Tatort Folge 700: Todesstrafe

Kurz und knapp – darum geht’s

Eva Saalfeld hat gerade ihre neue Stelle als Hauptkommissarin in Leipzig angetreten, als ihr zu ihrer Überraschung ihr Ex-Mann Andreas Keppler als Partner zugeteilt wird – nach zehn Jahren Trennung ein schwieriger Neuanfang. Ihr erster gemeinsamer Fall führt sie zu Hans Freytag, dem erstochen aufgefundenen Leiter eines Jugendzentrums, auf dessen Boot ein Unbekannter das Wort „Todesstrafe“ gesprüht hat. Als sie erfahren, dass das Opfer von seiner Ehefrau des Kindesmissbrauchs beschuldigt wurde und im Viertel eine Bürgerwehr aktiv ist, die Selbstjustiz fordert, geraten die Ermittler in ein Netz aus Hass, Rache und tiefsitzenden Traumata …

Inhalt der Tatort-Folge „Todesstrafe“

Mürrisch bahnt sich Hauptkommissar Andreas Keppler seinen Weg durch die hektisch-grauen Straßen Leipzigs. Die Stadt hat sich verändert in den zehn Jahren seiner Abwesenheit – und doch ist alles unangenehm vertraut. Aus der Ferne dringt das dumpfe Geräusch der Spurensicherung an sein Ohr, Rotlicht von Einsatzfahrzeugen spiegelt sich in den Pfützen, während ein feiner Nieselregen die Stimmung weiter verdüstert. Am Tatort angekommen, steht sie plötzlich vor ihm: Eva Saalfeld – seine Ex-Frau, jetzt seine neue Partnerin bei der Mordkommission. Ein kurzes Nicken, mehr nicht. „Du bist zu spät“, sagt sie kühl, bevor sie sich der Leiche zuwendet.

Die Werkstatt des Opfers gleicht einem Schlachtfeld. Hans Freytag wurde regelrecht hingerichtet – ein gezielter Stich ins Herz. Das halbfertige Boot in der Halle trägt wie ein makabres Graffiti das Wort „Todesstrafe“. Keppler, der den direkten Blickkontakt mit Kollegen meidet und kaum je grüßt, taucht sofort tief in den Fall ein, während Saalfeld spürbar um professionelle Distanz ringt. Die Spannung zwischen den beiden ist förmlich greifbar, ihre gemeinsame Vergangenheit steht wie ein ungebetener Dritter im Raum.

„Die wollten ein Exempel statuieren“, murmelt Keppler, während er den Tatort akribisch untersucht, „Selbstjustiz im Namen einer vermeintlich höheren Moral.“ In einem Stadtteil, wo jeder jeden kennt und Gerüchte wie Lauffeuer die Runde machen, hat die Beschuldigung des Kindesmissbrauchs Freytag zum Ausgestoßenen gemacht. Die Vernehmung von Beate Kühne, der Auffinderin der Leiche, führt die Ermittler zu Kurt Steinbrecher, dem Wirt des „Sachsenhofs“ und Gründer des Vereins „Aktion Selbsthilfe Kinderschutz“. Der polternde Gastronom mit seinem gegelten Haar und dem stechenden Blick gibt ohne Umschweife zu: „Für Kinderschänder sollte es die Todesstrafe geben, jawohl. Aber umgebracht hab ich den Kerl nicht.“

Während dichter Nebel über dem nächtlichen Leipzig liegt, sucht Keppler allein das Jugendzentrum „Fabrik“ auf, wo Freytag mit Jugendlichen Boote restaurierte – ein Mentor für viele, ein Monster für andere. Wie ein Puzzle ohne Bildvorlage erscheint dem Kommissar dieser Fall, bei dem jedes neue Teil mehr Fragen aufwirft als Antworten liefert. Die Suche nach der Wahrheit gleicht einem Ritt auf Messers Schneide, wo Vorverurteilungen und aufgeheizter Volkszorn die Ermittlungen wie dichter Nebel umhüllen.

Der junge Max Lornsen, mit dem das Opfer zuletzt telefoniert hatte, beschreibt Freytag als väterlichen Freund: „Mit Hans konnte man über alles reden“, vertraut er Saalfeld an, „nicht so wie mit meinen Eltern.“ Doch die Lornsens haben sich auf Steinbrechers Liste für die Todesstrafe eingetragen und wollen ihren Sohn von der Polizei fernhalten – warum?

Auch Sibylle Freytag, die Noch-Ehefrau des Opfers, gerät ins Visier der Ermittlungen. „Er hat mir meine Tochter genommen“, sagt sie mit tränenerstickter Stimme, während ihr Anwalt Klaus Arend beschützend den Arm um sie legt. Die seltsame Intimität zwischen den beiden entgeht Saalfeld nicht.

Bei einem nächtlichen Gespräch zwischen den Ermittlern, als der Regen gegen die Fensterscheiben trommelt und nur das schwache Licht einer Schreibtischlampe ihre Gesichter erhellt, zeigt sich ein Hauch der alten Vertrautheit. „Weißt du noch…“, beginnt Saalfeld, bricht dann aber ab. Keppler schweigt, wie er es so oft tut. Die Frage bleibt ungestellt, die Erinnerung unausgesprochen.

Je tiefer die Kommissare in den Fall eintauchen, desto komplexer wird das Netz aus Beziehungen, Lügen und verschütteten Vergangenheiten. Als sie schließlich einer Spur über einen Flirtchat-Anhänger mit dem Nickname „Pifama“ folgen, ahnen sie nicht, dass sie damit an eine Wahrheit rühren, die tief in traumatischen Kindheitserlebnissen wurzelt und sie in große Gefahr bringen wird…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Todesstrafe“ ist ein besonderer Meilenstein in der Geschichte der traditionsreichen Krimireihe: Es handelt sich um die 700. Folge und zugleich um das Debüt des neuen Leipziger Ermittlerduos. Die Dreharbeiten fanden vom 28. August bis zum 25. September 2007 in Leipzig und Umgebung statt, unter der Regie von Patrick Winczewski. Für die Kostüme zeichnete Aenne Plaumann verantwortlich, während die Filmbauten von Matthias Baumgärtel stammten.

In den Hauptrollen sind Simone Thomalla als Hauptkommissarin Eva Saalfeld und Martin Wuttke als Hauptkommissar Andreas Keppler zu sehen, die das Vorgänger-Team Peter Sodann und Bernd Michael Lade ablösten. Während Thomalla in ihrer Heimatstadt Leipzig ein Heimspiel hatte, war der Theaterschauspieler Wuttke, der 1995 mit Brechts „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“ am Berliner Ensemble seinen Durchbruch feierte, ein Newcomer im Fernsehgeschäft. In seine Rolle brachte er bewusst Ecken und Kanten ein – er wollte, wie er in Interviews betonte, keinen „nur edlen, hilfreichen und guten Kommissar“ verkörpern.

Die Besetzung der Nebenrollen ist ebenfalls hochkarätig: Matthias Brenner spielt den zwielichtigen Gastwirt Kurt Steinbrecher, Julia Richter ist als Sibylle Freytag, die Ex-Frau des Opfers, zu sehen, und Tom Quaas verkörpert in Rückblenden das Mordopfer Hans Freytag.

Bei seiner Erstausstrahlung am 25. Mai 2008 erreichte der Film beachtliche 8,48 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 26,5 Prozent. Die Kritiken fielen gemischt aus – während das Thema Selbstjustiz und Todesstrafe als gesellschaftlich relevant gelobt wurde, gab es auch Stimmen, die den Plot als „durchschnittlich“ und „uninspiriert“ bezeichneten.

Musikalisch untermalt wird der Film unter anderem vom Schlager „Du hast mich Tausendmal belogen“ von Andrea Berg sowie vom Leipziger Lehrerchor e.V. mit dem Lied „Am Brunnen vor dem Tore“. Eine interessante Randnotiz: Obwohl die „Chemie“ zwischen den beiden Hauptdarstellern Thomalla und Wuttke beim Casting überzeugt hatte, erreichte das Team nie die Popularität anderer Tatort-Duos – die Einschaltquoten blieben, wie Medienanalysten später feststellten, stets im „Mittelfeld“ der Tatort-Reihe.

Videos zur Produktion

ARD Trailer

Musik

Du hast mich Tausendmal betrogen – Andrea Berg
Am Brunnen vor dem Tore – Leipziger Lehrerchor e.V.

Besetzung

Hauptkommissarin Eva Saalfeld – Simone Thomalla
Hauptkommissar Andreas Keppler – Martin Wuttke
Kriminaltechniker Menzel – Maxim Mehmet
Inge Saalfeld – Swetlana Schönfeld
Rechtsmediziner Striesow – André Röhner
Klaus Arend – Roman Knizka
Sibylle Freytag – Julia Richter
Hans Freytag – Tom Quaas
Elke Lornsen – Nadja Engel
Frau Kühn – Gitta Schweighöfer
Lutz Lornsen – Oliver Breite
Max Lornsen – Joseph Bundschuh
Kurt Steinbrecher – Matthias Brenner
u.a.

Stab

Regie – Patrick Winczewski
Buch – Mario Giordano und Andreas Schlüter
Musik – Andreas Hoge
Kamera – Matthias Papenmeier

Bilder: MDR/Junghans

15 Kommentare

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  1. vor 17 Jahren

    wie kann man eigentlich so hervorragende Schauspieler der alten Tatort-Kommissare ersetzten durch den zweitgrößten weiblichen Proll des deutschen Fersehens? Habe alle neuen MDR-Tatorte aus meinem Merkzettel gestrichen!!!

  2. vor 17 Jahren

    Warum wird im neuen Leipziger Tatort nicht „gesächselt“? Zumindest die Einheimischen sollten sich doch in der regionalen Sprache äußern!!!

  3. vor 17 Jahren

    total schwach der tatort
    null Bezug zu Leipzig
    wieso reden eigentlich auf einmal alle Leipziger hochdeutsch?

  4. vor 17 Jahren

    Diese uncharismatische operierte möchtegern Kommissarin Thomalla hat mir gar nicht gefallen. Wie sie mit ihren aufgespritzten Lippen versucht fies zu gucken, das passt einfach nicht, man nimmt ihr die Polizistin die einen Fall löst einfach nicht ab.
    Martin Wuttke war ok, seine Rollen im Theater passen aber besser zu ihm. Schade, dass man ihm so eine unpassende Partnerin zur Seite gestellt hat.
    Wir vermissen Kain und Ehrlicher!


  5. Ende der Erstausstrahlung

  6. vor 17 Jahren

    ich fand den tatort gut. ein solider fall ohne größere ecken und kanten und ein – meiner meinung nach – gutes ermittler-duo haben voll überzeugt. sicher war nichts außergewönliches an dem fall, aber es gab auch keinen slapstick und erzwungene komik, wie so oft bei den eingespielten paaren im tatort…

  7. vor 17 Jahren

    Der Tatort war soo langweilig, bin eingeschlafen.
    Wer war denn der Mörder?

  8. vor 17 Jahren

    Das war er also, der 700te Tatort und der erste für das neue Leipziger Allerlei Keppler und Saalfeld. Es gab weißgott Ersttatorte, die schlimmer waren. Simone Thomalla als ägyptische Botoxprinzessin ist optisch gewöhnungsbedürftig, spielt aber serienmäßig routiniert. Neben Martin Wuttke sieht sie aber recht blass aus, vielleicht daher die viele Schminke. Wenn Thomalla gelegentlich ausgetauscht würde, damit könnte man leben, aber von Wuttke will ich definitiv mehr sehen.
    Die Story über (Nicht-)Missbrauch und Selbstjustiz kommt teilweise etwas sehr moralinsauer daher, aber die Auflösung ist menschlich nachvollziehbar und glaubwürdig.
    Macht der Krimi Lust auf mehr? Jo.

  9. vor 12 Jahren

    Die Thomalla ist die schlechteste unter allen Schauspielern. Sie passt überhaupt nicht nicht zu Tatort. Soll rüber zu ZDF gehen und Rasamunde Pilcher spielen. Die boykottiere ich grundsätzlich……Sorry Leute, die geht wirklich nicht….

  10. vor 12 Jahren

    Ich finde den anziehenden Gegensatz im Ermittlerteam ja eher charmant. Wer da persönliche Animositäten hat, kann ja Till Schweiger gucken ;-)
    Mich würde ja viel mehr interessieren, in welcher Gegend gedreht wurde.

  11. vor 10 Jahren

    Der Tatort aus Leipzig. Das neue Team, die Hauptkommissare Keppler und Saalfeld ermitteln. Eine ungewöhnliche Konstellation, waren die beiden doch einmal glücklich miteinander verheiratet. Aber nichts destotrotz, dienstlich halten sie viele Jahre zueinander und dieses gar nicht mal schlecht. In diesem Fall geht es um einen geplanten Mord an einen wahrscheinlich pädophil veranlagten Jugendbetreuer, welcher durch einen ehemaligen Einzelkämpfer, in Zusammenarbeit mit der Ehefrau, in den Tod gebracht worden ist. Das Verbrechen wird letztendlich aufgeklärt, nicht so richtig, aber des Ende wegen. Durchaus sehenswert.

  12. vor 9 Jahren

    dann kann man sich nach gewitter den scheiß nicht mehr den schluß sehn

  13. vor 8 Jahren

    Guter Start in Leipzig auch wenn Ehrlicher und Kain mir sehr am Herzen lagen. Aber das neue Team startet gut beide Charaktere gewissen mir zu gefallen. Es wurde ja ein durchaus starkes Team mit wenig „Absturz“. 3,7 Sterne

  14. vor 7 Jahren

    Ich bin mir nahezu sicher, dass das das Werk2 in Connewitz war … ;-)

  15. vor 6 Jahren

    Erster Fall von Hauptkommissarin Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Hauptkommissar Andreas Keppler (Martin Wuttke), die in Leipzig ihren Ermittlerort haben.
    Nachdem Ehrlicher und Kain, die in Leipzig ermittelten, in Rente geschickt wurden, hat man Saalfeld und Keppler mit dieser Folge hier eingeführt.
    Normalerweise war ich von den Vorgängern fast nie überzeugt und deshalb dachte ich, die Hürde wird für die Neuen ja nicht so hoch sein. Doch besser wirkt das neue Team auch nicht. Der Fall ist zwar ganz gut erklärt und Martin Wuttke kann man seine Rolle sogar gut abnehmen. Bei Simone Thomalla muss man es leider tun. Wenn ich sie sehe, habe ich immer das Gefühl, sie spielt so, als ob sie beobachtet wird. Dann kommen auch manche verrückte Dialoge zusammen, die meiner Meinung etwas der Geschichte schaden.
    Zum Beispiel warten die Spurensicherer vor dem Tatort auf ihren Einsatz. Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet) fragt die Eva Saalfeld (Simone Thomalla), wann er endlich zum Tatort darf. Sie antwortet, wir müssen noch auf meinen Kollegen Andreas Keppler (Martin Wuttke) warten. Er fragt, wann kommt Keppler und wie sieht er aus. Da antwortet sie wieder. Sieh mal hinter mir. Dort steht er schon länger. Bei dem Dialog springen einem die Schuhbändel auf. Später im Film dann zu ihrem Kollegen: Die Leute sind immer noch in Angst- und Aggressionszustand wegen der 2 ungeklärten Mordfälle an Kinder in dieser Gegend. Beide arbeiten zwar neu in dieser Gegend. Aber sie haben einen Toten, der wegen Kindesmissbrauchs angezeigt wurde, und wahrscheinlich einem Rachemob zum Opfer fiel. Da sollte man intern unter Polizisten schon anders reden über zwei tote Kinder, die aber im Film auf keinen Fall eine Rolle spielen sollten. Ich hätte das alles weggelassen. So hat man das Gefühl, irgendwie nehmen die Hauptkommissarin Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und Hauptkommissar Andreas Keppler (Martin Wuttke) diese Kindesmissbrauch-Anzeige und auch verschiedene andere Nebendetails nicht ernst. Alles wirkt drehbuchgesteuert. Wenn etwas dort wichtig steht, wird das theatralisch abgehandelt, alles andere liegengelassen. So wie ich den Film dann sah, war das dann wohl kein so gutes Drehbuch. Vielleicht ist es auch nicht so gut, wenn man zwei Folgen zusammendreht, wie es hier geschehen ist. Nicht jeder Schauspieler wird damit fertig.
    Story
    Der wegen Kindesmissbrauchs von seiner getrennt lebenden Ehefrau angezeigte Hans Freytag (Tom Quaas) wurde in seiner Werkstadt erstochen. Ein klassischer Whodunit-Fall. Verdächtige sind eventuell zwei Jugendliche, die mit dem Opfer sehr gut zusammengearbeitet haben, seine Ehefrau Sibylle Freytag (Julia Richter) mit ihrem Anwalt Klaus Arend (Roman Knižka), die ihm schon wegen der Kindesmissbrauchsanzeige sehr übel eingeheizt hat, und auch verschiedene Vereinsmitglieder, die einen Verein gegründet haben, der die Todesstrafe für Kindesmissbrauch fordert. Das ist dann der Aktionskreis der Ermittler und bei der Auflösung des Falles lernen wir etwas von den Eigenschaften der Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und dem Andreas Keppler (Martin Wuttke) kennen.

    Als Resümee hat diese Folge in der Nachbetrachtung keine Funken verbreitet. Es war wohl wichtig, wie diese neuen Ermittler sich präsentieren. Und das läuft nicht so direkt über den Fall. Es gibt einige groteske Situationen bei ihnen. Meiner Meinung nach meistens negativ. Schlussendlich kann ich als Zuschauer den Fall nicht wichtiger nehmen als diese Ermittler in dieser Folge selbst. Dass sie in ruhigen Momenten mit ganz interessanter Musik von der Kamera begleitet wurden, fand ich sogar sehr gut. Egal ob Keppler oder auch die Saalfeld. Doch Summa summarum ist es ein Startfilm, der vielleicht zwei bis drei Sterne verdient hat. Ich gebe ihm mal gerade knappe Drei. Wenn ich diese Folge nochmal sehe, könnte noch einer dabei verloren gehen.

    Meine Schulnote: 4+

  16. vor 5 Jahren

    So he sleeps with his clothes on, doesn’t say hallo and stares a lot. She can move one eyebrow. Does that make them interesting characters? It seems the makers of the Leipziger Tatort want us to think Keppler and Saalfeld are very deep. But they are trying too hard. All I see are two actors acting, and she isn’t very good at it.

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