Tatort Folge 1115: Das Team



Erwarte Unerwartetes. Der Fernsehkrimi „Das Team“ ist einer jener, die unter die Kategorie „Tatort-Experiment“ fallen: Ein improvisierter Film ohne festes Drehbuch, lediglich aus einem grob gesponnenen roten Faden gestrickt. Ähnliche Ansätze wie in „Babbeldasch“ oder „Waldlust“, Ludwigshafener Tatorte von 2017 und 2018, fielen beim Publikum durch – und doch traut sich der Westdeutsche Rundfunk nun den neuen Streich.

„Das Team“, Tatort Nummer 1115, wird als Neujahrskrimi am Mittwoch, den 1. Januar 2020 um 20.15 Uhr im Ersten Programm erstmals gezeigt. Der Mann, der den Faden sponn und außerdem die Regie führte – Jan Georg Schütte – dazu: „Es wird natürlich einen Aufschrei geben. Da mache ich mir nichts vor. […] Wer hier offen für Neues ist, kann bei ‚Das Team‘ viel Spannendes entdecken.“

Inhalt der Tatort-Folge „Das Team“

Der Impro-Tatort „Das Team“ beinhaltet 1 Hauptmotiv (ein Seminarraum) 7 Kommissare (ein bunter Mix aus bekannten und bislang unbekannten Ermittlern) und die Aufnahmen von insgesamt 36 Kameras (um das spontane Agieren der Schauspieler aus möglichst vielen Perspektiven einfangen zu können). Die Kriminalisten, die zu einem Spezial-Coaching in ein leerstehendes Tagungshotel eingeladen werden, sind top in ihrem Job – ob sie allerdings auch gute Teamplayer sind, sollen zwei renommierte Trainer in Gesprächen und Übungen herausfinden. Ihre Aufgabe ist es, ein Krisenteam zusammenzustellen, das sich um die Aufklärung eines Falls von vier ermordeten Polizisten in nur sechs Monaten kümmert. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und der Polizeipräsident höchstpersönlich haben die Einladung der sieben Auserwählten unterstützt und initiiert.

In dem besonderen Tatort „Das Team“ ist nicht nur das improvisierte Spiel vor der Kamera vergleichsweise neu, auch die Besetzung ist anders zusammengestellt als üblich. Neben den Dortmunder Hauptkommissaren Martina Bönisch (Anna Schudt) und Peter Faber (Jörg Hartmann) sind die Münsteraner Oberkommissarin Nadeshda Krusenstern (Friederike Kempter) sowie vier weitere Ermittler mit im Boot, die unter anderem von hochkarätigen Darstellern wie Ben Becker und Nicholas Ofczarek verkörpert werden: Die miteinander ständig tuschelnden Hauptkommissare Marcus Rettenbach und Franz Mitschowski nehmen teil, ebenso der junge Oberkommissar Sascha Ziesing und die trauernde Witwe Möller von der Mordkommission Düsseldorf, deren Ehemann Richard zu den besagten Opfern zählt.


Die Mordserie, die die unterschiedlichen Dienststellen in NRW erschüttert, ist unvergleichlich. Wer hat es ausgerechnet auf Kriminalbeamte abgesehen? Es gibt keine brauchbaren Spuren, keinen heißen Verdächtigen. Der Druck auf die Polizei nimmt zu, denn die Morde an vier Kommissaren sind längst publik geworden. Alle Polizisten, die nun in einem mit Kamera überwachten Seminarraum Platz genommen haben, standen mit einem der vier Toten in Verbindung. Mal eng, mal weniger eng.

Martina Bönisch kannte den ermordeten Kollegen Richard Möller von der Dienststelle Düsseldorf. Sie arbeitet gut im Team, kann ein solches auch erfolgreich leiten, und kommt sogar mit dem schwierigen Kollegen Faber zurecht. Der ist über Dortmund hinaus bekannt für seinen unberechenbaren Charakter und seine eigenwilligen Untersuchungsmethoden. Nadeshda Krusenstern, die sich durch harte Arbeit von der Assistentin zur Oberkommissarin im Kommissariat Münster gemausert hat, staunt nicht schlecht, als sie den Paderborner Fahnder Zeising beim Seminar wiedertrifft: die beiden hatten vor elf Jahren einen One-Night-Stand. Eigentlich sollte auch Krusensterns Chef Frank Thiel anwesend sein, doch der ist nicht erschienen.

Zunächst schweigsam und beobachtend sitzt Kommissar Franz Mitschowski aus Aachen in der Runde. Er hat viel Erfahrung als Polizist und hält seine Emotionen lieber zurück. Als er allerdings beginnt den Mund aufzumachen, provoziert er liebend gern, um zu schauen, wie sich sein Gegenüber verhält. Die Art, die er im Laufe des Coachings an den Tag legt, wird ihm von vielen Seiten als Arroganz ausgelegt. Dabei versucht er, seinen alten emotional mitgenommenen Freund und Kollegen Marcus Rettenbach, der aus Oberhausen zur Krisensitzung dazugestoßen ist, zur Raison zu bringen. Eines der Opfer, Kommissar Weikert, war einer seiner wenigen engen Freunde; dessen Tod hat ein Trauma Rettenbachs augenscheinlich verschlimmert. Eigentlich ist der Kommissar vom Dienst beurlaubt, doch das womögliche Mitwirken in einem Team, das den Mord an seinem Kumpel aufklären soll, ist dem verzweifelten Kriminalisten zu wichtig, um zuhause zu bleiben.

Nadine Möller, Oberkommissarin, ist noch immer sichtlich erschüttert von den kürzlichen Ereignissen im Tatort „Das Team“. Ihr Mann Richard wurde brutal ermordet. In den Gruppengesprächen kristallisiert sich jedoch heraus, dass der kein allzu guter Mensch war und eine äußerst lockere Lebensführung bevorzugte. Und zwar zum Leidwesen seiner Frau. Auf dem „heißen Stuhl“ im leergepumpten Schwimmbecken des Hotels, auf dem die Seminarteilnehmer den Fragen der anderen Rede und Antwort stehen müssen, platzt es aus Nadeshda heraus: „Ganz ehrlich, du weißt doch selbst, was mit ihm los war. Guck dich an, wir wissen’s doch alle! Es war ’n Arschloch. Es hat einen Richtigen getroffen.“

Selbst die erfahrenen Coaches Christoph und sein Bruder Martin Scholz kommen bei der Team-Zusammenstellung an ihre Grenzen. Dabei sind sie seit Jahren mit ihrer Agentur erfolgreich auch international tätig. „Große Krisen löst man nicht allein, sondern gemeinsam“, wissen die Experten. Ob sie es schaffen, auch aus den für gewöhnlich allein arbeitenden Beamten ein effizientes, funktionierendes Team zu bilden?


Jan Georg Schütte gilt als Spezialist für improvisierte Filmarbeiten. „Das ist halt ’n Trip, diese Art zu drehen“, erklärte er gegenüber dem WDR. In der Vergangenheit inszenierte Schütte den preisgekrönten Film „Altersglühen – Speed Dating für Senioren“ in 2014 oder „Wellness für Paare“ im Jahr 2016. In 2019 setzte Schütte „Klassentreffen“ um, ein Impro-Film für Das Erste, der im März ebenda seine TV-Premiere feierte.

Übrigens standen Jan Georg Schütte und Bjarne Mädel, der den Coach Martin Scholz im Tatort „Das Team“ gibt, bereits gemeinsam vor Kamera: In der 24. Folge „Freunde“ der Reihe „Der Tatortreiniger“ spielten die zwei alte Kameraden.

Die Dreharbeiten zum Tatort „Das Team“ fanden in einem Hotel in Siegburg statt, das außer Betrieb ist. Tatsächlich werden in den Räumen regelmäßige Übungen des SEK abgehalten, da diese verwinkelt und unübersichtlich sind: das perfekte Training für den Ernstfall. 30 Sender übertrugen den Ton am Set, 36 Kameras hielten jede Geste, jede Mimik der Schauspieler fest. Der Darsteller Jörg Hartmann – Kommissar Faber aus Dortmund – dazu im Interview: „Also, es war echt nicht leicht, diesen ganzen Ritt zu bewältigen, 5 1/2 Stunden.“

Sämtliche Filmszenen waren in zwei Tagen abgedreht, im Zeitraum vom 9. bis 10. Mai 2019. Anschließend wurde das Filmmaterial gesichtet und sortiert – allein dieser Prozess dauerte fünf Wochen. Demnach bedeutete der Improvisations-Tatort auch für den Cutter Benjamin Ikes und seine Assistenten eine echte Herausforderung.

Trailer zur Tatort-Produktion



Die Redaktion von Tatort-Fans meint …

Sabine (39 J. | Kinoliebhaberin)

Der improvisierte Kammerspiel-Tatort „Das Team“ wartet mit einer exzellenten schauspielerischen Qualität aller Beteiligten auf. Mir war es eine eine große Freude, die Interagierenen zu beobachten. Mitgerissen hat mich der Krimi allerdings nicht: zu träge erzählt und der unvermittelte Tod Krusensterns ließ mich kopfschüttelnd zurück. Ich hätte der Figur einen angemesserenen Ausstieg aus der Reihe gewünscht. Ob die Ereignisse im nächsten Münster-Tatort aufgegriffen werden? Zwei Sterne für den ersten neuen Tatort in 2020.

Gerald (40 J. | IT-Nerd)

Warum ich diesen Tatort nicht vorher sehen durfte, wird mir jetzt klar. Bei den Trailern war ich noch voller Hoffnung, doch jetzt hätte ich einfach gesagt *Abschalten*. Auch wenn ich das Wiedersehen mit altbekannten Kommissaren sehr befürworte, war das Gesamtkonstrukt nicht mein Fall. Ich musste mich durch diese Folge quälen. Die Fernbedienung war mehrfach gezückt zum Umschalten. Als echter Tatort Fan blieb ich natürlich bis zum Schluss dabei.

Tatort-Besetzung

Hauptkommissarin Martina Bönisch, Dortmund – Anna Schudt
Hauptkommissar Peter Faber, Dortmund – Jörg Hartmann
Oberkommissarin Nadeshda Krusenstern, Münster – Friederike Kempter
Oberkommissar Sascha Ziesing, Paderborn – Friedrich Mücke
Hauptkommissar Marcus Rettenbach, Aachen – Ben Becker
Hauptkommissar Franz Mitschowski, Aachen– Nicholas Ofczarek
Oberkommissarin Nadine Möller, Düsseldorf – Elena Uhlig
Coach Martin Scholz – Bjarne Mädel
Coach Christoph Scholz – Charly Hübner
Leiter der SEK – Jan Georg Schütte
Ullrich Dettmers – Jörg Ratjen
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Jan Georg Schütte
Regie – Jan Georg Schütte
Kamera – Oliver Schwabe, Nikolas Jürgens
Szenenbild – Daira Bumanis, Tim Pannen
Schnitt – Benjamin Ikes
Kostümbild – Susann Günther
Musik – Alex Komlew

Bilder-Galerie zum Krimi aus Dortmund


215 Meinungen zum Tatort Folge 1115: Das Team

  • Karin L. • am 1.1.20 um 17:55 Uhr

    Das neue Jahr beginnt so bescheiden, wie das alte in Bezug auf den TATORT endete.

    Wenn ich schon Impro-Krimi lese, weiss ich, dass heute Abend das Erste nicht erste Wahl sein wird.
    Babbeldasch hat mir gereicht.

    Dann lieber zum 53x Miss Marple mit ihrem „Wachsblumenstrauß“!

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  • henne63 • am 1.1.20 um 18:38 Uhr

    Bin ja auch immer gerne „kritisch“, wie der Deutsche nun mal (leider) so ist, bei der Besetzung ist die Vorfreude aber groß, ich hoffe, ich irre nicht…

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  • Thorsten • am 1.1.20 um 20:31 Uhr

    Die Tatort-Macher sollten doch allmählich gemerkt haben, dass Impro-Tatorte in die Hose gehen.

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  • Martin • am 1.1.20 um 20:37 Uhr

    Tontechniker sind wohl keine bei den Dreharbeiten dabei?! Dialoge werden von schlechter Musik übertönt- jetzt schon wirr, umgeschaltet…

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  • Manuela Roth • am 1.1.20 um 20:39 Uhr

    Ich musste nach 10 Minuten abschalten so ein schlechtes Schauspiel was null mit einem Tatort zu tun hat . Schade das aus dem Sonntag Abend immer öfter schlechte Unterhaltung wird

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  • Michael • am 1.1.20 um 20:42 Uhr

    Wie erwartet zum Gähnen, zum Glück läuft parallel das Finale der Dart WM.
    Bitte nicht noch mehr Experimente mit dem Tatort. Ein grundsolider Krimi ist wahrscheinlich allen Tatort Fans am liebsten!?

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  • Turicum04 • am 1.1.20 um 20:46 Uhr

    Kacke hoch drei! ist ein „Wort zum Sonntag“ noch spannender.

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  • Stefan Altmaier • am 1.1.20 um 20:46 Uhr

    Für so einen Schrott zu drehen gehört schon viel Mut. Es wäre an der Zeit einige Verantwortliche fristlos zu feuern.
    Die letzten Tatorte mit Ausnahmen grenzen schon an Körperverletzung.
    Zudem spielt hier noch ein Kommissar mit, der sich vor einigen Wochen in der Serie erschossen hat.

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  • Michael Drebes • am 1.1.20 um 20:50 Uhr

    …. und abgestellt. Mittlerweile sind 7 von 10 Tatorten Selbstverwirklichungsprojekte von Möchtegern-Regusseuren. Dafür ist mit die Lebenszeit zu schade. Es gibt so viele gute Bücher ….

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  • Ute K. • am 1.1.20 um 20:51 Uhr

    An den Haaren herbeigezogen. So kann doch kein Mörder ermittelt werden. Eine Einführung in Gruppendynamik und menschliche Abgründe wie aus der Apotheken Umschau.

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  • Hady • am 1.1.20 um 20:51 Uhr

    0 Sterne.
    Gibt es in diesem Land denn nur noch Idioten.
    So werden Gebühren verbrannt.

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  • Michael • am 1.1.20 um 20:54 Uhr

    Was für ein Schrott. Lieber zehn Folgen Großstadtrevier als ein Impro-Tatort.

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  • Milosevic • am 1.1.20 um 21:00 Uhr

    … es ist einfach nicht mehr mit anzusehen…

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  • Fritz Leihe • am 1.1.20 um 21:00 Uhr

    Der Tatort „Team“ ist mal wieder ein Reinfall. Mit möglichst wenig Aufwand wurden 90-Minuten Diskussion als Krimi verkauft. Einfach nur peinlich was das ERSTE seinen Zuschauern anbietet.

    Gruß
    ein enttäuschter Tatort-Fan

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  • arte-Versteher • am 1.1.20 um 21:01 Uhr

    Die große Parabel auf Deutschland 2020. Draußen löst sich die Ordnung auf. Und die, die es verhindern sollten, beschäftigen sich drinnen gut abgeschirmt mit sich selbst.

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  • Milosevic • am 1.1.20 um 21:01 Uhr

    sorry, hatte die Sternchen vergessen, leider muss man einen geben… ☹️

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  • Sven M • am 1.1.20 um 21:05 Uhr

    Eine Frechheit, was dem Tatort Zuschauer zugemutet wird.
    Schlechtester Fall aller Zeiten!

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  • Reinhard Schumacher • am 1.1.20 um 21:05 Uhr

    Musste nach 50 min ausschalten. Einer der schlechtesten Tatorte die ich jemals gesehen habe. Schade

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  • Atze • am 1.1.20 um 21:06 Uhr

    Unfassbarer Schrott. Das Neue Jahr startet Tatort mit Note 6-

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  • Gustav Jankowski • am 1.1.20 um 21:08 Uhr

    Der größte Stuss seit Erfindung des Fernsehens.
    Programm zur Verhöhnung und Verarschung des Gebührenzahlers.
    WDR die Fernseh-Sau!

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  • Felix111 • am 1.1.20 um 21:08 Uhr

    Einfach nur eine null-nummer. Einfach nur apartig, sowas braucht doch keiner und schon garnicht an Sonn- und Feiertagen . Gibt es denn keine normalen Kriminellen mehr ……nur noch Psychophaten. Oder sind die Drebuchautoren alle krank…..?…..

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  • MM223 • am 1.1.20 um 21:11 Uhr

    immer wenn man beim Tatort denkt das es nicht Schlimmer geht, wird man eines Besseren belehrt

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  • Jumpi • am 1.1.20 um 21:13 Uhr

    Absoluter Mist! Und wir müssen das bezahlen

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  • Werner Thiele • am 1.1.20 um 21:15 Uhr

    Da freut man sich auf einen Tatort am Abend und dann wird man gezwungen aufs Traumschiff umzuschalten.
    „Danke für die gute Unterhaltung.“

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  • B-H-B • am 1.1.20 um 21:21 Uhr

    So ein Blödsinn und dies am Neujahrstag. Bin Tatortfan und hoffe, dass die nächsten Folgen wieder zur alten Form zurück finden.

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  • Bram • am 1.1.20 um 21:22 Uhr

    Geniaal.
    Glucklich daß zich Deutsch gelernt habe.
    Aus Arnheim Holland

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  • Hansi • am 1.1.20 um 21:26 Uhr

    Die deutsche Tugend … Immer nur am kritisieren und maulen. Einfach mal zurück lehnen und genießen.

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  • Thilo Haeferer • am 1.1.20 um 21:27 Uhr

    Die spannende Idee eines Crossover entlädt sich in unselig langweilig – langatmigem Schwachsinn. Mein Kompliment an alle Tatort-Kommissar-Darsteller, die an dem Machwerk NICHT mitgewirkt haben.
    Traurig – schlimm… , mir fehlen die Worte.

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  • Christina Sauer • am 1.1.20 um 21:27 Uhr

    Diese Art von Unterhaltung ist unzumutbar und sollte ganz bestimmt nicht am Neujahrstag im Abendprogramm gesendet werden. Wirklich enttäuschend für die echten Tatortfans.

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  • JOERGJOERG • am 1.1.20 um 21:28 Uhr

    Laßt sie doch einfach mal machen..! Noch während der Tatort läuft, hagelt es schon Kritik :-(
    Ist der Tatort zu altbacken: Kritik. Ist die Folge zu modern: Grundgütiger! Wir mal was anderes ausprobiert: Miss Marple!
    Wer Improvisation nicht mag, ok. Aber warten wir es doch erstmal ab…

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  • Basine • am 1.1.20 um 21:28 Uhr

    Dieser Tatort ist wie ein schlechtes Buch. Man fängt an zu lesen, kommt nicht rein in die Geschichte, liest und liest und denkt: wird bestimmt besser. Tut es aber nicht.
    Wenn Frau Krusenstern keine Lust mehr auf Münster-Tatort hat, kann sie doch einfach nach Bremen oder Bielefeld versetzt werden.??‍♀️

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  • Kathi • am 1.1.20 um 21:37 Uhr

    Wie oft müssen die eigentlich pissen? Gerade schon wieder. Das scheint doch symptomatisch zu sein für die Hilflosigkeit.

    Noch ist der TO nicht zu Ende, aber für mich komplett unten durch. Könnt ihr das endlich mal lassen? Macht ein ordentliches Drehbuch oder befragt Krimiautoren, die Erfolge schreiben. Das hier ist einfach nur armselig. Ich kann die Schauspieler leider nicht verstehen, dass sie sich für so etwas hergeben. Geld ist scheinbar alles.

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  • Volker Meyer • am 1.1.20 um 21:44 Uhr

    So ein Mist hab ich noch nie gesehen…gefühlt minus sechs Sterne…
    wer kommt bloss auf so einen Scheiss…ohne Worte!!!

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  • Colorwriter • am 1.1.20 um 21:44 Uhr

    Was soll nur dieser Tatort a la Big Brother?

    Und wozu dieser Unwürdige Abgang einer sehr beliebten Komissarin?

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  • Martin Mayer • am 1.1.20 um 21:47 Uhr

    Der schlechteste ‚Tatort‘ aller Zeit. Respekt. Das wird kaum zu unterbieten sein. Schade um die Zeit.

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  • Thomas Möller • am 1.1.20 um 21:47 Uhr

    Nicht zu fassen man denkt es geht nicht schlimmer aber die setzen immer wieder einen oben drauf

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  • Petra Schneider • am 1.1.20 um 21:48 Uhr

    Warum sind die Tatorte mittlerweile nur noch vollkommen abgedreht, völlig unrealistisch. Früher ging’s doch auch. Mittlerweile sind die Tatorte einfach nur doof und langatmig.

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  • Angela M • am 1.1.20 um 21:49 Uhr

    … für mich einer der besten Tatorte!
    …für Leute, die nur Mainstream-Krimi wollen ungeeignet!!!

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  • Schmiddi • am 1.1.20 um 21:49 Uhr

    Ich will Schmerzensgeld ! Tat das weh.

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  • Nikolaus • am 1.1.20 um 21:49 Uhr

    So einen schwachsinnigen Tatort hab ich noch nie/selten gesehen!
    Aber billig in der Produktion war er. Immerhin praktisch nur Innenaufnahmen …

    Heißt das jetzt dann offensichtlich, dass die Krusenstern raus ist? Sehr sehr schade!

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  • Robert Schütte • am 1.1.20 um 21:49 Uhr

    Was war das denn Bitte ?
    Habe noch nie einen Tatort bewertet aber das Team war ja wohl der letzte Scheiß. Dafür gebe ich Minus vier Sterne

    Antworten
  • Schmiddii • am 1.1.20 um 21:50 Uhr

    Sorry, das mit den 5 Sternen war den Schmerzen geschuldet.

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  • Jensen • am 1.1.20 um 21:50 Uhr

    Gebührenrückerstattung wäre wohl zumindest angemessen, oder?
    Und alle Verantwortlichen gehören fristlos entlassen. Haftstrafen sollten geprüft werden.

    Antworten
  • BG • am 1.1.20 um 21:53 Uhr

    und was ist jetzt mit Nadeshda Krusenstern, Münster – Friederike Kempter? Hört sie jetzt auf?

    Antworten
  • Michelle • am 1.1.20 um 21:53 Uhr

    Ich habe 90 min. auf den Aha – Effekt gewartet, immer in der Hoffnung, dass dieser Schwachsinn zum Schluss einen Sinn ergibt.
    Vergeblich.
    welch ein Schrott

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  • Sabine • am 1.1.20 um 21:53 Uhr

    So schafft es die ARD die Marke „Tatort“ zu schrotten. Herzlichen Glückwunsch!

    Antworten
  • Engin • am 1.1.20 um 21:53 Uhr

    Leider kann ich keinen Stern geben. Wieder mal ein Beweis dafür, dass es ohne Drehbuch nicht möglich ist, einen spannenden bzw. unterhaltsamen Tatort zu produzieren. Bitte bei derartigen zukünftigen „Experimenten“ entsprechende Hinweise geben, damit klassische Tatort-Fans nicht enttäuscht werden müssen.

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  • Dowo27 • am 1.1.20 um 21:54 Uhr

    Hoffentlich bleibt das die Ausnahme.

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  • Flateley • am 1.1.20 um 21:54 Uhr

    Mir hat er gut gefallen. Ist halt kein typischer Krimi gewesen.

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  • Klaus • am 1.1.20 um 21:54 Uhr

    Wirklich der größte Schwachsinn der bis jetzt unter dem Format „Tatort“ serviert wurde.

    Nadeshda hätte einen würdigeren Ausstieg verdient gehabt.

    Das wirklich kriminelle ist, dass dieser Schrott mit unseren Zwangsabgaben finanziert wird.

    Antworten
  • Folko Dibbern • am 1.1.20 um 21:55 Uhr

    Super Tatort. War gebannt vo Anfang an. Schauspieler top.
    Regie Super.

    Herzlichen Glückwunsch

    Antworten
  • waldknoedel • am 1.1.20 um 21:55 Uhr

    OMG, seit Jahren bin ich schon Tatortfan, mit Auf’s und Ab’s, aber heute wurde der Tiefpunkt erreicht. Schade …

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  • Assata • am 1.1.20 um 21:56 Uhr

    Klasse! Sehr ungewöhnliche Inszenierung; ohne darüber vorher gelesen zu haben, war mir nach wenigen Szenen klar, dass das Improtheater sein muss.
    Die SchauspielerInnen haben ihre Rollenperssönlichkeiten hervorragend ausgefüllt; nicht unbedingt immer in Anlehnung an ihre bekannte Kommissarsrolle, aber super-authentisch und spannend! War aber auch klar, dass den meisten Tatort ZuschauerInnen diese Form – des völlig ungewohnt- nicht gefallen wird. Die Erwartung eines üblichen Tatorts wurden natürlich nicht erfüllt, dafür aber ein spannendes Szenario gezeigt, angesiedelt zwischen Film/Fiktion und Realität. Nur hat’s gefallen! Bin aber auch Fsn von „Speeddating“ und „Alpenglühen“ gewesen!

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  • Max • am 1.1.20 um 21:56 Uhr

    Ich fand’s gut. Es darf auch mal experimentiert werden. Insgesamt etwas trocken, Stimmung aber auf Theater/Kammerspielniveau.

    Antworten
  • Jürgen Stemmer • am 1.1.20 um 21:56 Uhr

    90 Minuten meines Leben wurden mir durch diesen Scheißdreck gestohlen. Und das schlimmste, ich habe diesen Mist XXL mit meinen Rundfunkzwangsgebühren noch mit finanziert.

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  • HELMUT • am 1.1.20 um 21:57 Uhr

    EInfach schlecht, die Fernsehgebühren sollten doch abgeschafft werden, bei diesen Experimenten.

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  • Nutzlos • am 1.1.20 um 21:58 Uhr

    Grandiose dichte, mächtig, intensiv… geiler soundtrack!!!
    Spektakulär gespielt (improvisiert).
    Gerne Danke…

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  • WW • am 1.1.20 um 21:58 Uhr

    Die Idee war interessant, das will ich anerkennen. Aber die Umsetzung…
    In der ersten Hälfte des Films gab es keine Handlung und keinen roten Faden. Es passierte im Prinzip nichts… laaaaaangweilig. Zudem bekam man den Eindruck, dass deutsche Kommissare alle sozioapathische Einzelgänger und psychische Wracks sind. Man will hoffen, dass dies nicht der Zustand unserer Polizei ist.

    Die zweite Hälfte wurde nach dem Mord dann spannend, war aber auch irgendwie konfus. Und das Motiv, also die Lösung des Falls, will auch nicht einleuchten, genauso wenig wie der Täter in seiner Rolle und seinem Antrieb überzeugt.
    Ein Kammerspiel kann etwas Hochspannendes sein, weil die Handlung auf einen personellen und örtlichen Minimalismus verdichtet wird. Unheimliche Charaktere und klaustrophobische Atmosphäre, ja… so KÖNNTE es ein.
    Hier wurde diese Chance aber nicht genutzt. Es blieb nur bei dem schwachen Versuch.

    Antworten
  • Tatortveteran • am 1.1.20 um 21:58 Uhr

    Alex hat’s auf den Punkt gebracht.
    Schade um die öffentlich/rechtliche Kohle, die für so einen hanebüchenen Mist zum Fenster hinausgeschmissen wird.
    Ihr macht das Format Tatort damit endgültig kaputt. Die junge Klientel interessiert der „Tatort“ nicht und die alten, treuen Zuschauer verstehen ihn nicht mehr. Schämt euch!

    Antworten
  • Schneewittchen • am 1.1.20 um 21:58 Uhr

    Das war eine arrogante Zumutung! So was Sinnloses darf man gar nicht drehen! Und noch weniger am 1.1. senden :(((((((((((

    Antworten
  • spiderman916 • am 1.1.20 um 21:59 Uhr

    Ich bin gerne offen für Neues, mag auch sehr gern Murot & Co. , sowie gelungene Crossover. Aber bitte keinen Impro-Tatort mehr. Die Dialoge sind dermaßen unpassend aneinander gereiht und völlig daneben untermauert von andauernder Fäkalsprache von überdrehten meist grundlos aggressiven Kommisaren. War ja klar, dass der Liebste der Mörder sein muss. Nein , so geht kein guter Krimi. Der Auftritt von Laschet War ein Highlight, der Abgang von Krusenstern sehr Schade.

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  • Nicole • am 1.1.20 um 22:00 Uhr

    Ich fand es enorm spannend, habe am Anfang zufällig reingezappt und bin hängengeblieben. Schauspielerisch großartig, und warum nicht mal auf ein Experiment einlassen?

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  • Maria • am 1.1.20 um 22:00 Uhr

    Schön zu sehen, wie gerade Faber in seiner Rolle bleibt.
    Netter Ansatz, erst zum Ende spannend, überraschender Ausgang,

    Einmal im Jahr ein Impro Tatort ist ok

    Antworten
  • henne63 • am 1.1.20 um 22:03 Uhr

    Ich bin geschockt und damit wohl in guter Gesellschaft! Eine Kritik dazu entbehrt jeglicher Grundlage, im wahrsten Sinne des Wortes…

    Antworten
  • Arndt • am 1.1.20 um 22:04 Uhr

    Impro-Tatort ist absolut nicht überzeugend . Es kam einem vor als Will man Zeit rum kriegen und der Autoren fällt nichts besseres ein.
    Fäkalsprache war primitiv, mal gut wenn es zur Rolle passt, aber ständig?

    Antworten
  • Marina Clason • am 1.1.20 um 22:05 Uhr

    At first I thought oh shit, some boring stuff again, but then I quiet enjoyed it.

    Antworten
  • Harald • am 1.1.20 um 22:06 Uhr

    Wir haben mit Schimmi angefangen, sollen wir mit so etwas aufhören? Dies ist absolut indiskutabel und für einen Tatort und unwürdig. Das Schlechteste Filmwerk ever. Schämt euch alle , die an diesem Stück mitgewirkt haben. Habe gedacht, ihr seid gebildet. Habe mich wohl geirrt. Mit freundlichen Grüßen.

    Antworten
  • WW • am 1.1.20 um 22:06 Uhr

    @Michelle
    Ich stimme zu, wollte es nur etwas s ausführlicher begründen.

    Antworten
  • Ha-Jo Göhler • am 1.1.20 um 22:07 Uhr

    War klar, dass der deutsche Durchschnitts-Michel mit diesem tatort nichts anfangen konnte und daher ausschließlich negative Kommentare zu lesen sind.

    Wer Realitätsnähe sucht, soll beim ZDF „Aktenzeichen xy ungelöst“ gucken.

    ich finde, die tatort-Macher haben das Recht auch einmal so etwas zu wagen. Ich würde ja vier Sterne geben, da man aber meine geliebte Nadeshda umgebracht hat, gibt es einen Stern Abzug!

    5 Sterne gab es bisher auch nur für eine einzige Folge: „Im Schmerz geboren“, der beste tatort aller Zeiten.

    Antworten
  • Norbert • am 1.1.20 um 22:09 Uhr

    Da bei SWR3 das Impro mit „5 von 5 Elchen“ bewertet wurde, wollte ich diese Folge unbedingt sehen. Nun frage ich mich:
    Wie kann einem Kritiker so etwas gefallen?
    Kann ein Filmemacher alles versuchen – mit das Geld anderer?
    Sehe mir jetzt zum vergessen CHARLOTTE LINK an …..

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  • R.Schütte • am 1.1.20 um 22:09 Uhr

    Für so einen Schrottt bezahlt man auch noch GEZ .
    Für mich war das nach 40 Jahren der Schlimmste Tatort überhaupt.
    Mir fehlen einfach die Worte !

    Antworten
  • Hanz W. • am 1.1.20 um 22:09 Uhr

    Zunächst: Natürlich war das Setting völlig durchgeknallt – ein vorgebliches Teambuilding als Gruppentherapie für Arme von Armen. Wenn man sich aber versuchsweise mal darauf eingelassen hat, hat das ein paar durchaus interessante Momente ergeben, phasenweise sogar sowas wie einen Sog, zumal man als fleißiger Tatort-Gucker etliche Beteiligte ja in ihrem sonstigen Rollenspiel kennt und die Differenz so manchen Funken geschlagen hat. Das hatte durchaus seine spannenden Seiten und einen eigenen Reiz. Dass das insgesamt dennoch aus der Kurve geflogen ist, liegt m.E. an diesem unsäglichen „Improvationsstil“. Nein, das ist kein „Experiment“ mehr, das hat seine Untauglichkeit im „Tatort“- und ähnlichen Reihen längst unter Beweis gestellt. Ich vermute, das soll Intensität und Authentizität des Gezeigten, der Geschichte forcieren. Tut es aber nicht oder nur in sehr wenigen Szenen. Man hört das eher, als dass man es sieht: Schauspieler, die während des Sprechens zugleich (das Drehbuch) „schreiben“ sollen. Das haut einfach nicht hin, wenngleich die das ersichtlich ganz ganz toll finden. Der Zuschauer aber nicht, und das ist das Problem, das ist eher ein internes Training (und spielt sich deshalb wohl auch meist in engen Räumen ab). Dass die Krusenstern auf derlei beinahe nebensächliche Weise verschwindet, ist in der Tat sehr schade. Drei Sterne, eher als Stimmenthaltung.
    Off topic: Dass heute kein Kommentar der Redakteure dabei war, finde ich bedauerlich. Das habe ich zur Einstimmung immer gerne gelesen.

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  • Stefan • am 1.1.20 um 22:10 Uhr

    Am meisten ärgert mich, dass ich für diesen Schwachsinn GEZ Gebühren bezahlt habe.
    Wie krank muss man sein, um sich so ein Drehbuch auszudenken?
    Noch schlechter als „Angriff auf Wache 08“, was ich eigentlich nicht für möglich gehalten hätte.

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  • Achim • am 1.1.20 um 22:11 Uhr

    Mir hat der Tatort gefallen, mal was ganz anderes, ein interessantes Experiment, ich freue mich, dass mit meinen Fernsehgebühren auch solche Experimente möglich gemacht werden, immer nur Standard Krimis wär mir zu langweilig.
    Bravo!
    Aber ich möchte schon wissen, ob dies wirklich Nadeshdas Abgang war und wir in Zukunft Thiel und Börne in Münster ohne sie sehen.

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  • Michael a H. • am 1.1.20 um 22:11 Uhr

    @ Jo s
    Laschet heißt der Mann, „Armin Laschet“……!

    Antworten
  • AP87 • am 1.1.20 um 22:11 Uhr

    So ein Schwachsinn. Schade um das Tatort-format. Diese Woche TO in Experimentierlaune, dann wieder so unglaubwürdig überfrachtete Stories die man im Lindenstraßenmanier senden müsste um sie ansatzweise auszuerzählen. Ich will doch nur einen guten Krimi sehen. Der TATORT ist schon lange keine Adresse mehr für einen Kriminalfilm.

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  • Bruno • am 1.1.20 um 22:15 Uhr

    Hier war die Erwartung nicht groß, da es von Anfang an klar war, dass es ein sog. experimenteller Tatort wird.
    Dafür war der improvisierte Handlungsstrang – im Gegensatz zur „Babbeldasch“ – noch einigermaßen verfolgbar.
    Was sicher auch an der hochkarätigen Besetzung lag.

    Nur der aus der Tatortschwester Polizeiruf bekannte Charly Hübner passte nicht so richtig ins Bild. War für mich ein kleiner Stilbruch.

    Alles in Allem war der Film jedoch ansehbar.

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  • Daniel • am 1.1.20 um 22:17 Uhr

    Einer der schlechtesten t.o. überhaupt!
    Was hat man sich dabei gedacht???
    Krusenstern so einen Abgang zu bereiten ohne ihr Team?
    Ganz schlecht!

    Antworten
  • Nikolaus • am 1.1.20 um 22:19 Uhr

    Wenn es wenigstens psychologisch interessant gewesen wäre. Aber nur herumschreiende Leute …

    Und ja, der Abschied von Krusenstern hätte in Münster sein und besser sein sollen!

    Antworten
  • totart • am 1.1.20 um 22:20 Uhr

    Fand den Tatort recht amuesant. Mal was anderes. :-)
    Fuer ab und zu mal also gelungen.

    Doch sogar 2 Sterne muss ich abziehen.
    Man darf keine aktiven Regierungspolitiker in ÖR Filmen mitspielen lassen.
    Eigentlich hätte der WDR aus dem Skandal Söder und dem BR (dohoam is dohoam, in dem Söder mitspielte und Werbung fuer sein CSU Programm machte) etwas lernen können bzw. lernen muessen. :-(

    Ach ja, Faber und Böhnisch haben es jetzt endlich gesagt. :-D

    Antworten
  • Markus • am 1.1.20 um 22:20 Uhr

    Das war eine Katastrophe! Schade um das Geld für die Produktion! Verbrannt wie ein Silvesterkracher…
    (Wenn ich den einen Stern auch noch entfernen könnte, würde ich es tun!)
    Als Optimist sehe ich allerdings einer neuen Folge aus einem der anderen Kommissariate mit ein bisschen Witz und klarer Handlung in Verbindung mit ordentlichem zwischenmenschlichen Umgang der Protagonisten und einer gehörigen Portion Spannung entgegen!

    Antworten
  • Sven • am 1.1.20 um 22:20 Uhr

    Das war ja vielleicht ein Müll. Man kann einen Krimi nicht improvisieren. Es gibt Gründe für das Bestehen von Drehbüchern. Eine in sich geschlossene Logik macht durchaus Sinn. Hier hat sie leider komplett gefehlt. Das Mordmotiv war in seiner gestammelten Erbärmlichkeit der würdige Abschluss einer lächerlichen Erzählung.

    Antworten
  • Suse • am 1.1.20 um 22:21 Uhr

    Ich hab nach 20min auf RTL “Die Schöne und das Biest“ umgeschalten. Das war gut so! Wenn ich eure Kommentare lese, ist nix besser geworden.
    Ich liebe “Tatortreiniger“ das ist auch weniger, mehr, aber der Tatort heute abend war nix. Echt schade.

    Antworten
  • tortart • am 1.1.20 um 22:26 Uhr

    Fand den Tatort recht amuesant. Mal was anderes. :-)
    Fuer ab und zu mal also gelungen.

    Doch sogar 2 Sterne muss ich abziehen.
    Man darf keine aktiven Regierungspolitiker in ÖR Filmen mitspielen lassen.
    Eigentlich hätte der WDR aus dem Skandal Söder und dem BR (dohoam is dohoam, in dem Söder mitspielte und Werbung fuer sein CSU Programm machte) etwas lernen können bzw. lernen muessen. :-(

    Ach ja, Faber und Böhnisch haben es jetzt endlich gesagt. :-D

    Antworten
  • Rita • am 1.1.20 um 22:29 Uhr

    Der beste Tatort seit langer Zeit.
    Regt sehr sehr zum Nachdenken an
    Hier wurden die menschlichen Abgründe sehr gut dargestellt
    Kennt jemand den Titel vom Schlusssong?

    Antworten
  • Andreas • am 1.1.20 um 22:31 Uhr

    Große Kunst – aber wer will das sehen? Leider sind Tatort-Schauer wohl immer noch mit den Gedanken bei Trimmel, Weigel, Haferkamp und Co. – doch die Zeiten sind dankenswerterweise meistens vorbei! Berlin immer, Stuttgart meistens und nächste Woche Hamburg: DA schalte ich ab und warte lieber auf den nächsten Frankfurter mit Murot. Btw: Wer aufpasst und sich informiert weiß: Krusenstern bekommt ihren würdigen Abgang…

    Antworten
  • Florian • am 1.1.20 um 22:33 Uhr

    wenn jeder Tatort so miserabel wären, würde eine große Lücke entstehen.
    Der heutige war das letzte

    schade dass ich das als großer Tatort Fan sagen muss ☹️

    Antworten
  • RA • am 1.1.20 um 22:33 Uhr

    Neunzig unwiederbringliche Minuten meines Lebens mit diesem Schrott verschwendet. Allein die Rahmenhandlung war schon völliger Schwachsinn. Dazu das chaotische untalentierte improvisieren der Darsteller. Und das Ende von Krusenstern war einfach nur erbärmlich!

    Antworten
  • Condorcet • am 1.1.20 um 22:33 Uhr

    Also gerade psychologisch fand ich diesen experimentellen Tatort sehr gelungen: Teambuilding mit vielen Alphatierchen und allerlei eigenwilligen Typen, ein „heißer Stuhl“ (diese Übung gibt es wirklich) und „nebenbei„ – wenn auch mit schmerzhaften Verlusten – fünf Fälle gelöst.
    Ich habe mich von Anfang an gefesselt und durch den gesamten Film gut unterhalten gefühlt, dafür meinen Herzlichen Dank.

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  • Attila • am 1.1.20 um 22:37 Uhr

    Ja, die Grundidee fand ich toll. Und ich glaube immer noch, dass man von dieser Idee eigentlich einen guten Tatort machen könnte, bzw hätte machen können.
    Es hat aber nicht ganz gelungen.
    Es war eigentlich von Anfang an klar, dass hier etwas nicht stimmt. Warum wäre zum Beispiel einen Leichgewicht aus Paderborn ins Team ausgewählt? Warum einen traumatisierten Kommissar, und gerade den anderen, deswegen er traumatisiert ist? Ein bisschen wie Agatha Christies Zehn kleine Negerlein, was aber genau daran hinweist, das einer im Raum der Täter ist, und dass die Aufgabe ist nicht, dass diese sieben den Täter finden, sondern die Lage so zu spannen, dass der Täter es nicht mehr erträgt und sich offen macht.
    Nicht schlecht. Von dieser Idee hätte man ein gutes Buch schreiben sollen.

    Zum Thema Krusenstern: es wurde schon vor Weihnachten bekannt gegeben, dass sie Schauspielerin Kempter aufhört. So, das ich es wußte, war ihr Tod weniger schockierend. Man hätte noch zwei Wochen warten müssen und erst nächste Woche veröffentlichen.

    Antworten
  • Dieter • am 1.1.20 um 22:46 Uhr

    Warum muss man hier immer noch einen Stern vergeben – na egal …
    Im Normalfall hätte ich den Tatort auch komplett angesehen immer mit xem Gedanken „das wird noch was“ .
    Diesmal hat mich meine Körperbeherrschung schon nach 15Minuten verlassen – wahrscheinlich eine Art Selbstschutz der Augen und des Hirns.
    Egal dann eben auch Miss Marpel zum 100en mal. Die alte Frau war damals schon besser als die aktuelle Besetzung im Tatort.
    Mich wundert nur das sich Schauspieler für so einen Mist hergeben.
    Mein Wunsch für 2020 wären dann lieber alle Folgen Stahlnetz zu sehen.

    Antworten
  • Tructrac • am 1.1.20 um 22:49 Uhr

    Tolle Schauspieler, ganz schlechte Story. Absolut konstruiert. Impro Geschichten können richtig gut sein u sind eine Herausforderung für die Schauspieler ( Ben Becker war klasse). Diese Story war einfach nur schlecht. Kein Schwung, kein Sinn, keine richtige Erklärung zum Schluss. Auch die besten Schauspieler können bei einem so geringen Gerüst nichts retten. Schade für Nadeschka. Ich hätte ihr nach all den Jahren im Münsteraner Tatort ein würdigeres Ende gewünscht. Schade auch, dass ARD es nicht hinkriegt, ihren letzten Auftritt im Tatort vorher zu senden.
    Gut fand ich damals die Impro Pärchen Geschichte… Da hat sich etwas entwickelt, was spannend und lustig zugleich war. Da konnten die Schauspieler richtig loslegen. „Klassentreffen“ war ähnlich schlecht wie der Tatort heute.
    Allmählich sollten die öffentliche Rechtlichen gemerkt haben, dass Impro gut sein kann, so, wie es hier aufgezogen wird, aber nur floppen muss. Tut mir für die Schauspieler leid. Wobei mir von Seiten der Frauen heute ein bisschen zu viel gekeift wurde.
    Fazit: schlechter Start der Tatort- Reihe in 2020. Es ist schlimm, dass man gezwungen ist, dafür Gebühren zu zahlen…

    Antworten
  • Daniel • am 1.1.20 um 22:49 Uhr

    Ich hab’s bis zum Ende durchgezogen, war aber zwischendurch mit dem Hund raus. Von der Handlung her nichts verpasst…..? und die Darbietungen der Darsteller waren diesen einen Stern nicht würdig….

    Antworten
  • Raki • am 1.1.20 um 22:51 Uhr

    Ich fand’s gut!
    Die Rat- bzw. Machtlosigkeit der KommissarInnen war für mich sehr authentisch gespielt und steckte an; beklemmende Stimmung und Spannung wer der/die TäterIn ist, was will man mehr?
    Von der Handlung abgesehen war die schauspierlische Besetzung und Leistung wirklich ein Fest.

    Für 2020 bleibt zu wünschen, dass diejenigen Kommentierenden, die unter jeder Folge mit wehenden Fahnen proklamieren es sei nun wirklich ihre letzte, endlich einmal zur Tat schreiten werden.

    Antworten
  • Stephan • am 1.1.20 um 22:52 Uhr

    Unwürdiger Abgang einer der besten Tatort-Kommisare u. dann noch ohne ihr Team! ;-(

    Antworten
  • Walter Ulbricht • am 1.1.20 um 23:02 Uhr

    Jetzt warte ich noch darauf, daß einer der Zuschauer fragt, wo er die Lederjacke, die Ben Becker getragen hat, kaufen kann.

    Antworten
  • Gottlieb • am 1.1.20 um 23:05 Uhr

    „Eigentlich sollte auch Krusensterns Chef Frank Thiel anwesend sein, doch der ist einfach nicht erschienen.“ Ein kluger Schachzug; denn die Münsteraner Kriminaler haben trotz des letzten – verkorksten – Krimis einen Ruf zu verlieren. Ich habe mich übrigens an den beiden Stellungnahmen zu Anfang orientiert. Und daß die Krimimacher der ARD ohne Rücksicht auf den gemeinen Zuschauer machen können, was sie wollen, den größten „künstlerisch wertvollen“ Blödsinn und die abstrusesten „spannenden“ Experimente, ist leider auch wahr.

    Antworten
  • Linusl • am 1.1.20 um 23:08 Uhr

    Großen Respekt an die mitwirkenden Schauspieler. Schon allein für ihren Mut sich auf solch ein Experiment einzulassen. Ich habe mich auch wenn es sich zu Beginn etwas merkwürdig anfühlte sehr gut unterhalten. Und für alle die hier wieder von Zwangsgebühen rumheulen habe ich noch einen Geheimtip: Chiefconstablerinspector Barneboing oder schaut doch Harrie beim holen des Wagens zu.
    Danke.

    Antworten
  • fa66 • am 1.1.20 um 23:10 Uhr

    Nunja, einer der experimentellen Tatorte halt. Als solcher ganz interessant.

    Ich hatte ja zugegebenermaßen bis zum Nachspann noch auf den Bobby-Ewing-Moment gewartet, dass Nadeshda dann doch noch wieder aus der Versenkung kommt – etwa so, dass ihr »Tod« dann doch nur zur Selbst-Demaskierung des eitlen Mörders der anderen Vier inszeniert sei.
    Schade dass nicht.

    So bleibt abzuwarten, was denn der nächste Münster-Tatort zu der Sache bringen wird. Immerhin haben wir einen angeschossenen Thiel.
    Um mit Doctor Who zu sprechen: Die Handlung konstituiert Fixpunkte in Raum und Zeit, hinter die zukünftige Tatorte leider schwerlich zurückgehen können.

    Antworten
  • 100102533 • am 1.1.20 um 23:12 Uhr

    Diese Impro-Tatorte sind nicht meins. Das interessanteste war noch das Liebeseingeständnis des Faber an Frau Böhnisch. Ganz unten auf die Babbeldasch-Stufe gehört diese Folge für mich allerdings nicht.

    @Attila: Ihre Anmerkung zum Thema Krusenstern ist nur die halbe Wahrheit. Neben der Ankündigung, dass sie ausscheidet gab es eine weitere, nämlich die, dass sie im nächsten Münster-Tatort „Limbus“ noch einmal auftritt. Die wird im Frühjahr 2020 ausgestrahlt. Insofern also doch ein etwas überraschendes Ende. Und unrühmlich allemal. Mal sehen, was sich der WDR zur anderen Folge einfallen lassen hat.

    Antworten
  • G. E. Rücht • am 1.1.20 um 23:16 Uhr

    Tatsächlich einer der schlechtesten Tatorte seit langem und das trotz des Schauspielerensembles. Das muss man auch erst einmal hinbekommen. Leider sehr sehr enttäuschend.
    Das soll der Ausstieg von Nadeshda aus dem Tatort gewesen sein? Was hat Frau Kempter den Verantwortlichen getan, dass man ihrer Rolle ein so unrühmliches Ende und dann noch nicht mal in „ihrem Revier“ bereitet?

    Antworten
  • Sabine • am 1.1.20 um 23:35 Uhr

    Ich sehe Tatort seit der ersten Stunde, früher habe ich mich auf den Tatort am Sonntag gefreut….jetzt überlege ich schon im Vorfeld ob es nicht besser ist gar nicht einzuschalten.
    Am besten ist es die Sendung einzustellen und gleich einen isländischen oder schwedischen Krimi zu zeigen….spart Kosten und macht mir mehr Spaß

    Antworten
  • beri smither • am 1.1.20 um 23:37 Uhr

    Toller Tatort. Tolle Schauspieler.
    … dann kuckt doch alle „Großstadtrevier“ und co
    :-)

    Antworten
  • Kathrin • am 1.1.20 um 23:38 Uhr

    Warum kann man eigentlich keine 0 Sterne vergeben? Das frage ich mich ernsthaft. Ich bin etwas beunruhigt, weil mir erst nach dem Lesen dieser Kommentare bewusst geworden bin, dass der Tatort evtl. nicht einfach als Scherz verstanden werden könnte, sondern Nadeshda jetzt evtl. tatsächlich raus ist? Dann fänd ich diesen Tatort noch schlechter als ohnehin schon! Es macht einfach keinen rechten Spaß mehr Tatort zu gucken! Ich hoffe, der Tschiller haut am Sonntag mal wieder einen raus!

    Antworten
  • Jonathan Strange • am 1.1.20 um 23:43 Uhr

    Hervorragend!! Danke für einen derart gelungenen Impro-Tatort mit großartigen Schauspielern. Ein Team zu bilden auf solchem Weg ist ein harter Prozess, ich könnte mir sogar vorstellen, dass manchmal sogar die Fähigkeit zur Abgrenzung der Schauspielerinnen und Schauspieler von ihren Rollen auf der Kippe stand.
    Meisterlich, und sehr anstrengend; das war in allen Gesichtern zu lesen, anstrengend in der Figur und auch im Handwerk. Danke an alle.

    Antworten
  • Mila Kalter • am 1.1.20 um 23:43 Uhr

    Nach zehn Minuten umgeschaltet Mehr Worte sind nicht nötig.

    Antworten
  • alter Fan • am 1.1.20 um 23:59 Uhr

    Liebe Fangemeinde – zunächst wünsche ich Euch allen ein gesundes und mit vielen neuen guten TO bzw. PR 110 Produktionen gesegnetes 2020 – aber was soll das heute gewesen sein ? – Neujahrsschock mit Spitzenbesetzung – als Sendetermin hätte sich der 01.April besser geeignet – ein richtiger TO war´s auf keinen Fall – bin schon etwas entsetzt wofür man da so einige meiner TO Lieblinge verheizt hat – das ganze wär noch teilweise als Lehrfilm für die Ausbildung an einer Polizeischule zu gebrauchen – andererseits in etwas abgewandelter Form im australischen Outback gedreht als Sondersendung von rtl dschungelcamp – wäre zumindest mit dem Niveau des heutigen TO vereinbar .

    Antworten
  • Martina Schmidt • am 2.1.20 um 0:01 Uhr

    Grandios!
    Ich schaue ich selten Krimis, weil sie mir meiatens zu vorhersehbar sind. Doch dieser hier war anders:
    super spannend, toll umgesetzt und hervorragend gespielt. Echt klasse!

    Antworten
  • Heiko • am 2.1.20 um 0:06 Uhr

    Zunächst an alle, die es noch nicht mitbekommen haben – Friederike Kempter hat ihren Ausstieg bereits bekanntgegeben und der WDR hatte bereits verkündet, sich für ihren Abschied etwas „Besonderes“ ausgedacht zu haben. Ziel nicht wirklich erreicht, würde ich sagen – klar, ein Crossover-Tatort ist etwas Besonderes, aber der Abgang war doch eher unwürdig. Tschüss, Nadeschda, und alles Gute für die Zeit nach dem Tatort, Friederike Kempter!

    Zum Tatort selbst: Die gesamte Folge leidet unter der schlechten Eingespieltheit der Schauspieler – verschärft dadurch, dass der ganze Tatort an nur zwei Tagen abgedreht wurde, sodass die Schauspieler keine Zeit hatten sich wirklich aufeinander einzuspielen und in der Folge als ein Ensemble zu agieren. So wurde stark auffällig, welche Gruppen sich kannten (die Dortmunder und die Coaches). So bleibt vieles Stückwerk und die eigentlich gute Idee versackt vor allem im Termin- und Kostendruck (den das Münchner Team im Übrigen schon vor einigen Jahren zurecht scharf kritisiert hat).
    Also: Impro – bitteschön. Crossover – ja, gerne. Beides zusammen in zwei Tagen durchprügeln, weil die ARD ohne Verstand sparen will – leider zum Scheitern verurteilt.

    Antworten
  • Pastabene • am 2.1.20 um 0:25 Uhr

    Ok. Experimentelles Theater ist anspruchsvoll. Kann gut gehen – muss es nicht.
    Leider blieb Faber, der sonst so herrlich agiert ohne Plan und eher blass. Einzig Rettenbach und sein Kollege haben sich ein bisschen gerieben. Und natürlich die pfiffige Nadeshda. Wieso hat die ein uneheliches Kind???? Hab nur ich was verpasst???
    Warum muss die so ein sinnloses und unwürdiges Serien-aus erdulden?
    Die ganze Zeit habe ich gedacht am Ende kommt raus, das Ganze sei ein Krimidinner für Kommissare…
    Eigentlich hoffe ich das immer noch. MS ohne das Sternchen – geht doch nicht!

    Meine Hoffnung bleibt:
    Bobby Ewing hat ja auch 25 Folgen nur geträumt.

    Antworten
  • Realist62 • am 2.1.20 um 0:43 Uhr

    Erstmal an alle – Euch ein wunderbares & spannendes neues Jahr (ob mit oder ohne TO…;) !
    Meine Frau und ich haben amüsiert geschmunzelt, als ich nach 10 min. gedacht (und gesagt) habe, Boah, das wird wieder Flakfeuer von den Zwangsabgabenzahlern bei tatort-fans.de geben…! (bin halt auch Morot-Fan).
    Ich gebs unumwunden zu: ich habe mich vom Start weg bestens unterhalten gefühlt. Es war hochspannend, wie hier schlag-auf-schlag ein Feuerwerk an Psycho-Gruppendynamik abgefeuert wurde (und ich bin alles andere als ein Fan von Big-brother und Konsorten!).
    Ich fand es einfach erfrischend, zuzusehen, wie die teils liebgewonnenen Charaktere in der Impro versucht haben, ein eigenes Profil zu entwickeln. (Böhnisch und Krusenstern sehr rollentreu, Faber für meinen Geschmack erstaunlich milde, – man hätte an manchen Stellen durchaus ein paar gut geskriptete Texte einfließen lassen können).
    Es hilft vielleicht, eine solche Folge nicht so tierisch ernst zu nehmen – wenn man sich darauf einläßt und über ein paar Amateurtheater-Holprigkeiten hinwegsieht, kann man vielleicht eines durchaus würdigen: Es ist eine unglaubliche Herausforderung (auch für Profis), spontan improvisiert gut treffende und angemessen emotional gewichtete Äußerungen mit hoher Schlagfertigkeit – auch noch schnell und inhaltlich einigermaßen sinnvoll – abzugeben. Dafür gebührt den Schauspielern (zumindest mein) Respekt.
    Ein bißchen schade, daß die Endphase für meinen Geschmack etwas geschwächelt hat, – der Täter, ebenso wie das Motiv (?) kamen eher als Anti-Climax rüber, und ich glaube, aus der Idee hätte man einiges mehr rausholen und entwickeln können. Das hätte aber dann vielleicht sogar Überlänge verlangt… Ich finde, – warum eigentlich nicht? Von mir aus können noch mehr Ausnahme-Tatorte (oder Experimente?) kommen. Jetzt habe ich mich aber um um Kopp und Kragen geredet ;) – Nix für ungut.

    Antworten
  • Bitte-danke-gerne • am 2.1.20 um 1:14 Uhr

    @realist62 – ich kann dieser Beurteilung voll zustimmen. Man sollte einen solchen Tatort nicht mit den üblichen „Schnitzeljagden“ vergleichen. Toll wäre gewesen, wenn etwa beim Speeddating deutlicher Grundlagen geschaffen worden wären, die Charaktere in ihren üblichen Kommissariaten weiterzuentwickeln. Zu würdigen ist das Impro-Können. Und das ist die Messlatte – nicht der Vergleich zu augeklügelten Fällen. Man sollte Spaß haben, das Spiel zu beobachten. Wie gesagt schade, dass letztlich keine Fäden für die künftigen Tatorte eingewebt wurden.

    Im Übrigen: Zum Glück liefert das öffentlich-rechtliche Fernsehen nicht nur gefällige Quotenbringer sondern bietet das Spektrum medialer und kultureller Unterhaltung.

    Antworten
  • Jan Willem Buma • am 2.1.20 um 1:17 Uhr

    Das war 1,5 Stunden zu lang. Selbst Managementtage sind nicht so doof/schlimm

    Antworten
  • Tony • am 2.1.20 um 2:06 Uhr

    Ich verstehe den ganzen Unmut nicht. Für mich ein brillanter Tatort mit Thrillercharakter. Ich wurde bestens unterhalten.

    Antworten
  • Dopladop • am 2.1.20 um 3:01 Uhr

    Mir hatˋs gefallen! Ich mag Experimente…. Dennoch kann ich Leute verstehen, die die erste Hälfte zu langatmig fanden. Gegen Ende habe ich nicht verstanden, warum alle zwangsweise mit einem Mörder in einem Raum bleiben müssen. Da gäbe es normalerweise wohl eher Einzelhaft/-Betreuung, oder? Der Song am Schluss war gut!

    Antworten
  • Walter Ulbricht • am 2.1.20 um 3:32 Uhr

    Auch verstehe ich nicht, wieso jetzt die Krusenstern raus sein sollte.
    Die läßt man einfach weiter auftreten, so wie wenn nichts gewesen wäre.
    Ist halt ein Wiedergänger, oder?
    Das würde sich harmonisch in das absurde Theater einfügen.

    Antworten
  • Dirk • am 2.1.20 um 7:53 Uhr

    Weltfremdes, intellektuelles Gehabe zum Thema, der Mensch stimmt vom Affen ab, stecke lauter Alphatiere in einen Käfig und schau zu, wie die Fetzen fliegen. – Und die Welt da draußen geht uns am Arsch vorbei… Oder war das eine Satire über Führungskräfteseminare?

    Frau Krusenstern hat ein Kind, vom toten Kollegen und ist am Ende Erschlagen im Schrank entsorgt…

    Und der Täter zeigt als einziger Kultur, bis zum Ende…

    Auweia!!!!

    Antworten
  • Schlacki • am 2.1.20 um 8:12 Uhr

    Ja was soll man sagen!?
    Da Faber und Bönisch ohnehin meine Lieblingskommissare sind, hat man für mich natürlich auch die richtigen Teamleader ausgesucht.
    Mir hat dieser Tatort sehr gut gefallen.
    In der Kategorie „ abgedrehte Tatorte“ findet dieser Streifen seinen Platz direkt neben „im Schmerz geboren“.
    Bjarne Mädel wirkt etwas unterfordert. Er kann viel mehr. Wenn hier allerdings viel oder das meiste improvisiert war, Hut ab!
    Es gibt nur 1 kleinen Kritikpunkt.
    Als man in der Gruppe fragt, nachdem der interne Mord stattgefunden hat, wer in der Mittagspause wo gewesen ist, fällt bei Marcus Rettenbach (Ben Becker) auf, dass bereits ein SEK Mann hinter der Tür steht. Zu diesem Zeitpunkt war das SEK aber noch nicht vor Ort!?
    Weiter so. Es ist gut, dass es kein Einheitsbrei ist und jeder für sich entscheiden kann, welche Form von Tatort ihn am besten gefällt.

    Antworten
  • Bine • am 2.1.20 um 8:32 Uhr

    Der Tatort ist mal gut und mal weniger gut (auch solche mit Drehbuch!).
    Diesmal eben „weniger gut“, es ist dem Zuschauer ja immer freigestellt, bei Nichtgefallen auf ein anderes Programm zu wechseln.
    Die Meinung/der fehlende Kommentar von Sabine & Gerald würde mich trotzdem noch interessieren.

    Antworten
  • Dörte • am 2.1.20 um 8:32 Uhr

    Mit vielen neuen Tatortdarstellern, Drehbüchern kann ich leider nichts mehr anfangen. Liegt vielleicht an mir.
    Zu meinen Favoriten zählen unter anderem Mathias Brand, Ulrich Tukur und Maria Furtwänger. Aber wie gesagt, meine Ansicht.
    Daher habe ich mir den Tatort nicht um 20:15h angesehen sondern eine DVD aus der Bücherei.
    Um 21:45h habe ich dann aber denoch mal reingeschaut auf ONE, also ich fand das gar nicht so schlecht. Ein richtiges katz- und Maus-Spiel auf psychiologischer Ebene.
    Leider konnte ich es nicht zu Ende schauen.

    Antworten
  • Ben • am 2.1.20 um 8:40 Uhr

    Der erste Abend im neuen Jahr…
    Und gleich versaut, dieser TO war weder spannend noch schlüssig.
    Ich fand das gequält statt improvisiert.

    Antworten
  • mkn • am 2.1.20 um 9:06 Uhr

    Nichts für schlichte Tatort-Gemüter, wie die meisten Kommentare zeigen. Aber ein tolles Impro-/Psycho-Kammerspiel, das von mir aus auch unter dem Label Tatort vermarktet werden kann, wenn man den Mut hat, Erwartungen zu enttäuschen.
    Armin Laschet ist noch nicht der tollste Schauspieler und muss sicher für die Kunst des Impro-Theaters noch etwas üben ;-)

    Antworten
  • Barny • am 2.1.20 um 9:27 Uhr

    Ich fühlte mich in den ersten 15 Minuten so gelangweilt, dass ich abschalten musste. Liebe Tatortmacher so beginnt einfach kein Krimi, dieser war einfach nur schlecht, schlechter und am schlechtestem.
    Der Auftritt von Herrn Laschet war ein Highlight, aber meiner Meinung nach sollte so etwas nicht wiederholt werden.
    Hoffentlich kommen da nicht noch mehr dieser Tatorte….

    Antworten
  • Franz • am 2.1.20 um 9:29 Uhr

    Schrott, Schrott, Schrott …………………………………………………………………………….

    Antworten
  • Chris • am 2.1.20 um 9:32 Uhr

    Warum denn nicht, war doch spannend und mal was anders. Wer hätte gedacht wie der Tatort endet. Schade wieder eine die im Münstertatort fehlt….

    Antworten
  • jokus • am 2.1.20 um 11:39 Uhr

    @Daniel
    Nadeshda Krusenstern aus Münster muss eine andere sein als die hier gezeigte, einerseits, weil sie dort kein Kind hat und andererseits, weil Friederike Kempter ihren kürzlich angekündigten Ausstieg aus dem Tatort zudem erst in der nächsten, noch nicht ausgestrahlten Münster-Folge begeht.
    Aber vielleicht läuft diese Folge ja am Ostersonntag… ;-)

    Antworten
  • abGE Zockt • am 2.1.20 um 11:53 Uhr

    Mir ist bewusst das ich ab und zu völlig gegensätzliche Meinungen zur Masse der Leute habe, aber ich persönlich fand den Tatort „Das Team“ gar nicht soo schlecht. Als ich gehört habe „Impro-Tatort“ hatte ich schon Befürchtungen der WDR könnte auch so einen Schrott produzieren wie vor einiger Zeit Babbeldasch und Waldlust. Aber das Gegenteil war der Fall. Ich habe den Tatort die kompletten 90 Minuten angesehen.

    Im Vorfeld hatte ich so eine Vorahnung/Hoffnung das mit den „unbekannten“ Ermittlern aus Aachen, Paderborn und Düsseldorf möglicherweise ein neues Ermittlerteam etabliert werden könnte, ob ich das bei den Kollegen aus Aachen oder Düsseldorf aber wollen würde….naja..eher nein. Der Paderborner Kollege hat sich ja dann durch den Klavierstuhlsturz in der 89. Minute selbst disqualifiziert.

    Eiskalt erwischt hat mich der Tod von Nadeshda Krusenstern, ich hatte von dem geplanten Ausstieg nichts mitbekommen… und hier dann auch die größte Kritik: Wieso muss man unbedingt den Tod eines Ermittlers inszenieren und SENDEN noch bevor der letzte fertig produzierte Fall gesendet wird? Da Thiel aus Münster namentlich genannt wurde wäre das eine Steilvorlage für einen Münster-Tatort am nächsten Sonntag gewesen, um Thiel wegen der Schussverletzung unbeholfen unfreiwillig komisch durch einen neuen Fall humpeln zu lassen und Nadeshda den „Abschied“ aus Münster zu erlauben, der ihr nach 17 Jahren gebührt.

    Der Flow hatte Schwächen, die Dialoge waren zum Teil überraschend, aber die Idee hatte Potential, nur wurde dieses nicht zu 100% genutzt…das ist schade. MIT Drehbuch und ausgeklügelten Flow hätte es ein 5 Sterne Tatort werden können….allein für die Idee das man Städteübergreifend ein Ermittlerteam aus „beliebten“ Ermittlern zusammenstellt, um gemeinsam gegen das Böse zu ermitteln.

    Und bevor man mich für meine Meinung verurteilt würde ich mich eher über eine qualifizierte Diskussion freuen.

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  • Hanz W. • am 2.1.20 um 14:10 Uhr

    Mittlerweile: Wer von uns könnte denn den Tod Nadeshdas wirklich „bezeugen“? Ein kurzes Bildchen von ihr im Schrank (oder sonstwo)… das war’s doch eigentlich? Ansonsten alles nur Behauptung, dass es geschehen sei. Irgendwie so wird man’s am Ende wohl hinbiegen.

    Ich gebe übrigen @abGE Zockt recht (auch wenn ich sonst dem Grunde nach nichts gegen die GEZ habe): mit Drehbuch – oder wenigstens ansatzweise durchgearbeitetem Drehbuch – hätte das eine faszinierende Sache werden können, wie ich’s oben geschrieben habe.
    Aber nochmal: Die Impro-Geschichte funktioniert m.E. im Tatort einfach nicht, schon rein handwerklich, und wenn ich lese, dass das filmisch in zwei Tagen heruntergeschludert worden ist, der Schnitt aber 5 Wochen braucht… dann wird man fragen dürfen, ob der Fokus wirklich auf dem richtigen Punkt sitzt.

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  • Demenzia • am 2.1.20 um 14:31 Uhr

    Als Tatort Fan bewertet ich „Das Team“ als einen der schlechtesten Tatort den ich je gesehen habe. Er war langweilig und schlecht gemacht. Wenn man schon davon ausgeht, das einer von Ihnen der Mörder ist und das Hotel leerstand und bewacht wurde und alle Räume Kamera über wacht wurden, wie kann da ein Mord passieren?
    Mal ehrlich, da haben sie sich einen groben Unfug zusammen geschrieben !
    Traurig bin ich über den Ausstieg von Kommissarin Krusenstern und das Sie in dem Schwachsinn auch noch sterben musste. Und wozu hat man den abgelebten Ben Becker dazu geholt? Einfach nur peinlich….

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  • Moritz • am 2.1.20 um 14:32 Uhr

    Ich fande den Tatort mit der Nummer 1115, Namens „Das Team“ erstmals schlecht. Die ersten 60 Minuten waren verwirrend und langweilig, weil die Kommissare gar nicht ermittelten. Der Tatort wurde erst dann interessant wie Nadeshda Krusenstern ermordet wurde,denn da war zu 100% klar das der Mörder unter den Kommissaren ist. Selbst dann war es kein Top-Tatort, aber es wurde klarer und spannender. Den Schluss das der Mörder auf dem Klavier sitzt und spielt, hätte man besser lösen können. Finde übrigens schlecht das der Abgang von Nadeshda Krusenstern aus Münster so gezeigt wurde. Das sollte man besser anders machen, oder wenn sie schon ermordet wird, dann wenigstens im Münster Tatort. Zwischen 2 und 3 Sterne,aber eher 2, da ich mir die ersten 60 Minuten Komödie ansehen musste. Fazit: Kann mit Tatorts von 2019 wie Querschläger, Lakritz oder Väterchen Frost lange nicht mithalten.

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  • Maddin • am 2.1.20 um 14:46 Uhr

    Vielleicht bin ich zu doof, aber was bitte war denn das Motiv?
    Impro hin, Impro her…
    Aber wenigstens der Rahmen sollte doch wohl schlüssig sein?

    Antworten
  • Horat • am 2.1.20 um 15:27 Uhr

    Den Machern dieses unsagbaren Schwachsinns muss doch bewußt sein, dass sie damit die Akzeptanz des öffentlich rechtlichen Rundfunks beschädigen. Im werbefinanzierten Fernsehen würde so etwas nie produziert werden, weil damit die Einnahmen in den Keller rauschen würden. Aber im öffentlich rechtlichen Fernsehen, muss anscheinend niemand für irgendwas Rechenschaft ablegen, da die Finanzierung durch den Beitragszahler sicher gestellt ist. In einer Dokumentation von Dreharbeiten zu einem Tatort, hat das ein Regiesseur auch unverblümt gesagt. Er sagte, er könne machen was er wolle, da es ja eh geschaut wird. Auch wenn sich die Leute hinterher aufregen. Ich habe den letzten Jahren nur wenige, gute Tatorte gesehen. Und diese Fälle waren meist „normale“ Morde, so wie sie fast täglich in der Zeitung stehen. Ohne künstliche Intelligenz oder Geheimdienste. Den münsteraner Tatort nehme ich von dieser Kritik in Gänze aus, da er als Komödienkrimi für mich gar kein Tatort ist. Wenn die Macher des Tatorts so weiter machen, werden sie die Marke weiter beschädigen, bis sie ihren Wert vollends verloren hat. Schade drum.

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  • Alte Dame • am 2.1.20 um 15:38 Uhr

    Mann oh Mann, was für ein Sch…! Da lese ich hier doch tatsächlich etwas von „…Der Flow hatte Schwächen, die Dialoge waren zum Teil überraschend, aber die Idee hatte Potential…“ Man glaubt es kaum, aber es ist wahr, es geht immer noch schlechter. Meine Frage geht an die Schauspieler: Hat man denn heute so gar keine Ansprüche mehr an seine Rollen? Wohl nicht.

    Antworten
  • Bianka • am 2.1.20 um 15:38 Uhr

    Wie kann man eine eigentlich gute Grundidee nur derart vermasseln? Das fing ja schon damit an, dass sich keine der Figuren so verhielt, wie man es von ihr gewohnt war. Da wird die Bönisch zur dauerkeifenden Zicke, dafür hält sich der doch eigentlich immer sofort aneckende Faber dezent zurück und guckt nur mehr oder weniger doof in die Gegend. Die Kommissare gehen sich gegenseitig an die Gurgel, machen aber auf der anderen Seite brav alles mit, was man von ihnen verlangt – selbst der, der sich von Anfang an von den anderen fernhält, weil er sich für was Besseres hält. Und was die „Teambildungsmaßnahmen“ eigentlich mit den getöteten Kommissaren zu tun haben, habe ich auch nicht begriffen. Und zuguterletzt: Warum wurde Nadeschda eigentlich ermordet? Hab ich nicht kapiert. Ich hatte das Gefühl, da wurde irgendeine entscheidende Szene aus Versehen rausgeschnitten. Dafür sitzt der Mörder dann am Ende minutenlang am Klavier und trällert vor sich hin, als hätte man die Restzeit irgendwie auffüllen müssen, um die 90 Minuten voll zu kriegen. Die Zeit wäre der scheidenden Nadeschda zu gönnen gewesen, statt der Millisekunden im Schrank. Dafür hat sich ja nicht mal die Arbeit des Maskenbildners gelohnt.

    Und wo waren eigentlich die anderen Tatort-Kommissare aus NRW? Haben die das Script gelesen und vernünftigerweise gleich abgewunken?

    Fazit: Ein extrem trauriger Abgang für die liebenswerte Nadeschda, wobei „traurig“ hier leider nicht den Sinn hat, den es haben sollte.

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  • Alte Dame • am 2.1.20 um 15:42 Uhr

    Ach, fast vergessen: An die Redaktion, an Sabine: Da hat wohl nicht mal die Zeit ausgereicht, den Kommentar Korrektur zu lesen? Sehr peinlich!

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  • Attila • am 2.1.20 um 15:44 Uhr

    @abGE Zockt: Der Kollege aus Paderborn war eigentlich schon Komissar in Erfurt, so ein neuer Tatort-Standort mit ihm wäre sowieso komisch gewesen ;-)

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  • CarstenH • am 2.1.20 um 15:59 Uhr

    Das GEZeter hier war erwartbar, die Auflösung des Falls in diesem hervorragenden Tatorts war es nicht. Auch wenn er improvisert war, war es tatsächlich ein klassischer Fall: Vieles bleib bis zum Ende offen, hochspannende Unterhaltung, tolle Schauspieler und die Dialoge waren genauso realitätsnah und authentisch, wie sie bei einem echten Fall ohne Kamerateam und Drehbuch wären. Bedrückend die Enge des Hotels und des Trainigraums.
    Natürlich war der Rahmen (MP Laschet, Polizeipräsident, Helikopter und Scharfschützen auf dem Hotel) ziemlich fett aufgetragen aber das brauchte es auch um die Szenerie zu setzen. Allein das Motiv (beruflicher Stress und Aufstiegsstress) waren etwas mager.
    Dieser Krimi bleibt haften und ich freue mich auf eine Wiederholung.

    Antworten
  • Kröte • am 2.1.20 um 16:14 Uhr

    Habe den ganzen ersten Teil gesehen, ohne zu wissen dass Alles improvisiert war, das half wohl. Da ich ein Fan von Krimis bin, die sich lange mit Beziehungen zwischen den Charakteren beschäftigen bevor der Mord passiert (so sind viele Miss Marple Klassiker übrigens auch) fand ich diese Episode gar nicht so übel. Man muss allerdings sagen, dass die Auflösung nicht besonders gut war. Das lag wohl daran, dass die Rolle des Mörders einem der schlechteren Improvisateure übertragen worden war, falls das überhaupt geplant war.
    Wenn man sich die Folge als so eine Art Mitschnitt eines Live-Rollenspiels anschaut, ist sie aber sehr unterhaltsam. Ich hoffe, die Truppe hat danach gleich eine DnD-Gruppe gegründet ;P Die Spannung liegt dann weniger in der Handlung, als darin, zu sehen, was die Schauspieler mit den Bällen machen, die ihnen zugespielt werden.

    Ein Rätsel ist aber der Abgang von Krusenstern. Ich dachte lange, das sei vielleicht einfach eine weitere Übung der Coaches, aber diese Auflösung kam nie. Wir werden sehen, wie das dann in ihrer tatsächlich letzten Folge angegangen wird…

    Antworten
  • alter TO Fan • am 2.1.20 um 16:16 Uhr

    Leute…das hat doch mit TO nichts zu tun gehabt. Solche Impro Dinger sind doch bis jetzt immer nach hinten los gegangen.
    Und auch noch etliche Schnittfehler und gelangweilte Schauspieler…
    Nein Danke dafür.Bitte nicht mehr.

    Antworten
  • Douglas • am 2.1.20 um 17:00 Uhr

    Ich erwarte von Ard/ZDF das Sie nicht nur auf Quote setzen.
    Dafür gibt es leider Florian Silbereisen und Co.

    Ich fand diesen Tatort gut.
    All diese Menschen, die sich wegen der GEZ -Gebühr aufregen, sollten mal im Rundfunkvertrag reinschauen.
    Dort steht u.a. drin das auch Formate entwickelt werden sollen, die nicht für breites Publikum stehen.
    Wer sich inhaltlich über den Tatort aufregt, bitte sehr.
    Das ist gut und richtig. DaFür sind doch solche Formate da.

    Aber wer hier auf Gebühren rumtrampelt liegt falsch.
    Das Öffentlich Rechtliche ist für Alle da.

    Wir erinnern uns doch alle an Till Schweiger…

    Antworten
  • Andrea S. • am 2.1.20 um 17:06 Uhr

    Mir hat der Tatort gut gefallen, fand ihn auch nicht langweilig und durch die guten Schauspieler hatte das ganze seinen Reiz. Und vor allem war er nicht vorhersehbar wie bei diversen anderen Krimis, wo man nach einer halben Stunde bereits die Lösung ahnt.
    Das einzige, was ich wirklich absolut dämlich fand, war die Auflösung. Ein Polizist, der andere Polizisten umlegt, weil er Hauptkomissar werden will?? Geht’s noch? Und der das dann auch mir nichts dir nichts mal eben zugibt? Absolut schwachsinniger Schluss eines ansonsten interessanten Experiments.

    Antworten
  • Frank • am 2.1.20 um 17:29 Uhr

    Ein sehr interessantes Experiment. Man merkt, das einige Schauspieler mehr damit anfangen konnten. Anna Schudt, Jörg Hartmann und Ben Becker waren eine Freude. Obwohl die Grundinformationen der Rolle von Becker wirklich dämlich waren, ein traumatisierter beurlaubter (krankgeschriebener) Polizist wird ja wohl hoffentlich nicht eingesetzt werden. Allerdings weiss man ja nie. Becker löst die Aufgabe brilliant. Die erste Kritik von Attila bringt es gut auf den Punkt. Beim stöbern der Kritiken kam mir eine Idee: Eine Auswahl Zuschauer trifft auf einem Schiff ein „Tatort Team“. So wären wir nicht nur bei der Kammerspiel Optik, die gesellschaftliche Komponente wäre sogleich aufgefangen…

    Antworten
  • MadMonkey • am 2.1.20 um 17:52 Uhr

    Oh ich fand diesen Tatort fantastisch. Sehr spannend und sehr interessant. Nettes Konzept und bei mir hat’s funktioniert. Toller Spaß und große Unterhaltung.

    Antworten
  • Karin • am 2.1.20 um 19:07 Uhr

    Ich fand diesen tatort großartig! Klar, jemand der lieber das “traumschiff” sieht, wird die künstlerische leistung der schauspieler nicht verstehen – 5 1/2 std improvisieren ist harte arbeit! Und spannend war es auch!

    Antworten
  • Royal Tenenbaum • am 2.1.20 um 19:20 Uhr

    Unterirdisch, aber Hauptsache der Regisseur konnte sich verwirklichen …

    Antworten
  • Miriam • am 2.1.20 um 20:21 Uhr

    Echt schlecht. Sinnlos, unlogisch. Ich versteh es nicht. Was soll bitte das Mordmotiv sein? Ein Polizist wird zum Serienmörder, um befördert zu werden und aus Paderborn wegversetzt zu werden? So ein Schwachsinn!!! Und, na klar, anstatt sich dann Sorgen zu machen, wieso er mit anderen Kommissaren in Psychospielen in einem leerstehenden Hotel eingepfercht wird, denkt er sich, achja, dann morde ich hier vorort einfach mal weiter, dann klappt es bestimmt mit der Beförderung…- oder was??? Oder hat hier noch jemand anders mal eben Lust gehabt, eine Frau zu töten…- aber das scheint hier auch allen egal zu sein, ermittelt wird irgendwie gar nicht.
    Traurig ist, dass Nadeshda nicht in einem Münster-Tatort gehen durfte, z. B. nach dem letzten- auch ungewohnt schlechten Münstertatort- wegen der Liebe zu ihrem Entführer oder sonstjemandem einfach woanders hin zieht…
    Oder war ihr Tod doch nur ein Fake? Was ist eigentlich mit dem Mörder selber, stirbt der auch oder wird er noch notoperiert und gerettet? Ist dem Regisseur wohl egal. War ja eh alles scheiße, also egal.

    Antworten
  • Frau Bönisch • am 2.1.20 um 21:20 Uhr

    Zum Glück gibt es Netflix!

    Habe bei diesem flachen und niveaulosen Psycho-Schrott nach 15 Minuten weggeschaltet zu Netflix. Die wissen wenigstens, wie man spannende Serien produziert.

    Antworten
  • 42 • am 2.1.20 um 21:29 Uhr

    Na, das war zu erwarten: Wie immer hier in den Kommentaren ein Buzzword-Bingo

    * GEZ Genöle… Na dann schaut doch private, aber wundert Euch bitte nicht, wenn die nicht über irgendwas berichten, was ihre Werbeeinnahmen gefährden könnte, Euch aber sehr wohl betrifft.
    * Langweilig… fand ich ihn ehrlich nicht. Da war durchaus Spannung und es gab unerwartete Wendungen
    * Hat mit Tatort nix mehr zu tun… Werdet erwachsen! Oder kommt damit klar, dass sich auch der Tatort verjüngt und ein paar Experimente macht.
    * Schrott… auch wenn die meisten zugegebenermaßen nicht die erwartete Rolle eingenommen haben, so haben sie doch allesamt sehr gut gespielt (ist eben nicht Scripted Reality bei der ständig was unglaublich Unglaubliches unglaublich unbeholfen vorgetragen wird oder irgendein, vornehmlich US-amerikanisches Krimiimport, der in Sachen Realitätsnähe an Science Fiction grenzt)

    Ich könnte noch weitermachen, aber ich sage jetzt schon ***Bingo!***

    wartet mal den Limbus ab! Wenn ich mich nicht irre, dann kommt da nochmal die gesamte Story aus einer anderen Sichtweise, dann spielen wir nochmal Münster-Buzzword-Bingo.

    Antworten
  • Jürgen • am 2.1.20 um 21:30 Uhr

    Am Anfang grauenhaft mit vielen Längen, am Ende fast unerträglich unsinnig.
    Die schauspielerische Leistung von Jörg Hartmann und Ben Becker rettet dieses Schauspiel ein wenig.

    Antworten
  • Jan Bayer • am 2.1.20 um 21:40 Uhr

    Das erste der Experimente,das dank der fantastischen Darsteller funktioniert wenn man sich auf die unkonventionelle Erzählstruktur einlassen kann. Die Wendungen sind überraschend und man nimmt ebenfalls an der Teambildung der narzisstischen Alphatiere teil.

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  • Patriziak • am 2.1.20 um 22:58 Uhr

    Ein hochkarätig besetztes Kammerspiel und einer der besten Tatorte ever. Keine Sekunde langweilig. Sag ich als Wiener Theaterfan. ?

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  • Fabian Wallmüller • am 2.1.20 um 23:06 Uhr

    Ich habe nach vielen Jahren wieder mal den Tatort gesehen und den Krimi unvorbereitet, dafür aber wegen seiner unkonventionellen Machart mit gesteigertem Interesse verfolgt. Im Nachhinein zu erfahren, dass die Dialoge improvisiert sind, macht das Ganze zu einer echten intellektuellen Herausforderung. Ich finde es völlig richtig, dass gerade das öffentlich-rechtliche Fernsehen Experimente dieser Art wagt – nur so ist cineastische Entwicklung möglich. Und auch das gehört zum Bildungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

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  • kosmonaut • am 2.1.20 um 23:31 Uhr

    für mich einer der schlechtesten tatorte…

    anmerkung an tatort-fans: die bewertung sollte nicht auf 5 sterne voreingestellt sei. wenn man kommentare und bewertungen vergleicht, fällt auf, dass viele aus versehen eine bessere bewertung abgaben als warscheinlich gewollt.

    auch sind einige der letzten positiven kommentare unglaubwürdig, und scheinen gezielt zur abwiegelung der kritik gepostet worden zu sein.

    Antworten
  • Schmitti • am 2.1.20 um 23:37 Uhr

    Dachte seit „Babbeldasch“ und diesen Hexen-Quatsch aus Hessen wäre dieser Experimental-Kram am Ende…. So kann man sich irren! Aber die MS-Folgen werden bekanntlich leider auch nicht besser. Vermutlich bin ich mit 43 aber auch schon zu alt und verabschiede mich langsam vom „guten alten“ Tatort. Genauso wie die gute Nadeshda, welche sich aber einen besseren Ausstieg hätte aussuchen sollen. Das macht mit Nichten Mut auf weitere Folgen, erst Recht nicht aus dem schönen Münster… Aber vielleicht belehrt uns Herr Tschiller aus Hamburg eines besseren?!?!? Mal (im wahrsten Sinne des Wortes) sehen, wie oft ich mir den Sonn- und Feiertag noch gönne.

    Antworten
  • Joge • am 3.1.20 um 0:45 Uhr

    Das hatte nichts mit Unterhaltung zu tun.
    Bin auf dem besten Weg meinen Fernseher abzuschaffen.
    Leider muss ich dann trotzdem GEZ
    zahlen.

    Antworten
  • Paul • am 3.1.20 um 4:27 Uhr

    Gewagt aber nicht ganz gelungen.

    Antworten
  • Momi • am 3.1.20 um 11:34 Uhr

    Interessant wie so eine Gruppe gebildet wird. Es war wie im realen Leben, wenn so Teambildungen versucht werden – spreche aus Erfahrung. Es fehlten nur über glühende Kohlen laufen, Walzer tanzen, sich umarmen etc. was so den Teambildnern noch alles Quatschiges einfallen könnte. Recht realistisch dargestellt. Aber ein geschlossenes Hotel hat sicher keine Wäschewagen mehr auf der Etage, noch ist die Küche mit Pfannen etc. ausgerüstet. Habe genug geschlossene Betriebe gesehen. Auch wenn das SEK wirklich dort drin Uebungen veranstaltet. Geschockt hat mich der Abgang der Krusenstern und die Entlarvung des Mörders (Motiv nur die Karrieregeilheit?). Schluss nicht besonders schlüssig und schlecht gemacht. Hoffe eine schnelle Besserung des Tatorts, da ich sonst auch noch wie bei diesem einschlafen werde. Schluss verpennt – musste rückspulen !!!!

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  • Pellegrino Ritter • am 3.1.20 um 15:20 Uhr

    Absoluter Schrott. Jeder, der Gebühren zahlt, sollte sofort damit aufhören!

    Antworten
  • spiderman916 • am 3.1.20 um 19:17 Uhr

    Puh, was ich hier an dieser Stelle echt nicht mehr lesen kann und will sind: a) Kommentare von Leuten, die „nach zehn Minuten abschalten mussten“ und meinen den ganzen Film kommentieren zu müssen. b) Leute, die meinen jedesmal über die GEZ meckern zu müssen (das hat soooooooo einen Bart). c) „das war kein Tatort, wie er mal war“-gab es da Regeln, die nicht mehr eingehalten werder? Denkt mal darüber nach…

    Antworten
  • anneres • am 3.1.20 um 19:30 Uhr

    Eigentlich tolle Schauspieler, die sich aber für so einen Mist hergeben, da lockt das Geld. Ich weiß warum ich lieber die Sokos im ZDF sehe, die haben wenigstens eine Handlung.

    Antworten
  • Anniliese • am 3.1.20 um 20:44 Uhr

    Ich fand’s gut! Endlich mal was Anderes, Erfrischendes. Schauspielerisch gut, die Handlung spannend. Den Kammerspiel-Chrarakter mochte ich ebenso wie die Improvisation. Obwohl ich mich anfangs schon fragte, was soll das alles?! Ein bisschen zu sehr gewollt psychodramatisch, die Situation wirkte sehr unrealistisch mit den Coaches und dem leerstehenden, hoch bewachten Hotel.
    Insgesamt bereichernd!

    Antworten
  • Jan • am 3.1.20 um 21:13 Uhr

    Was für ein Müll! Zum Glück habe ich das schlimme Werk erst jetzt über Mediathek angeschaut- live am 1.1. hätte ich mich aber schwarz geärgert!!!! Hoffentlich macht dieser Mist jetzt nicht Schule….

    Antworten
  • Koslieb • am 3.1.20 um 21:14 Uhr

    Nachdem mir „Wellness für Paare“ von Jan Georg Schütte gut gefallen hat, war ich wirklich gespannt auf diesen Tatort. Ich wurde aber sehr enttäuscht. Wahrscheinlich ist es einfach nahezu unmöglich (oder zumindest ein sehr risikohaftes Experiment) einen spannenden und halbwegs schlüssigen Impro-Krimi auf diese Art und mit so vielen Protagonisten zu kreieren. Was dabei herauskam ist aus meiner Sicht extrem enttäuschend und es wundert mich wirklich, dass es tatsächlich gesendet wurde.

    Im Einzelnen: Entgegen einiger anderer Meinung fand ich den Streifen nicht in erster Linie langweilig. Zumindest kann ich mit langen Dialogszenen, in der die Psychologie der Beteiligten beleuchtet wird, durchaus was anfangen. In der ersten Hälfte des Films haben mich zwar einige Sachen irritiert und ich fand die Charaktere und ihr Handeln teils nicht schlüssig, aber ich fand ihn dennoch spannend. Ich konnte mich der Illusion hingeben, dass sich die Puzzleteile schon irgendwie zusammenfügen würden. Allerdings war dies dann ganz und gar nicht der Fall. Die Spannung ist mehr und mehr Enttäuschung und Ungläubigkeit gewichen. Das macht doch alles gar keinen Sinn, oder? Die Charaktere, die dort gezeichnet werden, stehen überhaupt nicht wirklich in Bezug zueinander, das Stück findet nicht zusammen. Die Psychologie der Charaktere, auf die sich der Tatort zu konzentrieren scheint, verbleibt in zusammenhangslosen Bruchstücken, wie aufgeschnappt und ohne Sinn imitiert. Was soll das?

    Ich habe (wahrscheinlich weil ich es immer noch nicht glauben konnte), den Film tatsächlich noch einmal von vorne angeschaut und muss sagen, dass es mit dem Wissen um die Auflösung bereits in der ersten Hälfte wenig kohärent daherkommt. Die Figuren scheinen überhaupt nicht durchdacht zu sein. Wie hat sich das Jan Georg Schütte denn gedacht? Ich kann mir nur vorstellen, dass hier einiges an Vorarbeit bezüglich der Ausarbeitung eines Konzepts fehlte, das so ein Projekt offenbar dringend benötigt. Die Schauspieler scheinen dies zwar mehr oder weniger gut zu kompensieren, aber weit darüber hinaus kommen sie nicht. So richtig ins Spiel findet hier keiner, finde ich. Besonders schade finde ich es für die Rolle von Nadeshda Krusenstern, die mit solch einem unwürdigen Abgang aus dem Tatort scheidet.

    Alles in allem also ein Experiment, was aus meiner Sicht ganz offensichtlich schwer in die Hose ging und dennoch zur besten Sendezeit ausgestrahlt wird. Finde ich sehr komisch…

    Antworten
  • Stefan K. • am 3.1.20 um 21:30 Uhr

    Ich habe es mir gerade in der Mediathek angesehen und habe tapfer bis zum Ende durchgehalten. Ein Drehbuch hätte den Schauspielern echt gut getan. Das war echt müde Improvisation und eine plumpe Ansammlung von 3-Groschen-Roman-Klischees. Die Tatort-Handlungen und Charaktere mussten sich in der Vergangenheit ja immer wieder Vorwürfen der Realitätsfremde vorwerfen lassen. Aber das hat den Figuren das letzte bisschen Realität genommen. Man kann hier nur jedem Tatort-Fan empfehlen sich es nicht anzuschauen! Teilweise zum Fremdschämen. Liebe Leute, ihr habt dem Tatort und den Komissaren echt keinen Gefallen erwiesen!

    Antworten
  • Uli • am 3.1.20 um 21:36 Uhr

    Sehr gute Folge! Der „Tatort“ braucht gute Abwechslungen, und das war eine.

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  • Tatort_Meister • am 3.1.20 um 23:36 Uhr

    Wunderbares Kammerspiel mit herausragenden Darsteller*innen (, wenn auch nicht alle gleichermaßen großartig). Tolles Experiment, das viel zu der Vielfalt der Tatort-Reihe beiträgt und von der diese auch lebt – immer nur mal ein anderer Dialekt in einer anderen Region wären dann auf Dauer doch etwas dürftig. Zumal die Münsteraner vom ursprünglichen Witz sich langsam in etwas erschöpfende Albernheiten zu verlieren drohen.
    Allein die stetig, wenn auch holprig sich entwickelnde Anziehung zwischen Bönisch und Faber zu beobachten, ist ein Genuss, wo die beiden wohl noch mal zusammen enden….;-). Und Ben Becker hat nun mal im kleinen Finger mehr Präsenz und Power als viele „viertel-nach-acht-Ensembles“ zusammen gerechnet“. Bitte lasst Euch von den vielen „ich-wusste-es-ja-schon-vorher“, „hab-beim-Vorspann-umgeschaltet“, „ich-hab-nix-verstanden-finde-es-aber-trotzdem-scheisse“-Kommentaren nicht beeindrucken und bringt bitte immer mal wieder Eure unterschiedlichen Experiment und Wagnisse! Danke!!

    P.S. Etliche Verrisse vergeben ja interessanterweise trotzdem fünf Sterne, das wirft ja auch ein Licht auf die intellektuelle Strahlkraft der Verfasser*innen…..;-)).

    Antworten
  • Onkel • am 4.1.20 um 0:20 Uhr

    @42 – Hättest Du die Güte, Dein Denglisch in gepflegtes Deutsch zu übersetzten, oder bist Du vor lauter Modernität dazu nicht mehr in der Lage?

    Antworten
  • Otto • am 4.1.20 um 0:54 Uhr

    Hallo, ich bin ein sehr grosser Tatort Fan aber was uns am Neujahrstag gezeigt wurde
    hatte mit Tatort nichts zu tun. Leider musste ich nach 20 min umschalten da man den Schwachsinn
    nicht mehr sehen konnte.

    Antworten
  • Rumburak • am 4.1.20 um 8:19 Uhr

    Absolut unterirdisch, Tatort macht sich obsolet.

    Antworten
  • BG • am 4.1.20 um 11:07 Uhr

    Endlich mal was anderes! Super! Hübner und Mädel ganz großartig – so sind diese Typen, die total überbezahlt solche Seminare machen.
    Das Format ist klasse, endlich mal was anderes. Entscheidend ist die Qualität der Schauspieler. Das kann nicht jeder. Da trennt sich Spreu vom Weizen. Hier konnte es eine(r) besser, eine(r) schlechter, auch das sieht man gut. Hoffe, die Schauspieler hatten auch Freude dran.

    Antworten
  • Alex • am 4.1.20 um 17:07 Uhr

    Meine 5 Sterne sind ernst gemeint, ich fand diesen Tatort super. Ja, er ist ungewöhnlich, aber gerade das ist das Spannende daran: die Grenzen des Krimi-Genres ausloten, die Filmgenres mixen, Theaterkunst im Film usw. – so wie die großartigen Murot-Tatorts. Es muss nicht immer alles zu Ende erzählt werden. Und lückenlos schlüssig sind auch nur die wenigsten Krimis. Den Kritikern kann man es doch nie recht machen: der Tatort war entweder langweilig, weil zu genrekonform oder er war entsetzlich, weil zu experimentell. Also was jetzt?
    Dieser Tatort zeigt, wie großartig diese Schauspieler sind, insbesondere, wenn man das (leider zu kurze 15-minütige) Making-Of gesehen hat: Ben Becker simuliert einen Anfall, auf den sogar der Regisseur reinfällt; Jörg Hartmann und Anna Schudt müssen nun tatsächlich wie ihre Alter Egos Faber & Bönisch ermitteln; Nicolas Ofczarek spielt zurückhaltend und überzeugend unsympathisch (für mich als Wienerin besonders lustig anzuhören, wenn er plötzlich mit seinem echten österreichischen Akzent spricht – fällt er da aus der Rolle oder lässt er bewusst die improvisierte Persona des verdeckten Ermittler aufflackern?).
    Mag sein, das es mit einem richtigen Drehbuch längere, mehr vollständige Sätze und weniger Flüche gegeben hätte, aber dennoch kann dieser Tatort mit genialen Sprüchen, nicht zu vergessen die gehauchte Liebeserklärung Fabers, und mit überraschenden Wendungen aufwarten. Ermittler mit ratlosen Gesichtern, neben der Spur, in einer Ausnahmesituation und im Ausnahmezustand zu sehen hat doch etwas Erfrischendes.

    Antworten
  • Stephan Wagner • am 4.1.20 um 17:19 Uhr

    Eins vorweg: Mir gefallen improvisierte Stücke (=Tatorte) nicht (auch dieser hier gehört dazu), dennoch vier Sterne weil…

    Es muss den öffentlichen Rundfunkanstalten möglich sein, sich auch mal nicht nach dem Massengeschmack zu richten, sondern auch mal experimentelle Wege einzuschlagen. Auch dafür zahle ich Rundfunkgebühren, auch wenn mir das gezeigte nicht gefällt.

    Antworten
  • Jörg Katthöfer • am 4.1.20 um 19:35 Uhr

    Ich bin Enttäuscht .
    War mal Tatort Fan .
    Der Dortmunder Tatort ist zum umschalten und abgewöhnen ,
    Schade

    Antworten
  • Shamony • am 4.1.20 um 20:31 Uhr

    Ich such eigentlich das Making Of, weil ich den Tatort genial fand!
    Ich bin gerade schockiert, wie viel schlechte Kritik es gibt – aber wahrscheinlich wir immer schneller gemeckert als gelobt.
    (Schade, dass das hier viele gar nicht zu schätzen wissen).

    Abwechslung, Spannung, tolle Schauspieler, es war ein Fest dies mit ansehen zu können. Danke!!

    Ich hoffe darauf, dass die öffentlich-rechtlichen weiterhin den Mut haben, innovative, neue und vor allem außergewöhnliche Tatorte zu produzieren, „normale Krimis“ gibt es doch wie Sand am Meer. Am Tatort schätze ich, dass es auch mal anders ist, aber vielleicht ist das manchen hier auch einfach zu intellektuell?

    Antworten
  • Nelly! • am 5.1.20 um 0:02 Uhr

    Ich fand die Folge super, wer Einheitsbrei will, soll sich halt ne andere Krimireihe suchen, gibt doch genug. Dieses ständige Gemeckere geht mir auf den Zeiger! Ich zahle gerne GEZ, wenn ich dafür auch Gehirnfutter bekommen kann. Wer das nicht will soll gar nicht erst einschalten und die Klappe halten, meine Güte.

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  • fa66 • am 5.1.20 um 7:51 Uhr

    Hmm, nach nunmehr vier Tagen des Innehaltens stellt sich mir umsomehr die Frage, was denn nun eigentlich aus dem Münstertatort werden soll. Und zwar nicht zwingend gleich dem nächsten – das lässt sich sicher irgendwie als eine zeitliche Vorwegnahme o.ä. hinbiegen; irgendwann muss Nadeshda ja noch zur KOK’in geworden sein.

    Sondern ganz grundsätzlich: Die Münsteraner sind (neben den Weimarern) auf mal mehr oder weniger zotigen bis bissigen Humor untereinander getrimmt. Sollen Thiel und Boerne damit im Lichte der Ereignisse nach 17 Jahren einfach weitermachen oder weitermachen können, als ob nichts gewesen wäre?
    Ein gemordetes Ausscheiden der Hauptfiguren passt in dieserart Tatorten irgendwie nicht.

    Darüberhinaus waren die Münsteraner ja bereits genau »das Team«, deren Teilnehmer in »Das Team« keins werden konnten. Bei allen Krisensituationen, etwa der wirklich heftigen feierstündlichen Botoxparty, sind wenn’s dick kam, immer alle Hauptakteure füreinander eingestanden.

    Und so nebenbei gab’s mit Boerne und Haller, Thiel und Krusenstern, sowie Thiel sen. und Klemm einen kaum besser denkbaren m/w-Proporz. So gesehen bleibt eine Unwucht bestehen, die m.E. nicht so einfach behoben werden kann.

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  • Zazou • am 5.1.20 um 10:45 Uhr

    Ich komme aus der jüngeren Generation und fand diesen Tatort richtig mitreißend. Für mich war das Spannung pur und auch dieses Durcheinander war klasse! Das einzige was mir nicht gefiel war, das Krusenstern getötet wurde….

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  • Gottlieb • am 5.1.20 um 15:58 Uhr

    @Nelly
    „Wer das nicht will soll gar nicht erst einschalten und die Klappe halten, meine Güte.“ Ganz schön frech angesichts Ihres dürftigen Beitrags. Gehört Ihnen diese Netzseite?

    Antworten
  • Walter Ulbricht • am 5.1.20 um 19:01 Uhr

    Zitat:
    Stefan Altmaier • am 1.1.20 um 20:46 Uhr
    „Zudem spielt hier noch ein Kommissar mit, der sich vor einigen Wochen in der Serie erschossen hat.“

    Auch dies ist ein Wiedergänger.
    Der Krimi mutierte zum Dracula-Film.

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  • Kathi • am 5.1.20 um 20:46 Uhr

    @ Gottlieb: Das beobachte ich hier leider schon mehrfach, dass ein Jargon aus den soz. Medien Einzug hält und habe mich auch schon dagegen verwahrt. In einem Kommentar-Chat sollten grundsätzlich alle Meinungen zugelassen werden, ohne zu pöbeln.

    Daher mal für @Nelly: Bei vielen Millionen Zuschauern ist zum einen „Gehirnfutter“ individuell, es gibt aber auch Leute, die einfach nur Unterhaltung, vielleicht durch Spannung, suchen, ohne das Gehirn, das oftmals schon durch Beruf usw beansprucht wird, zu belasten. Ich zähle mal zu denen und mal du den anderen, je nach Tagesform. Da ich aber Krimis liebe, schalte ich ein, halte meistens durch und bilde und schreibe danach meine Meinung. Diese sollte respektiert werden! Ihre Meinung über einen Krimi respektiere ich auch, aber nicht die über andere Meinungen.

    Antworten
  • Rhönschaf • am 6.1.20 um 0:20 Uhr

    Unerwartetes Format. Ich fand es wirklich große Klasse und insgesamt spannend.Vier Sterne.
    Spannend war auch, dass mein Mann gegenteiliger Meinung ist und mit dem Tatort nichts anfangen konnte.
    Die gro#e Diskussion ging also auf dem Sofa ??weiter….

    Antworten
  • Meinung • am 6.1.20 um 4:49 Uhr

    Dieser Tatort ist sehr schwierig.
    Einerseits ist das „Drehbuch“ Stuss, die Improkunst teilweise mies und total überzogen; andererseits ist das Schauspiel meist gut und überzeugend. Der Film ist aber (für mich) sehr unangenehm anzusehen. Der Stress der Figuren gepaart mit der blödsinnigen Handlung und unsinnigen Handlungssprüngen nerven gewaltig. Am Ende ist man froh, wenn endlich der Abspann läuft.

    Krusensterns Auftritt passt null zur Rolle in den Münster-Tatorten, plötzlich hat sie ein Kind – aha. Dann soll das Kind noch von einem verheirateten Düsseldorfer Polizisten sein, der sich neben seinem Dienst offensichtlich durch NRW vögelt, mit der Ziel sämtlich Kommissarinnen zu begatten. Bei dem Lebenswandel wäre El Pimperello aber wohl früher oder später an Übermüdung gestorben und hätte nicht noch ermordet werden müssen.

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  • Luap • am 6.1.20 um 9:55 Uhr

    Richtiger Scheiße , man sieht die wahre Schauspielkunst der Personen. Haben sich selbst deklassiert und gehören aus der Serie entfernt. Vollidioten hätten besser gespielt.

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  • dragona • am 6.1.20 um 20:30 Uhr

    TATORT ist für mich: Die Guten (die auch ihre bösen Probleme haben dürfen) fangen die Bösen (die eventuell auch aus ehemals „guten“ Motiven in eine üble Entwicklung geraten sind).
    Dieser TATORT war nur ein Ort, an dem sich absurdes Schauspiel breit machte.
    SOWAS WILL ICH NICHT SEHEN !!!

    Antworten
  • Manu • am 6.1.20 um 22:53 Uhr

    Diese ungewohnte Situation in der die Schauspieler steckten, die Angst davor bloßgestellt zu werden von sich selbst oder den anderen, das ständige Bewusstsein, dass keine Aufnahme wiederholt, jeder Moment im Fernsehen landen kann… all das hat sie so unter Strom gesetzt, dass hier ECHTE Emotionen und UNGESPIELTE Mimiken zu sehen waren die meistens sogar zur Geschichte passten. Diese oft sogar feindseelige aber reale Atmosphäre…. herrlich :). Die Diskrepanz zwischen gespielten und realen Mimiken, die wir gewohnt sind auszublenden, wurde durch dieses experimentelle Konzept weggeblasen. Die Schauspieler wurden entblößt. Man konnte in Ihen Gesichtern Ihre tatsächlichen Gefühle und Gedanken lesen, Angst, Wut, Belustigung, Ratlosigkeit usw. usw. Entertainment einer ganz speziellen Art. Ich fands gigantisch!

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  • JSC • am 7.1.20 um 17:09 Uhr

    Ich habe in den letzten zwei Jahren ca 150 Tatort Episoden, sowohl alte als auch aktuelle, geschaut. Selbst durch die, die ich persönlich als absolut grottig empfand, habe ich mich von Anfang bis Ende durchgekämpft. Dieser ist der Erste den ich ausgeschaltet habe.

    Wer wissen will wie hilflos diese Schauspieler ohne Drehbuch sind kann sich das mal anschauen.

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  • Jürgen • am 7.1.20 um 19:06 Uhr

    Babbeldasch war wirklich bis jetzt der schlimmste Tatort !
    Dieser dagegen war ca. eine dreiviertelstunde schon sehr nah dran an diesem Mist – hat aber dann doch noch die Kurve gekriegt !
    Schade nur – dass Spitzenschauspieler wie Becker und Ofczarek hier irgendwie verschlissen wurden !
    Und am schlimmsten für mich ist diese Tatsache – Nadeshda Krusenstern ist hiermit für den Münster Tatort gestorben – dies hätte man auch etwas besser verwursten können ( hätte sich doch einen Abschied zwische Thiel und Boerne verdient )

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  • arnoausb • am 8.1.20 um 21:54 Uhr

    leider muss man einen stern vergeben, verdient hat dieser tatort ihn nicht.
    ich werde mich auf köln und münster beschränken, alles andere ist mitlerweile absolut unsehenswert. ich bin mittlerweise 60 jahre und habe schon die ersten tatorte gesehen, aber was die letzten paar jahre geboten wird ist unter aller „sau“. man sollte aus unseren gebühren besseres herstellen.

    Antworten
  • agger • am 14.1.20 um 17:03 Uhr

    Interessante Idee, grauenhaft umgesetzt. Auch die schauspielerischen Leistung (mit ganz wenigen Ausnahmen) waren grouselig. 1½ Stunden ausschließlich zu schreien hat mit Schauspielkunst rein gar nichts zu tun.

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  • der tatort braucht andere zuschauer • am 16.1.20 um 19:46 Uhr

    Herr Schütte, vortrefflich !! Sehr spannend, ungewöhnlich, und eine äußerst attraktive Rollenbesetzung ! Ein gelungenes Werk.
    Nehmen Sie es sich bloß nicht zu herzen, dass es so viele Menschen gibt, die nicht den Film, sondern ihre enttäuschte Erwartungshaltung bewerten. Eine Zivilisation auf dem absteigenden Ast bringt oft noch mal allerbedeutendste Kunstwerke hervor …

    Antworten
  • Weinende • am 17.1.20 um 14:11 Uhr

    Öde, schlecht gemacht, in sich kein bisschen logisch, uninspiriert , gruselig schlecht! Auf dieser Seite hier ist mir allerdings aufgefallen, dass viele, die den „Film“ ebenso schlecht fanden, wohl aus Versehen 5 Sterne gegeben haben. Bei der Durchschnittsbewertung ist deshalb noch einiges abzuziehen. Auf der Seite der ARD scheint die Sternezahl bei der Mitte festgetackert zu sein. Mysteriös … Und bei einigen positiven Kommentaren habe ich dort den Eindruck, dass der Schülerpraktikant immer dann 1-2 positive Kommentare schreiben muss, wenn wieder ein ganz vernichtender Kommentar reingekommen ist … Schaut euch das mal selber an, aber ich glaube, dort wird ordentlich getrickst. Auch die allermiesesten Tatorte (z.B. Babbeldasch) kommen dort auf einen Schnitt von 2,5 …

    Antworten
  • DIRK • am 18.1.20 um 20:02 Uhr

    Ein Stern ist noch zu viel!
    Da hat man mal Tat-Ort-übergreifend so eine tolle Besetzung. Und muss sich dann durch den Film quälen, bei dem man ständig merkt, dass die Schauspieler überhaupt nicht wissen, was sie eigentlich (schau)spielen sollen. Der Film wirkt wie eine durchgehende Improvisationsübung an einer Film-Hochschule. Das Anschauen bis zum Schluss (vielleicht könnte es ja doch noch spannend werden – wurde es aber selbst bei der Verfolgungsszene am Ende nicht), war eine Qual.
    Durch die vielen Fenster (für die vielen Kameras dahinter) hatte man zudem das Gefühl, bei Big-Brother-Tatort zuzuschauen. Aber selbst beim echten Big Brother sind die Teilnehmer besser gebrieft.

    Antworten
  • anton • am 21.1.20 um 0:19 Uhr

    Habe diesen Tatort in der Mediathek angesehen und erst hinterher herausgefunden, daß er durch 120 Studen Improvisation zustande kam – auf alle Fälle eine interessante Idee, aber offensichtlich im Krimi-Kontext nicht unbedingt tauglich. Eine theaterhafte Aufmachung kann auch im Fernsehen super funktionieren, aber Krimis brauchen trotz allem immer noch irgend eine – am besten noch interessante und in sich stimmige – Handlung!

    Mit großen Emotionen und unaufhörlichen Streitereien sollten hier verschiedene Hintergrundgeschichten angedeutet werden, von denen keine aber interessant genug bzw auch nur annähernd schockierend genug gewesen wäre, um in die Sache wirkliches Drama zu bringen.

    Stattdessen wurde es für die Zuschauer leider zu einem eintönigen Gepöbel, mit einem dermaßen albernen und schlecht gemachten Schluß, daß ich fest mit einem „war alles nur Schau und Teil des Trainings!“ – oder besser noch, irgendeiner anderen unerwarteten Wendung! – rechnete. Als die aber ausblieb, wir das alles anscheinend ernst nehmen sollten, und das Mordopfer tatsächlich jetzt tot sein soll, war ich ehrlich beeindruckt, daß dieser Film tatsächlich ausgestrahlt wurde.

    Antworten
  • WW • am 21.1.20 um 16:38 Uhr

    Anton, sehr treffend formuliert, stimme komplett zu.

    Antworten
  • arte-Versteher • am 21.1.20 um 20:28 Uhr

    @WW
    Den Kommentar von anton kann man übrigens noch besser einordnen, wenn man sieht, dass er hier praktisch im gleichen Atemzug ein großes Lob für „Im Schmerz geboren“ hinterlassen hat. Er ist also offenbar kein ewiggestriger Hinterwäldler, wie bei Kritikern von „Tatort-Kunstprojekten“ so gerne unterstellt wird. Wohl eher jemand, der sich die Fähigkeit erhalten hat, zu sehen, wann der Kaiser nackt ist.

    Antworten
  • Bluedust62 • am 2.2.20 um 23:54 Uhr

    Ok, habe den erst heute gesehen – und das war sowas von nicht meins. Liegt zum einen daran, daß die Impro-Tatorte nichts für mich sind, auch wenn ich sie grundsätzlich für eine originelle und gar nicht schlechte Idee halte. Man leistet sich schließlich auch mit Tukur und Schweiger Filme, die für mich nicht in das Tatortversum passen. Das ist jetzt für mich die Kategorie „Meinungen sind wie Haare – jeder hat welche“.

    Was mich allerdings zu dem einen Stern – und das ist noch freundlich – bewegt, hat nix mit Improtatort zu tun. Die ganze Geschichte ist komplett bescheuert. …und auch das ist freundlich.

    Warum werden 7 Mordverdächtige nicht auf normale Weise befragt etc und stattdessen in ein verlassenes Hotel gepfercht, wo sie abgesichert (außen !!!) durch 2 Laeien mit Psychospielchen konfrontiert werden ??? Kompletter Schwachsinn (und dafür gibt sich Laschet her ? Meine Güte….)

    Es ist nahezu von Anfang an klar, daß die „Team bilden“-Behauptung Schwachsinn ist, spätestens als Faber formuliert „die glauben das war einer von uns“. Beschränkterweise geht keiner von angeblich so erfahrenen Ermittlern darauf ein.

    So wie dieses Szenario ablief war mein Verdacht recht schnell, daß es nur Mitschkowski oder der Schnösel sein konnte. Das mag jetzt meine persönliche Sichtweise sein, aber mit 3 Leuten aus akt. Tatortreihen + Ben Becker (das wär zu einfach) waren 4 sofort raus, Frau Möller als Dumpfnuss mit sinnfreien Handlungen schied auch aus. Bleiben 2. Das hätte man besser konstruieren müssen.

    ….und wenn man schon sicher ist, daß der Mörder drinnen ist, dann sichert das SEK nur draußen schwer bewaffnet und innen ist alles cool – kein Sicherungspersonal, alle – incl. Killer – können drinnen frei rumlaufen. Vollkommen unsinnig.

    Soviel zur Kritik, könnte noch weiter, aber das reicht mir eigentlich. Fazit: Impro ist nach wie vor nicht meins und diese Folge hat eine der schwachsinnigsten Handlungen aller Zeiten.

    Außerdem: hatten wir das nicht neulich in Köln schon ? Das nette weibliche Beiwerk wird in einer Folge mal mehr als sonst gefeatured nur um dann im Laufe der Folge ermordet zu werden ? Tolle Idee (Sarkasmus)
    Mein Drehbuchidee wäre ja ein Szenario gewesen, in dem am Ende Krusenstern die Mörderin ist und vielleicht sogar noch damit durchkommt (Wiederverwendungsmöglichkeit) . Ich bin ja Fan von Ausstieg durch Seitenwechsel, seit dem genialen Ausstieg von DIeter Krebs damals in SOKO5113.

    Wie dem auch sei, das wesentlich Fazit ist: Mund abputzen, schlimmer wirds 2020 nimmer :-) – und wenn diese Folge ein Gutes hatte: man kann drüber reden

    Antworten
  • Ambler • am 24.2.20 um 20:25 Uhr

    Mir hat der Tatort Spaß gemacht. Super Schauspieler, die sich prima ausgetobt haben. Aber mir machen auch die anderen Sachen von Schütte Spaß und hatte deshalb keine klassischen Tatort-Erwartungen.

    Antworten
  • Barnabas • am 14.6.20 um 12:09 Uhr

    Ohne jetzt Kritik an meinen Vorgängern äußern zu wollen. Ich mach es trotzdem: Warum muss man immer ganz argumentfrei mit dem GEZ-Gebühr-Mist kommen? Ihr zahlt auch Steuern und davon werden Flughäfen gebaut, die nicht mal eröffnet werden…! Und hier bei diesem Tatort wird wenigstens noch mal etwas probiert, ist ja nicht so, dass man sich gedacht hat „Jetzt verarschen wir mal alle GEZ-Zahler, hahaha!“

    Trotzdem, und jetzt zur eigentlichen Bewertung: Dieser Tatort war großer Mist! Ich kann Bluedust62 nur zustimmen, in allen Punkten. Unlogisch und bescheuert.

    Aber ich würde auch das doppelte an GEZ zahlen, um so einen Tatort zu sehen, wenn man dafür auch mal über den Tellerrand schaut, so wie es hier geschehen ist! Bitte nicht aufhören damit, allen Kritikern zum Trotz! Wenn von 10 unkonventionellen Versuchen 9 schlecht und einer bahnbrechend ist, bringt uns das weiter, als 10 Mal ganz in Ordnung. Mich zumindest.

    Antworten
  • Oldwoman • am 24.10.20 um 23:37 Uhr

    Endlich mal was anderes, das alleine ist schon gut. Ich brauche nicht mehr die x-te Variante der “klassischen“ Mördersuche. Schön das Fernsehen/Tatort auch anders als langweilig sein kann.

    Antworten
  • Doris Wagner • am 25.10.20 um 8:13 Uhr

    So einen miserablen Tatort habe ich selten gesehen. Man wartet 2 Stunden auf eine Handlung.

    Antworten
  • WW • am 25.10.20 um 8:36 Uhr

    Nachdem ich beim ersten Mal sehr enttäuscht war, wollte ich diesem Tatort noch eine Chance geben. Man sieht beim zweiten Mal ja mehr und versteht vielleicht Dinge, die man beim ersten Mal übersehen hat. Aber es ging nicht. Ich musste bereits nach kurzer Zeit abbrechen, denn es war unerträglich: nervendes Getöse, spannungsfrei, wirr, absurd.
    Wenn es jemals eine Liste der schlechtesten Tatorte gibt, dann muss dieser zwingend dazugehören.

    Antworten
  • Rainlu • am 7.11.20 um 18:32 Uhr

    Zugegebener Maßen schaue ich nur die Münsteraner Tatorte und bin schon ein wenig überrascht mit welcher Nebensächlichkeit „Nadeshda“ aus Münster verabschiedet wurde …bleibt zu hoffen das es im „Limbus“ noch ein mal aufgegriffen wird. Ansonsten zum „Team“ ..ist nich meins…

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  • Brummel-Borowski Fan • am 7.2.21 um 10:45 Uhr

    Gar nicht mal so übel, nur Anna Schudts Bönisch-Charakter finde ich total unsympathisch. Den allzu unspektakulären Serien-Tod von Krusenstern finde ich auch unangemessen. Habe aber schon wesentlich schlechtere und langweiligere Tatorte gesehen.

    Ansonsten noch ein Lob an den Cutter, der aus so vielen Stunden Material das vermutlich Beste zusammen getragen hat.

    Großartig-widerlich:
    Ben Becker als hibbeliges Pulverfass-Ekelpaket mit Schmerbauch.

    Herrlich auch hier wieder die vielen 5-Sterne Bewertungen mit den anschließend zerreißenden Kommentaren. Kompromissbereitschaft scheint für viele ein Fremdwort zu sein (wobei ich verstehe, dass so etwas vielen nicht gefällt).

    Antworten
  • Dirk • am 13.6.21 um 14:35 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 1115 und unter der Bezeichnung Tatort Dortmund geführt, wurde uraufgeführt am 01.01.2020 und ich weiß gar nicht, wo ich damals war. Auf jeden Fall nicht vor dem heimischen Fernseher um dieses improvisierte Machwerk aus der Nähe bestaunen zu können. Dieser Fernsehfilm im Pool war dermaßen improvisiert, dass er schon wieder als gestelzt wirkte und namhafte Tatortkommissare verschiedener örtlicher Dienststellen aus Nordrhein-Westfalen fanden sich zu einem Seminar (?) ein, alle irgendwie im Rundumschlag selbst verdächtigt, um sich auf die Jagd nach einem ziemlich bösen Burschen vorzubereiten und auch zu machen, welcher sein Hobby darin gefunden hatte, mittelmäßige Kriminalbeamte aus dem Leben in den Tod zu befördern, ohne auch nur entfernt daran zu denken, dass dieser Serienmörder gerade und auch jetzt unter ihnen sitzt, als liebhabender und sympathischer Kollege getarnt und allzeit bereit, wieder zuzuschlagen, was auch filmisch gesehen geschieht und Frau Oberkommissar Krusenstern aus Münster trifft. Einfach nur ein Debakel, aber so von den verantwortlichen Filmemacher gewünscht. Warum Experiment-Fernsehen dieser Art, noch dazu als Tatort-Folge, immer wieder dem erwartungsvollem Publikum zum Krimi-Abend vorgesetzt wird, obwohl doch nunmehr ziemlich sicher bekannt sein dürfte, dass diese Arten der Tatort-Verfilmungen nicht mit einer erforderlichen Resonanz ankommen, bleibt den verantwortlichen Filmemacher und deren Befürworter überlassen. Vielleicht würde einfach nur eine private Vorstellung in einem großen Kino-Saal reichen, mit weißen oder roten Schals, mit Sekt oder Selters. Bühnen-/ Theaterstücke sind sicherlich nicht vergleichbar. Ach ja, auch der böse Kollege wurde heftig geoutet. Ende gut, fast alles gut.

    Antworten
  • Chefin • am 26.6.24 um 8:07 Uhr

    5 Sterne – natürlich nur für etwas anspruchsvollere Zuschauer, sicher mit den Gut-Böse-Actionfilmen der Serie nicht zu vergleichen.

    Antworten
  • Der Fremde • am 26.6.24 um 12:33 Uhr

    @Chefin:
    Ich habe die Folge zwar nur einmal (bei Erstausstrahlung) gesehen, aber ich kann mich an ‚anspruchsvolle Inhalte‘ nicht erinnern, empfand es eher als schlechte Krimi-Parodie.

    Was genau war denn für Sie an dieser Folge ‚anspruchsvoll‘?

    Antworten
  • Schatz • am 28.6.24 um 5:00 Uhr

    Für mich persönlich immer noch in jeder Hinsicht der schlechteste Tatort aller Zeiten. („Babbeldasch“ habe ich allerdings nicht gesehen.)
    Mein Urteil gilt natürlich nur für mich und für alle anderen etwas anspruchsvolleren Zuschauer, die sich nicht jeden gequirlten Fehlversuch als großes Kino verkaufen lassen ;O))

    Antworten
  • Schatz • am 28.6.24 um 6:25 Uhr

    Nur damit keine Missverständnisse entstehen.
    Mein Post bezieht sich natürlich augenzwinkernd auf den Post von @Chefin und auf die in diesem Forum eigentlich selbstverständliche Regelung, dass hier jeder seine Meinung frei Schnauze äußern kann – allerdings OHNE dabei die geistige Verfassung, das Urteilsvermögen, die Qualifikation oder die intellektuellen Fähigkeiten etc. Andersdenkender zu beurteilen oder in Frage zu stellen. („Ich fand den Film toll/doof und wer was anderes sagt, ist ja voll blöd und hat voll keine Ahnung ey …“)

    Geschmäcker sind verschieden – und das darf hier auch so sein.
    Dabei kann man natürlich die eigene Meinung ruhig auch schnörkellos und vehement vertreten – und dem anderen die seine Meinung lassen.
    So kommen wir hier alle gut klar.

    Antworten
  • Britta Schuld • am 19.11.24 um 1:50 Uhr

    Ich hätte mir gewünscht, dass Thiel u. Boerne wenigstens mal zu sehen sind.
    Trotzdem fand ich die Idee für „Das Team“ sehr gelungen.
    Man erkennt die Ausmaße, die so ein zusammen gewürfelter Haufen, in einem Raum zusammen eingesperrt, haben kann.
    Vor allem, nach den gegenseitigen Konfrontationen auf dem „Heißen Stuhl“.
    Diesen kannte ich bereits von Stationärer Therapie u. konnte mich deshalb sehr gut in die einzelnen Team Mitglieder hinein versetzen.
    Allerdings hätte man die Motive für alle 5 Morde ausführlicher erläutern müssen.
    Besonders zu dem Mord an Nadeshda.

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