Kurz und knapp – darum geht’s
Eine Leiche im Duisburger Hafen führt die Kommissare Schimanski und Thanner auf die Spur eines illegalen Kunsthandels, der von ehemaligen Stasi-Mitarbeitern betrieben wird. Gemeinsam mit ihren Ostberliner Kollegen Fuchs und Grawe ermitteln sie in einem Fall, der die Grenzen zwischen Ost und West verschwimmen lässt. Als sich die Ermittler als vermeintliche Kunstkäufer ausgeben, um die Drahtzieher zu fassen, geraten sie in ein gefährliches Spiel, das sie an die Grenzen ihrer Zusammenarbeit bringt …
Inhalt der Tatort-Folge „Unter Brüdern“
Nebel hängt über dem Duisburger Hafen, als die Leiche eines nackten Mannes aus dem trüben Wasser gezogen wird. Eine Tätowierung verrät: Das Opfer war ein ehemaliger Stasi-Offizier. Schimanski, mit seiner unverwechselbaren Lederjacke und der rauen Stimme, tauscht sich mit Thanner aus, dessen nüchterner Pragmatismus oft den nötigen Ausgleich schafft. Die beiden bitten um Amtshilfe aus Ost-Berlin, wo die Kollegen Fuchs und Grawe bereits auf der Spur einer ehemaligen Stasi-Gruppe sind, die gestohlene Kunstwerke in den Westen schmuggelt.
In Ost-Berlin herrscht eine gespenstische Atmosphäre: Die Straßen sind leer, die alten Gebäude wirken wie Relikte einer vergangenen Zeit. Fuchs, der mit seiner Vorliebe für Alkohol und seine schroffe Art auffällt, und Grawe, der eher bedächtig und analytisch vorgeht, machen sich auf den Weg nach Duisburg. Die Zusammenarbeit der vier Ermittler ist von Anfang an geprägt von gegenseitigem Respekt, aber auch von kulturellen Unterschieden. Während Schimanski und Thanner die lockere Art der West-Kommissare verkörpern, bleiben Fuchs und Grawe zunächst distanziert und pflichtbewusst.
Die Ermittlungen führen die Kommissare zu einem Düsseldorfer Kunsthändler, der jedoch alle Vorwürfe geschickt abwehrt. Als sich die Spur zu den Drahtziehern des Kunsthandels verliert, schmieden Schimanski und Thanner einen riskanten Plan: Sie geben sich als wohlhabende Kunstsammler aus und ziehen ins Grand Hotel „Unter den Linden“ in Berlin. Die neonbeleuchteten Straßen der Hauptstadt werden zum Schauplatz eines gefährlichen Katz-und-Maus-Spiels. Als die Ermittler schließlich auf die „Gruppe Dürer“ stoßen, ahnen sie nicht, dass sie selbst zur Zielscheibe werden könnten …
Hinter den Kulissen
„Unter Brüdern“ ist eine historische Kooperation zwischen dem WDR und dem Deutschen Fernsehfunk (DFF), die erstmals die beiden beliebten Krimireihen „Tatort“ und „Polizeiruf 110“ zusammenführte. Gedreht wurde die Folge vom 25. Juni bis 31. Juli 1990 in Duisburg, Berlin und Umgebung, kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Die Ausstrahlung erfolgte am 28. Oktober 1990 im Ersten und erreichte eine Zuschauerbeteiligung von 43,7 Prozent.
Die Besetzung vereinte die legendären Ermittler-Duos: Götz George als Schimanski und Eberhard Feik als Thanner auf westlicher Seite sowie Peter Borgelt als Fuchs und Andreas Schmidt-Schaller als Grawe aus dem Osten. Die Musik des Films, darunter der Titelsong „Hand in Hand“ von Klaus Lage, unterstreicht den besonderen Charakter dieser Ost-West-Zusammenarbeit.
Interessant ist auch, dass die Folge ein Jahr später in der letzten „Polizeiruf“-Produktion des DFF, „Thanners neuer Job“, aufgegriffen wurde, in der Thanner als neuer Chef von Fuchs und Grawe nach Berlin versetzt wird. „Unter Brüdern“ bleibt bis heute ein einzigartiges Zeitdokument, das die Herausforderungen und Chancen der deutsch-deutschen Zusammenarbeit in den frühen 1990er Jahren einfängt.
Ich fand diesen tatort sehr gelungen,spannend und satirisch.warum findet man ihn nicht auf dvd? ich hätte ihn so gern
Dieser Tatort ist der Beste !!!!!!!!!!!!
Der hat Kultstatus und geht in die Geschichte ein.
Das beste was zu diesem Thema je gedreht wurde, Satir, Spannung und damals doch realistisch – einfach super.
Ich sehe diese Folge als eine gelungene Mischung von Tatort und Polizeiruf 110. Interessant ist sie vor allem auch aus historischer Sicht.
„Unter Brüdern“ ist ein Film, den ich ohne Probleme mehrmals schauen kann, was dank der DVD möglich ist. Ein paar Kritikpunkte gibt es dennoch: So wird im ganzen Film nie klar, was das Motiv für den Mord an Herrn Kröner ist, mit dessen Leiche der Fall beginnt. Dann wird Herr Kröners Vorname mal als Ernst, mal von seiner Frau als Erich genannt. Was stimmt den nun? Schliesslich finde ich, dass die beiden Ostkommissare vom Polizeiruf 110, Fuchs und Grawe, im ganzen Film etwas stiefmütterlich behandelt werden. Nur einmal, beim Zusammentreffen am Duisburger Bahnhof mit Schimanski und Thanner, erfährt man überhaupt den Namen der beiden, eben Fuchs und Grawe. Das geht so schnell, dass ich bezweifle, dass jemand, der den Polizeiruf damals nicht kannte, mit den beiden Figuren etwas anfangen konnte. Diese Kritikpunkte führen mich dazu, dass ich von meiner früheren Bewertung von fünf Sternen auf jetzt vier Sterne gehe, wobei ich lieber noch viereinhalb Sterne gäbe, was hier ja nicht möglich ist.
„.. stiefmütterlich …“ finde ich nicht. Sie landen u.a. die entscheidende Rettungsaktion, haben die entschlüsselten Listen ect.
Ich habe die Sendeminuten nicht gestoppt, aber sie erschienen mir ziemlich ausgeglichen.
Nicht unbedingt der beste Schimanski-Tatort aber allemal sehenswert. Er zeigt schön und deutlich die Zeit direkt nach dem Fall der Mauer! 4 Sterne.
Nächste Wiederholung:
Nacht von Sa auf So, 05.01.2014 um 00:45 Uhr im HR-Fernsehen.
Bin gespannt, ob sich der Film als Betacam- oder 35-mm-Produktion entpuppt, denn HD ist im Vergleich zu DVDs noch verräterischer, und ich freue mich riesig auf die erste HD-Ausstrahlung. Da machen sogar die DDR-Polizeirufe richtig Spaß. (Achtet auf genügend Vorlauf, denn der HR eilt gerne durch sein Nachtprogramm.)
Der Tatort Nummer 235 mit den Hauptkommissaren Schimanski und Thanner aus Duisburg und den Polizeibeamten Fuchs und Grawe von der Volkspolizei (VoPo) aus Berlin (Ost) in Zusammenarbeit und gegenseitigen Ortsbesuchen und -einsätzen. Sicherlich ein außergewöhnlicher Tatort-Fernsehfilm um die beiden Duisburger Mordermittler, welche die Hauptakteure dieses Streifens zweifelsohne sind, gedreht noch vor der offiziellen Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten, jedoch nach der Grenzöffnung, an Original-Schauplätzen und somit auch historisch sehenswert. Die Geschichte klischeebehaftet und vollgepackt mit Nebenschauplätzen, nicht uninteressant in Szene gebracht und gut in die filmische Handlung verbaut. Fast könnte man schreiben, ja, so war es auch. Der Tatort-Spielfilm ist von der Handlung her meines Erachtens authentisch, natürlich mit Action-Reichtum versehen und auch Sarkasmus und Zynismus sind erkennbar vorhanden. So wie Horst und Eberhard nun einmal sind beziehungsweise waren. Ich finde mit einer der besten Tatort-Filme der beiden und absolut wiederholungswert, fünfundzwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung.
Anmerkung: Natürlich heißt Thanner mit Vorname Christian, ist doch klar. Eberhard ist der Vorname seines hervorragenden Darstellers. Und für ganz genaue Duisburg-Fans: Horst Schimanski wird im wirklichen Leben Götz gerufen. Entschuldigung.
Nach 26 Jahren immer noch sehenswert – man realisiert aufs Neue, was für ein schauspielerisches Kaliber George war. Amüsant die leicht parodistischen Begegnungen mit den neuen Kollgen aus dem Osten – dazu der finstere STASI-Oberst, passte alles!
Einer meiner Lieblingsfolgen. Leider schon lange nicht mehr ausgestrahlt. Ist in dieser Folge nicht auch die Szene enthalten, in der Thanner Schimanski den Rest seiner Portion Pommes Fritte überlässt und Schimanski diese beim Blick auf die Armbanduhr wieder auskippt?
Einer meiner absoluten Lieblings-Tatorte mit Schimanski und Thanner.
Ich habe ihn zuletzt vor ein paar Wochen in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Fernsehen gesehen und habe mich sehr darüber gefreut. Abends kam dann die Nachricht vom Tode Götz Georges. Ich könnte es nicht glauben!
Schimanski und Thanner – das Feuerwerk und der Trockenfurz. Anders kann man die zwei gegensätzlichsten aller Kommissare beim Tatort wirklich nicht beschreiben.
Thanner, der stets die Etikette pflegte, auch wennder Fall mal in die Hosen zu gehen drohte. er konnte sich ja zuverlässig auf die unkonventionellen Lösungsmöglichkeiten seines Kollegen mit der Kodderschnauze verlassen. Dieser legte genauso wenig Wert auf Bügelfalten, wie seine stets ungebügelte „Wohnjacke“, die ja sogar selbst Kultstatus erlangt hat.
Alles in allem bedanke ich mich bei den Beiden, die zusammen mit Chiem van Houweninge (der einige de Bücher geschrieben hat) für herrliche Tatortzeiten.
Das ist auch etwas, was ich an alten Krimis mag: sie spiegeln den Alltag der damaligen Zeit wieder. Und auch, wie über dieses und jenes gedacht wurde. Das ist deswegen so authentisch, weil diese Dinge nur am Rande interessierten, das Augenmerk lag jeweils auf der Tätersuche. Sie reißen nichts aus dem Zusammenhang wie einige Dokumentationen und sie verfolgen kein politisches Erziehungsziel, wie eben viele heutige Krimis. Und damit komme ich zu „unter Brüdern“. Ja, die Stasi spielt eine Rolle. Und natürlich, die jeweiligen Vorurteile gegeneinander kommen zur Sprache. Aber: Der Film zeigt, dass man neugierig aufeinander war. Dass auch die Kommissare Grawe und Thanner sich auf Augenhöhe begegnen, wie der Titel es ja schon sagt. Ganz ohne belehrenden Zeigefinger, ganz ohne eingebaute Unterstellung, dass jeder VoPo ein Stasiheini gewesen ist…. sondern auch ein Kollege. Findet man so in keinem heutigen Film, da ist immer etwas verklärendes drin. „Unter Brüdern“ ist Zeitgeschichte.
Schon die Kombination des Vorspanns Ost & West deuten es an: ‚Deutschland einig Vaterland‘, so lautete damals der Arbeitstitel; Hänschen verballhornte das zu „Deutschland eilig Vaterland“, was Thanner sehr gefiel.
Klaus Lage singt passend dazu ‚Hand in Hand‘, aber aus seinem Munde war da schon weit besseres zu hören, so z.B. ‚Faust auf Faust‘ in der Jubiläumsfolge 200 ‚Zahn um Zahn‘.
Ein einmaliges Experiment, das aus zeitgeschichtlicher Sicht auch heute noch sehenswert ist, eine durchaus gelungene Darstellung west-östlicher Kooperation in der Nachwendezeit; mit einigen Slapstick-Elementen zuviel für meinen Geschmack:
Warum der Ex-Hauptmann/neuerdings KHK Fuchs sternhagelvoll aus der Bahn gehievt werden mußte erschließt sich mir auch beim zweiten Durchlauf nicht, das hat der gute Peter Borgelt nicht verdient, man hätte besser drauf verzichtet.
Aus welchem Grund wurde der Erich oder Ernst Kröner (es fallen tatsächlich beide Namen, wichtig war letztlich der Hinweis auf die Arbeitsstelle) denn nun umgebracht? Ein Verräter? Ein Abtrünniger? Egal, über solche Mißlichkeiten sollte man generös hinwegsehen.
Ausnehmend gut gefallen hat mir Ulrich Thein (fehlt in obiger Aufstellung) als beflisssener Herr Dörfler vom Dorf, der Thanner mit Selbstgebranntem betankt und sich dann als im ‚Kunsthandel‘ tätiger Stasi-Oberst entpuppt – großartig!
Auch die Fahrzeuge können sich sehen lassen, der Buick Electra 225 als Ludenschleuder schlechthin, und ein 7er-BMW (E32) als Dienstwagen („Gib Gas, Dicker!“) für die als Investoren getarnten Herren Kommissare – nobel, nobel, so ein Hobel. Da fällt Schimmis neuer Volvo 740 (Fake-Kennzeichen DU-B 112) doch etwas ab, obwohl das noch echter Schwedenstahl und wirklich ein Kombi war, nicht wie die heutigen rundgelutschten Imitationen resp. Pseudo-Kombis.
Interessant war das Notebook, das herumgereicht wurde: ein Compaq LTE, eines der ersten wirklichen kompakten Modelle, mit zwar trägem LCD-Bildschirm, aber um Welten leichter und handlicher als die früheren ‚Schlepptops‘, so wie mein 286er Siemens-Nixdorf 8810 M15, 5,5 Kilo schwer, mit 20 MB-Festplatte – gigantisch!
Schmunzel-Szenen gab es reichlich, vor allem rund um die oben erwähnte „Wohnjacke“ (ein köstlicher Begriff übrigens, Gratulation!): die Titulierung als Klempner ebenso wie die Anprobe beim Herrenausstatter: Schimmi als Dressman in schönster 90er-Jahre-Mode: „Die Jacke will getragen werden!“. Daß Hänschen die Herren-Oberbekleidungsstücke den Thai-Mädchen zum Bedecken der Blößen gereicht hatte, ging dem guten Schimanski ziemlich gegen den Strich.
George spielte mal wieder sich selbst, der Hechtsprung zur Rettung der Tochter in Zeitlupe war grandios und er hatte reichlich Gelegenheit, seinen Adoniskörper zu präsentieren – und ich frage einfach mal in die Runde:
Gibt es eigentlich eine einzige Folge, in der Schimanski seinen athletischen Oberkörper _nicht_ nackt zur Schau stellt?
Am Ende geben sich bei der Ordensverleihung alle die Kante – so muß das sein, unter Brüdern!
Zur Belohnung werden die Filmschaffenden für dieses Werk mit dem 4-Sterne-Verdienstorden der BRDDR ausgezeichnet!
Ab etwas Minute 32 bei Schimanski zu Hause da ist eine BMW zu sehen, Startnummer 133. Sponsor war da „One“, erst dachte ich, das sei eine Maschine aus der Dakar Rallye, sieht jedenfalls so aus.
Aber die Startnummern in 1987, 88, 89 und 90 waren jeweils mit Pioneer als Sponsor.
Weiß jemand da etwas zu den Details? Was ist das für ein Motorrad? Ich hab den die Tage auf Youtube gesehen, wollte schon lange mal wissen was es mit der Maschine da auf sich hat.
Das dürfte die Original-Maschine von Jutta Kleinschmidts Paris-Dakar-Premiere 1988 sein!
Allerdings gibt es Verwirrung hinsichtlich des Typs, ob R 80 G/S (Gelände/Straße) bzw. GS (Geländesport) oder R 100 GS – ist auch ziemlich diffizil, weil die Serien tlw. parallel produziert wurden.
Zwei Punkte sowie Vergleichsfotos sprechen dafür:
Die blaue Startnummer mit dem „One“: Das PI am Anfang und das ER am Ende sind abgeklebt (Stichwort Schleichwerbung), übrig bleibt dann ONE = und ist das Logo des Sponsors, der Audiomarke Pioneer.
Oben ist eine rote 10 zu erkennen, das wäre dann die 10. Paris-Dakar, also 1988 – und da fuhr Jutta Kleinschmidt eine private HPN-BMW R 80 GS mit der Nummer 133 (Sieger: Eddie Orioli/It./Honda NXR).
Insofern war Ihr Rechercheansatz gar nicht so verkehrt.
133 Kleinschmidt BMW R 80 GS AM Team
(Quelle parisdakar.it/lista-iscritti-dakar-1988/)
So Sie des Italienischen mächtig sind oder eine Übersetzungshilfe nutzen, wäre dieser Artikel von Interesse:
parisdakar.it/dakar-1988-la-hpn-bmw-gs-di-jutta-kleinschmidt/
BMW beendete das werksseitige Engagement 1986, nachdem der belgische Motocross-Weltmeister Gaston Rahier 1985 den Gesamtsieg errungen hatte und 1987 noch mal Dritter wurde.
Bei HPN, einer Marke der Offroad-Spezialisten Alfred Halbfeld, Klaus Pepperl und Michael Neher für BMW-Enduros in Seibersdorf (fernreiseteile.de/Vergangene-Zeiten/HPN-Firmenportraet), ließ man der robusten R 80 GS etliche Modifikationen und Verstärkungen angedeihen, so daß Jutta Kleinschmidt für das private Team von Andreas Mattern 1988 gut motorisiert in Paris startete – aber leider nicht ins Ziel kam, weil irrtümlicherweise Diesel getankt wurde.
Sie gewann dann 2001 mit Beifahrer Andreas Schulz als erste Frau die legendäre Wüstenrallye in einem Ralliart-Mitsubishi Pajero Evo.
Insofern kann es schon mal keine R 100 GS Edition „Paris-Dakar“ 1989+ sein, wie fälschlich in der imcdb.org nachzulesen ist (auch Experten können irren), denn diese Sonderserie erschien erst 1989, und die Dakar startete gewöhnlich am Neujahrsmorgen.
In der nächsten Schimanski-Folge #244 «Bis zum Hals im Dreck» von 1991 schüsselt Schimmi dann tatsächlich auf einer serienmäßigen R 100 GS Sondermodell „Paris-Dakar“ mit dem weiß-roten Tank durch die Landschaft!
Heute ist sie im Besitz von Ulli Beppler, ehemals BMW-Vertragshändler und Mitbegründer und Miteigentümer der Firma Motorradtechnik Südpfalz (MTS) in Landau und präsentiert sich im Renntrim der ägyptischen Pharaonen-Rallye, bei der JK 1987 im Motorrad-Offroadsport debütierte.
Auf deren Website wird sie als R 100 GS bezeichnet (mts-motorradtechnik.de/jutta-kleinschmidt-custom/).
Ja diese wunderbaren Zeitdokumente (incl. Alkohol und Rauchen) sind Dank ARD+ oder Magenta immer wieder zum Genießen, viele davon anscheinend überarbeitet, weil nicht grobkörnig.
Und jeder sollte sich mal eindringlich vergegenwärtigen, wie der technische Stand bzw. das Fehlen (von Computer/Handy …) der damaligen Zeit alles erschwerte (von der Rettung in der Walachei bis zur wichtigen Info-Weitergabe).
Köstlich auch immer wieder Schimanskis Kaugummianwendungen.
Ich bin zwar in vielen Bereichen kein großer Freund der Digitalisierung, aber die digitale ‚Restaurierung in HD‘ (von alten Filmen) ist m.E. schon was Feines … (habe schon etliche ‚alte‘ Filme in beiderlei Form (‚Grobkorn’/’HD-Restaurierung‘) gesehen, kein Vergleich! 😎