Tatort Folge 773: Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen



Die Tatort-Folge 773 „Die Unmöglichkeit sich den Tod vorzustellen“ führt die Kommissare Till Ritter und Felix Stark nicht einfach nur in die Berliner Kunstszene. Vielmehr geht es um den teuersten deutschen Künstler unter 40 Jahren, Hanns Helge.

Trailer Video zum Tatort „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“



Als dieser letzte Hand an eine seiner Installationen legen will, wird er von einer herabfallenden, großen Panzerglasplatte erschlagen – Schädelbruch. Die Leiche unter all dem Glas veranlasst einen der Kripo-Beamten zu dem Spruch, der Tote sähe aus „wie ein Käfer in Aspik“. Ritter und Stark rätseln über den Hergang. War es Mord? Oder handelt es sich schlicht nur um einen tragischen Unfall? Oder einen inszenierten Selbstmord? Der Künstler hatte unmittelbar vor seinem Ableben noch das Wort „Todesnah“ auf seine Installation geschrieben. Zudem soll er mal gesagt haben, der Tod sei die wahre Vollendung eines Werkes.

In die ersten Ermittlungen im Tatort „Die Unmöglichkeit sich den Tod vorzustellen“ platzt die für Till Ritter sehr traurige Nachricht, dass sein Lieblingsonkel Selbstmord begangen habe. Hier entwickelt sich ein Nebenstrang der Geschichte, denn Ritter will nicht an Suizid glauben und versucht krampfhaft, Beweise für eine Gewalttat zu sammeln. Am Ende muss er allerdings einsehen, dass sein Onkel Klaus sich wirklich selbst getötet hat. Drei Jahre zuvor war seine Freundin gestorben, seinen Hund musste er einschläfern lassen, seine Skatrunde hatte sich aufgelöst. Der Onkel war mehr und mehr vereinsamt – und griff dann zum letzten Mittel: einem Schlauch, mit dem er die Abgase seines Autos ins Wageninnere leitete.

Aber trotz alldem gehen die Untersuchungen im Todesfall Hanns Helge weiter. Es gibt auch schon bald die ersten Verdächtigen im Tatort „Die Unmöglichkeit sich den Tod vorzustellen“. Oder zumindest einige Menschen, die von seinem Ableben glänzend profitieren können. Es winken Gewinne in zweistelliger Millionenhöhe, vor allem für die Galeristin des Künstlers, Oona von Wilm und für einen privaten Kunstsammler.

Aber auch im sonstigen Umfeld gibt es einige Ungereimtheiten. Der Tote scheint in sozialen Belangen nicht gerade vorbildlich gewesen zu sein. So weiß zum Beispiel seine Mutter fast nichts über sein Künstlerdasein. Sein Assistent Markus Kuhn scheint nur die halbe Wahrheit zu sagen und Helges frühere Muse Patty gibt sich völlig ahnungslos. Und dann ist da noch eine Kunstwissenschaftlerin, die junge Anna Linde, die ihre Doktorarbeit über Helge geschrieben hat. Während Ritter sich Vorwürfe wegen seines Onkels macht und Stark sich in die Galeristin verknallt, kommen die Kommissare nach und nach auf die richtige Spur. Es war Mord.

Trailer Video zum Tatort „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“





Die Erstausstrahlung des Berliner Tatorts „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“ lief am Sonntag, den 26. September 2010 in der ARD.

Besetzung
Hauptkommissar Till Ritter – Dominic Raacke
Hauptkommissar Felix Stark – Boris Aljinovic
Oana von Wilm – Karoline Eichorn
Hanns Helge – Max von Thun
Anna Linde – Brigitte Hobmeier
Patty – Josefine Preuß
Klaus Ritter – Tilo Prückner
Jürgen Carl – Heinz Choynski
Lutz Weber – Ernst-Georg Schwill
Markus Kuhn – Joram Voelklein
Frau Helge – Monika Lennartz

Stab
Regie – Christine Hartmann
Kamera – Charlie F. Koschnik
Buch – Beate Langmaack
Musik – Fabian Römer

Bilder: rbb/Hans-Joachim Pfeiffer


55 Meinungen zum Tatort Folge 773: Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen

  • Nic • am 26.9.10 um 20:20 Uhr

    Kann mir jemand sagen, was für ein Song dort gespielt wird. Männlicher Sänger, englischsprachiges Lied, sehr ruhig. Ich kann leider den Refrain oder was es ist nicht genau raushören. Tindersticks?

    Antworten
  • Fan011 • am 26.9.10 um 20:49 Uhr

    wie heißt das lied, das 2 mal im Film vorkommt, auch zum Schluss beim Geständnis?

    Antworten
  • Lena • am 26.9.10 um 20:52 Uhr

    Guten Abend,
    weiß jemand, wie das Lied (bzw. Interpret) heißt, das am Schluss gespielt wurde?
    Vielen Dank schon mal für eine Antwort!

    Antworten
  • Nikolai • am 26.9.10 um 20:53 Uhr

    Weiß jemand wie der song ganz am ende heißt?

    Antworten
  • Segeltine • am 26.9.10 um 20:54 Uhr

    kann mir jemand sagen, wie das lied heißt, dass ein paar mal angeklungen ist?

    Antworten
  • musikinteressent • am 26.9.10 um 20:56 Uhr

    Weiß jemand wie das lied heißt mit diesem elektronischem Gesang??
    Muss das unbedingt wissen, habt mich sofort in das Lied verliebt!!
    Danke im voraus schon mal !

    Antworten
  • dwMrX • am 26.9.10 um 20:56 Uhr

    Hallo,
    weiß jemand wie das Lied heißt, dass am Ende des Tatorts gespielt wurde (der 2 stimmige Frauengesang beim Geständins der Mörderin) und wer dieses Stück geschrieben hat =

    Antworten
  • Musik • am 26.9.10 um 20:58 Uhr

    Kann mir einer von Euch sagen von wem die Musik im Abspann stammt?
    Herzlichen Gruss und Dank
    sport09

    Antworten
  • Inspiron • am 26.9.10 um 21:00 Uhr

    Hallo Zusammen,

    wie heißt den das Lied, evtl. von Fabian Römer, wo am Ende kommt, während die rothaarige gesteht, dass Lukas der Sohn von Hanns ist?

    mfg Inspiron

    Antworten
  • Conrad • am 26.9.10 um 21:04 Uhr

    Guten Abend
    also ich suche auch das Lied welches (auch) am Schluss vorkam und bin dadurch schon einmal auf das andere Lied gestoßen.

    The Pogues – Summer In Siam

    Suche aber noch immer das andere Lied.

    Schönen Abend noch.

    Antworten
  • romy • am 26.9.10 um 21:05 Uhr

    summer in sian – the pogues war eines der lieder
    aber ich hätte auch gerne dass, das zum schluss gespielt wurde :)

    Antworten
  • Trübsal • am 26.9.10 um 21:13 Uhr

    Hallo,
    die schaurig schöne Musik ist „Summer In Siam“ von den Pogues.
    Ciao

    Antworten
  • Markus G. • am 26.9.10 um 21:14 Uhr

    Zweistimmig ist es zwar nicht, klingt aber durch die Nachbearbeitung der Stimme so…

    Also bitte prüfen, ob es das gesuchte ist.

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  • metoo • am 26.9.10 um 21:14 Uhr

    geht mir auch so, scheinbar kennt niemand die antwort…
    wie heißt dieses lied? wo sind die nerds? bitte um baldige antwort=)

    Antworten
  • DaGrinch • am 26.9.10 um 21:15 Uhr

    Der Titel nach dem ihr sucht: Imogen Heap – Hide and Seek

    Antworten
  • Carlotta • am 26.9.10 um 21:17 Uhr

    Glaub beim Abspann ist es Imogen Heap – Hide and seek

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  • punkt • am 26.9.10 um 21:23 Uhr

    imogen heap- hide and seek

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  • fishhead • am 26.9.10 um 21:27 Uhr

    der erste song sind die Poques „summer in siam“ (Sänger und „Kopf“ der Gruppe Shane MacGowan. Den elektronisch verzerrten Gesang ordne ich Laurie Andersen zu, bin mir aber nicht sicher!

    Antworten
  • felix k • am 26.9.10 um 21:27 Uhr

    Bin jetzt auch ein Fan von denen!

    Antworten
  • hengsti • am 26.9.10 um 21:36 Uhr

    @musikintressent

    ich brauch das lied auch unbedingt…
    kannst du mir vllt die stelle sagen in ders vorkommt (in der ard mediathek die genaue zeit wenns geht)
    weil ich find die stelle nicht mehr an dem das lied angespielt wird. wenn ich sie hätte könnte mein schlaues handy evtl das lied rausfinden…

    Antworten
  • MKr • am 27.9.10 um 0:06 Uhr

    Im stream ist es genau bei einer Stunde eine Minute, suche auch noch. Es ist weder Poques noch Imogen-heap. hab mal ARD ne mail geschieben mal sehen ob die das wissen.

    Antworten
  • gabi • am 27.9.10 um 1:07 Uhr

    gehts noch? Dieses Lied war ja wohl Mist.
    Und viel wichtiger: Wieso lag dieser alberne Kunsttyp in diesem Bett? Damit konnte unser Rotschopf ja wohl kaum rechnen daß der dort pennt als sie da ins atelier eingestiegen ist.

    Antworten
  • Bruno • am 27.9.10 um 7:25 Uhr

    @musikinteressent

    ich bin mir nicht sicher, aber es könnte von der Laurie Anderson-CD Homeland der Song My Right Eye sein.

    Antworten
  • Hoiner • am 27.9.10 um 10:50 Uhr

    Ich bin leider eingeschlafen…
    Wie ging es denn aus?

    Antworten
  • vielfaltspinsel • am 27.9.10 um 12:13 Uhr

    hi Leude -nicht immer noch falsche Sachen sagen, wenn das Rätsel schon gelöst ist. Danke an die Informanten! Pogues und Imogen Heap! Große Musik wenn man die richtigen Bilder dazu hat (und das waren ja wohl gestern die Richtigen -ein Klasse Tatort m.E.)

    Antworten
  • Locations • am 27.9.10 um 12:42 Uhr

    hallo,
    ich fand den TATORT gestern richtig schlecht! völlig absurde herleitung mit diesen codes. ganz schlechte schauspielerei. abwegige story. ganz ganz schlechte schnitte.
    musik war schön, wenn auch ich auch sagen muss, dass diese musik nicht neu war….

    frage:kennt jemand die locations in der WILMART located war? Kennt jemand dieses tolle haus, in dem der andere künstler gewohnt hat (ich denke nicht, dass die wohnung in dem altbau untergebracht ist)

    sorry und danke!

    Antworten
  • kris • am 27.9.10 um 13:11 Uhr

    Der langweiligste Tatort überhaupt!

    Antworten
  • musikinteressent • am 27.9.10 um 13:17 Uhr

    @ hengsti
    ich schau mir die Folge heut abend noch mal an dann sag ich dir die genaue Zeit wann das lied läuft. Man kann sich die Folge erst ab 20 uhr ansehen weil die ab 12 jahren erst freigegebn is ^^ :D

    Antworten
  • Sebastian • am 27.9.10 um 15:19 Uhr

    ich würde auch gerne den titel des liedes wissen:)
    lg

    Antworten
  • tmck • am 27.9.10 um 17:20 Uhr

    doch, das lied ganz am ende des tatorts ist tatsächlich von Imogen Heap und heisst hide and seek:

    die o.g. version ist allerdings bissi schneller als die gestern ausgestrahlte version.

    die version von gestern müsste diese hier sein. ist zwar live, hört sich aber kaum live an:

    gruß
    tmck

    Antworten
  • pumpkins • am 27.9.10 um 19:36 Uhr

    Die richtige Entscheidung wäre wenn ihr beiden Dauernörgler endlich mal richtig abschaltet.

    Antworten
  • Inamorata • am 28.9.10 um 3:18 Uhr

    Nein, das Lied, welches ich meine, das bei 1:02 angespielt wird (Lyrics: You did your best,….) und das am Ende gespielt wird, ist definitiv nicht von Imogen Heap. Die Lyrics unterscheiden sich vollständig. In der Hintergrundmusik ist als Refrain „Don’t give up“ deutlich zu hören, ebenso „I will ease your pain“. Beides kommt in Hide and Seek überhaupt nicht vor, die Strophe, die in 1:02 ihren Anfang nimmt, hat musikalisch, stimmlich und auch vom Text nicht die geringste Gemeinsamkeit mit Hide and Seek. Da die Lyrics allerdings auch über Suchmaschinen nicht zu finden sind, hoffe ich doch stark, dass die ARD baldmöglichst Licht ins Dunkel bringt, da mir das Lied sehr gut gefallen hat und es schade wäre, es einfach so unter den Teppich zu kehren.

    Gruß Ina

    Antworten
  • Inamorata • am 28.9.10 um 3:21 Uhr

    stop, nochmal nachhaken, es heißt nicht:“ I will ease your pain“ sondern „my words could ease your pain“. Ändert aber nichts daran, dass es nicht Hide and Seek sein kann ;).

    Antworten
  • MichaEL • am 30.9.10 um 9:56 Uhr

    Das war für mich einer der interessanteren Tatort-Folgen. Bin auch gespannt auf die nächsten, insbesondere auf die Münsteraner Folge am 10.10. Wie immer zu sehen in HD und in groß im Centralkino Lingen. :-)

    FG MichaEL

    Antworten
  • Bsagt • am 3.10.10 um 0:18 Uhr

    @Inamorata

    Hast du inzwischen herausgefunden, wie der Song heißt?
    Per Lyrics-Suche findet man nämlich nix. Suche auch den Song, der „I will ease you pain“ bzw. „my words will ease your pain“ beinhaltet. Kommt beides vor.

    Im Netz kann ich echt nix finden. Und es definitiv nicht Hide and Seek (das ist doch schon ein alter Hut) und es ist auch nicht The Pogues – Summer In Siam…

    Vielleicht unterscheiden sich aber auch TV-Version und die in der Mediathek…zumindest in Sachen Musik!?

    Antworten
  • Inamorata • am 6.10.10 um 12:55 Uhr

    @ Bsagt

    Ja, ich hatte die ARD angeschrieben. Die Ausstrahlung des Tatorts via Mediathek hatte eine andere Hintergrundmusik , wohl eine Frage der Rechte. Dieser Song wurde von den beiden – im Abspann aufgeführten und für die Musik zuständigen – Tatortmachern komponiert und bisher nicht veröffentlicht. Leider. Und wie es aussieht, ist dies auch nicht geplant.

    Gruß Ina

    Antworten
  • Bsagt • am 7.10.10 um 22:22 Uhr

    Vielen Dank für die Info!! @Ina
    Meine Anfrage an die ARD blieb bisher leider unbeantwortet :(
    Schade, dass die Musik nicht veröffentlicht werden soll. So war ja leider auch unsere Recherche ziemlich umsonst.
    Trotzdem Danke!

    Antworten
  • stumpe, peter • am 3.1.11 um 10:45 Uhr

    Hallo, ich möchte gerne den Titel von der Nachspannmusik vom Tatort „Tödliche Ermittlungen“ gesendet am 02.01.11 wissen. Wenn möglich auch den Sänger. Danke. Mit freundlichen Grüssen Peter Stumpe

    Antworten
  • M Sommer • am 3.1.11 um 20:34 Uhr

    Würde auch sehr gerne wissen, wie das Lied im Abspann von ‚Tödliche Ermittlungen‘ vom 02.01.2011 heißt ;)

    Antworten
  • Gerd Graf • am 28.1.14 um 21:53 Uhr

    Diesen Tatort muss man nicht zwingend gesehen haben. Es gibt deutlich bessere. Maximal 3 Sterene.

    Antworten
  • ich • am 12.6.14 um 14:34 Uhr

    Ganz kurz: Es ist zwar wirklich schön, dass euch allen die Filmmusik gefällt, aber das ist kein Grund, immer das Gleiche zu fragen und zu antworten! Es reicht vollkommen, wenn da ein mal die Frage und einmal die Antwort stehen!!!!!!

    Antworten
  • Norbert • am 18.6.14 um 15:19 Uhr

    Die bisher schlechteste Folge von den Berlinern. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit diesem abgehobenen Künstler-Milieu absolut nichts anfangen kann. Die Nebenhandlung mit dem Selbstmord des Onkels von Ritter fand ich besser als das Hauptthema. 2 Sterne für Ritter und Stark. Beinahe hätte ich vorzeitig abgeschaltet.

    Antworten
  • Norbert • am 18.6.14 um 15:27 Uhr

    Achso – für die Musikfans: Der Titel stammt von Hide And Seek und heißt Imogen Heap. Steht aber schon weiter oben.

    Antworten
  • Norbert • am 18.6.14 um 19:44 Uhr

    Sorry – natürlich umgekehrt :-) Imogen Heap mit Hide And Seek

    Antworten
  • Tatort Fan • am 21.8.14 um 22:36 Uhr

    Leute, geht’s noch????? Es wäre sinnvoller den Tatort anstatt irgendwelche Songs zu kommentieren! Hier geht es ja fast nur um die Frage nach den Liedern. Als Tipp: wer ein Smartphone hat, einfach shazzam runterladen und schon habt ihr deh Song.
    Ich fand den Tatort auf jeden Fall sehr gut, spannend mit überraschendem Schluss. Schade, dass die beiden nicht mehr dabei sind. Ritter und Stark gehören zu meinen favourites.

    Antworten
  • Nico Haupt • am 18.9.14 um 21:42 Uhr

    Herrlicher Sarkasmus RE: Ritter zwecks abgehobener „Kuenstler“-Welt.
    Die Nebenhandlung mit seinem Onkel fand ich auch ganz gut ;

    Antworten
  • Tatort Fan • am 10.4.15 um 4:46 Uhr

    Gehts noch? Hier gehts um den Tatort und nicht um ein Lied, dass eigentlich jeder mit der entsprechenden App selbst finden kann. Finds ziemlich daneben, dass hier noch über die Lieder diskutiert wird, völlig unrelevant. Und es reicht, wenn einer danach frägt und nicht fast jeder zweite. Echt übel!!

    Antworten
  • Tatort Fan • am 10.4.15 um 4:47 Uhr

    Gehts noch? Hier gehts um den Tatort und nicht um ein Lied, dass eigentlich jeder mit der entsprechenden App selbst finden kann. Finds ziemlich daneben, dass hier nur noch über die Lieder diskutiert wird, völlig unrelevant. Und es reicht, wenn einer danach frägt und nicht fast jeder zweite. Echt übel!!

    Antworten
  • Dirk • am 3.4.16 um 19:11 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 773 aus Berlin. Die Hauptkommissare Ritter und Stark von der beim Landeskriminalamt aufgehängten Mordkommission begeben sich auf Ermittlungen und werden hierbei vom langjährigen Kollegen, Kommissar Lutz Weber, tatkräftig unterstützt. Als liebe „Sohle“ der beiden, sollte er auch einmal namentlich erwähnt werden. Ermittelt wird in einem undurchsichtigen Unglücksfall in der Berliner Hoch-Kunst-Szene. Ein begabter und undurchsichtiger junger Künstler wurde erschlagen aufgefunden, unter Glas befand der sich. Nebenher untersucht Ritter den Suizid eines lieben Verwandten, glaubt nicht an ein freiwilliges Ausscheiden aus dem Leben und muss letztendlich der Realität ins Auge blicken. Ähnlich wie der Stark, der sich in eine Galeristen verguckt und letztlich alleine dabei auf der Strecke bleibt. Der Film hätte auch heißen können: „Der Tag, als Hanns Helge starb“, heißt er aber nicht, sonst wären die Hit-Listen gestürmt worden. Wetten…das!! (Die deutsche Sängerin mit einem ähnlichen Song ging übrigens zwei Klassen über mir auf die selbe Schule.) Insgesamt gesehen ein interessanter und nicht unrealistischer Tatort-Spielfilm von eher mäßiger Spannung, aber kriminalistisch solide gedreht. Die beiden, leider nur noch in Wiederholung zu sehenden Hauptkommissare, leisten erstaunliches und klären den wahren Sachverhalt letztlich überzeugend auf. Für mich ein sehens- und wiederholungswerter Tatort.

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  • heidelerche • am 14.9.16 um 19:26 Uhr

    Partner wider Willen und doch ein gutes Team. Diese Zwei sind auf ihre Art unverwechselbar. Der Kleine mit dem Dauersohn und der Große mit den oft unkonventionellen Anwandlungen wohl nicht nur die Fälle betreffend. Sie gefallen mir – nicht nur wegen ihrer Gegensätzlichkeit – aber eben auch

    Antworten
  • Der Fremde • am 14.4.22 um 12:40 Uhr

    Eine der besten Folgen (wenn nicht die beste) dieser beiden so unterschiedlichen Kommissare.
    Teile der Kunst-Szene werden ziemlich treffend dargestellt, Brigitte Hobmeier und Josephine Preuß erbringen solide Leistungen.
    Obwohl mich dieses Team nie wirklich vom Hocker riss, hier: dreieinhalb Sterne, aufgerundet!

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  • Der Fremde • am 14.4.22 um 13:21 Uhr

    PS: Wenn man sich „den Tod vorstellen“ will, scheint das nicht „unmöglich“, sondern man sollte entweder selbst Nahtod-Erfahrungen gemacht haben oder Berichte von Personen mit solchen lesen.

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  • slice me nice • am 7.5.22 um 21:08 Uhr

    Obwohl von 2010, wirkt dieser Tatort sehr altbacken auf mich. Das gekünstelte, schwurbelige Mordmotiv kann ich nicht nachvollziehen: Der Vater des Jungen wurde nicht einfach deshalb umgebracht, weil er ein egoistisches, verantwortungsloses Arschloch war, sondern, damit der Sohn nie erfahren soll, dass sein Vater ein egoistisches, verantwortungsloses Arschloch ist?? Aber eine Mörderin als Mutter ist ok? Na, wenn da mal nicht ein kleiner Psychopath heranwächst…

    Die Nebenhandlung mit Ritters Onkel fand ich gelungen, deshalb auch die zwei Sterne.

    Zu den zahlreichen wie überflüssigen und immer gleichen Musik-Schwachsinnsfragen sage ich erst gar nichts.

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