Liebe Tatort-Fans,
zum Jahresende möchten wir gemeinsam mit euch auf das spannende Tatort-Jahr 2023 zurückblicken und einen Ausblick auf das kommende Jahr 2024 werfen.
Rückblick 2023
Abschied von Kommissaren:
Heike Makatsch & Sebastian Blomberg (2016-2023): Sie verließen die Mainzer Reihe als Ermittlerduo Ellen Berlinger und Martin Rascher mit der Folge „Aus dem Dunkel“. Deren Ende wurde vom SWR aufgrund finanzieller Einschnitte beschlossen, um Ressourcen für digitale Projekte freizusetzen. Dies spiegelt eine Verschiebung in der Medienlandschaft wider, sowie die Einflüsse der Inflation.
Musikalische Akzente:
The Halo Effect im Tatort „Borowski und das unschuldige Kind von Wacken„: Diese schwedische Melodic-Death-Metal-Band trat beim Wacken Open Air auf und wurde in einer Schlüsselszene gezeigt. Ihr Interview mit Axel Milberg (Kommissar Klaus Borowski) und der Cameo von Thomas Jensen, Mitveranstalter des Wacken-Open-Air, bereicherten die Episode. Der Einsatz von JINJERs Musik unterstrich die Verbindung zwischen Krimi und Metal-Szene.
Meistkommentierter Tatort:
„Erbarmen. Zu spät„: Mit 150 Kommentaren auf tatort-fans.de stach diese Episode besonders hervor. Ihre Thematik eines rechtsextremen Netzwerks in der Polizei und die nächtliche Inszenierung inklusive des „Blutregens“ am Ende sorgten für kontroverse Diskussionen unter den Zuschauern.
Höchste Einschaltquote:
„Der Mann, der in den Dschungel fiel“ (Münster): 11,1 Millionen Zuschauer. Die Popularität der Ermittler Thiel und Boerne, gepaart mit dem Gastauftritt von Detlev Buck und einer Geschichte, die Krimi und Komödie vereint, zeichnete diese Folge aus.
Ausblick 2024
Neue Tatort-Folgen
Trotz finanzieller Herausforderungen plant die ARD, wieder 35 Folgen im Jahr 2024 auszustrahlen.
Weitere Veränderungen bei den Ermittlerteams:
Janneke und Brix (ermitteln seit 2014): Das Frankfurter Team hat seinen letzten Fall abgedreht, „Erbarmen. Zu spät.“. Der Abschied der Darsteller Margarita Broich und Wolfram Koch folgt auf den Rückzug des Hessischen Rundfunks aus Eigenproduktionen im Bereich Fiktion.
Lindholm und Schmitz: Nach sechs Fällen endet ihre Zusammenarbeit. Lindholm kehrt nach Hannover zurück, und ihr letzter gemeinsamer Fall, „Tatort: Geisterfahrt“, wird am 11. Februar 2024 ausgestrahlt.
Umfrage zur Inhaltsangabe
Zum Schluss bitten wir euch, eure Meinung zur neuen Form der Inhaltsangabe auf unserer Webseite zu äußern. Die überarbeitete Version fokussiert sich mehr auf filmische Aspekte wie Regie, Kameraführung und Schauspielleistung. Vergleicht bitte eine Folgenbeschreibung aus 2007 „Schimanski – Der Pott“ mit der geänderten Version „Schimanski – Schwarzes Wochenende“ und teilt uns eure Präferenzen mit. Euer Feedback ist essentiell, um unsere Berichterstattung auf Tatort-Fans.de weiter zu verbessern.
Vielen Dank für eure Unterstützung und Treue!
Mit besten Grüßen,
Gerald von Tatort-Fans.de
Zur Frage: Ich lese meist nur die ersten Zeilen der Zusammenfassung und scrolle dann direkt zur Meinung der Redaktion weiter. Bei der Inhaltsangabe verweile ich in der Regel nur, wenn ich mir unsicher bin, ob ich überhaupt einschalten soll. Die „Meinung der Redaktion“ bevorzuge ich daher in komprimierter Form als eigenen Absatz und nicht über die gesamte Folgenbeschreibung verstreut.
Generell treffe ich meine Entscheidung aber mehr aufgrund der filmischen Machart eines TO und nicht so sehr aufgrund der „Thematik“ und der Triggerpunkte des Plots.
Ich teile grundsätzlich die Ansicht von User @arte-Vertseher in dessen 1. Absatz.
Neue Folgen schaue ich mir in der Regel alle an (ich gebe jeder neuen Folge ihre Chance), meine Erwartungshaltung dabei richtet sich:
1.) nach Sympathie für das entspr. Team (z.B. gefallen mir die Teams Dortmund bzw. Dresden),
2.) allenfalls für den entspr. Regisseur (z.B. Dominik Graf finde ich gut!)
3.) nach dem Haupt-Thema der Folge,
4.) allenfalls nach Sympathie für best. Schauspieler:innen, die mir aus anderen Filmen gut in Erinnerung sind (z.B. in früheren Folgen: Susanne Wolff, Katharina Lorenz; aktuell z.B. Tatiana Nekrasov, Zoë Valks)
Dadurch, dass ich mir grundsätzlich alle neuen Folgen ansehe, werde ich aber auch manchmal in der einen od. anderen Richtung (positiv/negativ) überrascht … ;-)
(Ergänzung)
Die „alte“ Beschreibung zur Folge „Der Pott“ ist Inhalts-orientiert und daher gut geeignet, um sich (bloß) zum INHALT ein Bild zu machen.
Die „geänderte Version“ zur Folge „Schwarzes Wochenende“ gibt ausreichend Einblick über den Inhalt, darüber hinaus aber auch noch über WEITERE PARAMETER (Regie, Kameraführung und Schauspielleistung). Da ich mich für manche Folgen näher interessiere, finde ich die „geänderte Version“ FÜR MICH GEEIGNETER!
Eine Unterteilung der Folgen-Beschreibung in mehrere Kapitel (mit Überschriften) wie beim nächsten TO Nr. 1254-„Kontrollverlust“ ist hingegen für meinen Geschmack nicht erforderlich und macht die Beschreibung aus meiner Sicht sogar etwas unübersichtlich!
Fazit: Ich vote für eine Folgen-Beschreibung wie bei „Schwarzes Wochenende“! :-)
Bei mir ist es so, dass ich VOR der Folge sehr wenige Informationen über den Inhalt haben möchte, denn dadurch wird das Schauen für mich vielfach aufregender. Da würde mir ein Satz genügen zum Inhalt, ein paar wenige Bilder, und ein Fazit eurer Meinung, um mich zu „triggern“ (wenn ich mir mal unsicher bin, ob ich reinschauen möchte).
NACH dem Schauen wiederum lese ich gerne nochmal eingehender was über die Folgen und auch eine ausführlichere Kritik.
Zum eigentlichen Thema:
Eine reine Inhaltsangabe zu haben finde ich gut wegen der Übersichtlichkeit, und auch wenn man mal im Archiv eine Folge sucht und die Handlung nachlesen möchte, ist es praktischer das getrennt zu haben.
Vielleicht könnte man es aufteilen in Form einer nüchternen Inhaltsangabe, die aber nicht ganz so ausführlich ist wie beim ersten Schimanski-Beispiel oben,
und zusätzlich noch einen längeren Text, in den die anderen Dinge mit einfließen.
So wäre das für mich optimal.
Ich muß aber dazu sagen, dass ich nicht zu jeder Folge hier reinlese. Und es kommt auch mal vor, dass ich ein paar Tatorte liegen lasse, aus diversen Gründen.
Irgendwie schwer zu sagen.
Die beiden Schimanski-Versionen gefallen mir beide nicht sonderlich. Zu viel Prosa, teilweise Handlung und Zusatzinformation oder Bewertung nicht sehr geschickt verwoben.
Mir gefallen da neuere Versionen (wie zB zum „Weihnachts“-Tatort „Kontrollverlust“ (HR, Brix, Jannike)) besser.
Generell interessieren mich Inhaltsangaben vorher gar nicht und hinterher nur, wenn ich beim Sehen eingeschlafen bin oder irgendwas nicht verstanden habe.
Kritik gerne extra, auch die filmischen Hintergründe.
Verstehe aber, dass sich die Hintergrundinformationen besonders gut an den passenden Stellen des Inhalts einpflegen lassen.
Gerne auch etwas Kurzes vorab zur Einstimmung, wie beispielsweise bei „Kontrolloverlust“.
Es bleibt schwierig.
Ich finde man sollte die Inhaltsangabe des Tatorts sowie weitere Infos zu Schauspielern, Kamera, Hintergrund usw. von Film zu Film variieren. Wenn beispielsweise sehr gute Schauspieler mitspielen oder der Film auf einen realen Fall Bezug nimmt usw., dann kann man das erwähnen. Für die Tatort-Beschreibung würde ich also kein starres Schema vorgeben, sondern es den einzelnen Tatort-Fans-Machern überlassen, was sie wichtig finden oder was sie zusätzlich als erwähnenswert erachten.
Bei neuen Tatorten schreibe ich meine Meinung ohne zuvor die Inhaltsangabe und die Kritiken gelesen zu haben. Die Kritiken lese ich dann aus Interesse und Neugierde erst im Nachhinein. Bei älteren Tatorten lese ich jedoch die Kritiken vorher durch, um zu sehen, ob sich das Ansehen lohnt.
Danke für die guten Wünsche zum Neuen Jahr und fürs Interesse am Feedback der in tf fleißig, meist intelligent schreibenden user.
Ist jetzt korrekt user:innen ? 😄
@ IraTena • am 25.12.23 um 9:14 Uhr
formulierte auch meine Gewohnheiten als Nutzer:in.
Ich schaue JEDEN neuen TO und auch gute Wiederholungen!
In tf lese ich vor dem Schauen max. nur, wie viel Kommentare es gibt und weiter lese ich nichts !
Das vorab Lesen würde mir den unvoreingenommenen Spannungsbogen nehmen.
Auch nach dem TO und vor meinem Kommentar hier in tf lese ich hier meist keine Inhaltsangaben oder Meinungen vom tf Team. Das würde mich zu sehr in meiner eigenen Reflektion beeinträchtigen.
Wenn ich dann fleißig kommentiert habe und ich noch weiteres Interesse oder ungeklärte Fragen habe, erst dann lese ich die Meinungen anderer und vielleicht die Inhaltsangaben.
Manchmal hatte ich was nicht verstanden und fand die Klärung leider nicht hier in tf, suchte dann in Google.
Die Schimanski Tatorte schaue ich längst nicht mehr, die sind mir zu macho und oft inhaltlich zu platt.
Sehr, sehr schade:
Brix, Jannecke und Funny nicht mehr. 😩
Die Frankfurter waren für mich eines der besten Teams❗❗
Fazit:
Am allerwenigsten interessieren mich die Inhaltsangaben. Die lese ich nur, wenn mir nach dem TO schauen, was unklar geblieben ist. 😎
⭐⭐⭐⭐⭐+
Freut mich riesig, dass Team Frankfurt mit ihrem letzten TO in 2023 hier in tf.de am meisten kommentiert wurden❗❗❗
Der tatortfans.de Pokal geht an FFM.
Ihr seid die BESTEN ❗❗❗
@ Hessischer Rundfunk: Ihr seid merkbefreit ❗
Was habt Ihr gegen intelligente TO im hessischen TV ❓
Das sehr gute Frankfurt TO Team cancelt man nicht ❗
Vielleicht könnt Ihr das Frankfurt TO Team in der Besetzung wieder beleben❓
Checkt das bitte noch mal wohlwollend.
Bitte 🙏
⭐⭐⭐⭐⭐+
⭐⭐⭐⭐⭐
Jetzt wünsche ich ALLEN,
den Machern,
dem Publikum,
dem tf Team
und
ALLEN in tf Schreibenden von allem das Beste, alles Liebe und Gute für 2024 ❗
Möge sich erfüllen, was ALLE sich für die Zukunft wünschen.
Möge kommen, was ALLE für ihren Weg brauchen.
Mögen ALLE behütet und glücklich sein ❗
Beste Grüße
MARIJA 😎
⭐⭐⭐⭐⭐
Ja, ich bin auch traurig, dass das Frankfurter Team raus ist… das waren immer gute Tatorte mit interessanten Charakteren!
@ tf.de Team
Von Euch wird oft berechtigt eine freundlichere, respektvolle Kommunikation im tf.de Forum eingefordert.
Deshalb wundert es mich, dass Ihr hier im Thread 2023/24 keine Glückwünsche zum Neuen Jahr für die tf.de Schreiberlinge gepostet habt.
Ist so was uncool oder einfach nur unachtsame Ignoranz?
Liebe Community,
im besonderen: arte-Versteher, Der Fremde, IraTena, StefaN, Adabei
vielen Dank für eure vielseitigen und wertvollen Rückmeldungen zur Gestaltung der Inhaltsangaben auf unserer Webseite Tatort-Fans.de. Eure Beiträge zeigen eine beeindruckende Bandbreite an Präferenzen und Nutzungsgewohnheiten, die uns wichtige Einblicke für die Weiterentwicklung unserer Inhalte bieten.
Filmische Aspekte: Wir nehmen zur Kenntnis, dass viele von euch die stärkere Berücksichtigung filmischer Aspekte wie Regie, Kameraführung und Schauspielleistung schätzen. Dies bestätigt unsere Entscheidung, diesen Elementen mehr Raum in unseren Beschreibungen zu geben.
Flexible und individuelle Gestaltung: Euer Feedback zeigt deutlich, dass eine flexible und an den spezifischen Tatort angepasste Gestaltung der Inhaltsangaben wünschenswert ist. Wir werden darauf achten, besondere Merkmale jeder Folge, wie herausragende Schauspielleistungen oder Bezüge zu realen Fällen, entsprechend hervorzuheben, sofern vorhanden.
Klarheit und Strukturierung: Wir erkennen auch die Bedeutung einer klaren und strukturierten Darstellung an. Die Balance zwischen detaillierter Information und leichter Lesbarkeit ist uns wichtig, und wir werden uns bemühen, die Inhaltsangaben entsprechend zu optimieren.
Berücksichtigung verschiedener Lesegewohnheiten: Wir verstehen, dass einige von euch vor dem Anschauen minimale Informationen bevorzugen, während andere sich für umfassendere Inhaltsangaben interessieren. Wir werden versuchen, beide Bedürfnisse zu berücksichtigen, indem wir beispielsweise eine kurze Zusammenfassung anbieten und diese durch detailliertere Analysen ergänzen.
Abschließend möchten wir uns bei euch für die konstruktive Beteiligung und die ehrlichen Meinungen bedanken. Eure Vorschläge und Anmerkungen sind für uns essenziell, um Tatort-Fans.de weiter zu verbessern und ein Angebot zu schaffen, das den Wünschen unserer vielfältigen Community gerecht wird.
Mit freundlichen Grüßen,
Gerald
PS: An MARIJA – vielen Dank für deine Beiträge und Neujahrsgrüße! Wir möchten dich ermutigen, deine Gedanken in einem einzigen, zusammenhängenden Kommentar zu teilen, um die Diskussion übersichtlich zu gestalten. Bitte beachte, dass wir die Kommentarsektion primär für themenbezogene Diskussionen nutzen möchten. Wir freuen uns auf deine weiteren Beiträge zur Diskussion!
„Wir werden versuchen, beide Bedürfnisse zu berücksichtigen, indem wir beispielsweise eine kurze Zusammenfassung anbieten und diese durch detailliertere Analysen ergänzen.“
Top! In meinen Augen ist dieses Vorgehen das Ei des Columbus ;-)
@ Gerald, danke für Deine, wie meist wohl gewählten Worte.
Du schreibst:
++++ An MARIJA – (…)
Wir möchten dich ermutigen, deine Gedanken in einem einzigen, zusammenhängenden Kommentar zu teilen, um die Diskussion übersichtlich zu gestalten. +++++
Gleiche Regel für Alle??
Erinnere ich mich richtig, gibt es von Deinen bevorzugten Schreiberlingen in allen Threads meist sehr viele einzelne Kommentare.
Gezählt hab ich nicht, aber gefühlt sehr viel mehr einzelne Kommentare, als ich bisher postete, ohne das Deine bevorzugten Schreiberlinge dafür abgewatscht wurden.
@ Gerald, misst Du mit zweierlei Mass?
Sehe ich zukünftig in den Threads nur je Schreiberling EINEN Kommentar, werde ich so freundlich sein, mich an Deine angebotene Regel halten und mein Feedback auch, in nur EINEM Kommentar schreiben.
Weniger bzw. am besten garnichts Schreiben hat den Vorteil für mich, dass ich hier in tf.de sehr viel wertvolle unbezahlte Lebenszeit sparen kann❗
Danke für Deinen ganz sicher gut gemeinten Einlass.👍
@Gerald: Danke für diese m.E. sehr gute, ausgewogene Lösung! 😊
@ Gerald,
danke für Deinen, zu meiner Zeitersparnis HILFREICHEN und ganz sicher gut gemeinten Einlass.👍
Ich finde es super, wie ihr versucht, auf die unterschiedlichen Vorlieben der Nutzer einzugehen. Das zeigt, dass ihr mit Herz und Leidenschaft dabei seid.
Vielen Dank für diese tolle Seite!
Warum eigentlich nicht beides?
Manchmal gefällt mir eine ausführliche Inhaltsangabe (wenn ich mich z. B. an eine Folge erinnern möchte) und meistens lese ich die Bewertungen sehr gerne, da sie immer fundiert sind.