Tatort Folge 609: Leerstand



Die Kommissare Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) und Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf) werden in ihrem siebten gemeinsamen Tatort-Einsatz „Leerstand“ in ihr altes Polizeipräsidium gerufen. In dem leer stehenden Gebäude soll die Leiche einer jungen Frau aufgetaucht sein – doch am vermeintlichen Tatort angekommen, fehlt von einer Toten jede Spur. Auch die beiden Polizeibeamten, die den Leichenfund gemeldet haben, sind plötzlich verschwunden. Stattdessen treffen Sänger und Dellwo in den alten Gemäuern auf bewaffnete Junkies. Wissen die mehr über die Ereignisse der letzten Minuten?

Sänger und Dellwo wird bald klar, dass die beiden Polizisten als Geiseln genommen wurden; die Kriminalbeamten aus Frankfurt müssen nun auf die Forderungen der Entführer eingehen. Das ist frustrierend, aber ihnen bleibt keine andere Wahl.
Charlotte Sänger wird per Handy von den Kidnappern dazu aufgefordert, den Ex-Häftling Alexander Kern in das ehemalige Präsidium zu bringen. Kern wurde erst vor kurzem aus der Haft entlassen, er wurde als Mörder eines kleinen Mädchens verurteilt. Gestanden hat er die Tat jedoch nie, es handelte sich um einen reinen Indizienprozess.

Als Kommissarin Sänger sich weigert, Kern in das alte Polizeipräsidium zu locken, erfahren sie und ihr Kollege Kai Perlmann, dass auch die Anwältin des ehemaligen Häftlings entführt wurde. Die beiden Ermittler befinden sich in einer ausweglosen Situation.

Warum Alexander Kern überhaupt in das leer stehende Gebäude gebracht werden soll, beginnt Fritz Dellwo schließlich zu ahnen, als er in einem der Wachschützen den Vater des Mädchens erkennt, das Kern getötet haben soll. Ist das Ganze ein Rachefeldzug? Nein, nicht nur, denn wie es scheint, steht auch Dellwo selbst auf der Abschussliste der Entführer…


Nikolaus Stein von Kamienski schrieb für den HR-Tatort „Leerstand“ nicht nur das Skript, er übernahm auch die Regie. Die Erstausstrahlung der Tatort-Folge 609 lief am Sonntag, den 9. Oktober 2005, im Ersten Programm der ARD; der Marktanteil betrug gut 20 Prozent.

Besetzung
Charlotte Sänger – Andrea Sawatzki
Fritz Dellwo – Jörg Schüttauf
Alexander Kern – Ludwig Blochberger
Cosima Abt – Nina Petri
Kruschke – Oliver Bootz
Dr. Scheer – Thomas Balou Martin
Fromm – Peter Lerchbaumer
Professorin – Iris Böhm
Decker – Christian Berkel
u.a.

Stab
Drehbuch – Niki Stein
Regie – Niki Stein
Musik – Jacki Engelken und Ulrik Spies
Kamera – Arthur W. Ahrweiler
Szenenbild – Klaus Wischmann

Bilder: HR/Martina Pipprich


10 Meinungen zum Tatort Folge 609: Leerstand

  • pumpkins • am 4.3.10 um 19:04 Uhr

    Sehr sehenswerter Frankfurter Tatort – spannend bis zuletzt

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  • serendipity • am 21.2.15 um 17:16 Uhr

    super tatort. nur über das ende muss ich noch nachdenken, hat das jetzt stattgefunden? oder war es nur ein traum? und wenn nicht, wurde der fall neu aufgerollt oder wie?

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  • shelly • am 15.5.16 um 15:23 Uhr

    @serendipity: Nein, es war kein Traum. Am Ende steht doch etwas über den Täter in der Zeitung.
    Großartige Folge! Tolle Idee, als Handlungsort das leerstehende Präsidium zu wählen.

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  • Dirk • am 20.5.16 um 17:57 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 609 aus Frankfurt. Die Hauptkommissare Dellwo (m) und Sänger (w) werden zum vermeintlichen Fundort einer Leiche gerufen, von Kollegen, welche anschließend genau so verschwunden sind, wie die gemeldete Leiche. Es entwickelt sich ein spannendest Tatort-Psycho-Drama, das man gesehen haben sollte. Ein psychisches und physisches Katz und Maus Spiel mit Geiselnahmen und Gefangenenbefreiung. Ganz nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. So wird in diesem phantasievollen Tatort vorgegangen. Das Ende für mich völlig überraschend und dem Dellwo sollte man den Tipp mit auf seinem polizeilichen Tatort-Dienstweg mitgeben, sich den medizinischen Rat eines Psychoanalytikers einzuholen. Diesen Tatort schaue ich mir immer mal wieder an und bleib‘ dran.

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  • Paul • am 25.11.17 um 5:37 Uhr

    @Shelly, Doch es war ein Traum, Dellwo hat wenn er aufwacht keine Verletzung am Kopf und der Zeitung berichtet nur über den Selbstmord von Kern.

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  • HerrBert • am 25.1.21 um 23:14 Uhr

    Ganz nach bester Kriminaler-Manier, leerstehendes ehemaliges Polizeirevier, subversive Gestalten. Hinterlegt mit Pink Floyd. Wunderbar! Die vorhandenen Arrestzellen eignen sich prima für die Geiselnahme. Bis dahin geht das noch durch. Reichlich unrealistisch ist, dass die Kommissarin den jungen Straftäter wissentlich in die Hände der Geiselnehmer chauffiert. Trotzdem sehr spannend, mit Rückblenden, etc. … das ganze Besteck eben. Dann entwickelt sich ein schönes Kammerspiel. Finale. Schluss.
    Sehr guter, ernsthafter und gleichzeitig amüsanter Tatort.
    Fast volle Punktzahl!

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  • Smokie • am 26.1.21 um 18:40 Uhr

    Das Duo (Sänger/Dellwo) war meiner Meinung nach, dass bisher beste Frankfurter Tatort-Team. In diesem Fall sind einige Parallelen zu einer wahren Mordtat (in Frankfurt) aus dem Jahr 2002 erkennbar. Nämlich, die Ermordung des Bankiersohns Jakob Metzler. Der damalige Täter Magnus Gäfgen, hatte ebenfalls Bezug zur Familie seines Opfers. Gäfgen, damals Jura-Student, gelang es, ein gewisses Vertrauensverhältnis zu dem 11 jährigen Jakob Metzler, zu erschleichen. Da Gäfgen viel Geld benötigte, entführte er den Elfjährigen und forderte eine horrende Summe Lösegeld an die Eltern. Als Gäfgen dann drei Tage nach der Lösegeldübergabe gefasst wurde, hofften die Ermittler noch, dass der Junge sich noch lebend irgendwo aufhält. Bei der anschließenden Vernehmung von Gäfgen, der sich zunächst stillschweigend über den Verbleib des Entführungsopfers verhielt, kam es dann zur verbalen Androhung von Gewalt, seitens eines hochrangigen Polizeibeamten. Aufgrund dieser Gewaltandrohung, gab Gäfgen dann auch plötzlich zielführende Angaben hinsichtlich des Verbleibs des Jungen. Zu diesem Zeitpunkt war Jakob Metzler jedoch bereits tot. Da Gäfgen, bei der späteren Gerichtsverhandlung, einen trickreichen Strafverteidiger hatte, wurde die verbale Gewaltandrohung, während der zurückliegenden Vernehmung durch den besagten Polizeibeamten, diesem letztlich zur Last gelegt. – Ähnlich wie in dieser Tatort-Folge.

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  • Der Fremde • am 28.1.21 um 17:30 Uhr

    Dallas lässt grüßen: Alles war nur ein Traum …
    Vor dem Erwachen Dellwos war aber ein bemerkenswerter Sawatzki-TO zu sehen, so wie „Janus“ vor 1 Woche (der war noch besser).
    Rückblickend gesehen gab es unter den TO´s mit Andrea Sawatzki eigentlich einige wirklich gute – und selten gespielte – „Leckerbissen“. (Und das empfinde ich heute so, obwohl ich dieses Team eigentlich – im Gesamten gesehen – als eher „fad“ in Erinnerung hatte.)

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  • Revilo • am 20.8.21 um 13:18 Uhr

    Siebter Fall von Kriminaloberkommissarin Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) und Kriminalhauptkommissar Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf), die in Frankfurt ihren Ermittlerort haben.

    Das Grundthema, das Regisseur und Drehbuchautor Niki Stein uns Zuschauer in dieser Folge vorgestellt hat, zeigt einen fiktiven Entführungsfall, wo der potentielle Entführer wegen eines Indizienprozesses verurteilt wurde, aber die Leiche des Opfers bis heute nicht gefunden worden ist. Da gibt es dann die Frage. Lebt das Opfer noch? Gab es eine wirkliche Entführung? Ein wenig dachte ich beim Ansehen dieser Folge an den wahren Frankfurter Entführungsfall des elfjährigen Bankierssohns Jakob von Metzler. Und noch mehr an den fiktiven, ersten Dirty-Harry-Kinofilm mit Clint Eastwood. Nur hier in der Folge “Leerstand“ bei diesem sich leicht ähnelndem, fiktiven Fall, hat der Täter niemals seine Entführung zugegeben. Das Opfer wurde nicht gefunden. Und so wird dann dieser Entführungsfall in dieser Folge “Leerstand“ auf einem speziellen Niveau etwas weitergesponnen, nachdem wir Zuschauer nach einigen, meiner Meinung nach, spannenden Minuten wissen, worum es in dieser Folge eigentlich geht.
    Der Titel dieser Folge “Leerstand“ bezieht sich auf das leerstehende, ehemalige Polizeigebäude, wo die Ermittlungsgruppe 3 der Mordkommission in Frankfurt mit Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) und Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf) in den ersten Folgen stationiert war. Und dort in dem jetzt leeren Gebäude spielt sich die Geschichte dieser Folge ab.

    Story:
    Ein anonymer Anruf meldet einen Leichenfund im leerstehenden, ehemaligen Polizeigebäude in Frankfurt. Eine Streife wird hingeschickt. Auch Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) und Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf) tauchen dort auf. Alles scheint hier etwas mysteriös und knapp im Bereich von unglaublich abzulaufen. Denn Dellwo/Sänger finden die Streifenpolizisten zuerst einmal nicht. Auch ist keine Leiche zu finden. Nur so etwas außergewöhnlich wirkende Obdachlose und Junkies laufen im Gebäude herum. Auch der Wachmann Decker (Christian Berkel), der Dellwo und Sänger einen Hausschlüssel des leerstehenden Gebäudes überlässt und fortgeht, ist zwar normal, aber doch ein wenig übertrieben geheimnisvoll aufgelegt. Gerade dann als Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) und Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf) merken, was hier in diesem Gebäude droht abzulaufen, werden sie von den Junkies unter der Führung des Wachmanns Decker (Christian Berkel) zu Gefangenen gemacht. Wie auch schon vorher die Streifenpolizisten, von denen Deckers Team die totale Ausrüstung brauchte. Eine Anwältin Dr. Cosima Abt (Nina Petri) ist auch unter den Gefangenen. Und jeder Gefangene hat auch seinen Grund für den weiteren Plan des Initiators und Wachmanns Dr. Decker (Christian Berkel). Seine Tochter wurde von 2 oder 3 Jahren entführt oder ist verschwunden. Es gab Lösegeldforderungen und ein Alexander Kern (Ludwig Blochberger) wurde bei dieser Geldübergabe geschnappt. Wahrscheinlich hatte er diese Tochter in einer Kiste lebend eingegraben. Doch Alexander Kern (Ludwig Blochberger) hat nie etwas gestanden. So wurde er nur wegen den Indizien verurteilt. Doch gerade jetzt ist er wieder frei und wartet auf ein genehmigtes Wiederaufnahmeverfahren. Mit der Gefangennahme von den gerade genannten Personen kann nun der Plan beginnen, den sich Dr. Decker (Christian Berkel) ausgedacht und auch sehr lange vorbereitet hatte. Dafür gab er sogar seinen Job als Arzt auf und heuerte als Wachmann für dieses leerstehende Gebäude an. Nun soll Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) mit Hilfe von Anwältin Dr. Cosima Abt (Nina Petri) deren Klienten Alexander Kern (Ludwig Blochberger) aus ihrer Wohnung durch den ganzen Presserummel in das leerstehende Polizeigebäude bringen, was auch getan wird. Die Frage ist nun. Will Dr. Decker (Christian Berkel) Rache? Warum braucht er den Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf)? Wie lange braucht die Polizei, um zu erkennen, was sich im leerstehenden Polizeigebäude abspielt? Wir Zuschauer fragen uns, wie wird diese bizarre Geschichte ausgehen. Einfach oder etwas bizarr, wie das zumeist Geschehene in dieser Filmgeschichte, dass eigentlich größtenteils sogar noch glaubhaft wirkt.

    Hier in dieser Folge geht es um die Wahrheitsfindung aus einem vergangenen Entführungsfall, der laut dem Vater des Opfers noch nicht abgeschlossen ist. Um da nachzuhelfen, hat er einen besonderen Plan. Und diesen verwirklicht Regisseur Niki Stein mit einer besonderen Geschichte. Er nannte diesen, seinen hier angewandten Filmstiel: „Es ist eine Reise in unser Innerstes, zu uns innewohnenden Aggressionen und Gefühlsregungen, die wir selber nicht wahrhaben wollen.“
    Ich würde sagen ein Ansatz dafür war da. Aber so richtig hat es für mich nicht gewirkt. Vielleicht, weil gewisse Entscheidungen und Handlungen der Ermittler Sänger/Dellwo nicht in meiner gefühlten Vorgehensstruktur lagen.
    Auf jeden Fall müssen die Schauspieler mit Niki Stein‘s Darstellungsweise der Filmgeschichte schon überragende Leistungen bringen, was aber hier auch passiert ist in eigentlich allen Bereichen. Gerade die Schauspieler sorgen mit der Darstellung ihrer jeweiligen Rollen für eine besondere, andersartige Spannung. Dies wirkt anfangs der Filmstory sogar überragend. Gerade da, wo der Zuschauer noch nicht weiß, auf was die Filmgeschichte hinausläuft. Als man dies jedoch schnell erkennt, ist der Film immer noch über einer Durchschnittsqualität. Aber ich dachte dann schon an das Ende. Und vor allem daran, wie wird es ablaufen, wenn Dr. Decker (Christian Berkel) mit seinem Plan erfolgreich ist. Und er hatte Erfolg. Leider ist diese Folge “Leerstand“ ab da, wo die Story in diese Erfolgsrichtung einschlägt, nicht mehr so gut. Sogar eher Unterdurchschnitt. Ich selbst muss zugeben, dass ich bei diesem Schluss auch keine bessere Idee gehabt hätte, weil ich von der Psyche in diesem Verhörbereich dieser Filmstory keine so große Ahnung habe. Vielleicht hätte es noch von den Filmemachern dafür mehr Recherche gebraucht. Denn was wir Zuschauer in dieser Folge sehen können, zum Beispiel wie Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) dem Alexander Kern (Ludwig Blochberger) einheizt, damit dieser die Wahrheit verrät, ist mit Sicherheit nicht wirklich überzeugend gelungen. Was in Rückblenden gezeigt wird, wo dieser Alexander Kern (Ludwig Blochberger) bei seiner ersten Verhaftung nach der Lösegeldübergabe mit den verschiedensten Methoden gepiesackt wurde, um auszusagen, dann jetzt im leerstehenden Polizeigebäude auf Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki) trifft, die zwar vorher die Akten gelesen hat, aber gleich seinen weichen Kern trifft, den man aber nicht wirklich bearbeitet hat, lässt dann alle vorher in hoher Qualität gezeigten Szenen etwas leer dastehen. So ist dann zum Schluss einfach nur ein zuschauerfreundlicher Schluss entstanden. Ich hätte mir diesen Schluss auch gewünscht. Aber wahrscheinlich hätte es viel mehr Zeit gebraucht, um diesen Traumschluss dann wirklich tiefgemeint zu erklären.
    Als alles dann vorbei ist, sehen wir noch eine Szene, die vielleicht aussagen kann, dass diese Story von Fritz Dellwo (Jörg Schüttauf) geträumt wurde. Wenn das so gemeint ist, dann sollte man der Folge höchstens zwei Sterne geben. Vielleicht kann man das “War es ein Traum“ oder “War es kein Traum“ aus der nächsten Folge herauslesen. Dafür passe ich dort mal auf, warum Kruschke (Oliver Bootz), ein Ermittler aus dem Team Dellwo, nicht mehr in diesem Ermittler-Team mitmischt. Hier in dieser Folge “Leerstand“ war er, falls die Geschichte kein Traum ist, ja noch dabei. Eine Folge vorher hatte sich sein Weggang meiner Meinung nach eventuell angedeutet. Eine Begründung seines Weggangs in der nächsten Folge könnte bei dem Thema dieser Folge “Traum oder nicht“ mehr aussagen. Doch wahrscheinlich ist in der nächsten Folge darüber nichts zu erfahren.
    Die Magenkamera, die hier eingesetzt wurde, um den Zustand von Rudi Fromm (Peter Lerchbaumer), Leiter der Mordkommission, zu zeigen, der vom Krankenhaus aus versucht, die Rettungsaktion für Sänger/Dellwo zu leiten, ist für mich nichts Besonderes. Vielleicht war das höchstens ein klitzeklein wenig witzig. Aber wirklich total unpassend waren diese Szenen auch nicht.

    Auf jeden Fall ist diese Folge “Leerstand“ meiner Meinung nach schon eine Empfehlung wert. Sie zeigt uns Zuschauer mehr als nur einen klassischen Kriminalfall. Einer Wiederholung dieser Folge wäre ich nicht abgeneigt. Aber ich würde mir den Schluss wohl ersparen.
    Ich kann aber, trotz allem Schönen und Gutem in dieser Folge, hier nur eine Durchschnittsbewertung geben. Und der “Schlussakkord“ stimmt hier leider auch nicht. So kommt noch ein Minus dazu. Aber schlussendlich erhöht auch diese Folge eher die Lust auf weitere Folgen dieses Ermittlergespann Sänger/Dellwo.

    Meine Schulnote: 3-

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