Tatort Folge 885: Kalter Engel

Kurz und knapp – darum geht’s

Mit einer spektakulären Verfolgungsjagd durch das nächtliche Erfurt gelingt den jungen Kommissaren Henry Funck und Maik Schaffert die Festnahme des mutmaßlichen Frauenmörders Roman Darschner. Als kurz darauf die Leiche der Studentin Anna Siebert an der Gera gefunden wird, deutet zunächst alles auf einen weiteren Fall des Serientäters hin. Doch zusammen mit der neuen Polizeipraktikantin Johanna Grewel stoßen die Ermittler auf Ungereimtheiten, die sie tief in das Milieu aus Escort-Service und Medikamentenhandel an der Universität führen. Als sie schließlich der wahren Täterin auf die Spur kommen, gerät das junge Team in einen dramatischen Wettlauf gegen die Zeit, um ein weiteres Leben zu retten…

Inhalt der Tatort-Folge „Kalter Engel“

Mit klopfendem Herzen und schmerzenden Lungen jagen Hauptkommissar Henry Funck und sein Kollege Maik Schaffert durch die feuchte Herbstnacht Erfurts. Ihr Ziel: Roman Darschner, mutmaßlicher Serienmörder, der bereits zwei Frauen auf dem Gewissen haben soll. Mit einem gezielten Schuss in die Beine können sie den Flüchtenden schließlich in einer verfallenen Häuserruine stellen. Doch anstatt der erhofften Anerkennung erwartet die beiden im Präsidium eine Standpauke von Kriminaldirektorin Petra Fritzenberger, die den eigenmächtigen Alleingang ohne SEK-Unterstützung scharf kritisiert.

Als wäre das nicht genug, stellt ihnen „Fritze“ auch noch die neue Polizeipraktikantin Johanna Grewel vor die Nase, eine ehrgeizige Jurastudentin, die den beiden Männern bei der Arbeit über die Schulter schauen soll. „Krass, Alter“, entfährt es Funck, der die Anweisung mit sichtbarem Unwillen entgegennimmt. Seine Laune wird nicht besser, als die drei zum Fundort einer weiteren Frauenleiche gerufen werden.

Im kalten Morgenlicht am Ufer der Gera wirkt die tote Studentin Anna Siebert wie eine weggeworfene Puppe. Nebelschwaden ziehen über das Wasser, während die Polizisten den Tatort untersuchen. Schaffert hält inne, sein Blick wird skeptisch: „Irgendwas passt hier nicht.“ Im Gegensatz zu den anderen Opfern Darschners ist die Tote nicht entkleidet worden. Ein Trittbrettfahrer? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?

Die Ermittlungen führen das ungleiche Trio zunächst in Annas WG, wo ihre Mitbewohnerin Lisa Kranz sichtlich erschüttert über den Tod ihrer Freundin wirkt. Doch in Annas Zimmer stolpern sie über Widersprüche: teure Designerkleidung, Bargeld und Unterlagen für eine neue, größere Wohnung. „Woher hat eine Studentin so viel Kohle?“, fragt Funck, während er durch die Dokumente blättert. Grewel, die selbst noch an der Uni ist, tippt auf einen reichen Gönner oder illegale Nebeneinkünfte.

Die Suche nach Annas Geldquelle führt das Team durch die sterilen Flure der Universität, wo die Praktikantin Johanna mit ihrem akademischen Blick neue Perspektiven einbringt. „Die Konkurrenz ist brutal hier“, erklärt sie ihren Kollegen, während sie den Campus durchstreifen. „Einige greifen zu allen Mitteln, um mitzuhalten.“ Diese Worte erweisen sich als prophetisch, als sie auf Valerie Bultmann treffen, eine Kommilitonin, die von Annas Nebenjob bei einem Escort-Service berichtet.

„Die Mädchen verkaufen nicht nur ihre Zeit“, erklärt Valerie mit einem bitteren Lächeln, während Funck ihr gegenüber im dämmrigen Licht eines Cafés sitzt. Sein Versuch zu flirten prallt an ihrer professionellen Fassade ab. Durch sie erfahren die Ermittler von Prof. Dr. Rolf Petkus, einem großzügigen Kunden und angesehenen Mediziner, der regelmäßig Annas Dienste in Anspruch nahm.

Die Spur des Geldes führt die Ermittler wie ein unsichtbarer roter Faden auch zu Michael Danckert, dem Freund von Annas Mitbewohnerin. In einer nächtlichen Observation beobachtet Johanna Grewel einen Medikamentenhandel, der wie ein gut geöltes Uhrwerk abläuft. Die Praktikantin riskiert dabei mehr als ihre Kollegen ahnen – ihre eigene Vergangenheit scheint sie mit besonderem Eifer anzutreiben.

Die Ermittlung gleicht einem Puzzle, dessen Teile langsam ineinandergreifen: Danckert gesteht im Verhör den Medikamentenhandel und eine heimliche Affäre mit Anna. Petkus, konfrontiert mit seinem Verschreibungsmissbrauch, bricht unter der Last seiner Schande zusammen. Doch der wahre Schlüssel zum Fall bleibt verborgen, bis Funck und Schaffert bei einer durchwachten Nacht, umgeben von Akten und leeren Energydrink-Dosen, eine entscheidende Verbindung herstellen.

Während sie dieser letzten Spur nachgehen, ist Grewel allein auf dem Weg zu Lisa Kranz, ohne zu ahnen, dass sie damit genau in das Herz der Wahrheit vordringt – und in tödliche Gefahr…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Kalter Engel“ markiert den Auftakt des jüngsten Ermittlerteams in der Geschichte der traditionsreichen Krimireihe. Produziert vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) in Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma „ffpnewmedia“, wurde der Film unter dem Arbeitstitel „Speed“ in Erfurt und Umgebung gedreht.

In den Hauptrollen brillieren Friedrich Mücke (32) als Hauptkommissar Henry Funck, Benjamin Kramme (31) als Oberkommissar Maik Schaffert und Alina Levshin (29) als Polizeipraktikantin Johanna Grewel. Komplettiert wird das Ensemble durch Kirsten Block als strenge Kriminaldirektorin Petra Fritzenberger sowie Godehard Giese in der Rolle des mutmaßlichen Serientäters Roman Darschner. Ein besonderer Gastauftritt gelang Karoline Schuch als Escort-Girl und Studentin Valerie Bultmann.

Die Erstausstrahlung am 3. November 2013 im Ersten wurde von 10,32 Millionen Zuschauern verfolgt und erreichte einen beachtlichen Marktanteil von 27,90 Prozent. Trotz dieser guten Quoten fiel die Kritik gemischt aus: Während die frische Besetzung und das Potenzial der jungen Darsteller gelobt wurden, bemängelten viele Rezensenten die konventionelle Inszenierung von Regisseur und Drehbuchautor Thomas Bohn.

Die bewusst jugendliche Ausrichtung des Teams wurde kontrovers diskutiert. Kritiker wie Christian Buß vom „Spiegel“ sahen darin eine „zynische Zielgruppenranschmeiße“, während andere den Versuch, die Tatort-Reihe zu verjüngen, grundsätzlich begrüßten. Besonders die talentierte Alina Levshin, die zuvor in „Kriegerin“ und „Alaska Johansson“ für Aufsehen gesorgt hatte, wurde als Lichtblick des neuen Teams hervorgehoben.

Interessanterweise sollte das Erfurter Team nur kurz bestehen – nach einem weiteren Fall mit dem Titel „Der Maulwurf“ wurde das Experiment bereits wieder eingestellt. Dies macht „Kalter Engel“ zu einem besonderen Zeitdokument der Tatort-Geschichte, das den Versuch zeigt, die traditionsreiche Krimireihe für ein jüngeres Publikum neu zu positionieren.

Videos zur Produktion

ORF Trailer


EinsFestival Trailer

ARD Trailer

Making Of

Besetzung

Anna Siebert – Julia Ritter
Caroline Siebert – Therese Hämer
Claire – Maja Meinhardt
Gerichtsmediziner – Marco Pickart Alvaro
Johanna Grewel – Alina Levshin
Kriminalhauptkommissar Henry Funck – Friedrich Mücke
Kriminaloberkommissar Maik Schaffert – Benjamin Kramme
Lisa Kranz – Henriette Confurius
Marcel Steinke – Tim Morten Uhlenbrock
Michael Danckert – Florian Bartholomäi
Nachbarin – Eva Meckbach
Petra Fritzenberger – Kirsten Block
Prof. Dr. Rolf Petkus – Karl Kranzkowski
Roman Darschner – Godehard Giese
Spurensicherung – Nadine Wrietz
Valerie Bultmann – Karoline Schuch

Stab

Drehbuch – Thomas Bohn
Regie – Thomas Bohn
Kamera – Martin Schlecht
Musik – Mattias Lindblom, Anders Wollbeck, Michael Zlanabitnig

72 Kommentare

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  1. vor 12 Jahren

    Huuuuuuh, so langsam hat man Angst Sonntags um 20.15 Ard einzuschalten. Hoffentlich gibt sich dieses Gefühl bald besser wieder. Tatort Erfurt: gib Dein Bestes!

  2. ub
    vor 12 Jahren

    welch eine blöde und langweilige Inszenierung. Viel zu junge und dazu noch gefühlskalte Kommisare, die ständig nur agressiv und unsympathisch sind.
    Friedrich Mücke ist arrogant und unsicher.
    Aus Kramme könnte mal was werden.
    Blöder Tatort ! keine Charaktere, keine Ausstrahlung !

  3. vor 12 Jahren

    schlecht gespielter Tatort. Kein Vergleich zu den Münsteranern. Schade um die Zeit,werde gleich abschalten. VG

  4. vor 12 Jahren

    Ich lobe lieber als dass ich meckere, aber ich muss leider sagen, dass dem neuen Team irgendwie Charisma fehlt! am meisten dem Herrn Mücke. Er hat keinerlei Ausstrahlung. Schade ! Vielleicht bin ich auch zu oll, mich stört das aufgesetzt wirkende lässige Gehabe und der M Angel an Benehmen der jungen Praktikantin gegenüber. Vielleicht ist das besonders cool aber ich finde, es wirkt alles nicht natürlich, wie „will und kann nicht“. Da trauert man ja der französischen Serie „Spiral“ hinterher. Vielleicht ist auch bei uns die Erwartungshaltung so groß! es wird vorher so viel erzählt von dem unheimlich
    dynamischen Team , Na ja, warten wir es ab.

  5. vor 12 Jahren

    Das ist ja wohl der schlechteste Tatort Jever.

  6. vor 12 Jahren

    Bin total enttäuscht schade !!!
    Die Schauspieler sind auch nicht passend..

  7. vor 12 Jahren

    Man hört im ganzen Film nur Brustwarzen!! Oh man …

  8. vor 12 Jahren

    ….einer der schlechtesten Tatort Folgen! Nicht noch einmal so schlechte/dumme Sprüche.

  9. vor 12 Jahren

    alles wieder gut. guter tatort

  10. vor 12 Jahren

    Die zwei superbullen erinnern mich an ritter und stark (pat und patachon). Ich schalt jetzt ab.

  11. vor 12 Jahren

    tatort hiess für mich bisher unterhaltung mit köpfchen
    dieser trupp langweilt mich mit seinem flachen gequatsche. die macher sollten sich mal ne folge aus münster ansehn.

  12. vor 12 Jahren

    Schade um die gute Story, die schauspieler sind nicht überzeugend und scheinen nicht hinter ihrem eigentlichen Handeln zu stehen. Keine richtige Spannung und alles ein bißchen oberflächlich.Das Polizeirevier ist allerdings vom allerfeinsten und sehr modern

  13. vor 12 Jahren

    Grauenhaft! Schauspielerisch auf dem Niveau eine Vorabend Serie!

  14. vor 12 Jahren

    Ist sehenswert.

  15. MJ
    vor 12 Jahren

    gefällt mir, zwar mangelte es an Spannung, aber durch die neuen Charaktere trotzdem sehenswert.

  16. vor 12 Jahren

    Bin nicht begeistert – da kommen die so unglaublich jung daher, aber diese Sprüche habe ich schon vor 30 Jahren gehört – ändert sich denn da nix? Das kann ich doch kaum glauben…

  17. vor 12 Jahren

    …nettes Team, wir warten auf die nachste Folge..

  18. vor 12 Jahren

    Wo bitte haben die Leute ihre Ausbildung gemacht? Die Mimik und Gestik, Regieführung – was soll das? Charaktere, mit denen man/frau sich identifizieren kann -Fehlanzeige. Bitte neu machen! Ich bin entsetzt ob dieser schlechten Qualität. Das möchten wir nicht sehen! Aber echt!

  19. vor 12 Jahren

    Laienschauspiel und wirklich krass!
    Der zweite Sonntag Tatort in Folge eine reine
    Katastrophe….
    Aufgesetzt und anspruchslos- kaum auszuhalten:-(

  20. vor 12 Jahren

    Was für ein haarsträubender Unfug, gepaart mit schaurigstem schauspielerischen Dilettantismus! Da haben wir damals in der Uni-Theatergruppe aber deutlich respektabler agiert – im Übrigen ohne Medikamentenmissbrauch, selbst während der ach so harten Prüfungsphasen… Lächerlich!!!

  21. vor 12 Jahren

    Wer einen guten Krimi sehen will braucht sich die Wiederholung nicht ansehen.
    Wer ein Teen-Studenten Klamauk sehen will schaut besser eine US Fakultäts Kommödie.
    Das war ja Grottenschlecht und Nervig..

  22. vor 12 Jahren

    Hat der Tatverdächtige Darschner mehrere Frauen umgebracht oder nicht? Wurde leider im Film nicht aufgeklärt!!!!

  23. vor 12 Jahren

    Handwerklich solide, Darsteller, Buch, Kamera, Schnitt, Musik, alles solide und so langweilig als würde man einen Inspektor Weigel Tatort aus den 70ern heute neu bringen.

  24. vor 12 Jahren

    Es gibt so viele junge Talente in Deutschland und der MDR entscheidet sich für Autor / Regisseur Thomas Bohn? Klar, kommt da ein langweiliger Tatort bei raus, wundert ja niemanden. Wenn man aber – wie eben „Kalter Engel“ – versucht, jung rüber zu kommen, dann ist das alles nicht nur langweilig, sondern auch ziemlich peinlich. Wie ist diese Entscheidung bitte schön gefällt worden? Wer hat beim MDR gesagt: Klar, der Typ macht seit Jahren Mittelmaß, das ist unser Mann?

    Der Film wirkt, als würden 30-Jährige so tun, als wären sie 50, die ab und zu mal „krass“ sagen. Warum wird nicht mehr Zeit in so ein Drehbuch gesteckt? Warum schreibt da nicht jemand mit, der nicht schon weit über 50 ist? Gibt es da niemanden, der das mal gegenliest und nicht nur darauf achtet, dass jeder zweite Satz irgend ne blöde Info enthält? Also Leute, da frag ich mich echt, wozu ich Gebühren zahle.

  25. vor 12 Jahren

    Guter Einstand.


  26. Ende der Erstausstrahlung

  27. vor 12 Jahren

    Gute Unterhaltung, verbesserungsfähige Continuity:
    Beispiel:
    KHK Funcke rammt ein flüchtendes Fahrzeug auf einem Rastplatz. Der Stunt wird mit einem MB Coupe gefahren und Funcke entsteigt dann einer MB C-Klasse Limousine…

  28. vor 12 Jahren

    war das eskort-girl nicht die tochter von kommisar schenk aus köln? ^^

  29. vor 12 Jahren

    Zum ein schlafen …..

  30. vor 12 Jahren

    Weiowei. Das war so ziemlich der schlechteste Tatort, den ich je gesehen hab.
    Logik – fehl amPlatze!
    Dialoge total gestelzt und weit weg vom natürlichen.
    … und klar Praktikanten holen Kaffee, Pizza und haben die Schnauze zu halten!
    Leider gibts keine Null Sterne!

  31. vor 12 Jahren

    Endlich mal wieder ein Tatort der sehenswert war. Natürlich und erfrischend,nich so ein aufgeblasener Kunstscheissdreck wie unsder BR mit Dominik Graf aufgetischt hat,weiter so:-)

  32. vor 12 Jahren

    Man möchte sich sogar fast dazu hinreißen lassen, dass der kalte Engel schlechter als Till Schweiger war! Neben unrealistischen Kommissaren, katastrophalem Timing und einer Story, die geradezu anstrengend auf jugendlich gemacht war, gab es zu viele krasse Chill-Szenen in diesem Fu**ing Film… es scheint bergab zu gehen mit dem stolzen Sonntagabend-Format. Derartig abgehobene Arroganz, wie in diesem Kommentar erlaube ich mir nur, da ich mir nahezu sicher bin, dass ich in Bezug darauf den beiden Protagonisten nicht das Wasser reichen kann… kann leider nicht weiterschreiben, da ich meine Praktikantin noch auf lächerliche Art und Weise zurechtweisen muss, dass der Kaffee schon wieder nur lauwarm ist….!

  33. vor 12 Jahren

    Total ärgerlich! Deutsche Soap-Opera-Charaktere, niederstes Niveau vom Vorabendprogramm. schon lange nicht mehr SO einen Macho-Scheiß gesehen. Breitbeinige Kerle, sexistisch, unglaubwürdig. Solche strenge Mutti-oder cleveres Dummerle-Frauen-Klischees. Und das im Tatort, einem der wenigen sonst niveauvollen Programmen. Polizeiruf wird immer besser und Tatort immer dämlicher (Dortmunder Psychopathen, dämlicher Till Schweiger, Leipziger Silikonlippen und nun Erfurter Kindergarten.) Absetzen sofort! Ich finde es auch sehr bedauerlich, dass die Besonderheiten (Dialekt) zunehmend in die zweite Reihe rücken und die Kommissare immer Hochdeutsch sprechen müssen. Das wird langsam alles nur noch zur Kulisse degradiert, welches Bundesland grad ermittelt. Wenn das so weiter geht, dann schalte ich als treuer Fan bald ab.

  34. vor 12 Jahren

    Natürlich keine Sterne!!!!

  35. vor 12 Jahren

    Klasse !!! Da hat mal alles gestimmt! Freu mich auf den nächsten mit diesem team. Ganz toller einstieg!

  36. vor 12 Jahren

    Jachhuuuuh, juchheeee – GOLDIG. Ich schreib mal ’ne Chaos-Kritik:

    Die Jugend macht’s! Denn: Welche studentische Schnuckeltussi, die als Gelegenheitsnut.., ähm, Begleiterin beim Escort-Service arbeitet, würde ohne Zögern und Zaudern z.B. Kommissar Thiel ins Hotel zerren, und das ohne Frage in der Absicht, ihn zu vergewaltigen? Keine. Dazu ist Thiel einfach zu alt (usw. usf.) – aber bei Kommissar Funck, DA geht das natürlich! Jung & knackig! Darauf hatten wir gewartet, dass Tatort-Kommissaren endlich auch diese Möglichkeit offensteht. Eindeutiger Pluspunkt für Erfurt!

    Jetzt aber mal ernst: Die besagte Schnuckeltussi (verdammt, wieso steht’n hier keine Besetzungsliste?! Muss man diesmal alles selber machen? Also gut, mal schnell recherchieren … klicker-di-klicker … aha, da hamwers ja schon: Karoline Schuch heißt die Schöne, ist Jahrgang 1981 und lebt, wie heutzutage eigentlich alle, in Berlin, wenn ich das hier richtig sehe), diese Schnuckeltussi war doch wohl ganz eindeutig DIE TOCHTER VON FREDDY SCHENK. Also bitte, das geht ja wohl gar nicht! Der Freddy macht sich doch immer so fürchterliche Sorgen um Tochti, und jetzt wirft sie sich a) alten Geldsäcken und b) gleich auch noch jungen Kommissaren an den Hals! Da hätte ich mir vom Drehbuch schon etwas mehr Taktgefühl und Rücksichtnahme erwartet (auf Freddy natürlich). Klarer Minuspunkt!

    Bleiben wir noch kurz bei der jungen Dame: Funck muss plötzlich los und lässt sie deshalb im Hotelzimmer vergammeln. Und am nächsten Tag? Kommt sie ins Polizeirevier und haut ihm rachemäßig eins in die Fresse! Garniert mit ’nem Tussi-Spruch ungefähr wie „Einer Frau tut man so was nicht an“. Und er? Sinkt ge- und vor allem betroffen in den Dienstsessel und macht – GAR NIX. Wer hat das Drehbuch verbrochen??! Mann oder wahrscheinlich doch eher Frau? Steht hier auch nicht! However: Ich finde, in Tatorten sollte nicht ganz so brutal die traurige Mann-Frau-Wirklichkeit abgebildet werden wie in dieser Szene. Noch ein Minuspunkt!

    Jetzt zur Chefin – ich will sie mal Mutti nennen. Diese Chefin beweist vorbildhaft leuchtend ihre Muttihaftigkeit durch unzählige überflüssige Fragen, Anweisungen und vor allem Ermahnungen an die Jungspund-Kommissare. So sind sie, die Muttis. Glauben, dass die Kids ohne Dauerbeschallung einfach nix auf die Reihe kriegen. Und beim Kommandieren flunscht diese Mutti – das ist der eigentlliche Hit – den Nachwuchs mit einer wahrhaft steinerweichenden Sorgenmiene an. Triefigste Moralfresse im Tatort! Sensationell! Dicker Pluspunkt!

    Die Assistentin: Na also, es geht ja NOCH jünger. Mein Vorschlag wäre, in Zukunft auch mal 14-jährige frühreife Sherlock-Holmes-Leser mit Ermittler-Ehrgeiz ins Team aufzunehmen. Da geht nach unten noch viel mehr! Aber wie auch immer, die Assistentin – tja, ich denke, so eine könnte es im wirklichen Leben tatsächlich geben. Den ganzen Kopp voll mit Wissen frisch von der Uni, und das dann überall ablassen, ohne mit der Wimper zu zucken. Aber sehr nett ist sie, eigentlich sogar richtig goldig. Diese Betroffenheit, als sie die Mörderin interviewt – hach, das ging ans Herz! Ich würde sagen: Pluspunkt.

    Mal so viel fürs Erste. Is auch schon verdammt spät.

  37. vor 12 Jahren

    jung, frisch, unverbraucht, gut geschnitten, interessant – das sind so die Adjektive die mir einfallen.

    Freue mich auf mehr!

  38. vor 12 Jahren

    Na, da hat Thüringen ja einiges zu bieten! War nicht schlecht als ’sonntags-Kost’…

    Erwarte mehr davon, bald…

    Gregor

  39. BUC
    vor 12 Jahren

    Auch dieser TO kam ohne Klischees nicht aus, aber dennoch gut gemacht und durchaus spannend. Man darf auf die nächste Folge gespannt sein.

  40. vor 12 Jahren

    Der Tatort braucht MÄNNER und keine Teenies (fehlte nur noch der Typ Hippster und Klorollenwärmer-Träger). Ist das die neue Ausrichtung der Tatort-Reihe? RTL lässt Grüßen.

  41. vor 12 Jahren

    Es war für mich das Absolut letzte was sich die ARD geleistet hat. Wie Vorgesetzte mit Untergebenen umgehe. Der ganze Film gehört in die unterste Schublade. Schade für den Tatort gibt bessere. Letzte 15 Minuten geschlafen so langeweilig war`s

  42. vor 12 Jahren

    Einfach super gemacht!!Freue mich auf den nächsten „Erfurter“….weiter so!!!

  43. vor 12 Jahren

    Unaufgeregt (muss ja nicht immer schlecht sein) ! Sympathische Schauspieler – natürlich mit Reibungspunkten in den Rollen – aber da lässt sich durchaus noch war darauf aufbauen. Mir hat er gut gefallen, dieser Tatort aus Erfurt mit einigen schönen und auch nicht so schönen Stadtansichten. Ich schaue auch den nächsten an – auch wenn es ein Jahr dauert.

  44. vor 12 Jahren

    Um 20.45Uhr hatte ich genug gesehen. Vielleicht war der Fall okay, die Schauspieler_innen wussten leider nicht zu überzeugen. :(

  45. vor 12 Jahren

    Ausgesprochen guter Tatort. Ein interessantes Team, erfreulicherweise ohne größere Macken wie bei den anderen neuen Tatort-Ermittlern sonst üblich. Keine überkandidelten Wackel-Kamera-Mätzchen à la Dominik Graf. Bin gespannt auf die nächsten Folgen.

  46. vor 12 Jahren

    BITTE etwas Spannung … DAS war zu seicht und flach!
    Schade … oder habt ihr bewusst NICHT alles raus gelassen, damit es das nächste mal nur besser werden kann? Bleibt dran, den Erfurt ist eine schöne Stadt und das Team hat Potential! UND: macht was aus der Chefin!
    UND nun freut sich der Weimarer auf Weihnachten :-)

  47. vor 12 Jahren

    Blöd und sexistisch; frauenfeindlich und unkollegial; Bin echt ein Tatortfan, diesen hab ich nach einer halben Stunde abgeschaltet. Unsympatisch!

  48. vor 12 Jahren

    Gott sei dank! endlich wieder ein sehenswerter Tatort!!!!!!!!

  49. vor 12 Jahren

    Echt krass Alter, dachte nicht das es noch schlechter wie die jetzigen Leipziger geht. Fuck. Wieder ein Sonntag wo ich keinen Tatort schaue.

  50. vor 12 Jahren

    Das war einer der schlechtesten Tatorte der letzten 10 Jahre!

    Schrecklich langweilige und durchschaubare Story, unerträgliche Konversationen, schreckliche Schauspieler, erschreckendes Storyboard (Kommissare „verstecken“ sich auf einer Wiese gg. des observierten Haus).

    Peinlich und einfach nur schwach in allen Kategorien!

  51. vor 12 Jahren

    Bis zum Schluss durchgehalten, aber die erhoffte Besserung stellte sich nicht ein. Als Fan von Alina Levshin war ich total gespannt, wie sie ihre Rolle ausfüllt. Sie war mit die größte Enttäuschung für mich. Als Praktikantin mit diesem schlauen Gequatsche geht sie mir tierisch auf den Geist. Friedrich Mücke als Kommissar hat Till-Schweiger-Niveau, was negativ gemeint ist. Die „Chefin“ ist total überflüssig.
    Also mein Ding war’s nicht.

  52. Dan
    vor 12 Jahren

    Natürlich er hat nicht den Humor vom Münsteraner Tatort, aber ich denke dass wenn alle so ulkig sind, der Tatort irgendwann nicht mehr ernst genommen wird. In seinem eigentlichem Genre, dem Krimi fand ich ihn eigentlich recht gelungen. Allerdings finde ich dass die beiden Kommissare viel zu jung sind. Zwischen den Kommissaren und der Praktikantin ist ja fast kein Unterschied!

  53. vor 12 Jahren

    Also ehrlich ich fand diesen Tatort als odentliche Wiederbelebung der Tatortserie, nach all dem Schrott den man uns in der letzten Zeit angeboten hat. Das ganze jetzt an einer Fanenttäuschung festzumachen ist falsch. Außerdem fand ich das manchmal oberkluge Lehrmädchen garnicht so schlecht und die Chefin war so überflüssig auch nicht. Für mich steht fest, ich schau mir Erfurt wieder an, genauso wie ich gern wieder nach Münster gehe. Wenn auch der letzte Teil nicht die übliche Münsteraner Qualität hatte.

  54. vor 12 Jahren

    Oh Gott,
    schon wieder Müll.
    Die Oberschlaue , die einfach nur nervte.
    Also ich muss Permalink Recht geben,
    Till Schweiger-Niveau , also Erfurt packt die Klamotten und zischt wieder ab

  55. vor 12 Jahren

    Nun habe ich sie alle gelesen und stelle mir die Frage, wer von euch hat wirklich hingeschaut, die da von Sexismus träumen, die haben diesen wohl vermisst. Und zur Qualität der Schauspieler sage ich nur, das kommt sicher mit dr Zeit, die Leutchen waren doch Neulinge. Ich fand diesen Tatort als eine echte Erlösung von dem Übel der letzten Wochen und der der da meint, das was ihm nicht gefällt ist ein MDR Problem, der hat wahrscheinlich noch nie erlebt, dass sich die Sender der anderen Länder auch Mist erlauben. Das wars , ich geh jetzt zum Großstadtrevier und morgen nach Lübeck und so weiter

  56. vor 12 Jahren

    Oh was ist das denn hier? Fast ausschließlich negative Bewertungen? Ich weiß echt nicht, was manche haben, klar, es ist geschmackssache, aber ich fand den Tatort richtig gut, und endlich mal wieder einer, der wirklich vollgestopft mit Informationen ist (Siehe letzter Tatort München!). Ich finde die Kommissare jetzt schon unglaublich sympathisch und sehr gut gespielt. Für mich ein Highlight-Team. Freue mich auf weitere Folgen. War auch nicht zu versteift, sondern echt lustig teilweise. Noch kein Grund, alle Tatorte die durch ein bisschen Witz aufgelockert werden, gleich mit Münsteraner Tatorten zu vergleichen.

  57. vor 12 Jahren

    Neue Gesichter und eine „Tatortstadt“ mit Potential.

    Mir hat der neue Tatort recht gut gefallen. Diue Beinharte Chefin kann sich noch entwickeln, ebenso der anscheinend allein erziehende Polizist.

    Einziger, für mich unglaubwürdiger Punkt…
    Dass jemand mit einem Beindurchschuss!!! noch Karateeinlagen bringt, dabei zwei Polizisten überwältigt und am Ende sogar noch Stundenlang durch die Gegend läuft. Mit einer MPi (Maschinenpistole) unter der Polizeijacke. – Und wo hat er auf einmal die besagte MPi her?

    Ansonsten; Gut, Gefällig und gerne mehr…

  58. FS
    vor 12 Jahren

    Wieso werden im ersten thüringischen Tatort, die einzigen drei „Nichthochdeutschen“ Sätze in irgendeinem, irgendwie sächsischen klingendem kauderwelsch, von Einer aus Berlin- Spandau stammenden Darstellerin namens Nadine Wrietz gesprochen? was soll der Müll? Liebe MDR Verantwortlichen, auch wenn Ihr Alle samt nicht aus der Region stammt, so geht doch nächstes mal zum Casting in umliegende Theater wie zB Erfurt, Weimar(!!!!) Jena usw. Dort gibt’s mit Sicherheit sogar Schauspielerinnen die solch einen 7 Sekunden Text in thüringischer Mundart absolvieren können. Bei der Gelegenheit sollte man auch gleich den gesamten Rest dieses Tatortes neu besetzen!

  59. vor 12 Jahren

    SOKO im Dorf? Nein, Erfurt hat ja sogar einen Bahnhof. Anfänglich schwankend, hat es mir doch ganz gut gefallen. Gut: Die Szene am Schluss, vor dem Balkon. Wozu braucht der jetzt eine Waffe? Da war ich angenehm überrascht.

  60. vor 12 Jahren

    Ich weiß nicht, was ich am schlimmsten fand: die schauspielerische (Nicht)Leistung, den „Plot“ oder das vollkommen hinfällige Drehbuch.
    Was für ein Reinfall – von A bis Z.

  61. vor 12 Jahren

    also nur als hilfe:

    vor dem krankenzimmer saß ein polizist mit MP, sieht man kurz in einer sequenz.

    und mir hats gefallen, locker keicht mit ein paar sprüchen, mal was anderes, und sicher weitaus besser als einige tatort der nahen vergangenheit bei denen sich wie so oft nur der regiseur verwirklichen wollte……..

    4 sterne von 5

  62. vor 12 Jahren

    Vielleicht ist es nicht immer sinnvoll andere TO zum Vergleich heranzuziehen, um diesen dann runterzumachen. Ich fand den ganz gut. Zwei witzige Kommisare, eine Praktikatin, die natürlich mit ihrem Klugscheißer-Gerede genervt hat – aber das ist so angelegt, und deshalb kann ich da auch nichts Negatives sehen.

  63. vor 11 Jahren

    Ich fand den Klasse. Endlich mal Kommissare, die flotter und gerissener waren als die Gangster. Mir hat der wesentlich besser gefallen, als diese blöden Depri-Tatorte. Klar, ein Münsteraner kann das zwar toppen, aber ich fand den einfach gut!

  64. vor 10 Jahren

    Wäre besser gewesen, man hätte statt des Tatortes einen Stadtrundgang von Erfurt gezeigt!

  65. vor 10 Jahren

    Richtig schlecht! Die Schauspieler sind so mies, das gabs schon lang nicht! Selbst ein Stern ist noch zu viel!

  66. thi
    vor 10 Jahren

    Mir hat er gefallen. Schade, dass es bisher erst zwei Folgen gibt.

  67. vor 10 Jahren

    Der Tatort Nummer 885. Die Erfurter Polizeibeamten, Hauptkommissar Funck und Oberkommissar Schaffert ermitteln im Falle eines Triebmörders und eines Trittbrettfahrers. Nebenbei mußten diese Fachhochschulabsolventen noch eine wissenschaftliche zukünftige Mitarbeiterin einweisen. Ich sah in ein zweites Mal und fand ihn immer noch spannend. Die Chefin der beiden, wahrscheinlich Kriminaldirektorin , war von dem Können ihrer noch jungen Mordermittlern überzeugt und vertraute denen noch ein Lexikon an. Den älteren und teilweise beleibten Männern, welche den Escort-Service in Anspruch nahmen, zeigte man einfach den Ausweis. EF….Seichter Action und Krimi würde ich meinen, der Kampf im Treppenhaus des KOK mit dem Triebtäter sah richtig real aus. Mochten die sich nicht?!?

  68. vor 10 Jahren

    Gute 3 Sterne!!!
    Denn langweilig und dilettantisch sind einzig die Negativpolemiken hier. Das neue Team hatte keinen schlechten Start. Gut aufeinander eingespielt, professionell und effizient agierend, trotz der jungen Jahre. Natürlich gibt es „Kinderkrankheiten“, die hier schon angemerkt wurden:
    1. fehlendes Lokalkolorit – das Klischeegesächsel geht heutzutage nicht mal mehr in der Comedy
    2. Arroganz gegenüber der Praktikantin, die dadurch in einen gefährlichen Alleingang gerät – aber immer noch besser als das sonst übliche Herumgegockel, Angemache und Ins-Bett-Gezerre
    3. die zu mütterlich besorgte Chefin – die aber trotzdem den Überblick und ihre Leute im Griff hat.
    Der Fall war relativ spannend und hatte keine unnötigen Längen. Die Jagd auf den Serienmörder am Anfang und der Zusammenschnitt der zwei Verhöre gegen Ende waren zum Beispiel gut gemacht. Für mich war es gute Krimi-Unterhaltung mit Potenzial, gern mehr Folgen aus Erfurt – aber bitte mit weniger „Krass“! Das war wirklich das einzig Nervige. Ansonsten haben die Möchtegern-Jugendsprache-Experten das Thema verfehlt: Es geht hier nicht um Jugendliche, sondern um Studierende und Berufstätige, also um Erwachsene. Die sich auch dementsprechend artikulieren und keinen Ghetto-Slang pflegen sollten!

  69. vor 8 Jahren

    Gut. Hat mich gefallen. Hoffentlich bleibt die Praktikantin.

  70. BG
    vor 8 Jahren

    Mir hat der Tatort gut gefallen.

  71. BG
    vor 8 Jahren

    Schade, dass sie den Erfurter TO nach dem zweiten Dreh eingestellt haben. Und das Nonsensduo aus Weimar lassen sie weiterhin, trotz herber Kritiken, auf die Zuschauer los.

  72. vor 3 Jahren

    Eher konventieller Tatort mit einem nicht unsymapthischen Team. Nur die Chefin kommt mit ihrer sletsamen Pseudo-Härte gar nicht überzeugend rüber. Am interessantesten ist die Figur der Praktikantin. Das Thema „junge Generation dopt sich mit Aufputschpillen um das Studium zu schaffen“ ist allerdings auch schon ziemlich alt und ausgelutscht. Die Debatte gabs schon zu meiner Studienzeit in den 1990ern…

  73. vor 1 Jahr

    Habe mir die Folge gestern – seit langer Zeit – wieder angeschaut und teile vieles von der Kritik meiner Vorredner:innen.

    Am auffallendsten bei den Dialogen zwischen den Burschen des ‚Flop-Teams‘ dieses Jahrtausends (nur 2 Folgen, darunter mit der 2. Folge „Der Maulwurf“ einer der drei schlechtesten TOs aller Zeiten – gemeinsam mit „Babbeldasch“ und „Waldlust“) ist deren Uninspiriertheit in Tonlage und Mimik sowie der abwertende Umgang mit der Praktikantin (die stellen ihr im Büro nicht mal einen Sitzplatz zur Verfügung und hoffen, dass sie bald wieder weg ist).

    Ich glaube, dass solche Dialoge (und so ein Umgang mit einer Kollegin) heute wohl nicht mehr ‚TO-tauglich‘ wären …😑

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