Tatort Folge 1113: Väterchen Frost

Kurz und knapp – darum geht’s

Kurz vor Weihnachten wird ein scheinbar eindeutiger Mordfall zum Alptraum für das Münsteraner Ermittlerduo Thiel und Boerne: Kommissarin Nadeshda Krusenstern wird entführt, und der mysteriöse Kidnapper fordert, dass der Fall des verurteilten Russen Kirill Gromow neu aufgerollt werden muss. Boerne entdeckt tatsächlich, dass der mutmaßliche Mörder mit seinen gebrochenen Daumen unmöglich der Täter sein kann – was einen perfiden Plan entlarvt. Als die Spur zu einem skrupellosen Diamantenschmuggler führt, gerät nicht nur Nadeshdas Leben in höchste Gefahr, sondern auch das ihrer Kollegen…

Inhalt der Tatort-Folge „Väterchen Frost“

Schnäuzend und hustend sitzt Professor Boerne zwischen den erkälteten Zuschauern im Münsteraner Gerichtssaal, während draußen der Weihnachtsmarkt seine Lichter entzündet. Die Urteilsverkündung im Fall des Russen Kirill Gromow, der seinen homosexuellen Geliebten Alexander Bux erwürgt haben soll, wird wegen der grassierenden Grippe vertagt. Boerne, der eigentlich schon gedanklich im bevorstehenden Skiurlaub weilt, beobachtet skeptisch die Hustenden und hält sich schützend ein Taschentuch vor Mund und Nase – eine Ansteckung kann der eitle Rechtsmediziner nun wirklich nicht gebrauchen.

Hauptkommissar Frank Thiel telefoniert derweil enttäuscht mit seinem Sohn Lukas, der den geplanten Weihnachtsbesuch abgesagt hat. Die unerwartete Einsamkeit der bevorstehenden Feiertage zeichnet Trauer in sein Gesicht, als Boerne ihn im Flur des Gerichtsgebäudes entdeckt. Doch für Mitleid bleibt keine Zeit, denn während die beiden wenig später mit Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und Kommissarin Nadeshda Krusenstern auf dem weihnachtlich beleuchteten Prinzipalmarkt Glühwein trinken, huscht ein als Nikolaus verkleideter Mann durch die Menge.

„‚Ich muss los, die russische Verwandtschaft wartet'“, verabschiedet sich Nadeshda und übergibt ihrem Chef noch schnell selbstgebackene Plätzchen. Es ist das letzte Mal, dass Thiel seine Kollegin sieht, denn kurz darauf meldet sich ein Mann mit russischem Akzent auf seinem Handy: Nadeshda wurde entführt. Die Forderung des Kidnappers klingt bizarr – Thiel und Boerne sollen beweisen, dass Kirill Gromow unschuldig ist. Keine Polizeiverstärkung, keine Presse, kein Lösegeld – nur die Wahrheit soll Krusenstern retten.

Der Entführer scheint alles andere als ein gewöhnlicher Verbrecher zu sein. Tatsächlich steckt Artjom, der Vater des Angeklagten, hinter der Aktion – ein eleganter Russe, der für seinen Sohn kämpft. Während die Ermittler widerwillig den vermeintlich eindeutigen Fall neu aufrollen, entdecken sie immer mehr Ungereimtheiten. Bei einem Besuch in der JVA fällt Boerne eine Schwellung an Gromows Hand auf. Nach einer Röntgenaufnahme ist klar: Mit seinen gebrochenen Daumen konnte er unmöglich den Mord begangen haben.

Die Suche nach dem wahren Täter gleicht dem Tasten im Nebel einer verschneiten Winternacht. Die Fährte führt zu Bux‘ Schwester Sabrina, die in einem Juweliergeschäft arbeitet – doch als Thiel sie befragen will, findet er sie erhängt in der Wohnung ihres Bruders. Die Ermittlungen offenbaren schließlich einen internationalen Diamantenschmuggel, in den Alexander Bux als Kurier verstrickt war. Als sich herausstellt, dass ein gewisser Jörn Weig die Fäden in der Hand hält, werden die Zusammenhänge klar: Ein kaltblütiger Mord, ein perfekt inszenierter Mordverdacht gegen einen Unschuldigen und nun die Gefahr für Nadeshda.

In ihrer Gefangenschaft entwickelt Nadeshda überraschend Sympathie für ihren Entführer. Bei Wodka und Gesprächen über die gemeinsame russische Heimat kommen sich die Kommissarin und Artjom näher – eine ungewöhnliche Verbindung, die zwischen Stockholm-Syndrom und echter Zuneigung oszilliert. Doch nun schwebt sie in doppelter Gefahr, denn auch der skrupellose Weig hat ihre Entführung entdeckt und sieht darin eine Bedrohung für seinen Plan.

In einem dramatischen Showdown, in dem das Mehl in der Luft und die speziellen Lichtverhältnisse die Szenerie wie einen alten Stummfilm erscheinen lassen, gelingt es Thiel und Boerne, sowohl Weig zu überführen als auch Nadeshda zu retten. Artjom kommt glimpflich davon – nicht zuletzt, weil Nadeshda aussagt, freiwillig mit ihm gegangen zu sein.

Hinter den Kulissen

Die Dreharbeiten zum 36. Münster-Tatort „Väterchen Frost“ fanden vom 13. November bis zum 13. Dezember 2018 statt. Die Filmcrew arbeitete hauptsächlich in Köln und Münster; für die Innenaufnahmen von Nadeshdas Verlies wurde die Burg Bubenheim in Nörvenich im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen genutzt, während die Außenaufnahmen im Mühlenhof-Freilichtmuseum in Münster entstanden – ein filmischer Kniff, der beide Gebäude am selben Ort erscheinen lässt.

Das Drehbuch zu „Väterchen Frost“ stammte aus der Feder des bewährten Autoren-Duos Jan Hinter und Stefan Cantz, die bereits zum 14. Mal eine Vorlage für das Münsteraner Ermittlerteam lieferten. Seit ihrer ersten gemeinsamen Arbeit für die Folge „Der dunkle Fleck“ im Jahr 2002 haben sie die Entwicklung des Tatorts aus Münster maßgeblich geprägt. Regie führte Torsten C. Fischer, dessen sorgfältige Bildgestaltung mit Carl-Friedrich Koschnick an der Kamera besonders beim expressionistisch anmutenden Finale zum Tragen kommt.

Eine bemerkenswerte Besetzung fand sich in David Bennent, der die Rolle des diabolischen Jörn Weig übernahm. Bennent erlangte bereits 1979 als Oskar Matzerath in dem Film „Die Blechtrommel“ große Bekanntheit. Im Ensemble glänzten neben den Hauptdarstellern Axel Prahl (Thiel) und Jan Josef Liefers (Boerne) auch Friederike Kempter als Nadeshda Krusenstern, Mechthild Großmann als Staatsanwältin Wilhelmine Klemm und Sascha Alexander Geršak als russischer Entführer Artjom.

Die Erstausstrahlung am 22. Dezember 2019 im Ersten wurde ein voller Erfolg: 12,66 Millionen Zuschauer verfolgten den Weihnachtskrimi, was einem beachtlichen Marktanteil von 36,2 Prozent entsprach. Die Kritiken fielen allerdings gemischt aus – während einige die Balance zwischen Krimi und Humor lobten, fanden andere die Geschichte zu konstruiert. Besonders die Bildgestaltung und die geschickte Inszenierung des Weihnachtsthemas ohne die üblichen Klischees wurden positiv hervorgehoben.

Videos zur Produktion

ARD Trailer

ARD Plus Trailer

Musik

Bob Dylan – „Here Comes Santa Claus“
Daryl Hall & John Oates – „Jingle-Bell Rock“
Feodor Chaliapin – „Otschi tschornyje“
Max Raabe & Palast Orchester – „Advent, Advent“
Mahalia Jackson – „Christmas Comes To Us All Once A Year“
The Manhattan Transfer – „A Christmas Love Song“
Frank Sinatra – „Let It Snow, Let It Snow, Let It Snow“

Besetzung

Hauptkommissar Frank Thiel – Axel Prahl
Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne – Jan Josef Liefers
Kommissarin Nadeshda Krusenstern – Friederike Kempter
Rechtsmedizinerin Silke „Alberich“ Haller – ChrisTine Urspruch
Staatsanwältin Wilhelmine Klemm – Mechthild Großmann
Taxifahrer Herbert „Vaddern“ Thiel – Claus D. Clausnitzer
Kirill Gromow, Angeklagter und Liebhaber des Opfers Alexander Bux – Oleg Tikhomirov
Gromows Anwalt – Bernd Blömer
Kirills Vater Artjom Gromow – Sascha Alexander Geršak
Goldschmiedin Sabrina Bux, Schwester von Alexander Bux – Sophie Lutz
Juwelierin Elisabeth Lange – Heike Trinker
Auftragskiller Jörn Weig – David Bennent
Frau Rusch – Kristina Walter
Enno Bartsch – Thomas Kautenburger
u.a.

Stab

Drehbuch – Jan Hinter, Stephan Cantz
Regie – Torsten C. Fischer
Kamera – Carl-Friedrich Koschnick
Szenenbild – Frank Polosek
Schnitt – Dora Vajda
Kostümbild – Martina Jeddicke
Musik – Fabian Römer

Bilder-Galerie zum Krimi aus Münster

71 Kommentare

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  1. vor 6 Jahren

    Ich war bei der Vorpremiere in Lünen und war begeistert von der neuen Folge

  2. vor 6 Jahren

    Die gute Staatsanwältin mit ihrer Stimme nervt einfach nur !
    Und was für eine Rolle spielt der nichts zur Story beitragende kiffende Taxifahrer ??
    Hauptsache der Münsterer TO verkommt nicht wieder zu einer Comedy Veranstaltung.

  3. vor 6 Jahren

    Kann mich an keinen schwächeren Tatort des Münsterer Teams erinnern.
    Verworren, dunkel, skurril, schade um die Zeit!

  4. vor 6 Jahren

    Der Anfang war vielversprechend. Dann wurde es von Minute zu Minute langweiliger. Nach einer Stunde nerven Träume und russische Volksmusik nur noch, vom Skript und Logik will ich gar nicht erst reden.

  5. vor 6 Jahren

    sorry, aber der totale Schwachsinn mit super gäääääääähhhhhhnnnnn Faktor!

  6. vor 6 Jahren

    Leider der schwächste und langweiligste Münster Tatort „ever“…. ???

  7. vor 6 Jahren

    Der Tatort vom 23.12.2019 Väterchen Frost ist das Letzte, so einen Mist gucke ich mir nicht mehr an, erst die Bekloppte Klemm, die Werbung für die Zigaretten macht und nicht davon los kommt und dann den Dialog mit Boerne und Thiel.
    Tatorte mit Schmücke und Schneider hatten wenigstens Tiefgang,

  8. vor 6 Jahren

    Wahrscheinlich bin ich zu alt, um diese Art von Komik in einem Krimi zu verstehen. Nach meiner Meinung schade um die Produktionskosten und unsere Gebühren. Von einem Tatort erwarte ich Spannung und Realitätsnähe, nicht das Tapsen von einem Fettnäpfchen ins andere. Schade um die Zeit.

  9. DS
    vor 6 Jahren

    David Bennent. Der Blechtrommel!

  10. vor 6 Jahren

    Was für eine Enttäuschung. Nun hat die Skurilität auch den Münster Tatort erreicht. Witzige Dialoge – Nein…. Spannung? Nein…. Viel Unverständliches und Langeweile. Was ist so schwer daran einfach einen spannenden Krimi zu machen?

  11. vor 6 Jahren

    Ich freute mich wie ein Kind vor Weihnachten vor Anfang bis Ende – Super!!

  12. vor 6 Jahren

    Guter Tatort aus Münster… Bisschen langzehrend, aber die Story und die Aufmachung waren positiv zu bewerten… Schauspieler wie immer gut… Wie gesagt, bisschen langzehrend und mitsicherheit nicht der beste Münsteraner Krimi, aber trotzdem anschaulich, 4 Sterne…

  13. WW
    vor 6 Jahren

    UND WARUM ERFAHRE ICH DAS ERST JETZT ?
    Der Lacher des Tages geht an die Staatsanwältin. Ansonsten gibt es ein wenig Situationskomik und eine Geschichte vom weltweiten Schmuggel, die in das Dorf Münster eigentlich nicht passen will. Würde man den Film auf eine Stunde kürzen, dann hätte die Handlung mehr Zug. So aber gibt es Längen, sodass Spannung nicht aufkommen kann. Das schmälert den Unterhaltungswert deutlich.
    Insgesamt ist es leider einer der schwachen Fälle aus Münster.

  14. vor 6 Jahren

    Also, mir hat‘s gefallen, wie die „Nussknacker“ Thiel und Börne heute gearbeitet haben.
    Und dann auch noch den „Oskar“ gleich mitgebracht….!
    Aber warum denn Lars… der Mann von Maria hieß doch Josef…!?
    Gerade die Jokes, die etwas hinken machen den echten Münsteraner aus.

  15. vor 6 Jahren

    “ normaler “ Münster TO mit den üblichen Zutaten gespickt – die Boerne / Thiel & Co – Fans sind mal wieder auf ihre Kosten gekommen . In diesem weihnachtlichen Sinne : „Let It Snow, Let It Snow, Let It Snow“

  16. vor 6 Jahren

    Kacke hoch zwei! Wieder einmal eine Folge zum Verblöden! Aber der deutsche Michel kann an einem solchen Blödsinn lachen! Dies bestätigt somit wieder einmal das „hohe“ geistige Niveau der Deutschen.

  17. vor 6 Jahren

    Im Gegensatz von einigen anderen hier, hat mir die Folge richtig gefallen. Ich weiss es nicht, was wir am 26. aus München bekommen, doch ich denke heute schon, dass die heutige der perfekte Weihnachtstatort wäre, es war aber auch heute in Ordnung.
    Klar, Glaubwürdigkeit Null, wie in Münster üblich. Mir ist besonders aufgefallen, wie Vater Gromov mit russichem Akzent Deutsch sprach, wenn er Thiel angerufen hat, aber ohne Akzent mit Nadeshda. Es war komisch :-)
    Es hat Spaß gemacht, es war typisch aus Münster, 5 Sterne von mir. Frohes Fest!

  18. vor 6 Jahren

    Der heutige Tatort war nichts

  19. vor 6 Jahren

    Hallo Fans
    Ja, heute, war der Krimi mal einfach gestrickt. Mußte nichts anhalten, oder zurückspulen. Schön den Gnom David Bennent wiederzusehen. Am besten gefielen mir die Alptraumszenen: Santa Claus, mit Schaufel, Schnee und Blut, und dazu russ. Volksmusik.
    Szene wo Nadeshda auf´s Klo geht, und an der Rüstung mit der Lanze vorbeigeht: Wäre ich an ihrer statt gewesen, wäre der Entführer aufgespießt worden. Auch ist erschreckend wenig getan worden, um in dieser Entführung zu ermitteln. Habe Spezialkräfte und Einsatzkommando erwartet.
    Aber wahrscheinlich waren die alle schon im Urlaub.
    Schöne Weihnachten!


  20. Ende der Erstausstrahlung

  21. vor 6 Jahren

    Schrecklich, langweilig, uninspiriert.
    Bei den Fotomontagen von David Bennent (schreckliche grausige Besetzung; hoffe, ihn nie mehr sehen zu müssen) laut gelacht, so peinlich waren die.

  22. vor 6 Jahren

    Irgendwie hab ich die Handlung nach zweimal Anschauen nicht verstanden. Wer war nun der Mörder und wieso wurde der russische Sohn verdächtigt?

  23. vor 6 Jahren

    @Alehalo:
    Frau Haller ist Ärztin. David Bennent spielte einen Gnom, Pixie, oder einen Elfen (was auch immer) in den Filmen „Ein Sommernachtstraum“ und „Legende“. War nicht abwertend gemeint. Im Gegenteil, seine Rollen haben mir viel Spaß bereitet.

  24. vor 6 Jahren

    Turicum04 – dem ist nichts hinzuzufügen, es ist der Wahnsinn, was aus unserem schönen TO am Sonntag Abend geworden ist. Ich gebe es ja zu, Schweiger und Tukor und Weimar sind um Klassen besser, das gestern geht gar nicht, habe mich soeben „vom Schock erholt“, wobei dieser ja mit Ansage war…

  25. vor 6 Jahren

    Naja… zum Glück nicht ne reine Comedy Veranstaltung, aber vollkommen an den Haaren herbeigezogen.

  26. vor 6 Jahren

    Das war totaler Käse mit null Unterhaltungswert. Ganz, ganz schlecht und überflüssig.

  27. vor 6 Jahren

    Prost oder Proust – da schlafen ja die Zehen ein. Für mich eine klare Abnutzung, die nach einem Ende des Münsteraner Teams schreit. Die Handlung ist natürlich unterirdisch, schlimmer sind aber die völlig unsinnigen Traumszenen von Thiel. Krusenstern etwas mehr Raum zu geben, war sicherlich richtig. Das Stockholm Syndrom war aber an den Haaren herbeigezogen. Wer eine seichte Handlung im Vorabendstil sucht, dürfte sich mit diesem Tatort zufrieden geben. Als Fan des Tatorts bleibt mir nur die Hoffnung auf das nächste Mal.

  28. vor 6 Jahren

    Sehr simpel, aber unterhaltsam. Ich spendiere 3 Sterne, man wird ja anspruchslos nach dem ganzen Schrott, der uns beim Tatort schon präsentiert wurde.

  29. vor 6 Jahren

    Unlogisch, langweilig. Einer der schwächsten Münster-Tatorte.

  30. vor 6 Jahren

    Schwach ,ganz schwach und leider zum einschlafen.Was denken sich die Tatort Macher eigentlich die so einen Mist verzapfen ?
    Mehr als 1 Stern ist da nicht drin.Entäuschung pur !

  31. vor 6 Jahren

    Einfach langweilig, ohne Spannung, Münster Tatort war einmal.

  32. vor 6 Jahren

    Eigentlich schaue ich Münsteraner Tatort gerne.
    Aber das war wohl das Allerletzte gestern Abend.
    Bin nach 10 Min. davongelaufen.
    Was machen eigentlich Regisseur und Drehbuchschreiber hauptberuflich ?
    Wieso der so eine positive Kritik bekommt, muß wohl am vorher genossenen Glühwein gelegen haben…

  33. vor 6 Jahren

    Früher freute man sich auf den Münster-Tatort.
    Heute bleibt man ratlos zurückund fragt sich: wie tief kann die Latte noch gelegt werden? Sind sich die Darsteller denn nicht für so einen Mist zu schade?

    Helene Fischer in Tatort übersetzt…

  34. vor 6 Jahren

    Und es sollte ein Stern werden!

  35. vor 6 Jahren

    Gewohnt solide und inspirierend unterhaltsame Krimikost aus Münster inklusive finale mit Stockholmsyndrom. Die Überraschung war für mich der immernoch etwas gruselige Oskar von der Blechtrommel als kaltblütig Auftragskiller. Wunderbar

  36. vor 6 Jahren

    @Andrea:
    [Die Nachricht wurde von der Redaktion gelöscht. Bitte verraten Sie an dieser Stelle nicht den Mörder; Zuschauer, die den Tatort noch nicht gesehen haben, vorab aber die Kommentare hierzu lesen, haben sonst weniger Freude an dem Krimi. Danke für Ihr Verständnis!]

    HTH, Gruß
    Jokus

    P. S.: Soweit ich das mitbekommen habe, war das hier die ‚Abschiedsvorstellung‘ von Nadeshda [Friederike Kempter]. Fänd‘ ich schon schade, wenn das stimmen sollte…

  37. vor 6 Jahren

    Es gab schon viel bessere TO’s aus Münster. Trotzdem hat mir diese Folge viel Spass bereitet und dass es am Ende um Diamantenschmuggel ging war zu Beginn nicht absehbar. Stockholm Syndrom zwischen Entführer und Nadesha bis zur fast unsäglichen Romantik……. Boerne und Thiel wie immer tadellose. Der Schweizer David Bennet (Blechtrommel!) sticht heraus. Super Stimme für die Rolle und diese auch noch toll dargestellt. Gratulation.

  38. vor 6 Jahren

    Münster ist ja eine eigene Katagorie, und innerhalb dieser Kategorie muss man das dann auch bewerten. Gestern hat mir allerdings ein wenig der Esprit gefehlt, der die guten Münsteraner auszeichnet. Dass Nadeshda mehr Raum bekommen hat (den sie zu wenig genutzt hat), war grundsätzlich sicher positiv, dafür haben mir die Klemm und Vaddern gefehlt… man kann halt nicht alles haben. Nicht gerade enttäuschend, aber das geht besser. Weihnachtlich milde 3 Serne.

  39. WW
    vor 6 Jahren

    Jokus, korrekt wiedergegeben. Aber bei der zähen Handlung konnte man vor Langeweile schon einmal die Fäden vergessen.

  40. vor 6 Jahren

    @ww
    Danke! :-)
    aber ich sehe gerade, dass ich im Eifer des Schreibens zu viele Sterne vergeben habe.
    Fand es dieses Mal auch relativ zähflüssig und wollte daher nur drei werten.
    Na, nehm ich jetzt einen plus die fünf von vorhin, geteilt durch zwei Beiträge – dann passt ’s. ;-)

  41. tw
    vor 6 Jahren

    Wieder mal solide Krimikost aus Münster. Heiter, mit schrägem Witz und Spannung. Dazu auch in den Nebenrollen glänzend besetzt. So macht Tatort Spaß. Weiter so.

  42. WW
    vor 6 Jahren

    Und es war der letzte Fall mit Nadeshda.

    brigitte.de/aktuell/muenster-tatort–nach-17-jahren-steigt-friederike-kempter-aus-11699516.html

  43. vor 6 Jahren

    Sicherlich gut gemeint und nicht ohne pädagogischen Anspruch. Meine Empfehlung: „Oh du tödliche“ aus der Reihe „Wilsberg“ am Ersten Weihnachtstag in ZDF Neo. Das bringt Lachmuskeln und Stimmung wieder in Schwung.

  44. vor 6 Jahren

    Ich habe mich prächtig unterhalten und fand diesen Münster-TO als einen der besten aus Münster.

  45. vor 6 Jahren

    Das Drehbuch-Dreamteam Cantz und Hinter hat wieder ganze Arbeit geleistet. Sie sind die Garanten für die besten Münster Folgen. Hier passt einfach alles zusammen. Man darf ja nicht vergessen, dass man den Münster Tatort nicht an normalen Krimimaßstäben messen darf, sondern am sogenannten Wohlfühlkrimi. Und hier geht es nicht darum, dass der Fall besonders anstrengend, blutig und brutal ist, sondern darum wie das Team miteinander harmoniert. Humor darf auch nicht vergessen werden und dieses Mal bahnte sich sogar eine kleine Liebesgeschichte an. Das wird wohl der Abschied von Frau Krusenstern werden. Schade, dass eins der Gründungsmitglieder geht, aber ich denke für die Serie bedeutet es keine Katastrophe.
    Ansonsten wäre es schade, wenn die Kritiker, die den Münster Tatort unbedingt verändern wollen, sich durchsetzen können. Dann wäre der Münster Tatort ja genauso wie alle anderen und damit nicht mehr so außergewöhnlich und reizvoll. Die anderen Tatort Ausgaben gucke ich mir nicht mehr an. Es sind einfach zu viele Teams geworden und irgendwie ist da auch nicht wirklich etwas Interessantes und Innovatives dabei. Von daher ist Münster der einzig verbliebene Tatort den ich mir ansehe. Sollten die Kritiker es schaffen, den Münster Tatort stromlinienförmig zu verbiegen und an all die anderen langweiligen Ausgaben anzupassen, würde ich ihn nicht mehr ansehen.

  46. vor 6 Jahren

    Weihnachts-Unterhaltung für geistig (eher) Anspruchslose; nicht mein Fall …

  47. vor 6 Jahren

    Es fing sehr gut an und wurde zusehends schwächer. Nadeshda wird fehlen. Auch die Rolle von Thiel wird darunter leiden, denn das Zusammenspiel mit dem Neuen (der sie ja schon einmal vertreten hat) muss ganz anders ausfallen.

  48. vor 6 Jahren

    @Gottlieb: Die von Ihnen empfohlene Wilsberg-Folge fängt zynisch brutal an, ist aber tatsächlich eine der starken und sehenswerten Folgen.

  49. vor 6 Jahren

    Ich wünsche Allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest !!

  50. vor 6 Jahren

    Quo Vadis, Boerne?
    Der Münster-Tatort war wieder ein Erlebnis: Unterhaltsam, humorvoll, mit einem Hauch schwarzen Humors und einem Ermittlerteam, in dem vor allem Friederike Kempter brillierte. Eines allerdings machte mich stutzig und auch nachdenklich. Dass Professor Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne neuerdings Porsche fährt, verwundert angesichts seines grenzenlosen Selbstbewusstseins nicht. Überrascht war ich dagegen aber vom Kennzeichen des Porsche – wenngleich mir Boernes Vergangenheit als Mitglied einer schlagenden Verbindung (Tatort-Folge „Satisfaktion“) hinlänglich bekannt ist. Das Kennzeichen trug die Nummer 188 – auf den ersten Blick nicht verfänglich. Aber wer sich etwas auskennt, weiß, dass die Nummer unter Nazis gerne als Ersatz für die oft verbotene 88 (steht für HH – Heil Hitler) verwendet wird. Mit Sicherheit hat dieser Tatort unter derlei Zeitgenossen für ein paar Schenkelklopfer gesorgt.

  51. vor 6 Jahren

    @Arcadi Eliatov: Professor Börne ist schon zig mal im Porsche unterwegs gewesen : 964, 996,997, immer als Cabrio. Dekadenter war es nur einmal im Wiesmann MF5.

  52. vor 6 Jahren

    Ach ihr ganzen Münster-Nörgler. Meine Güte, dann schaltet halt aus, anstatt euren Sabbel hier immer zum Meckern zu verschwenden.

    Super-unterhaltsam, lustig und spannend, und Thiel und Börne mal wieder so wie Thiel und Börne halt sind – ein fantastisches Team. Für jeden Fan ein Muss. Ich habe die anderthalb Stunden total genossen und mich keine Sekunde gelangweilt.

    Münster – immer wieder ein Genuss!!
    Ganz toll.

  53. vor 6 Jahren

    Ich fand ihn klasse! War super lustig und ich bin total in Weihnachtsstimmung gekommen. Schade, dass Nadeshda aussteigt. :(

  54. vor 6 Jahren

    @Nick: Meinungsfreiheit ist bei Ihnen ein Fremdwort? Stattdessen werden Leute mit anderer Meinung beschimpft? Pfui!

    Ich bin ein Münster-Fan, für mich war also dieser TO ein Muss, aber mMn, und die darf hier stehen, einer der schwächsten aus Münster. Ich fand ihn ziemlich langweilig und für mich war zu viel Krusenstern darin und zu wenig Haller. Daher 2,5 Sterne, mit Fan-Bonus aufgerundet.

  55. vor 6 Jahren

    …ja hab den Tatort jetzt 2 mal gesehen…gefällt mir sehr gut…wie immer
    sind Thiel und Boerne das einschalten schon wert…klasse Dialoge!

  56. vor 6 Jahren

    @ Nick
    „ein fantastisches Team“, nein, das sind Boerne und Thiel gerade nicht. Der Münsteraner Tatort lebt von den Unterschieden und Gegensätzen sowie den daraus folgenden amüsanten Querelen und Rivalitäten zwischen den beiden Protagonisten. Vielleicht sehen Sie sich nochmals einige dieser Krimis an und achten auf die Feinheiten. Ihre Rüpelei „anstatt euren Sabbel hier immer zum Meckern zu verschwenden“ macht allerdings nicht viel Hoffnung auf Erkenntnisforschritte.

  57. vor 6 Jahren

    KLasse Tatort!!!

  58. vor 6 Jahren

    Nun denn. Diesmal steht Kommissarin Krusenstern im Mittelpunkt des Geschehens. Damit die beiden eigentlichen Hauptakteure noch ihren üblichen Anteil an der Handlung bekommen, wurde diese an den weiteren Charakteren deutlich gespart. Auf deren Kosten. Vaddern hat zwei Szene, Frau Haller drei mehr und die Staatsanwältin darf zunächst Glühwein spendieren, zwischendurch ein paar Kommentare ablassen und am Ende aus der Haut fahren…

    David Bennent überzeugt, der Rest der Truppe wirkt leider hölzern, plakativ und wenig realistisch.

    Ach….

    Dennoch ein OK für Münster, diesmal nur ein Müdes. Ich hätte mir ein besseres Vorspiel zu N. Krusensterns absehbarem Abgang aus dem Tatort gewünscht.

  59. vor 5 Jahren

    @Colorwriter
    David Bennent war also realistisch und nicht plakativ?

    Die Rolle war doch hochgradig lächerlich. Der allmächtige Superschurke, der allein eine ganze Reihe von Leuten, kontrolliert, belauscht, beherrscht und mit spezial Geheimdienstmethoden umbringt. Klar.
    Optisch und vom Buhei her, wirkte das ausserdem wie ein einziges olles Zigeuner-Klischee. (Bin ich der Einzige dem das aufstieß?)

    Wie soll der Mann überhaupt körperlich in der Lage gewesen sein, dazu noch ungesehen und unbemerkt, die Morde auszuführen?
    Die Frage ob er seine Injektionspistole beim Reisen im Handgepäck hatte, oder ob man sowas im Söldnerfachbedarf kaufen kann, die stelle ich besser garnicht erst.

    Das Drehbuch ist einfach eine Aneinanderreihung von Stuss mit Figuren von denen keine nachvollziehbar handelt .

    Was mir richtig auf die Nerven geht, ist, dass die Figuren nicht konsistent sind. Boerne sprach in Der doppelte Lott noch perfekt Russisch, diesmal konnte er dann nur noch ein bisschen Liedtext aus der Oper. pff
    Was die Vergangenheit der Figuren angeht ist man in Münster sehr schlampig. Nicht das erste mal, dass da Widersprüche auftauchen.

  60. WW
    vor 5 Jahren

    Nadeshda stirbt in einem anderen Tatort: „Das Team“ in Dortmund.

  61. vor 5 Jahren

    Bin zwar ein grosser Münster Tatort Fan,aber leider hat mir der letzte nicht sonderlich gefallen,schade.Mir ist auch aufgefallen,dass die letzten Folgen nur mittelmässige Kritiken bekamen,wo früher noch oftmals 5Sterne gegeben wurden,findet man jetzt oft nur 3od. max.4.Wäre wirklich schade,wenn aufgrund schlechter Drehbücher dieses Spitzenteam sein Ende findet.

  62. vor 5 Jahren

    Ich bin Polizeibeamter und kann mir keinen Tatort ansehen, weil alle absolut fern der Realität sind (das abschreckende Beispiel ist Nick Schiller. Mit seinem Genuschel hätte er die Einstellungsprüfung niemals geschafft). Der Münsteraner Tatort ist zwar auch realitätsfremd aber wenigsten lustig. Ich hoffe, dass das Münsteraner Niveau wieder steigt und „Väterchen Frost“ nur ein Ausrutscher war….

  63. vor 5 Jahren

    Jetzt hatte ich, nach der Rückkehr aus dem Weihnachtsurlaub, das zweifelhafte Vergnügen, gleich zwei langweilige und abstruse TO-Sendungen ansehen zu können (müssen), Borowskis „Haus am Meer“ und „Väterchen Frost“ des Münsteraner teams.

    Zu profunder Kritik fehlt mir die Lust; andere haben eigentlich auch schon alles gesagt.

    Aber meine dänische Wahlheimat kommt hier schlecht weg, was mich ärgert, immerhin weiß ich, wie hoch gerade hier im Land das Kindeswohl gehängt wird.
    Und meine Münsteraner Heimat macht auch nicht viel her. Die Stadt wid immer von denselben abgenudelten Plätzen gezeigt, und Thiel und Börne arbeiten wirklich schon fleißig daran, ihr eigenes Grab zu schaufeln.

    Es ist wirklich an der Zeit, beide Ermittler-Teams in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken! Wird dies nicht bald geschen befürchte ich, dass am Ende mehr als die halbe Republik erleichtert ENDLICH! ausrufen wird – statt eines SCHAAAAADE….

    Nur 1 Stern, und den gibt es auch bei Borowski

  64. vor 5 Jahren

    Man kann über alles Mögliche geteilter Meinung sein. Auch über den Inhalt und die Handlung diverser Filme, wie auch den Tatort.
    Wer aber den Humor, der im Münsteraner Tatort nie zu kurz kommt (was ihn einzigartig macht) nicht versteht und den „deutschen Michel“ als verblödet ansieht, der sollte besser Veranstaltungen von Mario Barth & Co. besuchen. Vielleicht versteht er die dort gebotene primitivste humoristische Unterhaltung besser…..
    Dass sich der Deutsche viel Sch…. ansieht (siehe den ganzen Mist, den uns die privaten Sender so anbieten – sie würden ihn nicht zeigen, wenn die Quoten nicht stimmen würden), ist die eine Sache. Aber die stets gelungenen amüsanten Szenen des Münsteraner Tatort in einen Topf zu werfen mit der gequirlten Sch… der Privaten, das zeugt nicht gerade von einem bewohnten Oberstübchen :)

  65. vor 5 Jahren

    Die Boerne-Thiel Konstellation ist so langsam am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen. Oder schon drüber weg. Ich habe auf einen guten Lacher inszeniert von Vaddern gewartet, aber da kam nichts. Es wird Zeit, das Tatort Münster Konzept zu überdenken.
    Etwas ändert sich, denn eine Figur macht sich vom Acker
    – Achtung Spoileralarm –

    @Jan Josef Liefers:

    @antjetraueofficial hat Superman gekillt, der @friedrichmuecke die Nadeshda Krusenstern…

  66. vor 5 Jahren

    @unsuper mario : Ich verstehe ja was @friedrichmuecke mit @antjetraueofficial zu tun haben könnte, immerhin Hauptrollen in 2 Fernsehproduktionen zusammen. Aber Nadeshda Krusenstern und Superman?

    Wie auch immer, dieser Tatort war nicht besonders, da kann ich leider nur zustimmen. Es wundert mich nicht, dass Nadeshda die Segel streicht. Die Rolle hat kein Entwicklungspotential.

  67. A
    vor 5 Jahren

    Super Tatort!!

  68. vor 4 Jahren

    Nette Geschichte, eher eine Komödie. Ich fand es war ein toller Tatort, einmal ohne viel Gewalt, Mord und niedere Motive, dafür mit Charme einer Liebesgeschichte. Vor 2 Jahren habe ich ihn mir 3 x angesehen und werde ohn dieses Jahr mindestens 1 x anschauen. Freue mich schon darauf.

  69. vor 4 Jahren

    Sehr geehrtes Filmteam,
    sehr geehrter Herr Prahl, Herr Jan Josef Liefers,
    Ihnen allesamt ist eine sehr stimmige Weihnachtsgeschichte mit
    malerischen Bildern gelungen, die trotzdem spannend ist. Eine sehr gelungene Dichtung: die Szenensequenzen nie zu lange. Vielen Dank für die stimmigen, nachdenklichen Texte. Ich verstehe eins an der vielen Kritik nicht: Wer einen unkünstlerischen Krimi mag, der kann sich doch die vielen anderen Krimis ansehen, die reißerischer daherkommen, aber letztlich tödlich langweilen, da sie sich keiner schönen Bilder bedienen und die Akteure keine Beziehung zueinander haben.
    Der Tatort Münster ist (mit nicht zu vielen Außenaufnahmen) Krimikultur im Agatha-Christie-Format. Vielen herzlichen Dank – auch für die wunderschön sprechenden Künstler, insbesondere Axel Prahl und Jan Josef Liefers, aber auch all die anderen. Vielen herzlichen Dank! Endlich mal Krimidichtung. Schöne Weihnachten!

  70. vor 4 Jahren

    An all die Kritiker: Wenn irgendjemand die gleichen drögen toten Gesichter auch noch in einem Krimi sehen wollte, die man sich hier (in Frankfurt) jeden Morgen auf der Straße antun muss, dann würde er wohl kaum einen Film ansehen. Das nüchtern-reißerische Genre bedienen ja die ganzen anderen Tatort-Serien. Die Glasscherbenfelder und das infernalische Gebrüll von alleingelassenen Jugendlichen auf den Straßen sind eine wie in vielerlei Hinsicht traurige Realität, vor welcher man liebend gerne flüchten möchte, und wenn es für nur eine Stunde ist.
    Ich danke all den Akteuren vom Tatort Münster ausdrücklich: Das ist mit relativ geringen Mitteln ganz großes Kino, mit guten Dialogen, guten geschulten Sprechern (was man vom Durchschnittsbürger schon lange nicht mehr hört), einer stimmigen dichten Geschichte: Wer kann so dumm sein, die Traumsequenzen für abartig zu halten? Eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte, die zur Ablenkung vom Alltag taugt (was auch die hohen Einschaltquoten erklärt), und dies mit sehr stimmigen Bildern wie bei Hitchcock oder Agatha Christie.
    Herzlichen Dank auch an die Staatsanwältin für ihre markante Stimme und ihr Profil. Natürlich bedient man Klischees, aber dies gekonnt. Im Gegensatz zu all den anderen drögen Krimis haben die Hauptakteure etwas miteinander zu tun und durchlaufen im Laufe der Serie eine gemeinsame Entwicklung.
    Eine sehr, sehr schöne Serie in einem Alltag mit gesichtslosem Stimmvieh ohne Zivilcourage: ob in puncto Corona oder 5 G. Wer in diesem Staat bedient nicht immer wieder ein Klischee, wie schon seit Ewigkeiten.
    Man braucht schon sehr viel Menschenliebe, um da nicht reinzuhauen.

    Danke für die wundervollen, motivierten und kultivierten Schauspieler und diese sehr schöne Weihnachtsgeschichte. Herzlichen Dank! Ganz große Unterhaltung mit wundervollen Schauspielern! Danke! Alles Gute für alle.

  71. vor 6 Monaten

    Etwas wirre Story (Russen, Rohdiamanten, Sascha Gersak als ‚Weihnachtsmann‘, ‚Stockholm-Syndrom‘, etc.), aber letztlich doch eine ganz nette Lovestory von Nadeshda – bei einem ihrer letzten Auftritte … 😬

  72. vor 6 Monaten

    Eigentlich sind die Münsteraner Tatorte immer recht unterhaltsam. „Väterchen Frost“ aber war nur platt. Die Protagonisten pflegten einen Umgang miteinander und machten Witzchen übereinander auf dem Niveau amerikanischer C-Moovies. Hat der Autor gewechselt?

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