Tatort Folge 1134: Der letzte Schrey



Der diesjährige, traditionelle Pfingst-Tatort wartet mit einem besonderen Auftritt auf: Jörg Schüttauf, von 2002 bis 2010 Darsteller des Tatort-Kommissars Friedrich „Fritz“ Dellwo am Standort Frankfurt am Main, spielt den entführten Besitzer einer Strickwarenfirma im zehnten Weimarer Fall „Der letzte Schrey“. Das auch privat liierte Ermittlerpaar Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) kümmert sich um die Aufklärung des Kidnappings, das gehörig aus dem Ruder läuft.

Am Pfingstmontag, den 1. Juni 2020, wird der MDR-Tatort „Der letzte Schrey“ im Ersten Programm erstmals zu sehen sein; um 20.15 Uhr starten die Ermittlungen der Planung nach.

Inhalt der Tatort-Folge „Der letzte Schrey“

„Vielleicht kannst du den ja wieder zusammenstricken.“

Marlies Schrey, in edelsten Stoff gehüllt, die Haare fein drapiert, jedoch mit Tränen in den vor Schreck aufgerissenen Augen, dreht sich fassungslos um und starrt einen Unbekannten an. Vor der Tür ihres prunkvollen Anwesens liegt Ginger: mit blutendem Köpfchen. Der kleine wehrlose Hund wurde brutal erschlagen. Die Stimme, die Marlies soeben aus ihrer Schockstarre geholt hat, stammt von einem groß gewachsenen Mann etwa Mitte Zwanzig, braun gebrannt, mit jeder Menge Tattoos auf dem Körper. Er hält eine Pistole. Die deutlich kleinere dunkel gelockte Frau neben ihm kichert leise. Sie trägt den schweren Fleischhammer, mit dem sie Gingers Leben vor wenigen Minuten mit einem einzigen Hieb beendete, in der Rechten.

Marlies Ehemann Gerd Schrey schreitet kurz darauf im Bademantel die Treppe vom ersten Stock der Villa hinab in den Flur. Ein seltsames Geräusch hat ihn beim Duschen stutzig gemacht. Entsetzt findet er im Erdgeschoss seine Frau vor, die nun auf Knien vor den zwei Fremden um ihr Leben bangen muss: Der Mann hält seine geladene Waffe an Marlies‘ Schläfe. Jetzt richtet er sie auf den Gatten. Der lenkt sofort ein und bietet den Bewaffneten den Schmuck aus seinem Haustresor an. Doch „Zecke“ und Freya wollen etwas anderes. Kurzerhand wird Gerd Schrey mit einem gezielten Hammerschlag ausgeknockt und gemeinsam mit seiner Frau, nun ebenfalls geknebelt und gefesselt, in einen Transporter verfrachtet.

Bald darauf wird die Leiche der Strickdesignerin Marlies Schrey in einem Kornfeld vor einem beliebten Ausflugslokal entdeckt. Die Hauptkommissare Dorn und Lessing, die eigentlich einen wohlverdienten freien Tag ohne ihren „Zwerg“ genießen wollten, werden zum Fundort bei Weimar gerufen. Ihr Chef Kurt Stich und die Rechtsmedizinerin Dr. Seelenbinder sind bereits fleißig. Auch Stich hatte sich auf seinen Urlaub gefreut, den wollte er nämlich mit seinem Mitarbeiter Ludwig Maria Pohl, genannt „Lupo“, auf Ibiza verbringen. Mit kurzer Hose und Flip Flops ist der Kommissariatsleiter also kurzfristig direkt vom Flughafen zum Tatort geeilt und hat die Reise um 48 Stunden verschoben – die müssen reichen, um die ersten Indizien im Mordfall festzustellen, handfeste Beweise zu sammeln und die Tat (im besten Fall) schließlich aufzuklären. Weitaus wahrscheinlicher: Der ostdeutsche Kommissariatsleiter lässt seine Mitarbeiter Dorn und Lessing mit den Untersuchungen alsbald alleine.

Die Gerichtsmedizinerin Seelenbinder ist sich selbst ohne Obduktion des Leichnams sicher, dass Schrey erschlagen wurde. Sogar ein Fleischhammer ist als Tatwaffe eindeutig. Die Kratzer im Gesicht der wohlhabenden Designerin müssen vom Schotter auf der am Feld vorbeiführenden Landstraße stammen … Hauptkommissar Lessing legt sich gleich ins Zeug und rekonstruiert den Tathergang. Ja, so muss es gewesen sein: Marlies Schrey wurde mit einem Auto entführt, sie konnte sich jedoch befreien und stürzte bei voller Fahrt auf den harten Asphalt. Sie rannte um ihr Leben, doch der Entführer, bewaffnet mit einem Hammer, war schneller. Bums, aus, mausetot. Hier lief wohl einiges schief.

Während der Kriminalbeamte das Feld abläuft, findet er einen künstlichen gelblackierten Fingernagel; das Stück Kunststoff gehört definitiv nicht dem Opfer. War der Täter im MDR-Tatort „Der letzte Schrey“ demnach eine Frau? Die einzige brauchbare Zeugin, die zum Tatzeitpunkt draußen vor dem Lokal saß, ist zwar blind, doch dank ihres ausgezeichneten Gehörs kann sie das Fahrzeug recht genau beschreiben. Die Angaben sind Gold wert.

Die Weimarer Kommissare machen sich auf den Weg zur Strickmodenfabrik Schrey und informieren den Sohn Maik über den Tod seiner Stiefmutter. Just in dem Moment, als die Drei zusammenstehen, geht eine SMS auf dem Handy des zukünftigen Firmenerben ein: „Wir haben deine Eltern“, steht darin. Maik soll nach Hause fahren und dort auf einen Telefonanruf mit weiteren Anweisungen warten. In der Villa der Familie Schrey angekommen, stellt die Kripo fest, dass die Entführung des Ehepaars mit Gewalt vonstattenging: sie findet blutgetränkte Kleidung und den toten Hund.

Die zahlreichen gerahmten Bilder, die in dem Anwesen hängen, verwundern Dorn und Lessing, denn der Sohn ist nie mit auf den Fotos. Es wird klar, dass das Verhältnis zwischen dem Trio nicht das Beste war; Maik und Marlies hassten sich, die beiden Männer sind einander entfremdet. Und die Versicherung, die extra für einen Entführungsfall mit Todesfolge abgeschlossen wurde, erscheint jetzt überaus verdächtig. Ob Vater und Sohn gemeinsam oder nur einer von beiden seine Finger im Spiel hat? Gerd Schrey hat sich als skrupelloser Geschäftsinhaber jedenfalls viele Feinde in seiner Karriere gemacht.

Als das Telefon im Tatort „Der letzte Schrey“ endlich klingelt, hat ein Mitarbeiter der Kripo bereits die Apparatur aufgebaut, um den Anruf zurückzuverfolgen. Die verzerrte Stimme am anderen Ende der Leitung fordert zwei Millionen in kleinen Scheinen, und zwar innerhalb der nächsten drei Stunden. Maik Schrey ist pfiffig und verhandelt. Der junge Mann wirft ein, dass er nur eine Million aufbringen kann und will: denn Marlies ist immerhin tot. Die geringere Summe führt zum Streit zwischen den Tätern und es kommt zu einem Totschlag. Freya liegt kurz darauf mit eingeschlagenem Schädel auf dem Gelände eines kleinen Bauernhofs; ihre Leiche versenkt „Zecke“ kurzerhand im Güllebecken.

Der Kidnapper und Mörder setzt seine Flucht mit Gerd Schrey im Van fort und fährt zum vereinbarten Übergabeort für die erpresste Million, so dass die Weimarer Hauptkommissare knapp zu spät kommen, als sie den Bauernhof erreichen. Lessing stößt allerdings – eher zufällig – in dem übelriechenden Becken auf die zweite Tote im Krimi „Der letzte Schrey“. Währenddessen setzt sich sein Vorgesetzter Kurt Stich trotz Flugangst todesmutig in eine kleine Sportmaschine, um Maik Schrey zu begleiten. Der Unternehmersohn hat vor zwei Jahren seinen Flugschein gemacht. Seltsam, dass der Erpresser davon wusste. Bei einem dritten Anruf wurde Maik vom Gangster angewiesen, die Tasche mit dem Geld über einem bestimmten Feld abzuwerfen. Wie es anders sein sollte, verläuft auch die Geldübergabe keineswegs reibungslos: Dummheit und Pech paaren sich.


Tatort-Episode 1134 „Der letzte Schrey“ wurde im Mai und Juni 2019 abgedreht.

Videos zur Tatortproduktion

Trailer ONE



ARD Vorschauvideo



Die Redaktion von Tatort-Fans meint …

Sabine (40 J. | Kinoliebhaberin)

Ein erschlagener Hund in den ersten Filmminuten – ich befürchte das Schlimmste, wenn der neue schräge Tatort aus Weimar seine TV-Premiere erlebt … However, I love it! Die Hundeattrappe is mir relativ Wurscht, nee, der Krimi is jovel. Frisch, witzig, aber ja, simpler Plot. „Zecke“ habe ich gleich ins Herz geschlossen: er klingt ein bisschen wie der klügere Bruder von Til Schweiger. Unterm Strich: Gucken, vergessen, gut is!

Gerald (40 J. | IT-Nerd)

Ich finde die früheren Tatorte aus Weimar wesentlich stärker als diese Folge. Die Geschichte ist viel zu einfach gehalten und die Gags Mittelmaß. Klar sind auch lustige Szenen dabei aber irgendwie wirkt das ausgelutscht. Schade ist auch, dass Jörg Schüttauf nicht gerade glänzt in der Rolle, ich hatte mir mehr versprochen. Kann man gucken oder alternativ ein gutes Witzebuch lesen.

Musik im Tatort

H&N – „Flic Flac in die Nacht“
Electra – „Nie zuvor“
Claudio Arrau – Waltz No. 19 in A minor

Tatort-Besetzung

Hauptkommissarin Kira Dorn – Nora Tschirner
Hauptkommissar Lessing – Christian Ulmen
Kommissariatsleiter Kurt Stich – Thorsten Merten
Polizist Ludwig Maria Pohl „Lupo“ – Arndt Schwering-Sohnrey
Rechtsmedizinerin Dr. Seelenbinder – Ute Wieckhorst
Unternehmer Gerd Schrey – Jörg Schüttauf
seine Ehefrau Marlies Schrey, Strickwarendesignerin – Nina Petri
Gerds Sohn Maik Schrey – Julius Nitschkoff
Maiks Verlobte Doreen Grobe – Antonia Münchow
Kidnapper Robert „Zecke“ Weizsäcker – Christopher Vantis
Kidnapperin Freya Cherny – Sarah Viktoria Frick
Studentin Adrienne – Marion Bott
Jutta Klatt („in Ulla“) – Friederike Frerichs
Frank Debrée – Martin Seifert
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Murmel Clausen
Regie – Mira Thiel
Kamera – Birgit Dierken
Szenenbild – Jürgen Schäfer
Schnitt – Andreas Baltschun
Ton – Roland Winke
Musik – Dürbeck & Dohmen

Bilder-Galerie zum Krimi aus Weimar


72 Meinungen zum Tatort Folge 1134: Der letzte Schrey

  • Till Schneider • am 31.5.20 um 23:04 Uhr

    Wenn du als Kind Murmel genannt wurdest und dich als erwachsener Drehbuchautor immer noch nicht dagegen wehrst, schreibst du alberne Witzfilme oder Weimar-Tatorte.
    #kann_ich_leider_nicht_mitgucken

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  • Nick • am 1.6.20 um 20:39 Uhr

    Bereits in der ersten Viertelstunde mehrmals den Würgereiz verspürt. Das war der letzte Versuch mit dem Weimarer Pseudo-Humor. Wer dieses Bully-Herbig-Niveau „witzisch“ findet – bitteschön. Für mich gibt es locker 1 Million lohnendere Möglichkeiten, diese 90 min Lebenszeit zu verbringen.

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  • Wesley • am 1.6.20 um 20:55 Uhr

    Schlechte Komödie? Oder Tatort, was soll es sein. So etwas hirnrissiges habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Regisseur sowie Drehbuchautor gehören eingesperrt wegen schwerer Körperverletzung und Geisteskrankheit.

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  • Angelika R. • am 1.6.20 um 20:57 Uhr

    Die beiden Kommissare spielen wieder super. Die Musik oder wie man das nennen soll – furchtbar. Der Schlagzeuger hätte lieber im stillen Kämmerchen üben sollen. Warum können die Filme nicht nur mit dezent unterlegter Musik (nicht mit Schlagzeug) gedreht werden? Ständig muß die Lautstärke reguliert werden, wegen zu lauter Musik.

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  • Marie • am 1.6.20 um 21:00 Uhr

    Die Thüringer müssen sich ziemlich blöd vorkommen.
    Lupo = UFO ???????
    Die Dialoge reissen da nichts raus.

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  • Jürgen • am 1.6.20 um 21:16 Uhr

    Genial !!

    Ne absolut top Krimi Komödie – Zucker Brothers – made in Weimar !!

    Dorn , Lessing , Chef und Lupo – das Traumteam des Komödienstadels als Tatort verkleidet !!

    Aber einfach ne Spitzen Unterhaltung !!!!

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  • Bärbel • am 1.6.20 um 21:24 Uhr

    Ist der Tatort ein Krimi oder Komödienstadl ?
    Ich bin es langsam leid, mir solchen Mist länger anzuschauen.

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  • Sino • am 1.6.20 um 21:26 Uhr

    Ich schmeiß mich weg. Völlig absurder Anti-Krimi. Braucht man nicht jede Woche, aber macht Spaß!

    Jörg Schüttauf im Tippelschritt durch den Wald war auf jeden Fall ein Brüller. Zu

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  • petroli • am 1.6.20 um 21:26 Uhr

    Die letzte Scheisse. Dafür bezahlt man GEZ.

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  • Nötiger, Ernst • am 1.6.20 um 21:28 Uhr

    „Der letzte Schrei“ müßte eigentlich heißen => „Der letzte Schei…“

    Aber das Format aller Ostdeutschen Tatorte ist nun einmal Klamauk und Blödelei im trivialsten Sinne !!!
    So verzockt die ARD jedenfalls eine ganze Menge Geld.

    Die Herrschaften sollten sich schämen – pfui !!!

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  • Zwiebelmädchen • am 1.6.20 um 21:29 Uhr

    Sorry, soviel Dummheit verträgt kein Tatort. Auch nicht der aus Weimar. Otto hätte es nicht besser machen können. Arme Thüringer. Jetzt seid ihr ganz weit unten. Tut mir wirklich leid.

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  • Aladin • am 1.6.20 um 21:33 Uhr

    Der größte Scheiß seit langem.Warun muss man für solche Müll Gebühren zahlen.??

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  • Matt • am 1.6.20 um 21:35 Uhr

    Einer der schlechtesten Tatort Folgen der letzten 10 Jahre…absolut langweilig, miese Gags, durchsichtiger Plot…schade um die Zeit

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  • Dirk • am 1.6.20 um 21:40 Uhr

    Bester Tatort seit langem. Herrliches Mörderpaar, daß „leider“ selber das Zeitliche segnet. Und Nora Tschirner in Höchstform. Mein Favorit:
    „Hast du nicht `ne App „Find my Freundin oder so?“.

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  • Boris • am 1.6.20 um 21:43 Uhr

    Sehr gut. Vor allem die Nebendarsteller haben überzeugt.
    Endlich mal ein humorvoller Tatort, der auch noch einigermaßen logisch ist.
    Erster Teil lustig, zweiter Teil spannend.
    Die Kommissare zum Ende hin etwas langsam. Dafür gibts einen Punkt Abzug.
    Viel besser als diese dunklen psycho-Tatorte, die irgendwann überhaupt keinen Sinn mehr machen und auf einmal der Mörder da ist.

    „Die sah aus wie ein Dalmatiner ohne Punkte.“
    „Die Grillplatte von Mykonos.“
    „In München!“ „Sophienheilstätten.“

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  • Michael • am 1.6.20 um 21:51 Uhr

    Gewollt und nicht gekonnt.
    Eine Groteske, bei der alle Beteiligte die Groteske vor sich hertragen. Und dann auch noch Continuity-Fehler. Als Versuch zu verstehen, aber nicht als Tatort.

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  • Olaf Fuß • am 1.6.20 um 21:52 Uhr

    So einen schlechten Tatort habe ich nicht nie gesehen. Dumme Täter, ein dummer und peinlicher Chef, unrealistische Handlungen von den beiden Kommisaren. Unsere Polizei wird als inkompetent und doof dargestellt. Schade um Die Zeit. Der Versuch witzig zu sein wie der Münsteraner Tatort ging völlig in die Hose.

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  • Winfried Vorbeck • am 1.6.20 um 21:52 Uhr

    Über den Klamauk bei den Weimar-Tatorten kann man geteilter Meinung sein (ich finde das gar nicht so schlecht gemacht), aber wenn man das außen vor lässt, war das in meinen Augen ein spannender Tatort.

    Ein Film, den ich durchaus noch einmal gucken könnte, was ich von den Tatorten der letzten Monate ganz selten sagen kann.

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  • A. Kaiser • am 1.6.20 um 21:53 Uhr

    Der schlechteste Tatort, den ich je gesehen habe. Die Kommissarin ist nicht zu ertragen!!!

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  • Spiderman916 • am 1.6.20 um 22:00 Uhr

    Wie zu erwarten Klamauk-Krimi, aber spannend und unterhaltsam . 4 Sterne!

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  • Luigi • am 1.6.20 um 22:01 Uhr

    Personally, one of the worst Tatort’s I have ever seen. The police work was not very professional, unless the producers wanted that and a type of comedy-crime story, but even then, it wasn’t really well done at all. The plot of the story, on the other hand, was OK and kept you thinking who was behind it all. The best actors were the kidnappers.

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  • Bruno • am 1.6.20 um 22:02 Uhr

    Ich seh die „Weimaraner“ ja eigentlich gerne. Aber heute haben sie mir doch ein wenig zu viel ›auf die Kacke geklopft‹.
    Da fehlte bei Drehbuchautor und Regisseur doch auch eine Menge an »intellektueller Grundausstattung«, wie Kira Dorn sich ausdrückte.
    Trotzdem war es kein ganz verlorener Abend.

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  • Frank • am 1.6.20 um 22:02 Uhr

    Ich habe mich köstlich amüsiert. Thorsten Merten wie gewohnt mit einer hervorragenden Leistung. Brilliant auch Julius Nitschkoff. Weimar zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, diesmal stand letzteres im Vordergrund. Trotzdem hatte es Platz für einige der gewohnten Wortspiele. Inhaltlich ist die gescheiterte Entführung nicht ganz neu, hier ist das Thema dennoch gelungen umgesetzt worden. Der Plot hält, weil die Rolle vom Sohn Maik eben genial umgesetzt wurde.

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  • arte-Versteher • am 1.6.20 um 22:03 Uhr

    Ist der Vater durchtriebener als der Sohn oder umgekehrt oder taucht doch noch ein Joker auf? Tausendmal im Tatort bierernst und tiefenpsychologisch abgehandelt. Geht aber auch als köstliche Komödie. Wenn man es kann. *****

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  • Sabrina • am 1.6.20 um 22:04 Uhr

    Nicht einmal Klamauk/Komödie/etc – wie zu Schade diese tollen Begriffe!

    DieserTatort einfach nur schlecht!!11elf

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  • Bernd • am 1.6.20 um 22:04 Uhr

    Was für ein schlechter Tatort. Der Humor, der schlecht dosiert ist wie zu viel Analogkäse auf einer schlechten Pommesbuden-Pizza, passt vielleicht zu einem Low-Budget-Scheiß-Krimi zur Sendepausen-Füllzeit um 3:20 morgens auf RTL2, ist aber eines Tatorts völlig unwürdig. Das Verhalten der Kommissare ist widersinnig und so fernab der Realität und passt besser zu einer Billig-Komödie als zu einem Tatort, den ich normalerweise für seine respektablen, vielschichtigen, realistischen Charaktere liebe – hier konnte ich leider überhaupt nichts und niemanden respektieren! Total lächerlich und kein bisschen witzig auch die Szenen, in denen Schrey mit Trippelschritten davonläuft. Und zudem völlig unlogisch: Jeder normale Mensch hätte sich da erstmal mit dem Messer oder sonst einem Werkzeug aus dem Wagen von den Fußfesseln befreit.

    Hoffentlich werden die Tatort-Folgen mit diesem lachhaften Haufen einer Kripo-Truppe und der an den Haaren herbeigezogenen Handlung schnell wieder eingestellt.

    Antworten
  • Kerstin Zirngibl • am 1.6.20 um 22:04 Uhr

    Das ist wirklich der schlechteste Tatort den ich in all den Jahren je gesehen habe und das waren viele.
    Eine musikalische Begleitung zum Grauen und eine noch miesere Besetzung mit minimalem Schauspieltalent runden diesen Tatort oder besser dieses Desaster ab.

    Antworten
  • Garbak • am 1.6.20 um 22:07 Uhr

    Hallo Fans
    War heute nicht mein Fall. Kein einziger Gag hat bei mir gezündet. Die Mehrzahl wirkte irgendwie schlecht platziert.
    Einen Stern für den Plot, daß die Entführer alle sterben, und das Opfer, welches ein zweites Mal entführt wird…
    Dinge, wie die Fußfessel, die total locker, durchhängend sitzt, und ein Revolver, der beim Abschuß die Hülse auf den Boden wirft… das sind Kleinigkeiten. Aber die Frage nach selbigen Revolver (silbergrau) hat mich beschäftigt. Wie ist der zu wem gelangt? War mir nicht klar…

    Antworten
  • Heinz Bercher • am 1.6.20 um 22:13 Uhr

    Der dümmste Charakter gewinnt?
    Wer denkt sich so einen Schmarrn aus?

    Das beste an deiser Folge ist noch die permanente VW Schleichwerbung…

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  • Kommissar • am 1.6.20 um 22:15 Uhr

    Also, wenn das Klamauk war ok.
    Aber ein Krimi wie ich ihn mir vorstelle war das nicht.
    Drei Worte: einfach nur scheiß.
    Wie kann man auf einen Zeuge schießen, das war KV im Amt, Entlassung aus dem Polizeidienst.
    Sind wir in den USA ?

    Antworten
  • Hanz W. • am 1.6.20 um 22:17 Uhr

    So richtig warm bin ich mit dem heute nicht geworden. Weimar hat ja schon wunderbar abgedrehte, wirklich groteseke Geschichten geliefert. Daran gemessen war das jetzt ein doch recht matter Abklatsch, ein wenig mühsam, gewollt, mit einigen originellen Einfällen im Detail zweifellos, aber insgesamt doch eher weniger überzeugend. Und der immer gleiche Manierismus von Frau Tschirner ermüdet zumindest mich ein wenig, zumal mir der heute noch enger geführt schien als sonst ohnehin. Wegen solcher Figuren wie die der Entführer und dem einen oder anderen gelungenen Einfall drei (schwache) Sterne.

    Antworten
  • Thorsten • am 1.6.20 um 22:31 Uhr

    Sorry, ich kann die zwei Pappnasen nicht lustig finden.

    Antworten
  • Kathi • am 1.6.20 um 22:37 Uhr

    Ich mag Humor, aber keinen Klamauk. Insofern kommt für mich hier keine Wiederholung in Betracht. Die schaue ich aber gerade auf RBB, da kommt „Höllenfahrt“ aus Münster.

    Antworten
  • H.P. • am 1.6.20 um 23:47 Uhr

    Der letzte Tatort ever…..und dafür zahlen wir auch noch Gebühren…

    Antworten
  • logiclöcher • am 2.6.20 um 0:27 Uhr

    Na ja! Schöne Bilder, wenig Statisten, in Weimar laufen echt wenig Menschen herum und die Wege vom Land in die Stadt sind super kurz. Wie schnell die Spieler von einem Ort zum anderen kommen, echt Lichtgeschwindigkeit. Alle Beteligten waren irgendwie mi in den Fall verwickelt. War sicher eine preiskünstige Produktion. Muss man kein zweites Mal sehen.

    Antworten
  • Tom_Muc • am 2.6.20 um 4:43 Uhr

    Eine Szene ist stilbindend für diesen Tatort:
    Jörg Schüttauf in Trippelschritten.
    Das war schon ein sehr schönes Bild.

    Es mag daran liegen, dass die Tatort-Saison 2020 bisher – von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen – eine einzige Enttäuschung gewesen ist … aber: mir hat diese absurd-skurrile Inszenierung viel besser gefallen, als die ganzen moralingetränkten Bevormundungs-Tatorte , in denen die ARD mir erzählen will, welche Ideologie die richtige ist , oder sozial-verklärte Aufklärungstatorte, in denen mir vorgeschrieben werden soll, welche Haltung richtig – , und welche falsch ist, wenn es nach dem öffentlich-rechtlichen Meinungsmainstream gehen soll.
    Und was den Humor angeht: mir war das heute hundert mal lieber, als der inzwischen völlig platte Klamauk aus Münster . Waren viele Weimar-Fälle noch genau so albern und eher platt, hat mir diesmal der „schwarze“ Ansatz von Skurrilität ohne peinliche, gewollte Überdrehtheit besser gefallen.
    wie @Jürgen schon schrieb: da gab es tatsächlich ein paar „Zucker´sche“ Elemente.

    Antworten
  • Tom_Muc • am 2.6.20 um 4:48 Uhr

    meine Wertung: 3 Sterne
    und: einen Extrastern für Schüttauf

    Antworten
  • TO_Stju • am 2.6.20 um 6:01 Uhr

    Ich schließe mich Garbak an:
    „Dinge, wie die Fußfessel, die total locker, durchhängend sitzt, und ein Revolver, der beim Abschuß die Hülse auf den Boden wirft… das sind Kleinigkeiten. Aber die Frage nach selbigen Revolver (silbergrau) hat mich beschäftigt. Wie ist der zu wem gelangt? War mir nicht klar…“
    Da hätte durchaus etwas sorgfältiger gearbeitet werden können. An Unterhaltungswert und ja, auch Spannung, hat es mir nicht gamangelt. Stehe den Weimarer Klamaukern sonst eher skeptisch gegenüber, diesmal jedoch kamen sie vom Comedy Faktor her fast an meine Lieblinge aus Münster heran.

    Antworten
  • Siggi Wollenberg • am 2.6.20 um 7:16 Uhr

    Jesses Maria….

    Einen Stern gebe ich für den Vorspann und einen für die Story…

    Jetzt aber die Begründung.

    Warum muss Frau Dorn aus jedem Satz ein Wortspiel konstruieren. Beispiel gefällig? „Recht Maikwürdig, der Merk!“

    Teilweise schämt man sich mittlerweile fremd. Ich habe nix gegen einen gewissen Humor, der darf aber dann auch gerne etwas verpackt sein (siehe Leitmayr)

    Und dann meine nächste Frage…da sind tausend Leute am Set und keinem fallen Handlungsfehler auf?

    Der Kommissar findet in einem Feld einen gelben Fingernagel, ist aber zu doof, auf dem Bauernhof eine Harke für das Telefon in der Jauchegrube zu finden?

    Es leuchtet dem geneigten Zuseher natürlich ein, dass man da eher in kompletter Montur in die Gülle steigt. Um auf die versenkte Leiche aufmerksam zu machen, hätte auch eine Hand oder Finger gereicht, die aus der Gülle winkt.

    Und auch Lupo ist äußerst glaubwürdig. Jede Kriminaldienststelle macht ja auch ein bissel „Soziales Jahr“ und beschäftigt einen Idioten für die Quote. Und natürlich muss Lupo am Tatort nicht nur die kurze Hose und die Adiletten tragen, sondern auch noch die Getränke-Deppenkappe.

    Dann gibt es noch Herr Schrey, der auf der Flucht sichtlich Mühe damit hat, nicht versehentlich den Kabelbinder zu verlieren. aus dem er locker schlüpfen kann.

    Ach ja….Bingo….der Sohn des Entführten hat zufällig eine „Finde-die-Freundin-App“. So ein Glück!!

    Und natürlich ist auch keinem die Patronenhülse aufgefallen, die nach dem Schuss aus dem Revolver beim Showdown zu Boden ging.

    Schlussendlich beklagt sich der Vater, dass er ein Kind hochziehen musste…mitten in der Rezension…wie muss man das verstehen? Er hat eine Bewertung bei Amazon geschrieben während er das Kind aufgezogen hat?

    All das reicht alleine schon, aber um wieder auf den Anfang meiner Kritik zu kommen. Es wäre schön, wenn jetzt nicht mehr verzweifelt versucht werden würde, in jedem zweiten Satz einen Gag einzubauen, der flacher ist, als das Wattenmeer bei Ebbe.

    Letzte Woche kam der Tatort aus Stuttgart und war von der Besetzung über die Story bis zur Musik einfach nur top.

    Und dann wieder das…

    Frau Tschirner….basteln sie wieder Hasen und Küken mit Nuschel-Till….dann haben wir eine Win-Win-Situation. Sie und Till machen das, was sie können….Komödien…und wir haben wieder zwei Plätze frei für neue Kommissare.

    Antworten
  • Franco Franchetti • am 2.6.20 um 10:10 Uhr

    Gute witzige Unterhaltung aus Weimar, Ulem und Tschirner sind einfach ein spitzen Team

    Antworten
  • Walter Steenblock • am 2.6.20 um 10:43 Uhr

    Es ist schon traurig was von unsere Gebühren für ein Mist gedreht wird. Die Schauspieler müssen sich doch selbst blöd vorkommen wenn sie so ein Drehbuch in die Hand bekommen. Aber da geht es ja auch nur noch ums Geld verdienen was man ja sogar verstehen kann. Wenn einem nichts besseres angeboten wird muss man das nehmen was kommt.

    Antworten
  • Welli Weltane • am 2.6.20 um 11:44 Uhr

    Sprachlos! Was einem an einem Pfingstmontag zugemutet wird. Platter geht eigentlich nicht. Traurig das wir dafür auch noch Gebühren zahlen.

    Antworten
  • Birte K. • am 2.6.20 um 13:13 Uhr

    Armselig! Die ARD sowie die Darsteller scheinen sich mittlerweile für nichts mehr zu schade zu sein!

    Antworten
  • Colorwriter • am 2.6.20 um 13:16 Uhr

    Wenn man weiß, worauf man sich da mit dem Weimarer Tatort einlässt, wird man recht gut unterhalten. Klamauk und Situationswortwitz.

    Wer darauf guckt, inwieweit eine Handlung Logisch und Nachvollziehbar ist, der wird sicherlich enttäuscht. Beispielsweise:
    Revolverpistolen mit Hülsenauswurf.
    Sportflugzeuge, die trotz fehlender Tür, während des Fluges innen so leise sind, dass man ein Telefongespräch führen kann.

    In dem Punkt mag der Weimarer Tatort Polarisieren.

    Er ist definitiv nichts für Mitmenschen, denen ihr „Köter“/Hund mehr bedeutet, als (Stief-)Kinder. Oder Leute, die gerne (und reichlich viel) Grillfleisch verspeisen.

    Was am Ende bleibt, ist vielleicht der Sinnspruch;

    Blut ist dicker als Wasser.

    Antworten
  • wolko • am 2.6.20 um 15:03 Uhr

    Herrlich schräg, absolute Spitzenklasse .
    Für mich beste Unterhaltung.

    Leid tun mir natürlich die Zuschauer die ihre GEZ Gebühren einzig für den Musikantenstadl und die Schlagerlovestory, den ESC und die Sportschau bezahlen und hier rumjammern.
    Aber für die eine gute Nachricht:
    Dieser Tatort wurde von meinen Gebühren bezahlt!

    Antworten
  • spiderman916 • am 2.6.20 um 15:31 Uhr

    :-) umso mehr ich hier an dieser Stelle schlechte Kritiken über den gestrigen Tatort lese, desto besser gefällt er mir.
    Die meisten Nörgler wissen doch ganz genau was für eine Art von Humor von den Weimaraner zu erwarten ist, schaltet doch einfach nicht ein.
    Es war eine gute und witzige Unterhaltung, umgesetzt von guten Schauspielern. Ich hoffe das Konzept bleibt auch so für die Zukunft!

    Antworten
  • Garbak • am 2.6.20 um 16:16 Uhr

    Nachtrag zu Herr Schrey´s Tippelschritten:
    Nachdem Volldeppentführer vom Hochspannungsmast totgegrillt zu Boden stürzte:
    Opfer befreit sich: -Fesseln lösen. Entführer hatte Revolver und Messer bei sich. Auch im Auto würde ich sicher etwas finden, womit ich einen Kabelbinder zerteilen könnte. (z.B. Zigarettenanzünder)
    Flucht: Warum laufen? War da nicht ein Auto, mit einem Autoschlüssel in Besitz des toten Entführers? Demnach muß man auch nicht einen Lastwagen anhalten.
    Klar sieht das komisch aus, wenn man flüchtend davontippelt. Aber ich konnte jetzt da nicht lachen. Vermutlich weil sich die Lösungen so einfach anboten, und nicht genutzt wurden.

    Zu dem/ den Revolvern: Ich hab mir die Szenen nochmal angeschaut. Bei Krimis hab ich stets ein Augenmerk auf wichtige Dinge, wie z.B. eine Tatwaffe: Revolver, silbergrau – Besitz: „Zecke“ (Enführer). Verstorben an einem Stromschlag, Revolver wieder besitzlos. Keiner hat den augenscheinlich an sich genommen.
    Genau das selbe Model tauch bei seiner Schwester Doreen auf.
    Hm. Entweder war sie vor der Polizei bei der Leiche ihres Bruders, und fand den Revolver (unwahrscheinlich). Oder sie hat die Waffe heimlich Herrn Schrey entwendet, der sie (nicht gezeigt) doch von der Leiche Zeckes entnahm (unwahrscheinlich).
    Am wahrscheinlichsten ist mir doch die Vermutung, daß Zecke irgendwoher einen Restposten an baugleichen Revolvern erstand, und er seiner Schwester einen abgab. Kennt man ja. Schlau wie Erbsensuppe, aber es reicht, um im Internet Waffen zu kaufen. ;)

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  • Anders • am 2.6.20 um 20:48 Uhr

    Wie haben die das Telefon genannt?

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  • alter Fan (tm) • am 2.6.20 um 21:09 Uhr

    sooon Sch… usw. war dieser Weimar TO meiner Ansicht nach absolut nicht – ein Sonntagabendkrimi nach “ Art des Hauses “ – ich fand diese Produktion recht unterhaltsam – freu´mich auch über den einen oder anderen Gag – Lachen muß ja nicht unbedingt tabu sein bei Tatort & Co – auch die “ Jungschauspieler “ fand ich diesmal recht beeindruckend . Ist für die Nörgler etwa der Produktionsstandort Weimar ein Aufhänger ? – Echter TO Müll kam doch so ein letzter Zeit eher aus dem Schwarzwald .

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  • Thorsten Krebs • am 2.6.20 um 22:19 Uhr

    Der Film hat meiner Meinung nach 0 Sterne verdient. Ich hatte mich eigentlich auf den Tatort mit meinen Lieblingsermittlern gefreut. Habe allerdings nach dem Vorspann ausgeschalten. Ich finde es einfach nur zum Kotzen wenn immer wieder Gewalt gegen wehrlose Tiere in Filmen gezeigt wird. Schade dass einem so der Spaß am Filme schauen verdorben wird.

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  • Tom_Muc • am 3.6.20 um 2:24 Uhr

    habe gerade einen Tippfehler in meinem Beitrag entdeckt:
    pardon, es sollte natürlich „stilbildend“ heißen, nicht „stilbindend“ .

    @Garback
    Mögen Ihre sachlichen Ausführungen zu evtl. vorhandenen Schneidewerkzeugen im Auto auch noch so korrekt sein… für diese wunderbare Trippel-Szene verzichte ich gerne auf jede Logik ;-)

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  • Nelly! • am 3.6.20 um 8:45 Uhr

    Klar ist der Weimarer Tatort niemals bierernst, und das weiß man doch. Also schaltet man doch gar nicht erst ein, wenn man schon den ein oder anderen Weimarer Tatorte für zu albern empfunden hat. Wieso dann immer darüber aufregen und andere (wie mich) damit nerven!?!?

    Ich habe mit diesem Tatort heute sehr viel Spaß gehabt! Ich mag den Humor, die Schauspieler inklusive aller Nebenrollen waren toll besetzt, und die Tippelszene wird mir wohl noch so einige male ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Danke dafür!

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  • Joe • am 3.6.20 um 9:15 Uhr

    Selbst den einen einzigen und alleinigen Stern gebe ich nur weil ein Stern das Minimum ist.

    Der Tatort „Der letzte Schrey“ ist der zweitschlechteste nach „Das Team“. Die „Witze“ sind langweilig und schlecht gespielt, die Handlung macht vorn und hinten keinen Sinn, Spannung fehlt und Frust macht sich anstatt Unterhaltung breit. Nur die Nebendarsteller Nitschkoff und Merten sind super.

    Fazit: Teure S(ch)auspieler wie Tschirner, Schweiger oder Ulmen sind unsere Rundfunkgebühren nicht wert.

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  • Jürgen AT • am 3.6.20 um 12:39 Uhr

    Tatort war kein Tatort aber spitzen Unterhaltung !!

    Und noch etwas zu den Leuten , die hier unbedingt ihre Kritik äußern müssen – wenn ich mich schon wichtig mache , dann sollte man doch auch begreifen , daß man die Bewertung selber bestimmen kann ( Also einen Stern für schlecht und fünf Sterne für super )
    Einige hier herinnen schimpfen wie die Rohrspatzen über die gewissen Tatorte und geben trotzdem 5 Sterne , anscheinend sind Sie nicht fähig die Sterne selbst einzustellen !!!

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  • spiderman916 • am 3.6.20 um 16:42 Uhr

    @Siggi Wollenberg: In der REZESSION und nicht in der REZENSION :-)

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  • FrankP • am 6.6.20 um 19:36 Uhr

    Okay, wieder eine Tatort Katastrophe. Musik vollkommen unpassend, alle Charaktere dümmlich, die Polizei mit Biermütze am Tatort, sinnbefreites „baden“ in der Jauchegrube, null Spannung, null Witz, einfach nur absurd. Krimi geht anders.

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  • Momi • am 7.6.20 um 10:22 Uhr

    Endlich Zeit gefunden diesen Tatort anzuschauen ! Hätte es lieber bleiben lassen. Nichts habe ich gut gefunden. Gute Schauspieler – ja- aber sonst. Was für ein unfassbarer Absturz des Tatortes von Weimar. Pfui.

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  • gb • am 9.6.20 um 2:25 Uhr

    Die Weimarer Tatorte sind Beleidigungen für den gesunden Menschenverstand. Wer dennoch die Glotze einschaltet, müsste zum Tragen von Augen-Ohrenschutz verpflichtet werden. Die Volksverblödung kennt keine Grenzen mehr.

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  • Paul • am 21.6.20 um 2:18 Uhr

    SUPER!!! Habe mich köstlich amüsiert, nur weiter so!!! Auch wenn es nur um diesen ganzen Nörgler hier zu ärgern ist.

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  • Maik • am 24.9.20 um 23:07 Uhr

    Eigentlich mag ich Lessing und Dorn. Aber dieser Tatort ist absolute Zeitverschwendung.

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  • Lukas Ambros • am 28.10.20 um 20:40 Uhr

    Tschirner und vor allem Ulmen sind nur für Menschen mit sehr abseitigen Geschmack. Immerhin ist der Weimarer Tatort weniger Fremdschämen als die Serie Jerks.
    Damit wars das mit positiven Punkten.

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  • Vivienne • am 1.12.20 um 9:42 Uhr

    Vierzig Minuten sind vergangen, und ich kann das nicht länger hinnehmen. Dumme Verbrecher, sinnlose, wiederholte Bilder eines toten Hundes, Witze über Rülpsen, Furzen und Waten in Kuhscheiße. Ich habe nichts gegen einen Komödien-Tatort von Zeit zu Zeit, aber das ist nicht einmal lustig – es ist einfach nur schlecht!

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  • Uli • am 24.3.21 um 23:45 Uhr

    Ich finds prima, wenn sich die ewige Mörderei auch mal auf die Schippe nehmen kann. Muss ja nicht alles bierernst sein. Der Trippelschritt-Abmarsch vom Feld – herrlich, echter Lacher.
    Kann m.E. aber nicht ganz mit den „Murot“s mithalten. Trotzdem: hab mich gut unterhalten. Und die flachsenden Wortwechsel der beiden Kommissarsen: das muss doch Herrn Ulmen und Frau Tschirner echt Spaß machen?!

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  • Tatort-Liebhaber • am 16.9.23 um 11:50 Uhr

    ⭐⭐⭐⭐

    Diese Art Krimi-Komödie finde ich immer noch am besten. Gewollt und auch gekonnt. Die unfreiwilligen Komödien aus Ludwigshafen, Hannover/Göttingen und Köln sprechen mich überhaupt nicht mehr an. Sogenannte „Continuity-Fehler“ – geschenkt, weil unwichtig. Die Hauptakteure Lessing und Dorn ausgesprochene Sympathieträger! Schade, dass sie aufgehört haben. Ich schaue mir alle Wiederholungen an.

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