Tatort Folge 078: Drei Schlingen

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Erscheinungsjahr: 1977
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Kommissar: Haferkamp

Kurz und knapp – darum geht’s

Ein Geldtransporter wird in Essen zum Ziel eines perfiden Überfalls: Die Täter inszenieren einen Verkehrsunfall, bei dem eine junge Frau scheinbar schwer verletzt wird, und locken so den Wachmann Werner Fink aus seinem sicheren Fahrzeug. Kommissar Haferkamp nimmt die Ermittlungen auf und stößt bald auf zwei erhängte Männer – waren sie Täter oder Opfer? Als Haferkamp die Spur bis zu einem Judo-Club zurückverfolgt, entdeckt er eine erschreckende Verbindung zwischen den Toten, dem Überfall und einem Mann, der Gerechtigkeit in die eigenen Hände genommen hat.

Inhalt der Tatort-Folge „Drei Schlingen“

Die Straßen von Essen liegen ruhig da, als plötzlich das Kreischen von Reifen die Stille zerreißt. Wachmann Werner Fink sitzt allein in seinem Geldtransporter und beobachtet, wie nur wenige Meter entfernt eine junge Frau von einem Auto erfasst wird und reglos auf dem Asphalt liegen bleibt. Der Fahrer flüchtet. Fink, ein gewissenhafter Mitarbeiter, kennt die Vorschriften: Den Transporter unter keinen Umständen verlassen. Über Funk fordert er einen Krankenwagen an, doch als er sieht, wie das Blut der Verletzten über den Asphalt rinnt, kann er nicht länger untätig bleiben.

Kommissar Heinz Haferkamp genießt in Essen den Ruf eines Einzelgängers mit feinem Gespür für menschliche Abgründe. Seine Bürotür steht selten offen, sein Leben verläuft zwischen Akten und einsamen Abenden. Die zerrüttete Ehe mit Ingrid hat ihn verschlossener gemacht, und die Jahre im Polizeidienst haben Spuren in seinem Gesicht hinterlassen. Trotz seiner manchmal mürrischen Art besitzt er ein untrügliches Gespür für Ungereimtheiten. „Wenn jemand eine Leiche findet, hat er manchmal selber Dreck am Stecken“, pflegt er zu sagen.

Der Überfall auf den Geldtransporter ähnelt einem gut inszenierten Theaterstück, bei dem jeder Darsteller seine Rolle perfekt beherrscht. Im Judo-Club, zu dem die Spuren führen, herrscht eine Atmosphäre wie in einem Käfig voller misstrauischer Raubtiere. Jeder scheint etwas zu verbergen, besonders als Haferkamp die Verbindung zu Horst Schießer entdeckt, Finks Kollegen, der während des Überfalls in einer Bankfiliale beschäftigt war. Als ehemaliger Polizist kennt Schießer die Methoden der Ermittler und weicht den Fragen geschickt aus. „Ein Polizist bleibt ein Polizist“, erklärt er mit kalter Stimme, „auch wenn man ihm die Uniform nimmt.“

Die verrosteten Fördergerüste der stillgelegten Zeche Carl Funke am Baldeneysee ragen wie mahnende Finger in den grauen Himmel, als dort der ausgebrannte Geldtransporter gefunden wird. Die verlassenen Industriebauten Essens sind stumme Zeugen einer vergehenden Ära und bieten nun Kulisse für Verbrechen, die wie Schatten durch ihre leeren Hallen schleichen.

Haferkamps Ermittlungen gleichen dem Entwirren eines komplexen Knotens, bei dem jeder gelöste Strang nur zu einem weiteren führt. Die rätselhaften Erhängungen zweier Männer, getarnt als Selbstmorde, passen nicht ins Bild. Als die Identität der angeblich verletzten „Frau“ endlich gelüftet wird, eröffnet sich dem Kommissar eine völlig neue Perspektive auf den Fall. Bei seiner nächtlichen Rückkehr zum Judo-Club findet er die Geschäftsführerin bewusstlos in der Sauna eingeschlossen – und im Trainingsraum eine dritte Schlinge, die darauf wartet, ihren Zweck zu erfüllen…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Drei Schlingen“ wurde in Essen und Umgebung gedreht. Die dramatische Szene, in der Wachmann Fink auf offener Straße erschossen wird, entstand in der Steilen Straße im Essener Stadtteil Margarethenhöhe. Weitere atmosphärische Aufnahmen wurden an der Zeche Carl Funke am Baldeneysee sowie an der Zeche Pörtingsiepen realisiert – authentische Industriekulissen des Ruhrgebiets.

In der Hauptrolle brilliert Hansjörg Felmy als Kommissar Haferkamp in seinem elften Fall. Traugott Buhre verkörpert den ehemaligen Polizisten Horst Schießer mit beeindruckender Intensität. In einer Nebenrolle ist auch Marie-Luise Marjan zu sehen, die später als „Mutter Beimer“ in der „Lindenstraße“ deutschlandweite Bekanntheit erlangen sollte. Es war bereits ihr dritter Auftritt in einem Haferkamp-Tatort.

Die Erstausstrahlung am 28. August 1977 in der ARD löste zahlreiche Zuschauerproteste wegen der dargestellten Brutalität aus. Besonders kontrovers wurde ein Satz aufgenommen, der nahelegte, dass Epileptiker zu Gewalttaten neigen würden. Daraufhin wurde die Folge in den sogenannten „Giftschrank“ der ARD verbannt und durfte 25 Jahre lang nicht wiederholt werden. Erst nach einer erneuten Prüfung durch den Jugendschutzbeauftragten im Jahr 2002 wurde die Episode für Wiederholungen freigegeben. Bei der WDR-Wiederholung 2010 wurde der umstrittene Satz über Epilepsiekranke herausgeschnitten.

Als musikalische Untermalung dienen unter anderem Jean Michel Jarres elektronischer Klassiker „Oxygène (Part I)“ sowie der Song „School“ von Supertramp – Klänge, die der düsteren Atmosphäre des Films eine zusätzliche Dimension verleihen. Interessanterweise wurde der Film unter dem Arbeitstitel „Der Bulle“ produziert, was sich wohl auf die Figur des Horst Schießer beziehen sollte. Nach der Ausstrahlung kursierten Diskussionen darüber, ob die Darstellung von Selbstjustiz im deutschen Fernsehen angemessen sei.

Videos zur Produktion

ARD Plus Trailer

Besetzung

Heinz Haferkamp – Hansjörg Felmy
Kreutzer – Willy Semmelrogge
Werner Fink – Andreas Seyferth
Horst Schiesser – Traugott Buhre
Peter Rieger – Helmut Wildt
Gerda Fink – Simone Rethel
Sekretärin – Roswitha Dost
Frau Küppers – Else Quecke
Müller – Lutz Hochstraate
Ingrid Haferkamp – Karin Eickelbaum
Priester – Hans Beerhenke
Lu Lay – Marie Luise Marjan
u.a.

Stab

Buch – Karl Heinz Willschrei
Bauten – Jochen Schumacher
Kamera – Josef Vilsmeier
Produktion – Werner Kliess
Kostüme – Paul Seltenhammer
Regie – Wolfgang Becker

Bilder: WDR

19 Kommentare

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  1. vor 15 Jahren

    Leider kommt der erst so spät. Hätte ich schon gerne gesehen.

  2. vor 15 Jahren

    Dem letzten Kommentar kann ich mich nur anschließen. Aber warum das so ist, wird man wohl nie begreifen…

  3. vor 15 Jahren

    Dieser Tatort war der erste „richtig“ Alte, den ich gesehen habe und man spürt förmlich den alten Hauch. Menschen betreten einen Raum und mindestens 30 Sekunden überfliegt die Kamera die dort aufgehängten Nacktbilder von Frauen, vor allem weil auch der Unterleib deutlich sichtbar ist.

    Auch sonst Äußerungen vom Stil „Bier und Fußball, das muss die Frau schon durchgehen lassen“, würde wohl heute nur noch der „Böse“ sagen :) Insgesamt macht mir der Film Lust auf mehr (und das nicht wegen der Aktaufnahmen) sondern einfach, weil man wirklich eine Zeitreise unternimmt.

    Anselm

  4. vor 10 Jahren

    Gerade habe ich ihn noch einmal gesehen, den Tatort Nummer 078 mit der damaligen Kommissar – Ikone Haferkamp, ohne hierbei seinen Freund Kreutzer zu vergessen. Da sowieso nur einmal gesehen, wußte ich gar nicht, daß dieser Spielfilm von 1977 an für 25 Jahre mit einem Sendeverbot belegt worden war. Es gab mit Sicherheit Kriminalfilme in damaliger Zeit, welche, aufgrund von Szenen, gesellschaftspolitisch eher indiziert hätten sein müssen, als dieser Fan-Tatort aus dem Jahre 1977. Was war wohl der eigentliche Grund dieser drastischen Maßnahmen? Ich meine es herausgefunden zu haben!! Vico Torriani mit seinem legendären Filmauftritt. Danach war er für immer erpressbar, nur mit einem rigorosen Fernsehverbot konnten die Sender diesem entgegentreten. Aber einmal zurück zum Tatort. Mit Spannung und innerer Freude habe ich ihn mir angeschaut, wobei ich persönlich das Revier aus dieser Sicht nicht ganz so kennengelernt habe. Unvergessen die Szenen mit Frika und Bierchen , fehlte nur noch das Sol-Ei und das Mettwürstchen, aber mit Senf. Und dann eine Zigarette, ohne sich umdrehen zu müssen. Aber zu dieser Zeit packte ich auch schon meine Koffer in Richtung Norddeutschland. Sicherlich sehenswert für wirkliche Anhänger des alten Essener Tatort, dürfte aber eher über DVD erreichbar sein. Moin, Moin.

  5. vor 6 Jahren

    Hallo ! Vielleicht weiss ja jemand, wer die Filmmusik gespielt hat bei der Folge „Drei Schlingen“ von 1977 mit Hans-Jörg Felmy als Kommissar Haferkamp. Ein Song könnte von Jethro Tull gewesen sein. Aber von wem sind die anderen Musikstücke ? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.Viele Grüsse von Insa

    1. vor 4 Monaten

      OFDB: „Der atmosphärische, unheilschwangere, aber coole Synthesizer-Soundtrack arbeitet mit Versatzstücken aus Jean Michel Jarres „Oxygène (Part I)“, weitere Musik steuern Supertramp („School“) und Jethro Tull („Bouree“) bei.“
      ofdb.de/film/34967,869755,Tatort-Drei-Schlingen/review/

  6. vor 6 Jahren

    Eines vorweg: Der Film hatte den „Giftschrank“ nicht verdient, dafür war er zu gut. Zu brutal? Nicht korrekt genug wegen des Satzes mit den Epilepsiekranken? Nun, ich habe heute die Fassung gesehen, wo dieser Satz bereits der Überarbeitung zum Opfer fiel. Bleibt die Brutalität. Die einzige Szene, über die man streiten kann, ist jene, in der Schiesser den 3. Täter vom Balkon aus stranguliert. Allerdings gab es zu dieser Zeit schon etliche US-Western, die ähnliche Szenen enthielten und damals waren ja sowieso alle Kinder schon um 20 Uhr im Bett, nicht wahr? Der Darsteller des Fink, Andreas Seyferth jedenfalls, muss sehr gekränkt gewesen sein, hat er doch in einem weiteren „Giftschrank“-Tatort (mit Kommissar Veigl) mitgespielt und so blieb ihm durch die Verbannung gleich zweier Tatorte mit seiner Mitwirkung doch ordentlich Präsenz verwehrt. Die Darsteller bringen durchweg klasse Leistungen, unter ihnen ragt besonders Traugott Buhre hervor, den man danach wohl nie wieder so sportlich sah und der mit der Tiefe seines Spiels andeutet, warum er so ein erfolgreicher Theaterschauspieler gewesen ist. An der Stelle, an der Haferkamp ein Licht aufgeht mit dem Torriani-Kurzfilm musste ich richtig lachen. Genial, das so einzubauen. Torrianis Flirt mit dem Barmann bringt mich…

    … zurück zum Thema Giftschrank. Ich vermute, es gab andere Gründe, die diesen Film unter Verschluss brachten als die Gewalt, die es wie erwähnt in anderen Filmen so ähnlich schon gab. Das könnte zum Beispiel der recht offene Umgang mit dem Thema Homosexualität gewesen sein, auch in Bezug auf die beiden Räuber. Wir reden über die 70er und den damaligen öffentlich-rechtlichen Verwaltungsrat und ich glaube, ich liege gar nicht so falsch mit meiner Einschätzung. Toller Film, tolle Geschichte, super Schauspieler, 5 Sterne für den „Zweikampf“-Spezialisten Haferkamp.

  7. vor 6 Jahren

    Einfach ein klasse Film, jegliche Kritik kann man sich sparen.

  8. vor 6 Jahren

    Die Musikstücke waren von Supertramp (School) und Jean Michel Jarre (Equinoxe) !
    Schöner alter Tatort, bitte mehr davon!

  9. vor 6 Jahren

    Ich kann mich Henning nur anschließen ! DANKE !!
    Sehr guter Tatort, vielleicht ist noch mehr im „Giftschrank !!!

  10. vor 6 Jahren

    Die Music ist u. a. von Roger Hodgson (Supertramp) Titel „School”

  11. vor 6 Jahren

    zuhören sind auch noch Jean Michel Jarre mit Oxygene Part I

  12. vor 4 Jahren

    Sehr mittelmäßiger Fall mit Kommissar Haferkamp. Die Musik von Jean Michel Jarre ist natürlich besonders schön. Aber sonst nichts besonderes zu berichten. Einer von vielen 70er Jahre Tatort, nicht mehr nicht weniger.

  13. vor 4 Jahren

    Ganz guter Tatort mit der Musik von Supertramp („School“) und Jean Michel Jarre („Oxygene Part 1“). Ich habe nur die „entschärfte“ Version gesehen und frage mich, in welchem Zusammenhang hier in der Originalversion der Satz über Epilepsiekranke gesagt wurde. Es kam doch gar kein Epilepsiekranker in der Folge vor!?

  14. vor 4 Jahren

    Wo ich grad beim Schreiben bin:
    Bzgl. der Einstufung als „Giftschrank-Folge“ ist der Redaktion ein Lapsus unterlaufen, denn Epilepsie spielt hier – wie schon die Foristin Nelly zuvor richtig bemerkt hat – überhaupt keine Rolle, folglich wurde auch nix gekürzt oder herausgeschnitten.

    Hier liegt ganz einfach eine Verwechslung mit der vom HR 1980 produzierten Nr. 110 ‚Mit nackten Füßen‘ vor, in der Volkert Kraeft ein einziges Mal den KHK Sander verkörpern durfte (in dessen Beschreibung ist der Sachverhalt ja auch korrekt wiedergegeben).

    Deshalb bitte diese beiden Sätze aus der Einführung rausschneiden und dort einfügen:
    „Auch die Aussage, Epileptiker würden zu Gewalttaten neigen, hinterließ beim Tatort-Publikum einen schalen Beigeschmack.“
    sowie
    „Als die Episode 2010 erneut beim WDR wiederholt wurde, schnitt man den Satz über Epilepsiekranke in einer neuen, überarbeiteten Version heraus.“

    Ist denn das in all‘ den Jahren niemandem aufgefallen?

    Felmy hatte das dem WDR Mitte der 70er Jahre angebotene Drehbuch aus der Feder Karl Heinz Willschreis abgelehnt und dies nach der Ausstrahlung Anfang 1980 durch einen offenen Brief in der TV-Zeitschrift GONG an den Koordinator für die Tatort-Reihe beim WDR, Gunther Witte, dargelegt – der Kollege Kraeft hat die Rolle dann unglücklicherweise übernommen.

    Bis heute vom HR gesperrt mit der Aussage, heutigen Qualitätsansprüchen würde der Streifen nicht genügen – was auch immer das heißen mag.
    Aber warum überläßt man das Urteil darüber nicht dem Zuschauer? Immer diese Bevormundungen!

    Abschließend glaube ich nicht, daß wir MnF jemals im TV werden sehen dürfen, da bleibt nur, U2be mit dem Suchbegriff zu füttern, z.Zt. wird man da fündig!
    Wobei ich insgeheim hoffe, daß irgendein Verantwortlicher beim Sender irgendwann in naher Zukunft diese Einschätzung widerlegt, denn die Qualität des YT-Filmchens in 360p ist unterirdisch …

    1. vor 4 Wochen

      Chapeau für den punktgenauen Querverweis zur Tatort-Folge Nr. 110 „Mit nackten Füßen“, und besonders auch den eindeutigen Appell an die entscheidungsrelevanten Senderverantwortlichen für eine zeitnahe erneute Ausstrahlung dieses m. E. besonders schmackhaften Exemplars einer von „Haferkamps Frikadellen“ … 😋

      „Hallo, hier spricht Edgar Wallace!“ – diese Schlingen erinnern mich hier an die „Unheimlichkeit“ als besonderes Merkmal gerade in den Edgar-Wallace-Verfilmungen … 🤓

  15. vor 3 Jahren

    @Insa

    Neben den genannten Stücken ist auch kurz Bouree von Jethro Tull zu hören.

  16. vor 3 Jahren

    Sehenswerter Tatort-Klassiker mit der Nummer 078 und aus dem Jahr 1977. Ein filmischer Beweis über die Macht von Lobbyisten in der BRD.
    Die Meinung vom 13.04.2015 halte ich.

  17. vor 2 Jahren

    Eine Unart und Verfälschung diese Zensuren.
    Warum wird immer auf ein paar [@Daniel: gelöscht – Verunglimpfung von Usern] Rücksicht genommen, die sich wichtig tun und bestimmen wollen, welche Szenen geschnitten werden?

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