Tatort Folge 1114: One Way Ticket



„One Way Ticket“ ist ein Tatort aus dem Hause des Bayerischen Rundfunks, der auf einer wahren Geschichte beruht. Darin bieten Rentner ihre Dienste als Drogenkuriere an, um sich ihre Finanzen aufzubessern. Die Münchner Hauptkommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) bekommen es mit einem Fall zu tun, der internationale Ausmaße annimmt und bis nach Nordafrika reicht. Die Fahrt ohne Rückfahrschein soll ihr 82. gemeinsamer Einsatz werden.

Die TV-Erstausstrahlung der Tatort-Folge 1114 „One Way Ticket“ ist für den zweiten Weihnachtsfeiertag geplant, den 26. Dezember 2019 um 20.15 Uhr im Ersten Programm.

Inhalt der Tatort-Folge „One Way Ticket“

Verzweifelt rennt Numa Imani durch die nächtlichen Straßen Münchens. Fabrikgebäude und hohe Drahtzäune säumen ihren Weg. Sie atmet schwer, schaut sich immer wieder nach möglichen Verfolgern um. Im Wagen, den die hübsche Afrikanerin soeben Hals über Kopf verlassen hat, sitzt ein Toter am Steuer. Es gibt keine Zeugen – nur eine einsame Sicherheitskamera, die das Geschehen im BR-Tatort „One Way Ticket“ stumm mitzeichnet.

Ein neuer Morgen bricht an. Die Kriminalhauptkommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr treffen im Industriegebiet der bayerischen Landeshauptstadt ein. Ihr engagierter Assistent „Kalli“ Hammermann empfängt sie mit den ersten Ermittlungsergebnissen: Timo Harbig, 36 Jahre alt, gebürtiger Münchner. Der PKW, in dem der Verstorbene sitzt, ist auf ihn zugelassen. Die Spuren auf dem Armaturenbrett zeugen davon, dass sich Harbig vor seinem Ableben übergeben haben muss – und was viel seltsamer ist: Er hat den Notruf kontaktiert. Sollte er es nicht rechtzeitig in die Klinik schaffen und versterben, sei er höchst wahrscheinlich ermordet worden, erklärte er in der vorherigen Nacht der 110-Zentrale. Batic schaut seinen Kollegen Leitmayr verdutzt an. Na, sowas gab’s bislang selten. Ein Mordopfer, das seinen eigenen Tod ankündigt.

In der Mordkommission der Kripo München kann der Ermittler Ritschy Semmler im Tatort „One Way Ticket“ weitere Details zum Opfer liefern. Der Mann sei ein „Weltverbesserer“ gewesen. Timo Harbig arbeitete als Entwicklungsexperte einer nichtstaatlichen Organisation, die Hilfsprojekte für Schwellenländer unterstützt, vor allem in Afrika, genauer Kenia, Somalia und Äthiopien. Der studierte Volkswirtschaftler verbrachte zunächst einige Jahre im Ausland, war dann für verschiedene Entwicklungshilfeunternehmen tätig, bevor er sich endgültig der NGO „Help Know How“ mit Sitz in München anschloss. Tatsache ist: Harbig hat eine lupenreine Weste. Doch warum liegt er dann als Toter in der Gerichtsmedizin?

Der diensthabende Kollege vom Notruf berichtet, Harbig habe in seiner Todesnacht von „scheiß Normannen“ gesprochen. Ein schlichtes „Ah“ bringt Leitmayr dazu lediglich heraus. Da klingelt das Handy von Batic, der Gerichtsmediziner Dr. Matthias Steinbrecher meldet sich im Fall „One Way Ticket“ von seiner Arbeit am Obduktionstisch. Dessen Erstbefund (natürlich „wie immer ohne Gewähr“) ergibt eine Vergiftung mit Todesfolge. Sowohl die erweiterten Pupillen als auch das blutige Erbrochene sprechen dafür. Der Mediziner wartet auf die Laborwerte, um seine These zu erhärten.

Karl-Heinz „Kalli“ Hammermann ist indessen fleißig. Er wertet die Aufnahmen der Überwachungskameras aus, die am und in der Nähe des Fundorts von Timo Harbig installiert sind. Bingo! Auf dem Videomaterial an einem Bahnübergang erscheint eine Frau, die in der Nacht panisch über die Gleise flüchtete. Steht sie in Verbindung zu dem Toten? Die Fahndung nach der dunkelhäutigen Unbekannten wird eingeleitet.

Die weiteren Ermittlungen im München-Krimi „One Way Ticket“ führen zu der besagten Hilfsorganisation, in der Harbig arbeitete. Dort sagt eine Mitarbeiterin aus, der Mitte Dreißigjährige sei herzensgut, aber ein alleinlebender Eigenbrötler gewesen. Feinde habe er vermutlich nicht gehabt. Damit sind mögliche Täter oder Mordmotive weiterhin unklar; das Team der Kripo München wird allerdings stutzig, als es die Wohnung des Opfers betritt … Die modern eingerichteten Räumlichkeiten wurden offensichtlich gründlich durchsucht und die Spuren anschließend vertuscht – allerdings nicht professionell genug. Hauptkommissar Franz Leitmayr findet heraus, dass der Täter an den Laptop-Daten interessiert gewesen sein muss. Das Gerät geht zur kriminaltechnischen Untersuchung.

Steinbrecher hat zwischenzeitlich spannende Neuigkeiten für die ermittelnden Kriminalbeamten: Das sogenannte „Normannenkraut“ ist schuld am Tod Harbigs. Das aus einem in Afrika beheimateten Wolfsmilchgewächs gewonnene Gift wurde in den 1980er Jahren häufig von der Stasi verwendet. Bei einer reinen Routineuntersuchung wären die geringen Mengen an Toxikum im Blut des Toten vermutlich nie aufgefallen. Die Kommissare haben es einzig der besonderen Spürnase des Gerichtsmediziners zu verdanken, dass die Todesursache damit eindeutig hergeleitet werden kann. – Und, dass sich eine neue Spur auftut:

Die junge, schöne Afrikanerin – mittlerweile als Numa Imani identifiziert – und das ehemalige Ministerium für Staatssicherheit der DDR. Der Fall „One Way Ticket“ nimmt zuvor ungeahnte Ausmaße an und führt bis nach Nairobi, wo ein deutscher Rentner in einem der härtesten Gefängnisse des Landes einsitzt. Auch er ist Mitarbeiter der NGO „Help Know How“ und wurde mit 300.000 Euro im doppelten Boden seines Reisekoffers am Flughafen verhaftet.


Ein kleiner Teil der Produktionscrew von „One Way Ticket“ flog bis nach Nairobi, um dort reale stimmungsvolle Aufnahmen der afrikanischen Stadt einzufangen. Das Gefängnis „Kamiti Prison“ und dessen Krankenstation wurden in einer stillgelegten Papierfabrik in Dachau nachgebaut. Auch die Drogenbehörde entstand hier. Die Szenen, in denen Imani am Strand spaziert und in die Kamera lächelt, entstanden auf Mauritius. Die Filmarbeiten fanden im Oktober und November 2018 statt.

Das Drehbuch für den München-Tatort lieferte Rupert Henning, der ebenfalls die Regie übernahm. Die Doppelfunktion hatte der gebürtige Klagenfurter bereits für die beiden Wiener Tatort-Episoden „Grenzfall“ (Tatort-Folge 938 aus dem Jahr 2015) und „Schock“ (Tatort-Folge 1008 aus 2017) inne.

Trailer zur Tatort-Produktion



Die Redaktion von Tatort-Fans meint …

Sabine (39 J. | Kinoliebhaberin)

Für mich ein Rohrkrepierer. Die Story hat Potential, wird aber träge erzählt. Die Gefängnisszenen sind zweifelsohne stimmungsvoll in Szene gesetzt, doch gepackt hat mich dieser Tatort des BR im Ganzen nicht. Den sonst starken Münchnern sei’s verziehn: 1 kleiner Stern für den wachsenden Kalli.

Gerald (40 J. | IT-Nerd)

Ob das der perfekte Weihnachts-Tatort ist wage ich zu bezweifeln. Aber das Thema ist interessant zumal es auf einer wahren Begebenheit beruht. Leicht verdientes, aber gefährliches Geld für die armen Rentner. Nicht alles ganz nachvollziehbar, aber insgesamt für eine Abendunterhaltung vollkommen OK. Ich geben dieses Mal 3 Sterne!

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Franz Leitmayr – Udo Wachtveitl
Hauptkommissar Ivo Batic – Miroslav Nemec
Kommissar Karl-Heinz „Kalli“ Hammermann – Ferdinand Hofer
Kommissar Ritschy Semmler – Stefan Betz
Gerichtsmediziner Dr. Matthias Steinbrecher – Robert Joseph Bartl
Numa Imani – Cynthia Micas
Martin Endler – Siemen Rühaak
Uschi Drechsl – Ulrike Willenbacher
Rolf Hard – Moritz von Treuenfels
Jakob Broch – Jürg Löw
Inge Mathes – Monika Lennartz
Erich Becker – Hark Bohm
Heiner Hersfeld – Hans-Uwe Bauer
Esther Kubat – Katja Rupé
Ludwig Jahn – Charly Rabanser
Jimmy Bobito – Ibrahima Sanogo
Amelie Seitz – Theresa Hanich
Heinz Harbig – Harald Schrott
Astrid Seyfarth – Annelies Guldner
Lutz Keller – Oli Bigalke
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Rupert Henning
Regie – Rupert Henning
Kamera – Josef Mittendorfer
Szenenbild – Markus Dicklhuber
Schnitt – Dirk Göhler
Kostümbild – Esther Amuser
Musik – Verena Marisa

Bilder-Galerie zum Krimi aus München


29 Meinungen zum Tatort Folge 1114: One Way Ticket

  • Moritz • am 26.12.19 um 20:43 Uhr

    Boooah! HILFE! Kenia, muss das sein? Warum kein einfacher Krimi, ich wusste nicht ob ich eine Doku über Kenia sah oder die Tageschau, aber eins weiß ich, das hat NICHTS mit Tatort zu tun! Alle 5 Minuten wechselte der Ort,zwischen Kenia und München. Einfach Schrecklich diese Art von Krimis. Warum muss man so einen Schrott drehen, ich guck ja nicht Tatort um zu denken und zu rätseln, so dermaßen kompliziert der Tatort „One Way Ticket“. Ganz ehrlich am liebsten 0 Sterne. Ein Kreisliga Spiel bereitet garantiert mehr Unterhaltung. Hoffentlich wird der nächste Tatort besser!


  • Gerard van der Werf • am 26.12.19 um 21:50 Uhr

    Ich hoffe das die Rente für Batic und Leitmayr ausreichen wird. Viel Glück für Kalli.


  • Frank • am 26.12.19 um 21:52 Uhr

    Dieser Tatort, an schlechte Produktionen ist man ja mittlerweile gewöhnt, ist wirklich der Gipfel an Armut. Rentner Cops jagen Rentner Stasi, die Wessi Rentner mit geringer Rente für Drogengeschäfte missbrauchen. Man rühre diesen Brei, gewonnen haben diejenigen die zuletzt sterben. So ein Quatsch wird als Tatort geboten? Mir fehlen da fast die Worte für eine Kritik. Das die inhaltliche Handlung auf der Strecke bleibt versteht sich von selbst, als Zuschauer hätte ich das Normannen Kraut freiwillig eingenommen!


  • Daniel • am 26.12.19 um 21:53 Uhr

    Eigentlich ein guter tatort, leider anfangs sehr verworren,schwer nachvollziehbar, aber am Ende alles schlüssig!
    Und endlich mal nichts unrealistisches!


  • Daniel • am 26.12.19 um 21:55 Uhr

    @frank
    Dann gibst du dafür 5 sterne?


  • Richard Günther • am 26.12.19 um 21:57 Uhr

    Möchte mit dem Schluss beginnen. Was die Kommisare im letzten Dialog sagten entspricht der gesamten Handlung. Habe es nicht verstanden. Den Tatort auch nicht.
    Respekt, wer das anders sah. Kann sich nur um absolute Profis handeln.


  • logiklöcher • am 26.12.19 um 21:57 Uhr

    Hallo Leute, entspannt euch. War doch nett, jetzt habe ich als Rentner eine Perspektive. Muss jetzt nur die richtige Connection finden. Gruß


  • Smokie • am 26.12.19 um 22:04 Uhr

    Warum wird ausgerechnet am 2. Weihnachtstag ein solcher Tatort ausgestrahlt? Manchmal kann man sich fragen was da für „Experten“ sitzen, die für die ARD-Programmgestaltung zuständig sind. Wegen meiner ein wirklich guter alter Oldie-Tatort, aber nicht sowas. Bei den Einnahmen durch die Rundfunkgebühren hat man doch einen gewissen qualitativen Handlungsspielraum, oder?


  • Kathi • am 26.12.19 um 22:18 Uhr

    Beeindruckend die Aussage der Rentnerin, wie man, mit Erziehungslücken, von 600 Euro Rente leben soll. Ich weiß wovon sie spricht, denn hier im Westen gab es auch bei meiner Kindererziehung keinerlei Kitas oder kaum Hortplätze, wie es damals hieß. So ist auch meine Rentenlücke vorprogrammiert.

    Ein absolutes Ärgernis für mich, dass für wenige Strandszenen auf Mauritius gedreht werden musste. Diese Szenen waren komplett verzichtbar und unnötig verprasste Gelder.

    Viel mehr ist leider bei mir nicht hängen geblieben, also ein verzichtbarer TO.


  • Kathi • am 26.12.19 um 22:20 Uhr

    Eine Wiederholung des oben von Thorsten zitierten TO hätte mich übrigens heute besser unterhalten, den fand ich nämlich gut.


  • Mani • am 26.12.19 um 22:22 Uhr

    Ein Rentner Tatort für Rentner!
    Sehr langweilig und belanglos, eigentlich vergeudete Zeit, obwohl ich die beiden Ermittler sehr gern mag.
    Einem so etwas am zweiten Weihnachtsfeiertag vorzusetzen ist aber eine Frechheit!


  • Bruno • am 26.12.19 um 22:31 Uhr

    Ein * Abzug, da am Anfang und durch die vielen Rückblenden die Handlung ein wenig zerrissen war. Ansonsten fand ich das Drehbuch doch recht stimmig. Es brachte den Zuschauern ein wenig nahe, wie 30 Jahre nach dem Fall der Mauer doch noch immer Seilschaften existieren.
    Dass es solche gibt – wenn auch nicht unbedingt in der gezeigten Art, eher schlimmer – ist für mich keine Fiktion, sondern Realität.
    Nur gut, dass bei den größten »Drecksäcken« die biologische Lösung absehbar ist.


  • Frank • am 26.12.19 um 23:19 Uhr

    Sternkorrektur, ärgerlich! Fazit: 1 Stern stimmt.


  • Sabrina • am 26.12.19 um 23:42 Uhr

    Wachtveitl/Nemec überlegen also mal wieder in Rente zu gehen. – Ich kann mir Kalli schon ganz gut in einem Nachfolger-Team vorstellen. – Ansonsten recht lauer Tatort (ebenso wie der letzte Münsteraner)


  • alter Fan • am 27.12.19 um 0:25 Uhr

    ich fand den Münchner wieder mal gut – das Ermittlerteam , wie gewohnt eigenwillig und symphatisch – was die Story anbelangt – wenn auch anfangs etwas verstrickt – sicher können so manche Generationen von TO Zuschauern mit diesem Stasi – Thema nicht mehr viel anfangen – ab 1990 offiziel nicht mehr existent – aber so ein akribisch aufgebauter Machtapparat gut durchorganisiert und mit sehr gut ausgebildetem “ Personal “ versehen verschwindet nicht so einfach von der Bildfläche auch nicht nach 30 Jahren – zu Lebzeiten ein System , daß z.B. mehr über mich wußte , als ich selbst , nach dem ich meine Akte gelesen habe – das ganze noch mit analoger Steinzeitnachrichten – und Datentechnik – wer weis , was derzeit in so mancher bundesdeutschen Einrichtung irgendwo auf der Welt noch an “ Restbeständen “ existiert . Erich Mielke hat´s demonstriert – das endgültige personelle aus wird sicher ein biologischer Prozess sein . Alles eine Frage der Zeit .
    Die vorhandenen finanziellen Mittel werden gewiss auch nicht verrotten . Interessant auch , daß man nebenbei das aktuelle Thema Altersarmut bei Menschen , die Leben lang einer soliden Arbeit nachgingen , mit eingeflochten hat , tritt wohl am wenigsten bei ehemaligen MfS Bediensteten auf – ich für meinen Teil bleib bei meinem soliden ungefährlichen Minijob als Rentner . Hoffentlich gehen Batic und Leitmayr nicht demnächst in Rente – diese Frage gab´s ja auch mal im Laufe des Geschehens .


  • Thorsten • am 27.12.19 um 8:55 Uhr

    Nach einer halben Stunde bin ich rüber zum Traumschiff. Da weiss man wenigstens von vornherein, dass man nicht viel erwarten kann.


  • Attila • am 27.12.19 um 11:28 Uhr

    Ich fand diese Tatort-Folge nicht schlecht. Doch es sieht so aus als hätte man versehentlich die mider vorigen aus Münster getäuscht, die hätte am Wihnachten gestrahlt werden müssen, und diese aus München an einem normalen Sonntag.
    Aber das Buch war nicht schlecht, vielleicht ein bisschen zu kompliziert, aber eigentlich OK. Regie, Schauspielern, nichts besonderes, aber ganz ordentlich. Abgesehen vom falschen Sendetermin sind es 4 Sterne von mir.


  • Jens • am 27.12.19 um 15:48 Uhr

    Ich fand den Tatort auch banal. Vor allem das dumme Gerede von Dunkeldeutschland, Ossis ,Stasi usw. nervt einfach nach so vielen Jahren.


  • Ehrlich • am 27.12.19 um 16:49 Uhr

    Sehr guter Tatort.
    Gruseliges Thema, aber ganz nah an der Wahrheit, da es bis heute noch immer zahlreiche MfS Typen gibt, welche frei rumlaufen und ihr Unwesen treiben können. Leider


  • herbert2 • am 27.12.19 um 19:21 Uhr

    Ein Stern ist eigendlich schon zu viel.
    Kann man wenigstens an Weihnachten nicht mal einen normalen Tatort mit einer Handlung senden die einem Tatort gerecht wird.


  • Ralf Schönfelder • am 28.12.19 um 9:06 Uhr

    Die Münchner Besetzung steht halt einfach für Qualität.
    Der Sendetermin war gut gewählt, der Feiertag ist wie Sonntag.
    Kalli ist zwar noch nicht in die Fußstapfen vom guten alten Carlo Menzinger getreten, aber das wird schon noch werden.


  • Momi • am 28.12.19 um 11:41 Uhr

    Endlich wieder mal Gutes aus München, obschon die STASI war ja eigentlich überflüssig. Gut gedreht und gute Darsteller. B&L sowieso, Kalle kommt langsam in die Gänge. Die Rentner haben eindeutig Recht und können nicht nur in D klagen, sondern auch in Nachbarstaaten…… Ein guter TO, leider zu Beginn sehr verworren, schwer nachvollziehbar. Am Ende war alles schlüssig.


  • Volker • am 28.12.19 um 14:14 Uhr

    …hab abgeschaltet…zu kompliziert…zu zäh…langatmig…bin eigentlich
    diesmal enttäuscht von Ivo und Leiti…schade…man will ja auch mal
    entspannen…nur kein Stress!


  • wolko • am 28.12.19 um 16:59 Uhr

    Ein prima Tatort. Spannend und nicht 0815.
    Sozialkrik im Tatort — warum nicht.


  • Lisan • am 30.12.19 um 17:34 Uhr

    Endlich mal ein guter Tatort!


  • Volker • am 3.1.20 um 18:52 Uhr

    …was ist denn mit Ivo und Leiti los…da kommen mir ja fast die Tränen…
    einfach nur ein scheiss Thema…ich will hier einen Krimi sehen und nicht
    immer wieder diese Themen wie hier…schaut Euch die Quoten an…
    sogar das Traumschiff mit dem neuen Käpitän Silbereisen ist weit
    enteilt…das müsste einem zu denken geben…LG


  • CarstenH • am 7.1.20 um 16:43 Uhr

    Ich war wiederholt positiv überrascht vom TO München. Nachdem die Alt-Kommissare in den letzten Jahren gelangweilt wirkten, kommen sie wieder in Fahrt. Eine schöne verwobene Geschichte mit zahlreichen Facetten die sich am Ende zusammenfügen.
    Nichts für schlichte Gemüter, für den verwöhnten Krimigucker aber sehenswert. Schön auch die Idee, dass die Stasi auch 30 Jahre nach dem Fall der Mauer ihre Klauen im Spiel hat. Und nebenbei ist auch noch gesellschaftskritisch das Thema Altersarmut eingebaut. Allein das Finale, als sich die beiden Hauptbeschuldigten gegenseitig ihrer Motive erklären – vor den gezückten Waffen der Polizeim, war etwas zu unrealistisch.


  • Der Fremde • am 12.10.22 um 18:53 Uhr

    Finanziell klamme Rentner:innen schmuggeln Wolfsmilch-Gift für Ex-Stasi-Leute. Was gebiert die Phantasie als Nächstes zur ‚Steigerung‘?


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