Tatort Folge 511: Der dunkle Fleck



Es ist der erste Einsatz für den neuen Tatort-Kommissar der Kripo Münster: Frank Thiel (Axel Prahl) ist erst vor kurzem in seine alte Heimat zurückgekehrt. Nach der Trennung seiner Eltern wuchs Thiel bei seiner Mutter in Hamburg auf, nun, nach ihrem Tod, zieht es ihn zurück in die Domstadt. Hier möchte er seinen Vater Herbert im fortgeschrittenen Alter unterstützen – jahrelang hatten die beiden keinen Kontakt. Das soll sich nun ändern.

Doch noch bevor der Ermittler auch nur einen Umzugkartons ausgepackt hat und sich in seiner Münsteraner Altbauwohnung gemütlich einrichten kann, ist er in seinem ersten Tatort-Einsatz „Der dunkle Fleck“ mit der Aufklärung von gleich zwei Fällen beschäftigt: er trifft auf die Studentin Jennifer Müller, die gerade über den Balkon in die Wohnung ihrer Mutter Helga einsteigt. Helga Müller ist seit Tagen spurlos verschwunden und ihre Tochter befürchtet das Schlimmste. Der Hauptkommissar eilt der jungen Frau zur Hilfe und begibt sich mit ihr auf Spurensuche. Schließlich entdeckt Frank Thiel in der Tiefgarage des Hauses Blut. Wurde Helga Müller Opfer eines Mordanschlags?

Im zweiten Fall benötigt der stellvertretende Leiter der Forensik der Universität Münster, Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers), seinen Rat. Der Mediziner untersucht gemeinsam mit seiner kleinwüchsigen Assistentin Silke „Alberich“ Haller eine Moorleiche. Die Obduktion ergibt, dass es sich bei der konservierten Toten um die vermisste Tochter von Hermann Alsfeld handelt. Der Teenager verschwand vor zwanzig Jahren aus einem Internat in der Schweiz.

Die Ermittlungen des wortkargen Kommissar Thiel und seinem gesprächigen Kollegen Prof. Boerne ergeben, dass die beiden Fälle überraschenderweise miteinander zusammenhängen; immer mehr Verknüpfungen zwischen der verschwundenen Helga Müller und der Familie Alsfeld treten zu Tage. So findet Frank Thiel heraus, dass die ermordete Müller früher einmal als Kindermädchen für die Alsfelds gearbeitet hatte. Der Freund ihrer Tochter Jennifer ist – Hermann Alsfeld. Der wesentlich ältere wohlhabende Mann unterstützt Jennifer Müller nicht nur finanziell, er steht sogar in einem verwandtschaftlichen Verhältnis mit ihr! Hauptkommissar Thiel und Rechtsmediziner Boerne decken ein ungeheures Familiengeheimnis auf, das über zwanzig Jahre im Verborgenen lag…


Der erste Münster-Tatort „Der dunkle Fleck“ wurde im Auftrag des WDR im Jahr 2002 produziert. Die Dreharbeiten zu dem Fernsehkrimi fanden überwiegend im Stadtkern Münsters statt, einige Außenaufnahmen entstanden im Venner Moor, 15 km von Münster entfernt, und am Schloss Harkotten bei Sassenberg.

Die Erstausstrahlung der Tatort-Folge 511 lief am 20. Oktober 2002 auf dem Ersten Programm der ARD; die Folge wurde 2003 für den Adolf-Grimme-Preis nominiert.

Tatort – Der dunkle Fleck – Trailer



Besetzung

Hauptkommissar Frank Thiel – Axel Prahl
Professor Karl-Friedrich Boerne – Jan Josef Liefers
Silke Haller (Alberich) – Chris Tine Urspruch
Wilhelmine Klemm – Mechthild Großmann
Annette Alsfeld – Renate Schroeter
Herbert Thiel – Claus D. Clausnitzer
Jennifer Müller – Sandra Leonhard
Ludger Alsfeld – Bastian Trost
Nadeshda Krusenstern – Friederike Kempter
Bernd Bulle – Oliver Bokern
Hermann Alsfeld – Dieter Kirchlechner
u.a.

Stab

Drehbuch – Jan Hinter, Stefan Cantz
Regie – Peter F. Bringmann
Kamera – Johannes Geyer
Musik – Paul Vincent Guina

Bilder: MDR/WDR/Michael Böhme


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41 Meinungen zum Tatort Folge 511: Der dunkle Fleck

  • Anna Hohmann • am 18.6.07 um 15:55 Uhr

    Das Team Boerne und Thiel ist einfach unschlagbar!!Da geht wirklich nichts drüber!!Allein schon die Charaktere sind einfach nur genial,aber dann kommen auch noch die wilrklich orginellen,witzigen und spannenden Geschichten dazu-EINMALIG!!!!


  • Mila • am 20.11.08 um 19:23 Uhr

    ich finde den tatort gut und gruselig!
    vorallem mit der ekligen hand im moor! iiiih bääh!
    ciao eure Mila


  • Zustimmmer • am 10.1.10 um 0:30 Uhr

    ich kann nur zustimmen.
    die beiden sind einfach spitze


  • Krümel • am 10.1.10 um 18:55 Uhr

    Auch liebe Thiel und Boerne überalles und verpasse keinen Tatort mit den beiden. allerdings war ich mal sehr enttäuscht, als sie einem zuvor zugesagten und stadtweit angekündigten autogramm-termin fern geblieben sind, ohne abzusagen…


  • Dr. Werner wolski • am 1.2.11 um 18:58 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe gerade den Beitrag gelesen, um mich über die aktuelle Ausstrahlung der Sendung am 01. Februar 2011 zu informieren. Dabei sind mir die erheblichen Formulierungsschwächen des Verfassers/der Verfasserin aufgefallen. Ich bin zwar ein bekannter Sprachwissenschaftler, aber gewiss kein krankhafter Besserwisser. Doch vorliegender Beitrag ist mir ein wunderschönes Beispiel für fortgeschrittenen Analphabetismus, wie man den allenthalben in derartigen Beiträgen, z.B. auch bei Videotexten, sehr häufig beobachten kann. Es ist traurig, dass (mit zwei „ss“) solche Leute als Schreiberlinge beschäftigt werden. Da steht z.B. „Er hat gleich zwei Fälle am Hals und die noch bevor er im Tatort „Der dunkle Fleck“ seine Wohnung beziehen kann…“. Die Person kennt offenbar nur Anschlüsse mit „und“, wie viele unbedarfte Schreiber/Schreiberinnen, die ich aus Seminaren in Germanistik kenne, oder deren besondere Inkompetenz mir anderweitig bekannt geworden ist (z.B. im Rahmen von Arbeiten zum Schriftspracherwerb oder der Schreibforschung). Das müsste hier z.B. heißen: „…am Hals – und die noch, bevor er…“ (also mit Gedankenstrich und korrekter Interpunktion). Dann folgt im zweiten Absatz: „die Ermittlungen….des Forensikers Boerne und von Kommissar ziel ergeben, das…“. Das mit „ziel“ (statt „Thiel“) ist nur ein nicht korrigierter Fehler, also unerheblich. Gravierend zeigt sich sprachliches Unvermögen (wie bei vielen, die ich als völlig inkompetent erlebt habe), dass man den Unterschied zwischen „das“ (Artikel) und „dass“ überhaupt nicht kennt. Das hat gewiss nichts mit der neuen Rechtschreibung zu tun; der Unterschied wird durch die Neuregelungen nur dadurch verwischt, dass es das „ß“ hier nicht mehr gibt. Was sich hier aber an Formulierungskünsten zeigt, lässt sich leider nicht anders bezeichnen als „wirkliches sprachliches Unvermögen“. Wie kommt man an einen solchen Job, wenn man derart inkompetent ist (umgangssprachlich: Analphabet/Analphabetin)? – Und wenn man dann den letzten Satz liest, nämlich „ein Familiengeheimnis gestiftet und dabei kommen einige Verbrechen…“, dann hat man endgültig Klarheit darüber, dass hier eine völlig inkompetente Person am Werke war. Denn für derartige Personen ist geradezu typisch, dass sie immer (wie Kinder aus unterprivilegierten Schichten) mit „und“ anschließen (auch: „und“, „und“, „und“), ohne das „und“ der logischen Beziehung nach aufzulösen (das können die ja nicht). Hier wäre z.B. korrekt gewesen: „gestiftet, wobei einige“, oder auch „Famuiliengeheimnis gestiftet. Dabei kommen…“. Damit das alle klar sehen: Es ist mir ja eigentlich ganz egal, wer wie was schreibt; ich will mich auch gewiss nicht mit dem Beitrag profilieren. Aber die Feststellung muss doch erlaubt sein: Traurig ist, dass solche Leute überhaupt glauben, schreiben zu können; [= Semikolon; und das würden die gar nicht kennen!!]und nicht minder traurig ist, dass ein derartiges Unvermögen nicht von denen bemerkt worden ist, welche den Beitrag angenommen haben! Ich könnte mich Ihnen ja gleich mit meinen Formulierungskünsten für künftige Aktivitäten dieser Art anbieten – aber was soll’s!
    Schöne Grüße
    Ihr
    Dr. Werner Wolski


  • Frank Grote • am 1.2.11 um 19:56 Uhr

    Herr Wolski,

    Sie haben wohl zuviel Zeit, oder:

    ….Er vertrat den „kalt gestell-
    ten“ Sprachwissenschaftler
    Dr. Werner Wolski. Der 59-
    Jährige ist seit dem 31. März
    arbeitslos, weil die Uni sei-
    nen Vertrag nicht verlän-
    gert hat. Wolski würde gern
    weiter Vorlesungen halten
    aber er darf nicht. Das Land
    NRW hat kein Geld und sei-
    ne Stelle daher gestrichen…..

    Ihr Beitrag ist beste Comedy, selten so gelacht….

    Wie können Sie als Sprachwissenschaftler auf so einer denglischen Sprachpanscherseite wie myheimat.de als Autor auftreten?

    Gruß nach Paderborn,
    F. Grote

    P.S.: Der Tatort lohnt sich!.


  • Anni • am 1.2.11 um 20:42 Uhr

    Dr. Werner Wolski… das klingt ja schon wie ein Comedy-Pseudonym ;-)So was nennt man wohl Realsatire? Fairerweise sollte man noch hinterherschieben, (hinterher schieben? Hinter(n) herschieben? Ich bin eine Niete in neuer deutscher Rechtschreibung, Herr Doktor!) dass der Herr offensichtlich nicht aus Unvermögen, rechtswidrigem Verhalten oder Inkompetenz irgendwo rausgeflogen ist und wohl auch sehr produktiv ist… aber es stimmt schon – er hat wohl zuviel Zeit, wenn er hier arrogant einen Beitrag zerpflückt, für den er nicht bezahlen musste und den ihn auch niemand zu lesen gezwungen hat. Es ist genau das, was er so gerne ausschließen möchte: Ein krankhafter Besserwisser, der mit seinen eigenen „Formulierungskünsten“ protzt… Erinnert irgendwie an Dr. Börne ;-)) Ich jedenfalls freue mich, wenn ich mich im Internet über Filminhalte und anderes informieren kann – und lesbar ist die Seite hier doch durchaus. Also nicht ärgern! Und Herrn Dr. Wolfskin empfehle ich etwas mehr Gelassenheit und Toleranz gegenüber seiner seiner achso ungebildeten Umwelt. Oder aber: Bücher lesen und nicht auf Fanseiten im Netz surfen.


  • Neils • am 1.2.11 um 21:09 Uhr

    Hallo Doktor Schlaubi Schlumpf,

    wie wärs Sie verbünden sich mit Chuck Norris zu einem Dreamteam. Denn der kann den Duden wörtlich widergeben und zwar rückwärts, alle Ausgaben alle Sprachen (sogar Klingonisch und Sprachen die erst noch erfunden werden).

    Grüße


  • Matthias Hagenbäumer • am 1.2.11 um 23:09 Uhr

    Joomann das rischtisch KRASS !

    Da schaut der arglose Zufallstatortgucker nach dem Genuss einer schönen ersten Folge des münsteraner Gespanns ein wenig im Internet, findet diese schöne Fansite und – siehe da – findet einen umfangreichen sprachkritischen Essay von promomierter Hand, da staunt der Laie und der Fachmann denkt an Suizid.

    Doch soll hier – in reinster Verachtung für Tot, Teufel und andere Unbill – der Text des Dottore einer kleiner Analyse unterworfen werden, natürlich ohne die mit dem Ausdruck verbundene Gedankenverbindung zur Unterwerfung des Verfassers zu beabsichtigen.

    Wohlan:

    „Sehr geehrte Damen und Herren,“

    nunja, was wollen uns diese Worte der Anrede sagen ?
    Versucht da etwa ein notorischer Kinderhasser oder Berufsredner die junge Generation auszugrenzen ? Warum werden denn „die lieben Kinder“ nicht auch angesprochen ?

    „ich…“

    ALSO ICH habe immer gelernt, man fängt keine Brief mich „ich“ an, aber was weiss ich schon ?

    „…habe gerade den Beitrag gelesen, um mich über die aktuelle Ausstrahlung der Sendung am 01. Februar 2011 zu informieren. Dabei sind mir die erheblichen Formulierungsschwächen des Verfassers/der Verfasserin aufgefallen.“

    Na da hohl mich doch der Teufel !
    Ein Verfasser mit Schwächen ?
    Sofort niederkartäschen den Kerl, was denkt er sich !

    „Ich bin zwar ein bekannter Sprachwissenschaftler, aber gewiss kein krankhafter Besserwisser.“

    Oha „bekannt“ ist der Herr !
    Bin ich auch, und zwar mit Schorse, mit Gullifan und mit Slystone281, sind alle irgendwie krank, die People , aber wissen auch nix besser !

    „Doch vorliegender Beitrag ist mir ein wunderschönes Beispiel für fortgeschrittenen Analphabetismus, wie man den allenthalben in derartigen Beiträgen, z.B. auch bei Videotexten, sehr häufig beobachten kann.“

    Jaja, diese ANAL-FABETEN, schlimm, was die für Scheisse schreiben, kann man kaum lesen, eine echte Zumutung für wahre Sprachgourmets !

    „Es ist traurig, dass (mit zwei “ss”) solche Leute als Schreiberlinge beschäftigt werden. “

    Weit gefehlt euer Lordschaft. Sie beschäftigen sich ganz selber mit sowas und zwar ohne Zettel wo draufsteht dass Sie schlau sind.

    Und die haben noch nicht mal eine Dissertation vorgelegt, mit so spannenden Themen wie „Schlechtbestimmtheit und Vagheit – Tendenzen und Perspektiven“, mein guter Doktor !

    „Da steht…“

    DA STEHT ? Ey Keule wasndas für Deutsch ?

    Wie wäre es mit sowas wie „Der Autor schreibt beispielsweise“ oder „Der Schmierfink furzte ins Manuskript “ ?

    „(… ) Wie kommt man an einen solchen Job, wenn man derart inkompetent ist (umgangssprachlich: Analphabet/Analphabetin)? “

    Alderscheckstusgarnich ?

    Der hat keinen „Job“ !

    Es gibt nämlich Leute in diesem Land, die tun etwas OHNE KOHLE , einfach so AUS BOCK !

    Aber wir wissen längst, wo der Hase lang läuft:

    (…)Ich könnte mich Ihnen ja gleich mit meinen Formulierungskünsten für künftige Aktivitäten dieser Art anbieten – aber was soll’s!
    Schöne Grüße
    Ihr
    Dr. Werner Wolski (…)

    So weit kommt es noch !
    Erst derbe rumbashen und dann EINSCHLEIMEN !

    Mann, fahr doch mit der UBahn durch München und erziehe die Jugend zum Nichtrauchen anstatt hier deinen Sprachkot auszusondern.

    Mit besten Grüßen,

    Matthias Hagenbäumer
    Beschimpfung, Schmähung, Sprachkritik
    Sprechstunden nach Vereinbarung.

    P.S.: Wer Tippfehler findet, darf sie behalten !


  • Gerald • am 2.2.11 um 9:52 Uhr

    Sehr geehrter Herr Wolski,
    gerne nehmen wir Ihre Kritik an, auch wenn ein derartiger Kommentar vermutlich nicht das richtige Mittel zur Kommunikation gewesen ist. Dennoch würden wir uns freuen, wenn sie uns mit Ihrem Wissensschatz unterstützen könnten. Eine redaktionelle Unterstützung können wir derzeit gebrauchen. Meine E-Mail-Adresse: mail@tatort-fans.de

    Gruß

    Gerald Mann

    Lieber Frank,
    liebe Anni,
    lieber Neils,
    lieber Matthias,

    vielen Dank für eure Unterstützung. Ich musste bei einigen Zeilen wirklich ganz schön schmunzeln. ABER ich bin der Meinung eine sachliche Diskussion führt hier zu besseren Ergebnissen.

    Euer

    Gerald


  • kopi • am 7.3.11 um 11:07 Uhr

    Donnerwetter,da hat der Herr Professor Kultur und Wissenschaft hierzulande schon eingemottet bevor ein adeliger Herr seinen nicht unwesentlichen Senf dazugegeben hat. Dabei hat der nicht einmal auf die Sprachwissenschaft achten müßen, die hat er ja gleich mitkopiert.


  • Michi • am 7.3.11 um 15:49 Uhr

    Hallo Zusammen!

    Ein guter Tatort – ganz gewiss.

    Nur kann ich es einfach nicht verstehen, dass wir hier fast schon in Monatsfrist immer wieder die selben Folgen vorgesetzt bekommen. Ich warte noch auf so einige Thiel / Boerne Episoden, die aber einfach nicht gezeigt werden.

    Der dunkle Fleck:

    Anfang Februar
    Anfang März
    Anfang April

    Das muss doch nicht sein und ich finde es sehr schade, dass die regionalen Sender es anscheinend nicht schaffen (oder schaffen wollen), sich hier mal abzustimmen…

    Wer sich den Tatort heute Abend anschaut, dem sei wärmstens der Folgefilm „12 Winter“ empfohlen! Absolut sehenswert.


  • Simone • am 11.5.11 um 10:59 Uhr

    Hallo, weiss hier einer, ob es möglich ist den Münster Tatort im MDR heute abend per Livestream zu sehen? Ich lebe im Ausland und kann wohl den Tatort auf dem Kanal „Das Erste“ im Internet schauen, habe aber noch nicht auf den anderen Kanälen versucht. Grüsse, Simone


  • feuerstein • am 13.8.12 um 19:03 Uhr

    Thiel und Boerne sind einfach spitze! Die wahren Erben von Stoewer und Brocki.


  • Natuka • am 16.12.12 um 23:04 Uhr

    Eins meiner Lieblingsteams neben den Kölnern…


  • Gerd Graf • am 9.6.13 um 23:07 Uhr

    Dieser erste Münster-Tatort hat mich voll überzeugt! Ich war und bin Schimanskifan, aber Thiel und Co. haben bei mir inzwischen den gleichen Stellenwert. Ich habe seitdem alle Folgen aus Münster gesehen! Weiter so!


  • Udo B • am 18.10.13 um 1:26 Uhr

    sehr gut…dieser hervorragenden Einstiegsfolge des neuen Teams folgten ja bekanntlich noch weitere auf ähnlicher Nivea…Super


  • wasi • am 3.1.14 um 17:05 Uhr

    dass mit 2 ss wäre dann dassss. nicht logisch.


  • Bb • am 5.1.14 um 10:54 Uhr

    Phantastischer Krimi, einfach traumhaft gut!!


  • tatort-fan • am 1.3.14 um 17:47 Uhr

    Haha,geiler Tatort! Am besten ist natürlich die Szene wo Thiel Boerne die Matratze in die Fresse haut XD
    Ansonsten sehr spannend und witzig. Super Einstieg für ein neues Ermittler Team!


  • OD • am 17.3.14 um 9:26 Uhr

    Mir ist aufgefallen, dass zwei verschiedene Jaguar zum Einsatz gekommen sind.
    In einigen Szenen ist es ein Jaguar ohne Chromgrill und ohne Chromverzierungen an der Stoßstange und in einigen Szenen ist es ein Jaguar mit Chromgrill und mit Chromverzierungen an der Stoßstange ;-)
    Das ändert aber nichts an der Bewertung: super Tatort :)


  • Volker aus Bonn • am 16.10.14 um 13:42 Uhr

    Eine meiner Lieblingsfolgen. Am besten gefällt mir die Szene, in der Thiel Frau Haller mit „Frau Alberich“ anredet. Schöner kann man Bildungsferne nicht in Szene setzen.


  • Magister Maximus • am 29.4.15 um 20:17 Uhr

    Auch der Herr Doktor Sprachwissenschaftler macht Fehler:
    „Traurig ist, dass solche Leute überhaupt glauben, schreiben zu können; [= Semikolon; und das würden die gar nicht kennen!!]und nicht minder traurig ist, dass ein derartiges Unvermögen nicht von denen bemerkt worden ist, welche den Beitrag angenommen haben! “

    Finis coronat opus.
    MM


  • dieter galle • am 9.9.15 um 14:18 Uhr

    Lieber Herr Professor,

    si tacuisses …


  • Dirk • am 25.2.16 um 22:17 Uhr

    Der Tatort Nummer 511 aus Münster. Wie alles anfing. Oder auch: Seid nett zu einander. Thiel und Boerne treten auf (tauschen zu erst einmal ihre verkorksten Ehezeiten aus) , die Krusenstern auch (soll einen Verwandten haben, der die Welt umsegelt hat), die Haller ist erstmalig zu sehen (nur einer darf sie Alberich nennen), die Klemm ist auch dabei (soll eine Stimme wie ein Kerl am Telefon haben) und Vater Thiel (rauchte schon damals unerlaubtes Zeug). Der Polizeianwärter darf nicht witzeln und die Praktikantin merkt schnell, dass sie schon eine Stufe über ihn steht. Nebenbei so ein Fall. Auftragsmord an einer ehemaligen Betreuerin (soll Krankenschwester gewesen sein), Selbstmord einer betuchten Tochter (hat mit dem Vater ein Kind gezeugt und taucht als Moorleiche wieder auf) und ihre Tochter (hat ein Verhältnis mit dem Großvater) und und und. Ja, dreimal habe ich diesen Tatort-Krimi auch schon gesehen, vom Untergang einer Münsteraner Dynastie. Die alte Hausherrin wird als Auftragsgeberin für einen Mord verhaftet, der alte Inzest-Hausherr erschießt sich nach Aufklärung aller Gegebenheiten. Heute sind alle Hauptdarsteller immer noch dabei und wenn die Zeit vergangen ist, werde ich diese Nummer Eins der Tatorte aus Münster wahrscheinlich noch einmal schauen. Und warte auf die Meinung anderer.


  • Seebaer • am 8.4.16 um 11:31 Uhr

    Die Musik im Film.
    Richard Wagner: Vorspiel zum 1. Akt, aus: Die Meistersinger von Nürnberg.
    Richard Wagner: Ouvertüre, aus: Rienzi.
    Edvard Grieg: Sarabande, aus: Holberg-Suite, op. 40.


  • Gottlieb • am 31.10.16 um 18:40 Uhr

    feuerstein am 13.8.12 um 19:03 Uhr
    „Thiel und Boerne sind einfach spitze! Die wahren Erben von Stoewer und Brocki.“ Meine Worte, allerdings gut vier Jahre später und leider erst anläßlich des Todes von Manfred Krug.
    Vgl. Kommentar vom 30.10.16 um 18:30 Uhr unter Tatort Folge 179: Leiche im Keller!


  • Heidi • am 8.12.16 um 14:42 Uhr

    Vorab. Herr Sprachwissenschaftler. Man sollte sich selbst nicht zu wichtig nehmen, denn sonst macht man sich zum Gespött aller. Sie haben mein Mitgefühl, denn Sie können anscheinend wirklich nicht abstellen.

    Für mich eine der besten Folgen, die jemals Neulinge beim Tatort eingeführt haben. Hat Kultstatus. Die Charaktäre sind genauso witzig, interessant und abwechslungsreich wie die Handlung. Sicherlich gibt es spannendere Tatorte, aber nur wenig bessere. Zwei haben sich gesucht und gefunden. Man kann den Autoren dazu nur gratulieren. Ich persönlich habe die beiden ganz weit oben in der Rangliste.


  • Gudrun • am 27.12.16 um 13:37 Uhr

    Diese Folge ist für mich absoluter Kult. Interessante Geschichte, sicher. Viel wichtiger ist aber, dass die beiden Hauptakteure wunderbar eingeführt wurden. In späteren Folgen hatte ich oft den Eindruck, dass Professor Boerne zu extrem, zu albern dargestellt wurde. Hier ist er sicher das, was Thiel in Eine Leiche zuviel als „eigenwillig, geschwätzig, egoistisch“ bezeichnet, aber niemals derart krass überzogen, wie in anderen Folgen, wo er wirklich zur Witzfigur degradiert wird.


  • Flixi • am 13.2.17 um 14:43 Uhr

    Die beste erste Folge eines Tatorts, die ich jemals gesehen habe. Interessant, spannend, sehr unterhaltsam. Mir gefallen hier auch die Profile von Thiel und Boerne deutlich besser als sie es mittlerweile tun. Viel facettenreicher als bei den neuen Folgen.


  • Volker • am 23.6.17 um 11:56 Uhr

    Meine mit Abstand liebste Tatort-Szene: Thiel glaubt, „Alberich“ sei der Familienname von Frau Haller.


  • Bernd • am 27.6.17 um 19:11 Uhr

    Sehr interessant für Fans!
    In der ersten Folge ist von Boernes Frau die Rede ( „..ist zu einem Guru abgehauen..“) und Thiels Sohn, der jetzt in Australien lebt …..


  • spiderman916 • am 28.6.17 um 14:51 Uhr

    Der erste Münsteraner ist so überragend gut, das er für alle nach ihm Kommende immer noch für mich der Maßstab ist. :-)


  • Karin • am 12.12.17 um 23:52 Uhr

    Schon des öfteren gesehen, und immer wieder unterhaltsam, das krasse Gegenteil zu fast dem gesamten Tatort-Jahrgang 2017. Da wird einem peinlich bewusst, wie eine glanzvolle Krimireihe systematisch an die Wand gefahren wird.


  • revilo • am 28.12.17 um 17:54 Uhr

    Thiel und Boerne in ihrer Premierenfolge von insgesamt bis jetzt 32 Folgen dieser Tatort-Ermittler.

    Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) arbeiten in und um Münster und lassen ihre Fälle in einem komödiantischen Krimi ablaufen. Das war neu und kam bei den Zuschauern bis einschließlich heute gut an. Dass dies so wurde, liegt auch bestimmt an dieser recht gut gelungenen Startfolge.
    Wenn man sich diese Folge angesehen hat, muss man zugeben, dass man hier eigentlich eine gute und interessante Geschichte vor dem TV miterlebt hat. Sie wird zwar von den beiden Ermittlern und deren Helfern
    wie die engste Mitarbeiterin von Karl-Friedrich Boerne, Silke “Alberich“ Haller (Christine Urspruch),
    die Assistentin von Thiel Nadeshda Krusenstern (Friederike Kempter),
    der Althippy und Vater von Ermittler Thiel, Herbert Thiel (Claus Dieter Clausnitzer) und
    die immer rauchende Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann)
    sehr komisch und lustig abgewickelt. Doch bei allem Wortwitz bleibt die Geschichte hier fast unberührt davon. Sie muss bei der Folge “Der dunkle Fleck“ nicht darunter leiden.
    Story
    Es geht um eine vermisste Frau und gleichzeitig wird im Mohr eine Leiche gefunden, die fast 20 Jahre dort gelegen haben muss. Die Recherchen bringen die Ermittler zu der Landadel-Familie Alsfeld. Und dort fügt sich alles zusammen in einem schrecklichen Familiengeheimnis, -der dunkle Fleck-, was eigentlich sogar im Endeffekt alles sehr traurig ist. Doch die Gespräche und Handlungen zwischen den beiden Ermittlern untereinander oder auch deren Kommentaren mit dem Rest der Rollen lassen diese Folge sogar leicht und entspannend erscheinen. In späteren Folgen ist dies manchmal negativ. Hier aber eigentlich nicht. Vielleicht liegt es an dem ersten Mal. Auf jeden Fall wurden die in allen Folgen immer wieder auftauchenden Figuren sehr gut eingeführt. Und dass ohne dem Inhalt zu schaden. Auch die anderen Schauspieler spielen ihre Rollen auf hohem Niveau.
    Das absolute Highlight ist hier wohl die Rolle von Professor Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne. Jan Josef Liefers gibt dieser Figur eine besondere Note, die in dieser Folge wirklich positiv aufgeht. Schon nach dieser Folge konnte man sich nicht mehr die Ersttraumbesetzung Ulrich Noethen hier vorstellen.

    Summa summarum ein netter gut gemachter Film, der meiner Meinung nach etwas über einem Durchschnittsfilm anzusehen ist.

    Als Resümee muss ich sagen, dass diese Folge von 32 Thiel und Boerne-Folgen zu den besseren gehört.

    Meine Schulnote: 3+


  • CarstenH • am 2.1.19 um 22:59 Uhr

    Fast 17 Jahre ist die 1. Folge der TO-Reihe Münster nun alt und sie macht tatsächlich genauso viel Spaß wie jede neue Folge. Das Konzept war damals exakt das selbe wie heute. Die überzeichneten Figuren sind fast alle erhalten geblieben (bis auf Bulle, was mir etwas leid tut) und mussten sich nicht über die Jahre finden sondern spielen schon damals genau die Rolle die sie über die vielen Jahre unverändert einnahmen.
    Nur an Bild, Kostüm und Schnitt erkennt man eine Zeit in der die Euro-Noten noch frisch waren, der Kanzler Gerd hieß und Oliver Kahn im Tor im Finale gegen Brasilien patzte. Der Fall? Wie immer solide aber eigentlich auch nur Nebensache :-)


  • kvas • am 20.3.20 um 18:58 Uhr

    If you watch all Tatorts chronologically from number one, like me, you’re sad when a good Kommissar stops (like Stoever), you hope a bad one finally goes away (Ehrlicher) and you’re glad when a new one starts like Thiel. The music in this one sounds like the theme from Law&Order, probably in vogue in the early 2000s.
    This TO is a good one: it has humor, action, banter and a story that gives us something to guess about. (Until Dieter Kirchlechner appears: he always plays a bad character).


  • WW • am 21.3.20 um 14:02 Uhr

    Dieser Tatort brachte ein erfrischend neues Konzept in die altbekannte Reihe und zeigte, wie sich Humor in einen Krimi integrieren lässt. Zudem hat man für die Hauptrollen die richtigen Personen gefunden. Dieser eigene Weg, den man seitdem in Münster geht, brachte einen hervorragenden Auftakt mit vielen guten Ideen und Spielfreude.


  • Täufer • am 18.8.20 um 22:49 Uhr

    Der 1. Fall… man bekommt glatt Nostalgieanfälle…

    Einer der größten TO überhaupt, kaum zu glauben, dass Thiel und Boerne schon fast 20 Jahre lang unterwegs sind. (Und Herr Wolski wird ja hier schon gleich mit zum Klassiker. Wo wenn nicht bei dem Fall?)

    Mögen die Morde in Münster nie aufhören!

    Liebe Grüße aus der schönsten Stadt der Welt! :)


  • Der Fremde • am 22.10.22 um 21:25 Uhr

    Der erste Fall aus Münster war glz. einer der besten von diesem Ort: Einerseits mit Humor-Einlagen, andererseits aber auch gleich 2 interessante Fälle, die dann eigentlich zu 1 Fall werden. Dieses Niveau war natürlich nicht auf Dauer zu halten …


  • Dirk • am 1.6.23 um 18:00 Uhr

    Und wieder kommt er, der Tatort aus Münster mit der Nummer 511 und aus dem Jahr 2002, als dunkler Fleck auf den Bildschirm. In diesem Erscheinungsjahr versetzte mich ein Gericht aus der Bayerischen Landeshauptstadt München von der Nordrheinwestfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf in die internationale Rheinmetropole Köln. Nicht der beste Tatort aus Münster aller Zeiten, eher bedrückend.
    Die Meinung vom 25.02,2016 halte ich.


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