Die Kommissare Felix Stark (Boris Aljinovic) und Till Ritter (Dominic Raacke) aus Berlin müssen in dem Tatort „Die Liebe und ihr Preis“ den Mord an einem Manager in der Showindustrie aufklären, dessen Noch-Ehefrau eine bekannte Schauspielerin und gleichzeitig eine Verdächtige ist.
Von außen sieht Ariane Claasens Leben perfekt aus – wie der Traum einer jeden Frau. Claasen ist nicht nur sehr schön, sondern auch eine erfolgreiche Schauspielerin. Als sie auch noch mit dem Deutschen Fernsehpreis geehrt werden soll, zeichnet sich ein neuer Höhepunkt in der Karriere der Schauspielerin ab. Doch schon ein Blick in die Zeitungen zeigt im Tatort „Die Liebe und ihr Preis“, dass der allzu schöne Schein trügt. Die Ehe mit ihrem Mann Roman, der gleichzeitig ihr Manager ist, ist gar nicht so glücklich – zumindest hat dieser Claasen mit der jüngeren Schauspielerin Pia Marshall betrogen. So wurden aus dem einst glücklichen Paar zwei verfremdete Menschen, die ihren Scheidungskrieg öffentlich austragen.
Damit ist es für Ariane Claasen im Tatort „Die Liebe und ihr Preis“ jedoch des Schlimmen noch nicht genug. Denn bald darauf wird Roman ermordet. Dabei wurde der Manager in der luxuriösen Villa des ehemaligen Paares erschossen, die Umstände des Mordes sind jedoch mysteriös. Für die Ermittler Ritter und Stark, welche den Fall übernehmen, könnte auch die erfolgreiche Schauspielerin selbst den Mord begangen haben. Zumindest hätte Claasen durch den Ehebruch ihres Noch-Mannes gepaart mit ihrer Eifersucht sicherlich ein Mordmotiv. In dieser schwierigen Situation wird der frisch verwitwete Fernsehstar im Berliner Tatort „Die Liebe und ihr Preis“ immerhin von ihrer Schwester Franziska unterstützt. Doch den Kommissaren wird in dem Krimi bald bewusst, dass Franziska ihnen nicht alles gesagt hat und daher wahrscheinlich wichtige Informationen für die Aufklärung des Mordfalles zurückhält.
Neben der verschwiegenen Zeugin werden die Ermittlungen für Ritter und Stark im Tatort „Die Liebe und ihr Preis“ auch dadurch erschwert, dass Ariane Claasen permanent in der Öffentlichkeit steht. Mitten in der medialen Schlammschlacht rund um die Schauspielerin und der für die Kommissare fremden, schillernden Welt des Fernsehens kommen sie nur langsam mit ihren Untersuchungen voran. Immerhin entdecken Ritter und Stark bald, dass Claasen wohl einen Stalker hatte, den Psychopathen Ricky. Dieser ist besessen von der Schauspielerin, die er für seine große Liebe hält, und beobachtet sie schon seit ungefähr acht Jahren. War es auch Ricky, der im Tatort „Die Liebe und ihr Preis“ Roman umgebracht hat, um seine Angebete ganz für sich allein zu haben?
Mit Erhard Riedlsperger hatte die Tatort-Folge 524 „Die Liebe und ihr Preis“ einen Regisseur, der erfahren ist in den Episoden um die Berliner Kommissare Ritter und Stark. Gleiches gilt für den Drehbuchautoren Andreas Pflüger. Der Tatort, bei dem es um die Fernsehwelt und das gefährliche Stalken von Prominenten geht, feierte seine Premiere am 9. Februar 2003.
Besetzung
Hauptkommissar Felix Stark – Boris Aljinovic
Hauptkommissar Till Ritter – Dominic Raacke
Lutz Weber – Ernst-Georg Schwill
Franziska – Lina Wendel Ricky – Thomas Schmauser
Pia Marschall – Beate Maes
Ines Krüger – Carol Campbell
Reporter Dietl – Jockel Tschiersch
Moderator SFB – Jürgen Fliege
Roman Claasen – Manfred Andrae
Wiegand – Veit Stübner
Ariane – Gudrun Landgrebe
u.a.
Stab
Regie – Erhard Riedlsperger
Kamera – Frank Brühne
Buch – Andreas Pflüger
Musik – Andreas Lonardoni
Bilder: rbb
Liebe „Tatort“ Produzenten,Regisseure und Schauspieler– wir leben in den USA seit vielen
Jahren und haben seit einiger Zeit das deutsche TV „package“ via Dish Network satellite —
das nur als Erklaerung fuer meinen ungeheuren Lachanfall als ich die Akteure des „die Liebe
und ihr Preis“ Tarortes von einem „stalker“ sprechen hoerte.
Erst verstand ich das Wort ueberhaupt nicht,dann ging mir ein Licht auf: die muessen STALKER
gemeint haben—-ein englischer Begriff ,der aber NICHT so ausgesprochen wird,sonder ohne
die „L“ Betonung ,also so ungefaehr wie “ Stoker“.das Verb “ stalk“ wird auch so ausgesprochen.
das Wor fuer cellphone oder mobile phone HANDY gibt es auch nicht im english sprechenden
Ausland—-muessten einige schon auf ihren Auslandsreisen gemerkt haben!!!
Und bitte die Plural Version von Fan(Fans)wird nicht wie FENS ausgesprochen-sonst meint
der andere es wird FENCE (ZAUN) damit gemeint.Und viele Beispiele mehr-aber das fuehrt zuweit,
jedenfalls eine kleine Lektion tut immer gut,gerade wenn man in D. immer denkt man weiss es
BESSER,auch wenn man noch nie im english sprechenden Ausland war Best of British luck!!
Hihi… das mit dem „Schtallker“ ist schon witzig :)… vor allem weil es ja konsequent auch so durchgezogen wird… „schtallking“ etc…
Allerdings bezweifle ich, dass die Produzenten, Regisseure, Schauspieler und der ganze Rest der Mannschaft alle wirklich überhaupt kein Englisch sprechen.. ging es also eher darum die Verwendung Englischer Vokabeln im deutschen Alltag wiederzuspiegeln? Ich weiß es nicht. „Fan“ mit deutschem „s“ wie in „was“ hat sich ja komplett eingebürgert. Eine Englische Ausprache würde hier nur komisch kommen. ‚Handy‘ ist eh eine deutsche Wortkreation, behauptet keiner dass das Englisch sei…
Für mich ist das „schtalking“ also eher Berliner Alltag … und der Wunsch von der ganzen Breite des deutschen Publikums verstanden zu werden… machen ’se also mal keene Fisematenten ;)…
Der Tatort mit der Nummer 524 aus der Bundeshauptstadt Berlin. Dieser Film mit Till, Felix und Lutz zieht ja atmosphärische Bahnen. Gemeint sind natürlich die Fernseh-Kommissare Ritter, Stark und Weber, die vom Landeskriminalamt. Nach dem Mord an dem Ehemann einer allgemein bekannten Schauspielerin, bekommt die Gute Personenschutz, da ein Stalker sein Unwesen in ihrem unmittelbaren Gewohnheitsbereich treibt. Eventuell ist der Widerling auch der Mörderling des Ehemannes und die Tatort-Polizeibeamten sollen dieses als Undercover herausfinden. Meines Erachtens ein überdurchschnittlicher Tatort-Spielfilm mit den beliebten Berliner Tatort-Kommissaren aus dem Jahr 2003, welcher durchaus sehenswert ist und spannende Szenen beinhaltet.
Berliner Tatort aus dem Jahr 2003, einfach gute Unterhaltung stimmig !!!
Ich finde es gut, wenn englisch-amerikanische Wörter, die sich in unsere Sprache eingeschlichen haben, einfach deutsch ausgesprochen werden. Das machen die Anglos und Amis andersherum genauso. Also nur Mut und Selbstbewußtsein! Und wer davon Lachanfälle bekommt oder sonstwas, dem sei es herzlich gegönnt.,
Das mit dem StallKing ist bestimmt ein running gag. Sonst mittelmäßiger Einheitsbrei. Tausendmal schon irgendwo gesehn. Für ein Sonntag Nachmittag.
Schlechteste T-Folge ever: Drehbuch eines gymnasialen Oberstufenkurses, aber eines, der vorzeitig der Schule verwiesen wurde. Hölzern wie hundert Zahnstocher. Und eine schauspielerische Leistung der beiden Ermittler, die in keiner Laienspielgruppe geduldet wird. Alles in allem: stümperhaft und billig!