Tatort Folge 881: Angezählt

Sendezeiten:
  • Di 07.01. 20:15 Uhr: BR

Tatort-Kommissarin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) drückt einen unbekannten Anrufer auf ihrem Handy weg. Sie hat derzeit genug mit sich selbst zu tun: endlich will sie sich ihrer Vergangenheit stellen und damit aufräumen. Fellner plagen unterdrückte Gefühle, die schwierige Beziehung zu ihren Eltern, der Schmerz…

Nun liegt die Anruferin, eine bulgarische Ex-Prostituierte, mit lebensbedrohlichen Verbrennungen vor einem Wiener Bowlingcenter. Als das Ermittler-Duo Bibi Fellner und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) am Tatort eintreffen, wird die Kommissarin kreidebleich: sie kennt die schwer verletzte Frau! Mit Yulya Bakalova hatte sie Kontakt, als sie noch als Polizistin bei der Sitte tätig war.

Als eine Augenzeugin den Täter unter den Schaulustigen am Tatort erkennt, wollen Sonderermittler Eisner und seine Assistentin ihren Augen kaum trauen: es handelt sich um einen unscheinbaren Jungen. Er hält Moritz Eisner wortlos einen Zettel entgegen, als dieser ihn zur Rede stellen will: „Ich bin Ivo. Ich bin 12 Jahre alt. Im Sinn & 74 StGB ist unmündig. Darf nicht strafen.“ Laut Zeugenaussagen hatte Ivo Yulya auf offener Straße mit einer benzingefüllten Spielzeug-Pumpgun von seinem Fahrrad aus attackiert. Die Frau stand sofort in Flammen. – Wer konnte ein Kind bloß dazu bringen, ein derart eiskaltes, heimtückisches Attentat zu verüben?

Chefinspektor Moritz Eisner und Bibi Fellner beginnen in der Tatort-Folge „Angezählt“ mit ihren Untersuchungen. Dabei ist der neue Fall für die psychisch labile Ermittlerin besonders schwierig, denn sie macht sich große Vorwürfe: hätte sie den brutalen Mordanschlag verhindern können, hätte sie Yulyas Anruf entgegengenommen? Als Bakalova schließlich ihren schweren Verletzungen im Krankenhaus erliegt, stürzt für Bibi Fellner eine Welt zusammen. Sie hatte der Frau damals fest versprochen, sie nach ihrer Aussage vor Gericht vor ihren Verfolgern zu beschützen.

Auch Ivo schwebt in Lebensgefahr, vermuten Eisner und Fellner. Der Anstifter zu dem Mord wird den Jungen vermutlich aus dem Weg räumen wollen, um ihn für immer zum Schweigen zu bringen. Fellner bringt ihn in einem Heim für sozial geschädigte Kinder unter, doch bereits in der ersten Nacht gelingt Ivo die Flucht. Moritz Eisner und seine Kollegin durchkämmen halb Wien, bis sie schließlich über Ivos Mutter und deren Zuhälter Aziz eine Verbindung zu dem Opfer des Brandanschlags herstellen können…

Die Wiener Tatort-Folge 881 „Angezählt“ basiert auf dem Drehbuch von Martin Ambrosch, der bereits 2011 die Vorlage zum österreichischen Tatort „Falsch verpackt“ (Folge 832) um die Kommissare Eisner und Fellner schrieb. Auch die Regisseurin Sabine Deflinger war an der Produktion beider Tatorte beteiligt. Die Dreharbeiten für die Folge „Angezählt“ fanden im Winter 2012 in Wien statt.

Der Krimi wird am Sonntag, den 15. September 2013, um 20.15 Uhr erstmals im Ersten Programm der ARD ausgestrahlt.

Videos zur Produktion

Tatort Angezählt – 2 Trailer ORF

Tatort Angezählt – Trailer ORF

Besetzung

Chefinspektor Moritz Eisner – Harald Krassnitzer
Major Bibi Fellner – Adele Neuhauser
Yulya Bakalova – Milka Kekic
Ilhan Aziz – Murathan Muslu
Emil Petrow – Zafer Gözütok
Dr. Schneider – Tatjana Alexander
Ernst Rauter – Hubert Kramar
Stefan Slavik – Stefan Puntigam
Ivo Radneva – Abdul Kadir Tuncel
Nora Radneva – Daniela Golpashin
u.a.

Stab

Drehbuch – Martin Ambrosch
Regie – Sabine Derflinger
Kamera – Christine A. Maier
Musik – Gerhard Schuller

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43 Kommentare

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  1. vor 11 Jahren

    Multi-Kulti-Scheiß!!
    Jetzt kann man auch den Tatort nicht mehr ansehen.

  2. vor 11 Jahren

    Phantastischer Tatort! Mal abgesehen von der spannenden Handlung und von den absolut großartigen Schauspielern.Wer jetzt noch nicht Begriffen hat was uns dieses frei Europa bringt, der sollte sich diesen Film jede Woche einmal anschauen! Ich bin auch begeistert,daß man in Österreich die Realität noch darstellen darf. Hier in Deutschland unvorstellbar!

  3. vor 11 Jahren

    Ein Wahnsinnstatort! Ich bin sowieso Bibi-Fan, aber heute hat Adele Neuhauser sich selber übertroffen.

  4. vor 11 Jahren

    85 Minuten Langeweile. Das Thema ist bedrückend, aber man kann dies auch spannender darstellen.

  5. vor 11 Jahren

    Wie finden die Polizisten am Anfang das Haus des Täters? Woher kennen sie die Adresse?

  6. vor 11 Jahren

    Erschütternd gut…

  7. vor 11 Jahren

    Klaaaaaaaaasse .So lieb ich TO!!!!!!!Natürlich nichts für Dudendeutsche,aber das machtuns im Südwesten ja nichts aus.5 STERNE für Eisner und Bibi

  8. vor 11 Jahren

    Schon eh (und jeh) Eisner-Tatort Fään. Seehr spannend, hab mi scho gfre;it und wurd nüt enttäuscht. Kino! Dem Zuhälter hätt i am End schon noch Eisners Rechte im Gsicht gwünscht..

  9. uwe
    vor 11 Jahren

    Das war seit langem einer der Besten

  10. vor 11 Jahren

    Kein sehr guter aber ein guter Tatort. Interessantes Thema aber leider auch etwas sehr vorhersehbar. Gut gespielt. Insgesamt medioker und deshalb 3 Sterne.

  11. vor 11 Jahren

    Guten Morgen Zusammen,

    starkes Thema vom ORF, sehr gut umgesetzt. Vor allem auch die drastischen Bilder als Bibi zusammengeschlagen wird.

    @Lilly – die Frau die aus dem Fenster geschaut hat, als der Junge die Tür aufgeschlossen hat, hatte die Polizei alarmiert – war für mich ein kleines Logikloch, denn zuvor dachte man eigentlich der Junge fährt mit dem Rad zuerst noch durch die halbe Stadt….

  12. vor 11 Jahren

    Wieder einmal beweisen die österreichischen Macher, dass ein TO durchaus spannend sein kann. Gut fotografiert und inszeniert, Die ‚bad guys‘ wirkten wie aus dem ‚Milieu-‚Leben gegriffen und absolut authentisch. Alles so ähnlich schon einmal erlebt….

    Insgesamt ein gelungener TO-Abend…

    Gregor

  13. vor 11 Jahren

    toller tatort, hat mir wirklich sehr gut gefallen! spannend bis zum schluss.

    darsteller waren auch gut, vorallem den polizeichef rauter mag ich besonders gerne. würde mich freuen in zukunft noch mehr von ihm zu sehen

    5/5 sternen von mir

  14. vor 11 Jahren

    Klasse Kernthema = spannend!
    aber:
    1. zu viel abwegige „Pseudotiefenpsychologie“ aus der Heimatstadt Sigumund Freuds; Fall „Bibi“
    2. völlig dilettantisch =untragbar nach rechtsstaatlichen Grundsätzen:
    Aufnahme des Kindes bei sich zuhause, Durchsuchung der Mutterwohnung durch Bibi, Verhör der Mutter im Luden-Cafe in Beisein des Betreibers; Gespräch mit dem Vorgestzten im Caffeehaus = alles Ermittlungen im Mordfall wie in einem Familienbetrieb, alles das wäre nicht gerichtsfest!

    H. Hürter

  15. vor 11 Jahren

    Grandioser Tatort – die Österreicher steigern sich immer mehr – Eisner und Bibi – ein Dreamteam! Hier herrschte Spannung und Nervenkitzel – mehr davon!….

  16. vor 11 Jahren

    Klasse Tatort gestern!!!! Der beste seit langem – Danke an alle, die den gemacht und gespielt haben! Ich hatte schon aufgehört, Tatort überhaupt zu schauen – all diese verkrampften Bemühungen, sich irgendwelche ganz besonderen Spleen für die Kommissare auszudenken, nervte mich sehr!
    Aber dann kam meine Lichtgestalt: Bibi Fellner!

    Fellner und Eisner: endlich mal „normal-kaputte“ Menschen wie aus m richtigen Leben. Alles nicht so überdreht und völlig überzeichnet.

    Klasse Klasse Klasse – mein Lieblingstatort aus Wien!
    Herzrlich Grüße aus
    Wuppertal nach
    Wien :-)

  17. vor 11 Jahren

    Bewertung natürlich volle Punktzahl :-)

  18. vor 11 Jahren

    Meiner Meinung nach wird das Wiener Team immer besser, je länger es zusammenarbeitet. Toller Tatort mit erschreckend realistischen Darstellungen ohne Sozialromantik. Danke und weiter so!

  19. vor 11 Jahren

    Klasse Tatort, die Komissarin ist nicht zu toppen. Für mich der beste seit langem.

  20. vor 11 Jahren

    Das war Spitze!!
    Ich kann dem Kommentar von Anne nur beistimmen.
    Das beste seit langem – ich freue mich schon auf den nächsten Fall der beiden.

  21. vor 11 Jahren

    Sehenswert !!!

  22. vor 11 Jahren

    gute tatort, mit viel action! Das tatort-wien-team is mittlerweile mein favorit. ich verstehe übrigens überhaupt nicht wieso immer einige meckern (in verschiedene internet foren) das sie die österrecheichische tatorts nicht gut verstehen. also bitte, die müssen wohl ein gehördefekt haben. ich bin holländerin, deutsch ist nicht mal meine muttersprache, und ich verstehe das österreichisch ohne probleme?!

  23. vor 11 Jahren

    Klasse! Ich liebe Bibbi!

  24. vor 11 Jahren

    Toller Tatort, spannend bis zum Schluss und grandiose Komissare, trotz oder wegen ihrer Schwächen glaubhafte Charactere. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Fall und so ein wenig privates geht ok.
    Und die Bösen sind wie sie sein sollen, solche Typen sehe ich in Berlin-Neukölln oft genug. Klasse, mehr davon.

  25. vor 11 Jahren

    Erschreckend „reale“ Bösewichte, unter die Haut gehend ins Bild gesetzt – auch wenn manche Aktionen „unglaubwürdig“ sind: vertraut-persönliche Gespräche in Beisln ersetzen Verhöre im Kommissariat, Wohnungsdurchsuchungen ohne Durchsuchungsbefehl (OK, man muss nicht jeden logischen Akt auch im Bild festhalten) …

  26. vor 11 Jahren

    Leider nur 3 Sterne diesmal. Hier wurde ein sehr heikles, schwieriges Thema in eine dumme Handlung verpackt. Ich finde, nicht jeder Stoff eignet sich für die Sonntagabend-Fernsehunterhaltung. Auch vermisse ich wieder einmal die konkrete Polizeiarbeit. Moritz und Bibi sind, wie immer, ein tolles Team. Leider war diesmal das Drehbuch schlecht.

  27. vor 11 Jahren

    Die Bibi war mir diesmal etwas zu emotional (obwohl nachvollziehbar). Ansonsten solider Wiener Tatort!

  28. vor 10 Jahren

    Der absolute Wahnsinn!!!!

  29. vor 10 Jahren

    Hervorragender Tatort aus Wien! Die Handlung vermittelt ein an die Nieren gehendes Thema authentisch. Charaktere und Milieu stimmen. Das Ermittler-Team in Top-Form. Juristische Spitzfindigkeiten erspare ich mir, sehe es als dramaturgisch gerechtfertigt, wenn Details fernsehgerecht aufbereitet sind.

  30. vor 9 Jahren

    Der Tatort Nummer 881aus Wien-Österreich. Die beiden Polizeibeamten, ja ich glaube da nennen die beiden sich Oberstleutnant und Major, Eisner und Fellner, ermitteln im Billig-Prostituierten-Milieu von Wien, in der sogenannten Anhauen- Umhauen-Abhauen-Szene, einer widerlichen destruktiven Außenseiterszene, die Leute jeden Geldbeutels magisch anzieht. Gezeigt wird ein außergewöhnlich brutaler Tatort-Streifen, mit Kinder-Täter und Zuhältern sowie Freier am Rande der unteren IQ-Grenze. Majorin Fellner kriegt ihr Fett weg und auch der Eisner hat zu kämpfen. Am Ende siegt der Sozialstaat in der Zweiten Alpenrepublik und atmet auf, bis zum nächsten Tatort. Ich nun auch. Zweimal gesehen reicht wirklich.

  31. vor 9 Jahren

    Der gestrige Tatort passte zum Ergebnis der gestrigen OÖ-Wahl hervorragend. Die Hilflosigkeit der in Ö derzeit (noch) regierenden Politiker in der sog. „Flüchtlings“-Frage führte de facto zur Aufgabe jeglicher effektiver Grenzkontrolle, was wiederum dazu führt, dass – neben den angeblichen „Flüchtlingen“ – auch Massen an Kleinkriminellen vom Kaliber wie jene im gestrigen Tatort das Land fluten. Wer den gestrigen TO sah, braucht sich über das gestrige Wahlergebnis jedenfalls nicht zu wundern.

  32. vor 9 Jahren

    Mich würde vorallem interessieren, ob Ivo bewußt war, daß die Pump-Gun mit Benzin gefüllt war.
    Wenn er es nicht gewußt hat, kann ich noch verstehen, daß er sieht, was er angerichtet hat, und dann flieht, aber wenn er es gewußt hat, ist er Mörder.

    Und: womit hat Aziz eigentlich gedroht, wenn er sich weigert, den Auftrag auszuführen?

  33. vor 8 Jahren

    Selten so einen schlechten Tatort gesehen!!!

  34. vor 8 Jahren

    Selten so einen schlechten Tatort gesehen!!!
    Vorige Sterne falsch.

  35. vor 8 Jahren

    Die Hauptdarsteller spielen ihre Rollen wie immer sehr gut. Jedoch stört mich langsam aber sicher die immer mehr zunehmende Gewaltbereitschaft so mancher Randschauspieler. Mit solchen Themen Schaft man keine Unterhaltung sondern noch mehr Gewalt. Haben wir zu wenig Gewalt in unserer Welt.??????? Unterhaltung ist dies sicher keine mehr. Wer soviel Gewalt befürwortet , denkt der noch mit.

  36. vor 8 Jahren

    Am Schluss hatte ich vor lauter Spannung richtig Herzklopfen. Dieser TO hat mir super gut gefallen. Und als Mutter hat mich das Schicksal von Ivo sehr traurig gemacht.

  37. vor 8 Jahren

    Sehr guter, wichtiger Tatort. Adele Neuhauser wie immer großartig! Besonders wichtig, wenn einige Kommentatoren, die leider sogar zu blöd sind die richtigen Sterne zu vergeben (!), von „Multi-Kulti-Scheiß!!“ reden!
    Und erzürnt hinzufügen „Jetzt kann man auch den Tatort nicht mehr ansehen.“
    Dann tu’s doch nicht!
    Dieser Tatort war jedenfalls sehr nah daran, warum es in unserer Gesellschaft immer Gewinner und Verlierer gibt- meistens die Schwächsten, hier Frauen als Zwangsprostituierte und Kinder.
    Dabei von „Multi-Kulti-Scheiß!!“ zu reden ist widerlich.

  38. vor 8 Jahren

    Diesen emotional aufgeladenen Multikulti-Schmäh, bei dem dem Zuschauer ein minderjähriger kaltblütiger Mörder zugemutet wurde, dessen Schicksal auch noch Mitleid herausfordern sollte, habe ich nur etwa zur Hälfte durchgestanden. Nachdem ich mich über den weiteren Verlauf des Machwerks kundig gemacht habe, bin ich froh, daß ich so reagiert habe. Diese Gutmenschin Fellner und ihr Assistent Eisner sind ja nicht zum Aushalten. Und daß so ein gewissenloser kleiner Strolch, dem jegliche Empathie für das Leiden seines Opfers abging, zum Schluß auch noch unter die Fittiche des österreichischen Sozialstaats genommen wird, ist schon grotesk, vielleicht aber auch realistisch; denn den Verwaltern der Milliarden Euro an Steuergeldern und sonstigen Beiträgen ist alles zuzutrauen. In dieser Zusammenballung erhält das Gutmenschentum unwillkürlich parodistische und satirische Züge. Leider habe ich die Szene, in der die Mutter ihren Sohn vestößt, nicht mehr gesehen. Ich stelle sie mir als echte Herausforderung für die Schauspielerin vor. In der Realität dürfte so etwas selten vorkommen. An Major Fellner nur die Frage: Warum bist als Kieberer net einfach ans Telefon gangen?

  39. vor 7 Jahren

    Guter Beitrag aus Österreich zum Thema Zwangsprostitution sehr aufwühlend und stark gespielt 4,1 Sterne

  40. vor 3 Jahren

    Wer vorurteilsfrei an diese Folge herangeht und nicht sofort dichtmacht wegen „Multi-Kulti-Migranten-Kram“, erlebt eine spannend gestaltete und berührende Geschichte, die in Bibis Zeiten bei der Sitte zurückreicht. Und eine wunderbar glänzende Bibi !!

    Warum sie aber in fast jeder Tatort-Folge böse lebensbedrohlich und immer wehrlos von Brutalos einstecken muss, verstehe ich absolut nicht. Kann sie sich nicht einmal gegen so einen Kriminellen mit Migrationshintergrund und Piss-Trainingsanzug richtig wehren? Und den mal richtig verprügeln oder in den Sack schießen?

    Deshalb nur 4 Sterne.

  41. vor 3 Jahren

    Recht gutes Sittenbild über Teile der kriminellen Szene (Rotlicht, Prostitution) in Wien. Jedenfalls um vieles realistischer als der TO „Her mit der Marie“ (ebenfalls aus Wien).
    Mich wundert nur (aber ich finde es gut), dass dieser TO aus politischen Gründen noch ausgestrahlt werden darf: Hier werden die nagativen Auswirkungen von Migration doch ziemlich drastisch gezeigt. Eben auch ein Teil der polizeilichen Realität (nicht nur in Ö) …
    PS: Die Szene gegen Schluss, als Bibi Fellner brutalst zusammengeschlagen wird, muss man m.E. nicht dermaßen explizit zeigen!
    Dreieinhalb Sterne, aufgrund der Gewaltszenen abgerundet.

  42. vor 3 Jahren

    „negativen“ Auswirkungen natürlich!

  43. vor 2 Jahren

    Wiederholung (vom BR) am 28.02.2023
    Recht gute Schauspielkunst, die hier geboten wird; brutal, authentisch und sehr nahe an der Realität einer Großstadt. Hervorgerufen auch durch die gekonnte Auswahl der Darsteller, was sich als ausgesprochener Glücksfall erwiesen hat. Und dadurch dem gesamten Handlungsverlauf fortwährend ein konstant, beachtliches Niveau bescherte.

    Die beiden Hauptakteure des Wiener-Tatorts, Herr Eisner und Frau Fellner, in ungeahnter Top-Form. Sei es von der Mimik her oder den Dialogen.

Baden-Baden
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Berlin
95 Folgen
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12 Folgen
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1 Folgen
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48 Folgen
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1 Folgen
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25 Folgen
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38 Folgen
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29 Folgen
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2 Folgen
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