Tatort Folge 773: Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen

Sendezeiten:
  • Di 08.04. 20:15 Uhr: BR

Kurz und knapp – darum geht’s

Ein mysteriöser Todesfall erschüttert die Berliner Kunstszene: Der gefeierte Künstler Hanns Helge wird am Morgen nach intensiver Arbeit an seiner neuesten Installation tot aufgefunden – erschlagen von einer großen Glasplatte seines eigenen Werkes. Die Berliner Kommissare Ritter und Stark stehen vor einem Rätsel: War es Selbstmord, Unfall oder doch Mord? Während Helges Galeristin und ein Kunstsammler finanziell vom Tod des Künstlers profitieren, entdecken die Ermittler zunehmend Ungereimtheiten im Umfeld des Toten – bis sie auf eine junge Kunstwissenschaftlerin stoßen, deren Verbindung zum Opfer weit über ihre Doktorarbeit hinauszugehen scheint …

Inhalt der Tatort-Folge „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“

Wie ein Besessener arbeitet der Künstler Hanns Helge bis tief in die Nacht an seiner neuesten Installation in der Galerie Wilmart. Das kalte Neonlicht wirft gespenstische Schatten über seine chaotische Konstruktion aus Möbelstücken, Glasplatten und Farbe. Nur wenige Stunden später liegt er leblos unter einer zerborstenen Glasplatte – erschlagen von seinem eigenen Werk.

Für Kommissar Till Ritter kommt dieser Fall zur Unzeit. Schlaflos und grübelnd durchstreift er in diesen Tagen die nächtlichen Straßen Berlins, nachdem er die erschütternde Nachricht vom Selbstmord seines geliebten Onkels Klaus erhalten hat. Die Vorstellung, dass sein Onkel einsam und verzweifelt aus dem Leben geschieden ist, lässt ihm keine Ruhe. Krampfhaft versucht er, Beweise für eine Gewalttat zu finden, um die Wahrheit nicht akzeptieren zu müssen. Sein Kollege Felix Stark hingegen, stets analytisch und strukturiert, stürzt sich mit professioneller Distanz in die Ermittlungen – bis er auf die attraktive Galeristin Oona von Wilm trifft, deren lockige Haarpracht und kultivierten Kunstkenntnisse ihn aus seiner gewohnten Nüchternheit reißen.

In der Galerie offenbart sich den Ermittlern eine Kunstinstallation, die seltsam prophetisch wirkt: „Todesnah“ prangt in großen Lettern über dem tödlichen Arrangement. War Helges Tod die ultimative Vollendung seines eigenen Werkes? Die Spurensicherung tastet sich vorsichtig durch die Installation, während die empörte Galeristin über die Zerstörung eines bereits verkauften Kunstwerks klagt. „Jetzt ist es noch wertvoller“, bemerkt Stark trocken und spricht damit einen unbequemen Verdacht aus: Der Tod des Künstlers lässt die Preise für seine Werke in astronomische Höhen schnellen – wie ein makabrer letzter Verkaufstrick.

Die Ermittlungen führen die Kommissare tiefer in die schillernde Berliner Kunstszene, die wie ein kunstvoll arrangiertes Spiegelkabinett jeden Blick auf die Wahrheit verzerrt. Da ist Markus Kuhn, Helges Assistent, dessen künstlerisches Talent stets im Schatten seines Meisters stand. Die exzentrische Patty, die als bezahlte „Muse“ des Künstlers fungierte und nun nach einem neuen Job Ausschau hält. Und nicht zuletzt die junge Kunstwissenschaftlerin Anne Linde, deren engelsgleiches Gesicht Helge einst als Jungfrau Maria porträtierte und die trotz ihrer wissenschaftlichen Beschäftigung mit seinem Werk kaum persönlichen Kontakt zum Künstler gehabt haben will.

Die Befragungen gleichen einem Verhör in wechselnden Kulissen: Ein schäbiger Imbiss, in dem eine zurückhaltende junge Frau arbeitet, ein stilvolles Loft voller Kunst, und eine Universitätsbibliothek, in der ambitionierte Dissertationen über den Tod in der zeitgenössischen Kunst entstehen. Mit jedem Gespräch wächst das Gefühl, dass hinter der Fassade von Schönheit und Kreativität ein düsteres Geheimnis lauert – während Ritter und Stark selbst mit den eigenen Dämonen ringen.

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“ wurde von X Filme Creative Pool GmbH im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) produziert. Die Dreharbeiten fanden von Februar bis März 2010 an verschiedenen Orten in Berlin statt. Unter der Regie von Christine Hartmann und nach dem Drehbuch von Beate Langmaack entstand der 29. Fall für Kriminalhauptkommissar Till Ritter und der 23. gemeinsame Fall des Berliner Ermittlerduos Ritter und Stark.

Neben dem eingespielten Duo Dominic Raacke und Boris Aljinovic in den Hauptrollen brillieren namhafte Gaststars: Der Münchner Schauspieler Max von Thun als toter Künstler Hanns Helge, Karoline Eichhorn als stilsichere Galeristin Oona von Wilm, Brigitte Hobmeier als Kunstwissenschaftlerin Anna Linde, Josefine Preuß als exzentrische Muse Patty und Thilo Prückner in der Rolle von Ritters Onkel Klaus.

Bei seiner Erstausstrahlung am 26. September 2010 erreichte der Film beachtliche 7,62 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 21,00 Prozent entsprach. Die Kritiker zeigten sich beeindruckt von der melancholischen Grundstimmung des Films und der gelungenen Verknüpfung von Kriminalfall und persönlichem Schicksal der Ermittler.

Als interessante Randnotiz sei erwähnt, dass das Interesse am Thema Tod in der Kunst kein fiktionales Konstrukt ist, sondern tatsächlich ein wichtiges Element der zeitgenössischen Kunstszene darstellt. Die im Film erwähnten Kunstwerke mit Blut, Sprengstoff und Quecksilber erinnern an reale Arbeiten von Künstlern wie Damien Hirst, der mit seiner berühmten Installation „The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living“ (ein Hai in Formaldehyd) einen ähnlichen Titel wie die Tatort-Folge wählte. Im Soundtrack des Films sind unter anderem die Songs „Summer in Siam“ von The Pogues und „Hide and Seek“ von Imogen Heap zu hören.

Videos zur Tatortproduktion

ORF Trailer

ORF Trailer

Besetzung

Hauptkommissar Till Ritter – Dominic Raacke
Hauptkommissar Felix Stark – Boris Aljinovic
Oana von Wilm – Karoline Eichorn
Hanns Helge – Max von Thun
Anna Linde – Brigitte Hobmeier
Patty – Josefine Preuß
Klaus Ritter – Tilo Prückner
Jürgen Carl – Heinz Choynski
Lutz Weber – Ernst-Georg Schwill
Markus Kuhn – Joram Voelklein
Frau Helge – Monika Lennartz

Stab

Regie – Christine Hartmann
Kamera – Charlie F. Koschnik
Buch – Beate Langmaack
Musik – Fabian Römer

Bilder: rbb/Hans-Joachim Pfeiffer

55 Kommentare

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  1. Nic
    vor 15 Jahren

    Kann mir jemand sagen, was für ein Song dort gespielt wird. Männlicher Sänger, englischsprachiges Lied, sehr ruhig. Ich kann leider den Refrain oder was es ist nicht genau raushören. Tindersticks?

  2. vor 15 Jahren

    wie heißt das lied, das 2 mal im Film vorkommt, auch zum Schluss beim Geständnis?

  3. vor 15 Jahren

    Guten Abend,
    weiß jemand, wie das Lied (bzw. Interpret) heißt, das am Schluss gespielt wurde?
    Vielen Dank schon mal für eine Antwort!

  4. vor 15 Jahren

    Weiß jemand wie der song ganz am ende heißt?

  5. vor 15 Jahren

    kann mir jemand sagen, wie das lied heißt, dass ein paar mal angeklungen ist?

  6. vor 15 Jahren

    Weiß jemand wie das lied heißt mit diesem elektronischem Gesang??
    Muss das unbedingt wissen, habt mich sofort in das Lied verliebt!!
    Danke im voraus schon mal !

  7. vor 15 Jahren

    Hallo,
    weiß jemand wie das Lied heißt, dass am Ende des Tatorts gespielt wurde (der 2 stimmige Frauengesang beim Geständins der Mörderin) und wer dieses Stück geschrieben hat =

  8. vor 15 Jahren

    Kann mir einer von Euch sagen von wem die Musik im Abspann stammt?
    Herzlichen Gruss und Dank
    sport09

  9. vor 15 Jahren

    Hallo Zusammen,

    wie heißt den das Lied, evtl. von Fabian Römer, wo am Ende kommt, während die rothaarige gesteht, dass Lukas der Sohn von Hanns ist?

    mfg Inspiron

  10. vor 15 Jahren

    Guten Abend
    also ich suche auch das Lied welches (auch) am Schluss vorkam und bin dadurch schon einmal auf das andere Lied gestoßen.

    The Pogues – Summer In Siam

    Suche aber noch immer das andere Lied.

    Schönen Abend noch.

  11. vor 15 Jahren

    summer in sian – the pogues war eines der lieder
    aber ich hätte auch gerne dass, das zum schluss gespielt wurde :)

  12. vor 15 Jahren

    Imogen Heap – „Hide and Seek“

  13. vor 15 Jahren

    Hallo,
    die schaurig schöne Musik ist „Summer In Siam“ von den Pogues.
    Ciao

  14. vor 15 Jahren

    Zweistimmig ist es zwar nicht, klingt aber durch die Nachbearbeitung der Stimme so…

    Also bitte prüfen, ob es das gesuchte ist.

  15. vor 15 Jahren

    geht mir auch so, scheinbar kennt niemand die antwort…
    wie heißt dieses lied? wo sind die nerds? bitte um baldige antwort=)

  16. vor 15 Jahren

    Der Titel nach dem ihr sucht: Imogen Heap – Hide and Seek

  17. vor 15 Jahren

    Und ein Mann singt es auch nicht. ;-)

  18. vor 15 Jahren

    Glaub beim Abspann ist es Imogen Heap – Hide and seek

  19. vor 15 Jahren

    imogen heap- hide and seek

  20. vor 15 Jahren

    der erste song sind die Poques „summer in siam“ (Sänger und „Kopf“ der Gruppe Shane MacGowan. Den elektronisch verzerrten Gesang ordne ich Laurie Andersen zu, bin mir aber nicht sicher!

  21. vor 15 Jahren

    Bin jetzt auch ein Fan von denen!

  22. vor 15 Jahren

    @musikintressent

    ich brauch das lied auch unbedingt…
    kannst du mir vllt die stelle sagen in ders vorkommt (in der ard mediathek die genaue zeit wenns geht)
    weil ich find die stelle nicht mehr an dem das lied angespielt wird. wenn ich sie hätte könnte mein schlaues handy evtl das lied rausfinden…


  23. Ende der Erstausstrahlung

  24. MKr
    vor 15 Jahren

    Im stream ist es genau bei einer Stunde eine Minute, suche auch noch. Es ist weder Poques noch Imogen-heap. hab mal ARD ne mail geschieben mal sehen ob die das wissen.

  25. vor 15 Jahren

    gehts noch? Dieses Lied war ja wohl Mist.
    Und viel wichtiger: Wieso lag dieser alberne Kunsttyp in diesem Bett? Damit konnte unser Rotschopf ja wohl kaum rechnen daß der dort pennt als sie da ins atelier eingestiegen ist.

  26. vor 15 Jahren

    @musikinteressent

    ich bin mir nicht sicher, aber es könnte von der Laurie Anderson-CD Homeland der Song My Right Eye sein.

  27. vor 15 Jahren

    Ich bin leider eingeschlafen…
    Wie ging es denn aus?

  28. vor 15 Jahren

    hi Leude -nicht immer noch falsche Sachen sagen, wenn das Rätsel schon gelöst ist. Danke an die Informanten! Pogues und Imogen Heap! Große Musik wenn man die richtigen Bilder dazu hat (und das waren ja wohl gestern die Richtigen -ein Klasse Tatort m.E.)

  29. vor 15 Jahren

    hallo,
    ich fand den TATORT gestern richtig schlecht! völlig absurde herleitung mit diesen codes. ganz schlechte schauspielerei. abwegige story. ganz ganz schlechte schnitte.
    musik war schön, wenn auch ich auch sagen muss, dass diese musik nicht neu war….

    frage:kennt jemand die locations in der WILMART located war? Kennt jemand dieses tolle haus, in dem der andere künstler gewohnt hat (ich denke nicht, dass die wohnung in dem altbau untergebracht ist)

    sorry und danke!

  30. vor 15 Jahren

    Der langweiligste Tatort überhaupt!

  31. vor 15 Jahren

    @ hengsti
    ich schau mir die Folge heut abend noch mal an dann sag ich dir die genaue Zeit wann das lied läuft. Man kann sich die Folge erst ab 20 uhr ansehen weil die ab 12 jahren erst freigegebn is ^^ :D

  32. vor 15 Jahren

    ich würde auch gerne den titel des liedes wissen:)
    lg

  33. vor 15 Jahren

    doch, das lied ganz am ende des tatorts ist tatsächlich von Imogen Heap und heisst hide and seek:

    die o.g. version ist allerdings bissi schneller als die gestern ausgestrahlte version.

    die version von gestern müsste diese hier sein. ist zwar live, hört sich aber kaum live an:

    gruß
    tmck

  34. vor 15 Jahren

    Die richtige Entscheidung wäre wenn ihr beiden Dauernörgler endlich mal richtig abschaltet.

  35. vor 15 Jahren

    Nein, das Lied, welches ich meine, das bei 1:02 angespielt wird (Lyrics: You did your best,….) und das am Ende gespielt wird, ist definitiv nicht von Imogen Heap. Die Lyrics unterscheiden sich vollständig. In der Hintergrundmusik ist als Refrain „Don’t give up“ deutlich zu hören, ebenso „I will ease your pain“. Beides kommt in Hide and Seek überhaupt nicht vor, die Strophe, die in 1:02 ihren Anfang nimmt, hat musikalisch, stimmlich und auch vom Text nicht die geringste Gemeinsamkeit mit Hide and Seek. Da die Lyrics allerdings auch über Suchmaschinen nicht zu finden sind, hoffe ich doch stark, dass die ARD baldmöglichst Licht ins Dunkel bringt, da mir das Lied sehr gut gefallen hat und es schade wäre, es einfach so unter den Teppich zu kehren.

    Gruß Ina

  36. vor 15 Jahren

    stop, nochmal nachhaken, es heißt nicht:“ I will ease your pain“ sondern „my words could ease your pain“. Ändert aber nichts daran, dass es nicht Hide and Seek sein kann ;).

  37. vor 15 Jahren

    Das war für mich einer der interessanteren Tatort-Folgen. Bin auch gespannt auf die nächsten, insbesondere auf die Münsteraner Folge am 10.10. Wie immer zu sehen in HD und in groß im Centralkino Lingen. :-)

    FG MichaEL

  38. vor 15 Jahren

    @Inamorata

    Hast du inzwischen herausgefunden, wie der Song heißt?
    Per Lyrics-Suche findet man nämlich nix. Suche auch den Song, der „I will ease you pain“ bzw. „my words will ease your pain“ beinhaltet. Kommt beides vor.

    Im Netz kann ich echt nix finden. Und es definitiv nicht Hide and Seek (das ist doch schon ein alter Hut) und es ist auch nicht The Pogues – Summer In Siam…

    Vielleicht unterscheiden sich aber auch TV-Version und die in der Mediathek…zumindest in Sachen Musik!?

  39. vor 14 Jahren

    @ Bsagt

    Ja, ich hatte die ARD angeschrieben. Die Ausstrahlung des Tatorts via Mediathek hatte eine andere Hintergrundmusik , wohl eine Frage der Rechte. Dieser Song wurde von den beiden – im Abspann aufgeführten und für die Musik zuständigen – Tatortmachern komponiert und bisher nicht veröffentlicht. Leider. Und wie es aussieht, ist dies auch nicht geplant.

    Gruß Ina

  40. vor 14 Jahren

    Vielen Dank für die Info!! @Ina
    Meine Anfrage an die ARD blieb bisher leider unbeantwortet :(
    Schade, dass die Musik nicht veröffentlicht werden soll. So war ja leider auch unsere Recherche ziemlich umsonst.
    Trotzdem Danke!

  41. vor 14 Jahren

    Hallo, ich möchte gerne den Titel von der Nachspannmusik vom Tatort „Tödliche Ermittlungen“ gesendet am 02.01.11 wissen. Wenn möglich auch den Sänger. Danke. Mit freundlichen Grüssen Peter Stumpe

  42. vor 14 Jahren

    Würde auch sehr gerne wissen, wie das Lied im Abspann von ‚Tödliche Ermittlungen‘ vom 02.01.2011 heißt ;)

  43. vor 11 Jahren

    Diesen Tatort muss man nicht zwingend gesehen haben. Es gibt deutlich bessere. Maximal 3 Sterene.

  44. ich
    vor 11 Jahren

    Ganz kurz: Es ist zwar wirklich schön, dass euch allen die Filmmusik gefällt, aber das ist kein Grund, immer das Gleiche zu fragen und zu antworten! Es reicht vollkommen, wenn da ein mal die Frage und einmal die Antwort stehen!!!!!!

  45. vor 11 Jahren

    Die bisher schlechteste Folge von den Berlinern. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit diesem abgehobenen Künstler-Milieu absolut nichts anfangen kann. Die Nebenhandlung mit dem Selbstmord des Onkels von Ritter fand ich besser als das Hauptthema. 2 Sterne für Ritter und Stark. Beinahe hätte ich vorzeitig abgeschaltet.

  46. vor 11 Jahren

    Achso – für die Musikfans: Der Titel stammt von Hide And Seek und heißt Imogen Heap. Steht aber schon weiter oben.

  47. vor 11 Jahren

    Sorry – natürlich umgekehrt :-) Imogen Heap mit Hide And Seek

  48. vor 11 Jahren

    Leute, geht’s noch????? Es wäre sinnvoller den Tatort anstatt irgendwelche Songs zu kommentieren! Hier geht es ja fast nur um die Frage nach den Liedern. Als Tipp: wer ein Smartphone hat, einfach shazzam runterladen und schon habt ihr deh Song.
    Ich fand den Tatort auf jeden Fall sehr gut, spannend mit überraschendem Schluss. Schade, dass die beiden nicht mehr dabei sind. Ritter und Stark gehören zu meinen favourites.

  49. vor 11 Jahren

    Herrlicher Sarkasmus RE: Ritter zwecks abgehobener „Kuenstler“-Welt.
    Die Nebenhandlung mit seinem Onkel fand ich auch ganz gut ;

  50. vor 10 Jahren

    Gehts noch? Hier gehts um den Tatort und nicht um ein Lied, dass eigentlich jeder mit der entsprechenden App selbst finden kann. Finds ziemlich daneben, dass hier noch über die Lieder diskutiert wird, völlig unrelevant. Und es reicht, wenn einer danach frägt und nicht fast jeder zweite. Echt übel!!

  51. vor 10 Jahren

    Gehts noch? Hier gehts um den Tatort und nicht um ein Lied, dass eigentlich jeder mit der entsprechenden App selbst finden kann. Finds ziemlich daneben, dass hier nur noch über die Lieder diskutiert wird, völlig unrelevant. Und es reicht, wenn einer danach frägt und nicht fast jeder zweite. Echt übel!!

  52. vor 9 Jahren

    Der Tatort mit der Nummer 773 aus Berlin. Die Hauptkommissare Ritter und Stark von der beim Landeskriminalamt aufgehängten Mordkommission begeben sich auf Ermittlungen und werden hierbei vom langjährigen Kollegen, Kommissar Lutz Weber, tatkräftig unterstützt. Als liebe „Sohle“ der beiden, sollte er auch einmal namentlich erwähnt werden. Ermittelt wird in einem undurchsichtigen Unglücksfall in der Berliner Hoch-Kunst-Szene. Ein begabter und undurchsichtiger junger Künstler wurde erschlagen aufgefunden, unter Glas befand der sich. Nebenher untersucht Ritter den Suizid eines lieben Verwandten, glaubt nicht an ein freiwilliges Ausscheiden aus dem Leben und muss letztendlich der Realität ins Auge blicken. Ähnlich wie der Stark, der sich in eine Galeristen verguckt und letztlich alleine dabei auf der Strecke bleibt. Der Film hätte auch heißen können: „Der Tag, als Hanns Helge starb“, heißt er aber nicht, sonst wären die Hit-Listen gestürmt worden. Wetten…das!! (Die deutsche Sängerin mit einem ähnlichen Song ging übrigens zwei Klassen über mir auf die selbe Schule.) Insgesamt gesehen ein interessanter und nicht unrealistischer Tatort-Spielfilm von eher mäßiger Spannung, aber kriminalistisch solide gedreht. Die beiden, leider nur noch in Wiederholung zu sehenden Hauptkommissare, leisten erstaunliches und klären den wahren Sachverhalt letztlich überzeugend auf. Für mich ein sehens- und wiederholungswerter Tatort.

  53. vor 9 Jahren

    Partner wider Willen und doch ein gutes Team. Diese Zwei sind auf ihre Art unverwechselbar. Der Kleine mit dem Dauersohn und der Große mit den oft unkonventionellen Anwandlungen wohl nicht nur die Fälle betreffend. Sie gefallen mir – nicht nur wegen ihrer Gegensätzlichkeit – aber eben auch

  54. vor 3 Jahren

    Eine der besten Folgen (wenn nicht die beste) dieser beiden so unterschiedlichen Kommissare.
    Teile der Kunst-Szene werden ziemlich treffend dargestellt, Brigitte Hobmeier und Josephine Preuß erbringen solide Leistungen.
    Obwohl mich dieses Team nie wirklich vom Hocker riss, hier: dreieinhalb Sterne, aufgerundet!

  55. vor 3 Jahren

    PS: Wenn man sich „den Tod vorstellen“ will, scheint das nicht „unmöglich“, sondern man sollte entweder selbst Nahtod-Erfahrungen gemacht haben oder Berichte von Personen mit solchen lesen.

  56. vor 3 Jahren

    Obwohl von 2010, wirkt dieser Tatort sehr altbacken auf mich. Das gekünstelte, schwurbelige Mordmotiv kann ich nicht nachvollziehen: Der Vater des Jungen wurde nicht einfach deshalb umgebracht, weil er ein egoistisches, verantwortungsloses Arschloch war, sondern, damit der Sohn nie erfahren soll, dass sein Vater ein egoistisches, verantwortungsloses Arschloch ist?? Aber eine Mörderin als Mutter ist ok? Na, wenn da mal nicht ein kleiner Psychopath heranwächst…

    Die Nebenhandlung mit Ritters Onkel fand ich gelungen, deshalb auch die zwei Sterne.

    Zu den zahlreichen wie überflüssigen und immer gleichen Musik-Schwachsinnsfragen sage ich erst gar nichts.

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