Tatort Folge 1009: Söhne und Väter

Kurz und knapp – darum geht’s

Ein makabrer Schülerstreich endet in einem doppelten Todesfall: Drei junge Männer brechen nachts in ein Bestattungsinstitut ein, um den Leichnam ihres unbeliebten Lehrers Dirk Rebmann zu schänden und stecken ihm ein Ringelschwänzchen in den Anus. Der völlig betrunkene Enno wird von seinen Kumpels zurückgelassen und am nächsten Morgen tot im Kühlraum aufgefunden. Als Hauptkommissar Jens Stellbrink Vergiftungssymptome an Rebmanns Leiche entdeckt, muss er nicht nur Ennos Tod aufklären, sondern stößt auch auf ein Netz aus komplizierten Vater-Sohn-Beziehungen, die ihn tief in die familiären Abgründe führen. Als der Kommissar schließlich der Wahrheit auf die Spur kommt, muss er erkennen, dass manchmal nicht die Söhne, sondern die Mütter die gefährlichsten Racheakte begehen…

Inhalt der Tatort-Folge „Söhne und Väter“

Kälte kriecht durch die nächtlichen Straßen Saarbrückens, als drei Jugendliche – Karim, Pascal und Enno – mit Motorrad und Fahrrädern vor einem Bestattungsinstitut halten. Das gedämpfte Knacken beim Aufhebeln der Tür mischt sich mit ihrem unterdrückten Lachen und dem Klirren der Wodkaflasche, die zwischen ihnen kreist. Im kalten, grünlich-fluoreszierenden Licht des Leichenkellers suchen sie nach ihrem Ziel: dem Körper ihres verhassten Lehrers Dirk Rebmann, ehemaliger Tour-de-France-Etappensieger und gefürchteter Pauker.

Hauptkommissar Jens Stellbrink, ein Mann mit Vorliebe für Rollerfahrten und unkonventionelle Ermittlungsmethoden, wird am nächsten Morgen zum Tatort gerufen. Das surrende Geräusch der Kühlaggregate bildet die akustische Kulisse, als er die Leiche des 17-jährigen Enno betrachtet, der in der vier Grad kalten Kühlkammer erfroren ist. Seine Kollegin Lisa Marx, unterkühlt wie der Raum selbst, sichert forensische Spuren, während Kriminaltechniker Jordan an der aufgebrochenen Eingangstür arbeitet.

Was als jugendlicher Streich begann – das Anbringen eines Schweineschwänzchens an Rebmanns Leiche und das Filmen der Tat – endete tödlich. Doch Stellbrink, dessen Intuition so scharf ist wie seine analytischen Fähigkeiten, entdeckt an Rebmanns blau-roter Haut die Anzeichen einer Vergiftung. Der ehemalige Radsportler starb nicht an Herzversagen, wie zunächst angenommen, sondern an einem tödlichen Medikamenten-Cocktail. Die Ermittlungen führen schneller vorwärts als Stellbrinks rote Vespa auf Saarbrückens Straßen.

„Ich bin für die Wahrheit zuständig, nicht für die Gerechtigkeit“, sagt Stellbrink später im Fall zu jemandem, der wie ein Schattenboxer versucht, seine Spuren zu verwischen. Dieser Satz wird zur Metapher für seinen Ermittlungsstil – gradlinig, aber mit Umwegen, die ihn schließlich zum Ziel führen.

In seinem Penthouse-„Glaskasten“ über den Dächern Saarbrückens kämpft Stellbrink gleichzeitig mit seiner eigenen Vater-Rolle. Sein Sohn Moritz ist zu Besuch gekommen, und die Jahre der Distanz zwischen ihnen wiegen schwerer als die Schuld, die sie aufarbeiten müssen. Ihre Gespräche sind wie ein vorsichtiges Schachspiel – jeder Zug will wohl überlegt sein. Die junge Kommissaranwärterin Mia Emmrich nimmt sich des verletzten Moritz an, was beim Vater gemischte Gefühle auslöst.

Bei den Ermittlungen stößt das Team auf ein komplexes Geflecht von Beziehungen: Da ist Karim, dessen Stiefvater der vergiftete Lehrer Rebmann war; Pascal aus wohlhabendem Metzgerhause mit einer dominanten Mutter, die ihren Sohn mit drastischen Methoden erzieht (in einer Szene schießt sie sogar sein Motorrad in Brand); und Enno, der von seinem Vater misshandelt wurde und im Alkohol Zuflucht suchte. Wie durch ein Kaleidoskop betrachtet, scheint jede dieser Vater-Sohn-Beziehungen zerbrochen und verzerrt.

Eine Schlüsselfigur in diesem familiären Chaos ist der vorbestrafte Spitzenkoch Jean Carlinó, der für Karim eine Art Ersatzvater darstellt. Während Stellbrink und Carlinó bei einem Gespräch Austern öffnen – „Die sind aus Bordeaux, die besten“ – taucht der Kommissar tiefer in die Abgründe familiärer Schuld ein. Die Fahndung gleicht einem Spiel mit falschen Fährten, bei dem Carlinó versucht, Karim zu schützen, indem er selbst ein falsches Geständnis ablegt.

Als Stellbrink schließlich hinter die wahre Geschichte kommt, muss er eine schmerzhafte Erkenntnis akzeptieren: manchmal ist nicht der Kampf zwischen Vätern und Söhnen das Problem, sondern die stille Rache derer, die dazwischen stehen…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Söhne und Väter“ ist die 1009. Folge der traditionsreichen Krimireihe und der sechste Fall des Ermittlerduos Jens Stellbrink (Devid Striesow) und Lisa Marx (Elisabeth Brück). Die Dreharbeiten der ProSaar Medienproduktion für den Saarländischen Rundfunk und Degeto Film fanden vom 23. Februar bis zum 22. März 2016 in Saarbrücken statt.

Regie führte, wie bereits bei den Vorgängerfilmen „Weihnachtsgeld“ und „Totenstille„, Zoltan Spirandelli, der zusammen mit Michael Vershinin auch das Drehbuch verfasste. In diesem Fall sollte besonders die Vaterfigur des Kommissars Stellbrink mehr Raum bekommen, wobei sein Sohn Moritz von Ludwig Simon verkörpert wird – in einer bemerkenswerten Besetzung, da Simon tatsächlich der Sohn von Hauptdarsteller Devid Striesow ist.

In weiteren Rollen brillieren Emilio Sakraya als Karim Löscher, Emil Reinke als Pascal Weller und Filip Januchowski als Enno Bartsch. Besonders hervorzuheben ist Jophi Ries, der als Koch Jean Carlinó einen starken Gegenpart zu Stellbrink darstellt und mit seiner nuancierten Darstellung eines vorbestraften Mannes, der Verantwortung übernehmen will, überzeugt.

Bei seiner Erstausstrahlung am 29. Januar 2017 um 20.15 Uhr im Ersten erreichte „Söhne und Väter“ beachtliche 9,65 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 26,2 Prozent entspricht. In der Schweiz verfolgten 404.000 Zuschauer den Film auf SRF 1, was einem Marktanteil von 22,8 Prozent entsprach.

Nach der Ausstrahlung kursierten kontroverse Diskussionen über die Darstellung der weiblichen Charaktere im Film. Besonders eine Szene, in der Kommissarin Marx mit einem T-Shirt mit der Aufschrift „Beer makes me horny“ an einem Blind Date teilnimmt, wurde von Kritikern als problematisch angesehen, da sie die Figur unnötig sexualisierte, während sie in den Ermittlungen eher im Hintergrund blieb.

Die Inszenierung von Spirandelli wurde für ihre nuancierten Vater-Sohn-Konstellationen gelobt, während einige dramaturgische Elemente – wie die extreme Darstellung von Pascals Mutter, die mit einem Gewehr auf das Motorrad ihres Sohnes schießt – als überzogen kritisiert wurden. Trotz dieser Diskussionen markierte „Söhne und Väter“ einen weiteren Schritt in der Etablierung des Saarbrücker Teams in der Tatort-Reihe.

Videos zur Produktion

ARD Trailer

Musik

Michael Beckmann
Nico Santos (= Nico Wellenbrink) – Song in der Leichenhalle, bei der Parallelmontage, am Schluss
Vincent Stein
Konstantin Scherer
Bojan Denis Assenov
(Marcus) Cosmo Klein – Song bei der Motorradfahrt

Besetzung

Hauptkommissar Jens Stellbrink – Devid Striesow
Hauptkommissarin Lisa Marx – Elisabeth Brück
Kriminaltechniker Horst Jordan, Chef der KTU – Hartmut Volle
Staatsanwältin Nicole Dubois – Sandra Steinbach
Kommissaranwärterin Mia Emmrich – Sandra Maren Schneider
Moritz Stellbrink – Ludwig Simon
Pascal Weller – Emil Reinke
Renate Weller – Christine Zart
Rudi Weller – Thomas Schweiberer
Rebecca Weller – Marie Bendig
Karim Löscher – Emilio Sakraya Moutaoukkil
Dirk Rebmann – Chrisjan Zöllner
Daniela Rebmann – Sanne Schnapp
Enno Bartsch – Filip Januchowski
Hermann Bartsch – Klaus Müller-Beck
Koch Jean Carlinó, Ausbilder von Karim – Jophi Ries
Monique Fischer – Franziska Blickle
Schuldirektorin Petra Neuhoff – Edda Petri
Schulsekretärin – Petra Lamy
Bestatter Peter Wätzold – Ralf Drexler
u.a.

Stab

Drehbuch – Michael Vershinin, Zoltan Spirandelli
Regie – Zoltan Spirandelli
Kamera – Wolf Siegelmann
Schnitt – Magdolna Rokob
Szenenbild – Bärbel Menzel
Musik – Konstantin Scherer, Vincent Stein

Bilder-Galerie

73 Kommentare

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  1. vor 8 Jahren

    Sehr geehrte Tatort-Fans-Redaktion,

    ich bin irritiert, dass Sie schon ihre Kommentare zum „TATORT – Väter und Söhne“ abgeben, obwohl es doch noch gar keine Erstausstrahlung gab.
    Lassen Sie doch die Zuschauer erst einmal ihre Meining bilden.

    Gruß
    Christine

  2. vor 8 Jahren

    Hallo Christine,

    vielen Dank für Ihre Nachricht.
    Wir schauen die neuen Tatort-Produktionen stets in der Preview, bilden uns unsere persönliche Meinungen als Zuschauer dazu und veröffentlichen diese dann auf Tatort-Fans. Unser Ziel ist es dabei nicht, Meinungsmache zu betreiben, daher sind die Artikel zu den einzelnen Tatort-Folgen neutral und nicht wertend formuliert. Unsere Meinungen zu einem Tatort sind abgekoppelt von der dazugehörigen Inhaltsangabe.

    Mit vielen Grüßen aus der Redaktion, Sabine

  3. vor 8 Jahren

    Gäähn – schlechte Telenovela – kein zweites Mal
    nicht wertend ?? Was bitte ist dann wertend bei Ihnen…..

  4. vor 8 Jahren

    Heute der Clown aus Saarbrücken und nächste Woche die pseudo-lustigen Supernuschler aus Weimar. Das ergibt 2 Wochen Tatortpause. So weit ist es schon gekommen.

  5. vor 8 Jahren

    Der für den Ton/Lautstärke des aktuellen Tatorts zuständige Mitarbeiter sollte ggf. mal einen Hörtest machen.
    Um überhaupt etwas verstehen zu können, muss ich die Lautstärke um ein mehrfaches höher einstellen als bei allen anderen Sendern und Sendungen.

    Gruß Uwe

  6. vor 8 Jahren

    Ja,ganz nett..ein bißchen mehr Spannung wäre schön gewesen..;-)

  7. vor 8 Jahren

    Ich persönlich mag den „Clown aus Saarbrücken“.
    Ein Mann, ein Roller, ein Plot, eine Ermittlung mit vielen Wendungen.
    Total unterhaltsam, Balsam für die zuletzt doch sehr geschundene Tatort-Seele. :-)

  8. vor 8 Jahren

    Hallo, klasse wäre auch wenn ihr eine Liste der jew. Tatort Titel veröffentlichen könntet denn ich entdecke immer öfter gute Musik im Tatort…

  9. vor 8 Jahren

    wirklich, wirklich gut.
    endlich mal kein politisches Thema und mit Striesow einen meiner neuen Lieblingskommissare.
    Bitte mehr davon!

  10. vor 8 Jahren

    Es gab schon bessere Tatorte. Ich finde, das der Striesow einfach keinen Tatort kann. Der war früher besser aufgehoben. Die Entscheidung für Saarbrücken und gegen z.b. Konstanz oder Leipzig kann ich nicht nachvollziehen!?

  11. vor 8 Jahren

    Hallo Christine,
    wer liest denn Sabine und Geralds Kommentare – die hatte ich noch gar nie bemerkt.
    Ich muss den heutigen TO loben – hatte schwere Clown-Befürchtungen, aber – diesen würde ich jetzt tatsächlich als TOwürdigen Krimi bezeichnen. Sagen wir, vier Sterne …

  12. vor 8 Jahren

    Kennt bemand den Song, der am Ende zu hören ist? Hat jmd ne Liste?

  13. vor 8 Jahren

    Ich fand ihn ganz ok. Mich würde aber interessieren, von wem die Musik stammt. Leider habe ich nirgendwo etwas drüber gefunden. Vielleicht kann mir ja jemand das beantworten. Danke

  14. vor 8 Jahren

    Top Tatort aus Saarbrücken, 5 Sterne

  15. vor 8 Jahren

    Kennt jemand den Song, der am Ende zu hören ist? Hat jmd ne Liste?

  16. vor 8 Jahren

    Tolles Lied am Schluss….

  17. vor 8 Jahren

    Leider konnte ich diesen Tatort nicht von Beginn an sehen – deswegen hatte ich ein paar Lücken.
    Auf jeden Fall war die Musik einfach genial.
    Leider konnte ich nirgends einen Titel finden.
    Vielleicht kann mir ja irgendein Insider weiterhelfen???

    ;)

  18. vor 8 Jahren

    Bis auf widerlichen Start im Bestatterhaus sehr guter TO…ohne entwürdigende blutrünstige Szenen! Zuschauer musste nochmal mitdenken…hat mir gut gefallen

  19. vor 8 Jahren

    Hat jemand eine Ahnung,vom wem der Schlusssong ist und wie der heißt? Finde leider nix im Netz.
    Besten Dank im voraus.

  20. vor 8 Jahren

    Hallo wie lt. Das lied zum schluss von diesem tatort.Vielen dank

  21. vor 8 Jahren

    Also ich finde den Tatort unkonventionell und gut. Auch die Filmmusik in der Endszene hat mir gut gefallen. Wie kann ich Titel und Interpret heraus bekommen?

  22. vor 8 Jahren

    Hallo

    Kann mir jemand sagen, wie das Lied heißt, was die ganze Zeit im Hintergrund läuft und wie der Sänger heißt?

  23. vor 8 Jahren

    Danke für einen endlich wieder mal guten, nein sehr guten Tatort. Weiter so !!

  24. vor 8 Jahren

    Spannende Folge!
    Kann mir jemand sagen, von welcher Band die Musik in dieser Folge war?
    Würde mich sehr über eine Antwort freuen!

  25. vor 8 Jahren

    Was war das für ein auto das der koch fuhr? Ein facel vega?

  26. vor 8 Jahren

    Nimmt man den ganzen modernen Lifestyle-Schischi drumherum, den kalkulierten Pseudo-Tabubruch des Leichenschänder-Videos aufm Handy und die Schmusemusik im Hintergrund weg, bleibt eine Erzählweise wie vor 40 Jahren bei Derrick. Wer’s mag,o.k.. Ich vermisse den magischen Realismus der ersten Stellbrink-Folgen, der war wahrlich nicht immer gelungen, aber immerhin mutiger als diese mit Hochglanzoptik aufgepeppte Konfektonsware. 2 Sterne. Einer dafür, dass in der skurrilen Figur Stellbrink immer noch ein scheinbar durch kein Drehbuch und keinen müden Gag (omg, das schon tausendfach gesehene Dating-Desaster!) zu vernichtendes Potenzial schlummert, das nicht totzukriegen ist. Und einen für das an Familie Heinz Becker erinnernde Solo der Wurstfabrikantin.

  27. vor 8 Jahren

    War ganz lustig und unterhaltsam, doch ich hatte mich auf Faber gefreut!
    Der wurde verschoben, sollte endlich heute laufen und ist nun ganz verschwunden!?!?
    Könnt ihr von der Redaktion mal was dazu sagen?
    Wär nett.

  28. vor 8 Jahren

    Ich habe mich bis zum Ende durchgequält und bin dem langatmigen Ermittlungsprozedere erlegen. Kurzum ich habe den Schluss verschlafen. Wer war nun der Täter? Insgesamt tolle Story, interessante Besetzung, doch irgendwie hat mir die Spannung gefehlt, nachdem eigentlich schon nach 15 Minuten klar war, dass der Tote ein, ich zitiere „arrogantes Arschloch“ war.

  29. vor 8 Jahren

    was für ein Auto fährt Jean Carlinó da?
    Ich fand den Tatort sehr gut

  30. vor 8 Jahren

    Der Tatort sollte sich einmal den Jungen anpassen und nicht mehr ausschliesslich für Gruftys sein. Ich will Action, Knallereien und coole Sprüche! Die ARD sollte sich ein Beispiel an RTL nehmen. Und endlich einmal weg von München, Köln und Münster!

  31. vor 8 Jahren

    Ich fand den TO heute ganz akzeptabel. Ich mag Striesow gerne und freu mich, dass er jetzt nicht mehr den Clown auf der Yogamatte geben muss. Ein bisschen langatmig, deshalb nur 4 Sterne.

  32. Kmb
    vor 8 Jahren

    Kann mir jemand die Interpreten und Titel der gewählten Musik nennen?
    Super düsterer Soundtrack!

  33. vor 8 Jahren

    Mein erster Tatort seit über 15 Jahren… ich fands richtig gut! Plot war prima, Wirrungen gelungen, Täter nicht soo überzeugend, aber trotzdem… ich bin ab jetzt öfter dabei :)


  34. Ende der Erstausstrahlung

  35. vor 8 Jahren

    Ich fand den Tatort besser als gedacht. Auch ragt Stellbrink zwischen den inzwischen mit psychischen und privaten Problemen behafteten Kommissaren/innen ein bißchen heraus. Wer mehr Ballerei, Explosionen usw. braucht um nicht über Handlung, Ursache und Folgen nachzudenken, also nur bunte Bilder braucht, sollte wirklich nur RTL etc. und amerikanische Serien schauen.

  36. vor 8 Jahren

    Für mich war es bis jetzt der Best vom Clowm aber mehr als 3sternhat er nicht erreicht. Nette Story und nicht mehr so „Psyscho“.

  37. vor 8 Jahren

    An der Punktevergabe sollte die Redktion auch mal arbeiten !!!!!!

  38. vor 8 Jahren

    Spannend bis zum Schluss, stets neue Wendungen im Verdächtigtenkreis. Das war schon Klasse geschrieben. Dazu die krass und doch lustige Szene im Schauhaus. Und wie schnell so was in Ernst ausarten kann.
    Charaktere gut ausgesucht und mit den Schauspielern treffend umgesetzt. Einfach auch mal wieder ein Krimi ohne aufgesetzte Polit- und Gesellschaftsdramen. Väter und Söhne war einfach nur sehr, sehr gut.

  39. vor 8 Jahren

    War etwas langatmig, leider, obwohl ich Herrn Striesow als Schauspieler sehr mag. Ebenso den sympathischen Saarbrücker Dialekt. Aber irgendwie ist der Spannungsfunke nicht so übergesprungen. Aus dem Thema hätte mehr machen können, finde ich.

  40. vor 8 Jahren

    Der „clown“ aus Saarbrücken ist realistischer als diese durchgeknallten Kommissare mit ihren übersteigerten Problemen, die eigentlich niemand wissen will. Endlich ging es mal wieder um Polizeiarbeit und nachvollziehbare „persönliche“ Probleme der Polizisten.

  41. vor 8 Jahren

    ja gut – durchaus konsumierbar – gab ´natürlich schon bessere aber auch schlechtere – am besten Fand ich die Einlage mit Christine Zart ( Renate Weller ) mußte sich dafür wohl auch noch mühevoll den “ Heinz Becker Dialekt “ antrainieren – auch in einem SB – Tatort muß es mal was zum Lachen geben .

  42. vor 8 Jahren

    Der Tatort hat mir heute sehr gut gefallen. Eine interessanter Fall mit einem Kommissar in Höchstform.
    So kann es gerne in Saarbrücken weitergehen !

  43. vor 8 Jahren

    Solide Kost…isgesamt kann man sich den schon ansehen.

    Musik fand ich sehr gut!

    Von wem ist das Stück ganz am Anfang bei der Leichenschändung???

  44. vor 8 Jahren

    Unterhaltung auf Top Niveau. Bin gespannt, ob der Sohn Moritz jetzt eingebunden wird, klassische Stimme von aussen. Sehr gelungene Einführung der Person. Klassischer Krimiaufbau – daher sicherlich wohltuend nach den letzten Tatort Wochen. Freue mich auf weitere Saarbrücken Tatorts. 5 Sterne!

  45. vor 8 Jahren

    Spruch des Tages hier bei den Kommentaren:

    „Die ARD sollte sich ein Beispiel an RTL nehmen.“

  46. vor 8 Jahren

    Endlich mal wieder ein
    Tatort ohne Flüchtlingsproblematik !!!

  47. vor 8 Jahren

    @Frank@WiPi: Ja, es ist ein Facèl Vega HK 500, Baujahr um 1960. Der Tatort war unterhaltsam und spannend, facettenreich untermalt von guter Musik! Eine Soundtrackliste wäre wirklich wünschenswert. Mal sehen ob der Roller nun Geschichte ist…..

  48. vor 8 Jahren

    Also ich fand den Tatort echt gut! Wieder einmal ein richtig spannender Fall mit guten Charakteren, einem schlauen Kommissar und überraschenden Wendungen! Teile voll die Meinung von einigen Anderen – mal keine Flüchtlings- Drogen – Menschenhändler- Cybercrimeproblematik und ohne schwermütige psychische Probleme der Kommissare. SUPER!

  49. vor 8 Jahren

    Alles in allem unterhaltsam aber nicht spitze. Die Pointen von Stellbrink waren wieder mal sehr gut, besonders als er den Fax der Wellers mit seinen flapsigen Frage „Haben Sie auch einen Fax“ brauchte um dann den Durchsuchungsbefehl per Fax hervorzuzaubern. „Selbstverständlich helfen wir der Polizei“ war dann wohl was Eigentor von Weller in diesem Tatort, abgesehen vom Dating der Meerkatze. Warum kann er eigentlich nicht mir der Vespa zum Date fahren, sondern braucht eine Macho-Maschine. Vespa ist doch total in heute.
    Zur Handlung: Rache am Lehrer im Beerdigungsinstitut? Etwas sehr konstruiert, sonst in Ordnung – so wie es heute vielfach ist und zu unserer Zeit wahrscheinlich auch schon war. Also nichts neues – auch die Rache der Mutter am Opfer ist nachvollziehbar.
    Ich war jedenfalls froh als der TO vorbei war und daher nur 2 Sterne – aber ich freue mich auf einen weiteren Stellbrink – ich liebe den Kerl.
    Spitzenkoch Carlino taugt als Ausbilder vielleicht weil er sich in Karim hinein versetzen kann – aber als Koch – nein danke – Hat sich eine Pleitegeier-Restaurant, wenn er sich so einen PW leisten kann. Darsteller von Carlino war jedenfalls top – nur die Figur als solche daneben.

  50. vor 8 Jahren

    Endlich mal wieder ein richtiger Tatort Krimi ohne Ausländer,Flüchtlinge es gibt ganz normale Verbrecher,
    der Tatort hat mir wieder sehr gut gefallen nur etwas mehr schwung wäre ganz schön gewesen schön das die Verbrecher also Schulleiterin und Mutter auch verhaftet wurden.

  51. vor 8 Jahren

    Besser, als zunächst angenommen. Ganz net fand ich den Mix an Akteuren (insbesondere die Jugendlichen) mit unterschiedlicher sozialer Prägung und familiärer Herkunft.
    Übrigens: die im Film kurz gezeigte „Kleine“ Harley ist mitnichten eine sogenannte Macho-Maschine. Sondern, vergleichsweise eher bescheiden in der Aufmachung. Da gibt es (leider!) wirklich andere Exemplare, bei denen dieses Attribut zutrifft.

  52. vor 8 Jahren

    Endlich wird der Saarbrückener TO interessant. Die Charaktere haben sich weiterentwickelt, sind nicht mehr so durchgeknallt wie zu Anfang. Die Neueinführung, der Sohn, war sehr gelungen. Seine schauspielerische Leistung gefiel mir ausgesprochen gut. Auch der Humor kam nicht zu kurz. Gute Story. Alles in allem ein guter TO.

  53. vor 8 Jahren

    Dieser Tatort ist vermutlich genau nach dem Geschmack der Leute, die sich an die TV-Kriminalfälle der 70er/80er zurücksehnen und hier wöchentlich dem „guten alten Tatort“ nachtrauern. Ein kniffliger Fall, mit Kombinatorik und Psychologie gelöst, links und rechts der Handlung wurde innovatives/privates runtergeschraubt. Auch der viel kritisierten Klamauk rund um Komissar Stellbrink wurde zurückgefahren.
    Ich persönlich finde das schade und deshalb eine nur durchschnittliche Bewertung. Alles war insgesamt völlig OK, mehr nicht. Kaum etwas dürfte hängen bleiben. Ich gehöre zu den Leuten, die es auch gerne mal etwas schriller, experimenteller, politischer, usw mag.

  54. vor 8 Jahren

    Ich fand den Tatort spannend. Den Schluß überraschend. Die Musik genial. Wie heißen Sänger und Titel?

  55. vor 8 Jahren

    Gemessen an den desaströsen Vorab-Kritiken dann doch ganz akzeptabel. Zweifellos kein Kracher, aber doch solide Krimikost, leidlich spannend und interessant inszeniert. Das Thema verlockt ja dazu, dass es fast schon traditionell ätzend und dröge wird und der erigierte pädagogische Zeigefinger um jede Ecke lugt, und als der Sohn des Kommissars aufgetaucht ist, haben bei mir schon sämtliche Alarmglocken geklingelt. Nochmal eine gar zu ausgewalzte Privatmalaise… nicht unbedingt. Die Macher sind aber nicht in diese Falle gelaufen, und das war ganz gut so. Die Handlung, nun ja, wie gesagt, solide, Stellbrink ist langsam aus der gar zu überdrehten Nummer raus… was die schauspielerischen Qualitäten von Striesow eher herausstellt. Ein paar originelle Einfälle – wie das abgeschossene Motorrad – machen aus 2,5 dann 3 Sterne, und damit sind alle Beteiligten, Macher, Sender und Zuschauer, bestens bedient.

  56. vor 8 Jahren

    Huch es geht ja doch noch. Endlich wieder einmal ein Tatort ohne Politik und Stimmungsmache. Weiter so!

  57. vor 8 Jahren

    Der Tatort mit der Nummer 1009, gestern auf ARD um 20:15 h, Erstsendung. Eine konfuse Krimi-Story über einen beliebten und unbeliebten Leerkörper, dessen Tod, sowie das Ableben eines Schülers in einer Kältekammer, der Hauptkommissar Stellbrink zusammen mit seiner Kollegin, der Hauptkommissarin Marx, beide von der Saarbrücker Mordkommission zu lösen haben. Mehrere Täter kommen in Frage, viele bezichtigen sich selbst und die Überführung des wahren Täters bleibt bis zuletzt ein Geheimnis, in dieser Tatort-Persiflage aus dem Jahr 2017. Nur die jugendlichen Leichenschänder waren gleich zu Anfang bekannt, was für abgebrühte Typen. Nebenbei eine kleine melancholisch wirkende Familiengeschichte über den alternden Hauptkommissar Stellbrink, welcher fast mitleidswürdig die Aufmerksamkeit seines ebenfalls halbwüchsigen Sohnes suchte, dessen Beziehung zu einer älteren Kollegin des Tatort-Reviers, wahrscheinlich die schönste Hauptwachtmeisterin der Polizeistation, ihm innere Gefühlsausbrüche bescherte und er daraufhin über das Internet eine weibliche Bekanntschaft suchte. Und – die resolute Western-Schieß-Einlage der millionenschweren Metzgersfrau gab nunmehr auch mir den Rest. Ach, der Mord an den Jugendlichen in der Leichenkühlhalle wurde nebenher und äußerst geschickt auch noch geklärt, die Motivationslage dieser Tat erschien mir noch unwahrscheinlicher. Ein- und letztmalig gesehen, werde ich diesen Tatort-Kriminalfilm unter der Regie von Zoltan Spirandelli alsbald vergessen haben. Wirklich.

  58. vor 8 Jahren

    Hat mir an nichts gefehlt.

    Und Leute, weiß jemand wie die songs am anfang und ende hießen?

    Grüße aus Hamburg

  59. vor 8 Jahren

    Ein guter Tatort, kein unnötiges privates Kommissaren-Drama, keine Kommissare die sich durchgehend gegenseitig behindern und anpflaumen. Dazu interessante Wendungen und zum Schluss noch ein moralisches Dilemma zwischen Wahrheit – mit der eine Familie und zwei Leben endgültig zerrissen werden – und Gerechtigkeit.

    Wie schon viele vor mir fragten: Kennt jmd den Titel des Songs am Ende? Danke.

  60. vor 8 Jahren

    Zur Musik : „Quelle Wikipedia“
    Am 29. Januar 2017 fand die Erstausstrahlung des Tatorts Söhne & Väter auf ARD statt. Zu diesen hat Nico Santos mit seinen Team-Kollegen Djorkaeff & Beatzarre und Michael Beckmann den gesamten Soundtrack geschrieben.

  61. vor 8 Jahren

    Wiso wird eigentlich der Tatort immer Stellbrink und Marx angekündigt ?
    Die Marx hat teilweise weniger Text und Einblendungen wie die Nebendarsteller

    und der Roller , allein aus Unfall rechtlichen gründen dürfte er ihn gar nicht im Dienst benutzen (wenn kein Dienstroller )
    aber leider war der tatort wie immer; realitätsfremd: z.b. die Mutter die einfach drauf losballert, bekommt noch nicht mal ne owi

  62. vor 8 Jahren

    Endlich wieder ein guter Tatort mit sympathischen Darstellern, vor allem
    Striesow war sehr gut. Auch viele schöne Ansichten von Saarbrücken
    wurden gezeigt. Alles insgesamt erfreulich. Weiter so………..

  63. vor 8 Jahren

    Mich hat der Song am Ende auch direkt geflasht, wie so manch anderer Song aus zuvor ausgestrahlten Tatortsendungen( z.B Songs von Jungle, Femme Schmidt-Heart Shaped Gun, The Cinematic Orchestra-To Build A Home und unzählige andere schöne Songs habe mich dann auch direkt auf die Suche gemacht, was mich nicht wirklich weiter brachte.Auf den Punkt, ich „vermute“ das die Stimme zumindest von Cosmo Klein ist, der auch unter den Musikproduzenten aufgeführt ist, leider bzw. gottseidank habe ich keinen Facebookaccount, vielleicht könnte man ja einfach mal nachfragen? Last but not least, ich bin ein Fan von Devid Striesow und freue mich auf jede Folge mit ihm, das ist aber bekanntlich Geschmackssache….

  64. vor 8 Jahren

    Ich habe wegen der Musik mal eine Frage an die Produktionsfirma gestellt. Solltn die antworten poste ich es hier.

  65. vor 8 Jahren

    Thematik gut,-dem Titel gerecht!
    Anfangsszene etwas schockierend u. ekelerregend.( wenn man gerade beim Essen saß)
    Der weitere Verlauf u. die Darsteller bleiben ohne Kritik. Spannung u. Unterhaltungswert gut.

  66. vor 8 Jahren

    @Alle Musikinteressierten:

    Wir haben eine Anfrage bezüglich der Trackliste beim SR, der produzierenden Sendeanstalt des Tatorts „Söhne und Väter“, gestellt. Sämtliche Komponisten findet Ihr oben im Artikel unter dem Punkt „Musik zum Tatort“. Leider gab uns der SR außerdem den Hinweis, dass keiner der Titel – d. h. weder die gesungenen, noch die im Film verwendeten instrumentalen Lieder – im Handel erhältlich ist.

    Mit vielen Grüßen aus der Redaktion, Sabine

  67. vor 8 Jahren

    Hat mich sehr gut gefallen. Stellbrink ist zwar Exzentriker, aber im guten Sinne, so wie Boerne und Thiel, und nicht abartig wie diesen bekloppten Kommissar Faber.

    Gern bis nächstes Mal, hoffentlich mit Sohn und Motorrad statt Roller.

    Eine winzige makke: ein Chef sagt niemals „geht bitte alle mal eine rauchen“ zu seinem Pupillen, weil rauchen Geschmack und Geruch verdirbt. Und dann noch einer mit Krebs dazu. Nicht logisch.

  68. vor 8 Jahren

    PS: Komplimente für die wunderschöne Facel Vega. Echt cool! ?

  69. vor 8 Jahren

    Er muss mal mehr mit Leistung und besseren Drehbüchern glänzen … Sonst wirds Zeit in den Tatort Ruhestand zu gehen

  70. vor 8 Jahren

    Wann schafft das Erste endlich man eine Liste der Soundtrachs zu veröffendlichen,

    m,f.G
    r.Hofmann

  71. vor 8 Jahren

    Unglaublich das man den Titel nicht erwerben kann der im Abschluß läuft. Ist mir unbegreiflich in der heutigen Zeit. Shazan oder nichts der gleichen findet einen Treffer. Habe es mir schon gefühlte 1.000 mal angehört und würde es gerne für gewisse Momente öfters hören wollen. Also an das Team der ARD, ich bin ja nicht der einzigste hier und hiermit möchte ich Sie bitten dort einmal mehr Informationen Preis zu geben. Und beim nächsten mal in der Beschreibun bitte eine ausführlichere Beschreibung der Songwriter/Sänger. fast 20 Jahre schaue ich jetzt Tatort also lasst mal die Finger fliegen :)
    Greats aus der Eifel
    Sir Schmock

  72. vor 8 Jahren

    Hab gestern (als Aufzeichnung) zum ersten mal Stellbrink gesehen und war wirklich angenehm überrascht! Eine schöne Story mit viel Ironie die mich an manchen Stellen schon etwas an das geniale Münsterteam erinnerte und so ganz nach meinem Geschmack war. Freue mich schon auf weitere Saarbrücken-Tatorte.
    Und weil es hier erwähnt wurde: Ein Glück das sich die ARD eben nicht an RTL orientiert!!

  73. vor 8 Jahren

    „2020 ist Schluss: Devid Striesow ist nur noch zweimal im Saarbrücker „Tatort“ zu sehen.
    Wie es danach weitergeht, ist nicht bekannt.“

    siehe: waz.de

  74. vor 5 Jahren

    Nach Jahren heute zum ersten Mal gerade gesehen: hervorragender Tatort mit Witz und Spannung bis zum Schluss. 5 Sterne!!!!!

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