Tatort Folge 919: Winternebel



Die Dreharbeiten für Kommissarin Klara Blums 26. Tatort-Einsatz „Winternebel“ starteten im Oktober 2013 in Konstanz. Wie immer verkörpert die Schauspielerin Eva Mattes die resolute Ermittlerin vom Bodensee, die im neuen Fall nicht nur mit gleich zwei Morden konfrontiert wird, sondern die auch mit einer mutmaßlichen Täterschaft aus den eigenen Reihen zu kämpfen hat: hat Blums Kollege Matteo Lüthi (Roland Koch) von der Schweizer Kriminalpolizei einen Menschen auf dem Gewissen?

Eigentlich ist jedem Tatort-Fan bekannt, dass Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) der Mann an Klara Blums Seite ist – in beruflicher Hinsicht. Doch im Fall „Winternebel“ muss der Assistent zunächst ein weiteres Mal in den Hintergrund der Ermittlungen treten. Hauptkommissarin Blum wird nämlich mit der Aufklärung eines grenzübergreifenden Falls beauftragt und hat fortan Inspektor Lüthi aus der Schweiz in ihrem Fokus:

Auf der deutschen Grenzseite wird am herbstlich anmutenden Bodensee die Leiche von Markus Söckle gefunden, der als Maschinist auf einer Bodenseefähre gearbeitet war. Der Schädel des Opfers weist eine tödliche Kopfverletzung auf; offenbar wurde der Mann erst niedergeschlagen und ist dann ertrunken. Kommissarin Blum kann in Erfahrung bringen, dass Söckle kurz vor seinem Tod mit der Tochter eines erfolgreichen Bauunternehmers zusammen gesehen wurde. Weiß Anna Wieler mehr zum Tathergang? Klara kann die junge Frau zum Fall jedoch nicht vernehmen, denn sie ist seit dem Mord spurlos verschwunden.

Währenddessen gibt es auch auf der Schweizer Seite einen Toten: Der gesuchte Straftäter Beat Schmeisser wurde erschossen. Die Indizien am Tatort deuten darauf hin, dass Inspektor Matteo Lüthi den Mann verfolgt hat, als dieser vor einer polizeilichen Routine-Kontrolle flüchten wollte. Allem Anschein nach hat Lüthi den Flüchtigen dann mit einem gezielten Pistolenschuss getötet. Der des Mordes beschuldigte Polizist streitet die Tat vehement ab: es hätte zwar eine Verfolgungsjagd und einen Schusswechsel gegeben, erklärt der Schweizer Kriminalbeamte, allerdings habe der bewaffnete Beat Schmeisser zuerst gefeuert. War es tatsächlich Notwehr? Die Beweislage im Fall „Winternebel“ spricht jedenfalls gegen Lüthis Behauptung.

Klara Blum und ihr Kollege Kai Perlmann ermitteln nun in zwei Richtungen. Dabei finden die Ermittler aus Konstanz heraus, dass Schmeisser vor einigen Jahren in einen Entführungsfall verwickelt war, der für das Opfer tödlich endete. Auch die gesuchte Anna Wieler, mit der Markus Söckle zuletzt Kontakt hatte, ist noch immer verschwunden. – Gibt es hier einen Zusammenhang? Schmeisser wurde ebenfalls in der Nähe der Unternehmerstochter gesehen, findet Kommissar Perlmann bei seinen Untersuchungen heraus. Aber warum lügt eigentlich Heike Söckle, die Witwe des ersten Opfers, bei ihrer Befragung durch die Polizei? In „Winternebel“ gilt es für die Konstanzer Ermittler eine Menge Fragen zu klären.

Patrick Winczewski führte die Regie im Bodensee-Tatort „Winternebel“, die Drehbuchvorlage stammt von Jochen Greve. Die Erstausstrahlung der vom SWR produzierten Tatort-Folge 919 ist für Sonntag, den 5. Oktober 2014, um 20.15 Uhr im Ersten geplant.

Videos zur Tatortproduktion

Tatort „Winternebel“ – Vorschau ORF



Folge Winternebel – Trailer ARD



Besetzung

Anna Wieler – Annina Euling
Annika Beck („Beckchen“) – Justine Hauer
Curd Wehmut („Pathologe“) – Benjamin Morik
Eva Glocker – Isabelle Barth
Hauptkommissar Kai Perlmann – Sebastian Bezzel
Hauptkommissarin Klara Blum – Eva Mattes
Heike Söckle – Kristin Meyer
Martha Wieler – Elisabeth Niederer
Matteo Lüthi – Roland Koch
Reto Wieler – Benedict Freitag
Sylvio Fini – Urs Peter Halter
u.a.

Stab

Drehbuch – Jochen Greve
Regie – Patrick Winczewski
Kamera – Conny Janssen
Musik – Heiko Maile


45 Meinungen zum Tatort Folge 919: Winternebel

  • Kilian • am 5.10.14 um 20:29 Uhr

    Langweilig, klischeehaft, geringer Spannungsbogen, Rahmengeschichte banal.
    F.w. Kilian


  • Thorsten • am 5.10.14 um 20:29 Uhr

    Naja, spannend ist anders. Aber Eva Mattes und der Bodensee machen’s dann doch noch sehenswert.


  • volker • am 5.10.14 um 20:40 Uhr

    Ich bin wirklich Tatort fan. Aber was mir heute abend geboten wird, ist an verdummung nicht zu über bieten.


  • Hänsel u Gretel • am 5.10.14 um 20:42 Uhr

    Schade, hatte mich gefreut und wurde enttäuscht :-( hätte man besser machen können!


  • Hänsel u Gretel • am 5.10.14 um 20:43 Uhr

    Hab vergessen die Sterne entsprechend zu vergeben :-(


  • Hans-Peter Murks • am 5.10.14 um 20:43 Uhr

    Kilian, DU wagst es, diesen hervorragenden Tatort zu kritisieren? Schäm dich!


  • tina • am 5.10.14 um 20:54 Uhr

    totaler Schwachsinn……und ich habs aus Kult Gründen trotzdem bis zum Ende durchgehalten


  • schimanski • am 5.10.14 um 21:04 Uhr

    Was fuer ein schlechter tatort in dem fast gar nichts passte weder die tageszeitl. Abfolge war konsequent, die Dialoge waren langweilig und die Handlung lahm umgesetzt. Noch eine Frage: werden in der Schweiz Eheringe links getragen?


  • Kim Schicklang • am 5.10.14 um 21:08 Uhr

    Endlich mal ein Bodenseetatort, der kurzweilig war. Während sonst gerne mal eine sinnlose unstrukturierte Kameraarbeit und typisch deutsches Raumabgefilme zu sehen ist, war das heute strukturiert und tatsächlich mal so etwas wie ein Bildkonzept. Dass der Plot am Ende nicht hergab, wer geschossen hat… ja und?


  • Jd • am 5.10.14 um 21:17 Uhr

    Puh, da weiß man gar nicht wo man anfangen soll…
    Mit 10 Leuten n „Ausflug“ zum Hafen machen…..ist ja auch wirklich unauffällig.
    SEK ist auch absolut überbewertet. Und Verfolgungen mit dem Auto wenn man schon n GPS-Signal hat, macht man auch immer Stoßstange an Stoßstange.
    Aber ich muss sagen, soviel hab ich seit langen nicht mehr gelacht!


  • Susanne • am 5.10.14 um 21:21 Uhr

    Nach dem heutigen Tatort würde ich in einem Entführungsfall auf keinen Fall die Polizei rufen. Das war peinlich hoch drei! Wenn ich als richtiger Polizist das sehen würde, würde ich schreien!! Total unauffällig 10 Polizisten auf einen Fleck und dann lassen sie den Entführer noch entkommen.
    Und Lüthi erschiesst in Selbstjustiz den 2. Entführer und das wird nicht weiter verfolgt; nein er darf sogar noch mit ermitteln.


  • Dirk • am 5.10.14 um 21:41 Uhr

    Unterdurchschnittlich, Langweilig und zu viele Klischees.

    Das geht auch besser.


  • RaPa • am 5.10.14 um 21:47 Uhr

    Geschichte ganz ok, Umsetzung naja…
    Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich in der Regel Blum & Perlmann nicht gucke!


  • Jols • am 5.10.14 um 23:32 Uhr

    „Hätte man besser machen können“ ist gut. Das ging ja schon los beim Titel – warum heißt der „Winternebel“, wenn die ganze Zeit demonstrativ Herbst ist? Schön auch der Nebel dann am Ende, original ausm „Thriller“-Video. Die hängen die ganze Story an dieser altbackenen, altersschwachen „Die Entführer haben gesagt, keine Polizei!“-Prämisse auf, das geht durch eeeewige Szenen, inklusive Selbstzerfleischung des Eltern-Paars, die von Anfang an ja aufgeflogen waren mit ihrem Bluff („Sie ist in Australien. Sie macht da Urrrrlllaub.“), aber es gelingt den super psychologisch geschulten Topbeamten auch im 23. Anlauf nicht, die unerträglich melodramatische Mutter dazu zu bringen, den Mund aufzumachen – was ungefähr so dermaßen bescheuert unüberzeugend ist -, inklusive dieser völlig behämmerten Szene mit Lütti oder wie der heißt und Muttern im Obergeschoß und unten kommt Paps heim und alle müssen sich panisch verstecken und halsbrecherisch über den Balkon abseilen, als würde da ein Blutbad stattfinden, wenn der sie erwischt. Völlig banane Szene. Es geht also eeewig dahin, dass sie den Eltern klarmachen wollen, dass das einzig Heilbringende es ist, wenn sie die Polizei einschalten. Und dann ist die Bullerei endlich am Zug – und die marschieren erstmal ungefähr so unauffällig wie die Glorreichen Sieben an dieser Uferpromenade ein. Alle natürlich das grellweiße Ringelkabel am Ohr (gibt’s das nicht eigentlich auch in fleischfarben? Oder vielleicht mit Bluetooth?), das man offenbar nur im Fernsehen sehen kann, aber natürlich nie in der Realität an einer Person bemerken würde, die in einer Fußgängerzone an einem vorbeiläuft, auch wenn man gerade hochangespannt und alert ist, weil man eine Million Lösegeld aus dem Mülleimer gezogen hat. Und dann sind die Bullen also endlich am Zug und können zeigen, wie super sie den Fall lösen, wenn man sie nur ranlässt – und anderthalb Minuten später ist der Entführer abgehauen (interessanterweise gibt’s auch keinen teuflischen Trick, wie er so spurlos verschwinden konnnte, der noch erklärt würde; er ist ihnen einfach nur ganz konventionell abgehauen, weil sie sich so saudämlich angestellt haben) und sie stehen da mit dem Vater, der nie wollte, dass die Polizei mitmitscht und sich in diesem Moment rundum bestätigt fühlen darf, dass er die ganze ewige „Keine Polizei!“-Arie lang richtig lag, und hauen ihm um die Ohren: „Er hat uns gesehen, er wird sie töten!“ Na, herzlichen Dank auch. Und die Blum, deren Truppe gerade die reifste Polizeileistung seit Pat & Pattachon abgeliefert hat, findet es dann genau den richtigen Zeitpunkt, den Typen als „altes Arschloch“ zu beschimpfen. Und dann er so „Da war ein Boot“ – ah! Ja dann weiß ich, wo das ist. Fahren wir hin und nehmen den Schurken fest – aber nicht ohne noch eine völlig idiotische Knarrenausderhandschlagerei und Knuffpuff wie in „Western von gestern“, so ein gestelzter Showdown, nur damit sich der Kreis schließen und Lütti oder wie der heißt dann so eine Deja-Vu-Szene mit dem Entführer im Nebel haben kann. Natürlich schießt er diesmal nicht, obwohl der Kerl gerade dabei ist, seine Geisel zu töten – nur nicht überreagieren! Oh mei. Also kurz: Was für ein Scheiß. Es sind dies die schlimmsten Krimis, bei denen es nötig ist, dass Leute sich die ganze Zeit völlig unlogisch bzw. wie die letzten Idioten verhalten, damit die Geschichte weitergehen kann. Wie mein Vater immer sagte, wenn wir bei ähnlichen Deppendrehbüchern gefragt haben, „warum hat er den denn jetzt nicht verhaftet?“ – „Weil dann der Film schon aus wär.“ Dieser Tatort hat sich echt schwer gemüht, die 90 Minuten zu füllen. Ächz.


  • haig • am 6.10.14 um 1:49 Uhr

    Die Bilder von der Kamerafrau Conny Janssen waren super tolles Licht


  • Jeanette • am 6.10.14 um 6:35 Uhr

    Ich stimme Jols zu.
    War der Entführer von Anna der zweite Mann, der im „Herbstnebel“ zuerst schoss? Oder war es doch Lüthi der seine Kompetenz überschritt und als erster ballerte? Wir wissen nur, dass die Blum ihm glaubt….
    Einen zweiten Stern geb ich für den Schluss weil Anna mit der Kohle abhauen konnte. Einziger Schmunzelmoment.


  • gelubu • am 6.10.14 um 7:15 Uhr

    Tolle Schauspieler..dieser Tatort war sehenswert!
    Wenn es jemand nicht gefällt>>> einfach abschalten, da kann man sich sogar einen voreingenommenen Kommentar ersparen !


  • kennett • am 6.10.14 um 8:56 Uhr

    Ich bin leider zwischendurch kurz eingeschlafen und habe dabei völlig den Faden verloren. Bitte um Mithilfe zu folgenden Fragen: Am Anfang stürzt jemand mit dem Auto die Böschung runter und wird dann erschossen – angeblich von einem Polizisten, wer war es aber nun tatsächlich und warum wurde die Tat begangen? Markus Söckle war Freund bzw. Geliebter der Unternehmertochter und wurde deshalb erschlagen und ertrunken, weil er dem Entführer beim Kidnapping im Weg war, richtig?
    Warum schlägt die Entführte dem Entführer das doppelte Lösegeld vor? Nur, um ihrem Vater eins auszuwischen oder will sie was von der Beute abhaben? Danke für die aufmerksamen Zuschauer und ihre Antworten.


  • Jols • am 6.10.14 um 9:22 Uhr

    gelubu, diese Seite heißt Tatot-Fans. Nicht Tatort-Vorbeizapper. Fans setzen sich kritisch mit dem Objekt ihres Fantums auseinander, weil es ihnen was bedeutet. Und wenn da eklatanter Mist gebaut wird, dann ärgert man sich drüber. „Sehenswert“ ist – mit Verlaub – ungefähr der lahmste und redundanteste aller möglichen Kommentare. DEN könnte man sich sparen, meiner Meinung nach, weil er unter jedem Film auf dieser Seite ungefähr 23 mal zu lesen ist. Es sei Dir unbenommen, ihn abzusondern. Aber bitte lass uns, die wir uns gern differenzierter darüber austauschen wollen, einfach machen, okay? Bussi.


  • MoMiDa • am 6.10.14 um 9:39 Uhr

    Nun – das war ja wirklich an der untersten Grenze eines Tatorts. Wirklich wie im Nebelmeer verschwunden. Und doch weigere ich mich nur 1 Stern zu geben – obschon eigentlich verdient – , da die Schauspieler doch hervorragend waren. Die Bilder waren auch gut gedreht. Handlung eigentlich ok aber das Drehbuch……..wie der Name sagt…..geDREHT. Die Mitwirkenden hätten einen besseren Film verdient.


  • Totart • am 6.10.14 um 10:01 Uhr

    5 Sterne für den Kommentar von „jols“ – vielen Dank dafür, habe herzlich gelacht!
    Ich sag nur : Selten so’n schlechten Tatort gesehen!
    Aber lustig auch die Leute hier, die schon 14 Minuten nach Filmbeginn ihre Bewertung abgeben und
    wohlwollend sagen, sie hätten den Film tapfer zuende gesehen.
    Ähm, ne Frage an die Profis: Warum ist nun der andere gestorben und wer hat die Nr. 1 abgeknallt?
    Hab bei der super genialen Verfolgungsszene den Überblick verloren – bei der die beiden jungen Darsteller sich noch langsamer bewegten als die alte Eva Mattes ( Sorry, ich möchte sie nie) – jedenfalls haben sie extra die Abkürzung über die Seitenstraße gewählt um dann (yeah! das war so GENIAL!) wieder hinter dem Täter zu landen. Das war toll!! Also am Ende hab ich vor lauter wundern nicht mehr aufgepasst, warum wie wer sterben musste. Schade.
    Ach kann man demnächst die komischen Schweizer mal untertiteln.
    Und was waren das eigentlich für komische Eltern? Sollte das etwa eine versteckte Kritik an den verkommenen reichen Schweizern sein. Hmhh? Oder waren die Schaupieler einfach nur schlecht?
    Ich freu mich schon auf den nächsten Tatort . . . . die Bodensee-Leute haben ja jetzt erstmal Pause.


  • Totart • am 6.10.14 um 10:06 Uhr

    PS: Sollte heißen : Eva Mattes – ich MOCHTE sie nie!
    ( Scheiß Autokorrektur)


  • Michi • am 6.10.14 um 10:15 Uhr

    Ich muss da Jols auch in weiten Teilen zustimmen.

    Was mich zusätzlich noch gefuchst hat, war: Wieso hatten die plötzlich Kameras bei denen im Haus? Wohlgemerkt bevor das Telefon angezapft war? Wieso hat das Opfer erst kurz vor knapp angefangen die Schrauben aufzudrehen? – da war eine ganze Nacht dazwischen. In der Fuzzo hatten Perlmann und die schweizer Kollegin den Typen erst überholt und waren dann plötzlich wieder dahinter? – allein diese Szene hat mir den ganzen Film verdorben….


  • Johannes Uwe • am 6.10.14 um 10:40 Uhr

    Mir hat der Bodensee-Tatort ausnehmend gut gefallen. Etwas düster, beklemmend, still. So richtig skandinavisch, falzt ein wenig wallanderesk.
    Die Handlung nachvollziehbar, bisweilen schön rätselhaft und immer spannend. Die Figuren Perlmann und Blum herrlich umverschnörkelt und ohne privaten Problem-Kram. Die Figur des Lüthi vielleicht ein wenig pathetisch. Die Imbissbuden-Szene hätte es nicht gebraucht. Das war der einzig schwache Moment in diesem Film.

    Ein echter Krimi und nicht eine Kriminal-Klamotte wie sie uns immer aus Münster vorgesetzt wird.


  • Mati • am 6.10.14 um 10:51 Uhr

    Grüße – klärt einer mich auf, wer hat Schmeisser und Söckle zu Tode gebracht? Ich habs einfach nicht geschnallt… :/


  • Totart • am 6.10.14 um 12:17 Uhr

    5 Sterne für den Kommentar von Jols
    Super Verfolgungsszene – ganz tolle Idee ( yeah, hat ja echt geklappt) – schlechtes Drehbuch!


  • Goofy H. • am 7.10.14 um 14:57 Uhr

    Hallo
    Hab den Tatort am Sonntag aufgenommen und den Fehler gemacht schonmal die Kommentare zu lesen ….
    Dann am Montag gesehen.
    ALSO – soooooo schlecht fand ich ihn nicht !
    Tatort vom Bodensee ist nicht mein Favort, aber der letzte war doch ganz o.k.
    Auch das Ende gefiel (mir)


  • einalem • am 7.10.14 um 15:23 Uhr

    Auf jeden Fall sind die Kommentare von Totart und Jols um ein vielfaches besser, als dieser so unwahrscheinlich langweilige, anödende Tatort.
    Noch zu der Frage von schimanski….Hauptsache anders, als im Dütsche….die Eheringe werden in der Schweiz links getragen.


  • Hague • am 8.10.14 um 15:47 Uhr

    Was einem so unter dem Signe “ Tatort“ vorgesetzt wird ist wirklich an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Andere haben diesen Tatort inzwischen entsprechend “ gewürdigt“. Dazu ergibt sich aber noch eine Frage an die Verantwortlichen?
    Irgendwer muss ,das Drehbuch gelesen haben und der Film musste durch den leitenden Redakteur auch abgenommen werden, sind diese alle eingeschlafen. Alle Verantwortlichen, die diesen Film , als dem Zuschauer zumutbar, durchgewinkt haben, müssen sich fragen, welchen Job sie überhaupt machen. Der SWR tut sich mit sochen Filmen keinen Gefallen, so wird er nur als Tatort Töter verstanden. Beim nächsten SWR Tatort sollte man sich Alternativen für den Abend überlegen. Ich werde es tun. Hagü


  • Norge • am 8.10.14 um 20:51 Uhr

    Ganz, ganz schwaches Ding. Der ausgebrannte Wohnwagen mit noch vorhandenen Gardinen, wahrscheinlich aus Asbest. Ein Kanister Benzin mit ner Brandwirkung von Löschwasser oder was????


  • Hans-Peter Murks • am 9.10.14 um 0:37 Uhr

    Dieser Tatort hätte 14 Oscars und 8 Golden Globes verdient. Einer der besten Filme aller Zeiten!


  • Hans-Peter Murks • am 9.10.14 um 0:40 Uhr

    Der „kaltherzige, reiche Vater“ wird höchstwahrscheinlich eine Hauptrolle im neuen Tarantino-Film bekommen. Ich kennte mir Perlmann übrigends gut in „The Expendables 4“ vorstellen..


  • Hans-Peter Murks • am 9.10.14 um 0:43 Uhr

    Der Film hatte fast die Größe und Qualität von „Hai-Alarm auf Mallorca“..


  • Freddy • am 9.10.14 um 8:42 Uhr

    Unterirrdisch schlecht gemacht, wie ich finde. Aber das schwimmende Fahrrad im See setzte dem Ganzen die Krone auf. So viele Fehler in einer Folge habe ich selten gesehen. Komme mir als aufmerksamer Zuschauer mächtig verschaukelt vor.


  • butti • am 9.10.14 um 11:56 Uhr

    Jols hat alles gesagt. Über genau diese Szenen hab ich mich auch am meisten geärgert.
    Die Polizei “verfolgt unauffällig“ mit zehn Mann den Entführer, der ist natürlich plötzlich weg, und dann erstmal den Vater anschreien, er sei ein reiches Arschloch.
    Total schwacher Tatort…


  • saharij • am 14.10.14 um 0:42 Uhr

    naja, das alles im kühlschrank aus konstanz kommt, is nix besonderes… und ein fahrrad schwimmt? :) aus kreuzlingen…


  • saharij • am 14.10.14 um 0:43 Uhr

    und thurgauer waren die schweizer ermittler bestimmt nicht :D


  • saharij • am 14.10.14 um 1:19 Uhr

    gps in konstanz, verfolgung in ermatingen… :D


  • Jan Ullrich • am 14.10.14 um 17:44 Uhr

    Mann Leute, das war doch n Carbonrad im angesagten downcycling look! Die sind so leicht, dass sie sogar als Tretboot taugen. Aber man braucht unbedingt reiche Eltern. Oder spendable, GEZ-gesponsorte Knuddelkommisare wie die Eva oder das Perlmännchen.


  • Jan Ullrich • am 14.10.14 um 17:49 Uhr

    Jetzt fahrn wir übern see, übern see…


  • Dirk • am 13.1.16 um 22:28 Uhr

    Der Tatort Nummer 919. Die Hauptkommissare Perlmann und Blum, aus Konstanz, ermitteln in Tötungsdelikten, zusammen mit einem Schweizer Kollegen, da auch dort, auf der anderen Seite des Bodensees, eine Leiche aufgefunden worden ist. Na gut, dass die österreichische Küste nicht beteiligt war, sonst wäre wahrscheinlich noch der unsterbliche Oberinspektor Marek erschienen, der Ganovenschreck der 1970iger Jahren. Konfuser Tatort-Fernsehfilm, etwas schwer mit zu verfolgen. Das Fernseh-Zimmer durfte man nicht verlassen, in den Minuten der Sendezeit, sonst hätte man den Faden verloren. Und der Titel: Winternebel. Wer schon einmal den norddeutschen Küstennebel mitgemacht hat, weiß, dass man keine Armlänge gucken kann. Ehrlich.


  • jens haase • am 22.11.16 um 23:36 Uhr

    dümmer, als die Polizei erlaubt…


  • jens haase • am 22.11.16 um 23:37 Uhr

    die vier Sterne waren ein Versehen…


  • Erich Günter • am 12.12.17 um 23:51 Uhr

    Ich nehme an, die die das Drehbuch schreiben machen sich immer lustig über die Polizei. So blöd kann sich ja keiner anstellen. Da trifft der Spruch voll in´s Schwarze: „Dümmer als die Po….. erlaubt.“ Das ist nicht nur bei diesem Tatort so. Das zieht sich durch alle Folgen. Vielleicht sollte man es in die Kategorie „Billige Fantasy Komödie“ einordnen. Das haben schon viele hier erkannt.


  • Roger • am 8.3.24 um 2:22 Uhr

    Ein guter Tatort manchmal etwas wässrig wie der Bodensee ; wobei dieser immer wieder fasziniert mit der Natur rund um den See.
    7 von 10 * Unterhaltsam und das Girl hat sich eifrig gegen den Entführer gewehrt nur der Vater war halt kein Mel Gibson.


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