Maß ist voll“ einen ganz speziellen Plan, der vergleichsweise unorthodox und riskant ist. Nachdem Tauber bei seinem Chef die nötige Überzeugungsarbeit geleistet hat, berichtet er der wieder in den Dienst zurückgekehrten Jo Obermaier von seinem Plan. Für sie ist die Rolle eines Lockvogels vorgesehen, um den Täter zu provizieren und so einen Zugriff zu ermöglichen. Die Kommissarin soll sich als potenzielles Opfer tarnen und damit als Kellnerin in einem Biergarten arbeiten. Obermaier stimmt diesem gefährlichen Undercover-Einsatz zu, was sie jedoch bald bereut. Nicht nur ist ihre Chefin, die Wirtin Traudl Säbener, verdammt anspruchsvoll und die Arbeit furchtbar anstrengend. Auch ihr Ehemann ist so gar nicht glücklich, dass die Fahnderin, ohne ihn vorher aufzuklären, für einige Zeit verschwindet.
Dass sie lieber Kommissarin bleiben will, weiß Jo Obermaier bald. Doch erreicht ihr Undercover-Einsatz im Polizeiruf 110 „Die Maß ist voll“ wenigstens sein Ziel und führt die Beamten aus München zu dem Mörder? Und gelingt es den Kollegen, die angebliche Kellnerin vor dessen Mordlust zu schützen?
Klaus Krämer hat bei dem Polizeiruf 110 „Die Maß ist voll“ sowohl die Rolle des Drehbuchautors als auch die Aufgabe des Regisseurs übernommen. Nachdem sein Werk Ende April bis Ende Mai 2004 in München aufgenommen wurde, fand die Erstausstrahlung am 03.10.2004 statt.
Besetzung
Jo Obermaier – Michaela May
Jürgen Tauber – Edgar Selge
Vogt – Jule Ronstedt
Traudl Säbener – Sarah Camp
Andreas Säbener – Andreas Nickl
Ludwig – Thomas Schmidt
Kommissar Endress – Michael Rast
Tarik Yilmaz – Tayfun Bademsoy
Stab
Buch und Regie – Klaus Krämer
Kamera – Ralph Netzer
Muss nun Riesen Fehler melden:dem Kommissar fehlt doch der linke arm aber warum halt er seiner Kollegin die Hand und zwar mir seiner linken&?? (Schlussszene)
Ganz gut, bis dann in der Schlusseinstellung die vertrauliche Geste des Kommissars zu sehen war … Herr Selge hat auf einmal seinen linken Arm wieder …. man man …
Nicht schlecht, da wachs einen linksseitig armlosen Edgar Selge als Kommissar Jürgen Tauber in der Schlussszene auf einmal wieder der Arm. (Filmfehler können passieren)
Sehr gute Unterhaltung aus München…ein „klassischer Krimi“ wie so oft
gefordert…Michaela May ist einfach klasse…über Herrn Tauber könnte
man streiten…gewöhnungsbedürftig…
Weil hier die Frage aufkam ob es den Biergarten gab/gibt:
Den Biergarten gab es nicht wirklich. Dieser wurde auf dem ehemaligen Gelände der elektronischen Stadtwerke (Isoldenstr. 23) nachgebaut.
Ein bisschen in die Jahre gekommen, aber immer noch überzeugend und spannend bis zum Schluss. Michaela May und Edgar Selge waren ein gutes Polizeiruf-Team.
Muss nun Riesen Fehler melden:dem Kommissar fehlt doch der linke arm aber warum halt er seiner Kollegin die Hand und zwar mir seiner linken&?? (Schlussszene)
Ganz gut, bis dann in der Schlusseinstellung die vertrauliche Geste des Kommissars zu sehen war … Herr Selge hat auf einmal seinen linken Arm wieder …. man man …
Fast im ganzen Film fehlt dem Kommisar Jürgen Tauber der linke Arm. Am Ende des Film fehlt Ihm auf einmal der rechte Arm.
Nicht schlecht, da wachs einen linksseitig armlosen Edgar Selge als Kommissar Jürgen Tauber in der Schlussszene auf einmal wieder der Arm. (Filmfehler können passieren)
…aber echt, ich hab den Arm auch bemerkt, vielleicht war das so gewollt…wird man sicher sagen (-:
…nächste Mal hat er dann gar keine Arme mehr, dafür aber ein drittes Bein.
FIlmfehler…
Ein überaus nerviger Polizeiruf mit einer ständig jammernden Jo und einem cholerischen Tauber in einem unwirklichen Biergarten
Hab mir die letzte Szene glatt zweimal angesehen, erst dachte ich es ist halt spät u i bin müde aber der Arm war vertauscht. Sonst ganz gut.
Man muss das positiv sehen. Das war eine wundersame Heilung. Jetzt hat er seinen linken Arm wieder.
Hallo, ob linker oder rechter Arm, vielleicht spiegelverkehrt mir egal, mich würde interessieren, gibt es oder gab es den Biergarten wirklich und wo?
Sehr gute Unterhaltung aus München…ein „klassischer Krimi“ wie so oft
gefordert…Michaela May ist einfach klasse…über Herrn Tauber könnte
man streiten…gewöhnungsbedürftig…
Weil hier die Frage aufkam ob es den Biergarten gab/gibt:
Den Biergarten gab es nicht wirklich. Dieser wurde auf dem ehemaligen Gelände der elektronischen Stadtwerke (Isoldenstr. 23) nachgebaut.
Quelle: presseportal.de/pm/7560/558353
Ein bisschen in die Jahre gekommen, aber immer noch überzeugend und spannend bis zum Schluss. Michaela May und Edgar Selge waren ein gutes Polizeiruf-Team.