Tatort Folge 451: Der Trippler



Die Tatort-Folge 451 mit dem Titel „Der Trippler“ führt zu den beiden Berliner Hauptkommissaren Till Ritter (Dominic Raacke) und Robert Hellmann (Stefan Jürgens). Die erfahrenen Großstadt-Fahnder, die dafür bekannt sind, dass sie sich nicht lange an der Nase herumführen lassen, haben es diesmal mit einer stets die Gemüter besonders bewegenden Kindstötung zu tun. Gerade bei Fällen dieser Art heißt es, dass familiäre und nachbarschaftliche Umfeld des Opfers abzuklopfen. Neben Routineermittlungen müssen die Kommissare psychologisches Geschick beweisen, denn der verzweifelte Vater des Kindes schickt sich an, auf eigene Faust nach dem Täter zu suchen.

Wenn ein Kind getötet wird, ist die Betroffenheit immer groß. Beinahe erwartungsgemäß sehen sich somit auch die beiden Berliner Kommissare Till Ritter und Robert Hellmann bei den Ermittlungen mit besonderen Begleiterscheinungen konfrontiert. Als wäre der Fall nicht schon schwierig genug, beginnt der Vater des getöteten Kindes, selbstständig Ermittlungen anzustellen. Ritter und Hellmann müssen ihm trotz allen Mitgefühls Schranken setzen.

Indes lassen die Ermittlungen den Verdacht auf einen etwas seltsamen und verschroben wirkenden älteren Herrn fallen, der in der Nachbarschaft des Tatortes wohnt und als Außenseiter galt. Ein besonderes Merkmal von ihm ist sein auffallender Gang. Dieser hat ihm den Spitznamen „Trippler“ eingehandelt. Das Fahnder-Duo Ritter und Hellmann ist erfahren genug, um zu wissen, dass allein das merkwürdige Erscheinungsbild des Herrn nicht ausreicht, um ihn als Mörder des Kindes zu entlarven. Konkret belastende Tatsachen, die ihn der Tat dringend verdächtig machen würden, lassen sich jedenfalls nicht ermitteln. Zudem führen die Ermittlungen die Kommissare auf immer weitere Spuren und Zusammenhänge, die auch die Schwester des ermordeten Kindes in ein seltsames Zwielicht stellen. Die Kommissare halten es in jedem Fall für notwendig, auch sie zum Gegenstand weiterer Untersuchungen zu nehmen.

Währenddessen droht der verzweifelte Vater des Kindes außer Kontrolle zu geraten. Nicht nur, dass ihm verbotene Selbstjustiz zu untersagen ist. Er droht auch die Ermittlungen der Berliner Kommissare zu beeinträchtigen. Deshalb rennt für Ritter und Hellmann die Zeit bei der Suche nach den wahren Hintergründen der Tat und ihrem Verantwortlichen.


In der 451. Tatort-Folge „Der Trippler“ führte Michael Lähn Regie. Die Episode entstand nach der Buchvorlage von Danuta Harrich-Zandberg und Norbert Sütsch. 8,42 Millionen Zuschauer verfolgten die Erstausstrahlung am 20. August 2000 vor den Bildschirmen.
Ritter und Hellmann überzeugen erneut durch ihre Souveränität.

Besetzung
Till Ritter – Dominic Raacke
Robert Hellmann – Stefan Jürgens
Thomas Karsten – Axel Milberg
Melanie Karsten – Katharina Schüttler
Jost Stollberg – Nils Bruno Schmidt
Susi Karsten – Sina Tkotsch

Stab
Buch – Danuta Harrich-Zandberg, Norbert Sütsch
Regie – Michael Lähn

Bilder: WDR/SFB


2 Meinungen zum Tatort Folge 451: Der Trippler

  • Dirk • am 27.2.16 um 23:02 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 451 aus Berlin. Es ermitteln die beiden Hauptkommissare Ritter und Hellmann, Mordkommission. Ein kleines Mädchen wird getötet und ihr Mörder gejagt. Anfänglich wird ein Sexualdelikt voraus gesetzt, es entpuppt sich aber als eine kriminell durchgeführte Vertuschungstat, ebenfalls so unfassbar wie sinnentleert. Die Tatort-Kommissare müssen alles tun, damit die Situation nicht eskaliert, nicht Unschuldige brutaler Verfolgung ausgesetzt werden. Nach und nach kommt man dem gemeinen und feigen Mörder näher. Ein spannender und aufwühlender Tatort-Krimi mit zwei hervorragenden Darstellern als ermittelnde Kriminalbeamte.


  • MadMonkey • am 17.2.21 um 4:03 Uhr

    Nee Stefan Jürgens ist nicht so mein Typ. „Borowski“ sollte nicht singen. :( Das Lied nervt tierisch. Unteres Mittelmaß 2 Sterne


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