Tatort Folge 1091: Wo ist nur mein Schatz geblieben?
Erscheinungsjahr: 2019
Kommissar: Lürsen und Stedefreund
Ort: Tatort Bremen
Im Februar 2017 öffentlich angekündigt, nun ist der Moment gekommen: Nach über 18 erfolgreichen gemeinsamen Jahren verabschieden sich die Darsteller Sabine Postel und Oliver Mommsen von ihren Alter Egos Inga Lürsen und Nils Stedefreund. In der Rolle der beiden Bremer Tatort-Ermittler lösten die zwei Schauspieler insgesamt 33 Fälle Seite an Seite; Fall Nummer 34 „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ wird der letzte sein.
Das Erste strahlt die finale, dramatische Episode „Wo ist nur mein Schatz geblieben“ (Tatort-Folge 1091) des Teams von Radio Bremen als Highlight am Ostermontag 2019 erstmals aus. Wer also erfahren möchte, wie die beiden Hauptkommissare abdanken, der sollte am 22. April 2019 um 20.15 Uhr das Erste Programm einschalten.
Inhalt der Tatort-Folge „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“
Die leicht unterkühlt wirkende Inga Lürsen trat 1997 zunächst als Einzelgängerin in der damals noch recht spärlich besetzten Tatort-Stadt Bremen auf: Lediglich die Kommissare Böck und Piper – die Namen dürften kaum einem Krimizuschauer geläufig sein – hatten vor Lürsen in der Hansestadt der 1970er und 80er Jahre drei Kapitalverbrechen aufgeklärt. Stefan Stoll, Henning Kraus und Tobias von Sachsen hießen die kurzzeitig zu sehenden Assistenten, die die selbstbewusste Ermittlerin in den nachfolgenden Dienstjahren mit fünf Einsätzen verschliss.
Erst im Winter 2001 stieß die Figur des Nils Stedefreund, gespielt von Oliver Mommsen, zur Bremer Kriminalpolizei, um fortan an der Seite von Hauptkommissarin Lürsen zu arbeiten. Der erste Einsatz des neuen Teams mit dem Titel „Eine unscheinbare Frau“ (Tatort-Folge 485) erlebte am Sonntag, den 11. November 2001 seine Fernsehpremiere. Das Tatort-Duo wurde mit den Jahren zum Aushängeschild von Radio Bremen: Mit den Folgen „Brüder“ (Tatort-Folge 901), „Die Wiederkehr“ (Tatort-Folge 939) und zuletzt „Im toten Winkel“ (Tatort-Folge 1051) erreichten die Produktionen eine Einschaltquote von über zehn Millionen bei ihrer Erstsendung.
Aufhören, wenn es am schönsten ist. Der Programmdirektor von Radio Bremen, Jan Weyrauch, lobte zum Abschied die langjährige Arbeit, das (soziale) Engagement und die starken Persönlichkeiten der beiden Hauptdarsteller Postel und Mommsen. Für das Finale „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ kündigte Weyrauch bereits Anfang 2017 an: „Den Abgang der beiden werden wir mit einem furiosen Finale zelebrieren.“ Ob der Ausstieg der Darsteller gleichzeitig das Aus für den Schauplatz Bremen im Tatort bedeutet? Wohl kaum. Das positive Image der norddeutschen Stadt, zu dem die Sympathieträger Sabine Postel und Oliver Mommsen einen großen Teil beigetragen haben, bleibt, auch wenn das Ermittlerteam geht – hieran nicht anzuknüpfen wäre wohl „grob fahrlässig“.
Und darum dreht sich der letzte Fall von Lürsen und Stedefreund:
Schreiend stürzt Hauptkommissarin Inga Lürsen aus einer Propellermaschine. Die undeutlichen grün-grauen Flecken, Quadrate und Linie, vier Kilometer unter ihr, werden größer, beginnen langsam Struktur anzunehmen. Noch brüllt Lürsen aus voller Kehle – bis ihr Freund und Kollege Nils Stedefreund endlich die Reißleine zieht. Der Fallschirm öffnet sich und hebt das Tandem-Paar ruckartig nach oben. Als der Gleitflug in Richtung Erde beginnt, fängt sich die verängstigte Lürsen: Glücksgefühle überströmen sie. Da klingelt Stedefreunds Handy. Kaum gelandet, machen sich die zwei Kriminalbeamten im neuen Fall „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ auf den Weg zum Fundort einer Leiche.
Nur durch Zufall kam die entkleidete Leiche einer jungen Frau ans Tageslicht. In schwarze Müllsäcke gewickelt, lag die Unbekannte unter einer frisch asphaltierten Straße. Der Rechtsmediziner Dr. Katzmann, der bereits vor Lürsen und Stedefreund an der Baugrube eingetroffen ist, klärt die Fahnder über die ersten Untersuchungsergebnisse auf: Das Opfer wurde mit einem dünnen Draht oder Kabel erdrosselt. Anschließend wurde der Körper der Toten offenbar gereinigt und sämtliche Fingernägel extrem kurz geschnitten, so dass es schwer wird, darunter Spuren zu finden. Die Indizien in „Wo ist nur mein Schatz geblieben?“ lassen auf einen oder mehrere gut organisierte Täter schließen.
Die Identität der Toten bleibt selbst nach dem Zahnbefund unklar. Bei der Obduktion stellt Dr. Katzmann außerdem fest, dass der Leichnam mit Formaldehyd derart gründlich klinisch gesäubert wurde, dass jegliche Fremd-DNA zerstört wurde. Im Blutkreislauf sind lediglich Indikatoren von Rauschmitteln nachweisbar; der Mageninhalt lässt zudem auf die letzte Mahlzeit der Frau schließen: Es gab mexikanische Küche.
Ein umso wertvollerer Hinweis darauf, wer da eigentlich auf dem Seziertisch der Rechtsmedizin Bremen liegt, ist das verblasste Tattoo auf der linken Armunterseite des Opfers. Inga Lürsen weist ihre Tochter und Mitarbeiterin Helen Reinders sofort an, ein Bild von der Tätowierung an die Presse weiterzugeben. Tatsächlich meldet sich bald darauf ein Pärchen bei der Polizei: Roger Stahl und Vera Berlov, Eltern eines Babys, erkennen das Hautmotiv in den Fernsehnachrichten.
Die Hauptkommissare Inga Lürsen und Nils Stedefreund suchen die Hinweisgeber auf. Berlov und Stahl betreiben eine Immobilienfirma und hatten Martina Koch, so der Name der Toten, als Sekretärin für das zweite Büro in der Stadt beschäftigt. Plötzlich hätte die Mitarbeiterin vor zwei Wochen mitten in der Nacht per E-Mail gekündigt und sei seitdem nie wieder aufgetaucht, erzählen die beiden. Darüber hinaus kann (oder will?) das Paar jedoch keine Auskünfte zu Koch geben. Die Kriminalbeamten macht das stutzig, jedoch fehlt ihnen ohne richterliche Verfügung die Handhabe.
Was die Ermittler nicht ahnen: Draußen, in unmittelbarer Nähe des Baucontainers, in dem die Geschäftsführerin Berlov und der Kundenberater Stahl gerade befragt werden, warten zwei BKA-Beamte und observieren das Geschehen. Kaum auf die Autobahn gefahren, um die Wohnung von Koch aufzusuchen, werden Lürsen und Stedefreund von jenen Männern im schwarzen Kombi angehalten und zur Rede gestellt. Sie werden angewiesen, ihre Mordermittlungen im aktuellen Fall einzustellen: Vera Berlov sei als Schwester des Mafiabosses Adam Berlov zu heiß und die jahrelangen verdeckten Ermittlungen des Bundeskriminalamts durch die Mordkommission nun gefährdet. Inga Lürsen weigert sich stur, den Anweisungen der Herren folgen zu leisten. Stedefreund verhält sich indessen seltsam geheimnisvoll und verschwiegen.
Der Kriminalkommissar distanziert sich im Laufe der Ereignisse immer weiter von seiner Kollegin und trifft sich schließlich hinter Ingas Rücken mit den zwei BKA-Leuten; doch die feinfühlige Ermittlerin kommt hinter Stedefreunds Aktion und stellt ihren Freund zur Rede. Der weist sie schroff zurück. Was ist mit Nils Stedefreund bloß los?
Inga Lürsen versteht die Welt nicht mehr, ahnt aber, dass mehr an dem Fall dran sein muss. Sie beginnt zu begreifen, dass hinter dem Mord ein Netz aus Korruption und illegalen Machenschaften steckt – in das ausgerechnet Stedefreund verwickelt zu sein scheint! Die Beziehung des Bremer Tatort-Teams wird damit auf eine harte Probe gestellt. Kann Linda Selb vom BKA vielleicht helfen? Inga bittet die eigenwillige rotgelockte Ex-Freundin von Stedefreund um Unterstützung …
„Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben. Wo ist nur mein Schatz geblieben? Ist nicht hier, ist nicht da, ist wohl in Amerika.“ Der alte Abzählreim hat eine tragende Bedeutung für Hauptkommissar Stedefreund, der wider Willen Licht in dunkle Teile seiner Vergangenheit bringen muss. Geschrieben und inszeniert hat diesen finalen Bremer Tatort Florian Baxmeyer, der seit 2007 für insgesamt 13 Bremer Tatorte verantwortlich ist, sich mit dem Team Lürsen/Stedefreund also bestens auskennt. Es ist sein allererstes Skript überhaupt, das Baxmeyer hier in Zusammenarbeit mit Michael Comtesse verfasste.
Trailer zur Tatort-Produktion
Die Redaktion von Tatort-fans meint …
Sabine (39 J. | Kinoliebhaberin)
Gerald (39 J. | IT-Nerd)
Tatort-Besetzung
Hauptkommissarin Inga Lürsen – Sabine Postel
Hauptkommissar Nils Stedefreund – Oliver Mommsen
Kommissarin vom Dienst Helen Reinders – Camilla Renschke
Rechtsmediziner Dr. Katzmann – Matthias Brenner
BKA-Ermittlerin Linda Selb – Luise Wolfram
BKA-Ermittler Maller – Robert Hunger-Bühler
BKA-Ermittler Kempf – Philipp Hochmair
Roger Stahl – Kostja Ullmann
seine Lebensgefährtin Vera Berlov – Violetta Schurawlow
Veras Bruder Adam Berlov – Daniel Wagner
Martina Koch, Sekretärin – Lotta Doll
Elena – Dana Herfurth
Kind – Junis Koussan
u.a.
Tatort-Stab
Drehbuch – Florian Baxmeyer, Michael Comtesse
Regie – Florian Baxmeyer
Kamera – Peter Joachim Krause
Schnitt – Friederike Weymar
Szenenbild – Andreas C. Schmid
Ton – Frank Buermann
Musik – Stefan Hansen
40 Meinungen zum Tatort Folge 1091: Wo ist nur mein Schatz geblieben?
Wie auch schon bei Koppers letztem Auftritt in Ludwigshafen, wird der langjährig zu sehende Dienstwagen in der letzten Folge zu Schrott gecrasht.
21:30 Uhr. Bis jetzt coole Geschichte. Aber ehrlich, völlig ohne Schrammen aus einem sich mehrfach überschlagenden Wagen zu steige…. mehr als überflüssig. Ein halb so dramatischer Crash hätte gereicht. Bin auf das Ende trotzdem gespannt.
Totaler Schwachsinn.
Kempf ist Faber für Arme.
Ansonsten spannend und dramatisches Ende.
Na ja.
Furioses Finale?
Wirkte irgendwie verkrampft, aufgesetzt, mit Längen.
Und auch nicht sonderlich schlüssig. 2-3, und Bonus.
Hätte beiden Ermittlern einen besseren Fall zum Abschied gewünscht.
Nicht überragend, aber spannend. Schade, dass die beiden aufhören.
Man darf beim TO immer höchst misstrauisch werden, wenn BKA, Staatsschutz, Tschetschenen- und sonstige Mafias auftauchen, das geht meist schief. Sonderlich überzeugend war das diesbezüglich auch diesmal nicht, wenngleich die BKA-Gangster diesmal ein paar besonders aparte Facetten hatten. War am Schluss aber auch egal, zum Abschluss sollte das halt nochmal ein gewaltiger Rums werden, die Sache war auf Schluss zuja auch leidlich spannend und herzbewegend, das Wiedersehen mit der Selb eine Freude, und so geben wir, zum Abschied, freundlich aufgerundet, 4 Sterne. Passt schon.
Jah, das war stark. Sehr stark. Auch, wenn nicht immer ganz logisch, und bei einigen Szenen ein bisschen übertrieben.
So unrealistisch wie die unsäglichen Til Schweiger-TO´s. Gut, dass dieses ausdrucksschwache Team endlich aufhört. Hatte Kommissarin Lürsen je mehr als genau einen Gesichtsausdruck zu bieten?
Für meinen Geschmack etwas zu dick aufgetragen…
…und wie bekommt man denn 7 Mio in so eine kleine Tasche, wenn sie auch mit 10- und 20Euro-Noten gefüllt ist.
Allein, wenn nur 50Euro-Scheine verwendet würden, läge man bei 140.000 Scheinen, einem Volumen von ca. 23 großen und gefüllten Leitzordnern und einem Gewicht von 128kg.
Gibt es eigentlich einen TO, der nur in „fahrenden“ Autos gedreht wurde?
So einen konstruierten Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Schade um die horrenden Rundfunkbeiträge.
Die Bremer sind Vergangenheit;
was dabei um so schwerer wiegt;
dass Stedefreund nach langer Zeit;
zum Schluss im eigenen Safte liegt.
Der Fallschirmsprung von Lürsen erinnert an Schimmis Segelflug in seiner letzten Folge – nur zeitgeistgemäß nicht unbeschwert wie einst der Duisburger, sondern eher mit einer Träne im Knopfloch. Die Geschichte wirkte etwas konstruiert, nach einigen guten Folgen hätte ich dem Team einen besseren Abgang gewünscht. Aber: kein schlechter Film. 3 Sterne von mir.
1 Stern zum Ausgleich.
Okay, war nicht der schlüssigste und stringenteste Auftritt des Bremer Duos, die Handlung teilweise echt überdreht.
Dennoch: Cooler Abgang von Lürsen und Stedefreund, und es fällt mir schwer vorzustellen, wer in ihre großen Fußstapfen treten könnte.
So manch andere, langgediente Tatort-Protagonisten könnten sich jedenfalls an den Bremern ein Beispiel nehmen, wie man zum richtigen Zeitpunkt aufhören kann.
Wertung: Vier Sterne für den letzten Lürsen-Stedefreund
Schliesse mich der Meinung von Attila an: Das war stark. Pinkelpause war nicht drin, die Spannung hoch. Die bedrohliche Situation des V-Manns war spürbar. Schade, fand die beiden toll.
Schade, dass BEIDE weg sind!
Ich hatte mich IMMER auf die Bremer gefreut. War ein gut zueinander passendes Team.
Die taffe und kluge Frau Lürsen gefiel mir sehr.
Vom Mafiaboss Adam die Schwester war in den Schlussszenen, in der Angst um ihr Baby sehr überzeugend.
Schockiert bin ich, dass es solche drogensüchtigen mordenden BKA Ermittler gibt. Ist das auch im realen Leben so?
Das Töten von Frauen für 100.00 € ist im Ausmaß der Perversion kaum auszuhalten. Wie krank sind die alle?
Diese 7 Mio. € Schwarzgeld, schmutziges Geld an dem so unendlich viel Blut, Leiden u. Verderben klebt.
Alles so sinnlos. Kein Reichtum!
Leiden bringt neues Leiden.
Alles dumm u. sinnlos!
Sorry, ich schweife ab.
Hier geht es um die Leistung vom TO Bremen.
Spannend, Action, Drama … hat mich vielmals berührt u. der 34. TOaBr hatte alles, was ein guter Krimi zeigen sollte.
Ganz besonders freute mich, Frau Selb wieder zu sehen. Ihre Mimik, als sie Stedefreund sterben sah, war großes Kino!
Hoffentlich bleibt Frau Selb den Bremern treu … ?
Frau Postel u. Oliver Mommsen wünsche ich das Beste.
Vielen Dank für sooo viele gute Jahre mit dem meist gut spannenden TO Bremen.
Bin traurig, dass es dieses Team nicht mehr geben wird.
Wer da was von „ausdrucksschwachem Team“ schreibt, der steht wohl auf hysterisches Overacting.
Punktabzug (für das etwas übertriebene Drehbuch) und _vor allem_ für die elende, kopfweherzeugende Kameraführung. Lasst doch diesen bekackten Wackelscheiß bleiben!
Trotzdem: prima Geschichte.
Danke Lürsen und Stedefreund. Da waren wirklich geniale Tatorte bei. Beim letzten wurde nochmals Gas gegeben. Realistisch, wer weiss es schon? Aber wer Spannung sucht, ist richtig aufgehoben. Ein würdiger Abgang, mit Pauken und Trompeten und schönen Reminiszenzen.
Wetloses Zeug! 0 Sterne!
Ein sehr guter Krimi, bis auf den Schluss…wie kann es sein das im Beisein von unzähligen schwer bewaffneten SEK-Polizisten der BKA-Kollege Kempf (überragend gut gespielt von Philipp Hochmair) mit mindestens 4 Schüssen Stedefreund über den Haufen schießt? Letztendlich war auch offen, was mit Roger Stahl und Vera Berlov genau geschehen ist.
Mich wundert wie „gut“ dieser Fall bewertet wird. Letzte Woche war beim Dortmunder alles schlecht, unrealistisch und psycho, diesmal war’s dann spannend. Aha!
Die gesamte Story war ein einziger Blödsinn, angefangen damit, dass die „Gangsterbraut“ die Polizei ruft, wie man das ja so macht wenn man tief im Drogen- und Geldwäschegeschäft steckt.
Was soll man zu der zwei Mann Superbullentruppe sagen die omnipresent und allmächtig durch den Film gezogen sind? Besser garnicht erst anfangen.
Schwacher Tatort.
7’000’000,-€ in 500-Euro Banknoten wiegen 15,68kg.
7’000’000,-€ in 50-Euro Banknoten wiegen 128,8kg [mit einem Volumen von 150,92l]
Peinlich, peinlich..
War aber trotzdem ganz spannend.
Der schlechteste Tatort seit langem.
Hab selten so einen Mist gesehen.
Unglaubwürdige und verworrene Handlung, konstruiert, den Schluss fand ich jedoch gelungen. Ich habe noch nie verstanden, was Schauspieler bewegt, sich von der Berühmtheit, die einem eine der besten Fernsehserien verschafft, zu trennen, sie sind dann doch weg vom Fenster…ich nehme sie jedenfalls nirgendwo anders wahr – seit Koppers Ausstieg z.B. habe ich den auch nie wieder gesehen im TV, genauso Sibel Kikelli.
Ich habe die Bremer immer gern geschaut, dafür Danke an allen die dabei waren, Halt..nicht an allen, bin nun froh das ich die BKA-Frau nicht mehr ertragen muss.
Goodbye Frau Lürsen und Herr Stedefreund. Es war immer schön mit Ihnen einen Tatort zu erleben. Dieser letzte TO wäre m.E. mit dem Autounfall der beiden zu Ende gewesen, denn so einen Unfall überlebt man eigentlich nur im Film. Story war gut bis auf den Schluss, der übertrieben mit dem SEK war. Die BAK Fahnder waren sehr gut gespielt. Alles in Allem habe ich einen guten Abend mit dem Tatort erlebt.
Was nun wohl aus Bremen kommen wird……… bin skeptisch. Hoffentlich nicht ein sog. Psychoscheiss.
> Was soll man zu der zwei Mann Superbullentruppe sagen
Vielleicht das: Ein unterhaltsamer Tarantino-Verschnitt, der die doch eher unterdurchschnittliche Story über den Abend rettete. 3 Sterne.
Der etwas überzeichneten Tatort aus Bremen war sehr kurzweilig.
Als letzten Fall des Bremerteams war es für mich nur mittelmaß.
Die beiden können es besser und haben immer gut harmoniert.
Ich hoffe wir bekommen wieder ein neues Team von der Küste.
Wieder ein mieser Tatort. Warum tue ich mir das immer wieder an?
aus meiner Sicht wirklich schade , daß der Bremer TO in seiner bekannten Form abgesetzt ist – während dieser Schaffensperiode wurden teilweise Spitzen TO Folgen produziert – die letzte Folge kann ich leider auch nur dem 2 bis 3 Sterne Bereich zuordnen – da fällt der Abschied halt nicht so schwer .
Aaaalsooo…weiss nicht so recht, was ich schreiben soll ? es war teilweise eine düstere und bedrohliche Stimmung in der Luft fand ich. Pinkelpause war nicht drin. Jaaa es gab einige unrealistische übertriebene Szenen, die auch hier schon genannt wurden. Aber die kommen in den besten Filmen vor…was soll’s.
Die Ex vom Stedefreund ist absolut Klasse, toll ihr Gesicht in der Sterbeszene von Stedefreund. Ich hatte ein wenig Pippi in den Augen, als Stedefreund’s Asche von den beiden Frauen, die sich nie mochten, ihren letzten „Dienst“ tat ??
Mir haben die Beiden immer gefallen, sie werden mir fehlen.
In diesem Sinne…macht’s gut ihr Zwei ??
Ich fand den letzten Lürssen/Stedefreund-Tatort sehr gut. Für mich nach dem Schweiger-Tatort mit dem kriminellen Familien-Clan der beste und spannendste Tatort den ich jeh gesehen habe. Ich hoffe es findet sich bald ein neues Ermittler-Duo.
Stedefreund bekommt in der letzten Episode eine düstere Vergangenheit angehangen. Das ist jetzt im TO Kontext nicht ungewöhnlich.
Der Tatort war aus meiner Sicht unterhaltsam, wenn – wie auch schon anders zum Thema 7 Millionen in Scheinen – nicht schlüssig.
Der Tod von Stedefreund im Beisein von bis auf die Zähne bewaffneten SEK / BKA Kräften war völlig realitätsfremd. Nach den ersten zwei Schüssen hätten die trainierten Kräfte den Schützen unschädlich gemacht.
Und warum muss einer des Teams zum Ende der „Tatort-Dienstzeit“ überhaupt sterben?
Das war im Gesamtbild des Films unnötig.
Ich wünsche den Akteuren weiterhin viel Erfolg – wenn ab jetzt auch auf anderen Bühnen.
…symphatischer Abgang…Respekt…alles Gute für Euch beiden…!!!
An sich hat mir die Story des Tatorts gut gefallen, sehr dramatisch und spannend auch wenn es hier und da mal etwas unlogisch war, wie zB. mit den 7 Mio…aber da kann ich drüber hinweg sehen. Allerdings, auch wenn es der letzte Tatort der des Bremer Teams war, finde ich, dass der Tod Stedefreunds wirklich nicht hätte sein müssen. Und diese düstere Vergangenheit war schon heftig, da man eigentlich dachte, dass die Sache in Afghanistan abgeschlossen war – Doch plötzlich war es ganz anders. Ich muss zugeben, dass mir wirklich ein paar Tränen am Ende in den Augen standen. Schade um die Beiden, hab den Bremer Tatort immer ganz gern geguckt.
Auch wenn zu Recht bemängelt wird, dass dieser Fall gespickt ist mit unrealen Details und der Afghanistan-Einsatz von Stefefreund im Nachhinein von der Regie umgebogen wurde bleibt dieser letzte Fall aus Bremen hängen. Ein tolles Team nimmt würdig Abschied und hinterlässt eine Lücke. Die Fälle haben meist die großen Themen und Verschwörungen thematisiert und Herz und Kopf des Zuschauers beschäftigt. Dieser letzte Fall endet mit einem Knall und selbst Frau Selb erweicht! Ein Dankeschön nach Bremen!
Warum ist es möglich mehrere Schüsse abzufeuern ohne dass das SEK eingreift, außerdem kommt der Krankenwagen nicht, welcher um die Ecke steht. Super Tatort, aber das Ende ruiniert ihn.
…Ja danke an die beiden KHK Lürsen und Stedefreund und gerne
gebe ich die volle Punktzahl!
Längst schon ein Klassiker. Natürlich ist hier alles ein bisschen drüber, aber mal ehrlich: Ein legendäres Team verdient einen furiosen Abschied. Und denn gönnen sie sich eben auch:
Mafia, Afghanistan, Drogen, BKA, verdeckte Ermittlung, fliegende Autos, fliegende Kommissare, SEK-Großeinsatz, sehr platzsparendes Geld ;-) und am Ende dann nochmal GANZ großes Drama.
Die guten, alten Bremer feiern sich selbst und als Freund des gepflegten Hochmair’schen Amok-Laufs kann ich nur sagen: Ich feier mit!