Tatort-Hauptkommissar Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und sein Kollege, Kommissar Freddy Schenk (Dietmar Bär), untersuchen im Fall „Mördergrube“ den Tod einer jungen Studentin: vom Dach der juristischen Fakultät Köln aus wurde die Frau am helllichten Tag auf dem Campus erschossen. Die beiden Kölner Kommissare fragen sich: Sollte das Opfer Martha Dreher tatsächlich sterben oder geriet sie bloß zufällig in die Schusslinie des Täters?
Ballauf und Schenk stoßen schnell auf einen Verdächtigen. Es handelt sich um den Ex-Verlobten der Toten, Michael Lindner. Die Hauptkommissare erfahren, dass Martha kurz vor ihrem Tod ihre gemeinsame Verlobung aufgelöst hatte. Der ausgebildete Nahkämpfer Lindner ist bereits polizeikundig und vorbestraft. Zudem gilt der Mann in seinem Freundes- und Bekanntenkreis als besonders jähzornig. Hatte Michael Lindner die Trennung nicht verkraftet und Rache an Martha geübt, die sich in einen anderen Mann verliebt hatte? Max Ballauf, abgelenkt durch private Sorgen, will kurzen Prozess machen. Während der Kommissar resigniert weil er sich sicher ist, mit Lindner den Täter bereits gefasst zu haben, ermittelt sein misstrauischer Kollege Freddy Schenk auf eigene Faust weiter.
Tatsächlich stellt Hauptkommissar Schenk im Kölner Tatort „Mördergrube“ kurz darauf fest, dass es weitere Verdächtige gibt. Zum einen gerät Marthas Dozent Dr. Kögel unter Mordverdacht; der verheiratete Mann hatte ein Verhältnis mit seiner Studentin, das ihm offensichtlich zu eng wurde. Außerdem lernt Freddy Schenk den Studenten Alexander Grau kennen. Der Jurist ist hochintelligent und begabt, jedoch ohne Mordmotiv – oder etwa doch? Schenk wartet mit einer ungewöhnlichen Theorie auf: Was, wenn der Mord das Resultat einer Mischung aus Arroganz, Machtbewusstsein und Intelligenz ist? Was, wenn Alexander Grau beweisen wollte, dass er über dem Gesetz steht? Kommissar Schenk verhört den Juristen, als es plötzlich ein weiteres Opfer gibt – Ballaufs Vater.
Max Ballauf ist geschockt, denn sein Vater war erst kurz zuvor nach dreißig Jahren aus heiterem Himmel wieder aufgetaucht, um Kontakt mit ihm aufzunehmen. Walter Ballauf, ein Alkohol- und Spielsüchtiger, wollte anscheinend Frieden mit seinem Sohn schließen. Das Projektil der Tatwaffe stammt aus derselben Waffe, mit der Martha Dreher erschossen wurde. Schenk ist sich sicher: der Täter wollte mit dem zweiten Mord die beiden Kölner Fahnder gezielt provozieren! Der Hauptverdächtige Grau saß zur Tatzeit allerdings in Untersuchungshaft – hatte er einen Komplizen? Ballauf und Schenk machen sich auf die Suche nach dem Unbekannten und finden eine verzweifelte junge Frau, die sich von einem Hochhaus stürzen will; die Ereignisse im Fall „Mördergrube“ überfordern sie. Die Hauptkommissare müssen sofort handeln…
Die Dreharbeiten zur Tatort-Folge 463 „Mördergrube“ mit dem Ermittler-Duo Ballauf und Schenk fanden im Herbst 2000 in Köln, Bornheim und Pulheim statt. Die Erstausstrahlung des Fernsehkrimis lief am 25. Februar 2001 im Ersten.
Wer war der mörder bin beim schluss eingeschlafen!
Dieser T. war einfach Scheiße. Alles Propaganda gegen die Handybranche und „soo gefährliche“ Strahlen
Schade, dass man die leiche Nicht sieht… Hätte mich mal interessiert
Handystrahlen wurden in diesem Tatort mit keinem Wort erwähnt!?
@Timo ….na, wie so ne Leiche der man ins Gesicht geschossen hat, eben aussieht….also sowas….
@F. Schenk
nachdem ich gestern hier auch erst die Kommentare gelesen hatte, hab ich zuerst drauf gewartet, dass irgendwas mit „Handies“ hochkommt….war ja aber nicht der Fall, von daher vermute ich einfach mal falsch kommentiert….
ansonsten solider Tatort…ich mag die älteren Kölner Fälle!
Gut, dass ich nicht auf die „Handyfalle“ von wegen schlechter Tatort rein gefallen bin…hat sich echt gelohnt der Tatort
Das war einer der besten Tatort Folgen die ich von knapp 200 Folgen bisher gesehen habe, kann ich jedem nur empfehlen.
Tolle Story!
wenn die falschen Kommentare von wegen Handystrahlen gelöscht werden könnten wäre das schön.
Der Tatort Nummer 463. Die Hauptkommissare Ballauf und Schenk ermitteln in Tötungsdelikten und besonders tragisch ist in diesem Fall, das der geliebte Vater von Hauptkommissar Ballauf auch zu den Opfern gehört. Der hieß auch noch Walter, oh Gott. Ein erschütternder Tatort-Thriller, der wach rüttelt und an die Seele geht. In Erstsendung habe ich diesen Fernsehfilm schon einmal gesehen, eine weitere Wiederholung scheint eher ausgeschlossen zu sein. Ehrlich.
ich habe den tatort aus köln noch nicht gesehen deshalb kann ich noch nicht sagen wie gut den Tatort ist ich finde nicht gut das der Tatrt immer zu kommt
sonnst hätte ich gerne gesehen ich finde die sollen die besten Sterne kriegen von mir und zwar 200 Sterne
ich gebe die Reihe aus den Tatort aus Köln 30 Sterne
ich finde den Tatort aus Köln richtig gut wenn der Tatort aus Köln wieder im Fernsehen kommt würde ich sehr gerne sehen
ich finde den Tatort mit komisare sehr gut zu sehen wenn der wieder kommt würde ich sehr gerne wieder sehen dafür gibt 19 sterne
Guter Kölner Tatort Ballauf ja Probleme mit dem Papa. Und auch sonst bleibst hier sehr spannend. Mitten auf dem Campus der Fakultät erschossen. Eigentlich müsste es ja hunderte Zeugen geben. Kniffliger Fall für Max und Freddy in Köln. Gut 3,8 Sterne
Die Jahns als Werkzeug des Grau Jun. fand ich jetzt nicht so überzeugend konstruiert, dennoch insgesamt sehr spannend.
Sehr guter, spannender TO! Als ‚Schmankerl‘ die spätere Kriminal-Assistentin in Stuttgart (Nika Banovic) hier kurz als 1. Mordopfer zu sehen, hier unter dem Namen ‚Miranda Toma‘, spätere Miranda Leonhart bzw. Mimi Fiedler.
Schade, dass die aus dem Stuttgart-TO-Universum verschwunden ist …