Tatort Folge 1113: Väterchen Frost



Es ist kurz vor Heiligabend, als im Münster-Tatort „Väterchen Frost“ die große Erkältungswelle zuschlägt. Kommissar Thiel (Axel Prahl) und der Gerichtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) sitzen in der letzten Gerichtsverhandlung des laufenden Jahres, als kurz darauf Nadeshda Krusenstern (Friederike Kempter) unvermittelt entführt wird. Ihre Freunde und Kollegen sind in heller Aufregung: Ist das Leben der hübschen Ermittlerin in Gefahr?

Der 36. Fall des Münsteraner Teams „Väterchen Frost“ – Tatort-Episode Nummer 1113 – wird kurz vor dem Weihnachtsfest 2019, am Sonntag den 22. Dezember um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Abgedreht ist der Krimi seit Dezember 2018; die Filmarbeiten fanden unter anderem auf dem Münsteraner Weihnachtsmarkt statt.

Inhalt der Tatort-Folge „Väterchen Frost“

Hach, es wird festlich. Weihnachten, das bedeutet für viele Liebe und Geborgenheit im Kreise der Familie und Freunde, dazu winterlich klirrende Kälte, gemeinsamen Glühweingenuss, Lichterketten, die wie eine Vielzahl kleiner Glühwürmchen den historischen Prinzipalmarkt der Domstadt Münster erhellen – und unzählige Opfer.

Der Gerichtssaal in Münster schnieft und schnäuzt lautstark. Taschentücher werden gezückt, in geballte Hände gehustet. Professor Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne, der unter den Zuschauern der Verhandlung Platz genommen hat, ist im Krimi „Väterchen Frost“ sein Unbehagen deutlich anzumerken. Skeptisch beobachtet er seine Sitznachbarn, versucht sich mit einem vorgehaltenen Tüchlein vor einer drohenden Infektion zu schützen. Eine Erkältung oder gar Grippe kann der Mediziner jetzt wirklich nicht gebrauchen, schließlich steht er kurz vor seinem verdienten Skiurlaub mit alten Studienfreunden.

Draußen im Flur des Gerichtsgebäudes telefoniert Hauptkommissar Frank Thiel derweil mit seinem Sohn Lukas. Der hat den für die Feiertage anberaumten Besuch beim Vater soeben abgesagt, worüber der äußerst enttäuscht ist. Die beiden sehen sich viel zu selten, findet der Fahnder, denn der mittlerweile erwachsene Junge wohnt mit seiner Mutter weit entfernt von Münster – in Neuseeland. Mit Trauermine im Gesicht und Handy in der Rechten sitzt der Kommissar also im Wartebereich vor dem Verhandlungsraum, als sein alter Hasskumpel Boerne aus der Tür tritt: „Also bei aller Liebe, da ist mir meine Gesundheit wichtiger.“ Thiel versucht sich in einem gequälten Lächeln, welches selbst dem arroganten Schnösel Karl-Friedrich nicht entgeht. Ob alles in Ordnung sei, will der Mediziner wissen.

Doch noch bevor der sich nun einsam fühlende Junggeselle Thiel erzählen kann, was ihn belastet, treten die Staatsanwältin Klemm, der Richter, der Anwalt des Angeklagten, Zeugen und Publikum aus dem Saal hinaus in den Flur. Alle röcheln. Der mordverdächtige Russe Kirill Gromow wird von zwei Polizeibeamten in Handschellen abgeführt; der Homosexuelle soll seinen ehemaligen Geliebten Alexander Bux erwürgt haben. Eine Beziehungstat, Totschlag im Affekt, für den Kriminalhauptkommissar ein lupenreiner Fall. – Zu einer Verurteilung kommt es im Tatort „Väterchen Frost“ allerdings nicht, denn die endgültige Urteilsverkündung wurde spontan vertagt: „Unter diesen desolaten Umständen kann keine ordentliche Verhandlung geführt werden“, erklärt Wilhelmine Klemm.

Was die Kriminalisten zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen: sie werden beobachtet. Unter den Zuschauern befindet sich ein recht kleingewachsener elegant gekleideter Mann. Sein Haar ist streng mit Gel nach hinten gekämmt, seine großen grünen Augen funkeln scharf. Er ist aus Kapstadt angereist, um den Verlauf der Verhandlung live mitverfolgen zu können. Und vor dem Saal huscht im WDR-Tatort „Väterchen Frost“ der Nikolaus durch die Gänge des Amts. Als Gromow hinausbegleitet wird, sucht der Verkleidete dessen Blick.

Der Abend ist angebrochen, und der Prinzipalmarkt Münsters lädt mit seinen kleinen, gemütlichen Weihnachtsmarktbuden zum Verweilen ein. Das Tatort-Team aus Münster findet sich zusammen; die Klemm überredet mit ihrer allzu „charmanten“ wie bestimmenden Art Thiel und Boerne zu ein, zwei Tässchen Glühwein. Kommissarin Nadeshda Krusenstern stößt zur Truppe dazu, allerdings nur, um sich bald darauf wieder zu verabschieden. Die liebe Verwandtschaft in Russland wartet. Ihren Chef Frank Thiel versorgt sie noch schnell mit den versprochenen selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen, dann verschwindet sie. Krusenstern soll nicht wieder auftauchen.

Das Smartphone von Ermittler Thiel bimmelt im Fall „Väterchen Frost“. Am anderen Ende der Leitung meldet sich ein Mann, der mit russischem Akzent von der Entführung Nadeshdas spricht. Seine Forderung: Bis Weihnachten haben die Ermittler im Tatort „Väterchen Frost“ Zeit zu beweisen, dass der Angeklagte Gromow Alexander Bux nicht getötet hat. Keine Tricks, keine Presse und keine weiteren Kriminalbeamten, die in den Fall involviert werden. Frank Thiel und Karl-Friedrich Boerne sollen die Untersuchungen im Alleingang leiten. Darüber hinaus wird jedoch kein Lösegeld gefordert. Ein höchst ungewöhnliches Vorgehen für einen Erpresser. Und überhaupt: Warum soll ausgerechnet dieser glasklare Fall neu aufgerollt werden?

Die Kriminalisten beugen sich dem Willen des Kidnappers, um das Leben der verschleppten Nadeshda zu retten. Das Tatort-Duo besucht den zwischenzeitlich Verurteilten in der JVA Münster. Kirill Gromow sagt im Gespräch mit Frank Thiel aus, dass er sich mit seinem Schicksal abgefunden habe. Da fällt dem Gerichtsmediziner Boerne etwas auf: Die Hand Gromows ist geschwollen. Zwar war er es selbst, der zweifelsfrei nachwies, dass Bux durch die Hände des Russen starb, doch nun hat der Wissenschaftler einen neuen Verdacht. Er ordnet eine Röntgenaufnahme an. Wenn Boerne recht hat, dann wurde der vermeintliche Mörder Opfer einer perfiden Machenschaft.

Während sich die Fahnder fieberhaft darum bemühen, den Mordfall im TV-Krimi „Väterchen Frost“ endgültig aufzuklären, empfindet die gefangengehaltene Nadeshda Krusenstern zunehmend Sympathie für ihren Entführer. Bei etlichen Gläsern Wodka kommen sich die Kommissarin und der als Weihnachtsmann verkleidete Russe, der sich als sorgender Vater von Kirill herausstellt, sogar näher. Alles bloß eine Ausprägung des Stockholm-Syndroms oder echte Zuneigung?


Die Dreharbeiten zum 36. Münster-Tatort „Väterchen Frost“ dauerten gut vier Wochen, vom 13. November bis 13. Dezember 2018. Die Szenen wurden überwiegend in Köln und Münster gedreht; die Innenaufnahmen vom Verlies Nadeshdas entstanden in der Burg Bubenheim in Nörvenich im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Die Außenaufnahmen wurden hingegen im Mühlenhof-Freilichtmuseum in Münster gefilmt.

Das für „Väterchen Frost“ verantwortliche Autoren-Duo Jan Hinter und Stefan Cantz ist mit dem Team aus Münster bestens vertraut: bereits zum 14. Mal lieferten sie damit eine Vorlage für eine Tatort-Produktion des WDR. Ihre erste gemeinsame Arbeit für die Krimireihe bildete gleichzeitig den allerersten Münster-Tatort „Der dunkle Fleck“ (Tatort-Folge 511) anno 2002.

Trailer zur Tatort-Produktion



Die Redaktion von Tatort-Fans meint …

Sabine (39 J. | Kinoliebhaberin)

Wie schon beim Vorgängerfall „Lakritz“ bietet der neue Münster-Tatort eine Vielzahl sehenswerter Motive aus der westfälischen Domstadt. Ein starker Lokalkolorit, eine Prise klamaukhafter Humor, dazu weihnachtlich passende Stimmung und jede Menge Nadeshda als Sahnehäubchen obendrauf. Kurz: Die Fans werden diesen Tatort des WDR lieben! Mir gefiel er, ausnahmsweise, halbwegs. Es bleibt bei der gewohnt leichten Kost. Vor allem sticht hier David Bennet heraus, stimmlich wie darstellerisch.

Gerald (40 J. | IT-Nerd)

Wieder ist es den Tatort-Machern gelungen, einen lustigen Krimi aus Münster zu schaffen. Die Spannung bleibt nicht auf der Strecke, auch wenn sich Thiel und Boerne die ganze Zeit ärgern. Dass sich das Blatt um die Entführung so wendet hätte ich aber nicht gedacht. Etwas kitschig aber passt ja gut zur Weihnachtszeit und macht außerdem Lust auf Glühwein und Wodka an den Feiertagen. Der Tatort könnte glatt die eigene Rekordquote sprengen!

Musik im Tatort

Bob Dylan – „Here Comes Santa Claus“
Daryl Hall & John Oates – „Jingle-Bell Rock“
Feodor Chaliapin – „Otschi tschornyje“
Max Raabe & Palast Orchester – „Advent, Advent“
Mahalia Jackson – „Christmas Comes To Us All Once A Year“
The Manhattan Transfer – „A Christmas Love Song“
Frank Sinatra – „Let It Snow, Let It Snow, Let It Snow“

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Frank Thiel – Axel Prahl
Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne – Jan Josef Liefers
Kommissarin Nadeshda Krusenstern – Friederike Kempter
Rechtsmedizinerin Silke „Alberich“ Haller – ChrisTine Urspruch
Staatsanwältin Wilhelmine Klemm – Mechthild Großmann
Taxifahrer Herbert „Vaddern“ Thiel – Claus D. Clausnitzer
Kirill Gromow, Angeklagter und Liebhaber des Opfers Alexander Bux – Oleg Tikhomirov
Gromows Anwalt – Bernd Blömer
Kirills Vater Artjom Gromow – Sascha Alexander Geršak
Goldschmiedin Sabrina Bux, Schwester von Alexander Bux – Sophie Lutz
Juwelierin Elisabeth Lange – Heike Trinker
Auftragskiller Jörn Weig – David Bennent
Frau Rusch – Kristina Walter
Enno Bartsch – Thomas Kautenburger
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Jan Hinter, Stephan Cantz
Regie – Torsten C. Fischer
Kamera – Carl-Friedrich Koschnick
Szenenbild – Frank Polosek
Schnitt – Dora Vajda
Kostümbild – Martina Jeddicke
Musik – Fabian Römer

Bilder-Galerie zum Krimi aus Münster


69 Meinungen zum Tatort Folge 1113: Väterchen Frost

  • Niklas • am 16.12.19 um 19:43 Uhr

    Ich war bei der Vorpremiere in Lünen und war begeistert von der neuen Folge

    Antworten
  • Genervter Fan • am 22.12.19 um 20:37 Uhr

    Die gute Staatsanwältin mit ihrer Stimme nervt einfach nur !
    Und was für eine Rolle spielt der nichts zur Story beitragende kiffende Taxifahrer ??
    Hauptsache der Münsterer TO verkommt nicht wieder zu einer Comedy Veranstaltung.

    Antworten
  • Johannes • am 22.12.19 um 21:12 Uhr

    Kann mich an keinen schwächeren Tatort des Münsterer Teams erinnern.
    Verworren, dunkel, skurril, schade um die Zeit!

    Antworten
  • Karin L. • am 22.12.19 um 21:14 Uhr

    Der Anfang war vielversprechend. Dann wurde es von Minute zu Minute langweiliger. Nach einer Stunde nerven Träume und russische Volksmusik nur noch, vom Skript und Logik will ich gar nicht erst reden.

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  • Axel • am 22.12.19 um 21:15 Uhr

    sorry, aber der totale Schwachsinn mit super gäääääääähhhhhhnnnnn Faktor!

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  • assa • am 22.12.19 um 21:18 Uhr

    Leider der schwächste und langweiligste Münster Tatort „ever“…. ???

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  • Klaus Henning • am 22.12.19 um 21:20 Uhr

    Der Tatort vom 23.12.2019 Väterchen Frost ist das Letzte, so einen Mist gucke ich mir nicht mehr an, erst die Bekloppte Klemm, die Werbung für die Zigaretten macht und nicht davon los kommt und dann den Dialog mit Boerne und Thiel.
    Tatorte mit Schmücke und Schneider hatten wenigstens Tiefgang,

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  • Gerd Reiche • am 22.12.19 um 21:21 Uhr

    Wahrscheinlich bin ich zu alt, um diese Art von Komik in einem Krimi zu verstehen. Nach meiner Meinung schade um die Produktionskosten und unsere Gebühren. Von einem Tatort erwarte ich Spannung und Realitätsnähe, nicht das Tapsen von einem Fettnäpfchen ins andere. Schade um die Zeit.

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  • DS • am 22.12.19 um 21:48 Uhr

    David Bennent. Der Blechtrommel!

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  • Karin Polina • am 22.12.19 um 21:48 Uhr

    Was für eine Enttäuschung. Nun hat die Skurilität auch den Münster Tatort erreicht. Witzige Dialoge – Nein…. Spannung? Nein…. Viel Unverständliches und Langeweile. Was ist so schwer daran einfach einen spannenden Krimi zu machen?

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  • Soňa Adamová • am 22.12.19 um 21:50 Uhr

    Ich freute mich wie ein Kind vor Weihnachten vor Anfang bis Ende – Super!!

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  • Moritz • am 22.12.19 um 21:50 Uhr

    Guter Tatort aus Münster… Bisschen langzehrend, aber die Story und die Aufmachung waren positiv zu bewerten… Schauspieler wie immer gut… Wie gesagt, bisschen langzehrend und mitsicherheit nicht der beste Münsteraner Krimi, aber trotzdem anschaulich, 4 Sterne…

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  • WW • am 22.12.19 um 21:59 Uhr

    UND WARUM ERFAHRE ICH DAS ERST JETZT ?
    Der Lacher des Tages geht an die Staatsanwältin. Ansonsten gibt es ein wenig Situationskomik und eine Geschichte vom weltweiten Schmuggel, die in das Dorf Münster eigentlich nicht passen will. Würde man den Film auf eine Stunde kürzen, dann hätte die Handlung mehr Zug. So aber gibt es Längen, sodass Spannung nicht aufkommen kann. Das schmälert den Unterhaltungswert deutlich.
    Insgesamt ist es leider einer der schwachen Fälle aus Münster.

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  • Christine • am 22.12.19 um 22:04 Uhr

    Also, mir hat‘s gefallen, wie die „Nussknacker“ Thiel und Börne heute gearbeitet haben.
    Und dann auch noch den „Oskar“ gleich mitgebracht….!
    Aber warum denn Lars… der Mann von Maria hieß doch Josef…!?
    Gerade die Jokes, die etwas hinken machen den echten Münsteraner aus.

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  • alter Fan • am 22.12.19 um 22:14 Uhr

    “ normaler “ Münster TO mit den üblichen Zutaten gespickt – die Boerne / Thiel & Co – Fans sind mal wieder auf ihre Kosten gekommen . In diesem weihnachtlichen Sinne : „Let It Snow, Let It Snow, Let It Snow“

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  • Turicum04 • am 22.12.19 um 22:23 Uhr

    Kacke hoch zwei! Wieder einmal eine Folge zum Verblöden! Aber der deutsche Michel kann an einem solchen Blödsinn lachen! Dies bestätigt somit wieder einmal das „hohe“ geistige Niveau der Deutschen.

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  • Attila • am 22.12.19 um 22:25 Uhr

    Im Gegensatz von einigen anderen hier, hat mir die Folge richtig gefallen. Ich weiss es nicht, was wir am 26. aus München bekommen, doch ich denke heute schon, dass die heutige der perfekte Weihnachtstatort wäre, es war aber auch heute in Ordnung.
    Klar, Glaubwürdigkeit Null, wie in Münster üblich. Mir ist besonders aufgefallen, wie Vater Gromov mit russichem Akzent Deutsch sprach, wenn er Thiel angerufen hat, aber ohne Akzent mit Nadeshda. Es war komisch :-)
    Es hat Spaß gemacht, es war typisch aus Münster, 5 Sterne von mir. Frohes Fest!

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  • Meier • am 22.12.19 um 22:40 Uhr

    Der heutige Tatort war nichts

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  • Garbak • am 22.12.19 um 22:41 Uhr

    Hallo Fans
    Ja, heute, war der Krimi mal einfach gestrickt. Mußte nichts anhalten, oder zurückspulen. Schön den Gnom David Bennent wiederzusehen. Am besten gefielen mir die Alptraumszenen: Santa Claus, mit Schaufel, Schnee und Blut, und dazu russ. Volksmusik.
    Szene wo Nadeshda auf´s Klo geht, und an der Rüstung mit der Lanze vorbeigeht: Wäre ich an ihrer statt gewesen, wäre der Entführer aufgespießt worden. Auch ist erschreckend wenig getan worden, um in dieser Entführung zu ermitteln. Habe Spezialkräfte und Einsatzkommando erwartet.
    Aber wahrscheinlich waren die alle schon im Urlaub.
    Schöne Weihnachten!

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  • Seeli • am 22.12.19 um 23:10 Uhr

    Schrecklich, langweilig, uninspiriert.
    Bei den Fotomontagen von David Bennent (schreckliche grausige Besetzung; hoffe, ihn nie mehr sehen zu müssen) laut gelacht, so peinlich waren die.

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  • Andrea • am 22.12.19 um 23:25 Uhr

    Irgendwie hab ich die Handlung nach zweimal Anschauen nicht verstanden. Wer war nun der Mörder und wieso wurde der russische Sohn verdächtigt?

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  • Garbak • am 23.12.19 um 0:50 Uhr

    @Alehalo:
    Frau Haller ist Ärztin. David Bennent spielte einen Gnom, Pixie, oder einen Elfen (was auch immer) in den Filmen „Ein Sommernachtstraum“ und „Legende“. War nicht abwertend gemeint. Im Gegenteil, seine Rollen haben mir viel Spaß bereitet.

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  • henne63 • am 23.12.19 um 1:39 Uhr

    Turicum04 – dem ist nichts hinzuzufügen, es ist der Wahnsinn, was aus unserem schönen TO am Sonntag Abend geworden ist. Ich gebe es ja zu, Schweiger und Tukor und Weimar sind um Klassen besser, das gestern geht gar nicht, habe mich soeben „vom Schock erholt“, wobei dieser ja mit Ansage war…

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  • Rasputin • am 23.12.19 um 5:47 Uhr

    Naja… zum Glück nicht ne reine Comedy Veranstaltung, aber vollkommen an den Haaren herbeigezogen.

    Antworten
  • Manuela W. • am 23.12.19 um 6:05 Uhr

    Das war totaler Käse mit null Unterhaltungswert. Ganz, ganz schlecht und überflüssig.

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  • Frank • am 23.12.19 um 7:48 Uhr

    Prost oder Proust – da schlafen ja die Zehen ein. Für mich eine klare Abnutzung, die nach einem Ende des Münsteraner Teams schreit. Die Handlung ist natürlich unterirdisch, schlimmer sind aber die völlig unsinnigen Traumszenen von Thiel. Krusenstern etwas mehr Raum zu geben, war sicherlich richtig. Das Stockholm Syndrom war aber an den Haaren herbeigezogen. Wer eine seichte Handlung im Vorabendstil sucht, dürfte sich mit diesem Tatort zufrieden geben. Als Fan des Tatorts bleibt mir nur die Hoffnung auf das nächste Mal.

    Antworten
  • Thorsten • am 23.12.19 um 7:51 Uhr

    Sehr simpel, aber unterhaltsam. Ich spendiere 3 Sterne, man wird ja anspruchslos nach dem ganzen Schrott, der uns beim Tatort schon präsentiert wurde.

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  • Lothar • am 23.12.19 um 9:20 Uhr

    Unlogisch, langweilig. Einer der schwächsten Münster-Tatorte.

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  • fjfischer • am 23.12.19 um 10:04 Uhr

    Schwach ,ganz schwach und leider zum einschlafen.Was denken sich die Tatort Macher eigentlich die so einen Mist verzapfen ?
    Mehr als 1 Stern ist da nicht drin.Entäuschung pur !

    Antworten
  • Rick3 • am 23.12.19 um 10:09 Uhr

    Einfach langweilig, ohne Spannung, Münster Tatort war einmal.

    Antworten
  • Louis99 • am 23.12.19 um 11:24 Uhr

    Eigentlich schaue ich Münsteraner Tatort gerne.
    Aber das war wohl das Allerletzte gestern Abend.
    Bin nach 10 Min. davongelaufen.
    Was machen eigentlich Regisseur und Drehbuchschreiber hauptberuflich ?
    Wieso der so eine positive Kritik bekommt, muß wohl am vorher genossenen Glühwein gelegen haben…

    Antworten
  • maikel • am 23.12.19 um 11:25 Uhr

    Früher freute man sich auf den Münster-Tatort.
    Heute bleibt man ratlos zurückund fragt sich: wie tief kann die Latte noch gelegt werden? Sind sich die Darsteller denn nicht für so einen Mist zu schade?

    Helene Fischer in Tatort übersetzt…

    Antworten
  • maikel • am 23.12.19 um 11:26 Uhr

    Und es sollte ein Stern werden!

    Antworten
  • CarstenH • am 23.12.19 um 11:40 Uhr

    Gewohnt solide und inspirierend unterhaltsame Krimikost aus Münster inklusive finale mit Stockholmsyndrom. Die Überraschung war für mich der immernoch etwas gruselige Oskar von der Blechtrommel als kaltblütig Auftragskiller. Wunderbar

    Antworten
  • Jokus • am 23.12.19 um 11:57 Uhr

    @Andrea:
    [Die Nachricht wurde von der Redaktion gelöscht. Bitte verraten Sie an dieser Stelle nicht den Mörder; Zuschauer, die den Tatort noch nicht gesehen haben, vorab aber die Kommentare hierzu lesen, haben sonst weniger Freude an dem Krimi. Danke für Ihr Verständnis!]

    HTH, Gruß
    Jokus

    P. S.: Soweit ich das mitbekommen habe, war das hier die ‚Abschiedsvorstellung‘ von Nadeshda [Friederike Kempter]. Fänd‘ ich schon schade, wenn das stimmen sollte…

    Antworten
  • Momi • am 23.12.19 um 12:09 Uhr

    Es gab schon viel bessere TO’s aus Münster. Trotzdem hat mir diese Folge viel Spass bereitet und dass es am Ende um Diamantenschmuggel ging war zu Beginn nicht absehbar. Stockholm Syndrom zwischen Entführer und Nadesha bis zur fast unsäglichen Romantik……. Boerne und Thiel wie immer tadellose. Der Schweizer David Bennet (Blechtrommel!) sticht heraus. Super Stimme für die Rolle und diese auch noch toll dargestellt. Gratulation.

    Antworten
  • Hanz W. • am 23.12.19 um 12:18 Uhr

    Münster ist ja eine eigene Katagorie, und innerhalb dieser Kategorie muss man das dann auch bewerten. Gestern hat mir allerdings ein wenig der Esprit gefehlt, der die guten Münsteraner auszeichnet. Dass Nadeshda mehr Raum bekommen hat (den sie zu wenig genutzt hat), war grundsätzlich sicher positiv, dafür haben mir die Klemm und Vaddern gefehlt… man kann halt nicht alles haben. Nicht gerade enttäuschend, aber das geht besser. Weihnachtlich milde 3 Serne.

    Antworten
  • WW • am 23.12.19 um 13:35 Uhr

    Jokus, korrekt wiedergegeben. Aber bei der zähen Handlung konnte man vor Langeweile schon einmal die Fäden vergessen.

    Antworten
  • jokus • am 23.12.19 um 14:34 Uhr

    @ww
    Danke! :-)
    aber ich sehe gerade, dass ich im Eifer des Schreibens zu viele Sterne vergeben habe.
    Fand es dieses Mal auch relativ zähflüssig und wollte daher nur drei werten.
    Na, nehm ich jetzt einen plus die fünf von vorhin, geteilt durch zwei Beiträge – dann passt ’s. ;-)

    Antworten
  • tw • am 23.12.19 um 16:48 Uhr

    Wieder mal solide Krimikost aus Münster. Heiter, mit schrägem Witz und Spannung. Dazu auch in den Nebenrollen glänzend besetzt. So macht Tatort Spaß. Weiter so.

    Antworten
  • WW • am 23.12.19 um 17:48 Uhr

    Und es war der letzte Fall mit Nadeshda.

    brigitte.de/aktuell/muenster-tatort–nach-17-jahren-steigt-friederike-kempter-aus-11699516.html

    Antworten
  • Gottlieb • am 23.12.19 um 17:57 Uhr

    Sicherlich gut gemeint und nicht ohne pädagogischen Anspruch. Meine Empfehlung: „Oh du tödliche“ aus der Reihe „Wilsberg“ am Ersten Weihnachtstag in ZDF Neo. Das bringt Lachmuskeln und Stimmung wieder in Schwung.

    Antworten
  • spiderman916 • am 23.12.19 um 17:58 Uhr

    Ich habe mich prächtig unterhalten und fand diesen Münster-TO als einen der besten aus Münster.

    Antworten
  • Ahorn • am 23.12.19 um 23:43 Uhr

    Das Drehbuch-Dreamteam Cantz und Hinter hat wieder ganze Arbeit geleistet. Sie sind die Garanten für die besten Münster Folgen. Hier passt einfach alles zusammen. Man darf ja nicht vergessen, dass man den Münster Tatort nicht an normalen Krimimaßstäben messen darf, sondern am sogenannten Wohlfühlkrimi. Und hier geht es nicht darum, dass der Fall besonders anstrengend, blutig und brutal ist, sondern darum wie das Team miteinander harmoniert. Humor darf auch nicht vergessen werden und dieses Mal bahnte sich sogar eine kleine Liebesgeschichte an. Das wird wohl der Abschied von Frau Krusenstern werden. Schade, dass eins der Gründungsmitglieder geht, aber ich denke für die Serie bedeutet es keine Katastrophe.
    Ansonsten wäre es schade, wenn die Kritiker, die den Münster Tatort unbedingt verändern wollen, sich durchsetzen können. Dann wäre der Münster Tatort ja genauso wie alle anderen und damit nicht mehr so außergewöhnlich und reizvoll. Die anderen Tatort Ausgaben gucke ich mir nicht mehr an. Es sind einfach zu viele Teams geworden und irgendwie ist da auch nicht wirklich etwas Interessantes und Innovatives dabei. Von daher ist Münster der einzig verbliebene Tatort den ich mir ansehe. Sollten die Kritiker es schaffen, den Münster Tatort stromlinienförmig zu verbiegen und an all die anderen langweiligen Ausgaben anzupassen, würde ich ihn nicht mehr ansehen.

    Antworten
  • Der Fremde • am 24.12.19 um 11:57 Uhr

    Weihnachts-Unterhaltung für geistig (eher) Anspruchslose; nicht mein Fall …

    Antworten
  • Henning • am 24.12.19 um 15:58 Uhr

    Es fing sehr gut an und wurde zusehends schwächer. Nadeshda wird fehlen. Auch die Rolle von Thiel wird darunter leiden, denn das Zusammenspiel mit dem Neuen (der sie ja schon einmal vertreten hat) muss ganz anders ausfallen.

    Antworten
  • slice me nice • am 24.12.19 um 16:18 Uhr

    @Gottlieb: Die von Ihnen empfohlene Wilsberg-Folge fängt zynisch brutal an, ist aber tatsächlich eine der starken und sehenswerten Folgen.

    Antworten
  • slice me nice • am 24.12.19 um 16:25 Uhr

    Ich wünsche Allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest !!

    Antworten
  • Arcadi Eliatow • am 27.12.19 um 9:54 Uhr

    Quo Vadis, Boerne?
    Der Münster-Tatort war wieder ein Erlebnis: Unterhaltsam, humorvoll, mit einem Hauch schwarzen Humors und einem Ermittlerteam, in dem vor allem Friederike Kempter brillierte. Eines allerdings machte mich stutzig und auch nachdenklich. Dass Professor Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne neuerdings Porsche fährt, verwundert angesichts seines grenzenlosen Selbstbewusstseins nicht. Überrascht war ich dagegen aber vom Kennzeichen des Porsche – wenngleich mir Boernes Vergangenheit als Mitglied einer schlagenden Verbindung (Tatort-Folge „Satisfaktion“) hinlänglich bekannt ist. Das Kennzeichen trug die Nummer 188 – auf den ersten Blick nicht verfänglich. Aber wer sich etwas auskennt, weiß, dass die Nummer unter Nazis gerne als Ersatz für die oft verbotene 88 (steht für HH – Heil Hitler) verwendet wird. Mit Sicherheit hat dieser Tatort unter derlei Zeitgenossen für ein paar Schenkelklopfer gesorgt.

    Antworten
  • spiderman916 • am 27.12.19 um 11:11 Uhr

    @Arcadi Eliatov: Professor Börne ist schon zig mal im Porsche unterwegs gewesen : 964, 996,997, immer als Cabrio. Dekadenter war es nur einmal im Wiesmann MF5.

    Antworten
  • Nick • am 27.12.19 um 11:52 Uhr

    Ach ihr ganzen Münster-Nörgler. Meine Güte, dann schaltet halt aus, anstatt euren Sabbel hier immer zum Meckern zu verschwenden.

    Super-unterhaltsam, lustig und spannend, und Thiel und Börne mal wieder so wie Thiel und Börne halt sind – ein fantastisches Team. Für jeden Fan ein Muss. Ich habe die anderthalb Stunden total genossen und mich keine Sekunde gelangweilt.

    Münster – immer wieder ein Genuss!!
    Ganz toll.

    Antworten
  • Julie • am 27.12.19 um 15:31 Uhr

    Ich fand ihn klasse! War super lustig und ich bin total in Weihnachtsstimmung gekommen. Schade, dass Nadeshda aussteigt. :(

    Antworten
  • Kathi • am 27.12.19 um 17:15 Uhr

    @Nick: Meinungsfreiheit ist bei Ihnen ein Fremdwort? Stattdessen werden Leute mit anderer Meinung beschimpft? Pfui!

    Ich bin ein Münster-Fan, für mich war also dieser TO ein Muss, aber mMn, und die darf hier stehen, einer der schwächsten aus Münster. Ich fand ihn ziemlich langweilig und für mich war zu viel Krusenstern darin und zu wenig Haller. Daher 2,5 Sterne, mit Fan-Bonus aufgerundet.

    Antworten
  • Volker • am 28.12.19 um 14:16 Uhr

    …ja hab den Tatort jetzt 2 mal gesehen…gefällt mir sehr gut…wie immer
    sind Thiel und Boerne das einschalten schon wert…klasse Dialoge!

    Antworten
  • Gottlieb • am 29.12.19 um 12:21 Uhr

    @ Nick
    „ein fantastisches Team“, nein, das sind Boerne und Thiel gerade nicht. Der Münsteraner Tatort lebt von den Unterschieden und Gegensätzen sowie den daraus folgenden amüsanten Querelen und Rivalitäten zwischen den beiden Protagonisten. Vielleicht sehen Sie sich nochmals einige dieser Krimis an und achten auf die Feinheiten. Ihre Rüpelei „anstatt euren Sabbel hier immer zum Meckern zu verschwenden“ macht allerdings nicht viel Hoffnung auf Erkenntnisforschritte.

    Antworten
  • Colorwriter • am 30.12.19 um 23:17 Uhr

    Nun denn. Diesmal steht Kommissarin Krusenstern im Mittelpunkt des Geschehens. Damit die beiden eigentlichen Hauptakteure noch ihren üblichen Anteil an der Handlung bekommen, wurde diese an den weiteren Charakteren deutlich gespart. Auf deren Kosten. Vaddern hat zwei Szene, Frau Haller drei mehr und die Staatsanwältin darf zunächst Glühwein spendieren, zwischendurch ein paar Kommentare ablassen und am Ende aus der Haut fahren…

    David Bennent überzeugt, der Rest der Truppe wirkt leider hölzern, plakativ und wenig realistisch.

    Ach….

    Dennoch ein OK für Münster, diesmal nur ein Müdes. Ich hätte mir ein besseres Vorspiel zu N. Krusensterns absehbarem Abgang aus dem Tatort gewünscht.

    Antworten
  • Meinung • am 1.1.20 um 9:55 Uhr

    @Colorwriter
    David Bennent war also realistisch und nicht plakativ?

    Die Rolle war doch hochgradig lächerlich. Der allmächtige Superschurke, der allein eine ganze Reihe von Leuten, kontrolliert, belauscht, beherrscht und mit spezial Geheimdienstmethoden umbringt. Klar.
    Optisch und vom Buhei her, wirkte das ausserdem wie ein einziges olles Zigeuner-Klischee. (Bin ich der Einzige dem das aufstieß?)

    Wie soll der Mann überhaupt körperlich in der Lage gewesen sein, dazu noch ungesehen und unbemerkt, die Morde auszuführen?
    Die Frage ob er seine Injektionspistole beim Reisen im Handgepäck hatte, oder ob man sowas im Söldnerfachbedarf kaufen kann, die stelle ich besser garnicht erst.

    Das Drehbuch ist einfach eine Aneinanderreihung von Stuss mit Figuren von denen keine nachvollziehbar handelt .

    Was mir richtig auf die Nerven geht, ist, dass die Figuren nicht konsistent sind. Boerne sprach in Der doppelte Lott noch perfekt Russisch, diesmal konnte er dann nur noch ein bisschen Liedtext aus der Oper. pff
    Was die Vergangenheit der Figuren angeht ist man in Münster sehr schlampig. Nicht das erste mal, dass da Widersprüche auftauchen.

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  • WW • am 1.1.20 um 21:48 Uhr

    Nadeshda stirbt in einem anderen Tatort: „Das Team“ in Dortmund.

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  • wieninger • am 1.1.20 um 23:58 Uhr

    Bin zwar ein grosser Münster Tatort Fan,aber leider hat mir der letzte nicht sonderlich gefallen,schade.Mir ist auch aufgefallen,dass die letzten Folgen nur mittelmässige Kritiken bekamen,wo früher noch oftmals 5Sterne gegeben wurden,findet man jetzt oft nur 3od. max.4.Wäre wirklich schade,wenn aufgrund schlechter Drehbücher dieses Spitzenteam sein Ende findet.

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  • Escort17 • am 3.1.20 um 22:46 Uhr

    Ich bin Polizeibeamter und kann mir keinen Tatort ansehen, weil alle absolut fern der Realität sind (das abschreckende Beispiel ist Nick Schiller. Mit seinem Genuschel hätte er die Einstellungsprüfung niemals geschafft). Der Münsteraner Tatort ist zwar auch realitätsfremd aber wenigsten lustig. Ich hoffe, dass das Münsteraner Niveau wieder steigt und „Väterchen Frost“ nur ein Ausrutscher war….

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  • ERwin • am 9.1.20 um 17:25 Uhr

    Jetzt hatte ich, nach der Rückkehr aus dem Weihnachtsurlaub, das zweifelhafte Vergnügen, gleich zwei langweilige und abstruse TO-Sendungen ansehen zu können (müssen), Borowskis „Haus am Meer“ und „Väterchen Frost“ des Münsteraner teams.

    Zu profunder Kritik fehlt mir die Lust; andere haben eigentlich auch schon alles gesagt.

    Aber meine dänische Wahlheimat kommt hier schlecht weg, was mich ärgert, immerhin weiß ich, wie hoch gerade hier im Land das Kindeswohl gehängt wird.
    Und meine Münsteraner Heimat macht auch nicht viel her. Die Stadt wid immer von denselben abgenudelten Plätzen gezeigt, und Thiel und Börne arbeiten wirklich schon fleißig daran, ihr eigenes Grab zu schaufeln.

    Es ist wirklich an der Zeit, beide Ermittler-Teams in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken! Wird dies nicht bald geschen befürchte ich, dass am Ende mehr als die halbe Republik erleichtert ENDLICH! ausrufen wird – statt eines SCHAAAAADE….

    Nur 1 Stern, und den gibt es auch bei Borowski

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  • Dieter • am 12.1.20 um 14:07 Uhr

    Man kann über alles Mögliche geteilter Meinung sein. Auch über den Inhalt und die Handlung diverser Filme, wie auch den Tatort.
    Wer aber den Humor, der im Münsteraner Tatort nie zu kurz kommt (was ihn einzigartig macht) nicht versteht und den „deutschen Michel“ als verblödet ansieht, der sollte besser Veranstaltungen von Mario Barth & Co. besuchen. Vielleicht versteht er die dort gebotene primitivste humoristische Unterhaltung besser…..
    Dass sich der Deutsche viel Sch…. ansieht (siehe den ganzen Mist, den uns die privaten Sender so anbieten – sie würden ihn nicht zeigen, wenn die Quoten nicht stimmen würden), ist die eine Sache. Aber die stets gelungenen amüsanten Szenen des Münsteraner Tatort in einen Topf zu werfen mit der gequirlten Sch… der Privaten, das zeugt nicht gerade von einem bewohnten Oberstübchen :)

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  • unsuper mario • am 4.3.20 um 22:13 Uhr

    Die Boerne-Thiel Konstellation ist so langsam am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen. Oder schon drüber weg. Ich habe auf einen guten Lacher inszeniert von Vaddern gewartet, aber da kam nichts. Es wird Zeit, das Tatort Münster Konzept zu überdenken.
    Etwas ändert sich, denn eine Figur macht sich vom Acker
    – Achtung Spoileralarm –

    @Jan Josef Liefers:

    @antjetraueofficial hat Superman gekillt, der @friedrichmuecke die Nadeshda Krusenstern…

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  • The Consortium • am 7.3.20 um 22:59 Uhr

    @unsuper mario : Ich verstehe ja was @friedrichmuecke mit @antjetraueofficial zu tun haben könnte, immerhin Hauptrollen in 2 Fernsehproduktionen zusammen. Aber Nadeshda Krusenstern und Superman?

    Wie auch immer, dieser Tatort war nicht besonders, da kann ich leider nur zustimmen. Es wundert mich nicht, dass Nadeshda die Segel streicht. Die Rolle hat kein Entwicklungspotential.

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  • A • am 27.12.20 um 13:15 Uhr

    Super Tatort!!

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  • Corinna • am 22.12.21 um 23:57 Uhr

    Nette Geschichte, eher eine Komödie. Ich fand es war ein toller Tatort, einmal ohne viel Gewalt, Mord und niedere Motive, dafür mit Charme einer Liebesgeschichte. Vor 2 Jahren habe ich ihn mir 3 x angesehen und werde ohn dieses Jahr mindestens 1 x anschauen. Freue mich schon darauf.

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  • Katharina Karin Zwing • am 26.12.21 um 23:50 Uhr

    Sehr geehrtes Filmteam,
    sehr geehrter Herr Prahl, Herr Jan Josef Liefers,
    Ihnen allesamt ist eine sehr stimmige Weihnachtsgeschichte mit
    malerischen Bildern gelungen, die trotzdem spannend ist. Eine sehr gelungene Dichtung: die Szenensequenzen nie zu lange. Vielen Dank für die stimmigen, nachdenklichen Texte. Ich verstehe eins an der vielen Kritik nicht: Wer einen unkünstlerischen Krimi mag, der kann sich doch die vielen anderen Krimis ansehen, die reißerischer daherkommen, aber letztlich tödlich langweilen, da sie sich keiner schönen Bilder bedienen und die Akteure keine Beziehung zueinander haben.
    Der Tatort Münster ist (mit nicht zu vielen Außenaufnahmen) Krimikultur im Agatha-Christie-Format. Vielen herzlichen Dank – auch für die wunderschön sprechenden Künstler, insbesondere Axel Prahl und Jan Josef Liefers, aber auch all die anderen. Vielen herzlichen Dank! Endlich mal Krimidichtung. Schöne Weihnachten!

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  • Katharina Karin Zwing • am 27.12.21 um 1:19 Uhr

    An all die Kritiker: Wenn irgendjemand die gleichen drögen toten Gesichter auch noch in einem Krimi sehen wollte, die man sich hier (in Frankfurt) jeden Morgen auf der Straße antun muss, dann würde er wohl kaum einen Film ansehen. Das nüchtern-reißerische Genre bedienen ja die ganzen anderen Tatort-Serien. Die Glasscherbenfelder und das infernalische Gebrüll von alleingelassenen Jugendlichen auf den Straßen sind eine wie in vielerlei Hinsicht traurige Realität, vor welcher man liebend gerne flüchten möchte, und wenn es für nur eine Stunde ist.
    Ich danke all den Akteuren vom Tatort Münster ausdrücklich: Das ist mit relativ geringen Mitteln ganz großes Kino, mit guten Dialogen, guten geschulten Sprechern (was man vom Durchschnittsbürger schon lange nicht mehr hört), einer stimmigen dichten Geschichte: Wer kann so dumm sein, die Traumsequenzen für abartig zu halten? Eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte, die zur Ablenkung vom Alltag taugt (was auch die hohen Einschaltquoten erklärt), und dies mit sehr stimmigen Bildern wie bei Hitchcock oder Agatha Christie.
    Herzlichen Dank auch an die Staatsanwältin für ihre markante Stimme und ihr Profil. Natürlich bedient man Klischees, aber dies gekonnt. Im Gegensatz zu all den anderen drögen Krimis haben die Hauptakteure etwas miteinander zu tun und durchlaufen im Laufe der Serie eine gemeinsame Entwicklung.
    Eine sehr, sehr schöne Serie in einem Alltag mit gesichtslosem Stimmvieh ohne Zivilcourage: ob in puncto Corona oder 5 G. Wer in diesem Staat bedient nicht immer wieder ein Klischee, wie schon seit Ewigkeiten.
    Man braucht schon sehr viel Menschenliebe, um da nicht reinzuhauen.

    Danke für die wundervollen, motivierten und kultivierten Schauspieler und diese sehr schöne Weihnachtsgeschichte. Herzlichen Dank! Ganz große Unterhaltung mit wundervollen Schauspielern! Danke! Alles Gute für alle.

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