Tatort Folge 034: Tote brauchen keine Wohnung



Erscheinungsjahr: 1973
Kommissar: Veigl
Ort: Tatort München


Der „ur-bayerische“ Kommissar Melchior Veigl (Gustl Bayrhammer) gewinnt in der Tatort-Folge 034 „Tote brauchen keine Wohnung“ im Rahmen seiner Ermittlungen ungewohnte Einblicke in die Mächte des Mietmarktes:

Josef Bacher hat Jahre lang gesessen. Gerade ist er aus der Jugendstrafanstalt in Hamburg entlassen worden, nun steuert er sein erstes Ziel in der neu erworbenen Freiheit an: München. Hier wohnt seine Mutter. Obwohl das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn nicht das Beste ist, möchte Josef sie unbedingt einmal besuchen. Doch Nadja Bacher kann keine Liebe für ihr einziges Kind empfinden, sie reagiert kühl und abweisend auf den überraschenden Besuch. Schließlich erinnert Josef die unglückliche, einsame Frau zu stark an ihren Ex-Mann.

München ist Josef völlig fremd geworden. Überall stehen neue Gebäude, ziehen neue Straßen ihre Wege durch die pulsierende Großstadt. Bei seiner Arbeitssuche findet der ehemalige Häftling einen Job bei einem Grundstücksbesitzer, der alte Häuser räumen möchte, um Platz für moderne Bürokomplexe zu schaffen. Schließlich lässt sich damit mehr Geld verdienen, als alte Gebäude zu sanieren.

In einem jener alten Häuser wird eine Rentnerin tot aufgefunden – die alte Dame wurde nachweislich vergiftet. Der Verdacht fällt zunächst auf Josef. Als der jedoch einige Tage später erschlagen in den Isaranlagen liegt, übernimmt Oberinspektor Veigl die Aufklärung beider Fälle. Früh wird dem Kommissar allerdings klar, dass er damit vor einer äußerst schwierigen Aufgabe steht. Melchior Veigl muss nach einer langwierigen Ermittlungsarbeit feststellen, dass die Tatmotive nicht nur mit menschlichem Versagen in Verbindung stehen, sondern auch mit den geplanten Sanierungsmaßnahmen zusammen hängen. Der Miethai, der den Ex-Häftling Bacher beschäftigte, nimmt keine Rücksicht auf Verluste…


Die Erstausstrahlung des BR-Tatorts „Tote brauchen keine Wohnung“ lief am 11. November 1973 im Ersten; die Sehbeteiligung lag an dem Abend bei 47 Prozent. Trotz der guten Einschaltquote kritisierte der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks die Darstellung des brutalen, menschenverachtenden Miethais so stark, dass die Folge für fast 20 Jahre in den Giftschrank wanderte und nicht mehr gezeigt werden durfte. Dank eines Intendantenwechsels erlebte der Veigl-Fall am 16. März 1992 eine Rehabilitation und wurde seitdem mehrfach wiederholt.

Erwähnenswert ist die erstklassige Kameraarbeit von Michael Ballhaus, der seit den 80er Jahren für Hollywood-Größen wie Martin Scorsese arbeitet.

Besetzung
Oberinspektor Veigl – Gustl Bayrhammer
Oberwachtsmeister Lenz – Helmut Fischer
Wachtmeister Brettschneider – Willy Harlander
Kommissar Böck – Hans Häckermann
Erster Assistent von Böck – Manfred Ebel
Zweiter Assistent von Böck – Bernd Wiegmann
Kriminalrat Härtinger – Hans Baur
Josef Bacher – Andreas Seyferth
Nadja Bacher – Mady Rahl
Kriminalrat Härringer – Hans Baur
Kriminalwachtmeister Brettschneider – Willi Harlander
Mutti Mandl – Maria Singer
Rudi Mandl – Arthur Brauss
Opa Hallbaum – Wilhelm Zeno Diemer
Terry Hallbaum – Veronika Fitz
Terry Hallbaums Freund – Günther Maria Halmer
Liese Hallbaum – Elisabeth Karg
Jürgen Hallbaum -Robert Seidl
Ruth Bacher-Segova – Veronika Faber
Pröpper – Walter Sedlmayr
Frau Altmann – Herta Worell
u.a.

Stab
Regie – Wolfgang Staudte
Musik – Popgruppe „18 Karat Gold“
Buch – Michael Molsner

Bilder: BR/Foto Sessner


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11 Meinungen zum Tatort Folge 034: Tote brauchen keine Wohnung

  • Milber • am 20.7.10 um 22:22 Uhr

    Klasse, gerade heute lief die alte Folge im BR.
    Das Komissar-Duo Veigl/Lenz ist allseits bekannt, wober es für Helmut Fischer (Lenz) doch eine recht frühe Rolle war. Richtig bekannt wurde er als Monaco Franze.
    Aber wieder zum Tatort. Die Riege der anderen Schauspieler liest sich teilweise wie ein who is who der obersten bayrischen Schauspielriege, in der Aufzählung oben fehlt noch z.B. Günther Maria Halmer, der Charlie Häusler aus den Münchner Gschichtn.
    Die Geschichte aber war arg konstruiert (böser Bauunternehmer will die Mieter mit unsauberen Mitteln aus dem Haus treiben und am Schluss war der Täter ein kleiner Junge mit Zukunftsängsten.
    Die Inszenierung war jedoch gut, die Charaktere (außer der kleine Junge mit gequältem „Hochdeutsch“) waren stimmig und halt sehr gut besetzt.
    Was aber den Film für meine Begriffe zu etwas Besonderem macht, ist die Musik von „18 Karat Gold“. Und wenn mich nicht alles täuscht, war bei denen auch mal der Lothar Meid.
    Aber jetzt drifte ich ab in die Spekulation.
    Hat mich heute auf jeden Fall sehr gefreut.


  • michel • am 21.7.10 um 9:46 Uhr

    fands auch klasse gestern , jetzt zu meiner Frage :
    ich suche cd´s von 18 Karat Gold , wo kann ich die bekommen , hab schon das ganze i net abgesucht , keine chance ….. die tatort titelmusik bekomm ich nur vom Dolldinger …


  • Holger Hahn • am 24.1.14 um 0:12 Uhr

    Das witzige ist, dass Günther Maria Halmer sogar im abspann des tatorts fehlt. :-)


  • Max • am 22.9.15 um 13:53 Uhr

    Sehe es ähnlich wie Milber, eine zu stark konstruierte Handlung die in 77 Minuten reingepresst wurde und durchaus 90 Minuten vertragen hätte.

    Gedreht wurde übrigens im Sommer 1973 im Münchner Stadtteil Lehel, früher ein Armenviertel und später die erste Vorstadt der bayerischen Landeshauptstadt. Zur gleichen Zeit (September 1973) begannen hier auch die Dreharbeiten von Helmut Dietl für die legendäre BR-Vorabendserie „Münchner Geschichten“ mit G.-M. Halmer alias Tscharlie in der Hauptrolle! Die Gastwirtschaft im Tatort und den Geschichten war die St.-Anna-Vorstadt (Löwenbräu-Biere) in der Christophstraße 14. Diese wurde bereits 1976 durch ein Alten- und Servicezentrum ersetzt. Das was damals in beiden Produktionen verfilmt wurde, nämlich die Erneuerung eines alteingesessenen Stadtteils, entsprach auch dem damaligen Zeitgeist in München!


  • Dirk • am 7.11.15 um 15:04 Uhr

    Der Tatort Nummer 034 aus München. Ein Oberinspektor Veigl ermittelt mit seinem Kriminalobermeister Lenz, der Logik wegen müsste der den Dienstrang Kriminalobersekretär tragen, in zwei Tötungsdelikten, begannen durch einen Deifel, heute würde man sagen, ein sozial geschädigter Bub. Ein wirklich interessanter Tatort-Fernsehfilm, aus der 1973iger Zeit, als die Abrissbirne durch München zog und die sanierungswilligen Besitzer von maroden Abrisshäusern als Miethaie bedrängt worden sind. 20 Jahre später wiederholte man diesen Vorgang für ein ganzes Land und machte, Dank des Solis, im Osten teilweise ein Babelsberg für Betuchte. Den kurzen Auftritt von Hauptkommissar Böck aus Bremen, mit rasanter Verfolgungsjagd eines Mordverdächtigen im Ami-Schlitten (wahrscheinlich Corvette) durch die gemächlichen Fords der Polizei (wahrscheinlich Granada), zeigt doch auf, dass man einen Tatort auch in sechs Minuten drehen kann. Bravo. Insgesamt ein sehenswerter Spielfilm, Zeitdokument und mit heute noch bekannten Schauspielern der gehobenen Kategorie besetzt.


  • MadMonkey • am 25.4.17 um 13:13 Uhr

    Einer meiner Veigl Highlights. Starke Milieustudie erstklassig besetzt. Ballhaus leider vor kurzem verstorben.


  • Joe • am 3.5.18 um 14:35 Uhr

    Bei dem Lokal handelte es sich um die Löwenbräu-Wirtschaft „St. Anna Vorstadt“ im Münchner Stadtteil Lehel (Gewürzmühlstraße), in der bereits von 09/1973 bis 09/1974 die erste Vorabendserie Münchner Geschichten mit Günther M. Halmer und Therese Giese gedreht wurde. Der Abriss des Gebäudes erfolgte 1976, um hier und auf dem angrenzenden Gelände ein Altenheim zu errichten.


  • Paul • am 8.4.19 um 3:01 Uhr

    Aus heutiger Sicht rassistisch und frauenfeindlich, trotzdem eine erstklassige Folge den man immer wieder sehen kann.


  • Al.Ter • am 18.4.21 um 18:03 Uhr

    Nun also der dritte Fall für Veigl am 10. April, eine nur 77 Minuten kurze Folge aus dem berühmt-berüchtigten „Giftschrank“, lt. tatort-fundus.de von TV-Spielfilm in die Top-10 der Reihe und aus Anlaß des 30. Jubiläums von der ARD in die Klassiker-Liste eingestuft (weitere Belege dafür haben sich allerdings nicht finden lassen).

    Zugleich auch ein Zeitdokument, das den Wandel vom alten zum neuen München im Zuge der Modernisierung anläßlich der Olympischen Spielen ’72 aufzeigt, das sich dann in ‚Schwarze Einser‘ in Form des sog. Fuchsbaus vorstellt. So gesehen gehören diese beiden Folgen eigentlich immer zusammen gezeigt.

    Eine solide Regiearbeit von Wolfgang Staudte nach dem Buch von Michael Molsner, der auch schon für ‚Das zweite Geständnis‘ verantwortlich zeichnete; hinter der Kamera der geniale Michael Ballhaus (nach ihm werden die 360-Grad-Kamerafahrten um die Akteure herum Ballhaus-Kreisel genannt). Seine Frau Helga ist als (blonde) Wortführerin bei der Mieterversammlung im Lokal in einer Nebenrolle zu sehen: Rentner entdecken Wohngemeinschaften als Lebensform, fordern Gruppensex und die Rente betrug damals 461 Mark.

    Komplizierte Familienverhältnisse da im Lehel-Viertel, mit einem unglaublich großen, erstklassigen Darsteller-Ensemble – die alte Garde: Walter Sedlmayr, Mady Rahl, Maria Singer und Hertha Worell, in ‚Zwei himmlische Töchter‘ als Frau Krause die Zimmerwirtin der beiden Mädels Kiki & Chantal, spielt in der dritten Episode ‚Ein Cowboy nach Spanien‘ von 1978 eine Saloon-Wirtin, die den Fiesling immer wieder fragt: „Was darf’s denn sein, Fremder?“ – vergeß‘ ich nie!
    Die Jungen: Andreas Seyferth, Elisabeth Karg, Veronika Faber – über Robert Seidl, der den Jürgen spielt, ist nichts bekannt.
    Veronika Fitz, kurz zuvor in ‚Das zweite Geständnis‘ noch als biedere Ehefrau gesehen, nun recht fesch in Leder bejackt und berockt.
    Arthur Brauss hatten wir vor Wochenfrist gerade erst in ‚Bienzle und der Champion‘ als halbseidenen Banker mit Verbindung ins Box-Milieu gesehen, nun ist er Ex-Boxer und Lokalbesitzer. Kommt realistisch & kernig rüber, er schlägt ne schnelle harte Rechte!
    Über sein perfektes Bayrisch bin ich verwundert, weil ich ihn im Norden verorte, aber als gebürtiger Augsburger war’s natürlich ein Heimspiel für ihn.
    G. M. Halmer durfte schon mal für die ‚Gschichtn‘ üben, wird aber nicht mal im Abspann erwähnt! Na, als Tscharlie in den ‚Münchner Geschichten‘ von 1974 kam er im Jahr darauf dann ja – zurecht – groß heraus!

    Der Fuhrpark bot erneut allerlei Leckerbissen:
    Die Honda CB 750 Four, das „Jahrhundert-Motorrad“, feierte 2019 den 50. Geburtstag; eine fette Corvette Stingray C3 wird vom putzigen VW-Käfer der Polizei ‚gehetzt‘, ein in D seltener Ford Consul, die ‚Billiglinie‘ gegenüber dem zeitgleich eingeführten Granada (danach verschmolzen beide Linien – bei unklarer Lage nutze ich gerne die imcdb.org) startet zur Verfolgung.
    Es stellt sich jedoch die Frage, inwiefern diese Verfolgungsjagd Einfluß auf die weitere Ermittlungsarbeit hat – eigentlich keinen, möcht‘ ich meinen, aber „schee war’s scho…“.

    Sehr gefallen hat die schöne Szene, in der Veigl am Wohnzimmertisch sitzend nicht weiß, wohin er schauen soll, als Therese „nennen sie mich Terry“ Hallbaum leicht vornübergebeugt zeigt, was sie hat.
    Die Mini-Mode Marke „Es geht noch kürzer“ ist en vogue, die rahmenlosen Bildhalter hatte damals wohl jeder an der Wand, genau wie das Regalsystem zum Andübeln der ein- oder zweireihigen Schienen, bis heute hat sowas bei uns im Keller überlebt – 40 Jahre alt, praktisch unverwüstlich.

    Fragen und Ungereimtheiten wirft diese Folge auf:
    Warum nur 77 Minuten lang? Gern hätte man mehr gesehen, aber es ist alles erzählt, und damals gab es noch keine festgetackerten Sendeformate.
    Warum wird der Halmer im Abspann nicht erwähnt, eine Nebenrolle mit Text hat er ja. Grad bei den Abspännen der 70er Jahre bleibt man häufig ratlos zurück…
    Warum hat Brettschneider das Bürscherl nicht gleich vorläufig festgenommen und aufs Revier verfrachtet? Gründe lagen genug vor: Morddrohungen vor Zeugen, Bedrohung mit einer Schußwaffe (wenn auch ungeladen), er tut das mit „War nur ein dummer Scherz“ ab und zieht unverrichteter Dinge von dannen. Dann wär’s allerdings nicht zur Keilerei zwischen Mandl und Bacher und somit zum dramaturgischen Höhepunkt gekommen, aber die Festnahme hätte ihm das Leben gerettet.

    So, das waren drei Fälle aus Bayern, alle auf gewohnt hohem Niveau, wobei dieser hier beim zweiten Durchlauf immer besser gefällt und durchaus 4,5 Sterne verdient hätte – an meinen Veigl-Favoriten ‚Münchner Kindl‘ kommt jedoch bislang keiner ran!


  • Al.Ter • am 22.4.21 um 18:38 Uhr

    Die Frage „Warum lag die Folge 20 Jahre lang im Giftschrank?“ muß man gesondert erörtern:
    Nur deshalb, weil der „Miethai Pröpper brutal und menschverachtend“ daherkam?

    Ich kann da nix Verwerfliches finden, Sedlmayr (über den ja mittlerweile so einiges bekannt ist) kommt als mehrfacher Hausbesitzer und Entmieter zwar fies rüber, doch das liegt in der Natur der Sache (Vermieter sind i.d.R. weder besonders nett noch symphatisch), aber was hat er denn unbotmäßiges von sich gegeben? Und von brutal kann schon überhaupt keine Rede sein!

    Gut, er haut Sprüche raus wie „Die Leut‘ san ganz klar Kommunisten“ oder „Heutzutage hat ja der Hausbesitzer keinerlei Rechte, der Mieter alle“, das hab‘ ich selbst schon gehört, wenn der Vermieter – mit Zigarre! – im dicken Benz vorfährt, und schwadroniert, wie schwer man es doch habe, aber das waren damals übliche Redeweisen, ähnlich wie „Geht doch rüber“.
    Dann gibt er aber Sätze von sich wie z.B. „Ständig ist die Rede, man soll Vorbestrafte nicht diskriminieren, ich habe einen Vorbestraften eingestellt, gell?“ oder auch „Ständig ist die Rede davon, man soll sein‘ Wohnraum an Ausländer vermieten, keine Diskriminierung!“ – und sechs Schwarze sind bei ihm Mieter, das ist doch „voll korrekt“, gerade heutzutage.
    Ja, was sagt man denn heute, politisch korrekt?
    Neger haben wir früher gesagt (verboten), dann Farbige (auch verboten), dann Schwarze (mittlerweile auch verboten), neuerdings solle man neudeutsch PoC (People of Color, mal ganz plump übersetzt: Leute von Farbe) sagen – also doch wieder Farbige?
    Man weiß es nicht, man weiß es nicht…

    Verantwortlich war seinerzeit war ein gewisser Reinhold Vöth, Intendant des BR von 1970-1990, ihm folgte Prof. Dr. h.c. Albert Scharf (1990-2001), der den Streifen 1992 freigab.
    Das o.g. Argument scheint mir lediglich vorgeschoben, ich denke, es gab anderen Grund und der liegt in der Person des Täters – weil: es kann nicht sein, was nicht sein darf…

    Rassismus vermag ich nicht zu erkennen, man kann einen 50 Jahre alten Film nicht mit den heutigen Maßstäben messen; Frauenfeindlichkeit sehe ich nun überhaupt nicht – in gewissen Milieus war und ist es üblich, mit Frauen in einer Art und Weise umzugehen, die den Normalbürger verstören würde – das wurde dargestellt, mehr nicht.


  • BN • am 26.7.23 um 0:30 Uhr

    Das Ende war etwas konstruiert und sehr abrupt.

    Ansonsten spannend.


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