Tatort Folge 1148: Es lebe der König!



Kommissar Thiel (Axel Prahl), neuerdings mit Bart, und Professor Boerne (Jan Josef Liefers) toben sich in ihrem 38. Tatort-Einsatz „Es lebe der König!“ auf einer alten Ritterburg am Rande Münsters aus: Der senile Schlossherr ertrank im Burggraben – und zwar unter höchst verdächtigen Umständen.

Dass der mittelalterliche Schauplatz der Kriminalstory eine ideale Kulisse für bunten Unfug und wilde Sprücheklopferei zwischen den zwei kauzigen Ermittlern bietet, liegt auf der Hand. Inwiefern jedoch die Mitglieder der Familie, die auf der „Radtkeburg“ lebt, mehr über den Tod ihres Königs Manfred wissen, das bleibt zunächst ein undurchsichtiges Rätsel …

„Es lebe der König!“ wird am Sonntag, den 13. Dezember 2020 im Ersten Programm uraufgeführt. Der Vorhang fällt um 20.15 Uhr.

Inhalt der Tatort-Folge „Es lebe der König!“

Mitten in den Vorbereitungen für die Theateraufführung „Das Täuferreich – The Experience“ wird die Leiche von Manfred Radtke aus dem Graben seiner Wasserburg gefischt. Nur wenige Tage später wäre der „König“ der Radtkeburg 70 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren hatten sich seine Kinder Claudia und Tobias sowie die hübsche, deutlich jüngere Ehefrau Farnaz das Bühnenschauspiel ausgedacht und wochenlang geprobt.

Doch der Monarch war schon lange nicht mehr fit: seine FTD, die Frontotemporale Demenz, sorgte für Persönlichkeitsveränderungen sowie den Verlust von Konzentration und Kontrolle. Vor allem die Ehefrau des Alten schien unter den Symptomen der Krankheit arg gelitten zu haben, das offenbaren die Befragungen durch Hauptkommissar Frank Thiel von der Kripo Münster, der mit der Aufklärung des Falls betraut wird. Sein Kollege, der Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne, dessen Assistentin Haller und die schrullige Staatsanwältin Klemm sind natürlich mit von der Partie und leisten ihre Beiträge zu den Ermittlungen.

Wie der geschwächte knapp 70-jährige Mann, dessen Leichnam in kompletter Ritterrüstung aus dem Burggraben geborgen wurde, überhaupt in den Panzer kam, will niemand aus der Familie wissen. Unmöglich allerdings, dass sich das Opfer die Rüstung in der Nacht selbst angelegt hat, davon ist Boerne überzeugt, und probiert es gleich selbst in den Räumen der Pathologie Münster aus. Nein, wirklich unmöglich! Jemand muss dem Burgherrn in der Tatnacht demnach in die Rüstung geholfen haben, und ihm vermutlich auch den todbringenden Schubser in das kalte Nass während seiner Nachtwanderung gegeben haben. – Nur wer?

Thiel nimmt die Angehörigen im WDR-Tatort „Es lebe der König!“ unter die Lupe, die die Theaterproben unversehens fortführen: „Einer von Ihnen lügt, mindestens einer“, stellt er vor der versammelten Truppe fest. Von echter Trauer ist kaum eine Spur in den Gesichtern zu sehen, wohl aber von Sorge. Denn wenn die aufwendig geplante Burgfete ausfällt und die Sponsoren abspringen, hat der Mittelalterbau keine Zukunft, so erklärt es Claudia Radtke dem Kriminalhauptkommissar …


Die Tatort-Folge 1148 „Es lebe der König!“, eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks, wurde inmitten der Corona-Pandemie im Juni/Juli 2020 innerhalb kürzester Zeit abgedreht, so dass die Darsteller in vielen Filmszenen einen – unnatürlich wirkenden – großen Abstand voneinander wahren. Der Großteil der Dreharbeiten fand nicht in Münster selbst statt, sondern in den Kölner Studios des WDR sowie auf dem denkmalgeschützten Schloss Hülchrath in Grevenbroich, das im 12. Jahrhundert erbaut wurde und gut erhalten ist.

Um dennoch ein gewisses „Münster-Feeling“ bei den Tatort-Zuschauern aufkommen zu lassen, wurden die Szenen mit Mechthild Großmann, die als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm auf ihren verhassten Kollegen Söltenfuss trifft, in der Kantine des Stadthauses 1 gedreht, mitten in Münsters Zentrum. Hier, im Café „1648“, hoch über den Dächern der Stadt, haben Gäste während ihres Mittagessens einen wunderbaren Ausblick über die Domstadt.

Videos zur Produktion

Trailer ONE



Trailer ORF2



Trailer NDR 2024



Die Redaktion von Tatort-Fans meint …

Sabine (40 J. | Kinoliebhaberin)

Was für ein Riesenbockmist. Der vorherige Fall „Limbus“ ließ mich kurzzeitig hoffen, dass der Münster-Tatort die Kurve kriegt, endlich häufiger zu überraschen vermag – und doch … „Es lebe der König!“ ist für mich einer der schlechtesten Tatorte ever, eine lose Aneinanderkettung inhaltsmagerer Szenen, bloß um Thiel, Boerne & Co. Raum zu geben für ihre Sticheleien (Wiedertäuferlehrstunde) und platten Scherze („Taxi an den Nagel hängen“). Der Oberschurke am Ende ist der Gippfel des Irrsinns. Ich gehe jetzt weinen. Ein Stern.

Gerald (40 J. | IT-Nerd)

Sagen wir so: Der Blick über Münster in der Kantine vom Stadthaus 1 ist schön anzusehen. Ansonsten ist dieser Tatort nicht das Gelbe vom Ei, langweilig und unglaubwürdig. Die „Jägerin“, die die Burg vorher besaß, ist vollkommen überzogen, Boernes Flirt mit seiner Ex-Studentin überflüssig. Ich habe den Eindruck, dass es bei dieser Folge nur darum ging, die Erwartung vom Tatort Münster zu erfüllen: Gags, Gags, Gags. Wer einschaltet, sollte nichts erwarten. Für mich zwei Sterne!

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Frank Thiel – Axel Prahl
Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne – Jan Josef Liefers
Rechtsmedizinerin Silke „Alberich“ Haller – ChrisTine Urspruch
Staatsanwältin Wilhelmine Klemm – Mechthild Großmann
Staatsanwalt Lutz Söltenfuss – Christian Hockenbrink
Taxifahrer Herbert „Vaddern“ Thiel – Claus D. Clausnitzer
Kriminalassistent Mirko Schrader – Björn Meyer
Burgherr Manfred Radtke – Anthony Arndt
seine Ehefrau Farnaz Radtke – Violetta Schurawlow
seine Tochter Claudia Radtke – Sandra Borgmann
sein Sohn Tobias Radtke – Marek Harloff
Dirk Marek – Christian Raffael Dücker
Clarissa von Lüdecke, vorherige Burgherrin – Justine Hauer
Requisiteurin Rosemarie Sieber – Mai Duong Kieu
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Benjamin Hessler
Regie – Buket Alakuş
Kamera – Andreas Höfer
Szenenbild – Bertram Strauss
Schnitt – Andreas Radtke
Ton – Thorsten Schröder
Musik – Christoph Blaser

Bilder-Galerie zum Krimi aus Münster


63 Meinungen zum Tatort Folge 1148: Es lebe der König!

  • WW • am 12.12.20 um 9:46 Uhr

    Die kurze Vorschau in der NDR Talk Show war bereits abschreckend.

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  • Axel Schuh • am 13.12.20 um 20:33 Uhr

    Wenn Thiel keinen Bart tragen würde – – – 10 Jahre jünger und 10kg leichter….

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  • Mops • am 13.12.20 um 21:08 Uhr

    Stellt euch nicht so an, Leute…

    Das eben ist ein Film für die Münsteraner-Stadtpsyche (bei der die berühmte Stadthauskantine natürlich nicht fehlen darf)

    Für alle nicht-Westfalen: Pech gehabt, Barbaren! ;-)

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  • Reinhard Brügger • am 13.12.20 um 21:18 Uhr

    eine unglaubliche Frechheit in der heutigen Zeit noch Scenen einzubauen in denen im öffentlichen Raum einem Schauspielkollegen der Zigarettenrauch ins Gesicht geblasen wird. Erhöht wahrscheinlich die Spannung.
    Und direkt in der nächsten Scene wieder ein entspannter Raucher am See.
    Ich weiß nicht ob solche Scenen 2020 noch notwendig sind.

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  • Sabine • am 13.12.20 um 21:27 Uhr

    Irgendwie kriegt man den Eindruck, dass die Schauspieler selbst nicht wissen, was sie von diesem Tatort halten sollen. Die Sprüche sind platt und die Dialoge irgendwie stockend. Auch die Staatsanwältin wirkt merkwürdig unsicher. Und die Ausblicke über Münster sind zwar schön, wirken aber eher wie ein ratloser Zeitfüller. Außerdem finde ich es irritierend, wenn Darsteller aus anderen Tatorten plötzlich in völlig anderer Rolle auftauchen. Von diesem Tatort werde ich sicher keine Wiederholung ansehen.

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  • Der Fremde • am 13.12.20 um 21:29 Uhr

    Dieses Mal also gewohnte Billigware aus Münster. War ich in „Limbus“ noch ausgesprochen positiv überrascht (darin gab es doch tatsächlich hintergründige Elemente!), ist nunmehr wieder (Mittelalter-)Klamauk angesagt. Ebenso ein Wiedersehen mit „Lewandowsky“ aus dem kürzlich gesendeten TO „Rebland“ (Schwarzwald).
    Solcher Art wie diese Folge ist der TO Münster nicht mein Fall (und nicht mein Humor)!

    PS: Die gefärbten Kopfhaare in Verbindung mit dem weißen Bart von Thiel gehen gar nicht …

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  • Karin L. • am 13.12.20 um 21:33 Uhr

    Ich gehe jetzt schlafen. Sozusagen fortsetzen, nach einer halben Stunde bin ich weggeschlummert.

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  • Peter Austermann • am 13.12.20 um 21:45 Uhr

    Ich könnte mir sehr gut Mai Duong Kieu als Den Nadeschda Ersatz sehr gut vorstellen. Der neue Assistent finde ich, ist überhauptnicht gut gewählt. LANGWEILIG.
    Mit ihr an seiner Seite kommt mehr Schwung und Humor und die Figur. Sie wäre eine ebenbürtige Kollegin bzw. Ersatz für Nadeschda. Dennoch ist es schade, das Nadeschda nicht mehr an Bord ist.

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  • BG • am 13.12.20 um 21:53 Uhr

    Was war das?

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  • Wolfgang Schmidt • am 13.12.20 um 21:57 Uhr

    Niveaulos und langweilig! Ob die Schauspieler wissen, was sie dem Zuschauer zumuten? Schade, dass auch dieser Tatort unter einem schwachen Drehbuch leidet.

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  • Supi • am 13.12.20 um 22:05 Uhr

    Ob’s ein „echter“ TO war oder nicht: Sehr unterhaltsam! Ich mag die schrägen Knallis immer mehr, nachdem ich eher zu Beginn mit ihnen gefremdelt hab‘.
    Danke und Gruß aus dem wilden Süden ins schöne MS

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  • Henning • am 13.12.20 um 22:09 Uhr

    Ja, die Rahmenhandlung diente nur dazu, dass die Akteure ihre Gags loswerden konnten. Ja, der Moonwalk in der Ritterrüstung war etwas albern (wenn auch gar nicht schlecht getanzt von Liefers, hätte ich ihm gar nicht zugetraut). Ja, die Auflösung am Ende war etwas hölzern. Aber: ich erlebte kein Framing und kein Nudging. Ich fühlte mich nicht manipuliert und erzogen, sondern unterhalten… und das nicht übel. Es gab kein Sozialdrama über die Schlechtigkeit unserer Welt oder eben nur der Männerwelt. Und deswegen werde ich heute ins Bett gehen, ohne mich zu ärgern. Deshalb: 4 Sterne

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  • Angela • am 13.12.20 um 22:10 Uhr

    Das war mal wieder ein guter Tatort! Das hätte auch unser Jubiläumstatort sein können! Die Dialoge wieder toll und einfallsreich, auch lustig. Ziemlich undurchschaubar und am Ende noch eine ziemliche Wende. Das war wieder toll und sehenswert!

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  • Sabrina • am 13.12.20 um 22:20 Uhr

    Mindestens Corona-bedingter Totalausfall! Tatsächlich fast nur Füll-Szenen und Klamauk; man merkt deutlich das Drehbuch wurde massiv umgeschrieben. Ein Punkt für die Wende am Ende.

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  • WW • am 13.12.20 um 22:22 Uhr

    Einer der schwächsten Fälle aus Münster, der vor allem Langeweile erzeugt. Ich hatte schon überlegt, vorher abzuschalten. Die Handlung war doof und die Szenen langatmig. Ich musste anfangs einige Male schmunzeln, aber trotzdem war der Unterhaltungswert sehr gering und ohne Spannung. Auch der Nachfolger von Nadeshda kann mich nicht überzeugen. Hier hat man nichts verpasst.

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  • BK • am 13.12.20 um 22:23 Uhr

    Von allem etwas: Interessante Handlungen, mit spannenden Szenen, emotionalen Stellen und viel Humor.

    Mir hat´s gefallen!

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  • Henning • am 13.12.20 um 22:25 Uhr

    @Peter Austermann: ich fände die Mai Duong Kieu auch ganz gut als Teil des Teams… sie wirkt pfiffig und sympathisch. Aber die ist ja schon beim BKA, man müsste sich etwas einfallen lassen, warum sie sich freiwillig wieder auf eine „untere Ebene“ begibt :-).

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  • Attila • am 13.12.20 um 22:26 Uhr

    Es ist nicht der erste Fall, dass meine Meinung von der der Mehrheit abweicht. Dieser Tatort hat mir gut gefallen. Humorvoll, wie immer aus Münster (dass eine junge Asiatin, selbst wenn sie ganz hübsch sei, Rosemarie heißt, ist selber schon Humor :-)), aber diesmal ein echter Krimi, mit Spannung, mit Fragen, wer das war, und warum, und mit Überraschungen.
    Ja, es war, wie immer aus Münster, übertrieben, klar, ich fand aber die heutige Folge nicht unglaubwürdiger, als viele andere, von anderen Tatort-Städten.
    Ich habe einen Stern abgezogen, weil mich heute Abend ausgerechnet die SchauspielerInnen nicht überzeugt haben. Wie auch andere schon geschrieben haben, schienen sie so, als ob hätten sie gar keinen Lust mitzumachen. Doch es kann an den Corona-Bedingungen liegen, selbst die Arbeit im Büro ist so nicht sehr angenehm…
    Und, ja, der neue Assistent Thiels, dieser Mirko, wirkt wie en Fremder, anscheinend haben die Autoren seine Rolle noch nicht wirklich gefunden.

    Ja, und noch was, im Allgemeinen. Peter Austermann hat geschrieben, er hätte sich Mai Duong Kieu gerne als Ersatz für Nadeshda vorstellen können. Ich hingegen freue mich, dass es nicht so geschehen ist. Mir gefällt der neue zwar bislang nicht, und ich habe nichts gegen Mai Duong Kieu. Aber ich hatte schon das Gefühl, dass es zu viele, unglaubwürdig viele, junge, hübsche Kommissarinnen im Tatort gibt. Zwei von ihnen (Nadeshda aus Münster und Frau Dalay aus Dortmund) sind in 2020 ausgestiegen, und ich finde es richtig, dass die beiden von Darstellern anderem Typ ersetzt wurden.

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  • Winfried Vorbeck • am 13.12.20 um 22:31 Uhr

    Vielleicht sollte man bei der Auswahl der Schauspieler deren frühere Rollen anschauen und dann etwas Abwechslung reinbringen. Als ich Marek Harloff nach etwa 5 Minuten sah, rief ich sofort „Der ist der Mörder“.

    Auch ich fand das Drehbuch schwach, die Spannung gering, die Witze mau und die Schauspieler uninspiriert.

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  • Mart • am 13.12.20 um 22:38 Uhr

    Ich weiß nicht, was ihr habt. Es war doch ein typischer Münsteraner Tatort. Entweder man mag es oder nicht. Der Kriminalfall spielt hier doch immer eine untergeordnete Rolle. Man darf das nicht so verbissen sehen. Die Charaktere sind klasse. Thiel hat mir allerdings schon besser gefallen.

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  • HerrBert • am 13.12.20 um 22:43 Uhr

    Wenn bei einem Tatort das Genre ohnehin nicht getroffen wird, weil man meint, dass man das Ganze mit lustigen Sprüchen würzen muss, dann ist das eigentlich schon schlimm genug. Wenn dann aber die Story noch extrem platt ist, die lustigen Sprüche einen Bart haben, wie er einem Thiel zu Gesicht gestanden hätte, dann möchte ich so einen Scheiß nicht mehr sehen.
    Mein Vorschlag: Macht doch daraus eine Vorabendserie! Und gut ist.
    NULL STERNE.

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  • Winfried Vorbeck • am 13.12.20 um 22:47 Uhr

    @ Mart: ich bin Fan der Münster-Tatorte. Aber diesen fand ich nicht so gut.

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  • Smokie • am 13.12.20 um 22:48 Uhr

    Die Burg, als nette primäre Kulisse; zu Dreharbeiten, wahrscheinlich in der Corona-Zeit, auch ein Ort der von Viren eher leichter abgeschirmten Abgeschiedenheit. Die Story, die daraus erwuchs, nun ja. Hatte den Eindruck, dass so manches, aus Folgen der Reihe „Mord mit Aussicht“, als Ideenquelle diente.
    Jedenfalls konnte man noch nebenbei etwas, über die Stadtgeschichte von Münster, aus dem Spätmittelalter lernen.

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  • HerrBert • am 13.12.20 um 22:51 Uhr

    … einen hab ich noch: @ Axel und Jan Josef. Ihr seid wirklich gute Schauspieler, aber mit so einem Mist führt ihr eure Schauspielkunst ad absurdum. Ihr tut euch keinen Gefallen.

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  • Tom • am 13.12.20 um 23:20 Uhr

    Ich fand ihn prima, endlich mal wieder ein netter Tatort mit ein paar kleinen Witzchen, interessanter Kulisse und etwas, wo man einfach entspannen konnte und nicht irgendwelche metaphysischen Gedankenkonstukte aushalten mußte

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  • alter Fan (tm) • am 13.12.20 um 23:35 Uhr

    als Münster Fan hat man wieder bekommen , was man erwartet hat – der Bart von Hauptkommisar Thiel geht natürlich gar nicht – und diese Qualmerei – ch ch ch – kann mir selbst gar nicht mehr vorstellen , daß ich Jahrzehnte lang passionierter Zigarettenraucher war – aber alles in allem – wiedermal ein sehr unterhaltsamer MS Tatort

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  • Bina • am 14.12.20 um 0:40 Uhr

    Münster ist ja bekannt für Klamauk und Wortwitz.
    Daher erwartet man als Zuschauer auch nicht viel, aber heute wurde auch das wenige enttäuscht.
    Dass ich nicht nach einer halben Stunde eingeschlafen bin, war gerade alles. Konfuse Handlung gepaart mit etwas geschichtlichem Hintergrund, was das Ganze ein wenigaufgewertet hat, ebenso die schönen Bilder rund um die Burg.
    Thiel mit ungepflegtem weißen Bart und langen Haaren, was sollte das denn werden? Midlife-Crises für arme? Schrecklicher Anblick. Lustig war Boernes Tanzeinlage und Frau Hallers Kommentare.
    Frau Klemm war auch schon mal besser.
    Insgesamt gibt es von mir drei müde Sterne. Gute Nacht.

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  • Hanz W. • am 14.12.20 um 7:58 Uhr

    Schwache Dialoge, unpräzise Dialog-Regie, lustlose bis uninspirierte Schauspieler, und weil die Autoren das alles sehr wohl gespürt haben, haben sie versucht, das mit dem Holzhammer zu übertünchen. Stellenweise hatte ich gar den Verdacht, das war wieder so ein Improvisationsding, als hätten sie keine besondere Lust gehabt, den Text zu lernen. Das war schwach diesmal, einer der schwächsten Münsteraner, die ich kenne (und ich kenne viele). Klar, der Tatort Münster hat nur einen Maßstab, und das ist Münster selbst. Daran gemessen sind die diesmal weit unter ihren Möglichkeiten geblieben. Enttäuschend, weil ich Thiel und Boerne eigentlich sehr gerne mal sehe. Zwei Sterne, weil der eine oder andere Münsteraner Reflex gerade so noch funktioniert hat. Mit etlichem Wohlwollen.

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  • klaus Sigwart • am 14.12.20 um 8:45 Uhr

    sehr geehrte Damen und Herren
    „es lebe der König“; in den ersten 15 Minuten war ich auch etwas enttäuscht, der Bart von Hr.Thiel, die Bezugslosigkeit der einzelnen Darsteller, das abgehackte „Nichtzusammenspiel“ n u n ich wollte schon umschalten – a b e r – da ich auch diese Tatortserie immer schon sehr geschätzt habe, wartete ich ab und es wurde besser, die abgehackten Einzelszenen wurden mehr und mehr zu einem sinnvollen Gesamten. Genau das machte e spannend, nachzudenken, zu überlegen, wie die einzelnen, scheinbar nicht nachvollziehbaren Szenen nun zusammen passen könnten. Und die Spannung, es zu verstehen, die wurde so lange hinausgezögert. Es war eben einfach Klasse und ich bin froh das ich nicht umgeschaltet habe. Sicherlich gibt es immer irgendwo ein Detail das besser gemacht werden könnte aber da sind wir alle in unserem eigenen Leben gefordert, das zu erkennen. Und wenn etwas Perfekt erscheint dann wird es zu langweilig, Unzulänglichkeit gehört zu unserem Leben. Viele Grüsse an das gesamte Tatortteam und dessen Drehbuchschreiber
    klaus 78224 Singen

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  • arte-Versteher • am 14.12.20 um 9:36 Uhr

    Den Plot fand ich gar nicht mal übel. Aber viele Szenen wirkten für mich von der Qualität her wie Stellproben. Vor allem wenn die drei Hinterbliebenen miteinander agierten, war das unerträglich hölzern. Ich dachte erst, das soll eine Verballhornung der Mittelalter-Laienspielszene sein, aber es wurde auch in späteren Szenen nicht besser. An der Qualität der Schauspieler sollte es eigentlich nicht gelegen haben, vermutlich war es eher der Produktion unter Corona-Bedingungen geschuldet. Der neue Assistent erinnert mich an den Kölner Jütte, nur ohne lustig. Die BKA-Frau könnte gerne mal wiederkommen, wenn sie Boerne zu ein wenig Pulsschlag verhilft. Unterm Strich wohlwollend auf 3 Sterne aufgerundet.

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  • scooterpit • am 14.12.20 um 10:06 Uhr

    Als Fan der Münster-Tatort-Krims muss ich sagen: nöö, das war nix.
    Ihr könnt es doch besser!

    Die „Story“ wäre was für ne 3/4-Stunde gewesen… oder doch besser was für die Schublade.

    Machts das nächste mal besser – und nehmt dann eine Location nah bei Münster… Da reichte die erste Einstellung um zu sehen das die Burg nicht im Münsterland steht.

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  • spiderman916 • am 14.12.20 um 10:13 Uhr

    Soooo schlecht fand ich ihn nun nicht, obwohl die Ermittlungen und der Humor eher das Niveau der infantilen „Pfefferkörner“ hatte. Überraschend für mich der Täter, witzig fand ich die letzte Szene.
    Es ist mir jedoch ein Rätsel, wie die Drehbuchautoren meinen können, das wir die Szenen mit dem Zigarettenrauch witzig finden würden, außerdem total unrealistisch, das jemand noch in öffentlichen Räumen rumqualmt.
    Die Schauspieler können bekanntlich für das Drehbuch nichts und darum fünf Sterne für Sandra Borgmann und ihr begnadetes Schauspiel, ferner Hut ab für Börnes Moonwalk. Der Thiel scheint jedoch immer dicker und ungepflegter zu werden. Für ein zweites Anschauen wird es für mich nicht langen.

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  • Argos • am 14.12.20 um 10:34 Uhr

    Lahme Geschichte, uninspirierte Regie, Handkamera und schwacher Humor!
    Das war diesmal nix!!!
    Münster kann es besser. Viel besser.
    Nicht umsonst hat sich das Team in wenigen Jahren diese Top-Quoten erarbeitet. Aber im Vergleich zu den ersten Fällen baut Münster leider immer mehr ab.
    Nadeshda Krusenstern fehlt an Ecken und Enden, das hat man in diesem Tatort mehr als deutlich gemerkt. Die Charakterisierung ‚Jütte nur ohne Humor‘ trifft für den neuen Assistenten Mirko Schrader voll und ganz zu.

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  • Helmut Langen • am 14.12.20 um 13:53 Uhr

    Axel Prahl und Jan Josef Liefers sind sehr gute Schauspieler, wie wir sie in diversen anspruchsvollen Filmen sehen konnten. Im Münster Tatort finde ich sie jedoch in ihren Rollen unerträglich. Oder ist Tatort inzwischen zu einer schlechten Komödie mutiert?

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  • Veritas04 • am 14.12.20 um 15:24 Uhr

    Die Story war unter dem Hund! Ich gehe einmal davon aus, dass man diese Folge auch möglichst billig drehen musste (irgendwo in Tschechien?). Auf solche Drehbücher kann man verzichten.

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  • tortart • am 14.12.20 um 15:39 Uhr

    Also ohne Nadeshda ist To Muenster nicht mehr lustig…

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  • stephan_muenchen • am 14.12.20 um 16:30 Uhr

    Nach dem wirklich ungewöhnlichen und in meinen Augen voll gelungenen Münster-Tatort „Limbus“ sind Boerne und Thiel in ihrem neusten Fall „Es lebe der König“ ganz traditionell unterwegs. Ein Todesfall, der sich (natürlich) als Mord entpuppt und dann klassische Ermittlungsarbeit nach sich zieht, vermischt mit ein wenig internationaler Drogenkriminalität – mehr war diesmal nicht drin.
    Und ehrlich gesagt: Mich hat es nicht vom Hocker gerissen. Die Handlung empfand ich als ziemlich langweilig, der holländische Drogenbaron im Hintergrund hat nicht wirklich reingepasst und die schauspielerischen Leistungen waren teilweise echt mau. Okay – ein paar nette Gags waren dabei, aber auch hier hat der Münster Tatort in der Vergangenheit schon ganz andere Qualitäten geliefert.
    Natürlich mag man den Tatort-Machern hier zu Gute halten, dass bereits unter Corona-Bedingungen gedreht wurde, was man in vielen Szenen auch sah. Aber man kann aus dem Kammerspielcharakter mit viel Abstand zwischen den Schauspielern durchaus mehr rausholen.
    So war „Es lebe der König“ wie ein herzhafter Biss in Zuckerwatte: man freut sich aufs reinbeißen , aber außer viel klebrig-süßem Geschmack bleibt am Schluss nichts zurück.
    Eine durch und durch enttäuschende Folge.

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  • Gerhardt • am 14.12.20 um 17:11 Uhr

    Ich habe umgeschaltet. Werde mir auch künftig diesen Tatort nicht mehr ansehen, denn Axel Prahl ist als Schauspieler genauso schlecht, wie er Gitarre spielt.

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  • Wolfgang Schur • am 14.12.20 um 21:29 Uhr

    Das jetzt sone bekloppten Komödien unter den „Tatort“ laufen hätte ich ja nicht gedacht. Diese sogenannten Schauspieler sofort rausschmeißen. So ein Blödsinn hat beim Tatort nichts zu suchen. Auch dieser Kautz, der das Drehbuch geschrieben hat soll sich mal auf einer Dorfbühne austoben. 10 Sterne minus.

    Antworten
  • Shyane Miez • am 14.12.20 um 22:30 Uhr

    Ich fand‘s klasse. Wie fast immer. Für mich als Münsteraner ist der Münster-Tatort Pflicht!

    An alle Spaßbremsen: Leute, entspannt euch. Das Leben ist ernst genug. Wer Klamauk nicht mag, sollte halt nicht einschalten.

    Antworten
  • Stefan • am 14.12.20 um 23:09 Uhr

    Fand den Tatort gestern eher mittelmäßig. Hatte zwar einige lustige Szenen, aber im Vergleich zum kürzlich gezeigten Wiesbaden-Tatort mit U. Tukur war der gestrige viel hektischer, mit zu vielen Schauspielern besetzt und weniger smart gespielt in meinen Augen. Er kommt nicht an die Lockerheit und die Atmosphäre des Wiesbadener Pendants heran.

    Antworten
  • fa66 • am 14.12.20 um 23:45 Uhr

    @ Wolfgang Schur »Diese sogenannten Schauspieler sofort rausschmeißen.«

    Wieso »sogenannte«? Und geht’s ’ne Nummer kleiner?
    Schauspieler schauspielern gewöhnlich so, wie es die Regie will und es das Drehbuch zulässt. Die gezeigten Möglichkeiten von Thiel und Boerne sind nicht die Fähigkeiten von Prahl und Liefers.

    Ja, diesmal war alles etwas zäh – bis zur Wendung am Ende. Vielleicht wäre es bessergewesen, wenn dem Publikum schon von Anfang an die Parallelermittlungen des BKA vermittelt worden wären und man die Münsteraner dabei hätte zusehen lassen, wie bei ihnen so langsam bis plötzlich der Groschen fällt.

    Und ja, Nadeshda fehlt Thiel in dem Maße, wie Boerne gottseidank noch seine Haller hat.

    Antworten
  • Tossy Tosbourne • am 15.12.20 um 2:26 Uhr

    Als ich das Ding „Live“ gesehen habe, dachte ich auch – was ist das denn für ein müder Auftritt. Jetzt habe ich mich mal „schlau“ gemacht, und gesehen, dass der Film im Sommer 2020 unter Covid-Auflagen innerhalb eines Monats abgedreht wurde (bzw. werden musste).

    Okay, das erklärt einiges. Der wirkt wie ein Episodenfilm. Unter normalen Umständen wäre wahrscheinlich die Hälfte der gedrehten Szenen nicht verwendet worden, dafür dann aber Sachen gedreht worden, welche die Geschichte rund gemacht hätten.

    Unter diesen Umständen gebe ich vier Punkte für die Cutter, die aus dem ihnen vorliegenden Material einen 88-minütigen – durchaus unterhaltsamen – Film gezaubert haben.

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  • Marsu • am 15.12.20 um 15:33 Uhr

    Fand den besser zwar als den Letzten , aber insgesamt auch ziemlich unausgegoren.
    Man merkte den Corona-Einfluß deutlich und so blieb alles doch recht zusammengeflickt, ohne, dass sich Figuren oder Geschichte entwickeln konnten.

    Aber eine Sache nervt mich tierisch.
    Diese Kameraarbeit. Wer dreht das mittlerweile?
    Wackel, wackel, wackel, schwenk, wackel, unterbelichtet wackel, Gegenlicht – wie ein scheiß Heimvideo von Onkel Heinrich zum 80 Geburtstag von Oma Berta. Diesen Mist ertrage ich nicht ohne Seekrank zu werden!
    Es gibt Stative, nutzt sie doch!
    Und wenn der Film lahm ist, dann bringt wackeln auch keine echte Action. Es rennt doch auch niemand vor der Mona Lisa wie ein gestörtes Frettchen von rechts nach links und wackelt mit dem Kopf um das Bild spannender zu machen.

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  • Colorwriter • am 16.12.20 um 14:57 Uhr

    Ich mag den Tatort Münster. Besonders weil ich anhand von Thiel, Börne und Co. meiner britischen Ehefrau „beweisen“ konnte, dass wie Deutschen doch Humor haben…

    Sicherlich ist der „Münsteraner“! eines der letzten „Lagerfeuer“ im Fernsehen. Und so wie einst die Sippe abends an besagter Feuerstelle zusammen fand um sich zu unterhalten/unterhalten zu lassen, gab es garantiert stets etwas, dass manchen dann nicht gefiel. Wie ich es als kleiner Bengel bei „Familien“ – Sendungen wie „Musik ist Trumpf“, „Am laufenden Band“ und erst Recht bei „Wetten dass…“ erlebt habe. Man muss eben leisten, für jeden etwas anzubieten Und dabei kann man es am Ende niemandem zu 100% Recht machen. Man kann nur Schwerpunkte setzen.

    Der Schwerpunkt in Münster ist eben mehr das Kalauern und nicht der intellektuelle Dialog. Hier purzeln Don Camillo & Peppone, mit dem selben Ziel, aber ohne sich über den richtigen Weg einig zu sein, durch und gegen die (Böse) Welt. Begleitet von ebenso schrulligen, wie liebgewordenen Nebencharakteren. Alles mit ein bisschen Lachen, Stirnrunzeln und Weinen. Also weiß man, was einen da erwartet.

    Logische Handlung? Na, Nebensache.
    Klamauk und Kalauer… Ja, klar.

    Mir hat der Tatort gut gefallen. Denn wir erleben alle gerade eine schlimme Zeit. Da braucht es auch mal etwas nicht allzu ernstes.

    Und der neue Assistent gefällt auch. Er muss sich ja noch entwickeln. Darauf gönne ich mir jetzt einen „Barometerkaffee“…

    Antworten
  • Momi • am 16.12.20 um 16:52 Uhr

    Ich verstehe die vielen negativen Kommentare überhaupt nicht. Ich habe mich über den Film köstlich amüsiert und noch dazu interessante Fakten über die Stadtgeschichte von Münster erfahren und über die Wiedertäufer aus dem Spätmittelalter gelernt. Sonntags kann ich leider fast nie den TO „live“ sehen, so dass ich jeweils am Mo. oder Di. meiner Sucht frönen muss!
    Klar, dass Thiel und Boerne sich witzig und mit Klamauk die Hand geben oder manchmal eben auch nicht. Toll wie die Staatsanwältin Klemm ihrem Widersacher den blauen Dunst Ihrer Zigarette ins Gesicht bläst. Das hätte ich manchmal als ich noch Raucher war auch gerne getan!
    Fazit – ein anständiger Film, den ich nicht eigentlich in die Kategorie „Tatort“ einreihen möchte.
    Der Unterhaltungswert ist generell ja nach Individuum verschieden. Der neue Assistent Mirko Schrader ist halt ein anderer Typ als die Nadesha Krusenstern, aber ich denke, dass man diese Rolle sich noch entwickeln kann. Ich freue mich auf alle Fälle wieder auf den nächsten TA aus Münster. Hoffentlich Corona-frei gedreht. Ist mir bei diesem TO jedoch nicht aufgefallen, wenn es nicht so viele Kommentare darüber gegeben hätte.

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  • zorrolein61 • am 16.12.20 um 18:20 Uhr

    Naja, ich habe schon bessere Tatorte gesehen, aber auch schon sehr viel schlimmere. War unterhaltsam und das ist doch Sinn der Sache! Aber Geschmäcker sind eben verschieden!

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  • Gottlieb • am 17.12.20 um 14:30 Uhr

    Ich schließe mich im großen und ganzen der Beurteilung von Michael Kaufmann an. Das Personal muß abspecken bzw. ausgetauscht werden. Herkunft aus Sankt Pauli schön und gut, aber ein einigermaßen ansprechendes Äußeres müßte für Kriminaler selbstverständlich sein. Das Drehbuch leidet darunter, daß nur ein sehr dünner und weit hergeholter Bezug zwischen der breit ausgewalzten Wiedertäufergeschichte und der Kriminalhandlung besteht. Die Geschichte der ersten totalitären Schreckensherrschaft auf deutschem Boden kann man in jedem Lexikon nachlesen. Daß Thiel Vater und Sohn mit ihrem Wissen den sonst stets informierten Boerne düpieren können, mag einen Lacher wert sein, aber mehr auch nicht. Benjamin Hessler und Buket Alakuş sind die Verantwortlichen für diese Schmierenkomödie, die so gar nicht zum Münsteraner Tatort paßt.

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  • Jürgen AUT • am 20.12.20 um 19:05 Uhr

    Bin bekennender Münsteraner !
    Diesmal muß ich aber auch sagen – es war der bis jetzt schwächste aus Münster !
    Besonders merkte man dem Teil an , daß er im Corona Virus gedreht wurde

    Dadurch wirkt alles irgendwie von Raum zu Raum zusammengesetzt !
    Wäre besser gewesen – das Drehbuch etwas umschreiben – etwas Spannung dazu schreiben – mehr Leute mitspielen lassen – mehr Szenen im Freien und abwarten bis der Virus normale Drehtage zulässt !! – Schade

    Aber immer noch besser als zwei Drittel der anderen ( in den letzten zwei drei Jahren ) gezeigten Tatorte ( mit wenigen Ausnahmen ) !!!!!

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  • Roland • am 23.12.20 um 11:31 Uhr

    Ich würde ihn, in den 38 Folgen der Münster-Tatorte, eher im unteren Bereich einordnen. Noch ausreichend in der Note, wenn ich andere als gut oder sehr gut einstufe.

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  • a • am 27.12.20 um 13:14 Uhr

    Es war ein guter, durchschnittlicher Münster-Tatort

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  • Nils • am 2.1.21 um 6:00 Uhr

    Nachdem Limbus eher ein Reinfall war, kam diesmal wieder eine „normale“ Folge! Sehr schöne Aufnahmen von Münster! Cooler Weihnachtsmann-Bart. Vielleicht manchmal ein bisschen zusammenghanglos, aber allgemein gut!

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  • Exil_Taiwaner • am 18.2.21 um 21:35 Uhr

    Die Münsteraner waren auch einer meiner “Lieblinge”, besonders auf Grund der Neckereien zwischen Thiel und Boerne. Doch seit einigen Folgen ist es zusehends eine immer schlimmer werdender Klamauk. Es lebe der König ist da wahrlich die Krönung. Wo ich mich richtig geschüttelt hab war die Szene in der Rechtsmedizin als Boerne sich die Rüstung angezogen hatte und später noch einmal die “Observation”. KFB Weiß in 2021 immer noch nicht was ein Selfie ist? Wohl eher nicht.
    Klar es ist alles Fiktion und auch nur Unterhaltung….aber eine Assistentin der Rechtsmedizin und eine Staatsanwältin spielen bissle CSI für Arme, der absolut fehlbesetzte Assistent ist der Computercrack im “Headquarter” und das Hauptduo Klamaukt sich durch die Höhle des Löwen.
    Man kann nur hoffen, dass sich die Darsteller schämen, nicht wegen ihrer Leistung, jedoch wegen des finalen Werkes welches entstanden ist.
    Die Münsteraner waren immer , trotz Boernes Streiter Haltung, ulkiger und unkonventioneller, jedoch ist dies hier eine Schande und eine verarsche des geneigten Tatort-Fans.

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  • Dirk • am 12.6.21 um 15:26 Uhr

    Der Tatort mit der nummero 1148 und aus anno 2020 und natürlich aus Münster, der Gegend mit den vielen Wehr-Burgen und mit dem Hauptkommissar Thiel, dieser alte Raubritter von der Fernseh-Mordkommission. Ein interessanter Tatort- Kriminalfilm war zu sehen, um Familienmacht und Familiengeld und Motorisierung bzw. Modernisierung sowie bösartige und nicht erlaubte Substanzen, selbst ernannte Könige, die wirklich nicht mit Thiel gerechnet haben. Zur Seite standen dem Mordermittler der dortigen Polizei, und der hatte tatsächlich allerhand zutun, die altbekannten Mitstreiter, wobei der Professor Böhrne natürlich unumstritten die Grand-Personala zu sein schien und all sein Engagement und Wissen mit in den mysteriösen Mordfall, um einen alternden Burg-Besitzer und Querkopf, mit ein brachte. Leider vermisst man in diesem durchaus anfangs undurchsichtigen Fall die Oberkommissarin Krusenstern, die eigentliche Vertraute von Hauptkommissar Thiel, welche immer für aufklärerische Überraschungen bekannt war. Sehenswert ist dieser Tatort-Fernsehfilm auf und in den Fällen allemale und auch interessant überhaupt.

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  • slice me nice • am 30.7.21 um 16:58 Uhr

    Für einen Münsteraner Tatort entgegen seiner Intention erstaunlich unlustig geraten. Den Szenen fehlte der Schliff, es gab mehr Schülertheater als Humor und der ungepflegte Bart von Thiel ging gar nicht. „Kabale und Liebe“ auf der Ritterburg hätte mehr hergeben können, so wirkte das Ganze reichlich improvisiert. Vielleicht ist diese Folge tatsächlich
    coronabedingt so unfertig geraten.

    Da jedoch selbst diese Münsteraner Folge immer noch unterhaltsamer war als so mancher Tatort aus anderen Gefilden, bekommt sie wohlwollende 3 Sterne.

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  • Andrea • am 7.8.22 um 23:22 Uhr

    Nadeshdas Nachfolger finde ich Klasse, gerade weil er so ganz anders ist als sie. So kommt man nicht in die Versuchung, sie vergleichen zu wollen und es bringt Abwechslung. Seine leicht pedantisch wirkende korrekte Art könnte übrigens auf ein leichtes Asperger-Syndrom hindeuten. 😉

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  • Der Fremde • am 8.8.22 um 9:19 Uhr

    Warum sagte Tobias eigentlich nicht aus, dass der Burgherr ins Wasser gestolpert sei? Keiner hätte den Unterschied gemerkt …

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  • rajemison • am 8.8.22 um 20:43 Uhr

    Ist Nadeshda in Urlaub, oder ist sie Geschichte?
    Ihre Feinheit und Eleganz kann der Nachfolger ja nicht so ganz bieten …

    Schade.

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