Ein Abfalltransporter rollt auf das Gelände der österreichischen Firma Intercomp. Der LKW hat eine tödliche Fracht geladen: zwei Mitarbeiter des Unternehmens sterben bei dem Anschlag, als die als Müllmänner verkleideten Attentäter plötzlich aus dem Transporter springen und wild um sich schießen. Ein dritter Mann, der Finanzchef, wird angeschossen, aber überlebt. Die Täter sind jedoch eiskalt. Sie verfolgen den Rettungswagen, der den Schwerverletzten in ein Krankenhaus bringen soll, überfallen ihn und töten den wehrlosen Mann.
Tatort Operation Hiob – ARD Trailer
Intercomp vertreibt sogenannte „Weiße Ware“, also Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Backöfen, Mikrowelle und Waschmaschinen. Zumindest offiziell. Zwar ist die Ware, mit der hinter den Kulissen tatsächlich gehandelt wird, ebenfalls weiß, hat aber mit Elektrogeräten nur wenig gemein: das Unternehmen ist in Wirklichkeit die Zentrale einer Organisation, die den Heroinhandel in Österreich kontrolliert.
Der Wiener Tatort-Kommissar Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) wird nach diesem brutalen Verbrechen von seinem Vorgesetzten Ernst Rauer in eine Geheimoperation des Bundeskriminalamts gesteckt – die „Operation Hiob“. Der Inspektor soll einen Undercover-Ermittler dabei unterstützen, den Kosovo-Albaner Dr. Ziu, den Kopf des Drogensyndikats, zu überführen.
Die Ermittlungen im Fall „Operation Hiob“ zeigen bald, dass eine konkurrierende Drogenbande hinter dem Anschlag steckt. – Die Rache folgt prompt und ist unerbittlich. Viel zu spät erkennt Inspektor Eisner, wie weit der Einfluss des Syndikats reicht. Auch seine eigene Rolle im Plan seines Vorgesetzten versteht der Wiener Fahnder erst nach und nach. Bald weiß die Organisation mehr über Moritz Eisner und sein Privatleben, als ihm lieb ist. Eisners Tochter Claudia, die vollkommen ahnungslos ist, gerät in Dr. Zius Visier. Sie hatte in der Vergangenheit mit Drogen Kontakt; der Verbrecherboss versucht nun, diesen Umstand für sich zu nutzen, um den verdeckten Ermittler auszuspielen.
In der Zwischenzeit ist auch Inspektor Bernhard Weiler, Moritz Eisners kurz vor der Pensionierung stehender Kollege, in die „Operation Hiob“ hineingeraten. Rauter hatte noch versucht, das zu unterbinden. Doch zu spät: Weiler ist mittendrin im Fall und kann Chefinspektor Eisner tatsächlich auf die richtige Spur bringen. Kurz vor dem Ziel, Dr. Ziu hochzunehmen und die Operation zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen, überschlagen sich die Ereignisse…
Die Tatort-Folge 767 „Operation Hiob“ soll auf einem authentischen Kriminalfall basieren. Die Regie übernahm Nikolaus Leytner, ein Österreicher, der für die Umsetzung anspruchsvoller Geschichten bekannt ist; zahlreiche Preise wurden dem Regisseur und Drehbuchautor in den vergangenen Jahren für seine Erfolge bereits verliehen (Deutscher Fernsehpreis, Grimme-Preis, Drehbuchpreise u.a.). Er setzte den Wiener Tatort um Kommissar Eisner fast schon kunstvoll in Szene, so sind beispielsweise die Kameraeinstelllungen derart gewählt, dass sie einen Schnitt überflüssig machen.
Sein Fernsehdebüt feierte Eisners 22. Fall am 4. Juli 2010 im Ersten Programm der ARD.
Tatort Operation Hiob
Besetzung
Hauptkommissar Moritz Eisner – Harald Krassnitzer
Inspektor Bernhard Weiler – Heribert Sasse
Robert Kovar – Jürgen Maurer
Claudia Eisner – Sarah Tkotsch
Ernst Rauter Hubert Kramer
Roland Petritsch – Christian Dolezal
Stab
Drehbuch – Max Gruber
Regie – Nikolaus Leytner
Kamera – Hermann Dunzendorfer
Hallo, mir geht es wie RootDigger und jamg: Ick weeß nich, wie dat Ende war. Evtl. gibt es eine Fortsetzung dieses Krimis, dann wird bestimmt bis zum letzten Bit aufgeklärt. Schade, dass es keinen schlüssigen Schluss gab.
Luca Conti (V-Mann) erzählt Dr. Ziu (Kopf des Syndikats) in einer Szenze, dass er seine Infos von Claudia (Tochter von Moritz Eisner) hätte. Er würde sie im Austausch für Drogen bekommen. Der Junge aus der Bibliothek erfährt aber, dass Claudia keine Drogen (mehr) nimmt und erzählt dies Dr. Ziu (das ist das aufgezeichnete Telefonat am Ende). Also weiss Dr. Ziu, dass Conti ihn belogen hat.
Danke Jan… das ergibt dann doch ein bisschen Sinn. Also gab es eigentlich keinen wirklichen Maulwurf sondern der „Drogen-Geschichten-Poker“ der Polizei ist aufgeflogen uns somit auch der Deal geplatzt.
Das war ein toller Tatort – nur war der ältere Kollege etwas strange…
Ich weiß nicht warum, aber früher hab ich meist die Wiener T. nicht gesehen, seit aber Bibi (Adele) mitmacht schau ich mir sie immer an. Das sind immer gute – spannende – unterhaltsame Folgen! Und die zwei sind einfach klasse zusammen.
Der Tatort Nummer 767 aus Wien. Der Chefinspektor Moritz Eisner wird einer geheimen Operation innerhalb des österreichischen Bundeskriminalamtes zugeteilt. Weiß der Hammer, wie die auf diesen OP-Namen kam, aber er steht für eine Niederlage oder zumindest einen Pyrrhussieg der Staatsmacht und Eisner war Hauptverantwortlicher. Nebenher muss er sich auch noch um die Nebensächlichkeit einer Tochter kümmern, welche über die Gabe verfügt, nach Hause zurück zu finden. Kein schlechter Tatort-Kriminalfilm über den entbrannten Krieg zweier mächtiger Drogenkartelle und der verdeckt arbeitenden Polizei. Geschenkt wir sich nichts und Tote gibt’s auf allen Seiten. Sehens- und wiederholungswert.
Bis zu dieser Folge war ich Fan…..ich bin dreimal eingeschlafen, das Wiener Genuschel der Beteiligten war meist nicht zu verstehen….Bibi fehlte total und damit war auch der Reiz weg, den dieser Tatort sonst ausmachte…..an den Haaren herbei konstruierte Story…..gebt den Autoren mehr Geld und holt gute Geschichten an Land…das Niveau von der Folge war echt schlecht, gestelzt und leider überhaupt nicht spannend
Ich wusste gar nicht dass Herr Puigdemont früher als Kriminaler Bernhard Weiler im Wiener Tatort mitspielte.
Der Tatort ist ausgesprochen spannend bis zur letzten Minute. Prima
Das nenne ich mal einen Tatort. Realistisch, spannend und unterhaltsam. Wenn man den mit den letzten beiden Sonntagabenden 22.02.20 im Schwarzwald und am 01.03.20 in Nürnberg vergleicht, tun sich Abgründe auf. Und mit Bibi wurde Eisner noch besser.
Endlich wieder ein neuer Tatort im TV. Bin gespannt
Hallo zusammen,
irgendwie hab ich das Ende überhaupt nicht verstanden. Ich hab die Tonaufnahme am Ende nicht mitbekommen. Kann mich da jemand aufklären?
Danke
RootDigger
Wer war denn nun der Verräter?
Ich habe es leider auch nicht ganz verstanden.. und bis jetzt noch nichts gefunden. War jemand aufmerksamer als ich???
also die ösi-Dialoge waren manchmal nicht zu verstehen, ebenso wie das Tonband am Schluß, gleiche Frage wie meine Vorredner, wer war der Maulwurf?
Hallo, mir geht es wie RootDigger und jamg: Ick weeß nich, wie dat Ende war. Evtl. gibt es eine Fortsetzung dieses Krimis, dann wird bestimmt bis zum letzten Bit aufgeklärt. Schade, dass es keinen schlüssigen Schluss gab.
Luca Conti (V-Mann) erzählt Dr. Ziu (Kopf des Syndikats) in einer Szenze, dass er seine Infos von Claudia (Tochter von Moritz Eisner) hätte. Er würde sie im Austausch für Drogen bekommen. Der Junge aus der Bibliothek erfährt aber, dass Claudia keine Drogen (mehr) nimmt und erzählt dies Dr. Ziu (das ist das aufgezeichnete Telefonat am Ende). Also weiss Dr. Ziu, dass Conti ihn belogen hat.
achsoooooooo
Danke Jan… das ergibt dann doch ein bisschen Sinn. Also gab es eigentlich keinen wirklichen Maulwurf sondern der „Drogen-Geschichten-Poker“ der Polizei ist aufgeflogen uns somit auch der Deal geplatzt.
Weiß zufällig jemand, wer den Schnitt gemacht hat bei dieser Folge? Danke…
Toller Tatort, dem es an Spannung und Action nicht fehlt. Wer die Wiener verstehen kann ist hier sehr gut unterhalten.
Das war ein toller Tatort – nur war der ältere Kollege etwas strange…
Ich weiß nicht warum, aber früher hab ich meist die Wiener T. nicht gesehen, seit aber Bibi (Adele) mitmacht schau ich mir sie immer an. Das sind immer gute – spannende – unterhaltsame Folgen! Und die zwei sind einfach klasse zusammen.
Der Tatort Nummer 767 aus Wien. Der Chefinspektor Moritz Eisner wird einer geheimen Operation innerhalb des österreichischen Bundeskriminalamtes zugeteilt. Weiß der Hammer, wie die auf diesen OP-Namen kam, aber er steht für eine Niederlage oder zumindest einen Pyrrhussieg der Staatsmacht und Eisner war Hauptverantwortlicher. Nebenher muss er sich auch noch um die Nebensächlichkeit einer Tochter kümmern, welche über die Gabe verfügt, nach Hause zurück zu finden. Kein schlechter Tatort-Kriminalfilm über den entbrannten Krieg zweier mächtiger Drogenkartelle und der verdeckt arbeitenden Polizei. Geschenkt wir sich nichts und Tote gibt’s auf allen Seiten. Sehens- und wiederholungswert.
Bis zu dieser Folge war ich Fan…..ich bin dreimal eingeschlafen, das Wiener Genuschel der Beteiligten war meist nicht zu verstehen….Bibi fehlte total und damit war auch der Reiz weg, den dieser Tatort sonst ausmachte…..an den Haaren herbei konstruierte Story…..gebt den Autoren mehr Geld und holt gute Geschichten an Land…das Niveau von der Folge war echt schlecht, gestelzt und leider überhaupt nicht spannend
Ich wusste gar nicht dass Herr Puigdemont früher als Kriminaler Bernhard Weiler im Wiener Tatort mitspielte.
Der Tatort ist ausgesprochen spannend bis zur letzten Minute. Prima
Das nenne ich mal einen Tatort. Realistisch, spannend und unterhaltsam. Wenn man den mit den letzten beiden Sonntagabenden 22.02.20 im Schwarzwald und am 01.03.20 in Nürnberg vergleicht, tun sich Abgründe auf. Und mit Bibi wurde Eisner noch besser.